Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Moin 8)

Agenda
Mieterschreck Gagfah

Mit dem Immobilienunternehmen Gagfah übernahm US-Finanzinvestor Fortress Tausende Wohnungen. Damit die Rendite stimmt, wurden die Häuser vernachlässigt - nicht nur das Geschäftsmodell könnte in sich zusammenzufallen. von Meike Schreiber Wuppertal
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:agenda-mieterschreck-gagfah/50087372.html

Direkt unter dem Loch in der Decke der zweiten Etage steht ein Eimer. Daneben liegt ein Putzlumpen. "Wenn es schlimm regnet, läuft sonst das Wasser die Treppe runter bis in die Wohnung da unten", sagt Marlies Bischoff angeekelt. Die 72-Jährige wohnt in einer der rund 720 Wohnungen eines Wohnsilos in Wuppertal-Rehsiepen. Wenn man das noch wohnen nennen kann: Von den Außenwänden der Häuser aus den 70er-Jahren fallen Schieferplatten, die blassgrün gestrichenen Treppenhauswände schimmeln, an den Decken hängen Spinnenweben, die Tapete hat riesige Löcher.

Die marode Hochhaussiedlung gehört der Gagfah. Mit bundesweit 170.000 Wohneinheiten und mehr als 350.000 Mietern ist das Unternehmen Deutschlands größter börsennotierter Immobilienkonzern. Die Konzernzentrale steht in Essen, offizieller Firmensitz ist Luxemburg. Mehrheitsaktionär ist der angeschlagene US-Finanzinvestor Fortress. Und das ist das Problem.

Seit Monaten beklagen Mieterschützer und Immobilienexperten, dass der Investor aus Übersee die deutsche Tochter bis auf den letzten Cent ausquetsche. Zulasten der Mieter. "Fortress schickt die Gagfah auf den Strich. Die muss Knete ranschaffen, egal wie", sagt ein Gagfah-Insider. Die eher investorenfreundliche "Immobilien Zeitung" schreibt: "Die Gagfah wird behandelt wie ein Steinbruch." Und Sven Janssen, Immobilienanalyst bei Sal. Oppenheim, sagt sogar: "Die Frage ist, wann genau das Kartenhaus zusammenbricht." Willkommen im Heuschreckenland - betreten auf eigene Gefahr.

Es ist wie ein böses Erwachen. Laut dem Maklerhaus Cushman & Wakefield erwarben Finanzinvestoren zwischen 2003 und 2008 dank billiger Kredite rund 870.000 Wohnungen in Deutschland. Die Geschäftsidee war simpel: Die Immobilientöchter mussten für die Schulden aufkommen und Sonderdividenden ausschütten, anschließend wurden sie umgebaut, ausgeschlachtet, weiterverkauft.

Für Fortress hieß das: Schlecht verwaltete Wohnungsbestände erwerben, Verwaltungskosten senken, Mieten erhöhen, Wohnungen an Mieter verkaufen - und schrittweise alles wieder losschlagen. 2004 kauften die Amerikaner 81.000 Wohnungen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, darunter auch die 720 Wohnungen in Wuppertal-Rehsiepen. Dazu kauften sie Tausende kommunale Wohnungen, zum Beispiel 48.000 in Dresden. Der Aufschrei damals war groß. Viele Mieter fürchteten, dass die Investoren nur Geld verdienen wollten. Doch die Ängste wurden angesichts der verlockenden Geschäfte beiseitegewischt.

Nun ist es so weit. Zwar verhalten sich die meisten Finanzinvestoren vergleichsweise sittsam, etwa der britische Investor Terra Firma mit seiner Tochter Deutsche Annington oder die zu Goldman Sachs gehörende GSW und die Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen. Doch der Fall Gagfah zeigt, dass die Sorgen der Kritiker nicht unbegründet waren.

Spätestens seit dem Ausbruch der Finanzkrise geht das Gagfah-Konzept nicht mehr auf. Viele Geldgeber von Fortress, meist Pensionsfonds und Versicherungen in den USA, wollen ihr Geld wiederhaben.

Die Aktie stürzte ab, an eine Kapitalerhöhung ist nicht zu denken. "Spätestens ab 2008 hat es nicht mehr funktioniert", sagt ein Insider. Im Jahr 2013 müssen Kredite über 5 Mrd. Euro verlängert werden. "Wir gehen davon aus, die Finanzierung frühzeitig zu attraktiven Konditionen verlängern zu können", sagt eine Sprecherin.
Allerdings: Ob die Banken wirklich weiter mitspielen, dürfte Fortress relativ egal sein. Über hohe Dividenden und den Börsengang dürfte der Investor seine Renditeziele schon erreicht haben. Es geht im Wesentlichen darum, kurzfristig Kasse zu machen. Vor Steuern erwirtschaftet die Gagfah zwar seit mehreren Quartalen Verluste: 2009 war es ein Minus von 92 Mio. Euro. Doch jedes Quartal schüttet die Firma eine Dividende von 45 Mio. Euro aus :eek: , zum Großteil finanziert aus dem Eigenkapital, das stetig schmilzt.

"Die Gagfah ist Fortress' einzige Cashcow. Kurzfristig kann man dort sehr gut Geld herausziehen", sagt ein Gagfah-Insider. Das Unternehmen selbst macht keinen Hehl daraus: Es sei nach wie vor das Ziel, die laufenden Einnahmen zu einem großen Teil an alle Aktionäre auszuschütten, so eine Sprecherin. Davon profitierten alle Anteilseigner: Kleinaktionäre, institutionelle Investoren, vor allem aber Fortress.

Die Amerikaner bestimmen auch längst die Geschäfte des Immobilienkonzerns. Das Management ist fast komplett ausgetauscht. Der Vorstandschef Burckhard Drescher, ehemaliger SPD-Bürgermeister von Oberhausen, wurde Anfang 2009 durch den Fortress-Manager William Joseph Brennan ersetzt. Ein halbes Jahr später verließ auch Finanzvorstand Rolf Glessing das Unternehmen, im Streit über die Ausschüttungspolitik, wie es in Branchenkreisen heißt. Und über den Verwaltungsrat bestimmen die Fortress-Mitgründer Wesley Edens, Randal Nardone und Robert Kauffman die Geschäftspolitik mit.
Ausbaden müssen das Mieter wie Marlies Bischoff. Seit 1972 wohnt sie in ihrer 71 Quadratmeter großen Wohnung. Die Warmmiete von 508 Euro kann die verwitwete Rentnerin zahlen, doch das Drumherum erträgt sie kaum, das verwahrloste Treppenhaus, die schmuddelige Außenfassade - und diese merkwürdige Nebenkostenabrechnung. Sie soll höhere Müllgebühren zahlen für Sperrmüll, der nicht von ihr stammt.

Hinzu kommt ein Posten für die "Wartung für hauseigene Anlagen", der laut ihrem Anwalt nicht weiter erklärt ist. Zusatzkosten pro Monat: 25 Euro. Die Gagfah hält dagegen, die Sperrmüllbeseitigung würde in diesem Objekt seit Jahren umgelegt: "Das rührt daher, dass Sperrmüll immer wieder in der Anlage oder den Kellern verbotenerweise abgestellt wird." Laut Rechtsprechung darf der Vermieter diese Kosten allerdings nur im Einzelfall umlegen. Ob Frau Bischoff sie zahlen muss, soll nächste Woche ein Gericht klären.

Doch das ist nicht der einzige Trick, um die Einnahmen zu erhöhen. Die Gagfah-Sachbearbeiter werden über ein raffiniertes Anreizsystem gesteuert, sagt ein Insider. Sie verwalten im Schnitt 650 Wohnungen und werden nach Umsatz bezahlt. Ein auf Rendite und Gier getrimmtes System: Wird ein vorher festgelegter und ehrgeizig berechneter Mietumsatz eingehalten, erhalten die Mitarbeiter ein zusätzliches Monatsgehalt. Das hat Folgen: Machen etwa Bewohner wegen Bauarbeiten Mietminderungen geltend, bügeln viele Sachbearbeiter das ab, solange es geht. "Bringt ein Sachbearbeiter seinen Umsatz nicht, wird er abgemahnt. Manche wissen sich nicht anders zu helfen, als die Mieter anzulügen", sagt ein weiterer Insider, der anonym bleiben will. Die Gagfah bestätigt mögliche Prämien, zum Rest nimmt das Unternehmen keine Stellung.

Am meisten spart die Gagfah bei Instandhaltung und Reparaturen. Zwar hat sie beim Kauf der Wohnungen oft eine Sozialcharta unterschrieben; sie legt jedoch nur fest, dass die Mieten nicht unendlich steigen und Luxussanierungen unterbleiben. Zur Investitionshöhe gibt es keine Vorgaben. "Wir investieren ordentlich in die Instandhaltung unserer Wohnungen", sagt eine Sprecherin. "Damit halten wir unsere Wohnungen auf einem vernünftigen Standard."

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Wurden 2008 noch 90,6 Mio. Euro in den Erhalt der Häuser investiert, waren es 2009 nur noch 66,2 Mio. Euro. Pro Quadratmeter sanken die reinen Instandhaltungskosten von 8,33 Euro auf 6,61 Euro, die addierten Instandhaltungs- und Modernisierungausgaben auf knapp 8 Euro - branchenüblich sind für einen älteren Bestand mindestens 12 Euro. "Das ist verdammt wenig", sagt Stefan Kofner, Professor für Bauwesen an der Universität Zittau. Der Experte für den Wohnimmobilienmarkt hat unter anderem dem Dresdner Stadtrat Auskunft zur Gagfah gegeben.

Was die Zahlen bedeuten, kann man an den Außenfassaden in Wuppertal sehen: Seit etwa drei Jahren lösen sich die Schieferplatten, einzelne sind schon herabgefallen. Auch die Gagfah weiß um den Sanierungsbedarf. "Es besteht an allen untersuchten Gebäuden eine akute Absturzgefahr für Schiefer", heißt es in einem Gutachten vom April 2008, das die Gagfah in Auftrag gegeben hat und das der FTD vorliegt.

Der Schieferbehang müsse "grundhaft saniert werden", Kosten: 1,2 bis 2,2 Mio. Euro. Fortress gab daraufhin ein zweites Gutachten in Auftrag, sagen Insider, das zu dem Schluss komme, ein Gerüst würde erst einmal reichen, um die Mieter zu schützen. Gehwege und Eingangsbereiche sind inzwischen mit Baugerüsten überdacht. Laut der Gagfah-Sprecherin werden die losen Platten bis Mai entfernt oder befestigt. Dann würden auch die Gerüste entfernt. Die örtlichen Mieterschützer bleiben skeptisch. "Die Gagfah kündigt die Sanierung jetzt schon seit fast zwei Jahren an, ohne dass etwas passiert ist", sagt Bruno Wortmann vom Mieterverein Wuppertal.

Es eilt ja nicht: Dass die Mieter wegziehen, ist unwahrscheinlich. Nach Angaben der Stadt sind die Hälfte der Bewohner Migranten, mehr als ein Drittel aller Bewohner leben von der Stütze. Für sie zahlt das Arbeitsamt Miete und Nebenkosten. Auch Marlies Bischoff "will auf keinen Fall weg", einfach, weil sie schon so lange dort wohnt. "Und solange die Mieter nicht anfangen, massenweise auszuziehen", sagt Experte Kofner, "sitzen die das eben einfach aus."

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Mipim 2010
Das Branchentreffen in Cannes behauptet seinen Status



16. März 2010 Nach einem schmerzhaften Einbruch der Besucherzahlen 2009 gehen die Veranstalter der Mipim für die diesjährige Auflage von einer Stabilisierung auf dem niedrigeren Niveau aus. Kamen im Frühjahr 2008 trotz der ersten Warnsignale einer platzenden Preisblase an den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten noch knapp 30000 Besucher an die Côte d'Azur, so waren es im Nachgang des Lehman-Schocks vor einem Jahr nur noch 17700. In diesem Jahr dürfte die Mipim an die 18000 Teilnehmer zählen, lautet die jüngste Prognose.

Dass die Veranstaltung, die an diesem Dienstag beginnt, überschaubarer als in den Jahren vor der Finanzkrise ausfällt, sehen einige der anreisenden Immobilienfachleute durchaus als Vorteil an. „Man kann professionellere Gespräche führen, als dies in früheren Jahren der Fall war, weil man jetzt Entscheider trifft, die von realistischen Annahmen ausgehen“, sagt Norbert Kickum, der im Vorstand der Wiesbadener Aareal Bank für die internationalen Märkte zuständig ist. Vor allem sei die Mipim weiterhin ein gutes Stimmungsbarometer.
Keine großen Abschlüsse

Mit großen Abschlüssen im Rahmen der Messe sei nicht zu rechnen, sagt Martin Brühl, Deutschland-Chef des Beratungsunternehmens Cushman & Wakefield. Allerdings sollte die Sondierung auf Hochtouren laufen, was in diesem Jahr an Transaktionen möglich ist. Dabei dürften hochwertige und risikoarme Objekte auf der Nachfrageliste immer noch ganz oben stehen. Die zwei spektakulärsten neuen Projekte, die in der kommenden Woche im Rahmen der Mipim vorgestellt werden, stehen allerdings in Schwellenländern: das neue Geschäftsviertel Stone Towers des ägyptischen Entwicklers Rooya in Kairo und das gemischt genutzte Objekt Dream Hub des südkoreanischen Entwicklers Yongsan in Seoul.

Gleichzeitig bemühen sich viele Teilnehmer schon im Vorfeld des internationalen Branchentreffs, trotz des andauernd schwierigen Finanzierungsumfelds und der verspätet eintretenden Folgen der Wirtschaftskrise für die Mietmärkte den Mut nicht zu verlieren. „Die diesjährige Mipim wird beweisen, dass das Vertrauen unter Investoren, Entwicklern und Endnutzern allmählich wieder zurückkommt“, sagt Bernardo Retana von der arabischen Investmentbank Q-Invest aus dem Emirat Qatar. Vom Analysehaus Investment Property Databank (IPD) kommt der Hinweis, dass es durchaus erste Anzeichen einer Markterholung gebe. Es müsse allerdings berücksichtigt werden, dass sich der globale Immobilienmarkt nicht synchron bewege.

Ehrgeizige Städte

Aus Deutschland sind bisher 604 Unternehmen angemeldet. Unter den erwarteten Teilnehmern aus 80 Ländern sollten die Deutschen eine der fünf größten Gruppen stellen. Vor allem bei den Großstädten ist die Mipim als Bühne für ihr Standortmarketing beliebt, hat Bernhard Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung des Frankfurter Projektentwicklers Vivico, beobachtet. Berlin hat sich unter den deutschen Ausstellern in diesem Jahr besonders viel vorgenommen. Der Stand der deutschen Hauptstadt gehört in diesem Jahr zu den zehn größten Ständen auf der Messe. :D

Die Stadt will nach den Worten von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) in Cannes zeigen, dass sie auch als Gewerbe- und Industriestandort einiges zu bieten hat. „Die Mipim ist eine gute Gelegenheit, sich den internationalen Investoren zu präsentieren“, sagt die Politikerin. In der nächsten Woche wird sie vor allem für das 40 Hektar große Stadtquartier Heidestraße und das 360 Hektar große Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof die Werbetrommel rühren.
Pflichttermin im Frühjahr

Mit von der Partie - allerdings nicht wie sonst auf dem Münchener, sondern auf dem Berliner Stand - wird die Bayerische Bau und Immobilien sein, die zur Schörghuber Unternehmensgruppe gehört. Aus Sicht von Vorstandsmitglied Jürgen Büllesbach ist die Teilnahme am Branchentreff quasi Pflicht. Das Konferenzprogramm interessiere ihn weniger, sagt er. Der Austausch und die Gespräche mit Wettbewerbern und Geschäftspartnern dagegen umso mehr. „Teilnahme unverzichtbar“, lautet auch die Einschätzung von Georg Jewgrafow, der für die Sparte Immobilien der Bayern LB verantwortlich ist. Während die krisengeschüttelte Landesbank auf der herbstlichen Expo Real in München einen eigenen Stand unterhält, tritt sie auf der Mipim unter dem Gemeinschaftsdach der bayerischen Landeshauptstadt auf. „Wir wollen in Cannes unser Profil schärfen“, sagt Jewgrafow nicht zuletzt auch mit Blick auf die Aktivitäten der Bayern LB im Ausland. Mit ihrem internationalen Publikum biete die Messe beste Chancen, ins Geschäft zu kommen.

Dass die Mipim weiterhin als Pflichttermin für die großen Marktakteure gilt, hat aber auch einen nicht zu unterschätzenden psychologischen Aspekt. Hinter vorgehaltener Hand heißt es, dass man gerade in schwierigen Zeiten schon allein nach Cannes fahren muss, um keinen falschen Eindruck zu erwecken. Sonst könnte es rasch heißen: „Der ist nicht da - dem muss es aber richtig schlecht gehen.“ :kichern:



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Erinnerung an längst vergangene Zeiten: Noch vor zwei Jahren konnten die Modelle auf der Immobilienmesse Mipim in Cannes nicht groß genug sein.
 
Wohnungsbau in Deutschland belebt sich wieder
WIESBADEN (Dow Jones)--Der Wohnungsbau in Deutschland zeigt wieder Zeichen der Belebung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilt, hat es 2009 erstmals seit dem Jahr 2006 wieder einen Zuwachs an Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahr gegeben. Im vergangenen Jahr wurde der Bau von 178.000 Wohnungen genehmigt. Das waren 1,9% oder 3.300 Wohnungen mehr als 2008. Vor diesem erstmals wieder positiven Ergebnis hatte es deutliche Rückgänge im Jahr 2007 (minus 26,2%) und im Jahr 2008 (minus 4,4%) gegeben.

Von den 2009 genehmigten 178.000 Wohnungen waren 154.100 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (plus 4,0%). Dabei fiel der Zuwachs von Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (plus 5,4%) deutlich höher aus als die Zunahme bei der Genehmigung von Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern (plus 2,1% und plus 1,6%).

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude sank gegenüber 2008 um 22,5% auf 193,4 Mio Kubikmeter. Diese Entwicklung basiert auf dem Rückgang der Genehmigungen für nichtöffentliche Bauherren um 26,7% auf 169,3 Mio Kubikmeter. Die öffentlichen Bauherren steigerten dagegen das Bauvolumen um 30,1% auf 24,1 Mio Kubikmeter.
 
Bauwirtschaft: Wohnbaugenehmigungen 2009 erstmals wieder gestiegen 8)

Im vergangenen Jahr stieg erstmals seit 2006 wieder die Anzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde 2009 in Deutschland der Bau von 178.000 Wohnungen genehmigt. Das waren 1,9 % oder 3.300 Wohnungen mehr als im Vorjahr.

Davon waren 154.100 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+ 4,0 %).

Die Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 5,4%) fielen deutlich höher aus als die Zunahme bei der Genehmigung von Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern (+ 2,1% und + 1,6%). Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude sank hingegen gegenüber 2009 um 22,5 % auf 193,4 Mio. m³. Der Rückgang basierte vor allem auf den Genehmigungen für nichtöffentliche Bauherren: Diese sanken um 26,7 % auf 169,3 Mio. m³. Die öffentlichen Bauherren steigerten dagegen das Bauvolumen um 30,1 % auf 24,1 Mio. m³.
 
das ist der Typ mit den XXL Möbelmärkten und sitzt auch schon fett in der POLIS Immobilien AG (53,20%) drin :shock:


IVG-Großaktionär IVG

BONN (Dow Jones)--Die Mann Immobilien-Verwaltung AG wird neuer
Großaktionär der IVG Immobilien AG. Das Karlsruher Unternehmen habe
dem Bonner MDAX-Unternehmen am Dienstag mitgeteilt, dass sie von der Solidas 3
SA 18,4 der Aktien der IVG Immobilien AG erworben habe, teilte IVG am
Donnerstag mit. Hinter der Solidas 3 SA ständen die ehemaligen
Gesellschafter des Bankhauses Sal. Oppenheim. Der Vollzug des Kaufvertrages
stehe noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

Der Einstieg dieses immobilienaffinen und erfahrenen Investors ist ein
großer Vertrauensbeweis in die strategische Neuausrichtung unseres
Unternehmens, sagte IVG-Vorstandssprecher Gerhard Niesslein.

Webseite: www.ivg.de

DJG/has/kla
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de


(END) Dow Jones Newswires

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461695#461695 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.08.2008, 16:49 Uhr[/url]"]Wieso kauft der Gesellschafter (Johannes Mann) eines profanen Möbelhauses die Polis AG :scratch:

https://www.unternehmensregister.de....www04-1?submitaction=showDocument&id=1719805

http://www.mannmobilia.de/nh_mm.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461660#461660 schrieb:
Fischlaender schrieb am 18.08.2008, 17:19 Uhr[/url]"]MeldungDGAP-News: POLIS Immobilien setzt erfolgreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2008 fort
07.08.2008 - 08:56

POLIS Immobilien AG / Halbjahresergebnis

07.08.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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POLIS Immobilien setzt erfolgreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2008 fort: Alle Kennzahlen deutlich verbessert

- Mieterträge legen um 86 Prozent zu auf 7,14 Mio. Euro
- EBIT mit 6,78 Mio. Euro mehr als verdoppelt
- Net Asset Value steigt auf 14,19 Euro je Aktie


die willich haben!!! 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=461656#461656 schrieb:
Fischlaender schrieb am 18.08.2008, 17:17 Uhr[/url]"]long 10 Euro

Pflichtangebot!

POLIS IMMOBILIEN AG INHABER-AKTIEN O.N. (691330)


18.08.08 17:11



Zielgesellschaft: POLIS Immobilien AG; Bieter: MANN Immobilien-Verwaltung
Aktiengesellschaft

WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Pflichtveröffentlichung gemäß §§ 35 Abs. 1, 10 Abs. 3 des
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) - Pflichtangebot

Bieter:

Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft
Durlacher Allee 109
D-76137 Karlsruhe

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim unter HRB 108000


Zielgesellschaft:

POLIS Immobilien AG
Potsdamer Str. 58
D-10785 Berlin

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
HRB 67179

ISIN DE 0006913304 / WKN 691330

1. Der Bieter hat am 14.08.2008 weitere Stimmrechte der Polis Immobilien AG
('Zielgesellschaft') erworben. Der Bieter hält nunmehr insgesamt
unmittelbar 3.491.326 von 11.051.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien
der Zielgesellschaft. Der Stimmrechtsanteil des Bieters beträgt damit
insgesamt 31,59 %. Damit hat der Bieter die Kontrolle im Sinne der §§ 35
Abs. 1 Satz 1 und 29 Abs. 2 WpÜG über die Zielgesellschaft erlangt.


Karlsruhe, den 18.08.2008

Mann Immobilien-Verwaltung Aktiengesellschaft
Johannes Mann
Vorstand

Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 18.08.2008
 
Acciona: Erneuerbare Energien geben Spaniens Bau Hoffnung

Der familiengeführte Konzern Acciona sucht nach Auswegen aus der Krise: Er wandelt sich vom Bau- zu einem internationalen Versorgungskonzern. Bereits heute ist die Gruppe der weltweit zweitgrößte Produzent von erneuerbaren Energie- und jagt von einem Superlativ zum nächsten.
von Anne Grüttner



MADRID. Das smarte Äußere täuscht: José Maria Entrecanales spricht ein wenig wie ein zerstreuter Professor, verheddert sich in Nebengedanken, wiederholt Sätze mehrmals, bis er den Faden wiedergefunden hat. Vielleicht auch deshalb lässt der Chef des spanischen Infrastruktur- und Energiekonzerns Acciona lieber seine Manager sprechen, die ihn gestern bei der feierlichen Präsentation der Firmenstrategie für die nächsten vier Jahre einrahmten.

Es ist ein eindrucksvolles Bild, das sie zeichnen. Das Bild eines Unternehmens, das sich innerhalb weniger Jahre neu erfunden hat und hoch hinaus will. "Acciona ist am Ende eines Transformationsprozesses von seinen traditionellen Bauaktivitäten in Spanien hin zu einer auf Versorgung fokussierten Gruppe", weiß Manuel Palomo von der Citibank, der das neue Profil von Acciona "attraktiv" findet.

Die Gruppe ist mittlerweile der weltweit zweitgrößte Produzent von erneuerbaren Energien mit einer installierten Kapazität von 7,4 Gigawatt. :shock:
Und auch die anderen beiden Kernbereiche Infrastruktur und Wasserwirtschaft zeichnen sich durch Superlative aus. Zuletzt baute Acciona den bisher größten Thermosolarpark weltweit in Nevada, die größte Entsalzungsanlage der USA in Florida und die bisher größte Abwasserreinigungsanlage der Welt in Mexiko. Der Bereich erneuerbare Energien trägt mittlerweile rund 60 Prozent zum Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bei.

Zu verdanken hat Acciona seine radikale Neuorientierung vor allem seinem jetzigen Chef, José Maria Entrecanales Domecq, der 2004 die Zügel des Unternehmens von seinem Vater übernommen hatte. Der 47-Jährige führt das Unternehmen schon in dritter Generation. Sein Großvater, José María Entrecanales Ibarra, hatte 1931 zusammen mit einem Bauunternehmer aus Sevilla die Firma Entrecanales y Tavora gegründet, die er 1970 an seinen Sohn übergab. Expertise und Kapital sammelte das Unternehmen vor allem im Infrastrukturboom der 90er Jahre, angefacht durch die üppigen EU-Finanzmittel nach dem Beitritt Spaniens zur Europäischen Union. 1997 übernahmen die Entrecanales das Bauunternehmen Cubiertas y MZOV und stiegen damit zum drittgrößten Baukonzern Spaniens auf. Der heutige Acciona-Chef vereinte 2004 alles unter der Marke Acciona und startete eine gigantische Werbekampagne, um diese im öffentlichen Bewusstsein zu etablieren.

Rund 60 Prozent der Unternehmensanteile sind noch immer in Händen der Familie Entrecanales "Diese stabile Kapitalbasis gibt uns die nötige Flexibilität um schnell zu agieren", weiß José Maria Entrecanales.

In Deutschland wurde der schlanke Mann mit dem dunklen, leicht angegrauten Haarschopf und dem schmalen, gut geschnittenen Gesicht vor allem bekannt durch ein Foto: Darauf ist der Spanier mit einem Siegerlächeln zwischen dem Italiener Fulvio Conti von Enel und dem deutschen EON-Chef Wulf Bernotat zu sehen. Zusammen mit Enel war Acciona siegreich aus der schier endlosen Übernahmeschlacht um den bis dato größten spanischen Versorger Endesa hervorgegangen. Eon dagegen musste sich mit einigen Brosamen des Unternehmens zufrieden geben.

Endesa war das bisherige Meisterstück des jungen Entrecanales, doch im Rückblick war es nur ein besonders großes Puzzlestück bei der radikalen Neuorientierung, die er Acciona unterzog. Schon 2004 hatte er den baskischen Spezialisten in Sachen erneuerbare Energien EHN übernommen und zwei Jahre später den Windenergieproduzenten CESA gekauft. Auch der Aufstieg des Bereichs Wasserwirtschaft zum dritten Standbein des Unternehmens geht auf sein Konto.

Nachhaltigkeit ist jetzt das Schlüsselwort bei Acciona. Nachhaltige Infrastruktur, erneuerbare Energien und Wasserwirtschaft, das sind die drei Bereiche, in denen das Unternehmen wachsen will. Und wie: Der Vorsteuergewinn soll sich bis 2013 fast verfünffachen, von 215 Mio. Euro im letzten Jahr auf 950 Mio. Euro. :eek:

Die Sparte erneuerbare Energien soll den Umsatzanteil verdoppeln

Der Umsatz soll jährlich um 14 Prozent steigen und von zuletzt 6,5 Mrd. Euro auf 11 Mrd. Euro klettern. Vor allem der Bereich erneuerbare Energien soll seinen Anteil am Gesamtumsatz fast verdoppeln von derzeit 18 Prozent auf 32 Prozent. Der Bereich Infrastruktur wird zwar weiterhin rund die Hälfte am Umsatz ausmachen, beim Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat er allerdings schon im letzten Jahr den Löwenanteil beigetragen und soll im Jahr 2013 mehr als 70 Prozent zu dem Gewinn beisteuern.

Dieser Wachstumssprung wird mit Investitionen in Höhe von 6,5 Mrd. Euro vorangetrieben, zwei Drittel davon in den Bereich erneuerbare Energien. Trotzdem will Acciona seine Schuldenlast, die durch die Expansion der letzten Jahre auf stark angewachsen ist, um 40 Prozent senken. Stark wachsen will Acciona vor allem im Ausland. Macht das internationale Geschäft bisher rund ein Viertel von Umsatz und Ebitda aus, so soll dieser Anteil in den nächsten vier Jahren auf 37 Prozent steigen.

Das Unternehmen hat elf strategische Länder ausgemacht, in denen es stark wachsen will, vor allem in Brasilien, Mexiko und Indien. In Europa hat Acciona seine Schwerpunkte neben Spanien in Italien und Polen.

Von seinen Konkurrenten unterscheidet sich Acciona durch seine starken Forschungsaktivitäten. Für alle drei Kernbereiche wurden in den letzten Jahren eigene Forschungszentren aufgebaut, in denen insgesamt mehr als 300 Mitarbeiter arbeiten. Sechs bis sieben Prozent des Ebitda werden in Forschung investiert.

Im Madrider Forschungszentrum für Infrastruktur werden etwa umweltfreundlichere und effizientere Baumaterialien entwickelt. Im Zentrum für erneuerbare Energien in Pamplona wird über Offshore-Windkraftproduktion in großen Tiefen oder über die Produktion von Biodiesel auf Basis von Algen geforscht.

Weitere 400 Mio. Euro will Acciona bis 2013 in Forschung investieren, fast doppelt so viel wie innerhalb des letzten Strategieplan 2006 bis 2009. Die Zahl der Patente werde man verdoppeln, verkündete Innovationsdirektor Joaquín Mollinedo.

Starkes Wachstum und konsequente Positionierung, aber keine spektakulären Übernahmen wie die von Endesa soll es in den nächsten vier Jahren geben, kündigte José Maria Entrecanales an. Zwar könne man Übernahmen nie ganz ausschließen, je nachdem was für Gelegenheiten sich böten. Doch damit sei erst einmal Schluss.

16 Montae seitwärts :eek:

84,600 -0,690 -0,81%
IFBgetchart.dll


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592951#592951 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.02.2009, 08:57 Uhr[/url]"]Acciona
Sehr robust, trotz der Bau- und Immosparten, der sehr breit und international aufgestellte spanische Dienstleistungskonzern (Energie, Wasser, Bau, Immobilien, Infrastruktur, Autobahnen, Reedereien, Flughäfen, Logistik, Kommunale Dienstleitsungen, Meerwasserentsalzung)

Acciona, gelistet im Ibex 35, läuft gegen den Trend wieder auf die 100 Euro zu ... kommt allerdings von über 240 Euro

Zwischenzeitlich Weltmarktführer für regenerative Energien!!!

einschliesslich der Aktivitäten über die 25% Beteiligung an dem spanischen Energieversorger Endesa (Ibex 35).

Acciona ist zu 25%, zusammen mit der italienischen Enel, welche 67% an Endesa halten, Hauptaktionär an Endesa.

Die Jungs waren es auch seinerzeit unter anderem die Verhinderer einer Übernahme Endesas durch E.ON EOAN


http://www.acciona.es/

http://www.acciona.es/media/163309/pres_periodistas _febrero_2009_es.pdf

92,00 +2,22% +2,00
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07.01.2009 15:47
Enel prüft Kauf von Acciona-Beteiligung an Endesa - Kreise


DJ Enel (News/Aktienkurs) prüft Kauf von Acciona- (News) Beteiligung an Endesa (News/Aktienkurs) - Kreise

MADRID (Dow Jones)--Die spanische Acciona SA und die italienische Enel SpA prüfen Kreisen zufolge einen möglichen Verkauf der Endesa-Beteiligung von Acciona an Enel vor der 2010 gültigen Verkaufsoption. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus informierten Kreisen.

Analysten sagten, dass eine solche Transaktion für die hoch verschuldete Acciona sinnvoll sei. Bei einem Preis nahe der für die Verkaufsoption gültigen 41,50 EUR sei die Beteiligung etwa 11 Mrd EUR wert.

Acciona und Enel hatten Endesa 2006 gemeinsam übernommen. Dabei erwarb Acciona 25% an Endesa und Enel 67%. Acciona sicherte sich damals eine Option für den Verkauf ihres Anteils an die Enel ab 2010.

Den Kreisen zufolge könnte eine Transaktion jetzt teilweise durch Bankenkredite an Enel finanziert werden und teilweise durch die Übertragung der regenerativen Energieerzeugungsanlagen von Endesa an Acciona. Gespräche mit Banken seien in einem frühen Stadium.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592356#592356 schrieb:
Azul Real schrieb am 06.02.2009, 13:45 Uhr[/url]"]Grosse Bauwerte alle mit schönen upmoves, nach dem skandalösen Abverkauf im Januar :lol:

Potential: Die französische Eiffage hängt etwas hinterher

Vinci
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Eiffage
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Hochtief
Hot
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Bilfi
GBF
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Bauer sucht Frau b5a
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Schindler auf 92,00 CHF +0,27 % [+0,25] jeden Tag ALLZEITHOCHPARTY :cry:

mehr als verdoppelt seit dem Tief von Herbst 2008
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=800785#800785 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2010, 07:48 Uhr[/url]"]von gestern .... fahrt mehr Fahrstuhl :lol:


Schindler trotz Immobilienkrise mit Rekordgewinn
:eek:
Schindler konnte sich erfolgreich gegen Krise wehren

Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat sich 2009 der Krise auf vielen Immobilienmärkten erfolgreich widersetzt. Trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs steigerte der Konzern den Reingewinn um 3 Prozent auf rekordhohe 653 Mio. Franken.


Die Konzernführung habe frühzeitig Massnahmen gegen die Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwungs eingeleitet, teilte Schindler mit. So baute der Weltkonzern mit Sitz in Ebikon LU Stellen ab und führte Kurzarbeit ein. Total nahm die Zahl der Stellen um 1626 auf 43'437 ab.

Die Dividende soll dagegen unverändert 2 Fr. pro Aktie betragen. Für die Restrukturierung und für Sonderabschreibungen verbuchte Schindler 44 Mio. Fr. nach Steuern.
Beim Konzernumsatz resultierte eine Abnahme um 9,5 Prozent auf 12,691 Mrd. Franken. In Lokalwährungen betrug der Rückgang 5,9 Prozent.

Im Kerngeschäft mit Liften und Rolltreppen sank der Umsatz um 5,5 Prozent auf 8,281 Mrd. Franken. Der Auftragseingang nahm um 9,1 Prozent auf 8,418 Mrd. Fr. ab. Vom Rückgang betroffen war vor allem das Neuanlagengeschäft in den USA, in Spanien, Grossbritannien, Australien und einigen osteuropäischen Märkten.

Der Betriebsgewinn (EBIT) der Sparte stieg dagegen um 7,5 Prozent auf 962 Mio. Franken. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 10,2 auf 11,6 Prozent. Zum Jahresende zeigten sich wieder Aufwärtstendenzen: Im vierten Quartal nahm der Auftragseingang um 7 Prozent zu.
Für 2010 zeigt sich Schindler vorsichtig und macht keine Umsatzprognose. Hingegen stellt das Unternehmen weitere Restrukturierungskosten von etwa 60 Mio. Fr. und einen leicht rückläufigen Konzerngewinn in Aussicht.

Was für ein Chart :eek: :cry: kurz davor ein neues ATH hinzuglegen 100% hoch seit dem Tief 2008.

Börse Zürich 84,00 CHF +3,07 % [+2,50]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=743221#743221 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.10.2009, 20:34 Uhr[/url]"]Schindler m.e mit gewisser Shortreife. Etage 3 UG bitte :lol:

72,40 CHF +3,43 % [+2,40]
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Schindler stemmt sich weiter gegen Krise - Mehr Gewinn bei weniger Umsatz (Zus)

Hergiswil (awp) - Der Aufzug- und Rolltreppenhersteller Schindler kann sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise gut behaupten. Trotz sinkender Umsätze und weniger Aufträgen stieg der Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahrs. Das Luzerner Unternehmen hebt den Ausblick für den Reingewinn des Gesamtjahrs von rund 515 Mio CHF auf 600 Mio CHF an. Die Analysten werten die Zahlenvorlage als solide und die Anleger geben mehrheitlich Kaufaufträge.

Der Umsatz fiel in der ersten neun Monaten um 11,4% auf 9'092 Mio CHF und der Auftragseingang verschlechterte sich um 16,6% auf 9'214 Mio CHF. Der Betriebsgewinn stieg jedoch um 12,7% auf 746 Mio CHF. Der Reingewinn vor Minderheiten erhöhte sich um 6,3% auf 505 Mio CHF, nach Minderheiten kletterte dieser auf 481 Mio CHF, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

MASSNAHMEN GREIFEN
Damit mehr Gewinn bei weniger Verkäufen fliesst, drehte Schindler an verschiedenen Stellschrauben. Kapazitätsanpassungen, Einsparungen bei den Materialkosten sowie eine Verbesserung der Prozesse spülten unter dem Strich mehr Geld in die Kassen. Als Stütze erwies sich zudem der hohe Auftragsbestand zu Jahresbeginn.
Schindler, die als Spätzykliker gelten, leiden unter der in den meisten Regionen der Welt rückläufigen Konjunktur. Dies habe im Kerngeschäft mit Aufzügen zu einem Rückgang im Auftragseingang und in der Betriebsleistung geführt. Der Auftragseingang betrug hier 6'202 Mio CHF, was einer Abnahme von 13,7% entspricht. Die Betriebsleistung reduzierte sich um 5,4% auf 6'097 Mio CHF.

NEUANLAGENGESCHÄFT SCHRUMPFT UM NAHEZU 30%

In einigen Märkten habe die schwierige Wirtschaftslage zu einem deutlichen Rückgang der Bautätigkeit geführt. In den ersten neun Monaten lag die Nachfrage im Neuanlagengeschäft deutlich unter Vorjahresniveau, insbesondere in Spanien, USA, Grossbritannien, Australien und einigen osteuropäischen Märkten. Gegenüber der Vorjahresperiode musste im Neuanlagengeschäft eine Abnahme von 28% verzeichnet werden.

Einen leichten Rückgang verbuchte Schindler bei den Modernisierungsaufträgen, die sich gegenüber der starken Vorjahresjahresperiode reduzierten. Erfreulich verlaufe jedoch das Unterhaltsgeschäft, welches in der Berichtsperiode weiter gewachsen sei.

Der in den ersten neun Monaten verzeichnete Rückgang im Auftragseingang der Neuanlagen im Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft wird sich nach Unternehmensangaben ab dem vierten Quartal 2009 auf das Ergebnis auswirken und im Jahr 2010 fortsetzen. Mit weiteren Restrukturierungen bereitet Schindler nun das Kerngeschäft auf das tiefere Volumen im Neuanlagengeschäft vor. Für das vierte Quartal wird mit zusätzlichen Kosten von maximal 20 Mio CHF gerechnet. 2010 sollen dann noch weitere rezessionsbedingte Kosten anfallen.

GEWINNERWARTUNG HOCHGESCHRAUBT
Schindler geht nun davon aus, im laufenden Geschäftsjahr beim Konzerngewinn vor Restrukturierungskosten und Sonderabschreibungen das Vorjahresniveau zu übertreffen. Nach Abzug von Restrukturierungskosten und Sonderabschreibungen werde nun ein Konzerngewinn von etwas mehr als 600 Mio CHF erwartet. :eek:

Bislang war Schindler davon ausgegangen, dass der Gewinn 2009 - vor rezessionsbedingten Kosten - lediglich auf Vorjahresniveau gehalten werden könne. Der Umfang dieser belastenden Einflüsse wurde auf höchstens 100 Mio CHF geschätzt. Das Unternehmen hatte 2008 einen Reingewinn von 615 Mio CHF erzielt

Die Anleger reagierten auf die vorgelegten Zahlen und den verbesserten Ausblick mit Kaufaufträgen. Die Partizipationsscheine legten gegen Mittag um 2,7% zu, während der Gesamtmarkt, gemessen am SPI, um 0,73% stieg.
ps/ra
 
Wohnungsmarkt
Alarm im Wohnbau


Von Jörg Niendorf, Berlin
Neubauten sind Mangelware

Neubauten sind Mangelware
23. März 2010

Der heute schwächelnde Wohnungsbau könnte in 15 Jahren dramatische Konsequenzen haben, weil Rentner, junge Erwachsene und Familien dann vielerorts keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden. Darauf machten in der zurückliegenden Woche Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie der Deutsche Mieterbund aufmerksam. Auf einem gemeinsamen Wohnungsbau-Forum in Berlin warnten sie vor einer katastrophalen Unterversorgung, wenn nicht sofort ein staatlich gefördertes Neubauprogramm initiiert würde. In drei Viertel aller Regionen Deutschlands drohe nämlich bis zum Jahr 2025 eine Wohnungsbaulücke, die das Wohnen zum Luxusgut mache und in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zu münden drohe.

Ein solch drastisches Szenario entwirft jedenfalls eine Studie der Prognos AG, die auf dem Forum vorgestellt wurde. „175000 Wohnungen werden derzeit in Deutschland pro Jahr fertiggestellt, es müssen aber mindestens 200000 sein“, sagte Lukas Siebenkotten, Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes. Andere Schätzungen gehen sogar von einem noch viel höheren Bedarf aus. „Wenn nichts geschieht, wird vor allem in Ballungszentren ein angemessener Wohnraum für immer breitere Schichten der Bevölkerung unbezahlbar.“

Das ist doch schon teilweise der Fall :cry:


Drohende Gettoisierung

Der Trend zu Einpersonenhaushalten werde sich fortsetzen, besagt die Prognos-Studie. Und parallel dazu würden laut dieser Erhebung die Haushaltsnettoeinkommen bis 2025 in vielen Regionen unter den Durchschnitt von 1774 Euro monatlich sinken. Wo „Baulücke“ und soziale Schieflage dann zusammenträfen, würde es mithin besonders viele Verlierer geben. Die zugehörige Deutschlandkarte der Prognos-Statistiker weist solche Notstandsgebiete übrigens über die ganze Bundesrepublik verteilt auf, nicht nur in Großstädten.

Vor Ausgrenzung und einer drohenden Gettoisierung warnte Siebenkotten, die zwangsläufig soziale Spannungen und eine steigende Kriminalität nach sich ziehen würde. Das befürchtet auch Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der Baugewerkschaft und ebenfalls ein Akteur im Rahmen des politischen Schulterschlusses für ein Neubauprogramm. Auch die IG Bau saß nämlich mit am Tisch, neben Mietervertretern und einigen Verbänden der Bau- und Immobilienbranche. „Impulse für den Wohnungsbau“ heißt die Kampagne. Und immerhin: Mit großem Interesse registrieren ihre Protagonisten, dass es ihr Thema bis in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung geschafft hat. „Insbesondere in Ballungsräumen ist zusätzlicher Wohnungsbau erforderlich“, steht darin. Aber wie weiter? Dazu äußert sich derzeit kein Minister und kein baupolitischer Sprecher. Das Nachkriegstief in den Wohnungsfertigstellungen ist da, und trotzdem ist alles offen.

Steueranreize für Investoren gefordert


Die Vorschläge am Runden Tisch der Verbände lassen dagegen an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig: Sie wollen neue Steueranreize für Investoren. „Die degressive Abschreibung muss wieder eingeführt werden“, sagte der Mieterbund-Direktor. Und zwar in einer Höhe von 4 Prozent in den ersten acht Jahren.

Darüber hinaus fordern die Mitglieder der Neubau-Kampagne eine flexibler als bisher gestaltete Investitionsförderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wohnungsneubauten, die anstelle von nicht mehr sanierungsfähigen Altgebäuden geschaffen werden, sollten zum Beispiel künftig genauso gefördert werden wie Instandhaltungen. Dieses ist derzeit nicht der Fall. Für solche Ersatzneubauten spräche jedoch, dass sie von vornherein als energieeffizienter oder auch altengerechter Wohnraum geplant werden könnten und damit oft günstiger seien als Ertüchtigungen, sagte Walter Rasch, Präsident des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW).

Die Zahl der Bestandswohnungen, die ohnehin auf den Prüfstand müssten, geben die Bauverbände mit insgesamt 16 Millionen in Deutschland an. Daraus ergäbe sich noch einmal ein riesiger Neubaubedarf. Neue Projekte allein aus qualitativen Gründen sozusagen, zusätzlich zum quantitativ erforderlichen neuen Wohnraum. Weitere 150 000 Wohnungen im Jahr könnten das sein, heißt es in der Branche, die im Bestandsersatz einen großen Markt entdeckt und schon allein deshalb die politischen Wege zur Förderung auslotet. Genauso müsste, fordert die Kampagne, das KfW-Programm für das altersgerechte Bauen aufgestockt und auf alle Neubauvorhaben ausgeweitet werden.

Text: F.A.S.
Bildmaterial: F.A.Z. - Wolfgang Eilmes

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=811968#811968 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 15:22 Uhr[/url]"]Die Bewertungsschraube (Aufwertung) dürfte sich langsam wieder zugunsten der deutschen Immobilenunternehmen und zugunsten der Aktienkurse jener auswirken, welche über Bestand (Wohnimmos) in den 10 wichtigsten Ballungsgebieten verfügen. Insbesondere der Tatsache, das die Mieten seit 3 Jahren dort nachhaltig steigen und die Nachfrage anzieht. :eek:

TEG gehört mit Ihrer Tochter Bauverein auf jeden Fall dazu. Ferner Gagfah, Deutsche Wohnen, Patrizia

Tabelle: Mietpreise von rund 120 deutschen Städten
http://script01.vhb.de/tabellen/html/Immotab_miete_3_2010.php?nr=4&sort=1&show=all&site=1

Tabelle: Kaufpreise von rund 120 deutschen Städten
http://script01.vhb.de/tabellen/html/Immotab_kauf_3_2010.php?show=all
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=811857#811857 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.03.2010, 13:36 Uhr[/url]"]TEG ausgebrochen :scratch:

4,345 EUR +5,72 % [+0,235

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im Nachgang


Deutsche Wohnen AG: Jahresergebnisse 2009; Deutsche Wohnen setzt Erfolgskurs weiter fort

Deutsche Wohnen AG / Jahresergebnis

26.03.2010 07:02

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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CORPORATE NEWS

Deutsche Wohnen setzt Erfolgskurs weiter fort

- Steigerung des EBITDA um 2,2 % auf EUR 133,5 Mio.

- Erhöhung des FFO um 34,4 % auf EUR 0,43 je Aktie

- Signifikanter Leerstandsabbau

- Optimierung der Finanzstruktur

- Positiver Ausblick für 2010


Frankfurt am Main / Berlin, 26. März 2010. Die Deutsche Wohnen hat das
Geschäftsjahr 2009 trotz eines angespannten Marktumfelds erfolgreich
abgeschlossen: Das bereinigte Betriebsergebnis (EBITDA) konnte um 2,2 % auf
EUR 133,5 Mio. weiter verbessert werden. Zu dieser Entwicklung trug neben
einer optimierten Ertrags- und Kostenstruktur und der Reduzierung von
Verwaltungskosten vor allem das positive Vermietungsgeschäft bei. Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich von EUR -328,8 Mio. auf EUR 3,4
Mio., der FFO konnte um 34,4 % auf EUR 0,43 je Aktie gesteigert werden.

'Der Turnaround ist geschafft, d.h., das Ergebnis ist unter
Berücksichtigung von Einmalaufwendungen nahezu ausgeglichen (EUR -13,3
Mio.; Vorjahr: EUR -255,9 Mio.). Mit dem Geschäftsjahr 2009 haben wir auch
die Restrukturierung des Unternehmens nach der Integration der GEHAG
erfolgreich abgeschlossen. Die Deutsche Wohnen bietet jetzt eine
wettbewerbsfähige, skalierbare Plattform, um nachhaltig weiteres Wachstum
zu generieren', erklärt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche
Wohnen AG.

Deutliche Verbesserung der operativen Ergebnisse

Trotz des Abgangs von insgesamt 199.358 m² Wohnfläche (3.371 Wohnungen) in
den Jahren 2008/2009 konnte das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung
mit einem Deckungsbeitrag von EUR 151,0 Mio. um 2,2 % gesteigert werden
(Vorjahr: EUR 147,8 Mio.). Dazu trug eine durchschnittliche Steigerung der
Nettokaltmiete bei gleichzeitig signifikanter Leerstandsreduzierung bei.
Gegenüber dem Vorjahr steigerte die Deutsche Wohnen das Mietniveau zum
Stichtag 31. Dezember 2009 um 3,1 % auf 5,26 EUR/m². Die Leerstandsquote
verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 30 % auf 4,2 %. Die
Verwaltungskosten pro Einheit betragen EUR 376.

Im Geschäftsbereich Verkauf veräußerte der Konzern insgesamt 1.573
Wohnungen (Vorjahr: 1.798). Bei einem Transaktionsvolumen von EUR 85,7 Mio.
und Vertriebskosten von EUR 6,2 Mio. wurde ein Deckungsbeitrag in Höhe von
EUR 79,4 Mio. erwirtschaftet. Unter Berücksichtigung von Buchwertabgängen
resultiert daraus ein Gewinn von EUR 9,7 Mio (Vorjahr: EUR 13,2 Mio.). Nach
Rückführung von Darlehen verbleibt eine Nettoliquidität von EUR 42,5 Mio.
und damit 49 % der Verkaufserlöse.

In dem Segment Pflege und Betreutes Wohnen konnte das Jahresergebnis, trotz
der verschärften sozialpolitischen und marktbezogenen Rahmenbedingungen,
gegenüber dem des Vorjahres von EUR 8,7 Mio. auf EUR 9,1 Mio. (+4,6 %)
gesteigert werden.

Optimierung der Finanzstruktur

Die Eigenkapitalquote konnte mit 28 % aufgrund der durchgeführten
Kapitalerhöhung in 2009 deutlich verbessert werden. Gleiches gilt für den
Net Net Asset Value (NNAV), der sich von EUR 646,6 Mio. im Vorjahr auf EUR
870,3 Mio. erhöhte. Bezogen auf die ausgegebenen Aktien ergibt sich zum 31.
Dezember 2009 ein NNAV von EUR 10,63 je Aktie.

Die Finanzverbindlichkeiten konnten signifikant von EUR 2.089,2 Mio. auf
EUR 1.802,7 Mio. zurückgeführt werden (-13,7 %). Das Verhältnis der
Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Immobilienvermögen (Loan-to-Value-Ratio)
verbesserte sich dadurch von 70,6 % auf 61,5 %.

'Im Rahmen der Neuordnung der Finanzverbindlichkeiten haben wir Kredite mit
einem Gesamtvolumen von ca. EUR 900 Mio. restrukturiert. Unser Ziel war es,
die Kreditverträge und Finanzkennzahlen zu vereinheitlichen sowie die
Tilgungsstrukturen zu optimieren. Dies ist uns 2009 gelungen', so
Finanzvorstand Helmut Ullrich.

Positive Prognose für 2010

Für 2010 fokussiert die Deutsche Wohnen eine weitere Verbesserung der
operativen Geschäftstätigkeit, um ihre Dividendenfähigkeit nachhaltig zu
untermauern. Des Weiteren wird das Unternehmen vorhandene
Expansionspotenziale nutzen sowie nachhaltiges, externes Wachstum
generieren.

Für die nächsten zwei Jahre erwartet die Deutsche Wohnen weiterhin
steigende Mieteinnahmen und geringere Belastungen aus dem Leerstand, die
die Mietausfälle durch Einzelprivatisierungen weitestgehend kompensieren
sollten. Das Privatisierungsziel im Bereich der Einzelverkäufe liegt
unverändert bei 500 Wohneinheiten.

Die Darlehensrückzahlungen werden ihren vollen Effekt in den kommenden
Monaten zeigen, so dass sich die Zinsbelastung nochmals stark reduziert.

Im Zusammenspiel dieser Entwicklungen mit der erfolgreich abgeschlossenen
Restrukturierung und dem Ausbleiben weiterer Restrukturierungsaufwendungen
erwartet die Deutsche Wohnen in 2010 erstmals ein positives Gesamtergebnis
sowie eine deutliche Steigerung des FFO von derzeit EUR 0,43 je Aktie auf
ca. EUR 0,48 je Aktie. Nicht berücksichtigt sind hierbei Ergebnisbeiträge
aus der Bewertung, Blockverkäufen und Akquisitionen.

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist die zweitgrößte börsennotierte Wohnungsgesellschaft
Deutschlands, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und
Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das Portfolio umfasst insgesamt
49.496 Einheiten, davon 49.026 Wohneinheiten und 470 Gewerbeimmobilien. Die
Gesellschaft ist mit 81,84 Mio. Aktien im SDAX der Deutschen Börse gelistet
und wird zudem in den Indizes von MSCI und EPRA geführt.


26.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Wohnen AG
Pfaffenwiese 300
65929 Frankfurt
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 89786-0
Fax: +49 (0)30 89786-509
E-Mail: ir@deutsche-wohnen.com
Internet: http://www.deutsche-wohnen.com
ISIN: DE000A0HN5C6, DE0006283302
WKN: A0HN5C, 628330
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service



Könnte nächste Woche über 7,60 ausbrechen DWNI

7,49 EUR -0,53 % [-0,04]
big.chart
big.chart
 
Experten erwarten deutliche Belebung bei europäischen Gewerbeimmobilien

Kategorie: REIT News | Datum: 25.03. 15:12

Cannes – Der europäische Gewerbeimmobilienmarkt könnte nach Ansicht der Experten von Jones Lang LaSalle im laufenden Jahr vor einer deutlichen Belebung stehen. Die Direktinvestitionen könnten um 20 bis 30 Prozent über den Vorjahresstand von 69,2 Milliarden auf 85 bis 90 Milliarden Euro steigen, heißt es in einem aktuellen Marktausblick. Unterstützend sollte sich die Zunahme großvolumigen Transaktionen auswirken, erläuterten die Experten. Sie verweisen auf die bereits im Verlauf des vergangenen Jahres einsetzende Erholung: Dabei wurde eine Verdoppelung des Transaktionsvolumens zwischen dem 1. Quartal (11,6 Milliarden Euro) und dem 4. Quartal 2009 registriert (24,6 Milliarden Euro Euro) sowie ein Plus von 50 Prozent im 12-Monatsvergleich des vierten Quartals.


„Die – zumindest verbesserte – Verfügbarkeit von Fremdkapital, die Beobachtung, dass die Preisfindung ihren Boden erreicht oder die Preise schon wieder steigen, die leicht zunehmende Risikobereitschaft der Investoren sowie die vermehrt dem Markt zur Verfügung stehenden immobilen Anlagemöglichkeiten unterstützen das Wachstumspotenzial“, so Chris Staveley, Regional Director, EMEA Capital Markets Jones Lang LaSalle. Und weiter: „Allerdings bewegt sich das für 2010 erwartete Volumen historisch betrachtet immer noch auf niedrigem Niveau, läge in etwa auf dem Ergebnis von 2002 (85,1 Milliarden Euro).

Der Grund für die eher schrittweise und allmähliche statt jähe, ohne Übergang einsetzende Erholung hängt mit der Fokussierung der Investoren auf ein schmales Spektrum Cash-flow generierender 1A-Core-Objekte zusammen. Fast überall bilden angespannte konjunkturelle Aussichten die Kulisse für die Nutzermärkte. In einigen zeigt sich zwar eine leichte Erholung der Spitzenmieten. Insgesamt bleibt aber vorsichtiges Agieren bei Investoren und Nutzer auch 2010 vorherrschende Strategie.“
 
26.03.2010 16:17

Villeroy & Boch leidet unter Bauflaute
von Notker Blechner
Mit hochwertigem Geschirr und Badkeramik war im vergangenen Jahr kaum Geld zu verdienen. Der Traditionskonzern Villeroy & Boch stürzte in die roten Zahlen wegen des schwachen Auslandgeschäfts. 2010 naht Besserung.


Was hat Villeroy & Boch mit dem Wohnungsbau zu tun?
Sehr viel. Denn wenn weniger gebaut wird, werden auch weniger Keramik- und Wellness-Produkte des Badeausstatters verkauft. Im vergangenen Jahr war diese Korrelation besonders stark zu spüren: In den USA brach der Wohnungsbau um 29 Prozent, in Europa um über 20 Prozent und in Spanien gar um 45 Prozent ein. Folglich schrumpften die Erlöse von Villeroy & Boch im Bereich Bad und Wellness um 18 Prozent. Lediglich der deutsche Heimatmarkt zeigte sich stabil. :eek:

Öko-WC als neuer Hoffnungsträger
Da half es auch nicht viel, dass der saarländische Keramikhersteller den Omnia Green Gain auf den Markt brachte, ein besonders umweltfreundliches WC, das mit 3,5 Liter pro Spülgang 40 Prozent Wasser einspart. Als ersten großen Kunden für das Öko-WC konnte die Deutsche Bank gewonnen werden. Das Geldinstitut setzt die Green Gains in ihrer künftigen Konzernzentrale, den "Green Towers" ein, um den Wasserverbrauch zu senken.

Etwas besser lief es in der zweiten Säule des Konzerns, dem Bereich Tischkultur. Hier brach der Umsatz lediglich um knapp zehn Prozent ein. Besonders in Osteuropa, Nahost sowie in den USA und in Spanien wurde krisenbedingt deutlich weniger Porzellangeschirr verkauft.

Krisen-Effekt vor allem im Ausland
Insgesamt ging der Konzernumsatz von Villeroy & Boch 2009 um 15 Prozent auf 715,3 Millionen Euro zurück. Schuld daran war vor allem das Ausland, Während dort die Erlöse um ein Fünftel schrumpften, betrug das Minus in Deutschland lediglich sechs Prozent.

Wegen der Krise führte Villeroy & Boch massive Kostensenkungsmaßnahmen durch. Dazu zählte die Streichung von fast jeder zehnten Stelle. Der Personalabbau und Automatisierungs-Verbesserung führten zu Sonderausgaben in Höhe von 74 Millionen Euro. Außerdem fielen zehn Millionen Euro an Abschreibungen auf den Firmenwert des Badeausstattungs-Geschäfts an. Das belastete Ergebnis und Gewinn. Unterm Strich gab es einen Verlust von 98 Millionen Euro. Selbst vor Steuern und Zinsen schlug ein negatives Ergebnis (Ebit) von 1,7 Millionen Euro zu Buche.


Schwarze Zahlen 2010
Für 2010 rechnet der Villeroy & Boch-Vorstand wieder mit besseren Zahlen. Das operative Ergebnis (Ebit) soll wieder positiv werden, der Umsatz soll sich auf dem Niveau von 2009 stabilisieren. In den nächsten Monaten werde der Umsatzschwund noch anhalten, ab der zweiten Jahreshälfte rechnet Finanzvorstand Manfred Finger aber dann wieder mit Zuwächsen. Die Kostensenkungs-Maßnahmen sollen vor allem 2011 greifen. Sollte das Ebit deutlich zweistellig zulegen, sei unterm Strich auch wieder ein Gewinn zu schaffen, sagte Finger.

Leichte Erholungstendenzen sieht Finger in einzelnen Teilen Osteuropas, insbesondere Polen und Russland. Das größte Wachstumspotenzial verspricht er sich aber von Asien. In China und besonders in Indien werde die Auslandsexpansion ausgebaut.

"Wir sind wie der VfL Bochum" :eek:
Die Anleger bewerten die Zahlen und den Ausblick positiv. Die im SDax notierte Aktie steigt um 0,6 Prozent auf über fünf Euro. Nach dem Kurseinbruch seit Mitte 2007 hat sich das Papier im vergangenen Jahr etwas erholen können. Im Herbst gab der Wiederaufstieg in den SDax einen zusätzlichen Schub.

Durch die Börsengänge von großen Unternehmen wie Kabel Deutschland und voraussichtlich Brenntag in der kommenden Woche droht aber Villeroy & Boch schon bald wieder der Abstieg aus dem Nebenwerte-Index. "Wir sind wie der VfL Bochum im Fußball", meint lachend Finanzvorstand Finger. Mal steige man auf, dann wieder ab.


Schöne Umsätze bei Villeroy & Bochum :kichern:

VIB3

5,074 EUR +1,48 % [+0,074]
big.chart
big.chart
 
Deutschlands Metropolstädte sind wohl derzeit die wenigen Städte in Europa, in denen die Wohnimmobilienpreise im Neubausegment seit 2007 markant steigen. :eek:


Anbei der aktuelle IMX von Immobiliescout.

http://preisindex.immobilienscout24.de/pdf/IMX-Maerz-2010.pdf


EXCLUSIV vorab: ImmobilienScout24 legt neuen Index auf
André Eberhard, Chefredakteur „Der Immobilienbrief“

Am Montag erscheint der neue Angebotsindex von ImmobilienScout24. Wir stellen Ihnen den
Index jetzt schon einmal vor. Der neue Index (IMX) basiert auf über 8 Mio. Immobilienangeboten,
die seit 2004 auf ImmobilienScout24 inseriert wurden. Monatlich kommen bei IS24 rund
150 000 Objekte neu hinzu.

Der IMX bildet die Entwicklung von Wohnhäusern und Wohnungen von Februar 2009 bis Februar
2010 ab, wobei der Januar 2007 als Indexwert (=100) herangezogen wird. Im Neubaubereich haben sich demnach die Preise seit Oktober 2009 wieder leicht beruhigt, während im Bestand
seit September 2009 die Preise wieder langsam steigen. Derzeit liegt der IMX bei Wohnhäusern
im Neubau bei 105,7 Punkten und für Bestandsobjekte bei 98,2 Punkten. In beiden
Bereichen geht, lt. IS24, das Angebot zurück. Im Neubaubereich ist dies der Saison geschuldet,
bei den Bestandsimmobilien lässt sich dieser Trend bereits seit 2 Monaten feststellen.
IS24 geht davon aus, dass die weiter rückgängigen Angebotszahlen zum Frühjahr hin
einen leichten Anstieg der Preise bei den Neubautenerwarten lassen. Weitgehend stabil bleiben
auch die Preise für Wohnhäuser im Bestand.

Durch die zu erwartende anhaltende hohe Nachfrage können lt. IS24 auch moderate Preissteigerungen zu beobachten sein. Bei Wohnungen hingegen steigen die Preise
vor allem bei Neubauten. Im gesamten Zeitraum steigt der Index für Wohnungen stetig an
und liegt im Februar 2010 bei 109,9 Punkten.

Die Preise für Bestandsobjekte verlaufen hingegen weitgehend konstant. Lediglich seit September
2009 ist ein leichter Aufwärtstrend bei den Preisen für Wohnungen zu beobachten.
Der Index für Bestandsobjekte liegt derzeit bei 99,1 Punkten.-

IS24 geht davon aus, dass bei weiter rückgängigen Angebotszahlen im Neubaubereich zum
Frühjahr hin mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen sein wird. Weitgehend unverändert werden
sich auch die Preise von Bestandswohnungen entwickeln, da sich das Angebot stabil zeigt.

Seit 2007 entwickeln sich vor allem die Preise für Neubauten stetig nach oben, während Bestandsobjekte ebenso stetig günstiger geworden sind. Erst seit Ende 2009 zeigt die Kurve auch bei
Bestandsobjekte wieder leicht nach oben, auch wenn der Indexwert von Januar 2007 noch nicht
wieder erreicht werden konnte.

Die Preisentwicklung weist jedoch deutliche regionale Unterschiede auf. Während in Frankfurt
die Preise für Neubauwohnungen im letzten Jahr um 11,8% gestiegen sind, zeigt die Kurve in
Köln leicht nach unten: Im gleichen Segment wird das Vorjahresniveau nicht erreicht. Eine ähnliche
Entwicklung zeigt sich bei Bestandswohnungen in den beiden Städten. Während in Köln die
Preise im Bestand um 0,8% im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind, steigen die Preise in Frankfurt
spürbar an (7,7%). Noch deutlicher sind die Unterschiede bei Neubau-Wohnhäusern ausgeprägt
(Frankfurt 15,3%, Köln -0,8%).

Eine vergleichbar positive Preisentwicklung wie in der Mainmetropole lässt sich an Alster und
Isar beobachten. Sowohl in München als auch in Hamburg können die Preise in allen Segmenten
zulegen. Anders sieht es dagegen in der Hauptstadt aus. Während die Preise für Wohnungen
an der Spree spürbar steigen (Neubau 9,3%, Bestand 4,5%), können die Hauspreise das
Vorjahresniveau nicht erreichen (Neubau -1,7%, Bestand -3,6%).




Über den IMX:
Der IMX ist der Angebotsindex für Immobilien in Deutschland. Herausgeber ist
ImmobilienScout24, Deutschlands größter Immobilienmarkt. Grundlage des IMX sind über
acht Millionen Immobilienangebote, die seit 2004 auf ImmobilienScout24 inseriert wurden.
Monatlich kommen rund 150.000 neue Objekte hinzu.
Die Datenbasis des IMX umfasst sämtliche Immobilientypen – von der Eigentumswohnung
bis zum Hotel. Über eine Geocodierung sind alle Immobilien vollständig verortet und
können ihrer Lage entsprechend exakt zugeordnet werden.
Für die Erstellung des Indexwertes werden sämtliche Rohdaten nach der hedonisch
statistischen Wertermittlungsmethode normiert. Die entsprechenden
Umrechnungsfaktoren werden dabei laufend unmittelbar aus dem Marktgeschehen
statistisch abgeleitet und stellen somit den tatsächlichen Einfluss einzelner
Zustandskriterien auf den Preis dar. Dies gilt sowohl für sich verändernde
Lageeigenschaften als auch für objektbezogene Eigenschaften wie etwa das Baujahr.
Hierdurch werden Verzerrungen, die durch eine bloße Mittelung der Daten entstehen
können, vermieden. Bei der Glättung der Daten arbeitet ImmobilienScout24 mit dem
Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstitut (RWI) in Essen zusammen.
 
GSW: Berliner Senat stimmt Börsengang zu :eek:

Der Berliner Senat hat am Dienstag sein OK zum Börsengang der GSW gegeben. Für seine Zustimmung zum Börsengang erhält das Land wie berichtet 30 Mio. Euro von den GSW-Eignern Cerberus und Goldman Sachs.
Laut Senatsangaben müssen der Wohnungsgesellschaft parallel zum IPO 100 Mio. Euro an weiterem Eigenkapital zufließen. Wie die "Börsen-Zeitung" berichtet, erwarten Finanzkreise die offizielle IPO-Ankündigung bereits für die nächste Woche.

Der Börsengang könnte dann bereits Anfang Mai über die Bühne gehen. Bei einem geschätzten Wert von über 800 Mio. Euro würde es sich um das größte Going Public eines deutschen Immobilienunternehmens seit Jahren handeln. Noch allerdings muss das Berliner Abgeordnetenhaus am 19. April den Deal abnicken. Die Zustimmung gilt aber als sicher.
 
Wohnungsmarkt: Mieten und Preise für Eigentumswohnungen gestiegen

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Im 2. Halbjahr 2009 sind nach einer Analyse von Jones Lang LaSalle in sieben von acht untersuchten Städten die angebotenen Durchschnittsmieten gestiegen. Lediglich Leipzig blieb hinter dieser Entwicklung zurück. Die höchsten Mieten wurden in München mit durchschnittlich 12,30 Euro/m²/Monat verlangt.

Den größten Mietpreissprung im Vergleich zur ersten Jahreshälfte verzeichnete Düsseldorf mit einem Plus von 6,0 %. Bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen zeigten sechs Städte eine steigende Tendenz. Auch in diesem Segment hält München mit einem durchschnittlich verlangten Kaufpreis von 3.500 Euro/m² (+ 1,7 % gegenüber H1 2009) nach wie vor unangefochten die Spitzenposition.

Den größten Preissprung weist hier Hamburg mit einem Plus von 5 % auf. Durchschnittlich werden hier 2.750 Euro/m² gefordert. :eek:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=825150#825150 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.03.2010, 19:33 Uhr[/url]"]Deutschlands Metropolstädte sind wohl derzeit die wenigen Städte in Europa, in denen die Wohnimmobilienpreise im Neubausegment seit 2007 markant steigen. :eek:


Anbei der aktuelle IMX von Immobiliescout.

http://preisindex.immobilienscout24.de/pdf/IMX-Maerz-2010.pdf


EXCLUSIV vorab: ImmobilienScout24 legt neuen Index auf
André Eberhard, Chefredakteur „Der Immobilienbrief“

Am Montag erscheint der neue Angebotsindex von ImmobilienScout24. Wir stellen Ihnen den
Index jetzt schon einmal vor. Der neue Index (IMX) basiert auf über 8 Mio. Immobilienangeboten,
die seit 2004 auf ImmobilienScout24 inseriert wurden. Monatlich kommen bei IS24 rund
150 000 Objekte neu hinzu.

Der IMX bildet die Entwicklung von Wohnhäusern und Wohnungen von Februar 2009 bis Februar
2010 ab, wobei der Januar 2007 als Indexwert (=100) herangezogen wird. Im Neubaubereich haben sich demnach die Preise seit Oktober 2009 wieder leicht beruhigt, während im Bestand
seit September 2009 die Preise wieder langsam steigen. Derzeit liegt der IMX bei Wohnhäusern
im Neubau bei 105,7 Punkten und für Bestandsobjekte bei 98,2 Punkten. In beiden
Bereichen geht, lt. IS24, das Angebot zurück. Im Neubaubereich ist dies der Saison geschuldet,
bei den Bestandsimmobilien lässt sich dieser Trend bereits seit 2 Monaten feststellen.
IS24 geht davon aus, dass die weiter rückgängigen Angebotszahlen zum Frühjahr hin
einen leichten Anstieg der Preise bei den Neubautenerwarten lassen. Weitgehend stabil bleiben
auch die Preise für Wohnhäuser im Bestand.

Durch die zu erwartende anhaltende hohe Nachfrage können lt. IS24 auch moderate Preissteigerungen zu beobachten sein. Bei Wohnungen hingegen steigen die Preise
vor allem bei Neubauten. Im gesamten Zeitraum steigt der Index für Wohnungen stetig an
und liegt im Februar 2010 bei 109,9 Punkten.

Die Preise für Bestandsobjekte verlaufen hingegen weitgehend konstant. Lediglich seit September
2009 ist ein leichter Aufwärtstrend bei den Preisen für Wohnungen zu beobachten.
Der Index für Bestandsobjekte liegt derzeit bei 99,1 Punkten.-

IS24 geht davon aus, dass bei weiter rückgängigen Angebotszahlen im Neubaubereich zum
Frühjahr hin mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen sein wird. Weitgehend unverändert werden
sich auch die Preise von Bestandswohnungen entwickeln, da sich das Angebot stabil zeigt.

Seit 2007 entwickeln sich vor allem die Preise für Neubauten stetig nach oben, während Bestandsobjekte ebenso stetig günstiger geworden sind. Erst seit Ende 2009 zeigt die Kurve auch bei
Bestandsobjekte wieder leicht nach oben, auch wenn der Indexwert von Januar 2007 noch nicht
wieder erreicht werden konnte.

Die Preisentwicklung weist jedoch deutliche regionale Unterschiede auf. Während in Frankfurt
die Preise für Neubauwohnungen im letzten Jahr um 11,8% gestiegen sind, zeigt die Kurve in
Köln leicht nach unten: Im gleichen Segment wird das Vorjahresniveau nicht erreicht. Eine ähnliche
Entwicklung zeigt sich bei Bestandswohnungen in den beiden Städten. Während in Köln die
Preise im Bestand um 0,8% im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind, steigen die Preise in Frankfurt
spürbar an (7,7%). Noch deutlicher sind die Unterschiede bei Neubau-Wohnhäusern ausgeprägt
(Frankfurt 15,3%, Köln -0,8%).

Eine vergleichbar positive Preisentwicklung wie in der Mainmetropole lässt sich an Alster und
Isar beobachten. Sowohl in München als auch in Hamburg können die Preise in allen Segmenten
zulegen. Anders sieht es dagegen in der Hauptstadt aus. Während die Preise für Wohnungen
an der Spree spürbar steigen (Neubau 9,3%, Bestand 4,5%), können die Hauspreise das
Vorjahresniveau nicht erreichen (Neubau -1,7%, Bestand -3,6%).




Über den IMX:
Der IMX ist der Angebotsindex für Immobilien in Deutschland. Herausgeber ist
ImmobilienScout24, Deutschlands größter Immobilienmarkt. Grundlage des IMX sind über
acht Millionen Immobilienangebote, die seit 2004 auf ImmobilienScout24 inseriert wurden.
Monatlich kommen rund 150.000 neue Objekte hinzu.
Die Datenbasis des IMX umfasst sämtliche Immobilientypen – von der Eigentumswohnung
bis zum Hotel. Über eine Geocodierung sind alle Immobilien vollständig verortet und
können ihrer Lage entsprechend exakt zugeordnet werden.
Für die Erstellung des Indexwertes werden sämtliche Rohdaten nach der hedonisch
statistischen Wertermittlungsmethode normiert. Die entsprechenden
Umrechnungsfaktoren werden dabei laufend unmittelbar aus dem Marktgeschehen
statistisch abgeleitet und stellen somit den tatsächlichen Einfluss einzelner
Zustandskriterien auf den Preis dar. Dies gilt sowohl für sich verändernde
Lageeigenschaften als auch für objektbezogene Eigenschaften wie etwa das Baujahr.
Hierdurch werden Verzerrungen, die durch eine bloße Mittelung der Daten entstehen
können, vermieden. Bei der Glättung der Daten arbeitet ImmobilienScout24 mit dem
Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstitut (RWI) in Essen zusammen.
 
im Nachgang DAZ

News vom 01.04.10
DIC Asset: Kapitalerhöhung vierfach überzeichnet

Mit einer 4,4-fachen Überzeichnung :eek: ist die Kapitalerhöhung der DIC Asset positiv aufgenommen worden. Sämtliche 7,84 Mio. neue Aktien seien von den Aktionären durch das Ausüben ihrer Bezugs- und Überbezugsrechte gezeichnet worden, teilt das Unternehmen mit. Durch die Maßnahme flossen dem Unternehmen 47 Mio. Euro zu. Die Papiere wurden zu 6 Euro pro Stück angeboten. Der Emissionserlös soll den finanziellen Spielraum der DIC Asset erweitern sowie selektiv für Akquisitionsmöglichkeiten eingesetzt werden. Man rechne ab der zweiten Jahreshälfte mit "ersten interessanten Marktgelegenheiten", so der Vorstandsvorsitzende Ulrich Höller.

7,01 EUR -3,31 % [-0,24]
big.chart
big.chart
 
Info
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=828263#828263 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.04.2010, 13:17 Uhr[/url]"]IVG

Veröffentlichung vom 31.03.2010 gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit
dem Ziel der europaweiten Verbreitung


IVG Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 27a Abs.
1 WpHG (wesentliche Beteiligung)

01.04.2010 13:08

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------------------------------


Korrektur der Veröffentlichung vom 31.03.2010:

Die MANN Immobilien-Verwaltung AG, Karlsruhe, Deutschland hat uns
gemäß §
27a Abs. 1 WpHG am 30.03.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
IVG Immobilien AG, Bonn, Deutschland, ISIN: DE0006205701 am 30.03.2010 die
Schwelle von 10 bzw. eine höhere Schwelle erreicht bzw.
überschritten
hat.

Bezüglich der mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele und der
Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel hat uns die MANN
Immobilien-Verwaltung AG gemäß § 27a WpHG folgendes mitgeteilt:

1. Wir streben ein langfristiges strategisches Engagement bei der IVG
Immobilien AG an.

2. Wir beabsichtigen, in Abhängigkeit von der Marktentwicklung innerhalb
der nächsten 12 Monate in begrenztem Umfang weitere Stimmrechte zu
erwerben.

3. Wir streben an, auf die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand der IVG
Immobilien AG Einfluß zu nehmen.

4. Gegenüber der aktuellen Politik von Vorstand und Aufsichtsrat der IVG
Immobilien AG bezüglich der Kapitalstruktur der Gesellschaft und der
Dividenden wird eine wesentliche Änderung nicht angestrebt.

5. Die Stimmrechte wurden mit Eigenmitteln erworben.


01.04.2010 13:08 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

--------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Unternehmen: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
Internet: www.ivg.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

--------------------------------------------------------------------------


(END) Dow Jones Newswires

April 01, 2010 07:08 ET (11:08 GMT)

040110 11:08 -- GMT

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=828214#828214 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.04.2010, 12:38 Uhr[/url]"]IVG: Großaktionär Mann Immobilien-Verwaltung stockt weiter auf

Bonn - Die Mann Immobilien-Verwaltung AG hat ihre Beteiligung an der IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) weiter aufgestockt.

Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil des Karlsruher Unternehmens an dem im MDAX notierten Immobilienkonzern am 30. März die Schwelle von 3, 5, 10, 15 und 20 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 20,75 Prozent. :shock:

Wie die Mann Immobilien-Verwaltung AG weiter mitteilte, wolle man in den kommenden Monaten den Stimmrechtsanteil an der IVG weiter erhöhen. Dabei werde eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und/oder Aufsichtsorganen der IVG angestrebt.

Am 18. März dieses Jahres hatte die Mann Immobilien-Verwaltung AG 18,4 Prozent der ausstehenden Aktien der IVG übernommen und ist seitdem der größte Einzelaktionär des im MDAX notierten Immobilienkonzerns.

Die Aktie der IVG notiert aktuell mit einem Plus von 1,85 Prozent bei 6,59 Euro. (01.04.2010/ac/n/d)


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=828207#828207 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.04.2010, 12:25 Uhr[/url]"]flutsch TH 6,657 :D ziehhhhhhhhhhh

» zur Grafik» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=828167#828167 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.04.2010, 11:49 Uhr[/url]"]der 6,60 block fliegt gleich :)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=828124#828124 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.04.2010, 11:14 Uhr[/url]"]top oder flop
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=828108#828108 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.04.2010, 11:07 Uhr[/url]"]IVG long 6.575 Ziel 7
 
Na sowas,
ein US amerikanischer Immobilienwert auf dem Weg zum Mehrjahreshoch :lol:

7 Dollar hoch im März

big.chart


chart.ashx
chart.ashx
 
Steico wäre eigentlich mal wieder fällig für einen Kulmbach-Push :kichern:

unabhängig davon mal was aus dem wahren Leben
..... da ich derzeit für einen französischen Bau- und Immobilienkonzern in der Schweiz arbeitete ...... (ca. 31,4 Mrd. Euro alle Sparten im Konzern, ca. 9,5 Mrd. Euro im Bereich Construction), haben ausgerechnet die französischen Kollegen das Thema Nachhaltigkeit, sowie Bauen mit Holz und Holzbaustoffen, ganz oben auf Ihre Agenda gesetzt und dies wird mit höchster Priorität konzernweit angegangen.

Was das unter anderem künftig für Unternehmen wie Steico heisst, welche schon jetzt Weltmarktführer bei Holzfaserdämmstoffen und sämtliche Produkte FSC zertifiziert sind, braucht man nicht unbedingt zu erwähnen. :whistle:

der aktuelle Kurs notiert immer noch ca. 50% unter der Erstnotiz

8,85 EUR +0,00 % [+0,00]
big.chart
 
und in Hamburg seit ca. 18 Monaten genau der gegenteilige Effekt

Lange Zeit wurde in Hamburg nicht im Neu-Wohnungsbau investiert, da die Renditen einfach zu bescheiden waren. Dennoch haben sich die Immobilienpreise für "normalen" Wohneigentum jahrelang (1998-2007) kaum entwickelt. Vom möglichen Inflationsausgleich mal abgesehen
Generell ist die Wohnbaugenehmgungsqoute letztes Jahr bundesweit auf ein Nachkriegsrekordtief gefallen.

Ergo: Es wurde auch in Hamburg jahrelang zu wenig gebaut, weniger Menschen nutzen mehr Wohnraum (Single-Effekt) und gleichzeitig ziehen mehr Menschen nach Hamburg rein. Die Zinsen sind historisch tief und wesentlich mehr Angstgeld ist dank der Wirschaftskrise in Wohneigentum umgeleitet worden.


Wohnungsverkäufe
Hamburg erlebt einen Ansturm auf Wohneigentum


Von Susanne Osadnik 6. April 2010, 12:17 Uhr

Kapitalanleger kauften 2009 alles, was der Markt hergab – quer durch alle Stadtteile der Hansestadt. Auch für 2010 rechnen Makler mit einem Boom.

Hamburg. Die Hansestadt Hamburg hat 2009 einen nie gekannten Ansturm auf Wohneigentum erlebt. Kapitalanleger kauften alles, was der Markt hergab – quer durch alle Stadtteile. Mittelgroße Eigentumswohnungen waren die Favoriten, sündhaft teure Luxusobjekte dagegen weniger gefragt. Die Erfolg verwöhnte Elbmetropole bleibt ihrem Image treu. Sie ist beliebt, sie wächst und sie ist sündhaft teuer. Nirgends ist das so deutlich zu spüren wie auf dem Immobilienmarkt, der 2009 vor allem den hanseatischen Maklern Freude bereitete. Denn Wohneigentum wurde ihnen förmlich „aus der Hand gerissen“ – trotz stetig steigender Preise.


So manches Unternehmen blickt deshalb auf eines der besten Jahre seiner Geschichte zurück. „Vor allem im ersten Halbjahr war das Interesse der Kapitalanleger enorm“, sagt Frank Stolz, der bei Grossmann & Berger für das Neubaugeschäft zuständig ist. „Am häufigsten wurden Wohneinheiten zwischen 60 und 120 Quadratmeter gefragt.“ Neubauprojekte wie etwa in der Bogenallee, laut Stolz „gefühltes Harvestehude“, seien „rasant schnell“ über das Internet verkauft worden. Zehn Wohnungen monatlich gegenüber zwei Wohnungen monatlich zu normalen Zeiten.

Mangelnde Alternativen bei der Geldanlage und die Angst vor Inflation haben der Hansestadt einen regelrechten Ansturm auf gute Immobilien beschert.

Einige sehen auch für 2010 noch keine Beruhigung. „Wir haben noch nie so ein Geschäft gemacht wie in den ersten zehn Wochen dieses Jahres“, sagt ein Makler. Dabei dürfte jedoch ein differenzierter Blick gut tun. „Im absoluten Luxussegment haben wir schon im zweiten Halbjahr 2009 eine eher abwartende Haltung der Kunden gespürt“, erklärt Tom Kirst von Dahler&Company. „Da ist die Unsicherheit der allgemeinen Wirtschaftslage deutlich geworden.“ So hat Dahler&Company das meiste im Preissegment zwischen 400.000 Euro und einer Million Euro verkauft.

Manche Objekte der hanseatischen Makler waren weniger als eine Woche auf dem Markt, kleinere Kaufsummen um 150.000 Euro wurden sogar bar bezahlt, berichten Makler. Ob Neubau oder Bestand, mit Wasserblick oder ohne, Szene-Viertel oder Peripherie – Interessenten gab es für alles, was der Markt zu bieten hatte.

„Wir hätten noch viel mehr verkaufen können, wenn es denn genug Immobilien gegeben hätte“, sagt Stefan Berner von Gladigau Immobilien. „Aber, wer nicht verkaufen musste, hat das auch nicht getan.“ Nicht selten haben potenzielle Verkäufer ihre Angebote wieder vom Markt zurückgezogen. „Was hätten sie auch sonst mit ihrem Geld anfangen sollen“, so Berner. „Solange die Zinsen so niedrig sind, wird es auch weiterhin eher Engpässe geben.“

Die gibt es schon allein aufgrund der demografischen Entwicklung: Bis 2025 soll die Bevölkerung in der Hansestadt jährlich um vier Prozent wachsen. Schon heute wohnen 1,77 Millionen Menschen in der Stadt – die teilweise händeringend Wohnraum suchen. Denn mit 1,3 Prozent Leerstand gibt es so gut wie keine freien Wohnungen.

Immobilienpreiskarte Wohnungen
http://static.apps.abendblatt.de/pdf/Wohnungen.pdf

Immobilienpreiskarte Ein- und Zweifamilienhäuser
http://static.apps.abendblatt.de/pdf/Haeuser.pdf
 
US-Wohnungsmieten wieder im Anstieg

Kategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Uhrzeit: 16:00

New York (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht des auf Immobilien spezialisierten Marktforschungsunternehmen Reis Inc. sind im ersten Quartal die Wohnungsmieten angestiegen. Dies beendet fünf aufeinanderfolgende Quartale des Mietrückgangs und setzt ein Zeichen, dass das Schlimmste in dem hart getroffen Sektor vorbei sein könnte. Landesweit ist die Leerstandsrate für Wohnungen bei sieben Prozent geblieben, was das höchste Niveau in den bis in das Jahr 1980 zurückreichenden Erhebungen von Reis bedeutet. Reis verfolgt Leerstände und Mieten auf den 79 Top US-Märkten. In 60 von ihnen sind die Mieten angestiegen, angeführt von Miami, Seattle und New York. All diese Städte hatten letztes Jahr starke Einbrüche bei den Mieten zu verzeichnen. Im ersten Quartal sind die Mieten in Miami um 1,5 Prozent und in New York um 0,9 Prozent angestiegen.

Diese Zunahmen kommen zu einer Zeit, die normalerweise als saisonal schwach für Wohnungen betrachtet wird. Sie legen die Annahme nahe, dass die Wohnungseigentümer im Spätfrühling und im Sommer einigen Schwung erwarten können. Reis-Direktor Victor Calanog meint: „Die Verschlechterung scheint nicht nur aufgehalten, sondern in die Gegenrichtung gekehrt. Einige Märkte haben ihre Bodenbildung erreicht und könnten sich auf dem Weg in die Erholung befinden.“
 
Alstria haben derzeit ein tolles, innerstädtisches Revitalisierungssprojekt in Hamburg.
Die Alte Post wird dabei derzeit komplett entkernt, nur die Fassade und der Turm bleibt stehen. Wer Zeit hat, sollte es sich mal anschauen. Ecke Poststraße/Große Bleichen, hinter dem Alsterhaus :cool:

Die Alte Post, erbaut 1845 bis 1847, Architektur von Alexis de Chateauneuf !!!

images

hamburg.1153420920.ladenpassage_alte_post.jpg

donphilippus;1730041 schrieb:
konnte den Ausbruch fürs erste nicht bestätigen :---) , letzter 8,50 :-|
donphilippus;1729853 schrieb:
wie gesagt long zu 8,55, nur mal den damals eingestellten Chart hergekramt, Arbeitsersparnis könnte man auch dazu sagen :lol:
donphilippus;1725149 schrieb:
alstria office hab ich schon seit Monaten unter Beobachtung, die will aber nicht über 8,50 - WL ;-)

 
Alstria bricht mit grosser Wahrscheinlichkeit aus der mehrmonatigen Seitwärtsbewegung aus. Ferner heute Insiderkauf durch Vorstand.

10 Euro könnten schnell ereicht werden

aox
8,48 EUR +2,19 % [+0,182]
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=815521#815521 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.03.2010, 08:47 Uhr[/url]"]JP Morgan hebt Kursziel für alstria office REIT AG auf 9,60 von 9 Euro

8,29 EUR +1,10 % [+0,09]

dürfte heute aus der Seitwärtsbewegung ausbrechen :whistle:
» zur Grafik» zur Grafik
 
Wohnen in Hamburg: Wohnungsbauoffensive des Senats ist gescheitert

9.April 2010 Sabine Richter
Kategorie: Der Immobilienbrief

Mieten ziehen auf breiter Front an

Der Hamburger Senat hat derzeit eine denkbar schlechte Presse. Die Kosten für das Prestigeprojekt Elbphilharmonie laufen aus dem Ruder, die Schulreform kommt nicht voran, gegen die steigenden Kinderbetreuungskosten läuft die ganze Stadt Sturm. Und kürzlich hat die SPD-Opposition die vollmundig angekündigte Senatsoffensive zum Wohnungsneubau als „Fehlschlag auf der ganzen Linie“ bezeichnet. Angekündigt war, Investitionen in den Wohnungsbau durch den Verkauf städtischer Grundstücke in drei Schritten massiv anzukurbeln, um der Knappheit im Hamburger Stadtgebiet zu begegnen. Als Ergebnis einer kleinen Anfrage des SPD-Abgeordneten Andy Grote stellt sich heraus, dass von den insgesamt 2.000 Wohnungen, die allein in den ersten beiden sogenannten Wohnungsbauoffensiven 2006 und 2008 geschaffen werden sollten, bis heute nur 132 fertiggestellt worden sind. Die Wohnungsbauoffensive 2009, über die ebenfalls Grundstücke für 1.000 Wohnungen zur Verfügung gestellt werden sollten, ist bis heute nicht gestartet. Von den 28 Grundstücken der zweiten Wohnungsbauoffensive 2008 sind erst vier verkauft worden. Von den 1.000 dort geplanten Wohnungen sind erst 22 im Bau, fertig ist noch keine.

Am Flächenpotential liege es nicht, entgegnet die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, es hapere daran, dass auf diesen Flächen nicht gebaut werde. Immerhin bekommt die Stadt daraufhin nach acht Jahren wieder einen Wohnungsbaukoordinator, der dafür sorgen soll, dass Grundstücke schneller identifiziert und Verfahren schneller voran gehen.


Auch die städtische Wohnungsbaugesellschaft Saga ist in der Kritik. Hamburgs größter Bestandshalter hatte angekündigt, bis Ende 2012 etwa 1.230 neue Wohnungen errichten zu wollen, möglichst im Passivhaus-Standard. In der Praxis hat es die Saga im vergangenen Jahr gerade einmal geschafft, 122 Wohnungen fertig zustellen. Baugenehmigungen wurden nur für 37 Wohnungen erstellt. Der Gesamtwohnungsbestand des gemeinnützigen Unternehmens geht durch Verkäufe weiter zurück, genauso wie der Bestand an Sozialwohnungen.

Für den Hamburger Wohnungsmarkt sind die Folgen übel. Bezahlbare Wohnungen, insbesondere für Familien, sind im Stadtgebiet kaum mehr zu bekommen. Die Mieten im frei finanzierten Wohnungsbau ziehen in allen Lagen an. Empirica hatte 2009 in einer Erhebung eine Steigerung der Durchschnittsmieten im Geschosswohnungsbau von bis zu 11% gegenüber dem Vorjahr ermittelt.

Damit habe Hamburg bei der Untersuchung der deutschen Großstädte den größten Sprung im Ranking gemacht. „Hamburg ist auf dem Weg in eine Wohnungsbaukrise“, sagt der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Andy Grote. Unbeeindruckt von der Finanz- und Wirtschaftskrise befindet sich der Wohnimmobilienmarkt weiter im Aufwärtstrend, bestätigt der gerade erschienene Marktbericht von Jones Lang LaSalle.

In Eppendorf, den Wohngegenden rund um die Alster und an der (citynahen) Elbe haben sich Mieter an Preise deutlich über 10 Euro gewöhnt, in den bevorzugten Alsterlagen werden Mieten von 15 Euro verlangt und bezahlt.

Bei herausregenden Objekten und Lagen erreicht der Quadratmeterpreis bis 25 Euro. Selbst die wenig prestigeträchtigen Wohnlagen sind teuer geworden, sofern sie einigermaßen stadtnah liegen. Spürbar wird dies vor allem in den bisher als preiswert geltenden Altbaulagen von Altona, Bahrenfeld, Ottensen und im Schanzenviertel. Hier sind die Preise in den vergangenen Jahren explodiert. 10 Euro netto kalt werden inzwischen auch in diesen keineswegs feinen Gegenden verlangt, ein WG-Zimmer ist kaum noch unter 450 Euro zu bekommen. Preiswerter ist es nur in den wenig beliebten Randlagen wie Billstedt, Wilhelmsburg, Harburg, Lurup und Eidelstedt.

Auffällig ist aber vor allem der ungebremste Anstieg im Luxussegment. So erreichen die Quadratmetermieten beispielsweise in der Hafencity mit in der Spitze bis zu 25 Euro netto kalt pro Quadratmeter ein Niveau, wie man es bis nur aus den gewerblichen Märkten kennt. Aber selbst wenn man auf die Penthouse-Wohnung mit „Blick“ verzichtet – auch „normale“ Mietwohnungen kosten in der Hafencity 16 bis 18 Euro pro Quadratmeter, heißt es im Marktbericht von Grossmann & Berger. In der Hafencity ist keine (Eigentums-) Wohnung trotz Preisen deutlich über 6.000 Euro pro Quadratmeter lange im Angebot. Dass die Nachfrage nach Luxusimmobilien in der Hansestadt groß ist und Kunden sich auch nicht von Quadratmeterpreisen von bis zu 15.000 Euro abschrecken lassen, bestätigt Kai Enders von Engel & Völkers, die sich bevorzugt im obersten Segment tummeln. :eek:

Investoren reagieren darauf. „Vor allem im Bereich des Premium-Segments entsteht ein Wohnungsangebot, das es in den vergangenen Jahren in dieser Größenordnung und Preislage noch nicht gegeben hat“, bestätigt eine Studie von BulwienGesa. Von den sich im Bau befindlichen 929 Wohnprojekten mit einer Gesamtwohnfläche von rund 95.000 Quadratmetern liegt mehr als die Hälfte in teuren citynahen Stadtteilen.

Der Trend auf die Konzentration neuer Projekte auf den hochwertigen Wohnungsbau sei problematisch, bestätigt Jones Lang LaSalle. Nur eine bestimmte Klientel profitiere von innerstädtischen Wohnbauprojekten, während finanziell und sozial benachteiligte Bevölkerungsschichten in die Vorstädte verdrängt werden, sagt Stefan Mergen, Leiter Residential Valuation Advisory bei Jones Lang LaSalle Deutschland.

Zu den prominenten Beispielen gehören die teilweise von Karl Lagerfeld gestalteten „Sophienterrassen“, ein Ensemble aus Villen und Luxuswohnungen in bester Innenstadtlage an der Hamburger Außenalster, die sich allerdings nicht so gut verkaufen wie erhofft. Nach langem Stillstand ist nun Baubeginn, verspricht Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Frankonia Eurobau AG. Angeblich sind Wohnungen für 25 Mio. Euro verkauft, damit sei die Finanzierung gesichert. 340 Millionen Euro investiert die Frankonia Eurobau mit ihren Partnern Provinzial Nordwest und SV Sparkassen-Versicherung in das Großprojekt. Käufer müssen für die noble Lage mit Alsterblick zwischen 6.500 und 15.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bezahlen – neben dem Marco-Polo Tower in der Hafencity sind das die teuersten Wohnungen in der Hansestadt.

Auch die 63 Luxuswohnungen auf dem Nachbargrundstück, Projektname Harvestehuder Weg 36, die die Kölner Vivacon AG für 75 Mio. Euro bauen wollte, starten verzögert. via Hier hätte schon vor einem Jahr Baubeginn sein sollen.

Die finanziell angeschlagene Vivacon verkaufte das Vorhaben im Sommer 2009 an die Schweizer Peach Property, die das Projekt erst starten will, wenn etwa 40% der Wohnungen verkauft sind und damit die Finanzierung gesichert ist. In den nächsten drei Monaten soll es soweit sein, sagte Peach-Property-Chef Thomas Wolfensberger. Dem Normalverdiener dürften Entwicklungen im Luxussegment ziemlich gleichgültig sein.

Spürbar wird für ihn der Preisauftrieb bei „normalen Wohnungen“.
Grund dafür ist die mit der geringen Bautätigkeit verbundene Wohnungsverknappung. Überalterung und Einwohnerschwund in ländlichen Regionen stehen zudem einer erheblichen Zuwanderung in Ballungsräume sowie einem Trend zum innerstädtischen Wohnen gegenüber. Das übe in Hamburg einen erheblichen Druck auf die Märkte aus, heißt es im Marktbericht von Jones Lang LaSalle.

Langfristig liegt die Preissteigerung im Mietmarkt auch in einem Nachfrageüberhang aufgrund der steigenden Flächennachfrage begründet, so eine Expertise der HypoVereinsbank. Empirica schätzt, dass die Wohnfläche pro Kopf bis zum Jahr 2030 jährlich um 0,4 bis 0,8 Quadratmeter steigt.

Über 40% der 800.000 Haushalte in Hamburg sind bereits Singlehaushalte.

Während in Hamburg die Bevölkerung seit 1998 langsam aber stetig ansteigt, weist der Wohnungsneubau ebenso kontinuierlich nach unten.
Wurden 1998 noch 6846 Einheiten fertiggestellt, waren es 2007 nur noch 2899. Seitdem geht es weiter bergab, 2009 soll ein Rekordtief erreicht worden sein. Die zu geringe Bautätigkeit betrifft neben Miet- auch Eigentumswohnungen sowie Ein- bis Zweifamilienhäuser.

2010 sollen die Fertigstellungszahlen wieder ansteigen. Die private und unternehmerische Wohnungswirtschaft will in diesem Jahr 3100 Wohnungen in Hamburg bauen, kündigte der BFW auf seinem Verbandstag an. Und die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat angekündigt, ihr Programm um 20 Prozent auf 1.200 Wohnungen aufzustocken.

Selbst wenn die Ankündigungen erfüllt werden – den zusätzlichen Baubedarf schätzt die Behörde für Stadtentwicklung aber auf 5.000 bis 6.000 Wohneinheiten jährlich.

Bis 2020 werden mindestens 30.000 bis 40.000 Wohneinheiten benötigt. „Abgesehen davon, dass Grundstücke knapp, teuer und im Stadtstaat nicht vermehrbar sind, kommen wir nicht gegen die Nachfrage an, sagt Saga-Chef Lutz Basse. „Sie konzentriert sich auf die trendigen Stadtteile, wo alle hin wollen, auch die mobilen Älteren. Stadtteile die teuer werden, müssen substituiert werden“.

Die Bau und Immobilienwirtschaft sieht auf viele Ballungsräume einen dramatischen Wohnungsmangel zukommen. Das Aufeinandertreffen von fehlenden Wohnungen, steigenden Mieten und sinkenden Einkommen bedrohe die wirtschaftliche Existenz von Familien, Singles und Rentnern, ist ein Fazit der kürzlich vorgestellten Studie „Wohnungsmangel in Deutschland – Auswirkungen und Ansätze zur Überwindung“ der Prognos AG. Die Studie geht für 2025 von einer Wohnungsbaulücke in rund drei Vierteln der Regionen Deutschlands aus.

Die wohnungswirtschaftlichen Verbände fordern von der Politik eine Anhebung der Abschreibungssätze und die Aufstockung von Kfw-Fördermitteln. „Die sozialen Spannungen mit allen negativen Folgen wie Ghettobildung und Kriminalität sind programmiert, wenn die Bundesregierung den Wohnungsbau nicht ankurbelt“, warnt beispielsweise Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes auf dem Forum Wohnungsbau, dem jährlichen Treffen der Branche in Berlin. Sozialer Wohnungsbau finde bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr statt.

Gestiegene Baukosten, verschleppte Baugenehmigungsverfahren, kostentreibende Anforderungen und die Finanzmarktkrise gestalten den Wohnungsbau in Hamburg zum Krisenthema, beschreibt Andreas Ibel, Vorsitzender des BFW Nord die Situation. Die Baukostenerhöhung entstehe im wesentlichen durch die steigenden Grundstückspreise und durch die jedes Jahr neuen bautechnischen Ansprüche für den Wohnungsbau.

Allein die Anforderungen aus der EnEV 2009 gestalten das Bauen um rund 150 Euro pro Quadratmeter teurer, so Ibel auf dem Verbandstag des BFW.
 
VIB Vermögen – Solider Bestandshalter, günstige Bewertung

8.April 2010 Hans Christoph Ries
Kategorie: Der Immobilienbrief


Gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr hat das Neuburger Gewerbeimmobilienunternehmen mit Anlageschwerpunkt Süddeutschland vorgelegt. Mit den 85 Objekten, die eine vermietbare Fläche von rund 645.000 qm bei einer Leerstandsquote von lediglich 1% aufweisen, wurden bei Umsatz und Ertrag neue Rekordwerte aufgestellt. Die Umsatzerlöse im Kerngeschäft Immobilien kamen um 16,7% auf gut 49 Mio. Euro voran. Die Verbesserung des EBIT fiel mit 18,5% auf 33,3 Mio. Euro überproportional aus.

Die gute Ertragsstärke von VIB Vermögen zeigen die Funds from Operations (FFO). Diese schnellten um 42% auf 0,95 Euro pro Aktie empor. Auch der Net Asset Value pro Aktie bewegte sich nach oben und kletterte von 11,06 Euro auf 11,85 Euro.

Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs werden die Immobilien mit einem Abschlag von rund 45% gehandelt. An der guten geschäftlichen Entwicklung der Gesellschaft werden die Aktionäre mit einer Dividendenerhöhung von 0,20 Euro auf 0,25 Euro beteiligt, wobei der steuerfreie Anteil der Ausschüttung bei 62,4% liegt. Für 2010 ist die Mannschaft um den Vorstandsvorsitzenden Ludwig Schlösser zuversichtlich. Beim Umsatz im Kerngeschäft Immobilien wird ein Anstieg von gut 4% erwartet, der mit einer EBIT-Steigerung von gut 10% einhergehen soll.

Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Transparenz der VIB Vermögen soll 2010 erfolgen. Nachdem im Februar der Anteil der VIB Vermögen-Tochter BBI Immobilien AG an der BHB Brauholding AG im Zuge einer Management-Beteiligung auf 73,33% gesunken ist, dürfte diese Quote im weiteren Jahresverlauf auf unter 50% fallen, womit dann die Vollkonsolidierung entfallen würde.

6,31 EUR +0,46 % [+0,029] VIH
big.chart
 
VIB Vermögen AG / Strategische Unternehmensentscheidung

12.04.2010 07:29

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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- Kapitalerhöhung mit öffentlichem Angebot der Konzerntochter BHB
Brauholding Bayern-Mitte AG in Vorbereitung
- Kapitalmaßnahme soll eigenständige, fokussierte Weiterentwicklung
des
Getränke-Segments beschleunigen
- Ziel: Etablierung der BHB Brauholding AG als führende regionale Marke
- Anteil des VIB-Konzerns würde bei erfolgreicher Durchführung
voraussichtlich unter 50 sinken


Neuburg/Donau, 12. April 2010 - Die VIB Vermögen AG, eine auf die
Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, sieht
die Weiterentwicklung des Getränke-Segments im VIB-Konzern auf einem guten

Weg. Kürzlich hatte die Konzerntochter BHB Brauholding Bayern-Mitte AG,
Ingolstadt (BHB Brauholding AG), angekündigt, eine Kapitalerhöhung
mit
öffentlichem Angebot vorzubereiten. In der BHB Brauholding AG, an der die
Tochtergesellschaft BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG, Ingolstadt
(BBI Immobilien AG), die Mehrheit der Aktien hält, ist das operative
Brauereigeschäft des Konzerns gebündelt. Voraussichtlich würde
der Anteil
der BBI Immobilien AG an Kapital und Stimmrechten bei der BHB Brauholding
AG nach Durchführung der beabsichtigten Kapitalerhöhung unter 50
sinken.
Dies würde zu einer Entkonsolidierung der BHB Brauholding AG und damit des

Segments Getränke im VIB-Konzern führen.

Durch die angestrebte Kapitalmaßnahme soll eine Beschleunigung der
eigenständigen, fokussierten Unternehmensstrategie der BHB Brauholding AG
erreicht werden. Insbesondere soll der bereits eingeschlagene Weg der
Etablierung der BHB Brauholding AG als einer der führenden regionalen
Akteure forciert werden. Dazu strebt die Gesellschaft an, die
Marktdurchdringung zu erhöhen und weitere Marken unter dem Dach der BHB
Brauholding AG zu vereinen. In den letzten 24 Monaten waren die Marken
Ingobräu und Gritschenbräu neben der angesehenen Marke HERRNBRÄU

erfolgreich integriert worden. Mit den Mitteln aus der geplanten
Kapitalerhöhung soll die Wettbewerbsposition im Rahmen dieser
Regionalstrategie zusätzlich verbessert werden.

Ludwig Schlosser, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG, sieht darin
ein weiteres Etappenziel für den nachhaltigen Erfolg des
Getränke-Segments:
Die organisatorische Grundlage für eine eigenständige, fokussierte
Weiterentwicklung wurde bereits gelegt. Jetzt geht es darum, die
finanzielle Basis für die Fortführung der Regionalstrategie zu
verbreitern.
Durch die geplante Kapitalmaßnahme wird die BHB Brauholding AG in die Lage

versetzt, auch künftig schnell und flexibel am Markt zu handeln. Trotz de
r
angespannten Situation im deutschen Getränkemarkt sieht er dabei
aussichtsreiche Chancen für die Gesellschaft. Bislang konnte sich das
Getränke-Segment erfolgreich weitgehend vom Branchentrend abkoppeln,
erläutert der Vorstandsvorsitzende die Marktstellung. Die regionale
Stärke
der integrierten Marken ist dabei ein eindeutiges Plus. Diese Position wird
die BHB Brauholding AG künftig verstärkt nutzen.

Peter Schropp, bei der VIB Vermögen AG für Immobilien
zuständiger Vorstand
und zudem Alleinvorstand der BBI Immobilien AG, betont die Vorteile einer
fokussierten Weiterentwicklung: Unser Kerngeschäft im VIB-Konzern besteht

aus der Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien. Gleichzeitig verfügt die BH
B
Brauholding AG über ein langjährig erfahrenes Management mit
exzellenter
Branchenkenntnis. Durch die geplante Kapitalmaßnahme würden den
Entscheidungsträgern die Mittel an die Hand gegeben, die vorhandenen
Marktchancen noch besser nutzen zu können. Mit erfolgreicher Umsetzung
der
geplanten Kapitalerhöhung und der daraus resultierenden Entkonsolidierung
der BHB Brauholding AG könnte sich außerdem die Berichterstattung des

VIB-Konzerns auf das Immobilien-Segment konzentrieren. Das schafft ein
höheres Maß an Transparenz und Klarheit für alle Beteiligten,
so Peter
Schropp.


Profil der VIB Vermögen AG (inkl. BBI Immobilien AG)

Die VIB Vermögen AG (WKN 245751 / ISIN DE0002457512) ist eine
mittelständische Immobilienholding mit Investitionsfokus auf gewerbliche
Immobilien in Süddeutschland. 1993 als Personengesellschaft
gegründet,
wurde die VIB Vermögen AG im Jahr 2000 in eine Aktiengesellschaft
umgewandelt. Seitdem entwickelte die Gesellschaft ihre Kernkompetenzen im
Bereich des Erwerbs und der Verwaltung eigener Immobilien und der
Beteiligung an Gesellschaften mit Immobilienvermögen. Die VIB
Vermögen AG
betreibt eine Buy-and-hold-Strategie. Sie entwickelt dabei Immobilien
für
das eigene Portfolio und erwirbt auch Bestandsimmobilien.

Zum Immobilienportfolio des VIB-Konzerns zählen verschiedene
Logistikimmobilien und Industrieanlagen, Shopping- und Fachmarktzentren
sowie Gewerbe- und Dienstleistungszentren. Mit einer vermietbaren
Gesamtfläche von ca. 645.000 m erzielt der VIB-Konzern nachhaltige
Mietrenditen.


Kontakt

Investor Relations:

VIB Vermögen AG
Petra Riechert
Tel: + 49 (0)8431 504-952
Fax: + 49 (0)8431 504-973
E-Mail: petra.riechert@vib-ag.de
Luitpoldstr. C70
86633 Neuburg/Donau


cometis AG
Dirk Stauer
Tel: +49 (0)611 205855-22
Fax: +49 (0)611 205855-66
E-Mail: dirk.stauer@vib-ag.de
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden


12.04.2010 07:29 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: VIB Vermögen AG
Luitpoldstraße C 70
86633 Neuburg/Donau
Deutschland
Telefon: +49 (0)8431 / 504-952
Fax: +49 (0)8431 / 504-973
E-Mail: petra.riechert@vib-ag.de
Internet: www.vib-ag.de
ISIN: DE0002457512
WKN: 245751

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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(END) Dow Jones Newswires

April 12, 2010 01:29 ET (05:29 GMT)

041210 05:29 -- GMT
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=832513#832513 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.04.2010, 14:57 Uhr[/url]"]VIB Vermögen – Solider Bestandshalter, günstige Bewertung

8.April 2010 Hans Christoph Ries
Kategorie: Der Immobilienbrief


Gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr hat das Neuburger Gewerbeimmobilienunternehmen mit Anlageschwerpunkt Süddeutschland vorgelegt. Mit den 85 Objekten, die eine vermietbare Fläche von rund 645.000 qm bei einer Leerstandsquote von lediglich 1% aufweisen, wurden bei Umsatz und Ertrag neue Rekordwerte aufgestellt. Die Umsatzerlöse im Kerngeschäft Immobilien kamen um 16,7% auf gut 49 Mio. Euro voran. Die Verbesserung des EBIT fiel mit 18,5% auf 33,3 Mio. Euro überproportional aus.

Die gute Ertragsstärke von VIB Vermögen zeigen die Funds from Operations (FFO). Diese schnellten um 42% auf 0,95 Euro pro Aktie empor. Auch der Net Asset Value pro Aktie bewegte sich nach oben und kletterte von 11,06 Euro auf 11,85 Euro.

Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs werden die Immobilien mit einem Abschlag von rund 45% gehandelt. An der guten geschäftlichen Entwicklung der Gesellschaft werden die Aktionäre mit einer Dividendenerhöhung von 0,20 Euro auf 0,25 Euro beteiligt, wobei der steuerfreie Anteil der Ausschüttung bei 62,4% liegt. Für 2010 ist die Mannschaft um den Vorstandsvorsitzenden Ludwig Schlösser zuversichtlich. Beim Umsatz im Kerngeschäft Immobilien wird ein Anstieg von gut 4% erwartet, der mit einer EBIT-Steigerung von gut 10% einhergehen soll.

Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Transparenz der VIB Vermögen soll 2010 erfolgen. Nachdem im Februar der Anteil der VIB Vermögen-Tochter BBI Immobilien AG an der BHB Brauholding AG im Zuge einer Management-Beteiligung auf 73,33% gesunken ist, dürfte diese Quote im weiteren Jahresverlauf auf unter 50% fallen, womit dann die Vollkonsolidierung entfallen würde.


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31.03.10 07:27

DGAP-News: VIB Vermögen AG (deutsch)

VIB Vermögen AG erreicht nach vorläufigen Zahlen Rekordergebnis in 2009
VIB Vermögen AG / Vorläufiges Ergebnis
31.03.2010 07:27
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Umsatzerlöse im Immobilienbereich von 49,2 Mio.
EUR erzielt - Konzernergebnis um 146% auf 12,3 Mio. EUR gesteigert
- Funds from Operations (FFO) auf 0,95 EUR je Aktie weiter verbessert
- Net Asset Value (NAV) beläuft sich auf 11,85 EUR je Aktie
- Vorstand schlägt Hauptversammlung Dividende von 0,25 EUR je Aktie vor
- Prognose 2010: Weitere Verbesserungen bei Umsatz und Ertrag


Neuburg/Donau, 31. März 2010 - Die VIB Vermögen AG, eine auf die Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr gemäß vorläufigen Zahlen ein Rekordergebnis erzielt. Gemäß IFRS-Rechnungslegung erzielte der VIB-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von rund 63,1 Mio. EUR. Davon entfielen 49,2 Mio. EUR auf das Kerngeschäft Immobilien. Hier wurde ein Plus von 16,7% im Vergleich zum Vorjahreswert erwirtschaftet.
Zudem konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nachhaltig verbessert werden. Nach 23,7 Mio. EUR im Vorjahr wurde im Geschäftsjahr 2009 auf Konzernebene ein EBIT von 34,1 Mio. EUR erreicht. Auch hier wurde das Gros im Immobilienbereich generiert, die Gesellschaft erzielte in diesem Segment einen Anstieg von 18,5% auf 33,3 Mio. EUR (Vorjahr: 28,1 Mio. EUR). Nach Abzug sämtlicher Kosten erhöhte sich das Konzernergebnis dabei um 146,8% auf 12,3 Mio. EUR (Vorjahr: 5,0 Mio. EUR). Davon entfielen 12,1 Mio. EUR auf den Immobilienbereich nach 8,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Besonders deutlich wird die Ertragsstärke der VIB-Gruppe bei Betrachtung der Funds from Operations (FFO), die als Indikator für die Mittelzuflüsse aus dem operativen Immobiliengeschäft gelten. Im Geschäftsjahr 2009 steigerte die Gesellschaft den FFO je Aktie auf 0,95 EUR, ein Zuwachs von rund 42% gemessen am Vorjahreswert von 0,67 EUR. Gleichzeitig unterstreicht der auf 11,85 EUR (Vorjahr: 11,06 EUR) gestiegene Net Asset Value (NAV) die Substanzhaltigkeit des Immobilienportfolios. Der Anstieg resultiert dabei zum einen aus Objektübernahmen im Geschäftsjahr 2009 sowie dem Ergebnis der Immobilienbewertungen zum anderen. So ergab die von unabhängigen Gutachtern durchgeführte Marktbewertung des Immobilienbestandes zum 31. Dezember 2009 im Saldo eine Wertberichtigung des Portfolios auf Konzernebene von -3,2 Mio. EUR. Während Zuschreibungen in Höhe von 7,7 Mio. EUR erfolgten, wurden gleichzeitig Abwertungen von 10,9 Mio. EUR vorgenommen.
Ludwig Schlosser, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG, zieht eine positive Jahresbilanz für die Neuburger Immobiliengesellschaft: 'Für uns war 2009 ein Rekordjahr. Sowohl bei Umsatz als auch bei Ertrag haben wir deutliche Steigerungen erzielt. Daran wollen wir auch unsere Aktionäre teilhaben lassen.' Der am 6. Juli 2010 stattfindenden Hauptversammlung will der Vorstand eine Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie vorschlagen. Dies stellt eine Steigerung von 25% zur im Vorjahr ausgeschütteten Dividende von 0,20 EUR dar. 'Die VIB Vermögen AG hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich Dividende gezahlt. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr sehen wir die Zeit für eine Anhebung der Ausschüttung für gekommen', begründet der Vorstandsvorsitzende die Entscheidung. Dabei verweist er auf die steuerliche Handhabung der Dividende. Der steuerfreie Anteil der Dividende wird sich auf 62,4% belaufen.
Peter Schropp, für den Bereich Immobilien zuständiger Vorstand der VIB Vermögen AG, sieht die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr sehr gut positioniert. 'Im Jahr 2009 haben wir auf Konzernebene unser Portfolio weiter verstärkt. Unser Immobilienbestand weist mittlerweile eine vermietbare Fläche von insgesamt rund 645.000 qm mit einem Marktwert von rund 638 Mio. EUR auf - eine beachtliche Größenordnung im deutschen Markt für Gewerbeimmobilien. Gleichzeitig konnten wir im Zuge der Expansion die Leerstandsquote mit rund 1 Prozent weiterhin sehr niedrig halten.'
Auch auf der Finanzierungsseite verfügt die Gesellschaft über ein hohes Maß an Stabilität. Grundsätzlich nutzt die VIB Vermögen AG primär Annuitätendarlehen bei der Finanzierung ihres Immobilienportfolios und schließt diese fast ausschließlich ohne sog. 'Covenants' ab. Im Ergebnis wiesen über zwei Drittel der Finanzverbindlichkeiten eine Zinsfestschreibung von länger als fünf Jahren auf, während nur bei 30% die Zinshöhe kurzfristig fixiert war. Aufgrund ihrer finanziellen Solidität ist die Gesellschaft in der Lage, bei Abschluss von Kreditverträgen attraktive Konditionen zu erzielen. So beläuft sich der durchschnittliche Zinssatz aller Verbindlichkeiten im Konzern auf derzeit rund 4,45%.
Vor diesem Hintergrund formuliert der Vorstandsvorsitzende Ludwig Schlosser die Ziele für das Segment Immobilien im Geschäftsjahr 2010: 'Wir rechnen mit weiteren Verbesserungen im Umsatz und Ertrag für den Immobilienbereich. Im laufenden Jahr wollen wir die Umsatzerlöse in unserem Kerngeschäft auf rund 51 Mio. EUR steigern. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sieht unsere Prognose einen Wert von 37 Mio. EUR vor. Wir erwarten ein Vorsteuerergebnis vor Immobilienbewertung auf Konzernebene von rund 17 Mio. EUR im Geschäftjahr 2010.' Die prognostizierten Steigerungen führt er auf die bereits im Vorjahr durchgeführten Objektübernahmen zurück. 'Die im vergangenen Jahr übernommenen Objekte werden erstmals über die volle Jahresdistanz zum Mietergebnis beitragen und zu zusätzlichen Verbesserungen führen. Im laufenden Jahr 2010 liegt unser Schwerpunkt hingegen auf der Konsolidierung des bisher Erreichten. Wir werden dennoch auch weiter selektiv investieren und das Portfolio laufend optimieren', fasst Ludwig Schlosser die Strategie für das Geschäftsjahr 2010 zusammen.
Die endgültigen Ergebnisse für das Jahr 2009 wird die Gesellschaft am 5. Mai 2010 zusammen mit dem Geschäftsbericht auf der Unternehmenswebsite www.vib-ag.de im Bereich Investor Relations bekannt geben.
Profil der VIB Vermögen AG (inkl. BBI Immobilien AG)
Die VIB Vermögen AG ist eine mittelständische Immobilienholding mit Investitionsfokus auf gewerbliche Immobilien in Süddeutschland. 1993 als Personengesellschaft gegründet, wurde die VIB Vermögen AG im Jahr 2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Seitdem entwickelte die Gesellschaft ihre Kernkompetenzen im Bereich des Erwerbs und der Verwaltung eigener Immobilien und der Beteiligung an Gesellschaften mit Immobilienvermögen. Die VIB Vermögen AG betreibt eine 'Buy-and-hold-Strategie'. Sie entwickelt dabei Immobilien für das eigene Portfolio und erwirbt auch Bestandsimmobilien.
Zum Immobilienportfolio des VIB-Konzerns zählen verschiedene Logistikimmobilien und Industrieanlagen, Shopping- und Fachmarktzentren sowie Gewerbe- und Dienstleistungszentren. Mit einer vermietbaren Gesamtfläche von ca. 645.000 m² erzielt der VIB-Konzern nachhaltige Mietrenditen.
Kontakt
Investor Relations:
VIB Vermögen AG Petra Riechert Tel: + 49 (0)8431 504-952 Fax: + 49 (0)8431 504-973 E-Mail: petra.riechert@vib-ag.de Luitpoldstr. C70 86633 Neuburg/Donau
cometis AG Dirk Stauer Tel: +49 (0)611 205855-22 Fax: +49 (0)611 205855-66 E-Mail: dirk.stauer@vib-ag.de Unter den Eichen 7 65195 Wiesbaden
31.03.2010 07:27 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: VIB Vermögen AG Luitpoldstraße C 70 86633 Neuburg/Donau Deutschland Telefon: +49 (0)8431 / 504-952 Fax: +49 (0)8431 / 504-973 E-Mail: petra.riechert@vib-ag.de Internet: www.vib-ag.de ISIN: DE0002457512 WKN: 245751 Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX


6,31 EUR +0,46 % [+0,029] VIH
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09.04.2010 11:50
HSBC hebt Ziel für Acciona auf 120 Euro - 'Overweight' :eek:

Die HSBC hat das Kursziel für Acciona von 115,00 auf 120,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Kursschwäche seit Mitte Januar aufgrund von Marktbefürchtungen über die Zahlungsfähigkeit südeuropäischer Länder sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst James Magness in einer Studie vom Freitag. Der Bau- und Mischkonzern befinde sich noch immer auf starkem Wachstumskurs. Die Bewertung könnte niedrig bleiben bis die konjunkturellen Probleme in den betreffenden Ländern nachließen. Er empfehle Anlegern, diese allgemeine Marktschwäche für einen Kauf des Titels zu nutzen.

AFA0034 2010-04-09/11:47


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=821538#821538 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.03.2010, 19:18 Uhr[/url]"]Acciona: Erneuerbare Energien geben Spaniens Bau Hoffnung

Der familiengeführte Konzern Acciona sucht nach Auswegen aus der Krise: Er wandelt sich vom Bau- zu einem internationalen Versorgungskonzern. Bereits heute ist die Gruppe der weltweit zweitgrößte Produzent von erneuerbaren Energie- und jagt von einem Superlativ zum nächsten.
von Anne Grüttner



MADRID. Das smarte Äußere täuscht: José Maria Entrecanales spricht ein wenig wie ein zerstreuter Professor, verheddert sich in Nebengedanken, wiederholt Sätze mehrmals, bis er den Faden wiedergefunden hat. Vielleicht auch deshalb lässt der Chef des spanischen Infrastruktur- und Energiekonzerns Acciona lieber seine Manager sprechen, die ihn gestern bei der feierlichen Präsentation der Firmenstrategie für die nächsten vier Jahre einrahmten.

Es ist ein eindrucksvolles Bild, das sie zeichnen. Das Bild eines Unternehmens, das sich innerhalb weniger Jahre neu erfunden hat und hoch hinaus will. "Acciona ist am Ende eines Transformationsprozesses von seinen traditionellen Bauaktivitäten in Spanien hin zu einer auf Versorgung fokussierten Gruppe", weiß Manuel Palomo von der Citibank, der das neue Profil von Acciona "attraktiv" findet.

Die Gruppe ist mittlerweile der weltweit zweitgrößte Produzent von erneuerbaren Energien mit einer installierten Kapazität von 7,4 Gigawatt. :shock:
Und auch die anderen beiden Kernbereiche Infrastruktur und Wasserwirtschaft zeichnen sich durch Superlative aus. Zuletzt baute Acciona den bisher größten Thermosolarpark weltweit in Nevada, die größte Entsalzungsanlage der USA in Florida und die bisher größte Abwasserreinigungsanlage der Welt in Mexiko. Der Bereich erneuerbare Energien trägt mittlerweile rund 60 Prozent zum Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bei.

Zu verdanken hat Acciona seine radikale Neuorientierung vor allem seinem jetzigen Chef, José Maria Entrecanales Domecq, der 2004 die Zügel des Unternehmens von seinem Vater übernommen hatte. Der 47-Jährige führt das Unternehmen schon in dritter Generation. Sein Großvater, José María Entrecanales Ibarra, hatte 1931 zusammen mit einem Bauunternehmer aus Sevilla die Firma Entrecanales y Tavora gegründet, die er 1970 an seinen Sohn übergab. Expertise und Kapital sammelte das Unternehmen vor allem im Infrastrukturboom der 90er Jahre, angefacht durch die üppigen EU-Finanzmittel nach dem Beitritt Spaniens zur Europäischen Union. 1997 übernahmen die Entrecanales das Bauunternehmen Cubiertas y MZOV und stiegen damit zum drittgrößten Baukonzern Spaniens auf. Der heutige Acciona-Chef vereinte 2004 alles unter der Marke Acciona und startete eine gigantische Werbekampagne, um diese im öffentlichen Bewusstsein zu etablieren.

Rund 60 Prozent der Unternehmensanteile sind noch immer in Händen der Familie Entrecanales "Diese stabile Kapitalbasis gibt uns die nötige Flexibilität um schnell zu agieren", weiß José Maria Entrecanales.

In Deutschland wurde der schlanke Mann mit dem dunklen, leicht angegrauten Haarschopf und dem schmalen, gut geschnittenen Gesicht vor allem bekannt durch ein Foto: Darauf ist der Spanier mit einem Siegerlächeln zwischen dem Italiener Fulvio Conti von Enel und dem deutschen EON-Chef Wulf Bernotat zu sehen. Zusammen mit Enel war Acciona siegreich aus der schier endlosen Übernahmeschlacht um den bis dato größten spanischen Versorger Endesa hervorgegangen. Eon dagegen musste sich mit einigen Brosamen des Unternehmens zufrieden geben.

Endesa war das bisherige Meisterstück des jungen Entrecanales, doch im Rückblick war es nur ein besonders großes Puzzlestück bei der radikalen Neuorientierung, die er Acciona unterzog. Schon 2004 hatte er den baskischen Spezialisten in Sachen erneuerbare Energien EHN übernommen und zwei Jahre später den Windenergieproduzenten CESA gekauft. Auch der Aufstieg des Bereichs Wasserwirtschaft zum dritten Standbein des Unternehmens geht auf sein Konto.

Nachhaltigkeit ist jetzt das Schlüsselwort bei Acciona. Nachhaltige Infrastruktur, erneuerbare Energien und Wasserwirtschaft, das sind die drei Bereiche, in denen das Unternehmen wachsen will. Und wie: Der Vorsteuergewinn soll sich bis 2013 fast verfünffachen, von 215 Mio. Euro im letzten Jahr auf 950 Mio. Euro. :eek:

Die Sparte erneuerbare Energien soll den Umsatzanteil verdoppeln

Der Umsatz soll jährlich um 14 Prozent steigen und von zuletzt 6,5 Mrd. Euro auf 11 Mrd. Euro klettern. Vor allem der Bereich erneuerbare Energien soll seinen Anteil am Gesamtumsatz fast verdoppeln von derzeit 18 Prozent auf 32 Prozent. Der Bereich Infrastruktur wird zwar weiterhin rund die Hälfte am Umsatz ausmachen, beim Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat er allerdings schon im letzten Jahr den Löwenanteil beigetragen und soll im Jahr 2013 mehr als 70 Prozent zu dem Gewinn beisteuern.

Dieser Wachstumssprung wird mit Investitionen in Höhe von 6,5 Mrd. Euro vorangetrieben, zwei Drittel davon in den Bereich erneuerbare Energien. Trotzdem will Acciona seine Schuldenlast, die durch die Expansion der letzten Jahre auf stark angewachsen ist, um 40 Prozent senken. Stark wachsen will Acciona vor allem im Ausland. Macht das internationale Geschäft bisher rund ein Viertel von Umsatz und Ebitda aus, so soll dieser Anteil in den nächsten vier Jahren auf 37 Prozent steigen.

Das Unternehmen hat elf strategische Länder ausgemacht, in denen es stark wachsen will, vor allem in Brasilien, Mexiko und Indien. In Europa hat Acciona seine Schwerpunkte neben Spanien in Italien und Polen.

Von seinen Konkurrenten unterscheidet sich Acciona durch seine starken Forschungsaktivitäten. Für alle drei Kernbereiche wurden in den letzten Jahren eigene Forschungszentren aufgebaut, in denen insgesamt mehr als 300 Mitarbeiter arbeiten. Sechs bis sieben Prozent des Ebitda werden in Forschung investiert.

Im Madrider Forschungszentrum für Infrastruktur werden etwa umweltfreundlichere und effizientere Baumaterialien entwickelt. Im Zentrum für erneuerbare Energien in Pamplona wird über Offshore-Windkraftproduktion in großen Tiefen oder über die Produktion von Biodiesel auf Basis von Algen geforscht.

Weitere 400 Mio. Euro will Acciona bis 2013 in Forschung investieren, fast doppelt so viel wie innerhalb des letzten Strategieplan 2006 bis 2009. Die Zahl der Patente werde man verdoppeln, verkündete Innovationsdirektor Joaquín Mollinedo.

Starkes Wachstum und konsequente Positionierung, aber keine spektakulären Übernahmen wie die von Endesa soll es in den nächsten vier Jahren geben, kündigte José Maria Entrecanales an. Zwar könne man Übernahmen nie ganz ausschließen, je nachdem was für Gelegenheiten sich böten. Doch damit sei erst einmal Schluss.

16 Montae seitwärts :eek:

84,600 -0,690 -0,81%
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592951#592951 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.02.2009, 08:57 Uhr[/url]"]Acciona
Sehr robust, trotz der Bau- und Immosparten, der sehr breit und international aufgestellte spanische Dienstleistungskonzern (Energie, Wasser, Bau, Immobilien, Infrastruktur, Autobahnen, Reedereien, Flughäfen, Logistik, Kommunale Dienstleitsungen, Meerwasserentsalzung)

Acciona, gelistet im Ibex 35, läuft gegen den Trend wieder auf die 100 Euro zu ... kommt allerdings von über 240 Euro

Zwischenzeitlich Weltmarktführer für regenerative Energien!!!

einschliesslich der Aktivitäten über die 25% Beteiligung an dem spanischen Energieversorger Endesa (Ibex 35).

Acciona ist zu 25%, zusammen mit der italienischen Enel, welche 67% an Endesa halten, Hauptaktionär an Endesa.

Die Jungs waren es auch seinerzeit unter anderem die Verhinderer einer Übernahme Endesas durch E.ON EOAN


http://www.acciona.es/

http://www.acciona.es/media/163309/pres_periodistas _febrero_2009_es.pdf

92,00 +2,22% +2,00
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07.01.2009 15:47
Enel prüft Kauf von Acciona-Beteiligung an Endesa - Kreise


DJ Enel (News/Aktienkurs) prüft Kauf von Acciona- (News) Beteiligung an Endesa (News/Aktienkurs) - Kreise

MADRID (Dow Jones)--Die spanische Acciona SA und die italienische Enel SpA prüfen Kreisen zufolge einen möglichen Verkauf der Endesa-Beteiligung von Acciona an Enel vor der 2010 gültigen Verkaufsoption. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus informierten Kreisen.

Analysten sagten, dass eine solche Transaktion für die hoch verschuldete Acciona sinnvoll sei. Bei einem Preis nahe der für die Verkaufsoption gültigen 41,50 EUR sei die Beteiligung etwa 11 Mrd EUR wert.

Acciona und Enel hatten Endesa 2006 gemeinsam übernommen. Dabei erwarb Acciona 25% an Endesa und Enel 67%. Acciona sicherte sich damals eine Option für den Verkauf ihres Anteils an die Enel ab 2010.

Den Kreisen zufolge könnte eine Transaktion jetzt teilweise durch Bankenkredite an Enel finanziert werden und teilweise durch die Übertragung der regenerativen Energieerzeugungsanlagen von Endesa an Acciona. Gespräche mit Banken seien in einem frühen Stadium.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=592356#592356 schrieb:
Azul Real schrieb am 06.02.2009, 13:45 Uhr[/url]"]Grosse Bauwerte alle mit schönen upmoves, nach dem skandalösen Abverkauf im Januar :lol:

Potential: Die französische Eiffage hängt etwas hinterher

Vinci
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Bouygues
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Eiffage
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Hochtief
Hot
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Bilfi
GBF
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Bauer sucht Frau b5a
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Bouygues zwsichenzeitlich superfett aus der Seitwärtsbewegung ausgebrochen und kurz vor dem Bruch der 40 gestanden :eek:

39,135 EUR -1,37 % [-0,545]
big.chart
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=762793#762793 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.12.2009, 07:08 Uhr[/url]"]nach Zahlen, gestern schön gelaufen.

Bouygues büßt nur wenig Umsatz ein - Gewinn deutlich gesunken

PARIS (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise macht dem französischen Bau-, Medien- und Telekomkonzern Bouygues weiter weniger zu schaffen als erwartet.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz um 3 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Damit beschleunigte sich der Rückgang nur leicht, im ersten Halbjahr hatten die Erlöse 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis gelegen.

Der Überschuss sank wegen fallender Zinssätze, geringerer Margen im Hausbaugeschäft und Rückgängen im Telekomgeschäft in den ersten drei Quartalen um 15 Prozent auf gut eine Milliarde Euro. Zugleich bestätigte der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 31,15 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang um vier Prozent im Vergleich zu 2008.

ALLE SPARTEN RENTABEL
Der Familienkonzern Bouygues ist einer der weltweit führenden Baukonzerne und Immobilienentwickler und besitzt Mobilfunkunternehmen und den führenden französischen TV-Sender TF1 . Außerdem ist Bouygues Hauptaktionär des Anlagenbauers und Bahntechnikkonzerns Alstom , der 263 Millionen Euro zum Neunmonats-Ertrag beitrug.
Von Januar bis September wuchsen die Sparten Immobilien und Telekom mit 8 und 5 Prozent, der Baubereich lag zwei Prozent im Plus.

Dagegen brach der Umsatz in der Fernsehsparte um 13 Prozent, die Straßenbausparte Colas büßte 10 Prozent ein.

Alle Sparten blieben rentabel. Bouygues war Ende September mit 5,2 Milliarden Euro verschuldet, das waren knapp 500 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor./nl/he

Quelle: dpa-AFX


34,965 EUR +5,52 % [+1,83]

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=761735#761735 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.11.2009, 19:39 Uhr[/url]"]Bouygues ist mit der Sparte Bouygues Construction die HOT von Frankreich ... nur ein bissl fetter :kichern:

- Weltmarktführer im Hochbau
- mit Colas die grösste Strassenbaugesellschaft - WELTMARKTFÜHRER :eek: (Infrastruktur rules),
- Marktführer in Frankreich für Immobilienprojektentwicklung
- Eigene Telefongesellschaft, quasi die United Internet von Frankreich
- eigenen Fernsehkanal mit TF 1
- 30% Beteiligung an Alstom


nächste Woche 3Q-Zahlen 1er décembre 2009



27.11.2009 13:04
Goldman Sachs belässt Bouygues auf 'Conviction Buy'

Goldman Sachs hat die Einstufung für Bouygues auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 51,90 Euro belassen. Anleger sollten vor den Neunmonatszahlen Kursschwächen als Einstiegsgelegenheit betrachten, schrieb Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Freitag.

Die Aussichten für Bauaktivitäten in Frankreich verbesserten sich. Die Situation bei dem verschuldeten Staatsfonds Dubai World habe auf Bouygues kaum Auswirkungen, da im Jahr 2008 weniger als ein Prozent der Auftragseingänge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gekommen sei.

AFA0033 2009-11-27/13:05

33,48 EUR +1,15 % [+0,38]
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8)
NEW YORK, April 15 (Reuters) - U.S. home foreclosures actions spiked in
March and set a quarterly record despite federal programs to combat the
unrelenting pace that homeowners are defaulting on mortgages, RealtyTrac said on
Thursday.

The government aid, intensified in late March, has so far failed to
overcome the staggering effects of nearly double-digit unemployment and wage
cuts on borrowers.
Foreclosure activity jumped 19 percent to a monthly record in March,
driving first-quarter actions up 7 percent from the prior quarter and 16 percent
from a year ago to a record of more than 932,000 properties.
One in every 138 U.S. households got a foreclosure filing in the quarter
such as a notice of default, auction or bank repossession.
Banks took back more than 257,000 properties in the quarter, a record
high, putting repossessions on pace to shatter last year's record of more than
918,000 properties.
"If there's going to be a modification program that really has a material
effect this year, it's not there yet," Rick Sharga, senior vice president at
RealtyTrac, told Reuters.
dup77j

Government and lender efforts to alter loan terms for borrowers at risk
of losing their homes have resulted in more temporary than permanent fixes,
delaying the inevitable.
Foreclosure auctions were scheduled for the first time on nearly 370,000
properties in the first three months of 2010, a quarterly record, up 21 percent
from the same time last year.
"As lenders go through these modification program options and short sale
options and decide that loans don't qualify for either, they're going to start
processing more of these into foreclosure and putting them back on the market,"
Sharga said.
"The most likely scenario is that we will be working through this
inventory of distressed property well into 2013," he added.
More than 3 million U.S. households are likely to get a foreclosure
notice this year, topping last year's record 2.8 million, RealtyTrac forecasts.
The government last month dedicated $14 billion to its efforts to tackle
"under water" mortgages and high unemployment that propel more borrowers to
default on their largest asset. To see related factbox, click on.
Principal reduction is one element of the enhanced program, which many
housing experts contend needs to go even further to really make a dent in the
foreclosure crisis.
A congressional watchdog said Wednesday that re-default is the bane of
the Obama administration's $75 billion Home Affordable Modification Program,
with billions of dollars spent to delay rather than prevent foreclosures. Read
story at .
Notice of default, the first stage of the foreclosure process, rose 1
percent in the first quarter from the prior quarter, flattening at an elevated
level.
The burdensome supply of unsold homes, inflated by foreclosures, is
widely seen being placed back on the market by banks in a managed way to avert a
new freefall in prices.
Home prices have lost about 30 percent, on average, from 2006 peaks.
But the logjam of house to be sold "also means that we won't see much in
the way of real recovery in pricing until we get through all of this," said
Sharga.
Nevada posted the highest foreclosure rate among states for the 14th
straight quarter, with one in every 33 housing units getting a filing.
Arizona was in second place for the third straight quarter, followed by
Florida and California. In each of these states, massive overbuilding and
speculative investment during the housing boom resulted in the deepest losses
during the bust.
Unemployment helped drive up foreclosure activity in Utah by 75 percent
from the first quarter of 2009, the highest annual increase among states with
top-10 foreclosure rates, to put it in fifth place.
Michigan, Georgia, Idaho, Illinois and Colorado were the other states
with the highest foreclosure rates.
Foreclosure activity in 10 states accounted for more than 70 percent of
the total actions in the first quarter, RealtyTrac said.
California alone accounted for 23 percent of it, followed by Florida,
Arizona, Illinois and Michigan. Georgia, Texas, Nevada, Ohio and Colorado were
the other states with the highest number of foreclosure actions.
(Editing by Chizu Nomiyama) Keywords: USA HOUSING/FORECLOSURES
(lynn.adler@thomsonreuters.com; +1 646 223-6307; Reuters Messaging:
lynn.adler.reuters.com@reuters.net)
 
Bouygues gestern erstmals seit Herbst 2008 wieder 40.00 Euro.

SK 39,98 EUR +2,83 % [+1,10]
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=833643#833643 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.04.2010, 22:12 Uhr[/url]"]BOUYGUES - Starkes Kaufsignal, nun Rally bis ...
von Alexander Paulus
Freitag 09.04.2010, 11:59 Uhr

Bouygues - WKN: 858821 - ISIN: FR0000120503

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 39,38 Euro

Rückblick: Nach dem Tief bei 21,76 Euro im März 2009 startete die Aktie von Boyugues zu einer Rally. Diese führte die Aktie auf ein Hoch bei 37,76 Euro.

Anschließend konsolidierte die Aktie in einem aufsteigenden Dreieck seitwärts. Seit Mitte März attackiert die Aktie die Oberkante dieses Dreiecks bei 37,76 Euro. In dieser Woche bricht die Aktie mit einer langen weißen Kerze über 37,76 Euro nach oben aus. Damit kommt es zu einem starken Kaufsignal.

Charttechnischer Ausblick: In die Aktie von Boyugues sollte in den nächsten Wochen massiv Kapital fließen. Kursgewinne in Richtung 45,00 Euro sind wahrscheinlich.

Sollte der Wert allerdings unter 37,76 Euro per Wochenschlusskurs zurückfallen, droht ein Abverkauf in Richtung 33,78 Euro.

Kursverlauf vom 09.02.2007 bis 09.04.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=833636#833636 schrieb:
Azul Real schrieb am 12.04.2010, 22:05 Uhr[/url]"]Bouygues zwsichenzeitlich superfett aus der Seitwärtsbewegung ausgebrochen und kurz vor dem Bruch der 40 gestanden :eek:

39,135 EUR -1,37 % [-0,545]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=762793#762793 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.12.2009, 07:08 Uhr[/url]"]nach Zahlen, gestern schön gelaufen.

Bouygues büßt nur wenig Umsatz ein - Gewinn deutlich gesunken

PARIS (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise macht dem französischen Bau-, Medien- und Telekomkonzern Bouygues weiter weniger zu schaffen als erwartet.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz um 3 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Damit beschleunigte sich der Rückgang nur leicht, im ersten Halbjahr hatten die Erlöse 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis gelegen.

Der Überschuss sank wegen fallender Zinssätze, geringerer Margen im Hausbaugeschäft und Rückgängen im Telekomgeschäft in den ersten drei Quartalen um 15 Prozent auf gut eine Milliarde Euro. Zugleich bestätigte der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 31,15 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang um vier Prozent im Vergleich zu 2008.

ALLE SPARTEN RENTABEL
Der Familienkonzern Bouygues ist einer der weltweit führenden Baukonzerne und Immobilienentwickler und besitzt Mobilfunkunternehmen und den führenden französischen TV-Sender TF1 . Außerdem ist Bouygues Hauptaktionär des Anlagenbauers und Bahntechnikkonzerns Alstom , der 263 Millionen Euro zum Neunmonats-Ertrag beitrug.
Von Januar bis September wuchsen die Sparten Immobilien und Telekom mit 8 und 5 Prozent, der Baubereich lag zwei Prozent im Plus.

Dagegen brach der Umsatz in der Fernsehsparte um 13 Prozent, die Straßenbausparte Colas büßte 10 Prozent ein.

Alle Sparten blieben rentabel. Bouygues war Ende September mit 5,2 Milliarden Euro verschuldet, das waren knapp 500 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor./nl/he

Quelle: dpa-AFX


34,965 EUR +5,52 % [+1,83]

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=761735#761735 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.11.2009, 19:39 Uhr[/url]"]Bouygues ist mit der Sparte Bouygues Construction die HOT von Frankreich ... nur ein bissl fetter :kichern:

- Weltmarktführer im Hochbau
- mit Colas die grösste Strassenbaugesellschaft - WELTMARKTFÜHRER :eek: (Infrastruktur rules),
- Marktführer in Frankreich für Immobilienprojektentwicklung
- Eigene Telefongesellschaft, quasi die United Internet von Frankreich
- eigenen Fernsehkanal mit TF 1
- 30% Beteiligung an Alstom


nächste Woche 3Q-Zahlen 1er décembre 2009



27.11.2009 13:04
Goldman Sachs belässt Bouygues auf 'Conviction Buy'

Goldman Sachs hat die Einstufung für Bouygues auf "Conviction Buy" und das Kursziel auf 51,90 Euro belassen. Anleger sollten vor den Neunmonatszahlen Kursschwächen als Einstiegsgelegenheit betrachten, schrieb Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Freitag.

Die Aussichten für Bauaktivitäten in Frankreich verbesserten sich. Die Situation bei dem verschuldeten Staatsfonds Dubai World habe auf Bouygues kaum Auswirkungen, da im Jahr 2008 weniger als ein Prozent der Auftragseingänge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gekommen sei.

AFA0033 2009-11-27/13:05

33,48 EUR +1,15 % [+0,38]
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