Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

Teurer Wohnen
Der Schweiz droht eine Immobilienblase
Preise für Wohnungen und Häuser in der Schweiz steigen rasant. Nach Expertenmeinung liegen Symptome eines überhitzten Marktes vor. Hotspots sind nicht nur St. Moritz oder Davos, sondern auch die Niedrigsteuerkantone Zug und Schwyz.


Von Jürgen Dunsch, Zürich

29. Oktober 2010

Die Schweizerische Nationalbank ist zunehmend besorgt über die Preisentwicklung am Immobilienmarkt. „Je länger die expansive Geldpolitik andauert, desto größer wird die Gefahr von Fehlentwicklungen. Schon heute sind einzelne Warnsignale zu erkennen“, sagte Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand auf einer Veranstaltung in Lugano.

Das ist die bisher schärfste Warnung der Notenbank, die schon seit einiger Zeit die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt kritisch verfolgt. Sie verfolgt seit Oktober 2008 eine expansive Geldpolitik hat dabei den Leitzins auf nahe Null gedrückt. Die Nationalbank hebt die Zinsen vorläufig nicht an, da dies den Franken weiter stärken würde. Und auch die Hypothekenzinsen bewegen sich in der Schweiz inzwischen auf extrem niedrigen Niveaus. Fünfjährige Hypotheken gibt es schon für rund zwei Prozent. :eek:

Verstärkte Prüfung der Kreditvergabe für Wohneigentum

Hildebrand sieht denn auch in den Banken einen Gefahrenherd. Der Preisanstieg für Wohnungen und Häuser in den vergangenen Jahren erkläre sich bisher mit wenigen Ausnahmen zwar durch die Zuwanderung in die Schweiz. Gespräche der Nationalbank mit den Kreditinstituten hätten aber erbracht, dass sich im Hypothekarmarkt Risiken aufbauen. „Zwar wurde keine systematische Lockerung der Kreditvergabekriterien seitens der Banken festgestellt“, sagte der Notenbankpräsident. „Einige Banken fallen jedoch durch wenig konservative Vergabekriterien auf.“

Sie gewährten häufig Kredite, welche die selbst definierten Vergabekriterien nicht erfüllten. Einige Institute seien nicht einmal in der Lage, über die tatsächliche Umsetzung der Vergabekriterien Auskunft zu geben, hat die Nationalbank festgestellt. Angesichts eines „idealen Nährbodens für sich aufbauende Risiken“ im Hypothekarbereich will sie daher in Zusammenarbeit mit der Finanzmarktaufsicht (Finma) die Prüfung der Kreditvergabe für Wohneigentum weiter verstärken. „Bei Bedarf werden die Behörden nicht zögern, gezielt Korrekturmaßnahmen zu ergreifen“, warnte Hildebrand.

Aufschluss über die aktuelle Lage am Immobilienmarkt gibt das am selben Tag vorgelegte, regelmäßig erhobene „Immo-Monitoring“ der Beratungsgesellschaft Wüest & Partner. Dieses ortet in gut 60 Gemeinden „greifbare Symptome eines tendenziell überhitzen Marktes“. Die meisten „Hotspots“ liegen nach den Erkenntnissen von Wüest & Partner in den Kantonen Zürich, Genf und Waadt am Genfer See, in Tourismusgemeinden wie St. Moritz und Davos sowie in den Niedrigsteuerkantonen Zug und Schwyz. In 126 Gemeinden seien die Transaktionspreise für Eigentumswohnungen in den vergangenen zehn Jahren um mindestens 80 Prozent gestiegen.
Die Goldküste am Zürichsee ist teurer denn je


Wüest & Partner sehen „keine klaren Anzeichen für die Bildung einer Immobilienpreisblase“, wie es in der Studie heißt. Zugleich warnen die Autoren: „Dennoch vermögen die veritablen Preisexplosionen, die beim Wohneigentum in einigen Schweizer Gemeinden in den letzten Jahren stattfanden, zu beunruhigen.“ Ein Beispiel sind die Hausverkäufe in der Region Genf, in der für größere Anwesen zunehmend Preise in zweistelliger Millionenhöhe gezahlt werden. Auch die Goldküste am Zürichsee ist teurer denn je. So werden in Zollikon Spitzenpreise von umgerechnet gut 20.000 Euro für einen Quadratmeter Eigentumswohnung verlangt.

Dessen ungeachtet dürften die Schweizer Immobilienpreise weiter steigen. Wüest & Partner sagen für die kommenden zwölf Monate eine Steigerung von 2,2 Prozent für Einfamilienhäuser und von 1,4 Prozent für Eigentumswohnungen voraus bei einer erwarteten Inflationsrate von weniger als ein Prozent.

Der Immobilienboom in der Schweiz ebnet auch den Weg für einen Börsengang.

Die Peach Property Group soll mit zwei Millionen Aktien erstmals am 12. November notiert werden. Aus der Plazierung erwartet das Unternehmen bis zu 59 Millionen Franken (44 Millionen Euro) frisches Eigenkapital.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Frank Röth



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=878096#878096 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.06.2010, 08:53 Uhr[/url]"]Immobilien: Die Angst vor der Preisblase

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) macht sich Sorgen um den Wohnungsmarkt.</COLOR>
<i></i> In ungewöhnlich drastischen Worten hat sie vor einer Immobilienblase im eigenen Land gewarnt. Damit steuert die Schweiz auf eine Situation zu, die andere europäische Länder bereits hinter sich haben.
von Reiner Reichel und Torsten Riecke

18.06.2010 DÜSSELDORF/GENF. In ungewöhnlich drastischen Worten hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) vor einer Immobilienblase im eigenen Land gewarnt. Aufgepumpt wird sie nach Ansicht der Notenbanker von äußerst niedrigen Zinsen, exorbitanten Preissteigerungen und einer lockeren Kreditvergabe. "Wir haben landesweit zwar noch keine Blase, aber alle Zutaten sind vorhanden", heißt es im Stabilitätsbericht, den die SNB gestern vorstellte. Damit steuert die Schweiz auf eine Situation zu, die andere europäische Länder bereits hinter sich haben. In Spanien, Großbritannien und Irland waren die Träume von steigenden Häuserpreise nach Einsetzen der Finanzkrise im Sommer 2007 geplatzt.

Der Wohn-Immobilienmarkt in Europa ist sehr inhomogen. Er ist durch sehr unterschiedliche Entwicklungen gekennzeichnet.

Die SNB ist die erste Notenbank in Europa, die nach der Finanzkrise vor einer neuen Blase warnt. SNB-Vizepräsident Thomas Jordan erinnerte an schlechte Erfahrungen der Vergangenheit. Eine Immobilienkrise in den 90er-Jahren hatte die Stabilität des Bankensektors bedroht. Damals wurden in der Alpenrepublik Vermögenswerte von rund 45 Milliarden Franken vernichtet. Einige Banken haben das Desaster nicht überlebt, andere wurden von Großinstituten geschluckt. "Die Notenbank misst dieser Thematik hohe Priorität bei", sagte Jordan. In der blutleeren Sprache der Notenbanker gleicht das einem Alarmruf. :eek:

Das von der SNB beschriebene brisante Gemisch aus niedrigen Zinsen und großzügiger Kreditvergabe hatte bereits vor rund zehn Jahren in vielen europäischen Ländern die Spekulation auf den Eigenheim- und Apartment-Märkten entzündet.

Insofern zeigt das von der EZB gewählte Basisjahr 2005 für die Hauspreisindizes beispielsweise für Länder wie Spanien, Großbritannien und Irland nicht das volle Ausmaß der späteren Blase. In allen drei Ländern hatten sich die Hauspreise in den Jahren 2000 bis 2005 fast verdoppelt. Dass die Preiseinbrüche mit Ausbruch der Finanzkrise nicht noch heftiger ausgefallen sind, liegt an den Rettungsschirmen für die Banken. Sie bewahrten die Institute davor, in großem Stil Häuser in Zwangsversteigerungen zu verramschen und so den Preise nach unten zu prügeln.

Dass ausgerechnet die Schweiz mit einer Immobilienblase konfrontiert wird, kommt für Ifo-Chef Hans-Werner Sinn nicht überraschend. Der Münchner Ökonom hatte kürzlich sowohl der Alpenrepublik als auch Deutschland einen starken Anstieg der Hauspreise vorausgesagt.

Seine Begründung: Mangels attraktiver Anlageziele im Ausland würden deutsche und Schweizer Investoren ihr Geld verstärkt in der Heimat anlegen. Die privaten Wohnungsmärkte in Deutschland und der Schweiz hatten während der Finanzkrise zu den stabilsten in Europa gezählt. Es sind gleichzeitig auch die westeuropäischen Staaten mit den niedrigsten Wohneigentumsquoten. Ein zusätzlicher Anreiz, Sicherheit durch den Wechsel in Eigentum zu schaffen.

Als in den heutigen Krisenländern die Wirtschaft noch prosperierte, nutzte die Bevölkerung ihre wachsenden Einkommen, um ihre Wohnsituation zu verbessern. Es wurden neue, größere und besser ausgestattete Wohnungen gekauft. Die Banken vergaben großzügig Kredite und beliehen wie auf dem Gewerbeimmobilienmarkt auch Privathäuser weit höher als in Deutschland üblich.

Hinzu kommt, dass in Spanien, Großbritannien und Irland Wohneigentum nicht mit zehn Jahren festen Zinsen finanziert wird, sondern häufig variabel verzinste Darlehen aufgenommen werden. In der Krise kamen zwei Effekte zusammen: Die Banken hatten Probleme sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren, so dass die Zinsen stiegen. Gleichzeitig stagnierten die Löhne und die Arbeitslosigkeit wuchs, so dass viele Hauseigentümer ihre Kredite nicht mehr bezahlen konnten.



[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=871878#871878 schrieb:
Azul Real schrieb am 07.06.2010, 21:47 Uhr[/url]"]Spanische Verhältnisse voraus :lol:


Gefahr einer Schweizer Immobilienblase steigt :eek:
Von Robert Mayer. Aktualisiert um 10:42 Uhr
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Gefahr-einer-Schweizer-Immobilienblase-steigt/story/30063522


Die Hypothekarforderungen steigen steil, Häuser im Kanton Zürich sind so teuer wie nie, und die Banken nehmen es mit der Tragbarkeit der Darlehen nicht mehr so genau.

Die Schweiz könnte auf dem besten Weg in eine Immobilienblase sein.

Das zumindest will Patrik Schellenbauer, Projektleiter der Denkfabrik Avenir Suisse, nicht ausschliessen. Damit lehnt sich Schellenbauer weiter zum Fenster hinaus als viele seiner Kollegen. Die Symptome eines aufkeimenden Problems beschäftigen allerdings auch die Nationalbank (SNB). Sie hat den Hypothekenmarkt unter erhöhte Beobachtung gestellt.

Tiefe Zinsen animieren zum Kauf

Zum einen sind die Immobilienpreise im Kanton Zürich zuletzt stark angestiegen. In den ersten drei Monaten 2010 legten sie aufs Jahr hochgerechnet um 9 Prozent zu - und erreichten damit ein neues Allzeithoch. Gleichzeitig verharren die Zinsen auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren. Variable Hypotheken sind für 2,5 Prozent zu haben, bei 10-jährigen Festhypotheken liegt der günstigste Zinssatz gegenwärtig bei 2,875 Prozent.

Diese niedrigen Zinsen animieren viele Mieterinnen und Mieter zum Kauf von Wohneigentum. Das sieht man etwa daran, dass die Hypothekarforderungen in der Statistik der Nationalbank schneller wachsen. Dabei vergessen die Käufer laut Adrian Wenger vom Zürcher Vermögenszentrum leicht, dass die Zinsen nicht ewig so tief bleiben werden. Die meisten seien sich nicht bewusst, dass die Hypozinssätze noch im Jahr 2000 bei über 5 Prozent lagen - und kalkulierten mit 3 Prozent als «Worst-Case-Szenario».

Banken opfern Teil der Marge

Hinzu kommt, dass die Banken ihre Kunden nicht in die Realität zurückholen. In der Finanzbranche ist ein erbitterter Kampf um Hypothekarkunden entbrannt.

Der Preisdruck ist offenbar so gross, dass die Finanzinstitute nur noch halb so viel an Hypotheken verdienen wie vor zehn Jahren. Um Kunden an sich zu binden, opfern Banken aber nicht nur einen Teil ihrer Marge, sondern auch einen Teil ihrer Grundsätze. So hat etwa die Raiffeisen-Gruppe den kalkulatorischen Zinssatz heruntergeschraubt, mit dem sie bemisst, ob ein Kunde sich die Hypothek leisten kann. Statt mit 5 rechnet sie neu mit 4,5 Prozent. Nicht gerüttelt wird hingegen an der Eigenkapitalquote. Diese liegt zwingend bei 20 Prozent.

Die effektiven Konsequenzen der grossen Nachfrage und der lascheren Vergabe werden sich zeigen, sobald die Zinsen relativ rasch steigen. Experten prognostizieren deutlich mehr Kreditausfälle. (Tages-Anzeiger)

Erstellt: 07.06.2010, 06:34 Uhr

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8420 neue Wohnungen in drei Monaten



Erstellt: 07.06.2010, 10:21 Uhr

In der Schweiz wird fleissig neuer Wohnraum gebaut. Und das vor allem in ländlichen Gebieten.
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In der Schweiz sind im ersten Quartal 2010 neun Prozent mehr neue Wohnungen entstanden.
:eek: Ende März befanden sich ausserdem knapp zehn Prozent mehr Wohnungen im Bau als vor einem Jahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Insgesamt entstanden im ersten Quartal rund 8420 neue Wohnungen. In Gemeinden mit 5000 oder weniger Einwohnern kamen dabei mehr Wohnungen auf den Markt, während in grösseren Gemeinden das Angebot zurückging.

In den Agglomerationen der fünf grössten Städte wurden von Januar bis März mit einen Minus von knapp 12 Prozent deutlich weniger Wohnungen erstellt. Die Entwicklung in den einzelnen Agglomerationen verlief allerdings unterschiedlich: Während in den Regionen Bern, Basel und Zürich weniger gebaut wurde, wurden rund um Lausanne und Genf mehr Neuwohnungen erstellt.

64'440 Wohnungen im Bau

Ende März wurde ausserdem schweizweit an 64'440 Wohnungen gebaut. Dabei wurde eine Zunahme in sämtlichen Gemeindegrössen festgestellt. Mehr als die Hälfte dieser Baustellen befinden sich in den Regionen Bern, Zürich, Basel, Lausanne und Genf.

Im ersten Quartal wurden schliesslich Baubewilligungen für knapp fünf Prozent mehr Wohnungen (13'060 Einheiten) erteilt. Mehr Baubewilligungen gab es in Gemeinden mit 5000 oder weniger Einwohnern, in grösseren Gemeinde nahm die Zahl hingegen ab.

Mehr Baubewilligungen in Basel

In den Agglomerationen der grossen Städte gab es gesamthaft einen Rückgang der Baubewilligungen um 13,5 Prozent. Einzig die Region Basel konnte einen Anstieg der Baubewilligungen vermelden.
 
Simon Property Group Inc. über Vorkrisenniveau

Market Cap 30.41B :eek:

Price 105.77 Change 1.86%
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interessant auch wieder Logistic Queen

ProLogis bricht gerade aus
14.57 Change 3.26%
chart.ashx
chart.ashx
 
Sun Communities Inc.

Hoch verschuldet, kein Gewinn, Buy empfehlung und Allzeithoch
.... und ein US-amerikanisches Immobilienunternehmen aus dem Residential Bereich :kichern:

35.05 Change +1.13%
Market Cap 686.98M
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Weniger Wohngeld
Arme müssen aus Londoner Luxusvierteln ausziehen

Das Wohngeld für ärmere Haushalte wird gekürzt, daher können sich viele eine Bleibe in den teuren Vierteln nicht mehr leisten. Es gibt aber immer noch bis zu 1900 Euro Zuschuss im Monat für eine große Familienwohnung. :shock:

Von Bettina Schulz

06. November 2010

Die Londoner Innenstadt ist luxuriös, teuer und nur für wenige Gesellschaftsschichten erschwinglich: Entweder der Nettoverdienst erlaubt es, für eine Wohnung in Chelsea und Kensington mit vier Schlafzimmern bis zu 12.000 Euro Monatsmiete zu zahlen, oder der Umzug in billigere Stadtteile wie Fulham mit einer Miete von "nur" 2500 bis 5000 Euro steht bevor.

Wer sich auch das nicht leisten kann, muss sich in bescheideneren Stadtvierteln oder gar am Rand der Metropole niederlassen - es sei denn, er bezieht staatliches Wohngeld als Zuschuss. Dies wird nun gekürzt. Kritiker fürchten, fast 80.000 Haushalte würden deshalb Londons Zentrum verlassen müssen. Die Wellen der Empörung schlagen hoch.

Mietzuschuss wird in England an jene Haushalte gezahlt, deren Einkommen 16.000 Pfund (umgerechnet weniger als 19.000 Euro) im Jahr beträgt. Es sind Haushalte, die nicht in staatlichen Sozialwohnungen leben, sondern die auf dem freien Privatmarkt mieten, sich dies jedoch nur mit Hilfe staatlicher Mietzuschüsse leisten können. Mit 19,9 Milliarden Pfund machen die vom Staat gezahlten Mietzuschüsse den größten Kostenblock für das Arbeitsministerium neben der Zahlung der Staatsrente aus. Im Rahmen der drastischen Sparmaßnahmen hat der britische Schatzkanzler George Osborne gerade hier den Rotstift angesetzt.


"Es ist absurd, dass ein Haushalt, der Anspruch auf Mietzuschuss hat, im teuersten Londoner Stadtviertel einen Mietzuschuss von 2000 Pfund die Woche beantragen kann", sagt Philippa Roe, verantwortlich für Wohnungspolitik in Westminster. Nach Osbornes Vorstellung soll für eine Wohnung mit vier Schlafzimmern künftig nur noch ein Mietzuschuss von 400 Pfund die Woche (umgerechnet 1900 Euro im Monat) genehmigt werden - was freilich in den ganz teuren Gegenden keineswegs ausreicht.

Groteske Anreize

In Deutschland macht Wohngeld maximal 142 Euro im Monat aus. Osborne hat zudem verfügt, dass die Mietkosten vom Staat nur noch komplett übernommen werden, wenn die Miete 30 Prozent der ortsüblichen Marktmiete nicht übersteigt. Zuvor zahlte der Staat bis zur Hälfte der Marktmiete, selbst in Luxusgegenden Londons. Die großzügige Unterstützung kann groteske Anreizwirkungen haben: Sie hält manchen einkommensschwachen Haushalt davon ab, sich eine besser bezahlte Arbeit zu suchen, denn der Zuschuss wird für Höherverdiener gestrichen, so dass er sich ein Leben im Zentrum von London nicht leisten kann.

Letztlich geht das Dilemma des britischen Staates auf die Wohnungspolitik der achtziger Jahre zurück. Um dem Staat den Unterhalt von Sozialwohnungen zu ersparen und Privatisierungserlöse einzunehmen, propagierte die Thatcher-Regierung ein auch von folgenden Regierungen fortgeführtes Programm "Right to buy": Bewohner konnten ihre Sozialwohnungen zu günstigen Preisen kaufen. Mehr als 1,6 Millionen Häuser und Wohnungen wurden so "privatisiert". Dies brachte dem Staat 45 Milliarden Pfund ein. In den Neubau von Sozialwohnungen hingegen wurde zu wenig investiert, daher der Schritt des Staates, private Häuser und Wohnungen mit Zuschüssen für die einkommensschwache Bevölkerung erschwinglich zu machen. Dies ist gerade in London teuer, wo der Staat 30 Prozent des im ganzen Land gezahlten Wohngeldes ausgibt. Die Situation wird erschwert, weil etwa 50 000 Sozialwohnungen illegal bezogen oder untervermietet sind.
Oberbürgermeister: Es droht eine Emigration "wie im Kosovo"

Die Regierung will nun sparen und reformieren: Auf der einen Seite hat sie die Staatsausgaben zum Wohnungsbau für die kommenden vier Jahre um 70 Prozent gekürzt. Bauträgern soll jedoch künftig erlaubt werden, mehr Miete für Sozialwohnungen zu erheben. Dies soll den Bau billigen Wohnraumes beschleunigen. Gleichzeitig soll die Begrenzung des staatlichen Mietzuschusses helfen, die künstlich aufgeblähten Mieten zu dämpfen.

Der konservative Oberbürgermeister von London, Boris Johnson, hat die Reform kritisiert. Er warnt, London werde "entsozialisiert"; es drohe eine Emigration "wie im Kosovo". Der hart arbeitende Mittelstand indessen fragt sich, warum er am Stadtrand Londons leben muss, wenn er sich Chelsea und Kensington nicht leisten kann, sozial schwachen Haushalten indessen die Luxusnachbarschaft von Ferrari fahrenden Hedge-Fonds-Managern und reichen Russen finanziert wird. Chelsea, Kensington und Westminster haben schon begonnen, billigere Wohnungen in bescheidenen Londoner Stadtvierteln als Ausweichquartiere anzumieten.

Text: F.A.Z.
 
Do- u. Freitag fetter rebound von TAG Immo teg
sk auf TH, 52 WH und 2 JH.

dürfte nächste Woche weiterlaufen. Am 9.11. Zahlen :boss:

6,19 EUR 5,38% [0,316]
small.ewf.chart
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Multimilliardär: Deripaska meldet sich zurück

Oleg Deripaska ist zurück. Der russische Oligarch und Multimilliardär übernimmt beim deutsch-österreichischen Baukonzern Strabag zunächst 17 Prozent. Die Rückkehr des 42-Jährigen ist nach zwischenzeitlichen Finanzproblemen ein positives Signal.


WIEN, MOSKAU. Der russische Oligarch Oleg Deripaska ist wieder zurück. Er übernimmt beim deutsch-österreichischen Baukonzern Strabag xd4 zunächst 17 Prozent. Bei seinem ersten Einstieg vor drei Jahren waren es immerhin noch 25 Prozent. Aber letztlich ist die Rückkehr des 42-jährigen Russen nach Wien ein positives Signal. Deripaska kann sich wieder etwas leisten, er ist wieder zurück in der Riege der Reichen.

Vor gut einem Jahr auf dem Höhepunkt der Finanzkrise sah das alles noch ganz anders aus. Der erfolgsverwöhnte Milliardär aus Moskau musste seine 25 Prozent an der Strabag verpfänden. Die Krise hatte ihn fast in den Ruin gebracht. Um seine Schulden begleichen zu können, musste er sich von einem Teil seines Firmenimperiums trennen. So verkaufte er beispielsweise auch seine Beteiligungen am Autozulieferer Magna und am deutschen Baukonzern Hochtief. HOT

Doch mit der Erholung ist Deripaska wieder zu Geld gekommen. Seine Baufirmen haben Aufträge für die Winterspiele in Sotschi, sein Alu-Konzern Rusal wirft stillgelegte Alu-Schmelzen wieder an, und die Aktivitäten um die Billigfluglinie Sky-Express wurden erweitert. Parallel stieg er mit der Gründung einer Leasingfirma für Eisenbahntransporte ins Logistikgeschäft ein.

Für die 17 Prozent der Strabag muss er knapp 380 Mio. Euro zahlen, und für die restlichen acht Prozent hat er eine Kaufoption, die bis 2014 gilt. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner wollte Deripaska unbedingt als Anteilseigner halten, kam ihm deshalb entgegen und beteiligte sich an dessen Baukonzern Transstroy mit 26 Prozent. Der russische Markt ist für die Strabag verlockend. "Ich bin überzeugt vom enormen Potenzial", sagt der Strabag-Chef.

Bei Deripaska, der als Kämpfer gilt, fragten sich Analysten noch bis vor wenigen Wochen, wie er seine Schulden zurückzahlen will, die sich allein bei Rusal auf 13 Mrd. Dollar belaufen. Jetzt stehen die Banken wieder Schlange: Angesichts günstiger konjunktureller Erwartungen erklärt sich etwa Finanzmarktführer Sberbank bereit, die Wachstumspläne des Oligarchen zu finanzieren. Im nächsten Jahr wird er sich außerdem frisches Geld beschaffen, indem er ein Filetstück seines Imperiums - den Stromhersteller EuroSibEnergo - an die Börse bringt.
 
Peach Property
samuel gerber und marc badertscher, 10.11.2010
Börsenneuling mit durchzogener Bilanz


Alsterpark, Hamburg: Nirgendwo in Deutschland ist Wohnen exklusiver als hier. Und teurer. Der Quadratmeterpreis am nahe gelegenen Harvestehuder Weg 36 schätzt der renommierte Schweizer Bewertungsspezialist Wüest & Partner auf bis zu 15 000 Franken.

Volltreffer also für die Zürcher Immobilienentwicklerin Peach Property Group. Denn sie setzt an dieser Stelle das «Projekt H36 / A43 Hamburg» um. Oder doch nicht? Obwohl der Baubeginn für letzten Juni angesagt war, ist es ruhig am Harvestehuder Weg. Gebaut wird nichts.

«Ansage war etwas zu optimistisch»

Zuerst geht nun am 12. November Peach Property an die SIX Swiss Exchange.

Das Unternehmen preist sich den Investoren als «führender Entwickler von luxuriösem Wohneigentum im deutschsprachigen Teil Europas». Seit sich Peach Propperty 2004 auf Immobilien fokussierte, ist das Unternehmen stark gewachsen. Derzeit entwickelt es 14 Projekte. Wüest & Partner hat allein den Marktwert der in Deutschland zu entwickelnden Grundstücke auf 134,6 Millionen Franken geschätzt, weitere 116,7 Millionen Franken sind es in der Schweiz und 3,6 Millionen Franken in Österreich.

Der grosse Sprung nach vorn gelang Peach Property im Sommer 2009, als sie von der in Liquiditätsproblemen steckenden deutschen Immobilienfirma Vivacon vier Grossprojekte übernahm - mitsamt einem 16-köpfigen Entwicklerteam.

Doch trotz Kickstart ist die Bilanz im wichtigen Deutschlandgeschäft aber durchzogen, was auch einen Schatten auf das Unternehmen wirft.

So stehen am Harvestehuder Weg in Hamburg seit der Übernahme des Projekts von Vivacon Mitte 2009 immer noch die Blockbauten aus den 1970er-Jahren. «Die Ansage zum Baubeginn im Juni 2010 war etwas zu optimistisch», gibt Thomas Wolfensberger, Chef von Peach Property, offen zu. «Wir haben damals unterschätzt, wie lange die Auflösung der Mietverhältnisse am Harvestehuder Weg dauern würde.» Jetzt sei aber eine einvernehmliche Lösung mit den Mietern gefunden worden, noch vor Jahresende werde voraussichtlich mit dem Bau begonnen. «Wir haben dieses Jahr im Übrigen weitere 7,1 Millionen Franken in das Projekt investiert und werden es bis zur Fertigstellung betreuen», verspricht Wolfensberger.

Staatsanwaltschaft ermittelt
Neuer Ärger droht allerdings in Düsseldorf. Das dort übernommene Vivacon-Projekt Theresienhospital/Schlossuferresidenz wurde nach Erteilung der Baubewilligung im Juni 2010 weiterverkauft. Wie Recherchen der «Handelszeitung» zeigen, handelt es sich bei der Käuferin um die Leipziger Bauprojektentwicklerin Licon - dieselbe Licon, deren ehemalige Geschäftsführer Florian Scholze und Peter Wolf kürzlich wegen des Vorwurfes der Unterschlagung verhaftet wurden.
Das Projekt Schlossuferresidenz soll dabei von den beiden Managern im Namen von Licon, aber für eigene Firmen gekauft worden sein. Das bestätigt der Licon-Sprecher Hartmut Schultz: «Das Bauprojekt Schlossuferresidenz/Theresienhospital wurde von einer Schattengesellschaft ehemaliger Licon-Teilhaber aufgekauft. Licon hat derzeit keinen Zugriff auf das Bauprojekt.» Um aber den Zugang wieder zu erlangen, behalte sich Licon juristische Schritte vor.

Diese könnten womöglich auch Peach Property treffen. Wolfensberger: «Mehrere regionale Investoren haben sich für das Objekt interessiert, und wir haben es im Juni erfolgreich veräussert.» Der Kauf sei vollständig abgeschlossen und ordnungsgemäss durch den deutschen Notar vollzogen worden. Zu den möglichen Rechtsfolgen mochte sich Wolfensberger nicht weiter äussern. Derweil laufen die Untersuchungen der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen die ehemaligen Licon-Teilhaber. «Die Oberstaatsanwaltschaft kennt die Geschäfte von Peach Property in Düsseldorf», sagt Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein. Es bestehe derzeit kein Verdacht gegen Peach Property, die Untersuchungen dauerten aber weiter an.

Kein Ruhmesblatt ist auch das Vivacon-Projekt «Luise Berlin» auf dem Grund der einstigen SED-Parteihochschule der DDR in Berlin. Dort trat ein «Schweizer Investor» kurz nach dem Kauf im Sommer 2009 vom Vertrag zurück, wie die «Berliner Zeitung» damals berichtete. Der Investor war Peach Property. Nach dem Ausstieg ging die Objektgesellschaft pleite, samt den 60 schon verkauften Wohnungen. Dazu sagt Peach-Chef Wolfensberger: «Wir haben uns bei allen fünf Vivacon-Projekten vertraglich ausbedungen, nach einer eingehenden Due Diligence vom Kauf zurückzutreten. Das sei bei Luisenstadt geschehen. «Das Projekt fiel durch unser strenges Prüfraster.»

Fokus auf Berlin Mitte
Bei Peach Property geblieben sind drei aktuelle Projekte in Berlin: «Living 106», «Yoo» (beide ehemals Vivacon) und «Am Zirkus» (von ING Real Estate). Yoo ist das Prestigeprojekt in Zusammenarbeit mit Stardesigner Philippe Starck. Es sei bereits zu 27 Prozent verkauft, berichtet Wolfensberger, während Am Ziruks Berlin im selben Gebäudekomplex zu 70 Prozent an ein Hotel vermietet sei. Am weitesten fortgeschritten ist schliesslich Living 106: Dieses sei zu 90 Prozent verkauft und werde Ende Jahr fertiggestellt.

Wolfensberger ist daher mit der Leistung in Deutschland zufrieden. «Dass wir von den vier von der Vivacon übernomenen Objekten in dieser kurzen Zeit eines erfolgreich veräussern konnten, eines in den Bau bringen und eines praktisch vollständig fertig bauen konnten, werte ich als sehr guten Erfolgsausweis.


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=724765#724765 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.09.2009, 11:01 Uhr[/url]"]Jetzt haben die Peach-Jungs so ziemlich alle wichtigen Projekte von Vivacon übernommen ... :scratch: Siehe Kursanstieg am Dienstag zur Meldung vom 22.09 von ca. 0.80 auf über 0,90 Euro

Vivacon via

vom 22.09.

Peach Property: Zwei weitere Vivacon-Projekte übernommen


Die Peach Property Group AG übernimmt in Hamburg und Berlin zwei weitere Immobilienprojekte der Vivacon AG mit einem Gesamtvertriebsvolumen von rd. 166 Mio. Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Projekt Harvestehuder Weg 36 in Hamburg sieht den Neubau von fünf Gebäuden mit insgesamt 63 Eigentumswohnungen bis Mitte 2012 vor. Das Vertriebsvolumen beträgt 84 Mio. Euro.

Das Projekt "Yoo" am Zirkus in Berlin umfasst den Bau von 86 Eigentumswohnungen auf einer Gesamtwohnfläche von rd. 13.300 m² bis 2011. Wie Peach Property außerdem mitteilte, wurde ein Team von 16 Mitarbeitern der Vivacon übernommen.

Im Juli hatte die Peach Property die Übernahme von fünf Vivacon-Projekten mit einem Gesamtvertriebsvolumen von 345 Mio. Euro bekannt gegeben. Davon gemeldet wurden bisher der Kauf des Berliner Projekts "Living 106" an der Chausseestraße 106 und ein Projekt in der Düsseldorfer Altstadt.


Dürfte nächste Woche noch mal über die 1 Euromarke flutschen, denke ich. :rolleyes:

0,93 EUR+3,33 % [+0,03]
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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=686731#686731 schrieb:
Azul Real schrieb am 21.07.2009, 17:25 Uhr[/url]"]Komisch, das Ding ist doch bereits Anfang Juni, ohne Nennung eines Namens, über den Ticker gegangen - und Übernahme von ca. 345 Mio Projektinvestvolumen von Vivacon, mit einer damalingne Fast-Nullreaktion an der Börse. :eek:

Jetzt drehen Sie alle durch, am Inhalt hat sich fast nichts geändert. Nur bekloppte unterwegs :lol:



0,68 EUR +30,77 % [+0,16] VIA


21.07.2009
Peach Property übernimmt Vivacon-Projekte
Die Peach Property Group AG tritt mit der Übernahme zweier Wohnungsbau-Entwicklungsprojekten der angeschlagenen Kölner Vivacon AG in den deutschen Markt ein. Das teilte das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zürich heute mit.


Die Peach Property Group übernimmt die Entwicklungen am Köllnischen Park in Berlin-Mitte sowie am Rhein in Düsseldorf in einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 85 Millionen Euro.

Für weitere drei Vivacon-Objekte AG habe die Peach Property Group Anfang Juni einen Kaufvertrag beurkundet, der laut Unternehmensangaben voraussichtlich bis Ende August vollzogen wird.

Die in akuten Liquiditätsnöten steckende Vivacon AG hatte den Verkauf der fünf Developmentprojekte bereits angekündigt, ohne allerdings den Erwerber zu benennen. Vorbehaltich der Zustimmung der finanzierenden Banken war urprünglich der 30. Juni als Transaktionstermin für alle Projekte vorgesehen. Branchengerüchte, dass es sich bei dem Käufer um einen Investor aus der Schweiz handele, bestätigen sich nun.

"Der Eintritt in den deutschen Markt, mit diesen beiden Projekten bedeutet einen weiteren wichtigen, konsequenten Schritt im Ausbau der Peach-Gruppe und unterstreicht die Strategie, nur an Bestlagen zu investieren", kommentiert Dr. Thomas Wolfensberger, CEO und Verwaltungsrat der Peach Property Group den Schritt. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Vivacon hatte das Volumen aller fünf Projekte Anfang Juni auf rund 345 Millionen Euro beziffert.

Für die Übernahme und den Markteintritt in Deutschland wurde die Peach Property Group Deutschland GmbH mit Sitz am Vivacon-Standort Köln als hundertprozentige Tochter der Schweizer Peach Property Group AG gegründet. Dem Unternehmen zufolge ist derzeit geplant, Teile der Vivacon-Mannschaft zu übernehmen.

Laut Mitteilung erhöht sich mit dem Erwerb der zwei Objekte das aktuelle Gesamtinvestitionsvolumen der Projekte der Peach Property Group auf über 385 Millionen Euro. (te)

http://www.peachestates.com/deutsch/news_media_vivacon.php

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=664513#664513 schrieb:
Azul Real schrieb am 06.06.2009, 10:28 Uhr[/url]"]mmmmhhhhh, hat es trotz des Deals nicht geschafft, das Gap dicht zu zu machen

1,18 € -4,07% :scratch:
» zur Grafik


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=663603#663603 schrieb:
Azul Real schrieb am 04.06.2009, 18:49 Uhr[/url]"]das sind doch Paradiso Hafencityimmos dabei, ab 1. Mio Euro aufwärts die Eigentumswohnung :lol:


345 Mio Euro / 610 Einheiten = 565.500 Euro pro Wohnung :lol:

EANS Adhoc: Vivacon AG (deutsch)
(dpa-AFX)04.06.2009, 16:03 ; ISIN: DE0006048911; WKN: 604891; Symbol: VIA

EANS-Adhoc: Vivacon AG verkauft fünf Development-Projekte


via

04.06.2009

Die Vivacon AG (ISIN 000604 8911) hat einen Kaufvertrag mit einem ausländischen Investor über einen Teil ihres Geschäftsbereichs Development abgeschlossen.

Der Vollzug der Transaktion soll zum 30. Juni 2009 erfolgen. Bedingung für den Vollzug ist dabei unter anderem die Zustimmung der finanzierenden Banken. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Bei den verkauften Assets handelt sich um insgesamt fünf Development-Projekte in Berlin, Hamburg und Düsseldorf mit einem Projektvolumen von rund EUR 345 Mio. und ca. 610 Einheiten. Im Rahmen dieser Transaktion wird ein Teil der Mitarbeiter des Development-Bereichs zum Erwerber wechseln. Der Käufer - ein erfahrener Projektentwickler von Wohnimmobilien - beabsichtigt die Projekte wie geplant fertigzustellen. Die bei Vivacon verbleibenden Development-Projekte werden von ihr wie geplant realisiert.

Der nunmehr erfolgte Verkauf eines Teils des Geschäftsbereichs Development erfolgt im Rahmen der laufenden Restrukturierung der Unternehmensgruppe und stellt hierbei einen wichtigen Baustein dar. Der Vivacon AG fließt nicht nur der Kaufpreis zu, sondern durch den Verkauf entfällt die während der Bauphase übliche Liquiditätsbelastung für die fünf Development-Projekte. Darüber hinaus werden die laufenden Verwaltungs- und Personalkosten reduziert.

Rückfragehinweis: Sven Annutsch

Tel. ++49(0)221 130 5621-630

Email: sven.annutsch@vivacon.de

Ende der Mitteilung euro adhoc


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=663587#663587 schrieb:
kareca schrieb am 04.06.2009, 18:24 Uhr[/url]"]läuft wie vermutet weiter.
Ich rechne morgen mit Kursen jenseits der 1,5 Euro 8)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=663568#663568 schrieb:
kareca schrieb am 04.06.2009, 17:41 Uhr[/url]"]ich warte noch bis morgen,
rechne mit nen schönen Gap morgen früh Richtung 1,5 Euro
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=663561#663561 schrieb:
Carlo schrieb am 04.06.2009, 17:33 Uhr[/url]"]via nochmal was raus zu 1,26 :kichern:
 
Häusermarkt im Keller....

Keine Entspannung auf dem US-Immobilienmarkt. Die Preise sinken in fast allen 25 Metropolen-Märkten der USA immer tiefer in den Keller, während die Zahl der Pfändungen weiter steigt. Fazit von Portfolio: Die Chancen auf einen von den Verbrauchern angeführten Aufschwung seien gering.

http://www.portfolio.com/business-news/2010/11/10/zillow-study-shows-housing-slump-approaches-great-depression-levels
 
Wohnungsmarkt: Mieten steigen um 3,8 %, in Städten sogar um 5,4 %

Die inserierten Wohnungsmieten sind im 3. Quartal laut Empirica gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 3,8 % gestiegen.

Mit 5,4 % fiel der Mietanstieg in den kreisfreien Städten deutlich stärker als in den Landkreisen (2,7 %) aus.

Besonders stark waren die Mietsteigerungen in Berlin (+1,10 Euro/m²) :eek: , Ingolstadt (+1,03 Euro/m²), Greifswald (+1,04), Rostock (+0,96) und Pirmasens (+ 0,89). In Freiburg sanken sie dagegen von 10,19 auf 9,79 Euro/m². Fast in jedem dritten Kreis sind die Mieten in den vergangenen fünf Jahren stärker gestiegen als der Preisindex. Vor einem Jahr galt dies nur für jeden neunten Kreis.

Die Kaufpreise zeigten sich dagegen stabil. Gegenüber dem Vorquartal sanken sie in den Landkreisen um 0,2 %, in den kreisfreien Städten stiegen sie leicht um 0,4 %
 
Aurelis ist eine Tochter von Hochtief HOT



Altona bekommt eine neue Mitte

Siegerentwurf sieht 1900 Wohnungen und Grünflächen vor
- Umfangreiche Bürgerbeteiligung soll Proteste wie in Stuttgart verhindern
:kichern:

Das künftige Gesicht eines komplett neuen Stadtteils im Herzens Altonas steht fest. Eine 25-köpfige Jury kürte den Entwurf des Hamburger Architekten André Poitiers zum Sieger in einem städtebaulichen Wettbewerb über die Fläche nördlich des Bahnhofes. Damit nehmen die Planungen eine entscheidende Hürde. Schon Ende 2011 könne nun mit dem Bau begonnen werden, hofft Oberbaudirektor Jörn Walter. Um Anwohner von dem Projekt zu überzeugen, kündigte er an, neue Wege bei der Bürgerbeteiligung zu gehen. Man müsse völlig neue Verfahren erproben. Wie diese konkret aussehen könnten, sagte Walter bei der gestrigen Präsentation der Pläne allerdings nicht.

Der Entwurf zeichnet sich in erster Linie durch einen hohen Wohnanteil aus. Bis zu 1900 Wohnungen sollen entstehen - nach Ansicht Walters ein Mix aus Sozial-, Genossenschafts- sowie frei finanzierten Miet- und Eigentumswohnungen. Die einzelnen Anteile stehen noch nicht fest.

Doch genau dies berührt die Kernforderungen der Anwohner, die sich etwa in der Gruppe "Altopia" zusammengeschlossen haben. Sie fordern einen sehr großen Anteil an bezahlbaren Wohnungen, neue Konzepte der verkehrlichen Erschließung wie etwa "Wohnen ohne Auto" und energiesparende Bauweisen. Und wie auch Teile der Altonaer Bezirkspolitik kritisieren sie, dass die Planungsleitung in der Stadtentwicklungsbehörde liegt und nicht vor Ort im Bezirksamt Altona.

"Wir lehnen die Idee ab, dass ein neuer in sich abgeschlossener Stadtteil entsteht", sagt Altopia-Sprecher Thomas Leske. "Die Bedürfnisse der umliegenden Bevölkerung nach bezahlbarem Wohnraum müssen befriedigt werden. Und es darf keine neue Verkehrsbelastung entstehen." Leske fordert, die Planer müssten mit den Bürgern reden und diese nicht nur informieren. Auf einer Versammlung machten jüngst 200 Gäste bereits ihrem Unmut Luft. Und in der Bildsprache vermeiden die Altopia-Mitstreiter keineswegs bestimmte Assoziationen: Ihr Aufkleber erinnert deutlich an den Stuttgart-21-Protest.

Offenbar wollen alle Beteiligten nun aber eine Kopie der dortigen Auseinandersetzungen unter allen Umständen vermeiden. Walter hofft, dass die vergleichsweise kurze Zeit zwischen Planung und Realisierung ähnliche Zustände verhindern könnte. Und Altonas Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose versäumt nicht, zu betonen, dass die Jury-Entscheidung "sehr demokratisch und sehr gerecht" gefallen sei. Sechs Bürgervertreter waren zur Jury-Sitzung eingeladen; aber nur vier nahmen tatsächlich teil.
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Am Mittwochabend werden die Pläne der Altonaer Bevölkerung vorgestellt. Anregungen seien sehr willkommen, sagt Walter: "Wir wollen größtmögliche Transparenz und Offenheit herstellen. Aber wir müssen die Aufgaben nun auch angehen - schließlich besteht hier das Potenzial für Tausende neue Wohnungen." Mehr entstünden künftig nur in der Hafencity.

Die geplanten Gebäude übernehmen den Stil einer für die Umgebung typischen Blockrandbebauung. Walter spricht von einer "wunderbaren Körnung". Die unter Denkmalschutz stehenden Hallen des ehemaligen Güterbahnhofes bleiben erhalten, werden aber in die Nachbarbebauung eingepasst. Da die Gleisanlagen der Bahn in unmittelbarer Nähe liegen, legen die Planer großen Wert auf Lärmschutz der Wohnungen. Vorgesehen ist eine großzügige Parkanlage. Die Landschaftsplanung übernimmt das Büro Arbos Freiraumplanung.

Der erste Bauabschnitt betrifft nahezu freie Flächen im Besitz der Aurelis Real Estate HOT und der Holsten-Brauerei CBGB . Um die Vision vom neuen Stadtteil schließlich in Gänze Wirklichkeit werden zu lassen, setzt der Senat auf eine noch ausstehende Entscheidung der Bahn.

Deren Vertreterin Ute Plambeck legte sich gestern nicht fest, ob der Fernbahnhof tatsächlich 2015 von Altona nach Diebsteich verlegt wird. Sie sei aber "optimistisch", dass man "auf einem guten Weg" sei, so Plambeck.


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Die Baugenehmigungszahlen p.A. sind seit Jahren ein Witz und auf historischen Tiefs :cry:

Märkte | 19.11.2010
Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen steigt um 7%
Von Christine Rebhan

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres wurden 137.900 Wohnungen genehmigt. Das waren 7% mehr als im Vorjahreszeitraum und so viele wie seit Abschaffung der Eigenheimzulage zum 1. Januar 2006 nicht mehr. Nur geplante Neubau-Wohneinheiten gerechnet - Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden also ausgenommen -, stieg die Zahl genehmigter Einheiten um 7,7% auf 120.520. Allen voran erhöhte sich die Zahl genehmigter neuer Mehrfamilienhauswohnungen, und zwar um 9,5% auf 47.658.

Nachdem die Zahl der Genehmigungen für Neubau und Bestandsmaßnahmen in den Vorjahren gesunken ist - zwischen Januar und Ende September 2009 um 3,12%, in den ersten drei Quartalen 2008 um ca. 2,2% -, zog sie in diesem Jahr deutlich nach oben: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wurden 9.027 Einheiten mehr genehmigt. In puncto Neubau verzeichneten die Statistiker über alle Segmente ein Plus: Mit 58.514 Einheiten wurden 6,3% mehr Einfamilienhäuser genehmigt, mit 12.352 ca. 8,2% mehr Doppelhäuser. Am bauwilligsten sind Investoren im Segment Mehrfamilienhäuser: Hier setzten die Ämter ihren Haken unter 47.658 Anträge und damit unter 9,5% mehr als im Vorjahreszeitraum.

Ein Blick auf die Auswertung des Statistischen Bundesamts für die zehn Ballungsräume Hamburg, Bremen, Hannover, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Stuttgart, Nürnberg und München zeigt: Mit 14.343 Häusern und Wohnungen wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres die meisten Wohneinheiten im Rhein-Ruhr-Raum genehmigt. Auf Platz zwei und drei in der Liste folgen die Regionen München (6.575 Einheiten) und Hamburg (6.031). Die geringsten Zahlen bei den Wohnungsneubauten weist die Statistik für die vergleichsweise kleinräumigen Gebiete Hannover (1.089) und Bremen (1.493) aus.

Dem Statistischen Bundesamt zufolge setzte die positive Entwicklung der Baugenehmigungszahl ab dem zweiten Halbjahr 2009 ein - trotz erschwerter Finanzierungsbedingungen für Bauträger, wie Ira von Cölln, Bundesgeschäftsführerin des BFW Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, sagt. "Im Laufe dieses Jahres ist die Kreditvergabebereitschaft von Banken jedoch wieder gestiegen." Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) nennt darüber hinaus die positive Wirtschaftsentwicklung als Treiber vor allem für Investoren. "Darauf deutet das Genehmigungsplus im Mehrfamilienhaus hin", erklärt Sprecherin Ilona Klein.

Die Verbände sind sich dennoch einig, dass die Zahl der Genehmigungen noch weit unter dem Bedarf liegt – zumal die Zahl letztlich fertiggestellter Einheiten erfahrungsgemäß niedriger liegt. Notwendig, so der ZDB, seien mindestens 200.000 bis 220.000 neue Wohneinheiten pro Jahr.
 
schon bekannt noch mal zur Zusammenfassung

Unternehmen | 15.11.2010
TAG-Chef Elgeti will Colonia komplett übernehmen
Von Monika Leykam


Der Hamburger Immobilienkonzern TAG teg will allen Aktionären der Colonia Real Estate (CRE) kbu , Köln, ein Übernahmeangebot für ihre Papiere machen. Der gebotene Preis von 5,55 Euro/Aktie entspricht nach Angaben der TAG einer Prämie von 30% auf den Durchschnittskurs der CRE-Aktie in den letzten drei Monaten. Vor wenigen Wochen hatte die TAG bereits ihre Beteiligung von 21% an der CRE öffentlich angezeigt.

Nun legt sie mit einem Angebot zur Komplettübernahme nach.

Finanziert wird der Coup durch eine fünf Jahre laufende Wandelschuldverschreibung in Höhe von bis zu 70 Mio. Euro, unterlegt mit Aktien aus dem bedingten Kapital, sowie eine Barkapitalerhöhung, in der das Grundkapital der TAG um 11,6 Mio. Aktien bzw. um 26% erhöht werden soll. Beide Maßnahmen sollen noch diesen Monat anlaufen.

Ihre Übernahmeabsichten begründet die TAG mit den „in weiten Teilen deckungsgleichen Geschäftsbereichen beider Gesellschaften“. Beide Unternehmen legen ihren operativen Schwerpunkt auf die Bewirtschaftung eigener Wohnungsbestände in Norddeutschland, Berlin und Nordrhein-Westfalen und versuchen außerdem, mit Asset-Management-Dienstleistungen für Dritte weitere Ertragsquellen zu erschließen.

Nach der erfolgreichen Konsolidierung der Colonia erwartet die TAG außerdem eine „deutliche Steigerung des Net Asset Value“ sowie mittelfristig die Möglichkeit, Dividenden auszuschütten. Um dies zu schaffen, wird die TAG allerdings die Ertragskraft ihrer neuen Tochter erhöhen müssen: Weder 2008 noch 2009 hatte die CRE ihren Aktionären eine Dividende geboten. Außerdem muss die Colonia im kommenden Jahr eine Wandelschuldverschreibung refinanzieren. Insgesamt steigt das Volumen der fälligen Verbindlichkeiten bei der CRE von 13,4 Mio. Euro im laufenden Jahr auf 60,9 Mio. Euro im Jahr 2011.

Durch das Zusammengehen beider Unternehmen habe man die Möglichkeit, die Colonia auch bei der Refinanzierung „zu unterstützen“, sagt TAG-Vorstandschef Rolf Elgeti.


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TAG startet Kapitalmaßnahmen für Colonia-Übernahme

Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Datum: 19.11.

Hamburg Die TAG Immobilien AG hat im Zuge des freiwilligen Übernahmeangebots zur vollständigen Übernahme der Colonia Real Estate AG eine Barkapitalerhöhung aus bestehendem genehmigtem Kapital in Höhe von rund 11,6 Millionen Euro sowie eine Wandelschuldverschreibung aus bestehendem bedingtem Kapital in Höhe von bis zu 70 Millionen Euro beschlossen. Die Bezugsfrist beider Kapitalmaßnahmen starte am Montag, 22. November und ende am 6. Dezember 2010, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Das Bezugsverhältnis für die neuen Aktien betrage 4 zu 1 und für die Wandelschuldverschreibungen 5 zu 1. Die Lieferung der neuen Aktien und der Wandelschuldverschreibungen erfolgt voraussichtlich am 10. Dezember 2010. Die neuen Aktien sollen voraussichtlich am 9. Dezember zum Börsenhandel zugelassen werden.

TAG hatte der Colonia Real Estate AG am 15. November ein Übernahmeangebot unterbreitet. Das Angebot von 5,55 Euro je Aktie entspricht in etwa einem Aufschlag von 30 Prozent gegenüber dem umsatzgewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs (Xetra-Schlusskurs) vor Bekanntmachung der Übernahmeabsicht.



Tag Immo Freitag Sk auf 6,20, sieht sehr gut aus für den nächsten Schub auf 7- 7,50 Euro
837270
 
DGAP-News: Deutsche EuroShop fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung rund 132 Mio. EUR zu - Mehr als 6-fache Überzeichnung :eek:


Deutsche EuroShop AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung deq

23.11.2010 20:02
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Deutsche EuroShop fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung
rund 132 Mio. EUR zu - Mehr als 6-fache Überzeichnung

Hamburg, den 23. November 2010 - Im Rahmen des am 22. November 2010
planmäßig beendeten Bezugsangebots haben die Aktionäre der Deutsche
EuroShop AG alle 5.736.822 neuen Aktien durch Ausübung ihrer Bezugsrechte
bzw. Überbezugsrechte gezeichnet. Bei einer Bezugsquote von 92,34 % stehen
für den Überbezug 439.291 Aktien zur Verfügung. Insgesamt wurden 31.654.838
Aktien zum Überbezug angemeldet. Aufgrund der hohen Überzeichnung wird
jeder wirksam angemeldete Überbezug mit rund 1,39 % bedient. Die
Gesamtnachfrage belief sich auf knapp 850 Mio. EUR, was einer 6,4-fachen
Überzeichnung entspricht.

Der Deutsche EuroShop fließt aus der Kapitalerhöhung ein
Bruttoemissionserlös von rund 132 Mio. EUR zu. Der Emissionserlös soll zur
Finanzierung des Erwerbs des Billstedt-Centers Hamburg sowie für weitere
Shoppingcenter-Investments verwendet werden.


'Die erneut sehr positive Aufnahme unserer Kapitalerhöhung freut uns sehr',
so Claus-Matthias Böge, Sprecher des Vorstands der Deutsche EuroShop. 'Wir
werten das als Bestätigung des Kapitalmarktes für den von uns
eingeschlagenen Wachstumskurs, auf dem wir in diesem Jahr bereits rund 470
Mio. EUR investiert haben.'

Olaf Borkers, Finanzvorstand der Deutsche EuroShop, ergänzt: 'Unsere
Aktionäre haben uns 2010 in zwei Barkapitalerhöhungen rund 255 Mio. EUR
frisches Kapital anvertraut. Damit können wir unseren konservativen
Finanzierungsansatz beibehalten und solide wachsen.'

Mit Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister,
die bis zum 25. November 2010 erwartet wird, erhöht sich die Gesamtzahl der
ausgegebenen Aktien der Gesellschaft auf 51.631.400 Stück. Die Lieferung
und Abrechnung der neuen Aktien wird voraussichtlich am Freitag, den 26.
November 2010, frühestens jedoch nach deren Börsenzulassung, erfolgen.

Gemeinsame Konsortialführer der Transaktion sind die COMMERZBANK
Aktiengesellschaft und die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank,
Frankfurt am Main.

Deutsche EuroShop AG
Der Vorstand


23.11.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche EuroShop AG
Oderfelder Straße 23
20149 Hamburg
Deutschland
E-Mail: ir@deutsche-euroshop.de
Internet: www.deutsche-euroshop.de
ISIN: DE0007480204
WKN: 748020
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Hamburg, München, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service
 
Euro-Krise
Und was, wenn auch noch Spanien fällt? :cry:
Uns muss keiner retten, sagt Spaniens Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero. Und warnt die Spekulanten, gegen sein Land zu wetten. Doch die Anleger ziehen ihr Geld ab. In Europa herrscht Angst vor der Angst.


Von Lisa Nienhaus und Christian Siedenbiedel
27. November 2010

Kommenden Donnerstag ist es so weit. Spanien will sich wieder Geld leihen an den Märkten – das erste von drei Malen noch in diesem Jahr. Bis vor kurzem war das kein Problem, das Land galt als solvent, eine sichere Anlage. Jetzt ist alles anders. Das sieht man schon daran, dass Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero sich hinreißen ließ, gegen die Spekulanten zu wettern, die sein Land in den Blick genommen haben. „Die Investoren, die gegen Spanien wetten, liegen falsch und handeln gegen ihr eigenes Interesse“, sagte er Freitag in einem Radio-Interview. Und schloss „kategorisch“ aus, dass Spanien Hilfe der anderen Euroländer benötige.

Das klingt vertraut. Andere Länder haben Ähnliches behauptet, bevor sie doch unter den rettenden Schirm hüpften. Eine vertrauensbildende Maßnahme war Zapateros Interview deshalb nicht.

Misstrauisch stimmt außerdem, dass Insider beginnen, über eine Ausweitung des Rettungsfonds der Euroländer zu spekulieren. Zum Beispiel Bundesbankpräsident Axel Weber. Am Mittwochabend sagte er in Paris über den Rettungsschirm zwar: „750 Milliarden müssten meines Erachtens reichen, um den Markt zu überzeugen, dass eine Attacke auf den Euro nicht erfolgversprechend ist.“ Doch dann fügte er an: Wenn das nicht reiche, dann werde man dieses „Commitment“ erhöhen müssen.

Den Rettungsschirm ausweiten? Wenn die Nervosität umgeht, fragen alle nur noch: Für wen? Webers Bemerkung sorgte für viel Unruhe – so viel, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble sich zum Gegenhalten genötigt sah: „Es wird unheimlich viel spekuliert, da gewinnen auch ganz abseitige Äußerungen plötzlich eine Bedeutung.“ Dass der Finanzminister Verlautbarungen des Bundesbankpräsidenten „abseitige Äußerungen“ nennt, hat man auch noch nicht gehört.


Europa ist nervös. Es geht die Angst um vor der Angst der anderen – der Angst der Spekulanten, der Investoren, der Anleger. Die Zahl der Menschen, die dem spanischen Staat noch Geld leihen wollen, sinkt. Die Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen lagen am Freitag auf dem höchsten Stand seit 2002. Mehr als fünf Prozent muss Spanien nun zahlen. Beinahe doppelt so viel wie Deutschland. Vor einem Monat waren es erst knapp über vier Prozent gewesen.
Als ob einer im Saal Feuer ruft

Die Frage lautet für Pessimisten deshalb nicht mehr, ob Spanien Hilfe braucht, sondern nur noch, wann. „Spanien könnte innerhalb einer Woche in Not geraten“, sagt etwa Daniel Gros, Direktor des Centre for European Policy Studies in Brüssel. Wenn die Anleihegläubiger misstrauisch würden, komme der Absturz ganz schnell. „Das ist, als ob einer in einem Saal Feuer ruft – dann will jeder zuerst an der Tür sein.“

Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, rechnet ganz nüchtern vor, wann es so weit sein könnte. „Für einen Zehn-Jahres-Kredit aus dem Rettungsfonds zahlt ein Land etwa 7,1 Prozent Zinsen“, sagt er. „Wenn das Land am freien Markt deutlich mehr zahlen muss, wird der Rettungsfonds lukrativ.“

Noch ist der Abstand zu diesen 7,1 Prozent groß für die Spanier. Anders als etwa für Griechenland, Irland oder auch Portugal. Die Frage ist, wie lange das so bleibt. Der Finanzwissenschaftler Clemens Fuest, der in Oxford lehrt, glaubt zwar, dass Spanien eigentlich keine Hilfe benötigt. Doch er sagt auch: „Das größte Problem ist die Angst vor der Angst.“ Es ist wie bei einem Sturm auf die Banken: Es geht nicht darum, ob man selbst glaubt, dass Spanien solvent ist. Es geht darum, was man glaubt, was die anderen glauben. „Wenn ein Investor denkt, alle anderen werden nervös, dann ist es für ihn vernünftig, sein Geld abzuziehen – auch wenn er selbst Spanien für solide hält.“

Dass solche Gedankenspiele in Mode sind, erfreut die Spanier gar nicht. Schließlich hatte man sich dort ganz gut in Schuss gefühlt.
Mit rund 63 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt die Staatsverschuldung niedriger als in Deutschland. Spanische Banken waren zudem kaum in Subprime-Papieren engagiert und relativ solide, da sie streng beaufsichtigt sind und zur Absicherung ihrer Kredite hohe Rückstellungen bilden mussten.

Klar ist: Es ist viel

Trotzdem sind es genau diese Banken, die auf einmal in den Blick geraten. Der spanische Ökonom Luis Garicano, der an der London School of Economics lehrt, sagt: „Die große Unsicherheit kommt vom Häusermarkt. Dort werden die Preise deutlich sinken müssen.“ Das führt zu Anpassungen für die Banken, von denen keiner genau weiß, wie hoch sie sein werden. Mal heißt es fünf Prozent, mal 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Klar ist: Es ist viel.

Wie es so weit kommen konnte, ist eine Geschichte, die Garicano so erzählt: Die Spanier haben mehrmals Zeiten hoher Inflation erlebt, in der fast alles seinen Wert verlor. So entwickelten sie eine Liebe zum Haus, immerhin etwas, das man sehen und anfassen kann, was doch so leicht nicht an Wert verlieren könne. Angestachelt wurde das durch die Einführung des Euro – und die darauf folgenden niedrigen Zinsen. Kredit war auf einmal so günstig zu haben, dass die Spanier zugriffen: Am Ende lag die private Verschuldung bei 300 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. „Wir dachten, wir wären das Florida Europas. Jeder würde hier ein Haus haben wollen“, sagt Garicano. Sei es als Urlaubsresidenz, sei es als Alterswohnsitz. „Das war vollkommen übertrieben.“

Seit der Bauboom mit der Finanzkrise sein abruptes Ende fand, steckt das Land in der Misere. Zwangsversteigerungen, leerstehende Häuser. Die Bauindustrie, in der bis vor kurzem jeder fünfte Arbeitsplatz entstand, liegt am Boden. Und die Banken, die den Immobilienboom finanziert haben, bleiben auf ihren Krediten sitzen. Wenn das so weitergeht, könnte das erst für die Banken und dann für den Staat zum Problem werden.

„Schlimmer als das, was auf die Lehman-Pleite folgte“

Deutschland muss das kümmern. „Würde Spanien bankrottgehen, gäbe das eine Wirtschaftskrise, schlimmer als das, was auf die Lehman-Pleite folgte“, sagt Ökonom Fuest. „Da könnte das Wachstum schnell mal um fünf Prozent einbrechen.“ Deshalb ist er sicher: „Sollte Spanien Hilfe benötigen, wird es diese bekommen.“

Die derzeitigen Hilfen der Euroländer würden wohl nicht reichen. Juergen Donges, einstiger deutscher Wirtschaftsweiser, der 1940 im spanischen Sevilla geboren wurde und gerade in Madrid weilt, rechnet vor: „Die spanische Wirtschaft ist neunmal so groß wie die irische. Wenn Spanien den gleichen Finanzbedarf hätte, benötigte das Land neunmal so viel Hilfe: mehr als 700 Milliarden Euro.“ Der Rettungsfonds der Europäer, obwohl mit 750 Milliarden Euro ausgestattet, kann nur zwischen 400 und 500 Milliarden Euro an Krediten vergeben. Den Rest benötigt er als Sicherung, um sich selbst durch AAA-Anleihen finanzieren zu können. Schließlich garantieren nur die akzeptable Zinsen.

Das erklärt die Nervosität der Politiker in Deutschland. Sie wissen nicht, wie sie es der Bevölkerung vermitteln sollten, wenn die unbeliebten Hilfen aufgestockt würden. Alles hängt daran, dass es Spanien gelingt, den Anlegern Vertrauen einzuflößen. Luis Garicano zumindest ist sicher, dass das klappt: „Der spanische Staat ist zahlungsfähig. Die drei großen Banken sind zahlungsfähig.“ Und wenn eine der kleineren in Schwierigkeiten geraten sollte, dann könne man die ruhig auch mal pleitegehen lassen.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dapd, F.A.Z.


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heute, 13:40 HANDELSBLATT
Der Traum vom Haus auf der grünen Insel

In Irland oder Italien, in Spanien, Portugal und Griechenland sind die Preise für Häuser und Wohnungen dramatisch gesunken. Betroffen ist auch der Markt für Ferienimmobilien. Käufern bieten sich günstige Einstiegschancen - doch Luxus bleibt in den fünf sogenannten PIIGS-Staaten weiterhin teuer.

DÜSSELDORF. Europa ist in Aufruhr. Staaten drohen an ihren Schulden zu ersticken, die Stabilität des Euros ist in Gefahr. Vor allem in den besonders gebeutelten Ländern Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien werden die Menschen künftig deutlich weniger Geld in der Tasche haben. Denn ihre Regierungen müssen sparen und bereiten das Volk daher schon seit Monaten auf harte finanzielle Einschnitte vor. So manchem Bürger dieser PIIGS genannten Staaten wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als seine Reserven anzugreifen. Für Luxus wie ein Ferienhaus am Meer oder auf dem Lande dürfte sich in diesen Ländern vorerst kaum noch jemand interessieren. Die Folge: Die Preise für Villen oder Apartments in den Urlaubsregionen rund ums Mittelmeer, aber auch auf der grünen irischen Insel sinken auf breiter Front. Eigentlich also eine gute Gelegenheit, sich nach geeigneten Objekten umzusehen.

Tatsächlich hat die Jagd auf Sonderangebote bereits begonnen - und Deutsche jagen mit. Zum Beispiel in Irland. Gut betuchte Golfer, Angler, Segler oder Romantiker haben nun die Chance, sich ihren Traum vom einsamen Leben in grüner Natur zu vergleichsweise günstigen Preisen zu erfüllen - nur gut zwei Flugstunden von zuhause entfernt. Um die besten Objekte konkurrieren sie dabei vor allem mit Briten, die sich nach Jahren der Abstinenz wieder für Feriendomizile auf der Nachbarinsel interessieren.
 
Wohnungsmarkt: LBS geht 2010 von 8 % mehr Baugenehmigungen aus

Die Landesbausparkassen (LBS) gehen davon aus, dass die Zahl der Baugenehmigungen in diesem Jahr gegenüber 2009 um 8 % auf 192.000 steigen wird, berichtet "Der Spiegel".

Für 2011 werde ein Anstieg auf 215.000 erwartet. Dies liege nicht nur an der guten Wirtschaftslage, sondern auch an einem knapper werdenden Angebot von Bestandsimmobilien und den niedrigen Bauzinsen, sagte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm dem Magazin. Die steigende Nachfrage zeige sich nicht nur in den süddeutschen Ballungsräumen, sondern auch an anderen Orten. Dabei dienten die Neubauten vor allem der Eigentumsbildung. Von Januar bis September 2010 wurden laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) 137.900 Wohnungen und damit 7 % mehr als im Vorjahreszeitraum errichtet.
 
Deka-Prognose: Mieten steigen wieder - höchste Ertragschancen in Köln

Die Aussichten für die deutschen Büromärkte sind gut: Im kommenden Jahr dürften die Spitzenmieten an den deutschen Top-7-Standorten im Schnitt um 2,3 % steigen, 2012 sogar um 4,3 %, heißt es im "Deka Immobilien Monitor 2011". Gleichzeitig erwarten die Researcher einen Rückgang der durchschnittlichen Leerstandsquote. Die Ertragschancen für die deutschen Büromärkte können sich ebenfalls sehen lassen: Für Köln werden für den Zeitraum von 2011 bis 2015 Gesamterträge von durchschnittlich 5,7 % p.a. prognostiziert, für Berlin 5,5 % p.a. Am unteren Ende der Skala rangiert mit 4,7 % p.a. Stuttgart. Dass Deutschland damit allerdings unter dem europäischen Schnitt von 6,3 % p.a. liegt, sei der Stabilität des deutschen Marktes während der Finanzkrise zuzuschreiben. Die europaweit höchsten Ertragschancen bieten bis 2015 die Londoner City (9,9 %) und Warschau (9,7 %). Interessant seien außerdem Madrid, Paris und Prag mit Werten von 7,5 bis 9,4 % jährlich.




Investmentmarkt: Deutschland attraktiver als andere europäische Märkte

Der deutsche Immobilienmarkt wird überwiegend positiv eingeschätzt. Das Transaktionsvolumen dürfte in den kommenden zwölf Monaten entsprechend zulegen, insbesondere bei Wohn- und bei Einzelhandelsimmobilien.

Dies geht aus einer Expertenbefragung der Berlin Hyp und der Landesbank Berlin hervor. Demnach sind knapp 80 % der 252 Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass die Attraktivität des deutschen Marktes im europäischen Vergleich gestiegen ist. Im 1. Halbjahr waren es 59 %. Der Trend zu Wohninvestments hat sich im Vergleich zur vorherigen Umfrage allerdings abgeschwächt: Aktuell rechnen 58 % mit steigenden Umsätzen im Wohnsegment, im 1. Halbjahr waren es noch 71 %. Bei Einzelhandelsimmobilien rechnen 53 % mit steigenden Umsätzen, in den Segmenten Logistik und Büro gehen 49 % bzw. 45 % von steigenden Transaktionsvolumina aus. Mehr als 60 % der Befragten erwarten steigende Kauf- und Mietpreise im Wohnsegment. In den anderen Segmenten wird überwiegend mit gleichbleibenden bis leicht steigenden Preisen gerechnet.
 
US-Immobilien verloren durch Krise 9 Bill USD an Wert
WASHINGTON (AFP)--Das Platzen der Spekulationsblase hat den Gesamtwert aller Immobilien in den USA seit 2006 um 9 Bill USD (6,8 Bill EUR) sinken lassen. Allein in diesem Jahr hätten Immobilienbesitzer in den USA einen Wertverlust von 1,7 Bill USD hinnehmen müssen, im Jahr 2009 habe das Minus bei 1 Bill gelegen, teilte der Immobilien-Branchendienst Zillow am Donnerstag mit. Zillow ermittelt seit 1996 den Gesamtwert von US-Immobilien, die Experten stützen sich bei ihrer Projektion auf die Auswertung von öffentlichen Daten zu Immobilienverkäufen.

Von Anfang 2009 bis Anfang 2010 habe sich der Wertverlust zunächst verlangsamt, weil die US-Regierung befristet hohe Steueranreize für Erstkäufer von Immobilien gewährt habe. Seit deren Auslaufen im April seien die Verkaufspreise dann deutlich eingebrochen, erklärte Zillow. Ihren Höhepunkt hatten die Immobilienpreise im Juni 2006 erreicht. Im Jahr 2007 begann die Blase zu platzen, weil immer mehr überschuldete Bürger ihre Hypotheken nicht mehr bedienen konnten.
 
:shock: sehr fett


Do, 09.12.10 23:13
DGAP-Adhoc: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

PATRIZIA Immobilien AG: PATRIZIA Immobilien AG erwirbt die Kapitalanlagegesellschaft LB Immo Invest GmbH

PATRIZIA Immobilien AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Vertrag

09.12.2010 23:13

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG - PATRIZIA Immobilien AG erwirbt die Kapitalanlagegesellschaft LB Immo Invest GmbH

- Erwerb ist ein bedeutender Schritt für die langfristige Wachstumsstrategie als Investmenthaus für Immobilien

- PATRIZIA steigt zur Nr. 3 unter den Anbietern von Immobilienspezialfonds in Deutschland auf

- Expertise der LB Immo Invest bei internationalen Gewerbeimmobilien erweitert das Angebot an indirekten Investments

- PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH zeichnet weiterhin für Wohnimmobilienfonds verantwortlich


Augsburg, 9. Dezember 2010. Die PATRIZIA Immobilien AG ( ISIN DE000PAT1AG3 ) hat heute den Kaufvertrag zum Erwerb der Kapitalanlagegesellschaft LB Immo Invest GmbH unterzeichnet. Verkäufer ist die HSH Real Estate AG, eine Tochtergesellschaft der HSH Nordbank AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb der profitablen LB Immo Invest ist ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Ausbau des Servicesegments, in dem die PATRIZIA ein überproportionales Wachstum zur Verstetigung ihrer Ertragssituation anstrebt.

Die LB Immo Invest GmbH verwaltet als Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft derzeit 13 Sondervermögen und ist mit einem Nettofondsvolumen von 1,5 Mrd. Euro zum 31.10.2010 die Nummer acht der deutschen Immobilienspezialfondsanbieter bezogen auf das verwaltete Vermögen. Die Fonds investieren vorwiegend in Büro- und Handelsimmobilien, aber auch Pflegeeinrichtungen und Hotels gehören den rund 180 Objekten umfassenden Sondervermögen an. Neben dem Hauptstandort Deutschland ist die LB Immo Invest in Frankreich, Großbritannien, den USA, in Skandinavien sowie Benelux investiert. Die Kundengruppe der institutionellen Investoren setzt sich im Wesentlichen aus Sparkassen, Versicherungen und Pensionsfonds zusammen.

Seit 2007 verstärkt die PATRIZIA ihr Serviceangebot für institutionelle Kunden über eine eigene Kapitalanlagegesellschaft. Die PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH (KAG) investiert in Wohnimmobilien in Deutschland und Europa. Inzwischen wurden fünf Fonds mit einem Zielvolumen von 1,6 Mrd. Euro aufgelegt, von denen bis heute 613 Mio. Euro investiert sind. Mit dem Erwerb der LB Immo Invest reagiert die PATRIZIA auf die steigende Nachfrage nach indirekten Investments: Als etablierte Plattformen ergänzen sich die LB Immo Invest und die PATRIZIA Immobilien KAG und können ihren Kunden nun Anlagemöglichkeiten sowohl in Wohn- als auch in Gewerbeimmobilien anbieten, sowohl in Deutschland als auch international.

Die LB Immo Invest GmbH wird unter ihrer bisherigen Firmierung mit Sitz in Hamburg weitergeführt und als 94,9%ige Tochtergesellschaft des PATRIZIA Konzerns ab Januar 2011 vollkonsolidiert. Der Vorstand erwartet aus der Akquisition für die Geschäftsjahre 2011 und 2012 einen Ergebnisbeitrag (EBT) von 3,5 und 5,0 Mio. Euro nach Abzug der transaktionsbedingten Finanzierungskosten. Der Erwerb der LB Immo Invest erfolgte unter Einsatz von rund 40 % Eigenkapital über ein Bankdarlehen, das bis zum 31.03.2015 aus Überschussanteilen der LB Immo Invest vollständig getilgt sein wird.

Der Vorstand Augsburg, 9. Dezember 2010

PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 86150 Augsburg

Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard) ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

Kontakt Investor Relations Margit Miller Tel: +49 (0) 821 5 09 10-369 Fax: +49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

Presse Andreas Menke Tel: +49 (0) 821 5 09 10-655 Fax: +49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag

09.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-Mail: investor.relations@patrizia.ag Internet: www.patrizia.ag ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=983031#983031 schrieb:
µ schrieb am 10.12.2010, 07:38 Uhr[/url]"]ÜBERBLICK/Unternehmen

Patrizia Immobilien erwirbt Anlagegesellschaft LB Immo Invest P1Z
Die Patrizia Immobilien kauft von der HSH Nordbank die Kapitalanlagegesellschaft LB Immo Invest. Patrizia habe am Donnerstag den Kaufvertrag unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die LB Immo Invest verwalte als Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft ein Nettofondsvolumen von 1,5 Mrd.
 
News von gestern, aber erst heute losgelaufen. :eek:
sehr fette News, extremes Potential für Steico .... Mit Bruch 10 wäre Steico frei st5

9,10 EUR + 7,56% [0,64]


Mi, 08.12.10 08:51
DGAP-News: STEICO Aktiengesellschaft (deutsch)

STEICO Aktiengesellschaft: STEICO Dämmplatten werden Bestandteil der Wärmedämm-Verbundsysteme von Knauf


08.12.2010 / 08:50

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* STEICO erschließt sich großes Absatzpotenzial im attraktiven Markt der Wärmedämm-Verbundsysteme.

Feldkirchen bei München, 08. Dezember 2010 - Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft wird die Knauf Gruppe fortan auch STEICO Dämmplatten als Basis für ihre Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) empfehlen. Hierfür wurde der Knauf Gruppe eine 'Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung' (AbZ) Z-33.47-1258 erteilt, in der die Verwendung von STEICOprotect Dämmplatten zusammen mit Knauf Putzen geregelt ist. Die Knauf Gruppe ist einer der europaweit führenden Anbieter von Putz- und Fassadensystemen.

Wärmedämm-Verbundsysteme werden einerseits im Neubau eingesetzt, gelten aber auch als Standard bei der energetischen Fassadensanierung. Sie bestehen aus einer Kombination von Dämmplatte und Putz, die auf der Außenwand befestigt wird. Durch die stetig strenger werdende Energie-Einsparverordnung (EnEV) wird diesem Marktsegment ein starkes Wachstum vorhergesagt. In Deutschland nehmen die Putzhersteller eine dominante Stellung im Markt der WDVS ein. Die Erteilung einer 'Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung' ist eine wesentliche Voraussetzung für den Vertrieb eines Systems in Deutschland.

Mit der Erteilung der AbZ erweitert STEICO sein Fassadenprogramm um einen wesentlichen Partner und schafft gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für Maler, Stuckateure und Holzbauer. Konventionelle WDVS werden traditionell als Komplettsysteme vertrieben, wobei die Putz- oder die Dämmstoffhersteller häufig die andere Komponente hinzukaufen. Durch die Kooperation mit Knauf können beide Komponenten im Rahmen eines offenen Systems getrennt über den jeweiligen Fachhandel bezogen werden, was logistische und organisatorische Vorteile bietet.

Die Knauf Gruppe wiederum kann durch die Kooperation ihre Dämmsysteme um einen starken Partner aus dem Bereich der natürlichen Dämmstoffe ergänzen. Zu den Vorteilen von Holzfaser-Dämmstoffen zählen z.B. ein besonders guter Schallschutz, die hohe Stabilität der Dämmplatten (Schutz vor Fassadenbeschädigungen) und auch die diffusionsoffene, sorptionsfähige Faserstruktur. Damit bieten STEICO Holzfaser-Dämmstoffe einen wirksamen Schutz gegen Schimmelbildung und Feuchteschäden und schützen so die Bauwerkskonstruktion. Während konventionelle Systeme (Polystyrol u.ä.) zudem nach einigen Jahren zu einer unansehnlichen Veralgung bzw. Vermoosung neigen, bieten STEICO Dämmstoffe durch ihre feuchte- und temperaturregulierenden Eigenschaften eine deutlich höhere Sicherheit. Dies wurde auch in unabhängigen Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik bestätigt.

Der Zertifizierungsprozess mit Knauf ist Teil der Strategie von STEICO, künftig verstärkt industrielle Partnerschaften zu suchen, um neue Systemlösungen zu entwickeln und gemeinsam zu vermarkten.

Unternehmensprofil: Die STEICO Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen.

STEICO ist Weltmarktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe mit einem geschätzten europäischen Marktanteil von rund 50 Prozent.

STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau positioniert und bietet eine branchenweit einmalige Produktvielfalt und Fertigungstiefe. Zum Kerngeschäft des Unternehmens zählen neben Holzfaser-Dämmstoffen auch Stegträger und Schalungsträger als konstruktive Bauelemente sowie Furnierschichtholz als Handelsware. Daneben stellt die STEICO Gruppe Hartfaserplatten her und ist im Holzhandel aktiv.

Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Hausbau und in der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.

STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.

Kontakt: Andreas Schulze STEICO Aktiengesellschaft Hans-Riedl-Strasse 21 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-99 15 51-48 Fax: +49-(0)89-99 15 51-97 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com

Ende der Corporate News

08.12.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Donerstag Freitag sehr gut gelaufen TEG


TAG Immobilien Rolf Elgeti - Überzeugungstäter in Sachen Beton

[17:05, 10.12.10]

Von Sarah Speicher-Utsch

Der Chef der Immobilienfirma TAG will die Konkurrentin Colonia schlucken. Sollte der einstige Staranalyst Rolf Elgeti scheitern, hat er immerhin eine bodenständige Alternative: den Ackerbau.

Rolf Elgeti hat ein Haus gekauft. Und dann einfach noch eins. So wurde aus dem Londoner Staranalysten ein deutscher Wohnimmobilienfan. Und was der heutige Chef der Hamburger Wohnimmobilienfirma TAG anpackt, das macht er richtig.

Und so ist es natürlich nicht bei den beiden Häusern geblieben. Bei einem Glas Rotwein mit Geschäftsfreunden in der „City“ sei ihm 2003 die Idee gekommen, einen eigenen Fonds aufzubauen, der in deutsche Wohnimmobilien investiert, sagt Elgeti. „Manchmal haben mir Freunde 1 Mio. Pfund zum Investieren anvertraut.“ Er sagt das ganz beiläufig, als wäre es die normalste Sache der Welt.

Doch das ist lange her. Heute hantiert der erst 34-Jährige mit größeren Beträgen. Nachdem er die im Nebenwerteindex SDAX notierte TAG in anderthalb Jahren wieder auf Kurs gebracht hat, will er sich nun die Konkurrentin Colonia Real Estate einverleiben – und hat damit den Startschuss für die längst fällige Konsolidierungswelle der vielen kleinen Immobilienfirmen in Deutschland gegeben. Das nötige Geld für die Übernahme hat er über eine Kapitalerhöhung der TAG und eine Wandelschuldverschreibung bereits eingesammelt: insgesamt 132 Mio. Euro.

Der Deal zeigt: Elgeti ist nicht nur im Analysieren gut, sondern auch ein Macher – und gern unter den Ersten. Abitur mit 1,0. BWL-Studium in sieben Semestern. Mit 27 Jahren Chefstratege der niederländischen Großbank ABN Amro in London.

Der Sohn eines Landwirtes aus Mecklenburg-Vorpommern :eek: ist gut in dem, was er tut, weil er davon überzeugt ist. Und nicht – wie manch anderer Chef – weil er dafür bezahlt wird, von etwas überzeugt zu sein. So ist sein fester Glaube, dass die Wohnmieten binnen 20 Jahren stärker steigen werden als die Inflation. Und er glaubt daran, dass Wohnraum in Deutschland knapp ist, die Mieten aber noch niedrig sind und deshalb steigen werden.

Deshalb – so einfach ist das – will Elgeti mit der TAG wachsen. Zweifel? Keine. „Colonia ist wie TAG vor anderthalb Jahren.“ Und warum sollte ihm bei den Kölnern nicht auch das glücken, was ihm schon bei dem Hamburger Unternehmen gelungen ist. Colonia schreibt immer noch rote Zahlen und hat mit einer Leerstandsquote von mehr als zwölf Prozent zu kämpfen. All das hat TAG bereits hinter sich. kbu

Gerade weil es noch einiges zu tun gibt, will Elgeti den Colonia-Aktionären aber bestimmt nicht zu viel für ihre Aktien bieten. Genau 5,55 Euro gesteht er ihnen je Anteilschein zu. Laut Analysten ist das aber zu wenig. Denn der Nettoinventarwert des Kölner Unternehmens – also der Wert der Immobilien abzüglich der Verbindlichkeiten – liegt bei rund 9,53 Euro je Aktie. „Wir wollen nicht zu teuer einkaufen“, kontert Elgeti. Außerdem habe Colonia, kurz bevor TAG im Oktober dort mit rund 21 Prozent eingestiegen ist, selbst eine Kapitalerhöhung zu einem Kurs von nur 3,80 Euro je Aktie platziert und somit ein klares Urteil über den Aktienwert gefällt.



Sollten die Colonia-Aktionäre der Übernahme zustimmen, ist Elgeti mit seinen Ambitionen freilich noch nicht am Ende. Schlecht verwaltete Wohnungsportfolios hat er etwa auch im Visier, bei denen Banken eventuell Zugeständnisse beim Preis machen. Und er will, dass endlich auch die großen Fonds in sein Unternehmen investieren.

Dass es bis dahin aber noch ein langer Weg ist, daraus macht Elgeti keinen Hehl: „Auch nach dem Deal wären wir im internationalen Vergleich immer noch zu klein.“ Wenn auch nicht konkurrenzfähig, so hätte TAG plus Colonia aber immerhin eine akzeptable Größe. Das spürt Elgeti schon jetzt. „Bei Investorenbesuchen in den USA hat uns bislang allenfalls ein Praktikant zugehört. Jetzt ist es immer öfter auch schon mal das Senior-Management“, freut sich Elgeti.

Ob es dabei bleibt, hängt vom Erfolg bei Colonia ab. „Wenn der Colonia-Deal allerdings scheitert, dann wird sich meine berufliche Perspektive wohl in Richtung Kartoffeln anbauen entwickeln“, sagt Elgeti. Vielleicht meint er auch das ernst.
 
Deutsche Euroshop unbemerkt auf 3,5 Jahreshoch und extrem ausbruchsgefährdet für Ziel ATH :whistle:

28,145 EUR 1,24% [0,345] deq

big.chart
small.ewf.chart
 
Großaktionär Katar will im Streit um Hochtief vermitteln
Mittwoch, 15. Dezember 2010, 17:04 Uhr

HOT
Düsseldorf/Madrid (Reuters) - Im Übernahmekampf um den größten deutschen Baukonzern Hochtief will Großaktionär Katar offenbar die Wogen glätten.

Der Chef der Qatar Holding, Ahmad Al-Sajed, habe sich am Mittwoch mit Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter getroffen, bestätigte eine Hochtief-Sprecherin am Mittwoch Informationen der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem plane die Qatar Holding noch am Abend ein Treffen mit Vertretern von ACS, sagten mit der Situation vertraute Personen. ACS wollte das nicht kommentieren. Katar war kürzlich bei dem Essener Konzern eingestiegen und hatte dabei betont, als "konstruktiver Mediator" eine Situation schaffen zu wollen, in der "alle beteiligten Parteien" gewinnen würden.

Hochtief wehrt sich seit Wochen gegen eine Übernahme durch ACS. Am Morgen stockte der spanische Konzern sein Angebot überraschend auf. Hochtief-Chef Lütkestratkötter hatte das Vorgehen des spanischen Konzerns noch zuvor als "ausgesprochen unfreundlich" bezeichnet. Zugleich hatte er aber betont, er erwarte, dass in Kürze Gespräche mit ACS beginnen würden. Ein zentraler Kritikpunkt Hochtiefs war die Höhe des ACS-Angebots, das Lütkestratkötter als "Minus-Geschäft" für die Aktionäre bezeichnet hatte. ACS stockte dann aber auf: Der Konzern legt für je fünf Hochtief-Titel jeweils neun eigene Aktien auf den Tisch - bisher waren es acht ACS-Aktien gewesen. :kichern: Auf Basis des aktuellen ACS-Kurses liegt die neue Offerte nun bei gut 63 Euro je Hochtief-Aktie - allerdings notierte die MDax-Aktie am Nachmittag bei 65,10 Euro.

"Wir haben die Ankündigung von ACS zur Kenntnis genommen und werden das jetzt prüfen", sagte ein Hochtief-Sprecher dazu. "Wir empfehlen unseren Aktionären keine Entscheidung zu treffen, bis Hochtief dazu Stellung genommen hat", fügte er hinzu. Analysten sagten, das erhöhte Angebot zeige, wie ernst ACS es mit der Übernahme meine. Eine Vertreterin des britischen Fonds SWIP, der 0,54 Prozent an Hochtief hält, kritisierte aber auch die neue Offerte als zu niedrig.

Der von Real-Madrid-Boss Florentino Perez beherrschte ACS- Konzern will mit dem Angebot zunächst nicht die Mehrheit bei Hochtief erreichen - vielmehr soll zunächst nur die Marke von 30 Prozent überschritten werden. Später können weitere Aktien über die Börse zugekauft werden. Bis zum Dienstagabend hatte ACS 0,00036 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Hochtief eingesammelt.

"UNAUFGEFORDERT UND NICHT ABGESTIMMT"

Die erste ACS-Offerte hatte Hochtief am Morgen zurückgewiesen. "Das Tauschangebot von ACS wurde unaufgefordert unterbreitet und weder mit dem Vorstand noch dem Aufsichtsrat abgestimmt", teilte Hochtief mit. "Vorstand und Aufsichtsrat (...) sind der Auffassung, dass das Tauschangebot nicht im Interesse der Gesellschaft, der Hochtief-Aktionäre und der Arbeitnehmer der Hochtief-Gruppe liegt, und können die Annahme des Tauschangebots den Hochtief-Aktionären daher nicht empfehlen."

Hochtief hatte ACS schon mehrere Steine in den Weg gelegt. Zuletzt war Katar Anfang des Monats als neuer Großaktionär ins Boot geholt worden. Lütkestratkötter verspricht sich dadurch zahlreiche neue Aufträge, auch im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft, die das Emirat 2022 ausrichten soll. Kreisen zufolge plant Katar auch Projekte außerhalb der Landesgrenzen. Doch für ACS wurde durch den Einstieg eine Übernahme von Hochtief teurer, weil damit eine Kapitalmaßnahme verbunden war und der ACS-Anteil verwässert wurde.
 
Hessen: Wohnungsdefizit wächst - mehr Wohnbautätigkeit gefordert

In Hessen wächst das Wohnungsdefizit. Laut einem Marktbericht des hessischen Wirtschaftsministeriums fehlten im vergangenen Jahr rd. 73.000 Wohnungen. :eek: Im Jahr 2008 hatte das Defizit noch bei nur ca. 63.000 Einheiten gelegen, im Jahr 2007 sogar lediglich bei rd. 51.000 Einheiten. Die Entwicklung in den drei hessischen Regierungsbezirken unterscheidet sich laut Marktbericht erheblich: Im Regierungsbezirk Darmstadt war das Wohnungsdefizit mit fast 58.000 Wohnungen am höchsten. Im Regierungsbezirk Gießen fehlten im vergangenen Jahr annähernd 25.000 Wohnungen. Nur im Bezirk Kassel gab es einen Wohnungsüberhang von knapp 9.000 Einheiten. Laut Bedarfsprognose werde die Wohnungsversorgungsquote bei der gegenwärtigen Bautätigkeit etwa konstant gehalten werden. "Um eine Verbesserung der Wohnungsversorgung zu erreichen, wäre jedoch eine leichte Erhöhung der Zahl der fertiggestellten Wohnungen erforderlich", heißt es im Marktbericht.
 
Deutsche EuroShop: Beteiligung am MTZ auf über 50 % aufgestockt DEQ

Die Deutsche EuroShop ist jetzt Mehrheitseigentümer des "Main-Taunus-Zentrums" (MTZ) in Sulzbach bei Frankfurt. Wie der Shoppingcenter-Investor mitteilt, übernimmt er von einem institutionellen Investor zum Jahresende für rd. 17,2 Mio. Euro etwa 9 % der MTZ-Anteile. Damit erhöhe sich die Beteiligungsquote auf 52 %. Das Einkaufszentrum wird bis Herbst 2011 um 12.000 m² Verkaufsfläche auf 91.000 m² ausgebaut. Den Vorvermietungsstand für die Erweiterungsflächen beziffert die Deutsche EuroShop auf 70 %.
 
Myr

MyHammer wäre eigentlich mal wieder fällig für einen Megazock .. :)

DGAP-Adhoc: MyHammer Holding AG (deutsch)

MyHammer Holding AG: Weiteres Wachstumskapital für Tochterunternehmen MY-HAMMER Aktiengesellschaft
MyHammer Holding AG / Schlagwort(e): Vereinbarung/Sonstiges

20.12.2010 20:26

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die MyHammer Holding AG, Berlin, ist Mehrheitsaktionärin der MY-HAMMER Aktiengesellschaft, Berlin (nachfolgend: 'MY-HAMMER AG'), die mit der Onlineplattform MyHammer das führende Internetportal für die Handwerker- und Dienstleistersuche in Europa mit Angeboten für Deutschland, Österreich und Großbritannien sowie darüber hinaus für die USA betreibt.

Um die MY-HAMMER AG bei der Fortsetzung ihrer Expansions- und Internationalisierungsstrategie zu unterstützen, hat der Vorstand der MyHammer Holding AG heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Vereinbarung abzuschließen, aufgrund derer die MY-HAMMER AG aus dem Kreis ihrer Aktionäre weiteres Wachstumskapital erhält. Dieses umfasst zunächst eine Barzuzahlung in Höhe von ca. 1,55 Mio. Euro zur Finanzierung konkreter Expansionsschritte, u. a. im Bereich Marketing und Vertrieb. Darüber hinaus werden Forderungen der beteiligten Aktionäre gegen die MY-HAMMER AG in Höhe von insgesamt ca. 1,3 Mio. Euro bei dieser eingebracht, wodurch die Eigenkapitalbasis der MY-HAMMER AG gestärkt wird. Im Anschluss an die heutige Beschlussfassung wurde die Vereinbarung unterzeichnet.

Die MyHammer Holding AG beteiligt sich an der Summe der vorgenannten Leistungen, die der Kapitalrücklage zugeführt werden, entsprechend ihrer Beteiligung am Grundkapital der MY-HAMMER AG (68,75 %). Die Beteiligungsverhältnisse an der MY-HAMMER Aktiengesellschaft bleiben durch die Finanzierungsmaßnahme unverändert.

Kontakt: MyHammer Holding AG Mauerstr. 79 10117 Berlin Deutschland

20.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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DGAP-News: MyHammer Holding AG (deutsch)

MyHammer Holding AG: Markteintritt in den USA umgesetzt

DGAP-News: MyHammer Holding AG / Schlagwort(e): Produkteinführung MyHammer Holding AG: Markteintritt in den USA umgesetzt

20.12.2010 / 17:12

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Berlin, 20. Dezember 2010 - Die MyHammer Holding AG, Berlin, gibt bekannt, dass seit heute eine auf den US-amerikanischen Markt ausgerichtete Version der Onlineplattform MyHammer unter www.myhammer.com abrufbar ist. Auftraggeber und Handwerker bzw. Dienstleister finden somit nun auch in den Vereinigten Staaten bei MyHammer zueinander. Bereits am 20. September 2010 hatte der Vorstand der MY-HAMMER Aktiengesellschaft beschlossen, voraussichtlich noch im vierten Quartal 2010 in den USA online zu gehen.

Die MyHammer Holding AG ist Mehrheitsaktionärin der MY-HAMMER Aktiengesellschaft, die mit MyHammer das führende Internetportal für die Handwerker- und Dienstleistersuche in Europa mit Angeboten für Deutschland, Österreich und Großbritannien betreibt.

'Es ist etwas ganz besonderes, wenn ein deutsches Internet-Geschäftsmodell in den USA an den Start geht, und wir sind stolz auf dieses große und wichtige Projekt', sagt Markus Berger-de León, Vorstandsvorsitzender der MyHammer Holding AG und der MY-HAMMER Aktiengesellschaft, zum US-Launch, und fährt fort: 'Das Marktpotenzial in Amerika bei Auftraggebern ist angesichts der Einwohnerzahl und des großen Hausbesitzeranteils, des Pro-Kopf-Einkommens sowie der hohen Internet-Penetration riesig. Gleichzeitig finden wir in den USA ausreichend selbständige Handwerker und Dienstleister vor, da die US-Amerikaner eine ausgeprägte Gründungskultur haben.'

Auf www.myhammer.com wird das in Europa bereits etablierte Geschäftsmodell für den US-amerikanischen Markt übernommen: Auftraggeber können den passenden Handwerker entweder per Ausschreibung finden oder den Dienstleister Ihrer Wahl direkt über das MyHammer Branchenbuch kontaktieren. Ziel ist es, die Nachfrage nach qualifizierten und bewerteten Handwerkern ebenso wie die nach rentablen Aufträgen landesweit zu befriedigen.

Kontakt: MyHammer Holding AG Mauerstr. 79 10117 Berlin Deutschland

Ende der Corporate News

20.12.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Ein Condo für Dr. Doom..... :gruebel:

Nouriel Roubini, US-amerikanischer Starökonom und notorischer Untergangsprophet, hat sich für 5,5 Millionen Dollar eine Luxuswohnung in Manhattans East Village erstanden. Ein Zeichen des Umschwungs im US-Immobiliengeschäft? Schließlich hat Roubini sich stets negativ zum US-Immobilienmarkt geäußert.

http://streeteasy.com/nyc/talk/discussion/24298-roubini-now-optimist-buy-dont-rent
 
Aktie reagiert überhaupt nicht. MK 1/3 vom Umsatz :eek:

H5e 8,25 EUR -0,60% [-0,05]

Mi, 12.01.11 12:30
DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG (deutsch)

HELMA Eigenheimbau AG mit Auftragsrekord in 2010

DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e): Sonstiges HELMA Eigenheimbau AG mit Auftragsrekord in 2010

12.01.2011 / 12:30

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HELMA Eigenheimbau AG mit Auftragsrekord in 2010


Lehrte, 12. Januar 2011 - Die HELMA Eigenheimbau AG, Spezialist für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte, hat im Geschäftsjahr 2010 den höchsten Auftragseingang in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Der Netto-Auftragseingang im Konzern (Häuser und Grundstücke) belief sich dabei auf 97,6 Mio. EUR nach 86,6 Mio. EUR im Vorjahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 11,0 Mio. EUR bzw. 12,7 Prozent. Der Gesamtauftragseingang setzte sich dabei aus 564 Häusern und 56 Grundstücken (2009: 496 Häuser und 37 Grundstücke) zusammen, wobei die Grundstücke dem bewährten Geschäftsmodell folgend jeweils inklusive HELMA-Haus an die Kunden verkauft wurden.

Mit diesem erfreulichen Vertriebsergebnis weist die HELMA-Gruppe in 2010 erneut eine deutlich bessere Entwicklung als der Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser und damit den Gewinn weiterer Marktanteile aus. Als richtige Entscheidung hat sich dabei insbesondere die vorgenommene Ausweitung des Projektgeschäftes in der Tochtergesellschaft HELMA Wohnungsbau GmbH herausgestellt, welche einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Vertriebsjahr 2010 beigesteuert hat.

Auch für das Geschäftsjahr 2011 geht der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG von einem weiteren, spürbaren Auftragseingangswachstum aus. Hierfür bietet neben den eigenen guten Wachstumsperspektiven auch ein wieder anziehender Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser aufgrund der guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine aussichtsreiche Ausgangsposition.

HINWEIS ZUR VERÖFFENTLICHUNG DER VERTRIEBSZAHLEN:

In den dargestellten Vertriebszahlen des Geschäftsjahres 2010 sind alle bis zum Tag vor der Veröffentlichung dieser Meldung erhaltenen Stornierungen bereits berücksichtigt. Den Vorjahreszahlen liegt der gleiche Stichtag zu Grunde, so dass eine optimale Vergleichbarkeit gegeben ist.

ÜBER DIE HELMA EIGENHEIMBAU AG:

Die HELMA Eigenheimbau AG ist ein kundenorientierter Baudienstleister mit Full-Service-Angebot. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung, der Planung, dem Verkauf sowie der Bauregie von schlüsselfertigen oder teilfertigen Ein- und Zweifamilienhäusern in Massivbauweise. Insbesondere die Möglichkeit der individuellen Planung bzw. Individualisierung ohne Extrakosten sowie das ausgeprägte Know-how im Bereich energieeffizienter Bauweisen werden am Markt als Alleinstellungsmerkmale der HELMA Eigenheimbau AG wahrgenommen. Mit überzeugenden, nachhaltigen Energiekonzepten hat sich die Gesellschaft als einer der führenden Anbieter solarer Energiesparhäuser etabliert und gehört mit mehreren tausend gebauten Eigenheimen zu den erfahrensten Unternehmen der Massivhausbranche. Die Tochterunternehmen HELMA Wohnungsbau GmbH und Hausbau Finanz GmbH ergänzen als Bauträger bzw. Finanzierungsvermittler das Angebot der HELMA-Gruppe.

IR-KONTAKT:
 
SACYR VALLEHERMOSO
sieht gut aus 5,144 € + 5,82% 0,283 € könnte jetzt losstoffeln nach Bruch 5,20

IFBgetchart.dll


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=936820#936820 schrieb:
Azul Real schrieb am 02.10.2010, 09:58 Uhr[/url]"]achso, Sacyr hält knapp 10% an Repsol :whistle: rep vhm

01.10.2010 10:42
Repsol und Sinopec gehen Brasilien Allianz ein
EMFIS.COM - Peking/Rio de Janeiro 01.10.2010 (www.emfis.com)

Der spanische Ölkonzern Repsol und der chinesische Ölgigant Sinopec haben heute bekannt gegeben, eine neue 17,8 Mrd. USD schwere Allianz einzugehen, um die Entwicklung und Ausbeutung der Ölfelder der Spanier in Brasilien voranzutreiben. Das Gemeinschaftsunternehmen wird eines der größten privaten Energieunternehmen Lateinamerikas sein. 60 Prozent der Anteile an Repsol Brasil wird auch weiterhin Repsol halten, 40 Prozent gehen an die Chinesen, welche eingewilligt haben, 7,1 Mrd. USD direkt in das neue Joint Venture zu investieren.

Ein Sprecher von Repsol sagte heute, "Mit den neuen Investitionen ist Repsol Brasil voll kapitalisiert um all seine aktuellen Projekte in Brasilien auszubauen, inklusive der "Weltklasse" Entdeckungen in den Guara und Crioce Salzbecken."


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=936788#936788 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.10.2010, 21:02 Uhr[/url]"]SACYR VALLE. SYV 4,960 +12,98 % :whistle: TH 5,021
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=932918#932918 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.09.2010, 20:09 Uhr[/url]"]mit Abstand bester Wert im Ibex 35 = SACYR VALLE. 4,487 + 0,174 + 4,03% / TH 4,50 :rolleyes:

» zur Grafik

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=932129#932129 schrieb:
Azul Real schrieb am 27.09.2010, 12:17 Uhr[/url]"]4,427 + 0,114 +2,64 % TH 4.47 führt Ibex erneut an

über 4.50 longsignal :whistle:

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=930913#930913 schrieb:
Azul Real schrieb am 23.09.2010, 23:52 Uhr[/url]"]Sacyr erneut stärkster Wert im Ibex 35 :scratch:

4,375 +0,251 +6,09 %


Parece que ha llegado el momento de la remontada. Según el departamento de análisis del portugués BPI, la constructora tiene un potencial alcista de casi un 100% en 2011. La entidad ha fijado el precio objetivo de Sacyr Vallehermoso en 7 euros y recomienda comprar.

La apuesta por Sacyr entre los analistas es clara. De hecho, entre las recomendaciones sobre el valor destaca Ahorro Corporación, que apuesta por comprar ante un posible repunte superior al 120% y fija su precio objetivo en 10 euros; Banco Sabadell fija el precio objetivo en 8,33 euros e Iberian Equities, que recomienda mantener, considera que la compañía alcanzará los 6,74 euros.



» zur Grafik
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=923334#923334 schrieb:
Azul Real schrieb am 11.09.2010, 22:08 Uhr[/url]"]Moin...

gestern sehr auffaellig gegen den Trend. Staerkster Wert im Ibex 35 mit relativ hohem Volumen

Sacyr Vallehermoso S.A. am 25.08 ATL 3.44

3,950€ +6,64% +0,246€

Gute Nacht :bye:
 
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