Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Wird dann mal Zeit für einen Ausbruch bei Alstria. Alstria haben ihre gut vermieteten REITS-Immobilien fast ausschliesslich in den u.g. Städten, insbesondere in Hamburg

8,10 EUR -1,76 % [-0,145] aox
big.chart
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News vom 10.02.10
Büromarkt: Werte für Top-Büros in Q4 erstmals wieder gestiegen

Die Werte von Top-Büroimmobilien in den 1a-Lagen der fünf deutschen Immobilienhochburgen sind im 4. Quartal 2009 gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 1,8 % gestiegen. Dies ist der erste Anstieg seit Beginn der Abschwungphase Mitte 2007, heißt es in dem aktuellen Wert-Index "Victor" von Jones Lang LaSalle (JLL).

Zu verdanken ist dieser Aufschwung den Wertsteigerungen in Hamburg (2,6 %), Düsseldorf (2,5 %) und Frankfurt (2,4 %), während die Zuwächse in Berlin (1,0 %) und München (0,6 %) nur moderat ausfielen.

Für das Gesamtjahr 2009 ermittelte JLL einen durchschnittlichen Wertverlust um 1,4 %, nach einem Rückgang um 12,6 % 2008. Die Trendwende in Q4, die sich auch positiv auf das Jahresresultat ausgewirkt hat, führt JLL im Wesentlichen auf die leicht gesunkenen Renditen für Core-Objekte in den 1a-Lagen der Top 5 zurück.

Für 2010 kann allerdings keine Entwarnung gegeben werden: Die angespannte Situation auf den Mietmärkten könne die positiven Impulse aus dem Investmentmarkt wieder neutralisieren.
 
Ihr solltet Euch mal Champion Enterprises(Pinksheets) ansehen. Ein kurz vor Auflösung von CH11 befindlicher Fertighausbauer.

78Mio Aktien; 4,5Mio USD Marktkap.(12 Feb 2010)


http://www.championhomes.com

Es wird ein EC angestrebt ähnlich wie bei WAMUQ, man erwartet also von Shareholderseite aus, dass das Unternehmen weitaus mehr wert ist, als die Assets + Cash - Schulden, Im Laufe des Monats ist eine Auktion vor dem Insolvenzgericht angesetzt, an der über 10 Interessenten mitbieten:

http://investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_id=46622352

Auf Fordermann gebracht hat das Unternehmen kein Geringerer als Al Koch, der momentan die GM Liquitation auf Vordermann bringen möchte:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/970/470518/text/

Die Chancen auf einen Vervielfacher sind beachtlich, die meisten Ch11 - Plays gehen jedoch den Bach runter, weit über 90%!!!


MrR
 
Der Mr.Ripley, unter anderem von WO ??

Herzlich Willkommen auf peketec :blumen:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=797680#797680 schrieb:
MrRipley schrieb am 13.02.2010, 17:50 Uhr[/url]"]Ihr solltet Euch mal Champion Enterprises(Pinksheets) ansehen. Ein kurz vor Auflösung von CH11 befindlicher Fertighausbauer.

78Mio Aktien; 4,5Mio USD Marktkap.(12 Feb 2010)


http://www.championhomes.com

Es wird ein EC angestrebt ähnlich wie bei WAMUQ, man erwartet also von Shareholderseite aus, dass das Unternehmen weitaus mehr wert ist, als die Assets + Cash - Schulden, Im Laufe des Monats ist eine Auktion vor dem Insolvenzgericht angesetzt, an der über 10 Interessenten mitbieten:

http://investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_id=46622352

Auf Fordermann gebracht hat das Unternehmen kein Geringerer als Al Koch, der momentan die GM Liquitation auf Vordermann bringen möchte:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/970/470518/text/

Die Chancen auf einen Vervielfacher sind beachtlich, die meisten Ch11 - Plays gehen jedoch den Bach runter, weit über 90%!!!


MrR
 
Schrumpfkur für den europäischen Wohnungsbau

* ifo Institut: Wohnungsbauvolumen in Europa 2008 und 2009 um insgesamt 20 Prozent verringert
* Nur noch kleiner Rückgang für 2010 erwartet
* Drastische Einbrüche in Irland und Spanien, moderate Belebung in Deutschland :eek:

(14.2.2010) Der europäische Wohnungsbau durchlief in den vergangenen zwei Jahren eine dramatische Entwicklung: 2008 und 2009 verringerte sich das Bauvolumen in den 19 von der Euroconstruct-Gruppe analysierten Ländern um insgesamt rund ein Fünftel. Für dieses Jahr wird ein moderater Rückgang der Wohnungsbauaktivitäten um rund 2 Prozent erwartet.

Wohnungsneubau: -36% in drei Jahren

Verantwortlich für die negative Entwicklung ist vor allem der Wohnungsneubau, der in den drei Jahren von 2008 bis 2010 mit einem Minus von rund 36 Prozent förmlich einbrechen wird. Im Gegensatz dazu werden die Bauleistungen im Bestand im selben Zeitraum voraussichtlich nur um 4 Prozent schrumpfen. Mit insgesamt nur noch rund 580 Mrd. Euro fällt das Wohnungsbauvolumen in Europa in diesem Jahr auf das Niveau des Jahres 1995 zurück.

"Der weitaus größte Teil der Schrumpfkur erfolgte bereits in den Jahren 2008 und 2009, so dass der Abbau der enormen Überkapazitäten heute beinahe abgeschlossen ist", sagt Erich Gluch, Bauexperte am ifo Institut für Wirtschaftsforschung. "Gerade die Firmen des Bauhauptgewerbes mussten dabei in erheblichen Umfang Mitarbeiter entlassen, was die Lage auf den Arbeitsmärkten weiter verschlechtert hat. Im Gegensatz dazu ist das Ausbaugewerbe noch glimpflich davon gekommen."

Die Experten der Euroconstruct-Gruppe, in der Institute aus 15 west- und 4 osteuropäischen Ländern zusammenarbeiten, gehen davon aus, dass sich der Wohnungsbau in Europa im Prognosezeitraum 2010 bis 2012 nur schwach erholen wird. Das gesamte Wohnungsbauvolumen dürfte 2012 mit 609 Mrd. Euro nur knapp 3 Prozent über dem Niveau des Jahres 2009 liegen (593 Mrd. Euro).

Verantwortlich für die heftigen Korrekturen auf den europäischen Wohnungsmärkten waren in erster Linie die in den letzten Jahren spürbar gestiegenen Preise für Wohnimmobilien, allen voran in den Ländern Spanien, Irland, Großbritannien, Frankreich und auch Schweden.

"Die scheinbar ungetrübten Gewinnaussichten lockten zunehmend Spekulanten an. Aber auch die privaten Haushalte erwarben häufig Objekte, die eigentlich zu groß für sie waren", erklärt Gluch. "Die Überproduktion der vergangenen Jahre wird den Neubau noch für einige Zeit belasten."

Deutschland ist in dieser Hinsicht eine positive Ausnahme. Hierzulande stagnieren die Preise für Wohnimmobilien seit vielen Jahren und der Wohnungsbau zeigt alles andere als Anzeichen von Überhitzung.


Bauwirtschaft: Europäischer Wohnungsbau in der Krise

Der europäische Wohnungsbau durchlief in den vergangenen zwei Jahren eine dramatische Entwicklung: 2008 und 2009 verringerte sich das Bauvolumen um ein Fünftel. Dies geht aus einer Analyse der Euroconstruct-Gruppe in 15 west- und vier osteuropäischen Ländern hervor. Mit insgesamt nur noch 580 Mrd. Euro fällt das Wohnungsbauvolumen in Europa in diesem Jahr auf das Niveau des Jahres 1995 zurück. Verantwortlich für die negative Entwicklung ist vor allem der Wohnungsneubau, der von 2008 bis 2010 mit einem Minus von 36 % einbrach. Die Bauleistungen im Bestand schrumpften dagegen nur um 4 %. Die Researcher gehen davon aus, dass sich der Wohnungsbau in Europa bis 2012 nur schwach erholen wird. Sie schätzen, dass das gesamte Wohnungsbauvolumen 2012 mit 609 Mrd. Euro nur knapp 3 % über dem Niveau des Jahres 2009 (593 Mrd. Euro) liegen wird.
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=797726#797726 schrieb:
Azul Real schrieb am 14.02.2010, 13:48 Uhr[/url]"]Der Mr.Ripley, unter anderem von WO ??

Herzlich Willkommen auf peketec :blumen:


Jawoll, danke für den netten Willkommensgruß.
Habe gehört, hier geht es geschmeidiger zu, aber (noch) etwas unübersichtlich für mich!;-)

Ich sehe aber auch, dass hier die gleichen Werte gezockt werden wie drüben, weniger erfreulich.;)


MrR
 
CR Capital: Reit-Status für 2011 angestrebt

Der Vor-Reit CR Capital will den zweiten Schritt zur Zulassung als Reit in Angriff nehmen. Noch in diesem Monat soll mit der Erstellung des Börsenzulassungsprospekts begonnen werden, teilt das Unternehmen mit. Innerhalb des Regulierten Markts werde das Listing im Prime Standard angestrebt. Die Erstnotiz im Prime Standard sei bis Sommer 2010, der Reit-Status für 2011 vorgesehen. Die Frankfurter Wertpapierbörse habe am 15. Februar 2010 mitgeteilt, dass die CR Capital-Aktien für den Fall eines erfolgreich durchlaufenen Börsenzulassungsverfahrens bereits 2010 zum Regulierten Markt zugelassen werden können.
 
ja, sehr geschmeidig :kichern:

tradingforum ist präsent, relativ nah am markt und sehr unkonventionell im ton

zu empfehlen auch der rohstoffthread
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=798433#798433 schrieb:
MrRipley schrieb am 16.02.2010, 13:53 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=797726#797726 schrieb:
Azul Real schrieb am 14.02.2010, 13:48 Uhr[/url]"]Der Mr.Ripley, unter anderem von WO ??

Herzlich Willkommen auf peketec :blumen:


Jawoll, danke für den netten Willkommensgruß.
Habe gehört, hier geht es geschmeidiger zu, aber (noch) etwas unübersichtlich für mich!;-)

Ich sehe aber auch, dass hier die gleichen Werte gezockt werden wie drüben, weniger erfreulich.;)


MrR
 
USA: Gewerbeimmobilien mit Rekord-Wertverlusten

US-Gewerbeimmobilien haben im vergangenen Jahr Rekord-Wertverluste erlitten.

Laut "US Quarterly Property Indicator" der Investment Property Databank (IPD) gaben die Kapitalwerte im Vergleich zum Vorjahr um 23,9 % nach. Seit dem letzten Höhepunkt im Dezember 2007 verloren Gewerbeimmobilien um 33,4 % an Wert. Laut der IPD-Analyse fielen die Wertverluste an den Ostküstenstandorten wie Chicago, New York und Washington DC weit geringer aus als in Westküstenmetropolen wie Los Angeles und San Francisco. Eine stabile Cashflow-Rendite von durchschnittlich 6,6 % federte den Rückgang bei der Gesamtrendite (-18,7 %) etwas ab. Im Bürosektor fiel der Rückgang am stärksten aus (-20,9 %), am besten schnitten Einzelhandelsimmobilien ab (-14,8 %). Für 2010 erwartet IPD wiederum ein kritisches Jahr für die Branche. Vor allem Standorte mit steigender Leerstandsquote könnten weiter unter Druck geraten, so Simon Fairchild, IPD-Managing Director für Nordamerika.
 
von gestern .... fahrt mehr Fahrstuhl :lol:


Schindler trotz Immobilienkrise mit Rekordgewinn
:eek:
Schindler konnte sich erfolgreich gegen Krise wehren

Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat sich 2009 der Krise auf vielen Immobilienmärkten erfolgreich widersetzt. Trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs steigerte der Konzern den Reingewinn um 3 Prozent auf rekordhohe 653 Mio. Franken.


Die Konzernführung habe frühzeitig Massnahmen gegen die Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwungs eingeleitet, teilte Schindler mit. So baute der Weltkonzern mit Sitz in Ebikon LU Stellen ab und führte Kurzarbeit ein. Total nahm die Zahl der Stellen um 1626 auf 43'437 ab.

Die Dividende soll dagegen unverändert 2 Fr. pro Aktie betragen. Für die Restrukturierung und für Sonderabschreibungen verbuchte Schindler 44 Mio. Fr. nach Steuern.
Beim Konzernumsatz resultierte eine Abnahme um 9,5 Prozent auf 12,691 Mrd. Franken. In Lokalwährungen betrug der Rückgang 5,9 Prozent.

Im Kerngeschäft mit Liften und Rolltreppen sank der Umsatz um 5,5 Prozent auf 8,281 Mrd. Franken. Der Auftragseingang nahm um 9,1 Prozent auf 8,418 Mrd. Fr. ab. Vom Rückgang betroffen war vor allem das Neuanlagengeschäft in den USA, in Spanien, Grossbritannien, Australien und einigen osteuropäischen Märkten.

Der Betriebsgewinn (EBIT) der Sparte stieg dagegen um 7,5 Prozent auf 962 Mio. Franken. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 10,2 auf 11,6 Prozent. Zum Jahresende zeigten sich wieder Aufwärtstendenzen: Im vierten Quartal nahm der Auftragseingang um 7 Prozent zu.
Für 2010 zeigt sich Schindler vorsichtig und macht keine Umsatzprognose. Hingegen stellt das Unternehmen weitere Restrukturierungskosten von etwa 60 Mio. Fr. und einen leicht rückläufigen Konzerngewinn in Aussicht.

Was für ein Chart :eek: :cry: kurz davor ein neues ATH hinzuglegen 100% hoch seit dem Tief 2008.

Börse Zürich 84,00 CHF +3,07 % [+2,50]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=743221#743221 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.10.2009, 20:34 Uhr[/url]"]Schindler m.e mit gewisser Shortreife. Etage 3 UG bitte :lol:

72,40 CHF +3,43 % [+2,40]
» zur Grafik» zur Grafik

Schindler stemmt sich weiter gegen Krise - Mehr Gewinn bei weniger Umsatz (Zus)

Hergiswil (awp) - Der Aufzug- und Rolltreppenhersteller Schindler kann sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise gut behaupten. Trotz sinkender Umsätze und weniger Aufträgen stieg der Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahrs. Das Luzerner Unternehmen hebt den Ausblick für den Reingewinn des Gesamtjahrs von rund 515 Mio CHF auf 600 Mio CHF an. Die Analysten werten die Zahlenvorlage als solide und die Anleger geben mehrheitlich Kaufaufträge.

Der Umsatz fiel in der ersten neun Monaten um 11,4% auf 9'092 Mio CHF und der Auftragseingang verschlechterte sich um 16,6% auf 9'214 Mio CHF. Der Betriebsgewinn stieg jedoch um 12,7% auf 746 Mio CHF. Der Reingewinn vor Minderheiten erhöhte sich um 6,3% auf 505 Mio CHF, nach Minderheiten kletterte dieser auf 481 Mio CHF, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

MASSNAHMEN GREIFEN
Damit mehr Gewinn bei weniger Verkäufen fliesst, drehte Schindler an verschiedenen Stellschrauben. Kapazitätsanpassungen, Einsparungen bei den Materialkosten sowie eine Verbesserung der Prozesse spülten unter dem Strich mehr Geld in die Kassen. Als Stütze erwies sich zudem der hohe Auftragsbestand zu Jahresbeginn.
Schindler, die als Spätzykliker gelten, leiden unter der in den meisten Regionen der Welt rückläufigen Konjunktur. Dies habe im Kerngeschäft mit Aufzügen zu einem Rückgang im Auftragseingang und in der Betriebsleistung geführt. Der Auftragseingang betrug hier 6'202 Mio CHF, was einer Abnahme von 13,7% entspricht. Die Betriebsleistung reduzierte sich um 5,4% auf 6'097 Mio CHF.

NEUANLAGENGESCHÄFT SCHRUMPFT UM NAHEZU 30%

In einigen Märkten habe die schwierige Wirtschaftslage zu einem deutlichen Rückgang der Bautätigkeit geführt. In den ersten neun Monaten lag die Nachfrage im Neuanlagengeschäft deutlich unter Vorjahresniveau, insbesondere in Spanien, USA, Grossbritannien, Australien und einigen osteuropäischen Märkten. Gegenüber der Vorjahresperiode musste im Neuanlagengeschäft eine Abnahme von 28% verzeichnet werden.

Einen leichten Rückgang verbuchte Schindler bei den Modernisierungsaufträgen, die sich gegenüber der starken Vorjahresjahresperiode reduzierten. Erfreulich verlaufe jedoch das Unterhaltsgeschäft, welches in der Berichtsperiode weiter gewachsen sei.

Der in den ersten neun Monaten verzeichnete Rückgang im Auftragseingang der Neuanlagen im Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft wird sich nach Unternehmensangaben ab dem vierten Quartal 2009 auf das Ergebnis auswirken und im Jahr 2010 fortsetzen. Mit weiteren Restrukturierungen bereitet Schindler nun das Kerngeschäft auf das tiefere Volumen im Neuanlagengeschäft vor. Für das vierte Quartal wird mit zusätzlichen Kosten von maximal 20 Mio CHF gerechnet. 2010 sollen dann noch weitere rezessionsbedingte Kosten anfallen.

GEWINNERWARTUNG HOCHGESCHRAUBT
Schindler geht nun davon aus, im laufenden Geschäftsjahr beim Konzerngewinn vor Restrukturierungskosten und Sonderabschreibungen das Vorjahresniveau zu übertreffen. Nach Abzug von Restrukturierungskosten und Sonderabschreibungen werde nun ein Konzerngewinn von etwas mehr als 600 Mio CHF erwartet. :eek:

Bislang war Schindler davon ausgegangen, dass der Gewinn 2009 - vor rezessionsbedingten Kosten - lediglich auf Vorjahresniveau gehalten werden könne. Der Umfang dieser belastenden Einflüsse wurde auf höchstens 100 Mio CHF geschätzt. Das Unternehmen hatte 2008 einen Reingewinn von 615 Mio CHF erzielt

Die Anleger reagierten auf die vorgelegten Zahlen und den verbesserten Ausblick mit Kaufaufträgen. Die Partizipationsscheine legten gegen Mittag um 2,7% zu, während der Gesamtmarkt, gemessen am SPI, um 0,73% stieg.
ps/ra
 
Was ich wirklich interessant finde, ist die Tatsache, das Projektentwickler, Immobilienunternehmen oder Totalunternehmer, welche über eine eigene Projektentwicklungabteilung verfügen, seit einiger Zeit in Deutschland massiv ihre Leistungen im Wohnungbau erhöhen .

Vor 3-4 Jahren hat diesen Bereich, von den Grossen, fast keiner auch nur mit der Kneifzange angefasst. :lol: Wie die Zeiten sich doch wandeln.


CA Immo: Große Pläne mit Developments - Skyline-Plaza kommt früher
Die österreichische CA Immo setzt mit ihrer Tochter Vivico Real Estate auf antizyklische Investitionen in Deutschland.

Laut Konzernchef Bruno Ettenauer strebt das Unternehmen bis 2014 Baurecht für 1,6 Mio. m² Bruttogrundfläche an.
Davon entfallen 30 bis 40 % auf Wohnflächen.

Von 2015 an werden dem Unternehmen noch Flächenreserven für Projekte mit schätzungsweise 1,2 Mio. m² bleiben. Insgesamt besteht das größte Flächenpotenzial in Berlin (38 %). Von den Flächen, die bis 2014 Baureife erlangen sollen, liegt aber der größte Teil (36 %) in Frankfurt. Aktuell hat die Vivico in Deutschland 320.000 m² BGF im Bau, :eek: davon sind 50 % vorvermietet. Im laufenden Jahr will das Unternehmen bei den deutschen Projekten Gas geben. So soll z.B. der Bau der Skyline-Plaza in Frankfurt noch im 4. Quartal 2010 bzw. im 1. Quartal 2011 beginnen. Zuletzt hatte das Unternehmen lediglich das Ziel ausgegeben, dieses Jahr den Bauantrag einzureichen.
 
Gewerkschaften
Wiesehügel beklagt zunehmende Kriminalität am Bau :eek:

Frankfurt/Main (dpa) - Die IG Bauen-Agrar-Umwelt beklagt eine zunehmende Kriminalität in der Bauwirtschaft. Die kriminelle Energie auf allen Baustellen habe stark zugenommen, sagte IG-BAU-Chef Klaus Wiesehügel der «Frankfurter Rundschau». Es habe begonnen mit der «Verschieberei von Menschen». Wenn dies zur Gewohnheit werde, dann komme das Verschieben des Materials als zweiter Schritt, sagte Wiesehügel zu Betrugsfällen wie dem bei der Kölner U-Bahn.


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IG-Bau-Chef
"Unser Handwerk wurde kaputtgemacht"

Herr Wiesehügel, der Skandal um Betrügereien beim Kölner U-Bahn-Bau weitet sich aus. Nun könnte auch eine ICE-Strecke betroffen sein. Kommt da möglicherweise noch mehr auf uns zu?

Da es offensichtlich bei mehreren Großprojekten diesen Verdacht gibt, kann es sein, dass sich solche Dinge eingeschlichen haben.

Sie sagen eingeschlichen. Wie kann es zu Betrug in einem solchen Umfang kommen? Es braucht dazu doch einen enormen kriminellen Aufwand.

Als ich früher auf der Baustelle gearbeitet habe, konnte ich mir so etwas nicht vorstellen. Zwei Dinge haben sich seitdem enorm verändert: Die soliden guten Facharbeiter sind weitgehend ersetzt worden durch Arbeitnehmer, die keine Bindung mehr zur Firma haben. Die werden über Werkverträge hin und her verliehen und sehr schlecht bezahlt. :confused:
Wir haben eine schlechtere Bezahlung und ein geringere Qualifikation auf der Baustelle.

Und zweitens?

Die kriminelle Energie auf allen Baustellen hat stark zugenommen. Es hat begonnen mit der Verschieberei von Menschen. Und wenn die Verschieberei von Menschen zur Gewohnheit wird, dann kommt die Verschieberei des Materials als zweiter Schritt. Mich wundert das nicht wirklich.

Aber wie ist es denn praktisch überhaupt möglich, Tonnen von Material zur Seite zu schaffen?

Das Controlling der Bauaufsicht und des Auftraggebers muss völlig versagt haben. Wir beobachten, dass die öffentlichen Bauämter minimiert worden sind. Man fährt dort nur noch mit einer extrem kleinen Mannschaft. Die Bauaufsicht wird weitergegeben an private Firmen oder wie in Köln an den Auftraggeber, was eigentlich ein totaler Witz ist. Das führt den gesetzlichen Sinn der Bauaufsicht ad absurdum.

Warum tun die Städte das?

Die Kommunen sind enorm unter Druck, der Bund klaut ihnen das Geld und auch die Länder haben klebrige Finger. Unter dem Spardruck schauen die Städte und Gemeinden, welche Stellen sie abbauen können. Und das trifft auch die Bauämter. Es wird noch vieles passieren in unserem schönen Deutschland, worüber wir den Kopf schütteln werden. Aber das kommt davon, wenn wir die Kommunen in den Ruin stürzen.

Wie sicher können die Menschen in Gebäuden der öffentlichen Hand noch sein?

Da, wo mit vielen illegalen Beschäftigten gearbeitet wurde, würde ich auf die Sicherheit keinen Cent wetten.

Warum machen Sie das an diesen Beschäftigten fest?

Ich habe den Beruf gelernt. Das ist ein Beruf mit Verantwortung, den man mit Fachkenntnis ausüben muss. Wenn man das nicht gelernt hat und für 2,30 Euro aus Osteuropa hierhergekarrt wird, dann arbeitet man doch nicht mit der gleichen Verantwortung und der gleichen Sorgfalt und Sachkenntnis, wie jemand, der das hier gelernt hat. Wir haben das Bauhandwerk in unserem Land systematisch kaputt gemacht und jetzt wundern wir uns, das es Pfusch gibt. :clap:

Der beschuldigte Vorarbeiter von Köln wird ja ein Facharbeiter sein.

Das finde ich stark. Da wird ein Riesenmurks gemacht. Es wird keine richtige Bauaufsicht betrieben. Und jetzt ist der Hauptverantwortliche ein Arbeiter. Das ist typisch für unser Land. Die Großen haben nichts damit zu tun und die Kleinen sind jetzt dran. Ich will diese Taten nicht entschuldigen. Das ist nicht richtig. Aber Tonnen von Stahl kann ein normaler Facharbeiter gar nicht verschwinden lassen. Das ist von der Logistik her ein Riesenaufwand. Dazu gehört ein Netz von Tätern, und zu diesen muss auch ein Verantwortlicher gehören. Wir hätten damals auf der Baustelle so etwas gar nicht machen können. Bevor bei uns der erste Beton kam, kam die Bauaufsicht und hat die Eisenbügel gezählt. Aber das findet offenbar nicht mehr statt. Das ist genauso, wie wenn ich 1000 Euro auf den Tisch lege, gehe ein bisschen spazieren, und wundere mich später, dass das Geld weg ist. Wenn ich keine Kontrolle mehr betreibe, muss ich mich nicht wundern, dass so etwas passiert.

Wer trägt wirklich die Verantwortung?

Die Verantwortung haben diejenigen, die die entsprechenden Gesetze über die Bauaufsicht und die Baukontrolle nicht mehr vollständig durchführen. Es gibt überall Menschen mit krimineller Energie. Wenn ich die Vorschriften außer Kraft setze, muss ich mich nicht wundern, wenn Menschen diese kriminelle Energie auch ausleben.

Interview : Wolfgang Wagner

Zur Person
Klaus Wiesehügel (56) ist Bundesvorsitzender der IG Bau-Steine-Erden. Der gelernte Betonbauer führt die Gewerkschaft seit Ende 1995. Seit 1973 ist Wiesehügel Mitglied der SPD. In den Jahren 1998 bis 2002 saß er für sie im Deutschen Bundestag.

Eine mangelnde Bauaufsicht und illegale Beschäftigung begünstigen nach Ansicht Wiesehügels Betrug und Pfusch am Bau. (wow)
 
Hamborner: Börsenstart für den dritten deutschen REIT

An der Deutschen Börse wird mit der Hamborner REIT AG von heute an ein dritter deutscher REIT gehandelt.

Es ist der erste REIT, der durch die Umwandlung aus einer Immobilien-AG entstanden ist.

Mit der Erstnotiz im REIT-Segment hat Hamborner auch die vorläufigen Geschäftszahlen für 2009 bekannt gegeben: Die Miet- und Pachterlöse sind durch Zukäufe gegenüber 2008 um 13,7 % auf 22,4 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) ging dennoch auf 16,9 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 31,0 Mio. Euro), der Jahresüberschuss sank auf 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 17,3 Mio. Euro). Da das Vorjahr jedoch aufgrund von Verkäufen durch hohe Buchgewinne geprägt war, seien die aktuellen Ergebniszahlen nicht mit den Vorjahreszahlen vergleichbar, so das Unternehmen.

HAB
big.chart
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GREX: vdp startet mit Wohnindex sein ehrgeiziges Index-Programm

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hat einen Preisindex für Eigenheime und Eigentumswohnungen vorgestellt.

Der OOH-GREX (Owner-Occupied Housing German Real Estate Index) bildet den Auftakt für eine Indexfamilie, die quartalsweise erscheinen und 90 % der Umsätze am deutschen Immobilienmarkt abbilden soll.

Indizes für Büroflächen und Mietwohnflächen sollen noch im laufenden Jahr veröffentlicht werden, im 1. Halbjahr 2011 folgt der Index für Einzelhandelsflächen. Der vdp verfügt durch seine Mitgliedsinstitute über eine der umfangreichsten Datenbanken zum deutschen Immobilienmarkt. Dem OOH-GREX liegen bislang 520.000 Datensätze aus tatsächlich erfolgten Transaktionen zugrunde.

Den hedonisch ermittelten Ergebnissen zufolge sind die Eigenheimpreise zwischen 2003 und 2009 um 6,6 % gestiegen. Im vergangenen Jahr stagnierten die Preise.
 
DVFA-Index: Polis, Alstria und Deutsche EuroShop am transparentesten

Polis Immobilien, Alstria Office REIT und die Deutsche EuroShop sind nach Expertenmeinung weiterhin die transparentesten deutschen immobilien-Aktiengesellschaften.

Am schlechtesten schnitten Franconofurt, Vivacon und Eurocastle Investment ab.

Das ist das Ergebnis des zweiten Transparenz-Indexes der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA). Für das Ranking bewerteten Investoren und Sell- und Buy-Side-Analysten insgesamt 17 börsennotierte Immobilienunternehmen anhand eines Katalogs verschiedener Kriterien wie dem Kommunikationsverhalten und der Qualität des Berichtswesens. Im Vergleich zum ersten DVFA-Index im August 2009 hat sich die Reihenfolge der transparentesten Gesellschaften umgekehrt: Damals belegte die Deutsche EuroShop Rang 1, gefolgt von Alstria und Polis.
 
Bauwirtschaft: Aufträge gehen 2009 um 6,6 % zurück

Das deutsche Bauhauptgewerbe hat 2009 im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt 6,6 % weniger Aufträge erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 13,0 % ab, im Tiefbau dagegen um 0,1 % zu. Der Gesamtumsatz belief sich auf rd. 83,3 Mrd. Euro (-4,1 % gegenüber 2008).

Im Dezember stiegen die Auftragseingänge gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat preisbereinigt um 6,1 %. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 0,1 % und im Tiefbau um 13,3 % zu. Der Gesamtumsatz war im Dezember mit 8,0 Mrd. Euro 2,2 % niedriger als im Vorjahresmonat.
 
Standortranking: Deutsche Städte mit hohem Zukunftspotenzial

Mehrere deutsche Städte und Regionen weisen laut einer Standortstudie des britischen "fDi Magazines" hohes Potenzial für die Zukuft auf: Im Ranking "Top 10 Large European Cities" belegt Frankfurt den ersten Platz. Auch Düsseldorf (Platz 5), Stuttgart (6) und Nürnberg (10) haben es unter die Top 10 geschafft. Frankfurt liegt auch beim Infrastruktur-Ranking ganz vorne.

Hamburg und Leipzig werden als besonders geeignete Standorte für Investoren eingeschätzt. Nürnberg, Frankfurt und Stuttgart belegen in den Top 5 der Großstädte mit der höchsten Lebensqualität die ersten drei Plätze.

Nordrhein-Westfalen und Bayern schaffen es bei den Top 25 der Regionen nach vorne.

Für die Studie "European Cities & Regions of the Future 2010/11" wurden Daten aus 223 europäischen Städten und 142 Regionen in Kategorien wie Wirtschaftspotenzial, Kosteneffizienz, Lebensqualität und Infrastruktur ausgewertet.
 
DE: Baugewerbe rechnet mit Umsatzrückgang

BERLIN (awp international) - Trotz des milliardenschweren Konjunkturpakets der Bundesregierung rechnet das deutsche Baugewerbe für 2010 erneut mit einem sinkenden Umsatz. Dennoch werde es keinen nennenswerten Abbau von Arbeitsplätzen geben, sagte der Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, der "Berliner Zeitung" (Montag).

Zwar stehen den Kommunen im Rahmen des Konjunkturpakets II zehn Milliarden Euro für Investitionen in Infrastruktur und Bildung zur Verfügung, doch reiche dies nicht aus, um den dramatischen Abschwung aus der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder auszugleichen. "Für das laufende Jahr erwarten wir einen weiteren Rückgang des Umsatzes um etwa 1,5 Prozent", sagte er. Durch die Genehmigungsverfahren habe sich ein Engpass bei der Verteilung der Gelder gebildet, kritisierte er. "Es reicht eben nicht, nur das Geld aus dem Konjunkturpaket zur Verfügung zu stellen, sondern man hätte auch für beschleunigte Vergabeverfahren sorgen sollen"./aj/DP/he

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dafür das Hochtief HOT über einen Rekordauftragsbestand von 35 Milliarden Euro verfügt :kichern:

sehr schönes Interview mt dem CEO von Hochtief in der aktuellen EURO....

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„Wie macht man Gewinn am Bau, Herr Lütkestratkötter?“
17.02.2010

Hochtief |
Deutschlands größter Baukonzern macht nur noch 15 Prozent seines Umsatzes in der Heimat. Vorstandschef Herbert Lütkestratkötter über Sitten auf deutschen Baustellen und die Lust an Geschäften im Ausland


€uro: Herr Lütkestratkötter, kürzlich hat die Mediengruppe RTL ihr neues Domizil in den alten Kölner Messehallen übernommen – mit mehr als zwei Jahren Verzögerung und jeder Menge Verärgerung über die Baufirma Hochtief. War dieses Projekt symbolisch dafür, wie schwierig das hiesige Baugeschäft auch für Ihr Unternehmen ist?

Herbert Lütkestratkötter: Ja und nein. Letzteres, weil dieses Projekt nicht repräsentativ für unsere hiesigen Baustellen ist. In Köln mussten wir moderne Einrichtungen in teils historische und denkmalgeschützte Bausubstanz integrieren, was extrem anspruchsvoll war. Dabei gab es tatsächlich Verzögerungen, die aber bei Weitem nicht so lang waren, wie sie von einigen dargestellt wurden.

Jetzt müssen Sie noch das Ja erklären.

Lütkestratkötter: In Deutschland ist eben häufig die Baufirma der Buhmann, wenn auf einer Baustelle etwas nicht sofort klappt wie geplant. Frei nach dem Motto: Die Firma bekommt ja Geld fürs Bauen, da kann sie sich auch gleich noch dafür beschimpfen lassen. Hierzulande tut man sich schwer, gute Bauleistungen gebührend anzuerkennen. In der öffentlichen Wahrnehmung scheint das Baugeschäft als völlig beliebig zu gelten.

Woran liegt das?

Lütkestratkötter: Vermutlich auch daran, dass sich in Deutschland mehr als 75000 meist kleinere Baufirmen einen fast ruinösen Wettbewerb liefern, indem sie beinahe um jeden Preis Aufträge annehmen. Aber wir machen da nicht mit.

Was macht Hochtief stattdessen?

Lütkestratkötter: Im Wesentlichen haben wir uns zwei Regeln gesetzt: Hochtief muss Margen verdienen können, die für unsere Leistungen und Risiken angemessen sind. Zudem müssen die Risiken zwischen allen am Projekt Beteiligten fair aufgeteilt werden.


Herbert Lütkestratkötter im Gespräch mit €uro-Redakteur
Mario Müller-Dofel

Können Sie uns ein Beispiel geben?

Lütkestratkötter: Nehmen wir nur das Materialpreisrisiko: 2007 boomte die Baukonjunktur in vielen Ländern, so dass beispielsweise die Aluminium-, Baustahl- und die Glaspreise explodierten. In Deutschland hatten Baufirmen oft bei Vertragsabschluss viel zu niedrige Baustoffpreise als Festpreise kalkuliert. Pech gehabt. Die Baufirmen waren somit die Versicherung gegen Materialpreisanstiege, ohne dass dafür eine Versicherungsprämie gezahlt wurde. Das geht doch nicht.

Und was geht?

Lütkestratkötter: Seit Längerem enthalten unsere Verträge Eskalationsklauseln, die Vertragsanpassungen erlauben. Oder der Auftraggeber kauft bestimmte Materialien selbst – um nur zwei Möglichkeiten einer partnerschaftlichen Vertragsgestaltung zu nennen.

Machen da alle potenziellen Kunden mit?

Die meisten Bauherren stehen genau so unter Kostendruck wie Sie.

Lütkestratkötter: Wir wenden viel Zeit und Mühe auf, um unsere neuen Vertragsmodelle im Markt zu erklären. Denn Hochtief will auf keinen Fall arrogant wirken. Wir spüren viel Verständnis.

Aber doch nicht bei allen potenziellen Auftraggebern. Ihr Umsatz im deutschen Hochbau hat sich von 2007 bis 2009 auf rund 700 Millionen Euro halbiert.

Lütkestratkötter: Wenn wir unsere Vertragsmodelle nicht durchsetzen können, geben wir keine Angebote für die jeweiligen Projekte mehr ab. Und weil wir das diszipliniert durchziehen, ist unser deutsches Hochbaugeschäft trotz der Wirtschaftskrise 2009 wieder profitabel geworden.

Wie profitabel?

Lütkestratkötter: Wir hatten uns ein Prozent Vorsteuergewinn zum Ziel gesetzt. Mittelfristig sollen es drei Prozent werden.

Dennoch: Das deutsche Baugeschäft trägt nur mehr vier Prozent zum Konzernumsatz bei. Warum lassen Sie die Finger nicht komplett von dieser Quälerei?

Lütkestratkötter: ADas kommt nicht in Frage. Hochtief braucht seine Hochbaukompetenz. Durch dieses Geschäft sind wir beispielsweise ein begehrter Arbeitgeber für gut ausgebildete Bauingenieure, die wiederum auch wichtig für unser Dienstleistungsgeschäft sind. Wenn wir als Betreiber von Flughäfen, Schulen oder Kasernen auftreten, reden wir über Vertragslaufzeiten von bis zu 30 Jahren. Da ist die Bausubstanz der bewirtschafteten Einrichtungen ein wesentliches Risiko. Zu dessen Bewertung brauchen wir eigene Hochbauspezialisten. Außerdem ist unser Geschäftsmodell nicht entweder der Bau oder die baunahe Dienstleistung, sondern die Vernetzung dieser beiden Bereiche.

Schlagen Sie Ihre neuen Vertragsmodelle auch bei Ausschreibungen im Ausland vor?

Lütkestratkötter: Ja, sie gelten weltweit. Die separate Kalkulation diverser Risiken ist allerdings insbesondere in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien normal. Dort werden Bauleistungen auch viel mehr wertgeschätzt als hierzulande.

Aber machen sich die deutschen Baufirmen nicht selbst kaputt, indem sie auf ihrem Heimatmarkt einen Preiskrieg führen?

Lütkestratkötter: Ihr Ehrgeiz, sich gegenseitig zu unterbieten, spielt sicher eine wichtige Rolle. Die westdeutsche Baubranche befindet sich seit 20 Jahren fast ununterbrochen in einer Rezession. Zigtausende mittelständische Baufirmen, die nicht wie Hochtief in attraktivere Länder und Geschäftsfelder ausweichen können, schnallen seit einer halben Ewigkeit den Gürtel enger. Die Beschäftigtenzahl der Branche hat sich seit Mitte der 90er Jahre halbiert. In einem solchen Überlebenskampf steigt auch die Neigung zur Selbstausbeutung.

Ist der Bau-Mindestlohn in Deutschland angesichts dessen kontraproduktiv?

Lütkestratkötter: Ich halte ihn für richtig. Unser Land tut gut daran, dafür zu sorgen, dass ehrliche Arbeiter von ihrem Lohn leben können.

Ihr Konkurrent Bilfinger Berger will seinen weltweiten Bauumsatz halbieren und dafür – wie Hochtief – im rentableren Dienstleistungsbereich expandieren. Ist eine Halbierung des weltweiten Bauvolumens auch für Ihr Unternehmen eine Option?

Lütkestratkötter: Nein, auf keinen Fall. Hochtief ist in attraktiven Märkten wie den USA, Australien, der Golfregion und anderen asiatischen Ländern sehr gut positioniert. Die sind für uns verlässliche Gewinnbringer. Dort expandieren wir eher im Baugeschäft, als dass wir es aufgeben. Zum Beispiel haben wir 2007 die US-Firma Flatiron gekauft. Nun profitiert dieser Straßen- und Brückenbauspezialist von den Konjunkturspritzen der US-Regierung. Da haben wir alles richtig gemacht.

Ihr Baugeschäft in Amerika – diese Region ist für Hochtief am Umsatz gemessen nach Asien/Pazifik der zweitgrößte Zielmarkt – ist 2009 deutlich geschrumpft. Wie wird es 2010 dort laufen?

Lütkestratkötter: Wir sind optimistisch, da das Gros der US-Staatsgelder zur Konjunkturbelebung in den Bau von Verkehrswegen und öffentlichen Gebäuden fließt. Das ist die Domäne unserer anderen US-Tochter. Der Construction-Manager Turner ist übrigens die Nummer 1 im US-Hochbau. In den USA tut sich also etwas! Die deutschen Konjunkturprogramme hingegen sind bislang überwiegend Handwerkern und kleinen Unternehmen zu Gute gekommen.

Welche Margen erreichen Sie im Baugeschäft außerhalb Deutschlands?

Lütkestratkötter: Je nach Geschäftsmodell und Risikoprofil der Aufträge in den USA 1,5 bis über vier Prozent. In Australien, insbesondere bei Infrastrukturprojekten, sind mehr als fünf Prozent möglich. Auch in der Golfregion ist ein Mehrfaches der Margen in Deutschland realistisch, obwohl die Konjunkturkrise auch Dubai und seine Nachbaremirate erwischt hat.

Dort waren Sie gerade. Wo genau?

Lütkestratkötter: Unter anderem in Katar. Unsere Hochbausparte Hochtief Construction hat dort vor einiger Zeit den größten Auftrag ihrer Geschichte bekommen: den Bau einer mehr als acht Kilometer langen Einkaufs-, Büro- und Wohnstraße nahe der Hauptstadt Doha mit einem Umsatzvolumen von 1,3 Milliarden Euro. Da dieses Mega-Projekt sehr wichtig für uns ist, schaue ich mir den Baufortschritt von Zeit zu Zeit vor Ort an. Und ich kann sagen: Es läuft gut.

Bleibt der Nahe Osten für Hochtief eine Wachstumsregion, obwohl Dubai unter einer Immobilienkrise leidet?

Lütkestratkötter: Ich habe auch unsere Baustellen in Dubai besucht. Dort haben wir ebenfalls keine Probleme. Die Immobilienblase in Dubai ist zwar geplatzt und das Bauvolumen zurückgegangen. Allerdings auf ein Niveau, das in Deutschland als Hochkonjunktur bejubelt würde. Für uns bleibt die Region, inklusive Abu Dhabi und Katar, attraktiv. Auch wenn wir vorerst keine neuen Rekorde
melden können, sind wir dort gut im Geschäft und werden uns definitiv nicht zurückziehen.

Schon seit Jahren weitet Hochtief sein Dienstleistungsgeschäft, das zweite Geschäftsfeld, aus. Welche Margen verdienen Sie hier?
Lütkestratkötter:Der Bereich gehört wie das Baugeschäft zu unserem Lebenszyklusansatz. Das heißt, wir wollen unsere Kunden ab ihrem ersten Gedanken an ein Projekt beraten, sind Projektentwickler, Baufirma, Projektbetreiber, manchmal sogar Mitgesellschafter. Im Dienstleistungsbereich wollen wir mindestens vier Prozent Vorsteuergewinn erwirtschaften.

Wie ist das Verhältnis von Bau- und Dienstleistungsumsätzen bei Hochtief?

Lütkestratkötter: Das trennen wir nicht in der Bilanz, weil Dienstleistungen oft kaum von Bautätigkeiten unterscheidbar sind.

Ein Beispiel?

Lütkestratkötter: Unsere US-Tochter Turner managt den Bau von Gebäuden, baut sie aber nicht selbst. Dies ist eine Dienstleistung. Oder Leighton, unsere australische Tochter: Als weltweit größter Minenbetreiber fördert sie jährlich mehr als 100 Millionen Tonnen Kohle und noch mehr Erz. Es ist Unsinn zu sagen, Dienstleistungen sind das einzig Wahre, der Bau ist out. Wir vernetzen die beiden Bereiche mit nachhaltigem Erfolg.

Ihr Konzernergebnis hängt stark von Leighton ab. 2009 gab die Firma eine Gewinnwarnung ab. Sind weitere negative Überraschungen zu erwarten?

Lütkestratkötter: Die Gewinnwarnung war durch bilanzielle Wertberichtungen börsennotierter australischer Infrastrukturprojekte bedingt, deren Aktienkurse wegen der Finanzkrise eingebrochen waren. Operativ gab es keine Probleme.

In Asien/Pazifik erwirtschaften Sie zurzeit rund 45 Prozent des Konzernumsatzes und drei Viertel des Vorsteuergewinns. Der Auftragsbestand kommt zu 60 Prozent von dort. Wann werden Sie die Rekordergebnisse dieser Region aus dem Jahr 2008 übertreffen?

Lütkestratkötter: Wie gesagt: Die Region entwickelt sich stabil für uns. Einige Länder planen einen gewaltigen Ausbau ihrer Infrastrukturen, um sich als Wirtschaftsstandort zu stärken. Davon werden wir profitieren. Das belegen auch die guten Halbjahreszahlen, die Leighton gerade vorgelegt hat. Außerdem wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr sogar leicht angehoben.

Als Dienstleister bewirtschaftet Hochtief auch staatliche Einrichtungen wie Maut-Straßen, Schulen und Rathäuser, aber auch Flughäfen. Kommt da noch mehr?

Lütkestratkötter: Wir erwarten beispielsweise, dass sich der deutsche Krankenhausmarkt für staatlich-private Gemeinschaftsunternehmen, Public-Private-Partnerships, öffnen wird. Daran wären wir interessiert. Wir können die Kliniken verlässlich betreiben, so dass die Mediziner den Rücken frei hätten für die Gesundheitsversorgung.

Sie bündeln solche Betreibermodelle in der Sparte Concessions, deren Börsengang im vergangenen Dezember platzte, weil Investoren wegen der Dubai-Krise kalte Füße bekamen. Werden Sie es 2010 nochmals versuchen?

Lütkestratkötter: Never say never. Die Idee bleibt gut. Hochtief Concessions investiert kräftig und würde einen eigenen Zugang zum Kapitalmarkt bekommen. Zudem würde der Wert des komplexen Betreibergeschäfts durch eine Börsennotiz transparenter. Man könnte ihn einfach vom Kurszettel ablesen.

Sie wollten durch die Börsennotierung von 49 Prozent dieser Sparte eine Milliarde Euro erlösen. Fehlt das Geld jetzt?

Lütkestratkötter: Durch die Absage des Börsengangs ist kein einziges Geschäft verloren gegangen. Wir haben immer gesagt, dass wir keinen finanziellen Druck haben und den IPO nur durchziehen, wenn die Investoren unsere Preisvorstellungen akzeptieren. Viele Analysten in New York, London und Frankfurt haben unsere konsequente Haltung gelobt.

Hochtief will auch vom Klimaschutz profitieren. Wo sehen Sie da Ihre Chancen?

Lütkestratkötter: Im energieeffizienten Bau. Aber auch in der Wartung und im Betrieb von Windkraftanlagen sowie im Schiffbau ...

Wie bitte?

Lütkestratkötter: ... im Bau von Schiffen, die wiederum für den Windkraftanlagenbau auf See gebraucht werden. Wir haben schon eine Plattform in der Nordsee vor Borkum in Betrieb, die sich von anderen unterscheidet: Sie schwimmt nicht nur, sondern kann auch im Wasser stehen. Sie wird zu ihrem Standort gezogen, fährt dann ihre Beine bis zu 35 Meter aus, hebt sich so aus dem Wasser und kann auch bei Wellengang operieren. Plattformen ohne festen Stand können das nicht, weil deren Kräne bei Wellengang zu stark schwanken. Nun versuchen wir, die Plattformtechnik zu Schiffen weiterzuentwickeln, die wie Frachter mit Windrädern, Generatoren und anderem beladen werden und selbst zu ihren Einsatzorten fahren können. :eek:

Haben Sie schon Kunden dafür?

Lütkestratkötter: Wir vermarkten unsere Pläne derzeit mit unserem Partner Beluga und gehen davon aus, dass sie umsetzbar sind. Am liebsten würden wir die Schiffe in deutschen Werften bauen lassen. Durch die Nähe zu ihnen könnten wir den Bauprozess mit relativ wenig Aufwand kontrollieren. Im Laufe dieses Jahres werden wir mehr erfahren.

Analysten meinen, dass der Hochtief- Umsatz dieses Jahr auf unter 18 Milliarden Euro sinken, der Nettogewinn aber bei 180 Millionen stagnieren wird. Ist das realistisch?

Lütkestratkötter: Wir hatten im September 2009 den größten Auftragsbestand der Unternehmensgeschichte: rund 35 Milliarden Euro. Das zeigt, dass uns weder die Aufträge noch die Ideen ausgehen. Mehr zu 2010 sagen wir bei unserer Bilanzpressekonferenz zum abgelaufenen Geschäftsjahr am 25. März.

Herr Lütkestratkötter, vielen Dank für das Gespräch.
 
@Dude
Nicht alles was geschäftlich in Zug sitzt, ist schlecht :kichern:

Sika 2009: Konzerngewinn 225,7 Mio CHF - unveränderte Dividende

Baar (awp) - Die Zuger Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika AG musste im Jahr 2009 einen Rückgang des Konzerngewinns um 15,6% auf 225,7 (VJ 267,4) Mio CHF hinnehmen. Das operative Betriebsergebnis auf Stufe EBIT sank um 18,5 auf 344,0 (422,0) Mio CHF, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Restrukturierungsmassnahmen belasteten die Erfolgsrechnung mit 56,6 Mio CHF.
Mit diesen Zahlen hat Sika die Analystenerwartungen verfehlt. Für den EBIT wurden im Durchschnitt (AWP-Konsens) 386,2 Mio und für den Reingewinn 238,0 Mio CHF veranschlagt.

Vor Restrukturierungen hätte der EBIT bei 400,6 Mio CHF gelegen, entsprechend einer auf 9,6 (9,1)% verbesserten Marge. Der Reingewinn vor Restrukturierungen belief sich auf 269,4 Mio CHF und die Marge auf 6,5 (5,8)%.

Für das Gesamtjahr wird eine unveränderte Dividende von 45 CHF je Inhaberaktie und 7,50 CHF je Namenaktie vorgeschlagen, wie aus den Unterlagen zur heutigen Bilanzmedienkonferenz hervorgeht.

Der Umsatz von 4,155 Mrd CHF (-10,2%) wurde bereits am 11. Januar veröffentlicht. Die Verkäufe in Lokalwährungen sanken um 3,9%, worin ein Akquisitionseffekt von 2,3% enthalten war. Der Währungseffekt betrug -6,3%.

Eine Aussage über die wirtschaftliche Entwicklung sei auch dieses Jahr mit allzu vielen Unwägbarkeiten gespickt. Das Unternehmen hoffe aber auf ein moderates Wachstum, geht aus den Redeunterlagen von VR-Präsident Walter Grüebler zur Bilanzmedienkonferenz hervor. Das Wachstum dürfte vor allem von den Schwellenländern in Lateinamerika, Afrika und Asien getragen werden und weniger von den OECD-Ländern.
ra/ch

1.527,00 CHF +1,53 % [+23,00]
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Wohnungsmarkt: Städte erwarten stabile Preise und Umsätze

Die Preise auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien waren 2009 im Durchschnitt stabil, die Umsätze gingen in 30 bis 40 % der Städte allerdings zurück. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Städtetags unter Gutachterausschüssen in 50 Städten.

Der Rückgang betraf vor allem Grundstücke für den Bau von Eigenheimen (-44 %) sowie bebaute Mehrfamilienhausgrundstücke (-42 %).

Ein gegenläufiger Trend ist beim Kauf von Wohnungseigentum zu beobachten. In diesem Bereich stieg der Umsatz in 50 % der Städte. Über 30 % der Städte meldeten in diesem Segment zudem höhere Preise.


In den kommenden Monaten erwarten die Städte konstante Preis- und Umsatzverhältnisse, allerdings mit regionalen Abweichungen nach unten und oben.
 
CONSTRUCTION

The Spanish government on Monday presented plans to help the hard-hit construction industry, among them a cut in VAT for house improvements :eek: , which Economy Minister Elena Salgado said could generate 350,000 jobs.
 
Wohnungsmarkt: Elf Engpass-Städte bewirken Anstieg der Angebotsmieten

Die inserierten Mietpreise für Wohnungen in Deutschland sind im 4. Quartal 2009 um 1,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Die Angebotskaufpreise blieben stabil. Dies meldet das Forschungs- und Beratungsinstitut Empirica. Der Mietanstieg konzentrierte sich insbesondere auf kreisfreie Städte.

Während die inserierten Mieten hier um etwa 3,5 % und Kaufpreise um 1,4 % stiegen, blieben die Werte in den Landkreisen auf Vorjahresniveau. Ein Blick auf die historische Entwicklung zeigt, dass der Mietanstieg seit dem 1. Quartal 2004 vor allem durch die elf Engpass-Städte München, Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe, Baden-Baden, Aachen, Bonn, Mainz, Trier, Hamburg und Flensburg verursacht wurde. Hier erhöhten sich die Mieten um durchschnittlich 10 %, während der Anstieg bei anderen kreisfreien Städten lediglich 1 % betrug.
 
CRE: Ergebnis für 2009 wieder in den schwarzen Zahlen

Die Colonia Real Estate AG schreibt wieder schwarze Zahlen. Stand im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 82,9 Mio. Euro in den Büchern, verbucht das Unternehmen für 2009 auf der Basis vorläufiger Zahlen einen Gewinn von 9,0 Mio. Euro. Die deutliche Kehrtwende gehe vor allem auf das Konto der Immobilienneubewertung. Wurde das Ergebnis des Vorjahres noch durch Abwertungen auf den Immobilienbestand belastet, blieb der Marktwert der konzerneigenen Immobilien 2009 stabil mit leichter Aufwertungstendenz. Das operative Betriebsergebnis (Ebit) stieg von -58,5 Mio. auf 35,4 Mio. Euro. Trotz des Verkaufs von rd. 1.000 Wohneinheiten blieben die Netto-Mieteinnahmen mit 59,1 Mio. Euro nahezu konstant. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 24,3 % auf 28,0 %. Für das laufende Jahr sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt ohne jedoch eine konkrete Prognose abzugeben.
 
Investmentmärkte Immobilien: Transaktionsvolumina sollen 2010 deutlich steigen

Nach dem Krisenjahr 2009 rechnet Cushman & Wakefield (C&W) für dieses Jahr mit einem weltweiten Anstieg des Investmentvolumens um 30 % auf 362 Mrd. Euro. Für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) prognostiziert C&W in seinem "2010 Global Investment Atlas" sogar einen Anstieg um 44 % auf rd. 115 Mrd. Euro. Die positive Entwicklung auf dem britischen Markt werde sich auf andere Core-Märkte wie Frankreich und Deutschland ausdehnen.

Der Aufschwung auf dem europäischen Markt hatte sich bereits im 4. Quartal 2009 angedeutet: Laut Marktbericht von CB Richard Ellis (CBRE) legte das europäische Investitionsvolumen zum Jahresende gegenüber dem Vorquartal um 42 % auf 25,7 Mrd. Euro zu. Dies sei der höchte Wert, der seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers in einem Quartal verzeichnet wurde, so CBRE. Motor dafür seien insbesondere deutsche Offene Immobilienfonds gewesen, die allein im Dezember mehr als 1 Mrd. Euro in 13 verschiedene Objekte investierten. :eek:
 
DETAILHANDEL I
Gret Heer, 03.03.2010
Expansionspläne: Discounter Lidl will 200 Filialen


Lidl-Chef Andreas Pohl erklärt seine Pläne für die Schweiz: Im Spätsommer will er die erste Filiale in der Romandie eröffnen und später ins Tessin vorstossen. 200 Standorte sind sein Ziel.


«Unser langfristiges Ziel ist es, flächendeckender Nahversorger in der Schweiz zu sein. Dafür braucht es rund 200 Filialen in der Schweiz», sagt Lidl-Chef Andreas Pohl. «Wir möchten möglichst schnell möglichst viele Kunden erreichen. Wie schnell wir dieses Ziel erreichen, hängt aber von den Baugenehmigungen ab.»

Vor knapp einem Jahr sind die ersten Läden in der Schweiz eröffnet worden. Inzwischen führt Lidl bereits 30 Filialen in der Deutschschweiz. Bis Ende Jahr will der deutsche Discounter rund 30 weitere Läden hierzulande eröffnen. Im Spätsommer soll der erste Standort in der Romandie aufgehen. Dieses Jahr sollen fünf bis sechs Lidl-Shops in der Westschweiz entstehen. In Sévaz FR hat Lidl bereits die Baubewilligung für ihr nach Weinfelden TG zweites Verteilzentrum erhalten. Wann der Bau in der Westschweiz beginnt, ist aber noch nicht festgelegt. Einen Engpass hat Lidl aber deswegen nicht, denn von Weinfelden aus können 70 bis 80 Filialen beliefert werden.

Öffnungszeiten zu verschieden
«Wir wollen unbedingt auch ins Tessin», sagt Pohl. Erste Standorte hat der Discounter gesichert. Demnächst - noch in diesem Jahr - will Lidl dort erste Läden bauen. Die Eröffnung wird voraussichtlich 2011 sein. «Das entscheiden wir kurzfristig», meint Pohl.
Grösste Schwierigkeit in der Schweiz sind für Pohl die unterschiedlichen Regelungen der Kantone bezüglich Öffnungszeiten und Feiertagen. «Eine einheitliche Regelung wäre wünschenswert.»
 
Die Bewertungsschraube (Aufwertung) dürfte sich langsam wieder zugunsten der deutschen Immobilenunternehmen und zugunsten der Aktienkurse jener auswirken, welche über Bestand (Wohnimmos) in den 10 wichtigsten Ballungsgebieten verfügen. Insbesondere der Tatsache, das die Mieten seit 3 Jahren dort nachhaltig steigen und die Nachfrage anzieht. :eek:

TEG gehört mit Ihrer Tochter Bauverein auf jeden Fall dazu. Ferner Gagfah, Deutsche Wohnen, Patrizia

Tabelle: Mietpreise von rund 120 deutschen Städten
http://script01.vhb.de/tabellen/html/Immotab_miete_3_2010.php?nr=4&sort=1&show=all&site=1

Tabelle: Kaufpreise von rund 120 deutschen Städten
http://script01.vhb.de/tabellen/html/Immotab_kauf_3_2010.php?show=all
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=811857#811857 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 13:36 Uhr[/url]"]TEG ausgebrochen :scratch:

4,345 EUR +5,72 % [+0,235

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DGAP-News: Mobimo Holding AG (deutsch)
Mobimo Holding AG: Mobimo erzielt im Geschäftsjahr 2009 ein sehr gutes Ergebnis

gestern schon mal neue Höhenluft geschnuppert 8)

Mobimo Holding AG / Jahresergebnis


09.03.2010 06:51

Veröffentlichung einer Adhoc News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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M e d i e n m i t t e i l u n g

Mobimo erzielt im Geschäftsjahr 2009 ein sehr gutes Ergebnis

* Reingewinn von CHF 62.6 Millionen bzw. CHF 14.09 pro Aktie
* Gesamtportfolio erhöht sich auf CHF 1,9 Milliarden
* Strategische Expansion in die Westschweiz gelungen
* Eigenkapitalrendite von 8% und solide Eigenkapitalquote von 48%
* Erneut Ausschüttung von CHF 9.00 pro Aktie beantragt


Luzern, 9. März 2010 - 2009 war ein erfolg- und ereignisreiches Jahr für die Mobimo Holding AG ('Mobimo'). Der EBIT liegt mit CHF 98,5 Mio. 26% über dem Vorjahr (CHF 77,9 Mio.), vor Neubewertungseffekten nahm er um 29% auf CHF 89,1 Mio. zu (Vorjahr CHF 69,0 Mio.). Der Reingewinn der Gesellschaft erhöhte sich um 39% auf CHF 62.6 Millionen (Vorjahr CHF 45.0 Millionen). In diesem Gewinn ist ein Erfolg aus Neubewertung der Liegenschaften von CHF 9.3 Millionen (Vorjahr CHF 9.0 Millionen), sowie ein negativer Goodwill von CHF 15.6 Mio. enthalten. Dadurch erhöhte sich der Gewinn je Aktie um 36% auf CHF 14.09 (Vorjahr CHF 10.37) bzw. vor Neubewertung um 42% auf CHF 12.51 (Vorjahr CHF 8.82). Daraus resultiert eine Ei-genkapitalrendite von 8.0% bzw. von 7.1% vor Neubewertungseffekten. Bis zum Ende des Ge-schäftsjahres 2009 nahm der Gesamtwert des Immobilienportfolios um 26% auf CHF 1,9 Milliarden (Vorjahr CHF 1,5 Milliarden) zu.

Mobimo hat die im Vorjahr angepassten strategischen Leitlinien umgesetzt und durch den Zusam-menschluss mit der LO Holding Lausanne-Ouchy SA ('LO') ein wichtiges Ziel erreicht. Mit dieser Transaktion gelang der Eintritt in den zukunftsträchtigen Wirtschaftsraum Lausanne/Genf sowie eine signifikante Diversifikation des Portfolios, handelt es sich bei den LO-Liegenschaften im Wert von CHF 393 Millionen doch um hochwertige Gebäude im Stadtzentrum von Lausanne.

Ergebnisverbesserungen im Anlage- und Promotionsgeschäft trotz anspruchsvollem wirt-schaftlichem Umfeld

Ingesamt erhöhten sich die Mieterträge um 9% auf CHF 71.8 Millionen (Vorjahr CHF 65.6 Millionen), der Aufwand für vermietete Objekte lag unverändert bei 12%, Von den zusätzlich generierten Miet-einnahmen entfallen CHF 3.8 Millionen auf den Zugang des LO-Anlageportfolios. Der Erfolg aus Vermietungstätigkeit verbesserte sich um 9% auf CHF 63.1 Millionen (Vorjahr CHF 57.9 Millionen). Im Rahmen der Portfolio-Optimierung wurden in der Berichtsperiode sechs Anlage-Liegenschaften mit einem Gesamterlös von CHF 40.1 Millionen gewinnbringend verkauft.

Im Vermietungsmarkt für Büro- und Gewerbeflächen zeigen sich erwartungsgemäss Spuren des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes. Obwohl 2009 eine Erhöhung der Mietzinseinnahmen erzielt werden konnte, stieg die Leerstandsquote leicht auf 6,7% (Vorjahr 6,1%) an. Die Wiedervermietung von frei werdenden Flächen dürfte im laufenden Geschäftsjahr nach wie vor anspruchsvoll bleiben.

Im Bereich der Promotion sorgten die günstigen Hypothekarzinsen und die hohe Nachfrage nach Sachwerten, verbunden mit einer nach wie vor zuversichtlichen Konsumentenstimmung, für eine rege Nachfrage nach Wohneigentum. Dank den attraktiven Stockwerkeigentumsangeboten im Raum Zürich konnte Mobimo optimal von diesen Marktverhältnissen profitieren und verkaufte insgesamt 160 Wohnungen - soviel wie noch nie in der Geschichte der Gesellschaft. Der damit erzielte Erlös betrug CHF 182.3 Millionen (Vorjahr 126.8 Millionen), und der damit verbundene Erfolg stieg um 13% auf CHF 25.2 Millionen (Vorjahr CHF 22.4 Millionen).

Stabile Wertentwicklung der Liegenschaften und Einmaleffekt aus LO-Übernahme
Ein positiver Neubewertungserfolg von CHF 8.0 Mio. wurde mit den Liegenschaften im Bau erzielt, die für den eigenen Portfoliobestand entwickelt werden. Das bestehende Portfolio weist eine insge-samt stabile Wertentwicklung aus, daraus resultiert ein positiver Neubewertungserfolg von CHF 1.3 Mio. Mit der erfolgreichen Andienung von 98.9% im Rahmen des öffentlichen Umtauschangebotes für die Aktionäre der LO Holding Lausanne Ouchy SA fand der Zusammenschluss der beiden Gesellschaf-ten am 9. November 2009 statt. Die beim Zusammenschluss ausgegebenen Mobimo Aktien wurden gemäss IFRS zum Börsenkurs per Übernahmestichtag bewertet. Aus der Transaktion resultierte ein negativer Goodwill im Betrag von CHF 15.6 Mio., der als Einmaleffekt aus dem Kauf direkt erfolgs-wirksam erfasst wurde.

Gut gefüllte Projektpipeline
Die Gruppe realisiert momentan mehrere Bauprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von CHF 550 Millionen, wovon rund CHF 150 Millionen in den Bau von attraktiven Wohnungen für das eigene Portfolio an guten Lagen in Zürich und Lausanne fliessen. Mobimo verfügt zudem über Ent-wicklungsobjekte und Areale, die in den kommenden Jahren insgesamt ein Bauvolumen in der Grössenordnung von weiteren rund 500 Millionen ermöglichen werden. Dank diesem Investitionspo-tenzial an attraktiven Standorten ist die Gesellschaft von der zurzeit angespannten Situation auf dem Transaktionsmarkt wenig betroffen. Solide Finanzierung Mit einer Eigenkapitalquote von 48% bleibt Mobimo weiterhin solide finanziert. Der durchschnittliche Zinssatz für Finanzverbindlichkeiten reduzierte sich von 3.5% im Vorjahr auf 3.1% in der Berichtspe-riode. Der Zinsspread stieg 2009 auf attraktive 2,3% (Vorjahr 2,0%). Mobimo finanziert sich langfris-tig, die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten betrug per Jahresende 5.1 Jahre (Vorjahr 5.9 Jahre).

Dividendenantrag
Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 5. Mai 2010 erneut eine Ausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung in der Höhe von CHF 9.00 je Aktie vorschlagen. Bezogen auf den Jahrsendkurs der Mobimo-Aktie ergibt dies eine Dividendenrendite von 5,1%. :eek:

Ausblick
Schwerpunkte im laufenden Geschäftsjahr 2010 werden die Flächenvermarktung, der Verkauf von Stockwerkeigentum, die Integration der LO sowie die Weiterentwicklung der Projektpipeline sein. Da im Zuge der Erhöhung des Wohnanteils im Anlageportfolio einige Objekte nicht mehr als Stockwerk-eigentum verkauft sondern neu als Anlageobjekte realisiert werden, wird sich der Verkaufserfolg aus Promotion verringern, der Anteil der regelmässigen Mieteinnahmen hingegen weiter erhöhen.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Über Mobimo Die Mobimo Holding AG wurde 1999 in Luzern gegründet und ist seit 2005 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert. Die Mobimo-Gruppe verfügt über einen attraktiven Portfoliomix von Anlageobjekten mit stabilen Erträgen und Entwicklungsobjekten mit hohem Wertsteigerungspotenzi-al. Die Investitionen werden an zukunftsträchtigen Standorten in den Wirtschaftsräumen Zürich, Lu-zern/Zug, Basel, St. Gallen und Lausanne/Genf getätigt. Mobimo verfügt über ein attraktives Ge-samtportfolio im Wert von CHF 1,9 Mia. bestehend aus 112 Anlageliegenschaften mit einem Soll-Mietertrag von rund CHF 92 Millionen sowie aus Entwicklungsobjekten für das eigene Portfolio und für den Verkauf von Stockwerkeigentum mit einem aktuellen Investitionsvolumen von CHF 550 Mil-lionen. Damit zählt Mobimo zu den führenden Immobiliengesellschaften der Schweiz. Weitere Infor-mationen unter www.mobimo.ch.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Mobimo Holding AG Dr. Christoph Caviezel, CEO Manuel Itten, CFO 044 397 11 86

183,800 CHF +1,30+0,71%
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Profane Hafencity Quartierswohnungen sind dagegen pipie :lol:

Hamburg: Baubeginn für 340-Mio.-Projekt "Sohienterrassen" im Mai

Die Frankonia Eurobau will im Laufe des Monats Mai mit den Bauarbeiten für ihr Hamburger Luxuswohnprojekt "Sophienterrassen" beginnen. Einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblatts" bestätigte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage von THOMAS DAILY. Auf einem 44.000 m² großen ehemaligen Bundeswehrareal in Harvestehude sollen insgesamt rd. 140 Wohnungen zu Spitzenpreisen von 15.000 Euro/m² entstehen. :eek:

Das geplante Investitionsvolumen liegt bei 340 Mio. Euro. Bisher seien mit der Veräußerung von Wohnungen 27 Mio. Euro erlöst worden, so der Firmensprecher. Ursprünglich sollte bereits 2009 mit dem Bau begonnen werden. Durch Probleme mit der Finanzierung war es zu Verzögerungen gekommen.
 
JP Morgan stuft Patrizia Immobilien hoch auf neutral von underweight

2,77 EUR-4,81 % [-0,14]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=812924#812924 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.03.2010, 15:43 Uhr[/url]"]TEG Bruch 4.50 und fast schon die 4,6o geholt :D
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=812725#812725 schrieb:
Azul Real schrieb am 09.03.2010, 13:03 Uhr[/url]"]Aufpassen jetzt :whistle: kommen fett Stücke rein

» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=812090#812090 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 16:46 Uhr[/url]"]TEG könnte im Späthandel die 4,50 knacken :D
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=812016#812016 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 15:55 Uhr[/url]"]:eek: TEG rennt
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=811968#811968 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 15:22 Uhr[/url]"]Die Bewertungsschraube (Aufwertung) dürfte sich langsam wieder zugunsten der deutschen Immobilenunternehmen und zugunsten der Aktienkurse jener auswirken, welche über Bestand (Wohnimmos) in den 10 wichtigsten Ballungsgebieten verfügen. Insbesondere der Tatsache, das die Mieten seit 3 Jahren dort nachhaltig steigen und die Nachfrage anzieht. :eek:

TEG gehört mit Ihrer Tochter Bauverein auf jeden Fall dazu. Ferner Gagfah GFJ , Deutsche Wohnen DWNI, Patrizia P1Z

Tabelle: Mietpreise von rund 120 deutschen Städten
http://script01.vhb.de/tabellen/html/Immotab_miete_3_2010.php?nr=4&sort=1&show=all&site=1

Tabelle: Kaufpreise von rund 120 deutschen Städten
http://script01.vhb.de/tabellen/html/Immotab_kauf_3_2010.php?show=all
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=811857#811857 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 13:36 Uhr[/url]"]TEG ausgebrochen :scratch:

4,345 EUR +5,72 % [+0,235

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das hat der doch bei Quelle auch schon verkaggt :confused: mit der Holzhammermethode
aro

KARSTADT - Für den Verkauf von Karstadt setzt sich Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg nun selbst eine Frist. Wie aus Bieterkreisen zu erfahren ist, soll die angeschlagene Warenhauskette bis zum 31. März einen neuen Eigentümer finden. Aktuell befinden sich sechs Interessenten für Karstadt im Rennen, heißt es. (Handelsblatt S. 22)
 
JP Morgan hebt Kursziel für alstria office REIT AG auf 9,60 von 9 Euro

8,29 EUR +1,10 % [+0,09]

dürfte heute aus der Seitwärtsbewegung ausbrechen :whistle:
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