Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

naja, derzeit kommen in den attraktiven ballungsgebieten/städten mehrere druck erzeugende faktoren zusammen. da ist die spekulantendresche schon etwas einseitig, wenn man bedenkt :

- immer noch extrem niedrige bautätigkeit im wohungsbau
- immer noch rekordniedrige hypozinsen
- immer noch hohe nachfrage im zinshausgeschäft
- hohe nachfrage bei eigentumswohungen als anlage
- generrelle verlagerung von Investitonen in Sachwerte seit Finzanzkrise 2008 (angstgeld)
- zuzug durch umlandrückkehrer
- zuzug durch arbeitsplatzangebot

erzeugt entspechend druck auf die einstandepreise bzw. mietkonditionen

ferner er darf man nicht vergessen, das die immobileinpreise in der Vergangenheit relativ stabil waren und in Deutschland, währned in europa die immohausse tobte die preise zumeist gefallen sind im 10 jahresvergleich udn inflationberenbigt.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1093884#1093884 schrieb:
LÖCK schrieb am 24.06.2011, 10:53 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1093839#1093839 schrieb:
zerberus schrieb am 24.06.2011, 10:00 Uhr[/url]"]
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1093835#1093835 schrieb:
Elfman schrieb am 24.06.2011, 09:57 Uhr[/url]"]Panorama Nord Beitrag gestern zu "Spekulanten treiben Mietpreise hoch"

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3161.html

:rolleyes:

einzig logischer schluss: falls möglich in der selbstgenutzten wohnung leben & sich vom markt unabhängig machen :)
 
bald können sich normale Häuslebauer oder Stockwerkeigentumerwerber ihre Hütten nicht mehr leisten, wenn die kaufnebenkosten weiter steigen.

24.06.2011
Grunderwerbsteuer: Berlin prüft weitere Erhöhung

Immobilienkäufern steht eine neue Welle an Erhöhungen der Grunderwerbsteuer bevor. Nach dem Saarland denkt jetzt auch Berlin über eine weitere Anhebung des Steuersatzes nach. Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum äußerte sich gestern entsprechend im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Gegensatz zum Saarland, wo die Regierung diese Woche die Anhebung des Steuersatzes auf 5% bis 2013 beschlossen hat, und Rheinland-Pfalz, wo der Steuersatz ab März 2012 auf ebenfalls 5% steigt, gibt es in Berlin aber noch keine konkreten Planungen.

"Ich würde sie nicht ausschließen. Es ist die Aufgabe eines Finanzsenators, über Einnahmen nachzudenken", zitiert die Berliner Morgenpost Nußbaum aus der parlamentarischen Fragestunde zu einer möglichen Grunderwerbsteuererhöhung nach der Abgeordnetenhauswahl. Demnach habe Nußbaum - ohne sich auf einen konkreten Satz für Berlin festzulegen - auf Brandenburg verwiesen, wo der Hebesatz seit 2010 5% beträgt, und betont, aufgrund der angespannten Finanzlage müsse Berlin weiter sparen und die Einnahmen steigern.

Nußbaum kündigte an, noch im Sommer einen Entwurf für den Doppelhaushalt 2012/2013 vorzulegen. Positiv zu den Gedankenspielen äußerte sich gegenüber der Berliner Morgenpost der Finanzexperte der Grünen, Jochen Esser: "Eine Anhebung um 0,5% würde Berlin etwa 50 Mio. Euro mehr Einnahmen bringen." Berlin hatte bereits zum 1. Januar 2007 die Grunderwerbsteuer von 3,5% auf 4,5% angehoben.

Derweil hat die baden-württembergische Landesregierung angekündigt, ihren Plan zur Erhöhung der Grunderwerbsteuer rasch umzusetzen. Noch in diesem Jahr soll ein entsprechendes Gesetz in den Landtag eingebracht werden, verlautete aus dem baden-württembergischen Finanzministerium. Die Landesregierung will die Grunderwerbsteuer von 3,5% auf 5% anheben und dadurch Mehreinnahmen von 200 Mio. bis 300 Mio. Euro erzielen.
 
Wäre einen schöne Chance für Helgoland gewesen :scratch:

26.06.2011

Bürgerentscheid
Helgoländer stimmen gegen Insel-Vergrößerung


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Helgoland bleibt geteilt: Die Mehrheit der Einwohner hat sich gegen eine 100 Millionen Euro teure Landaufschüttung entschieden. In einem Bürgerentscheid stimmten 54,74 Prozent dafür, dass die durch eine Sturmflut auseinandergerissene Nordseeinsel getrennt bleibt.


Helgoland - Die Frage lautete: Sollen die zwei Teile der Insel durch eine gigantische Landaufschüttung wieder verbunden werden? Seit Sonntagabend lautet die Antwort: Nein. Die seit einer Sturmflut geteilte Nordseeinsel Helgoland wird weiter aus Hauptinsel und vorgelagerter Düne bestehen.

In einem Bürgerentscheid lehnten am Sonntag 54,74 Prozent eine mögliche Landverbindung ab, wie Tourismusdirektor Klaus Furtmeier mitteilte. 45,26 Prozent stimmten für ein solches Vorhaben. Die Wahlbeteiligung lag bei 81,4 Prozent.

Während 1980 noch mehr als 2000 Menschen auf Helgoland lebten, sind es derzeit nur noch 1300. Nun soll geprüft werden, wie auf der Insel oder der vorgelagerten Fläche für Wohn-, Arbeits- und Gewerberäume geschaffen werden können, um die Wirtschaft zu beleben.

Es ist das Ende einer zähen Debatte: Seit Wochen herrschte auf dem roten Felsen in der Nordsee eine angespannte Stimmung, denn die Insulaner mussten die Weichen für die Zukunft ihrer Insel stellen . Eine schwere Sturmflut hatte 1720 die rund tausend Meter lange Landbrücke zwischen dem roten Buntsandsteinfelsen und dem "Witte Kliff" - einem vorgelagerten Kalkfelsen - zerschlagen. Seitdem trennt die Nordsee die ein Quadratkilometer große "Hauptinsel" von der mittlerweile zur Badeinsel avancierten 0,7 Quadratkilometer großen Düne.

"Helgoland braucht Land"

Der Hamburger Bauunternehmer Arne Weber hatte bereits 2008 in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Hamburg (TU) und dem Alfred-Wegener-Institut einen Projektplan erarbeitet, der aufzeigt, wie der nur wenige Meter tiefe Meeresarm wieder mit Sand aufzufüllen wäre.

Eine "Hochzeit" der beiden Inselteile würde Helgoland um rund 300.000 Quadratmeter vergrößern - eine Fläche so groß wie etwa 40 Fußballfelder, die dringend benötigt werden, sagt der parteilose Bürgermeister Jörg Singer: "Helgoland braucht Land - für neuen Wohnraum für die Insulaner, für weitere Bettenkapazitäten der Gäste, und für die Offshore-Windindustrie, die sich auf Helgoland ansiedeln wird ", sagt er. "Die Verbindung der beiden Inseln ist auch unter ökonomischen Aspekten die attraktivste Variante für mich persönlich."

Die Umweltverbände Bund und Nabu sahen diese Pläne kritisch. Eine Aufspülung bedeute einen schweren Eingriff in die Meeresumwelt, sagte Ingo Ludwichowski vom NABU Schleswig-Holstein. Unter anderem sei die Düne die "Kinderstube" der Kegelrobben: Sie ziehen dort ihren Nachwuchs auf. "Wenn das Wasser-Taxi durch eine direkte Landverbindung ersetzt wird, kommen vermutlich mehr Menschen von der Hauptinsel auf die Düne, und das kann die Tiere stören."

Die ehemalige Bürgermeister-Kandidatin Felicitas Weck (Die Linke) sah das genauso: "Ich halte das für völlig überdimensioniert", kommentierte sie die geplante Verbindung der Inselteile. "Außerdem geht es am Problem der Insel vorbei", sagte sie. Die Insel sollte sich lieber auf ihre Stärken besinnen: "Und das ist die Natur", erklärte sie. "Wenn ich nach Sylt will, reise ich zum Original und nicht nach 'Sylt 2'." Ein eher harmloser Seitenhieb, verglichen mit anderen Kritikern, die die spektakuläre Insel-Vereinigung spöttisch unter der Rubrik "Dubai der Nordsee" abtun.

jjc/dapd
 
Union Investment legt 750 Mio. Euro schweren Shoppingcenterfonds auf

Union Investment Real Estate (UIRE) legt mit dem UII Shopping Nr. 1 einen Spezialfonds für Shoppingcenter auf. Der Fonds soll ein Gesamtvolumen von 750 Mio. Euro erreichen.

Etwa 30 bis 40 % davon werden über Fremdkapital finanziert. Mittelzusagen von institutionellen Investoren für über 300 Mio. Euro liegen laut UIRE bereits vor.

Für den Fonds werden primär Einkaufszentren mit einer Mindestgröße von 25.000 m² und ab einem Investitionsvolumen von 90 Mio. Euro erworben. Ebenfalls von Interesse sind Fachmarktzentren und Geschäftshäuser in 1a-Lagen. Wichtigste Zielmärkte sind Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Österreich. Die Gefahr, dass der Themenfonds und die hauseigenen Publikumsfonds einander allzu oft Konkurrenz machen könnten, sieht man bei UIRE nicht: "Für unsere Spezialfonds suchen wir auch kleinere Losgrößen ab 30 Mio. Euro. Außerdem gehen wir mit unseren Publikumsfonds auch in Projektentwicklungen", sagt Christoph Schumacher, stellvertretender Geschäftsführer von Union Investment Institutional Property.
 
Habitat: Kontinentaleuropa-Geschäft vor Verkauf

Der britische Finanzinvestor Hilco befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf der 37 kontinentaleuropäischen Standorte der Einrichtungskette Habitat. Das berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Hilco. Bis zum Verkauf sollen diese Läden in Spanien, Frankreich und Deutschland weiterbetrieben werden. Hierzulande bestehen Habitat-Geschäfte in Düsseldorf, Hamburg (zwei), Stuttgart und Köln. Den britischen Teil der Kette hat Hilco laut Bericht in die Zwangsvollstreckung geschickt; die 30 Läden auf der Insel würden weitgehend abgewickelt.

Hilco hatte Habitat 2009 von Ikea-Gründer Ingvar Kamprad übernommen. :eek:
 
Peach Property Zürich P6Z sind die Jungs, die das Projektentwicklungsgeschäft und die Marke "yoo" von Vivacon via seinerzeit übernommen haben :whistle:

DGAP-Adhoc: Peach Property Group AG startet mit Hochbau der Projekte 'yoo berlin' und 'Am Zirkus 1'


Peach Property Group AG
28.06.2011 07:04

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR
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Medienmitteilung

Peach Property Group startet mit dem Hochbau der Projekte 'yoo berlin' und
'Am Zirkus 1'


- Vertriebsvolumen von über EUR 32 Mio. erreicht

- Projektfinanzierung vollumfänglich sichergestellt

- Tiefbauarbeiten termin- und kostengerecht abgeschlossen

- Hotelprojekt 'Am Zirkus 1' für 20 Jahre verpachtet

- Kostensicherheit für den Hochbau erreicht

- Sämtliche Projekte der Peach Property Group in Deutschland im Bau

Zürich, Berlin, Köln, 28. Juni 2011 - Die Peach Property Group AG, ein
führender Entwickler von hochwertigen Wohnimmobilien im deutschsprachigen
Europa, kündigt den Start der Hochbaumassnahmen in ihren Projekten 'yoo
berlin' und 'Am Zirkus 1' an. Die vor 12 Monaten begonnenen Tiefbauarbeiten
konnten termin- und kostengerecht abgeschlossen werden. In der gleichen
Zeit nahm das Verkaufsvolumen der 'yoo berlin'-Wohnungen auf über EUR 32
Mio. zu und entspricht der geplanten Vorvertriebsquote. Die angestrebten
Zielverkaufspreise der Wohnungen wurden ausnahmslos erreicht oder
übertroffen. Die Projektfinanzierung ist somit vollumfänglich
sichergestellt. Das Hotelprojekt 'Am Zirkus 1' konnte in einem Pachtvertrag
für 20 Jahre fest verpachtet werden.

Mit dem im Juni erfolgten Abschluss der Generalunternehmerverträge konnte
zudem für den Hochbau eine angemessene Kostensicherheit für den restlichen
Verlauf der beiden Projekte erreicht werden.
Die voraussichtlichen Gesamtinvestitionskosten für beide Teilprojekte
betragen (Anteile Peach Property Group) rund EUR 124,4 Mio. (CHF 148 Mio.).

Thomas Wolfensberger, CEO der Peach Property Group:'Die Peach-Gruppe
erfüllt nun sämtliche Voraussetzungen punkto Vorvertrieb und Finanzierung,
die notwendig waren, um das Gesamtprojekt nach Abschluss der
Tiefbauarbeiten in den Hochbau zu bringen. Dies ist einer der wichtigsten
Meilensteine, die wir bislang im deutschen Markt erreicht haben.'

Peach Property Group realisiert Vorzeigeobjekt an historischer Lage

Das Teilprojekt 'yoo berlin' entsteht an einmaliger historischer Lage an
der Spree in Berlin Mitte und umfasst eine verkaufbare Wohnfläche von
12'800 m². Erstellt werden insgesamt 87 Wohneinheiten, unterteilt in sechs
unterschiedliche Wohnkonzepte: Townhouse, Penthouse, Pied-à-terre, Atrium
Suite, Master Suite und Atrium Pied-à-terre. Die Wohnungen werden in
Zusammenarbeit mit dem Designer Philippe Starck unter dem Label 'yoo -
inspired by Starck' errichtet und weisen Flächen zwischen 62 m² und 339 m²
auf. Hinzu kommen Lobby, Wellness- und Spabereich mit Bar und Café.

Im anschliessenden Gebäudeteil realisiert die Peach Property Group im
Teilprojekt 'Am Zirkus 1'ein Hotel mit 311 Zimmern, Büro und
Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtfläche von 16'500 m². Rund 5'000 m² davon
entfallen auf höchstwertige Büroflächen.

Das Hotel wird von der Fattal Group, die in Deutschland bereits 24
Leonardo-Hotels betreibt, im 'Avantgarde Style' eingerichtet und als erstes
neues Themenhotel positioniert. Die Hotelgesellschaft betreibt bereits fünf
Hotels in Berlin. Die Peach Property Group hat das Hotel in einem
Pachtvertrag für 20 Jahre an die Fattal Group verpachtet.

Die repräsentativen Büroflächen verteilen sich auf zehn Geschosse mit
Flächen zwischen 150 m² und 500 m². Gemeinsames Merkmal sind die exponierte
Lage und der eindrückliche Ausblick auf die Spree, die Weidendammer Brücke
und die Skyline des Viertels am Bahnhof Friedrichstrasse. Diese für Büros
ungewöhnliche Bellevue-Situation entsteht durch die Anordnung aller
Büroflächen im Südost-Flügel des Gebäudes.

Bernd Hasse, Geschäftsführer Peach Property Group (Deutschland) GmbH,
sagte: 'Für Immobilien mit der Standort-Qualität der Objekte 'Am Zirkus 1'
und 'yoo berlin', übertrifft die Nachfrage das limitierte Angebot bei
weitem.'

Sämtliche Projekte der Peach Property Group in Deutschland im Bau

Die Fertigstellung der beiden Teilprojekte 'yoo berlin' und 'Am Zirkus 1'
ist für 2012 (Büro- und Hotelbereich) und 2013 (Wohneinheiten) geplant.

Somit befinden sich nun sämtliche Projekte der Peach Property Group in
Deutschland im Bau oder sind bereits fertiggestellt. Während im Mai die
Grundsteinlegung von Hamburg 'Harvestehuderweg 36' gefeiert werden konnte,
ist 'living 106', das dritte Berliner Projekt der Gruppe, welches Ende 2010
termingerecht fertiggestellt worden war, bis auf einige wenige
Wohneinheiten verkauft.

Zusätzliche Informationen
www.yooberlin.com

Kontakte
Investoren und Analysten:
Dr. Thomas Wolfensberger, Chief Executive Officer
Bruno Birrer, Chief Operating Officer
+41 44 485 50 00
investors@peachestates.com

Medien:
Siro Barino | Head of Corporate Communications
Telefon +41 79 335 24 24 | info@barino.ch

Über Peach Property Group AG
Die Peach Property Group AG ist einer der führenden Entwickler von
hochwertigem Wohneigentum im deutschsprachigen Europa. Die Aktivitäten
umfassen die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienentwicklung von der
Standortevaluation über die Projektierung bis zur Realisierung und der
Vermarktung. Die Peach Property Group konzentriert sich auf Stadt- und
Feriendomizile an aussergewöhnlichen Standorten und mit Top-Ausstattung für
einen anspruchsvollen Kundenkreis.

Die Peach Property Group AG beschäftigt 34 Immobilien- und
Finanzspezialisten am Hauptsitz in Zürich sowie in der Zweigniederlassung
Köln. Die Gruppe plant und realisiert derzeit 14 Projekte mit einem
anvisierten Gesamtvermarktungsvolumen von rund CHF 800 Mio. Die Peach
Property Group AG ist seit dem 12. November 2010 an der SIX Swiss Exchange
kotiert (PEAN, ISIN CH0118530366).

Weitere Informationen unter www.peachestates.com


28.06.2011 Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

EquityStory veröffentlicht regulatorische Mitteilungen, Medienmitteilungen
mit Kapitalmarktbezug und Pressemitteilungen.
Die EquityStory Gruppe verbreitet Finanznachrichten für über 1'300
börsenkotierte Unternehmen im Original und in Echtzeit.
Das Schweizer Nachrichtenarchiv ist abrufbar unter www.equitystory.ch/nachrichten

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Peach Property Group AG
Seestrasse 346
8038 Zürich
Schweiz
Telefon: +41 44 485 50 00
Fax: +41 44 485 50 11
E-Mail: investors@peachestates.com
Internet: www.peachestates.com
ISIN: CH0118530366
Valorennummer / WKN: A1C8PJ
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt;
SIX

Ende der Mitteilung EquityStory News-Service

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28.06.11
BulwienGesa-Studie: Investoren finden Berliner Wohnungsmarkt am attraktivsten :eek:

Institutionelle Investoren schätzen den Berliner Investmentmarkt für Wohnimmobilien als äußerst attraktiv ein. Besonders im Segment der Bestandswohnungen hat Berlin die Nase vor den anderen deutschen A-Städten. Zu diesem Ergebnis kommt eine BulwienGesa-Studie. Demnach wird der Bestands-Investmentmarkt in der Bundeshauptstadt von 71 % der Befragten am attraktivsten eingeschätzt. Die Plätze zwei und drei belegen Hamburg (67 %) und München (58 %), danach folgen in dieser Reihe Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart. Beim Neubau-Investmentmarkt sehen die Experten jedoch Hamburg an der Spitze, anschließend kommen München, Frankfurt und Berlin. Bei den Mietsteigerungen dagegen liegt Berlin wieder an erster Stelle: Die höchsten Mietsteigerungen in den nächsten fünf Jahren erwarten die befragten Experten sowohl im Bestand als auch im Neubau in Berlin, gefolgt von München und Hamburg.
 
Immobilienmarkt Was, wenn die China-Blase platzt?

Am Immobilienmarkt der Volksrepublik lauern große Gefahren.

Von: Angela Köckritz
28.6.2011 - 19:08 Uhr


In dem idyllischen österreichischen Alpendorf Hallstadt sind sie sauer auf die Chinesen: Die 800 Einwohner haben herausgefunden, dass eine chinesische Immobilienfirma ihr Dorf nachbaut – in der südchinesischen Provinz Guandong. Das Bauprojekt erscheint absurd. Aber leider ist das noch die kleinste Sorge rund um die chinesische Immobilienwirtschaft.

Der Immobilienmarkt in der Volksrepublik ist offensichtlich überhitzt und vielleicht sogar eine einzige große Spekulationsblase. Wenn sie platzt, wird sie zur Gefahr für Chinas Aufschwung und die Weltkonjunktur.

Eine Zeit lang schien es, als ließe sich am chinesischen Immobilienmarkt fast alles verkaufen. In begehrten Großstädten verdoppelten sich die Preise in den vergangenen Jahren, in Peking und Shanghai stiegen sie um 70 Prozent. Der Kauf einer Wohnung ist für viele zur Pein geworden: Während Durchschnittsverdiener in Deutschland etwa drei bis fünf Jahreseinkommen für den Kauf einer Immobilie aufwenden müssen, liegt der Wert in Peking und Shanghai bei mehr als dem Zwanzigfachen. Trotzdem kaufen die Chinesen weiter. Aus ihrer Sicht ist das vernünftig. Dem Sozialsystem trauen die wenigsten, eine eigene Wohnung gilt als essenzielle Sicherheit. Eine der wichtigsten Fragen vieler Frauen an ihren potenziellen Bräutigam lautet: »Hast du eine Wohnung und ein Auto?« Im Internet zirkuliert ein Lied mit dem Refrain: »Kein Auto, keine Wohnung? Hey, vergiss es einfach!«

»Und was, wenn die Blase platzt?« Die Frage ist nicht neu. Seit Jahren beäugen Analysten den chinesischen Immobilienboom mit Argwohn. Vor Kurzem erst stellte die Beratungsfirma Dragonomics fest, dass die Immobilienpreise in neun chinesischen Großstädten im April im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent gefallen sind, die Agentur Standard & Poor’s setzte daraufhin ihre Prognose für den chinesischen Immobiliensektor von stabil auf negativ herab. In Ermangelung verlässlicher Regierungszahlen stützen sich viele Analysten auf die Einschätzungen privater Anbieter – und fragen sich seither: »Ist es schon so weit?«

Das ist das Problem mit Blasen: Man weiß nie, wann sie platzen. Man weiß nicht einmal genau, wie groß sie wirklich sind. Es gibt Ökonomen, die finden die starke Nachfrage nach Immobilien und die hohen Preise ganz rational: Der Verstädterungsprozess sei noch nicht abgeschlossen. Derzeit leben 47 Prozent der Bevölkerung in den Städten, 2030, so schätzen chinesische Wissenschaftler, werden es 70 Prozent sein. Die Menschen werden also weiterhin Wohnungen in den Städten kaufen.

Man weiß, dass der Immobilienmarkt unerhört wichtig ist für dieses Land. Bei China, sagt Jonathan Anderson, Analyst bei der Bank UBS, handele es sich um eine »immobiliengetriebene Wirtschaft«. Er schätzt, dass Immobilienprojekte 13 Prozent des Bruttosozialprodukts ausmachen. Ein Rückgang der Hauspreise würde sich also sehr negativ auf Industrie, Investment und Konsum auswirken.

Die gleiche Kettenreaktion wie nach dem Platzen der jüngsten Immobilienblase in den USA ist aber nicht zu erwarten. Selbst wenn der Finanzsektor auf faulen Krediten sitzen bleiben sollte, wird es kein chinesisches Lehman Brothers geben: Die überwiegende Mehrheit der Banken befindet sich in staatlicher Hand, und der Staat verfügt über gewaltige Währungsreserven.

Dafür droht eine ganz andere Kettenreaktion, die nicht minder gefährlich ist: soziale Unruhe. Lokalregierungen sind zur Zeit an Immobilienprojekten höchst interessiert, sie verdienen etwa 30 Prozent ihres Budgets mit dem Verkauf von Land. Die Leidtragenden sind allzu oft die Bauern. Ihnen gehören zwar ihre Häuser, aber der Boden darunter ist Staatseigentum. Sie können also enteignet werden.

Ende Mai erst zündete ein wütender Bauer drei Bomben in der Stadt Fuzhou, weil er gegen den Abriss seines Hauses protestieren wollte. Schon heute speisen sich die meisten Proteste und Unruhen im Land aus Umsiedelung und Landnahme – die andere Seite des Immobilienbooms, dessen wahre Gefahren sich nicht nur an den nackten Zahlen ablesen lassen.

Quelle: DIE ZEIT, 22.6.2011 Nr. 26
 
Die brasiliansiche Gafisa schaut interessant aus. http://www.gafisa.com.br/


Price 9.59 Change +3.68% gj3

chart.ashx
chart.ashx


When Looking For A Good Stock Pick To Settle On:

Jun. 24 2011 - 12:27 pm

Looking for a dirt cheap Brazilian stock?

Gafisa SA (GFA – Snapshot Report), one of Brazil’s largest homebuilders, is on sale as shares have slid 50% in the last 52-weeks as investors have fled emerging market stocks. This Zacks #2 Rank (buy) is now trading at just 6.9x forward estimates.

Gafisa has built more than 1000 developments and constructed over 12 million square meters of housing in Brazil in the last 56 years.

Gafisa serves a wide market of buyers, including the rapidly growing lower income housing segment through its majority ownership stake in Construtora Tenda, S.A. (“Tenda”) and the higher income segment in Alphaville.

Mid-to-Higher Income Segment Soared in Q1

On May 9, Gafisa reported its first quarter results and missed on the Zacks Consensus Estimate. Earnings per share were just 4 cents compared to the consensus of 35 cents. It was the first miss in 3 quarters.

Margins were affected by lower margin Gafisa product and legacy Tenda developments, which is the lower income segment. The company expects to finally clear out that inventory by the second half of the year.

However, some of its metrics saw improvement in the quarter. Alphaville launches, which is its mid-to-higher income segment, rose 87% to R$ 182 million from the first quarter of 2010.

The revenue backlog also rose 38% to R$ 4.1 billion compared with the first quarter of 2010 which is a good sign going forward.

Outlook for 2011

The company expected some of the same factors that impacted its first quarter to do so in the second, including the lower margins on some of the older Tenda developments. But in the second half of the year, it is forecasting further improvement.

Gafisa expects consumer demand to remain strong as Brazil is in the midst of a big growth cycle.

Zacks Consensus Estimates Rise

Despite the earnings miss in the first quarter, analysts are still bullish on 2011 and 2012.

The 2011 Zacks Consensus Estimates is up 6 cents to $1.36 in the last 2 months. This is earnings growth of 17%.

Analysts expect another 17% earnings growth in 2012, as the Zacks Consensus rose 19 cents to $1.59 over the prior 60 days.

The second quarter results, due Aug 10, will be key to the full year earnings. Be on the watch for that report.

Shares Sell Off Big- Is This An Opportunity?

It hasn’t been fun to be an investor in Gafisa in recent months. Shares are off about 50% from the 52-week highs.

But that sell-off has created an opportunity.

Shares Are Cheap

With a forward P/E of 6.9, that is fast approaching the cheapness level the shares reached in 2008 and 2009, at the height of the financial crisis, when it traded between 4x and 5x forward estimates.

The company also is cheap by other metrics.

Its price-to-book ratio is just 0.9, which is well under the 3.0 cut-off I use to determine value.

Gafisa also has a price-to-sales ratio of 0.96. A P/S ratio under 1.0 usually indicates a company is undervalued.

As an added bonus on top of being cheap, the company also has a solid 1-year return on equity (ROE) of 10%.

With shares down big, but estimates holding up and double digit growth still expected in 2011, Gafisa is an intriguing emerging market value stock.
 
King-Sturge-Index: Schuldenkrise drückt die Stimmung

Die ungelöste Schuldenkrise in Europa dämpft die gute Stimmung auf dem deutschen Immobilienmarkt. Das King-Sturge-Immobilienklima ist nach zwei Rekordmonaten im Juni um 3,3 % auf 141,5 Zählerpunkte gesunken. Gelitten hat vor allem das Ertragsklima, das um 4 % auf 138,7 Zähler abfiel, aber auch das Investmentklima trübte sich ein (-2,5 % auf 144,3 Punkte). Die drei Teilsegmente verzeichneten allesamt Verluste: Das Büroklima, im Mai noch das einzige Segment mit einem Anstieg, verschlechterte sich um 3,3 % (auf 135,8 Zähler), bei Handelsimmobilien ging es um 3,5 % (auf 137,4 Zähler) runter und das Wohnklima fiel um 3,1 % (161,5 Punkte). "Nach einer Phase der Euphorie ist in der Immobilienwirtschaft wieder etwas mehr Zurückhaltung eingetreten" :eek: , sagt Sascha Hettrich, Managing Partner von King Sturge Deutschland. Die Fundamentaldaten seien aber in Ordnung.
 
Vor einer Woche ausgesetzt heute platziert :scratch:
hat sich irgendetwas in einer Woche geändert :eek:

pmo

DGAP-News: Prime Office AG: Aktien erfolgreich platziert (deutsch)
Prime Office AG: Aktien erfolgreich platziert

DGAP-News: Prime Office AG / Schlagwort(e): Börsengang
Prime Office AG: Aktien erfolgreich platziert

29.06.2011 / 21:53

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Aktien der Prime Office AG erfolgreich platziert

- Gesamtemissionsvolumen beträgt rund 213,9 Millionen Euro
- Prime Office fließen aus der Platzierung ein Nettoemissionserlös von rund
202,9 Millionen Euro zu
- Notierungsaufnahme erfolgt am 1. Juli 2011
- Antrag auf Eintragung als steuerbegünstigte REIT-Aktiengesellschaft wird
unmittelbar nach Börsenzulassung erfolgen
- Aufnahme in die FTSE EPRA/NAREIT Global Real Estate Index Series wird
unmittelbar nach dem Listing erfolgen
- Angebot deutlich überzeichnet

München, 29. Juni 2011. Die Prime Office AG ('Prime Office'), ein führendes
Immobilienunternehmen, das auf Investitionen in hochwertige Büroimmobilien
in Deutschland sowie deren Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist,
hat nach dem Ende der Angebotsfrist die Aktien aus ihrem öffentlichen
Angebot zugeteilt. Der Platzierungspreis beläuft sich auf 6,20 Euro je
angebotener Aktie.
Es wurden sämtliche 34.500.000 aus dem Angebot
stammenden Aktien platziert. Das Gesamtemissionsvolumen der Platzierung
beträgt rund 213,9 Millionen Euro. Der Freefloat wird sich nach dem
Börsengang auf 66,42 Prozent belaufen.

Als Nettoemissionserlös fließen der Prime Office nach Abzug der
Transaktionskosten rund 202,9 Millionen Euro aus der Platzierung der neuen
Aktien zu. Das Unternehmen beabsichtigt, rund 190 Millionen Euro des ihm
zufließenden Nettoemissionserlöses für die Rückzahlung von Darlehen und zur
weiteren Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis zu verwenden, um hierdurch eine
REIT-konforme Finanzierungsstruktur zu erreichen. Der verbleibende Teil des
Nettoemissionserlöses soll für die Erweiterung des Immobilienportfolios
durch selektive Akquisitionen von Büroimmobilien in Deutschland verwendet
werden. Die Prime Office ist derzeit im Handelsregister als
Vor-REIT-Aktiengesellschaft registriert und wird unmittelbar nach
Börsenzulassung den Antrag auf Eintragung als steuerbegünstigte
REIT-Aktiengesellschaft stellen, um zukünftig von den mit dem REIT-Status
verbundenen Steuervorteilen (Befreiung von der Gewerbe- und
Körperschaftsteuer) zu profitieren.

'Der Börsengang ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen. Mit
den Mitteln aus dem Börsengang hat die Prime Office eine REIT-konforme
Finanzierungsstruktur erhalten. Unsere Aktionäre werden in Einklang mit dem
deutschen REIT-Gesetz langfristig von nachhaltigen Dividendenausschüttungen
profitieren können. Mit der Börsennotierung werden wir zudem in die FTSE
EPRA/NAREIT Global Real Estate Index Series aufgenommen werden
, was die
Bedeutung von Prime Office im Büroimmobiliensektor zusätzlich
unterstreichen wird', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime
Office.

Das Angebot war zum Platzierungspreis deutlich überzeichnet. Rund 99,82
Prozent der Aktien konnten bei institutionellen Anlegern im In- und Ausland
platziert werden. Die restlichen rund 0,18 Prozent wurden privaten Anlegern
in Deutschland zugeteilt. Als Joint Global Coordinators und Joint
Bookrunners fungierten die UniCredit Bank AG und die Berenberg Bank. Kempen
& Co und Macquarie Capital (Europe) Limited waren als Co-Lead Manager
mandatiert. Die Aktien der Prime Office werden am 1. Juli 2011 erstmals im
regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse und im
regulierten Markt der Börse München unter dem Börsenkürzel PMO gehandelt.
Die internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) der Aktie der Prime Office
lautet DE000PRME012, die Wertpapierkennnummer (WKN) PRME01.

Kontakt

Prime Office AG

Richard Berg

Director Investor Relations / Corporate Communications
Hopfenstraße 6
80335 München

Telefon +49. 89. 710 40 90 40
Telefax +49. 89. 710 40 90 99
Email richard.berg@prime-office.de

Über die Prime Office AG

Die Prime Office AG, München, ist ein Immobilienunternehmen, das auf
Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland und deren
Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist. Das Portfolio der
Gesellschaft umfasst 14 Büroobjekte an zentralen Standorten westdeutscher
Großstädte und Ballungsräume mit insgesamt rund 385.000 Quadratmetern
Nutzfläche. Der Marktwert der 14 Immobilien belief sich nach dem
Marktwertgutachten des Immobiliengutachters CB Richard Ellis zum 31. März
2011 auf insgesamt 970 Mio. Euro. Zum Immobilienportfolio der Prime Office
zählen ausschließlich Einzelobjekte in Lagen mit besonderer Qualität. Der
Bestand der Gesellschaft vereint ausgesuchte, moderne Büroimmobilien mit
einer ansprechenden Architektur und hochwertiger Ausstattung. Das Portfolio
ist sowohl hinsichtlich der Standorte als auch der Mieter breit
diversifiziert. Die Immobilien sind langfristig an Mieter mit guter Bonität
vermietet. Die Prime Office AG beabsichtigt, durch ein renditeorientiertes
Management des bestehenden Portfolios auf Basis einer breiten Objekt-,
Standort- und Mieterstreuung langfristig stabile Mieteinnahmen zu
erwirtschaften. Diese sollen durch den Zukauf geeigneter Einzelobjekte
kontinuierlich gesteigert werden. Ziel des Unternehmens ist es, einer der
führenden spezialisierten REITs für hochwertige Büroimmobilien in
Deutschland zu werden.

Weitere Informationen zur Prime Office AG finden Sie im Internet unter:
www.prime-office.de


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1092339#1092339 schrieb:
Azul Real schrieb am 22.06.2011, 06:44 Uhr[/url]"]heute, 04:07 dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Prime Office AG setzt Börsengang derzeit aus (deutsch)

Prime Office AG setzt Börsengang derzeit aus

Prime Office AG / Schlagwort(e): Börsengang

22.06.2011 04:07

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Prime Office AG setzt Börsengang derzeit aus

Aufgrund des aktuell volatilen Marktumfelds haben sich die Prime Office AG (die 'Gesellschaft'), die abgebenden Aktionäre und die den Börsengang begleitenden Banken dazu entschlossen, den Börsengang der Gesellschaft derzeit auszusetzen. Den Investoren, die im Rahmen des öffentlichen Angebots Angebote abgegeben haben, wurden keine Aktien zugeteilt. Die Gesellschaft prüft gegenwärtig die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten.

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gbf

Bilfinger Berger Roland Koch - König der internationalen Baustellen
Harald Schumacher 30.06.2011 (2) 1,8 (5) Legende

Nach vier Monaten Einarbeitung übernimmt Ex-Ministerpräsident Roland Koch nun die Führung des Mannheimer MDax-Konzerns – mit brisanten Baustellen in Köln und Nigeria. Nun muss Koch Kurs halten und den Aktienkurs pushen.


In der Zentrale von Bilfinger Berger in Mannheim wird derzeit eifrig getuschelt. Der künftige Chef, der seit März als Vorstandsmitglied an Bord ist, habe in den vergangenen Monaten mehrfach in der frisch renovierten Kantine in der 11. Etage zu Mittag gegessen. Das sei gedacht als "positives Signal der Nähe zur Belegschaft", sagen die einen. Die anderen erinnern sich, dass sich auch der scheidende Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner zu Beginn seiner Amtszeit 1999 volksnah an der Speisenausgabe eingereiht habe, dort aber seit Jahren nicht mehr gesehen worden sei.

Experiment mit 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt

Der designierte Neue an der Spitze des Bau- und Dienstleistungskonzerns steht unter scharfer Beobachtung: im Hauptquartier am Carl-Reiß-Platz in Mannheim, im weltweiten Konzernimperium mit 58.000 Mitarbeitern, in den Top-Etagen der deutschen Wirtschaft und in den Machtzentralen der Politik. Denn der Mann hat zwar noch nie ein Unternehmen geführt, war aber eines der politischen Alpha-Tiere der Republik: Roland Koch, 53, bis vor einem Jahr Ministerpräsident in Hessen, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender und Konkurrent von Kanzlerin Merkel.

Am 1. Juli übernimmt Koch bei Bilfinger Berger das Ruder – ein Job mit 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt und ein ziemlich einmaliges Experiment in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Nach elf Jahren als Landesvater regiert der Politgewaltige nun ein börsennotiertes, vom Vorgänger gut positioniertes Unternehmen, in dem er unter Aufsicht der Anleger eine Milliarde Euro messbar profitabel investieren muss und in dem zugleich Gefahren schlummern.

Späth stürzte um, Koch verwaltet

Ein wirklich vergleichbares Karrierevorbild mit Quereinstieg von der obersten Politikebene zum Chefsessel eines Großkonzerns gibt es hierzulande nicht. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und Ex-Außenminister Joschka Fischer agieren bei internationalen Pipeline-Projekten und in der Energiewirtschaft eher als namhafte Berater und Strippenzieher.

Operative Verantwortung auf Top-Ebene hatte zwar auch der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth (CDU) beim ostdeutschen Unternehmen Jenoptik übernommen. Doch war Späth 1991 bei einem Firmenkonstrukt eingestiegen, das aus den Resten des früheren volkseigenen Betriebs VEB Carl Zeiss entstanden war. Späth fungierte mehr als Abwickler und Umbaumeister, der ein Konglomerat quasi neu erfinden und mit kräftiger staatlicher Unterstützung auf einen Bruchteil verkleinern musste. Als er Jenoptik 1998 an die Börse brachte, war die Belegschaft von 30.000 auf 2.000 Mitarbeiter geschrumpft.


Damit tritt Koch in der komfortablen Situation an, rund eine Milliarde Euro in der Kriegskasse zu haben, die er nur noch sinnvoll in Akquisitionen investieren muss. Kein Wunder, dass er "Zukäufe im Bereich Dienstleistung anpeilt", wie er der WirtschaftsWoche sagte. Die Ausrichtung der zu übernehmenden Unternehmen müsse stimmen, der Preis angemessen sein und der Markt entwicklungsfähig, erklärt der Neu-Bilfingerianer. Branchenbeobachter setzen darauf, dass Bilfinger in ein Schwellenland wie Indien oder die Türkei investiert oder in Nahost.

Es wird für den Macher Koch, der vor allem Bodners Erbe gut verwalten muss, nicht einfach, positiv zu überraschen. Eine Kaufentscheidung in den nächsten Monaten würde vermutlich noch seinem Vorgänger zugerechnet. Einen Strategieschwenk würde die Börse übel nehmen. Und der Aktienkurs muss steigen, damit Bilfinger vor einer feindlichen Übernahme besser geschützt ist als Hochtief es war.

Zugleich hinterlässt Altstratege Bodner seinem Nachfolger zwei brisante Baustellen, die das Image belasten und Koch in die Bredouille bringen könnten. Zum einen ist der Einsturz des Stadtarchivs in Köln, bei dem im März 2009 zwei Menschen starben, nach wie vor nicht aufgeklärt. Den U-Bahn-Bauabschnitt, über dem das Gebäude zusammenbrach, verantwortet eine Arbeitsgemeinschaft aus drei Bauunternehmen unter maßgeblicher Beteiligung Bilfinger Bergers. Bodner versuchte das Problem durch Nichtanwesenheit möglichst von sich und Bilfinger fernzuhalten. Koch war inzwischen in Köln am Waidmarkt und sagt dazu, er habe sich "in der Baustelle alle Details erklären lassen". Selbst wenn die Versicherungen für alle Schäden eintreten würden, die Bilfinger womöglich zu verantworten hat, lastet der ungeklärte Fall auf dem Unternehmen.

Risiko Nummer zwei sind mutmaßliche Korruptionsgeschäfte der nigerianischen Bilfinger-Tochter Julius Berger. Fahnder des US-Justizministeriums und die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermitteln in dem Fall. In die Affäre waren zunächst US-Unternehmen verwickelt, die mit Bilfinger beim Bau einer Gasverflüssigungsanlage und einer Gaspipeline in den Neunzigerjahren kooperiert hatten.

Bodner hatte stets behauptet, es möge Korruption in Nigeria geben, "aber nicht bei Julius Berger". :kichern: Unter Verdacht stehen nun sechs Manager des Bilfinger-Konzerns. Der beschäftigt allein bei der Wiesbadener Tochter Bilfinger Berger Nigeria 500 Mitarbeiter, die fast ausschließlich Geschäfte mit Julius Berger abwickeln.

Koch hat seit März 50 000 Flugmeilen und Tausende von Dienstwagenkilometern zurückgelegt, um sein künftiges Reich kennenzulernen. Dabei verbrachte der gelernte Anwalt für Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht drei Tage in der Julius-Berger-Zentrale in Nigerias Hauptstadt Abuja. Die Korruptionsvorwürfe waren, sagt er, "Teil des Gesprächs" dort.


Koch könnte "brutalstmögliche Aufklärung" versprechen – wie vor elf Jahren, als seine hessische CDU im Jahr 2000 mit einem Parteispendenskandal die Schlagzeilen bestimmte. Koch verschwieg damals bei einer Pressekonferenz die Rückdatierung eines Kreditvertrags über umgerechnet eine Million Euro Mark. Den Vertrag hatten Koch und der frühere CDU-Schatzmeister Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein unterschrieben, um dubiose Geldbewegungen auf CDU-Konten plausibel erscheinen zu lassen. Das kostete Koch damals fast das Amt.
Arbeitsdirektor Koch

Auf seiner Tour durch das Dickicht aus 500 Unternehmen, die zu Bilfinger Berger gehören, besuchte Koch stets die Betriebsräte. Denn er wird nicht nur Vorstandschef, sondern in Personalunion auch Arbeitsdirektor. Gleich am 10. März, eineinhalb Wochen nach Dienstantritt, reiste er nach Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, um den geschäftsführenden Ausschuss des Konzernbetriebsrats kennenzulernen. Dessen Chef Stephan Brückner und die Betriebsräte der fünf Bilfinger-Teilkonzerne hatten beim Essen im Heinsberger Altstadttreff Gelegenheit, Koch stundenlang Fragen zu stellen und zuzuhören. Fortan wird Arbeitsdirektor Koch zweimal im Jahr an Sitzungen des Gremiums in der Mannheimer Zentrale teilnehmen.

Koch scheint an einem guten Verhältnis zur Belegschaft viel zu liegen. So hat er die Mitarbeiter der Konzernzentrale für den 6. Juli zu einem "Get-together" in die Kantine eingeladen. Begleitet wird Koch von jemandem, den die meisten bei Bilfinger Berger nicht kennen werden: Wolf-Dieter Adlhoch, 35 Jahre jung und künftiger Büroleiter des Vorstandschefs. Adlhoch ist ein Mitbringsel aus der hessischen Landesregierung in Wiesbaden. Dort arbeitete der Jurist sechseinhalb Jahre in Kochs engstem Zirkel als "Grundsatzreferent des Hessischen Ministerpräsidenten".

Koch, der Machtmathematiker

Seine bisherige Tätigkeit, erklärt Adlhoch – Kochs rechte Hand, Faktotum, graue Eminenz –, habe „immer das, was an politischen Projekten und Themen aktuell“ war, umfasst. Dazu zählte die Mitarbeit im Finanz- und Steuerbereich bei den Verhandlungen auf Bundesebene zwischen Koch und dem damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und späteren Bundesfinanzminister Peer Steinbrück zur Vorbereitung der großen Koalition. Darüber hinaus war Adlhoch in Fragen der Unternehmens- und der Erbschaftsteuerreform involviert, ebenso in Pläne zur Rettung von Opel mit dem hessischen Standort Rüsselsheim.

Von Juli an wird der Mittdreißiger in Rufweite zum Bilfinger-Chefbüro sitzen und seine Arbeit fortsetzen – mit wiederum anderen Themen. Er kennt Kochs Netzwerk von Bankern bei der Deutschen Bank bis zum Dalai Lama und weiß, wie es zu nutzen ist. Der Journalist Hajo Schumacher beschrieb Koch in einer Biografie als "Machtmathematiker". Dieser Ruf kann Koch künftig allerdings auch schaden. Denn zu den aussichtsreichen Geschäften der Bau- und Dienstleistungsbranche gehören sogenannte öffentlich-private Projekte wie der Bau und Unterhalt von Schulgebäuden, bei denen Staat und Unternehmen gemeinsame Sache machen, im Fachjargon: PPP. "Gerade weil Koch so gut in politischen Strukturen und Behörden verdrahtet ist, wird künftig jedes Bilfinger-Geschäft mit der öffentlichen Hand doppelt und dreifach hinterfragt", fürchtet ein Bilfinger-Mitarbeiter.

Kochs Entscheidung, Adlhoch zum 1. Juli nach Mannheim zu holen, hat ebenfalls schon den Flurfunk beflügelt. "War’s das?", fragt ein Mannheimer Bilfinger-Mitarbeiter sarkastisch, "oder müssen weitere Weggefährten aus Wiesbaden versorgt werden?"


War Späths Spielraum maximal, ist der von Koch vorläufig minimal. "Es ist eine gute Nachricht, dass Herr Koch die Strategie von Herrn Bodner beibehalten will", sagt Norbert Kretlow, Analyst bei der Commerzbank, mit Blick auf das, was die Politgröße bei Bilfinger Berger vor allem zu leisten hat: nämlich Kurs zu halten.

Koch kommt an die Spitze eines Unternehmens, das dank Bodner einen zehnjährigen Totalumbau hinter sich hat. Mit gut acht Milliarden Euro Jahresumsatz gilt der Konzern auf dem Papier immer noch als Deutschlands größter selbstständiger Baukonzern. Denn den Essener Konkurrent Hochtief steuert Großaktionär ACS inzwischen ja von Madrid aus.
Gefahr im Untergrund

Aber Bilfinger will längst kein Baukonzern mehr sein. Das in seiner Gründungszeit vor rund 130 Jahren auf Hafenbauprojekte spezialisierte Unternehmen erwirtschaftet heute zwei Drittel seines Umsatzes mit Dienstleistungen wie der Wartung von Industrieanlagen, Kraftwerken und Gebäuden. Bau ist dabei allenfalls Teil einer langen Wertschöpfungskette.

So kann Bilfinger etwa Finanzierung, Errichtung und privaten Betrieb von Gebäuden wie der Justizvollzugsanstalt Burg in Sachsen-Anhalt aus einer Hand anbieten. Dank der Metamorphose entfernt sich das Unternehmen weiter vom margenschwachen und risikobehafteten Baugeschäft hin zu den zuverlässigeren und wachsenden Erträgen des Dienstleistungsmarktes. "Der Trend, dass Industrieunternehmen die Wartung ihrer Anlagen outsourcen und damit externe Spezialisten beauftragen, wird sich fortsetzen", glaubt Analyst Kretlow. "Und da Chemie-, Energie- und Konsumgüterbetriebe alle Dienstleistungen zunehmend aus einer Hand haben möchten, sind Größe und eine breite Angebotspalette sinnvoll."

Bodners großer Ausverkauf macht es Koch leichter

Damit profitiert Koch zunächst von der Strategie seines Vorgängers, der bis zuletzt noch Weichen gestellt hat: Gespür bewies Bodner etwa, als er im Dezember vergangenen Jahres den Verkauf des australischen Baukonzerns Valamus für umgerechnet 790 Millionen Euro perfekt machte. Gleichzeitig musste Konkurrent Hochtief nach einem Geschäftseinbruch seiner australischen Tochter Leighton die letzte Hoffnung begraben, die Übernahme durch ACS zu verhindern.

In der vergangenen Woche wurde der weitgehend vollzogene Abschied vom US-Baugeschäft noch einmal aktuell, als Bilfinger Berger die letzten in der Tochter Fru-Con verbliebenen Bauaktivitäten für rund 50 Millionen Euro verkaufte. Ebenfalls unter Bodner beschlossen ist die Reduzierung des Anteils am nigerianischen Bau-Marktführer Julius Berger von jetzt gut 49 auf weniger als 40 Prozent.
 
da bewegt sich anscheinend doch endlichhhhhhhhhhhh etwas

sollte das so kommen ,was ich bezweifle, wäre das bei 6.000 Einheiten ein Investvolumen von ca. 1,2 - 1,5 Mrd. Euro per anno

WOHNUNGSBAUVERTRAG UNTERZEICHNET

6000 neue Wohnungen pro Jahr in Hamburg

Baugenehmigungen sollen künftig nicht länger als sechs Monate dauern. Künftig sollen 6000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden.

"Ein sehr historischer Moment für Hamburg", "Erfolgsmodell", "Quantensprung in der Wohnungsbaupolitik", "exzellenter Vertrag" - große Worte begleiteten die Unterzeichnung des "Vertrags für Hamburg" zur Förderung des Wohnungsbaus gestern im Bürgermeistersaal des Rathauses.

Zum ersten Mal haben Senat und alle sieben Bezirke eine Vereinbarung unterzeichnet und sich damit verpflichtet, den Wohnungsbau in der Stadt zu verstärken. Zentrales Ziel des Vertrags ist es, die Genehmigungsverfahren für Wohnungsbauprojekte zu beschleunigen. So sollen alle Genehmigungen für Wohnungsbauanträge spätestens sechs Monate nach Eingang erteilt werden. Künftig sollen 6000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden - 2000 davon sozial gefördert.

Dafür stehen seit gestern Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), die Senatoren Frank Horch (parteilos) und Jutta Blankau (SPD), alle sieben Bezirksamtsleiter sowie stellvertretend für die Bezirksversammlungen Hans-Joachim Klier aus Wandsbek (SPD) mit ihrem Namen ein.

Artikel erschienen am 05.07.2011


Die Welt
Scholz spricht offen von "Wohnungsnot"

Am Montag geschlossener "Vertrag für Hamburg" mit den Bezirken soll das Problem bekämpfen

Bürgermeister sieht die Unterzeichnung als "bemerkenswerten Schritt" an

Die Saga/GWG hat sich verpflichtet, 1000 Wohnungen pro Jahr zu bauen

Der Senat und die sieben Hamburger Bezirke haben den "Vertrag für Hamburg" unterzeichnet und sich auf eine deutliche Verstärkung des Wohnungsbaus in Hamburg verpflichtet. Senat und Bezirke streben an, die Zahl der neu gebauten Wohnungen so zügig wie möglich auf 6000 pro Jahr zu steigern. In Projekten mit Mietwohnungsneubau wollen die Vertragspartner einen Anteil von 30 Prozent öffentlich geförderter Wohnungen für Haushalte mit mittlerem und geringem Einkommen erreichen. "Die Bezirke haben vorgelegt. Sie haben den Wohnungsbau zu ihrem Thema gemacht", sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) mit Hinweis auf die Wohnungsbauprogramme in den sieben Hamburger Bezirken.

In den vergangenen Wochen verhandelten die Bezirkschefs mit dem Senat über die Ausgestaltung des Vertrages. Alle sieben Bezirksversammlungen stehen ebenfalls hinter der Vereinbarung, die am Montag bekannt gemacht wurde.

Da die planrechtliche Verantwortung, die Einbeziehung der Bürger und das Betreiben von Genehmigungen bei den Bezirken liegen, stehen diese besonders in der Pflicht. Je nach Fläche und Geografie des Bezirks haben sich die Vertragspartner auf einen Schlüssel für die Verteilung der 6000 jährlich neu zu bauenden Wohnungen geeinigt. So sollen in Mitte 750 Einheiten entstehen, in Altona 900, in Eimsbüttel 700, in Nord 900, in Wandsbek 1100, in Bergedorf 600, in Harburg 700 und in "Vorbehaltsgebieten" des Senats wie der Hafencity 650.

Bereits zum 31. Oktober soll jeder Bezirk einen Entwurf für ein Wohnungsbauprogramm vorlegen. Dort müssen die Behördenleiter geeignete städtische und private Flächen und Grundstücke identifizieren und die Art der Bebauung festlegen (Geschosswohnungs- oder Einzelhausbau).

Bis zu 14 Mitarbeiter aus der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) sollen die Bezirke für drei Jahre lang unterstützen; auch unterstützt die Baubehörde die Bezirke mit 770 000 Euro jährlich zur Finanzierung von zehn Stellen für die Stadtplanung. Für "Mehrbedarfe" bei den Planungsmitteln stellt die BSU zusätzlich bis zu eine Million Euro pro Jahr zur Verfügung. Pro genehmigter Wohnung erhalten die Bezirke 250 Euro vom Senat, die Ausschüttungsobergrenze liegt bei 1,5 Millionen Euro im Jahr.

Spätestens am 31. Dezember sollen die Bezirksversammlungen über die Programme beschließen. Spätestens sechs Monate nach Einreichen eines Bauantrags soll der Investor seinen Bescheid bekommen, heißt es im Vertrag unter Punkt 4.

Auch bei Streitfällen legt der Vertrag ein genaues Szenario fest: Zunächst sollen sich die Dezernenten der Bauämter und die Bezirksamtsleiter um Schlichtung bemühen. Hilft dieses nichts, springt der Wohnungsbaukoordinator des Senats ein, der vermitteln soll. Er führt auch eine Liste aller offenen Konflikte. Schließlich wird die Senatskommission für Stadtentwicklung und Wohnungsbau unter Vorsitz des Ersten Bürgermeisters entscheiden. Der Kommission gehören auch alle Bezirksamtsleiter an.

Für den Senat unterzeichneten Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Wirtschaftssenator Frank Horch und Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau den Vertrag. Aufseiten der Bezirke unterschrieben die Leitungen der Bezirksämter und die Vorsitzende der Bezirksversammlungen das Dokument. Scholz sagte weiter, er sei sicher, "dass wir mit diesem Vertrag Schwung in den Hamburger Wohnungsbau bringen". Er nannte den Vertrag für Hamburg und das Engagement der Bezirke "bemerkenswert, weil sich alle entschieden haben, sich im eigenen Zuständigkeitsbereich für ein wichtiges Hamburger Projekt starkzumachen: für mehr bezahlbaren Wohnraum in unserer Stadt". Erstmals sprach der Bürgermeister auch vom "Problem der Wohnungsnot", das nun gelöst werde. Bislang hatte seine Bausenatorin Jutta Blankau immer bestritten, dass es eine Wohnungsnot in Hamburg gebe.

Um eine kontinuierliche Rückkoppelung zu garantieren, informieren die Bezirksämter den Wohnungsbaukoordinator der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt monatlich über die erteilten Genehmigungen für den Wohnungsbau und die Verfahrensdauer. Im Quartalsrhythmus informieren sie über den Stand aller Wohnungsbauprojekte, die größer als 20 Wohneinheiten sind, und über alle Bebauungsplanverfahren.

Die Bezirksamtsleiter äußerten sich zufrieden über den Vertrag. Er sei ein "Quantensprung in der Wohnungsbaupolitik", sagte Markus Schreiber, Leiter des Bezirksamtes Mitte. Einen so bezirksfreundlichen Senat habe er noch nie erlebt. Eimsbüttels oberster Verwaltungsherr, Torsten Sevecke, sprach von einem "Meilenstein im Wohnungsbauprogramm". Er sei sicher, dass die Senatsziele "mit der vom Senat vertraglich zugesicherten Personalunterstützung" erreicht werden könnten.
 
05.07.11
In Frankfurt sind erstmals mehr Wohn- als Büroprojekte in der Pipeline

In Frank­fur­t werden erstmals mehr Wohn- als Büroprojekte entwickelt. Laut der aktuellen BulwienGesa-Studie "Der Markt für Projektentwicklungen in den deutschen A-Städten 2011" ist das Gesamtprojektvolumen im Wohnbereich um über 600.000 m² auf ca. 1,6 Mio. m² angewachsen. Das in Frankfurt tra­di­ti­o­nell do­mi­nie­ren­de Bü­ro­seg­ment hat dagegen im zweiten Jahr in Folge einen spürbaren Rück­gang ver­zeich­net: Das Volumen an 2011 fertiggestellten, in Bau befindlichen oder geplanten Flächen ist von 1,3 Mio. auf 1 Mio. m² geschrumpft. Insgesamt liegt das Projektvolumen bei rd. 3,53 Mio. m² und damit 389.000 m² über dem Vorjahresniveau. Das monetäre Projektvolumen in Frankfurt erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Mrd. auf 13 Mrd. Euro. Das höchste Projektentwicklungsvolumen aller Entwickler in Frankfurt erreicht die vor allem im Europaviertel aktive CA Immo mit rd. 265.000 m².
 
Und noch immer nicht haben sich die Wohnimmobilienpreise dem Vorbooimniveau in Spanien angepasst, was in den USA schon längst der Fall ist :cry:

Wer mag, kann sich die "statistischen" Zahlen des Minsterio de Formento anschauen.

http://www.vivienda.es/

5. Precios de vivienda libre de los municipios mayores de 25.000 habitantes
http://www.fomento.gob.es/BE2/sedal/35103500.XLS

1. Índice general de precios
http://www.fomento.gob.es/BE2/sedal/35100500.XLS


Evolución de precios de vivienda nueva (1er trimestre 2008- 4º trimestre 2010)
bajada_precios_2.gif

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1099412#1099412 schrieb:
Medusabombe schrieb am 05.07.2011, 23:11 Uhr[/url]"]700.000 spanische Neubauten stehen leer
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772512,00.html

Evolución de precios de vivienda usada (1er trimestre 2008- 4º trimestre 2010)

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Der Markt für IMMOFONDS scheint zu brennen, wenn die richtigen Leute udn Produkte dahinter stehen. :kichern:
ECE und Familie Otto

schnell mal 800 Mio platziert :eek:

Unternehmen | 07.07.2011
Geburtstagskind Otto sammelt für Fonds 740 Mio. Euro ein
Von Christoph von Schwanenflug

Alex­an­der Otto.

Der Shop­ping­cen­ter-Fonds von ECE ist so gut wie ge­schlos­sen. 740 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal von ge­plan­ten 800 Mio. Euro sind plat­ziert. Die Fa­mi­lie Otto und das ECE-Ma­nage­ment legen selbst 100 Mio. Euro in den Topf. Das gab Alex­an­der Otto, der heute sei­nen Ge­burts­tag fei­ert, in Ham­burg be­kannt.

Der erste ge­schlos­se­ne Im­mo­bi­li­en­fonds des Cen­ter­ent­wick­lers ECE scheint bei In­ves­to­ren auf große Nach­fra­ge zu sto­ßen. Bis­her haben die ECE-Ak­qui­si­teu­re bei in­ter­na­tio­na­len Staats­fonds, Pen­si­ons­kas­sen und Ver­si­che­run­gen rund 740 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal für den ECE Eu­ropean Prime Shop­ping Cent­re Fund ein­ge­wor­ben. Ein Fi­na­les Clo­sing auf rund 800 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal ist für die­sen Som­mer avi­siert. Damit könn­te das neue Ve­hi­kel Ein­kaufs­zen­tren im Wert von rund 2 Mrd. Euro kau­fen. Laut Plan soll in Cen­tern mit "Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al" in­ves­tiert wer­den.

Der ECE-Fonds hat sich be­reits die Ga­le­ria Kask­a­da in Stet­tin (Polen) ge­si­chert.

Laut Alex­an­der Otto, Vor­sit­zen­der der ECE-Ge­schäfts­füh­rung, wird der Fonds mit einem Kre­dit­an­teil von 50% bis 55% in­ves­tie­ren. Den An­le­gern wird 12% IRR-Ren­di­te in Aus­sicht ge­stellt. "Wir wol­len gute Ren­di­ten nicht durch Fi­nan­ci­al En­gi­nee­ring, son­dern durch wirk­li­che Wert­steue­rung der Ob­jek­te ge­ne­rie­ren", so Otto. Bis­her hat ECE rund 160 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal für drei Cen­ter ver­aus­gabt: Stern-Cen­ter Pots­dam, Lin­den-Cen­ter Ber­lin und Ga­le­ria Kask­a­da in Stet­tin (Polen). Für den Fonds wurde eine ei­ge­ne Ma­nage­ment­ge­sell­schaft ge­grün­det, die von Vol­ker Kraft und Rue­di­ger Cor­nehl ge­lei­tet wird.

Eine Kon­kur­renz zur Deut­schen Eu­ro­shop, an der die Fa­mi­lie Otto be­tei­ligt ist, sieht Otto in dem Fonds nicht. "Die Deut­sche Eu­ro­shop ist ein klas­si­scher Co­re-In­ves­tor. Unser Fonds in­ves­tiert in Ob­jek­te, bei denen noch etwas zu tun ist." Otto stell­te den Fonds auf dem ECE Re­tail Mee­ting heute in Ham­burg vor, wo er zu­gleich sei­nen 44. Ge­burts­tag fei­er­te. ECE Ver­mie­tungs­chef Klaus Strie­bich stimm­te vor rund 300 Zu­hö­rern ein Hap­py-Bir­th­day an.
 
hot cbk

ELBPHILHARMONIE: STADT KLAGT
40 Millionen Strafe für Projektgesellschaft möglich


Die Elbphilharmonie Bau KG hat am Freitag Klage gegen die Projektgesellschaft Adamanta eingereicht. Es geht um den vereinbarten Fertigstellungstermin.

Der Streit beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie geht in eine neue Runde. Am Freitag reichte die städtische Elbphilharmonie Bau KG Klage beim Landgericht Hamburg gegen die Projektgesellschaft Adamanta ein, wie der Sprecher des Konzerthauses, Karl Olaf Petters, in der Hansestadt mitteilte. Damit wolle die Stadt den von der Adamanta geschuldeten Fertigstellungstermin der Elbphilharmonie gerichtlich klären lassen. „Wir wollen keine Spielchen mehr“, sagte Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos).

Die Elbphilharmonie Bau KG nimmt für die Stadt die Bauherrenfunktion bei dem Prestigeprojekt in der HafenCity wahr. Als Vertragspartner fungiert die Adamanta – ein Konsortium aus dem Baukonzern Hochtief und der Commerz Real AG.

Hintergrund der Klage sind die unterschiedlichen Auffassungen der Elbphilharmonie Bau KG und der Adamanta, wer für die bisher entstandenen Verzögerungen von 14 Monaten auf den vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin verantwortlich ist. Die Elbphilharmonie Bau KG hält nur eine Bauzeitverlängerung von bis zu drei Monaten für gerechtfertigt. :kichern: Bei einem erfolgreichen Ausgang der städtischen Klage würde daher überwiegend die Adamanta die Kosten der bisherigen Verzögerungen zu tragen haben, hieß es weiter.

Öffentlichkeit hat einen Anspruch auf eine Antwort

„Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem einige Streitfragen nicht mehr zwischen den beteiligten Parteien, sondern nur noch durch Dritte geklärt werden können“, sagte Kisseler. Die Frage, wer die entstandenen Bauverzögerungen zu verantworten habe, sei dabei zentral. Die Öffentlichkeit habe einen Anspruch auf eine Antwort.
 
WACHSTUM
ECE baut 20 neue Shoppingcenter :eek:

Chef Alexander Otto setzt vor allem auf die Expansion nach Süd- und Osteuropa und möchte auch das Harburger Phoenix-Center erweitern.

ECE-Chef Alexander Otto wirkt ein wenig gehetzt. Am Morgen noch haben ihm seine Kinder selbst gemalte Bilder zum 44. Geburtstag geschenkt, kurz darauf ist er zu einem Handelskongress in die Hamburger Fischauktionshalle geeilt, um die Wachstumsstrategie des Shoppingcenterbetreibers zu verkünden. 20 neue Einkaufszentren plant das Hamburger Unternehmen. Derzeit befinden sich sechs neue Shoppingmeilen in Koblenz, Dortmund, Wien, Stettin, Istanbul und im ungarischen Szeged im Bau.

Dies entspricht in etwa dem hohen Tempo, das der europäische Marktführer bereits seit Jahren an den Tag legt. Im vergangenen Jahr kamen zu den bestehenden 114 Einkaufszentren noch einmal 18 neue hinzu, der Umsatz in den Häusern erhöhte sich von 13,1 auf 15,3 Milliarden Euro.

Verschoben hat sich allerdings die Richtung des Wachstums. Sprossen früher vor allem in Deutschland immer neue Einkaufszentren aus dem Boden, so blickt ECE heute überwiegend ins Ausland. "Besonders große Chancen für neue Einkaufszentren sehen wir zurzeit in Süd- und Osteuropa", sagt Otto. Ein interessanter Markt sei Italien, wo es bislang nur sehr wenige Einkaufszentren gebe. In Spanien sind die Hamburger durch die Übernahme des Konkurrenten Auxideico erst im vergangenen Jahr zu einem bedeutenden Wettbewerber aufgestiegen. Große Erwartungen setzt Otto auch in die Türkei, wo der Konzern in Istanbul, Antalya und sogar im ländlichen Anatolien insgesamt neun Shoppingmeilen betreibt.

In Deutschland ist der Markt aus Ottos Sicht hingegen schon relativ stark gesättigt. "Hier kommen wir in eine Phase langsameren Wachstums", sagt er. In der Bundesrepublik setze man daher vor allem auf die Modernisierung und Erweiterung bestehender Zentren. Ausbauen würde der ECE-Chef gern das Phoenix-Center in Harburg. "Wir sind mit der Entwicklung dieses Hauses ausgesprochen zufrieden", sagt Otto. Allerdings müsse eine mögliche Erweiterung noch mit der Politik und den Bürgern diskutiert werden. "Das befindet sich alles noch in einem sehr frühen Stadium."

Eine echte Erfolgsgeschichte ist aus Ottos Sicht der Umbau des Einkaufszentrums an der Hamburger Straße zur Hamburger Meile. ECE hatte das heruntergewirtschaftete Shoppingcenter vor einigen Jahren erworben und rund 100 Millionen Euro in die komplette Neugestaltung investiert. Nachdem die Umsätze 2007 gerade mal bei 40 Millionen Euro gelegen hatten, sollen sie in diesem Jahr rund 116 Millionen Euro betragen. Auch das Stammhaus des Unternehmens, das Alstertal-Einkaufszentrum, wurde im vergangenen Jahr um 17 000 Quadratmeter erweitert, was zu einem Umsatzschub auf rund 275 Millionen Euro führte. Alexander Ottos Vater, der Versandhaus-Unternehmer Werner Otto, hatte das Shoppingcenter Anfang der 70er-Jahre gegründet und so den Grundstein für die Gruppe gelegt.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1101082#1101082 schrieb:
Azul Real schrieb am 08.07.2011, 06:58 Uhr[/url]"]Der Markt für IMMOFONDS scheint zu brennen, wenn die richtigen Leute udn Produkte dahinter stehen. :kichern:
ECE und Familie Otto

schnell mal 800 Mio platziert :eek:

Unternehmen | 07.07.2011
Geburtstagskind Otto sammelt für Fonds 740 Mio. Euro ein
Von Christoph von Schwanenflug

Alex­an­der Otto.

Der Shop­ping­cen­ter-Fonds von ECE ist so gut wie ge­schlos­sen. 740 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal von ge­plan­ten 800 Mio. Euro sind plat­ziert. Die Fa­mi­lie Otto und das ECE-Ma­nage­ment legen selbst 100 Mio. Euro in den Topf. Das gab Alex­an­der Otto, der heute sei­nen Ge­burts­tag fei­ert, in Ham­burg be­kannt.

Der erste ge­schlos­se­ne Im­mo­bi­li­en­fonds des Cen­ter­ent­wick­lers ECE scheint bei In­ves­to­ren auf große Nach­fra­ge zu sto­ßen. Bis­her haben die ECE-Ak­qui­si­teu­re bei in­ter­na­tio­na­len Staats­fonds, Pen­si­ons­kas­sen und Ver­si­che­run­gen rund 740 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal für den ECE Eu­ropean Prime Shop­ping Cent­re Fund ein­ge­wor­ben. Ein Fi­na­les Clo­sing auf rund 800 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal ist für die­sen Som­mer avi­siert. Damit könn­te das neue Ve­hi­kel Ein­kaufs­zen­tren im Wert von rund 2 Mrd. Euro kau­fen. Laut Plan soll in Cen­tern mit "Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al" in­ves­tiert wer­den.

Der ECE-Fonds hat sich be­reits die Ga­le­ria Kask­a­da in Stet­tin (Polen) ge­si­chert.

Laut Alex­an­der Otto, Vor­sit­zen­der der ECE-Ge­schäfts­füh­rung, wird der Fonds mit einem Kre­dit­an­teil von 50% bis 55% in­ves­tie­ren. Den An­le­gern wird 12% IRR-Ren­di­te in Aus­sicht ge­stellt. "Wir wol­len gute Ren­di­ten nicht durch Fi­nan­ci­al En­gi­nee­ring, son­dern durch wirk­li­che Wert­steue­rung der Ob­jek­te ge­ne­rie­ren", so Otto. Bis­her hat ECE rund 160 Mio. Euro Ei­gen­ka­pi­tal für drei Cen­ter ver­aus­gabt: Stern-Cen­ter Pots­dam, Lin­den-Cen­ter Ber­lin und Ga­le­ria Kask­a­da in Stet­tin (Polen). Für den Fonds wurde eine ei­ge­ne Ma­nage­ment­ge­sell­schaft ge­grün­det, die von Vol­ker Kraft und Rue­di­ger Cor­nehl ge­lei­tet wird.

Eine Kon­kur­renz zur Deut­schen Eu­ro­shop, an der die Fa­mi­lie Otto be­tei­ligt ist, sieht Otto in dem Fonds nicht. "Die Deut­sche Eu­ro­shop ist ein klas­si­scher Co­re-In­ves­tor. Unser Fonds in­ves­tiert in Ob­jek­te, bei denen noch etwas zu tun ist." Otto stell­te den Fonds auf dem ECE Re­tail Mee­ting heute in Ham­burg vor, wo er zu­gleich sei­nen 44. Ge­burts­tag fei­er­te. ECE Ver­mie­tungs­chef Klaus Strie­bich stimm­te vor rund 300 Zu­hö­rern ein Hap­py-Bir­th­day an.
 
von gestern

HEIDELBERGCEMENT
LONDON - JPMorgan hat HeidelbergCement von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft, das Kursziel aber von 63,90 auf 56,60 Euro gesenkt. Der Baustoffproduzent profitiere von der Erholung der westeuropäischen Baumärkte und sei in den Schwellenländern gut aufgestellt, schrieb Analyst Michael Morris in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Geschäftsaktivitäten in den USA seien zudem vergleichsweise gering. Das begrenze die Risiken durch die 2012 vermutlich sinkenden US-Infrastrukt! urausgaben.

hei tt heidelzwerg gestern 40.34 :eek: reversal auf 50 wäre net schlecht :whistle:
41,889 EUR 1,80% [0,739]
big.chart
small.ewf.chart




HOLCIM
LONDON - JPMorgan hat das K! ursziel für Holcim von 95,70 auf 77,20 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Er habe die Prognosen für den Baustoffproduzenten wegen des starken Franken reduziert, schrieb Analyst Michael Morris in einer Branchenstudie vom Dienstag. Da Holcim aber von der Erholung der westeuropäischen Baumärkte profitiere und in den Schwellenländern gut aufgestellt sei, bleibe es bei dem Kaufvotum.

LAFARGE
LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Lafarge von 58,00 auf 46,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe die Gewinnprognosen für Baustoffproduzenten reduziert, schrieb Analyst Michael Morris in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das resultiere aus den eingetrübten Perspektiven für die US-Infrastrukturausgaben 2012, der jüngsten Entwicklung in Ägypten sowie Wechselkursänderungen.
 
shrq tka kc4

13. Juli 2011, 16:04,
Bittere Pille für Schindler
EU bestätigt Busse für Schweizer Lifthersteller


Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat eine juristische Niederlage erlitten: Das Gericht der Europäischen Union wies eine Klage von Schindler und anderen Liftherstellern weitgehend ab. Die Konzerne hatten sich gegen eine 992-Millionen-Euro-Busse der EU-Kommission gewehrt.

(sda) Schindler wird gegen den Entscheid des Gerichts der Europäischen Union rekurrieren, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Schindler sei vom Entscheid «sehr enttäuscht».
Bereits verbucht

Das Gericht reduzierte lediglich die Busse gegen den deutschen Konzern ThyssenKrupp. Die Strafe gegen Schindler in Höhe von 143,7 Mio. Euro bleibt somit bestehen. Die Busse sei bereits im Jahr 2007 bezahlt und verbucht worden, sagte eine Schindler-Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Schindler war im 2007 von der EU-Kommission zusammen mit weiteren Konzernen wegen illegaler Preisabsprachen gebüsst worden. Die Lifthersteller Schindler, ThyssenKrupp, Otis und Kone sollen von 1995 bis 2004 in Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden Aufträge aufgeteilt haben.

Schindler hatte 2005 begrenzte Verstösse in einzelnen EU-Ländern zugegeben, europaweite Wiederhandlungen aber bestritten. Man sei enttäuscht, dass diese «lokalen» Verstösse nicht hätten verhindert werden können, hatte es damals geheissen.
Schadenersatzklage

Die EU-Kommission hat neben der Busse zusätzlich auch Schadenersatz von den Konzernen verlangt. In der 2008 in Brüssel eingereichten Klage forderte sie eine Entschädigung, weil die Hersteller beim Einbau der Lifte in EU-Gebäuden angeblich überhöhte Rechnungen gestellt hatten.



ThyssenKrupp kommt bei Kartell-Strafe günstiger davon
Mittwoch, 13. Juli 2011, 17:08 Uhr

Luxemburg/Düsseldorf (Reuters) - Dem Mischkonzern ThyssenKrupp fließen nach der Reduzierung einer EU-Kartellstrafe rund 160 Millionen Euro in die Kasse. :eek:

Der Europäische Gerichtshof urteilte am Mittwoch, dass wegen der Beteiligung an einem Aufzugs-Kartell nur eine Strafe von 319 Millionen Euro statt der 2007 verhängten 480 Millionen Euro angemessen sei. In der damaligen Entscheidung der EU-Kommission sei ThyssenKrupp zu Unrecht als Wiederholungstäter eingestuft worden, wodurch die Geldbuße um 50 Prozent erhöht wurde.

Die übrigen Kartellstrafen von rund 630 Millionen Euro für die Fahrstuhlhersteller Otis, Schindler und Kone behielt das EU-Gericht. Den Unternehmen war vorgeworfen worden, durch Absprachen die Märkte aufgeteilt zu haben. So konnten sie Aufträge für den Verkauf, die Montage, die Wartung oder die Modernisierung von Aufzügen und Rolltreppen an Land ziehen.

ThyssenKrupp Elevator begrüßte das Urteil, enthielt sich aber weitergehender Aussagen. Offen ist, wann der Konzern das Geld verbuchen kann. Vorstandschef Heinrich Hiesiger dürfte es höchst willkommen sein, kämpft er doch derzeit mit einem Schuldenberg von rund 6,5 Milliarden Euro. Er will daher Geschäfte mit einem Umsatz von zehn Milliarden Euro abstoßen. Die ThyssenKrupp-Aktie legte am Mittwoch gegen den Trend um 1,3 Prozent auf 32,11 Euro zu und gehörte damit zu den größten Dax-Gewinnern.

ERMITTLUNGEN GEGEN SCHIENENKARTELL LAUFEN WEITER

Die Freude bei ThyssenKrupp dürfte allerdings durch die laufenden Ermittlungen wegen mutmaßlicher Kartellabsprachen im Schienengeschäft getrübt sein. Die Bochumer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ein Kartell, das sich "Schienenfreunde" genannt haben soll. Die Staatsanwaltschaft hat dabei auch die ThyssenKrupp-Tochter GfT Gleistechnik GmbH und eine Tochter der österreichischen Voestalpine im Visier. Die Deutsche Bahn geht nach eigenem Bekunden davon aus, dass sie wegen der mutmaßlichen Absprachen Millionenbeträge verlor. Bei ThyssenKrupp sind nach Konzernangaben wegen der Vorwürfe bereits ein Bereichsvorstand entlassen sowie fast die komplette Führungsriege von GfT Gleistechnik ausgewechselt worden. Die Konzerntochter beschäftigt 280 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Umsatz von 300 Millionen Euro.

Schindler äussere sich nicht zu laufenden Verfahren, sagte die Sprecherin. Der Entscheid des Gerichts der Europäischen Union habe aber keinen Einfluss auf andere Klagen.
 
Sehr fetter Schachzug von Orascom.
Durch den Umbruch in Ägypten, ist die Aktie etwas durchgenudelt.
Entwickeln zur Zeit am Vierwaldstädter See, Altdorf eine fette Ferienanlage. "Andermatt"

http://www.andermatt-swissalps.ch/

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4O7
DJ: DGAP-Adhoc: Orascom Development ernennt Dr. Gerhard Niesslein zum neuen CEO der Gruppe. Samih Sawiris bleibt aktiver Verwaltungsratspräsident (Executive Chairman) und fokussiert sich auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens.


Orascom Development Holding AG / Schlagwort(e): Personalie

15.07.2011 07:00

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR
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Pressemitteilung

Orascom Development ernennt Dr. Gerhard Niesslein zum neuen CEO der Gruppe.
Samih Sawiris bleibt aktiver Verwaltungsratspräsident (Executive Chairman)
und fokussiert sich auf die strategische Weiterentwicklung des
Unternehmens.

Orascom Development stärkt die Organisation mit einem Führungswechsel auf
oberster Stufe. Der ausgewiesene Immobilienfachmann und Manager Dr. Gerhard
Niesslein wird zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt und in dieser
Funktion die Führung der in den letzten Jahren stark gewachsenen operativen
Aktivitäten der Gruppe leiten. Unternehmensgründer Samih Sawiris wird sich
künftig um die strategische Positionierung und Entwicklung der Gesellschaft
kümmern. Diese Veränderungen treten spätestens per 1. November 2011 in
Kraft.


Altdorf/Kairo, 15. Juli 2011 - Orascom Development Holding AG (Orascom
Development) ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, hat ihre
Aktivitäten auf neun Ländern ausgedehnt und beschäftigt mittlerweile mehr
als 17'000 Mitarbeitende. Um dieser breiteren Präsenz Rechnung zu tragen
und die Tätigkeiten von Geschäftsführung und Verwaltungsrat abzugrenzen,
wird die Unternehmensleitung verstärkt und Dr. Gerhard Niesslein spätestens
per 1. November 2011 zum neuen CEO der Gruppe ernannt. Niesslein wird in
dieser Position das Tagesgeschäft der Gruppe und deren
Tochtergesellschaften leiten. Unternehmensgründer und Mehrheitsaktionär
Samih Sawiris wird sich auf strategische Themen fokussieren und sich aktiv
für die Weiterentwicklung der Gesellschaft einsetzen. Amr Sheta wird
Gerhard Niesslein als Co-CEO mit Fokus Ägypten unterstützen und Mitglied
des Verwaltungsrates von Orascom Development bleiben, seine Funktion als
Co-Chairman jedoch niederlegen.

Gerhard Niesslein (58, österreichisch-kanadischer Doppelbürger) ist ein
erfahrener, bestens vernetzter Immobilienexperte. Während der letzten 35
Jahre war er bei verschiedenen Unternehmen in Kanada und Deutschland in
leitenden Funktionen tätig. Nach Tätigkeiten im Immobilienbereich unter
anderem bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank wurde er Mitglied
des Vorstandes der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) mit Verantwortung
für Immobilienfinanzierungen, Investments und Fonds. 1999 wurde er zum CEO
von DETE Immobilien GmbH (Immobilienaktivitäten der Deutschen Telekom)
ernannt. Seit 2008 ist er CEO der IVG Immobilien AG ivg in Bonn, einer der
bedeutenden europäischen Immobiliengesellschaften mit verwaltetem Vermögen
von rund EUR 22 Milliarden. Gerhard Niesslein studierte
Rechtswissenschaften an der Universität Wien und promovierte 1977.

Samih Sawiris sagte: 'Ich freue mich, dass mit Gerhard Niesslein ein sehr
erfahrener Manager und fundierter Kenner der Immobilienbranche zu Orascom
Development stösst. Dank der Ernennung von Gerhard Niesslein kann ich mich
auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens fokussieren,
während die operativen Aktivitäten von Orascom Development von einem
ausgewiesenen Fachmann geleitet werden.'


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Über die Gruppe

Orascom Development Holding AG ('Orascom Development') ist ein führender
Entwickler von integrierten Ortschaften/Städten, die Hotels, Privatvillen,
Wohnungen, Freizeiteinrichtungen wie etwa Golfplätze und Jachthäfen aber
auch unterstützende Infrastruktur umfassen. Das breit diversifizierte
Portfolio mit Projekten in neun Ländern fokussiert auf
Touristendestinationen und seit Kurzem auch auf preiswerte Wohnbauten.

Die Gründung von Orascom Touristic Establishments ('OTE') im Jahr 1989
markierte den Beginn der Gruppe als integrierter Städteentwickler. Nach
Namenswechseln und Reorganisationen firmierte das Hauptgeschäft unter
Orascom Hotels & Development ('OHD'). Seit dem Vollzug der öffentlichen
Umtauschofferte von Orascom Development für OHD ist Orascom Development die
neue Muttergesellschaft von OHD. Orascom Development ist sowohl im
Hauptsegment an der SIX Swiss Exchange (Primärkotierung, ISIN:CH0038285679)
als auch an der EGX Egyptian Exchange (Sekundärkotierung;
ISIN:EGG676K1D011) kotiert. Im Dezember 2009 modifizierte Orascom
Development ihr Sekundärlisting an der EGX durch die Ausgabe und das
Listing von Egyptian Depository Receipts (EDRs; jeder EDR repräsentiert
1/20 einer Aktie der Gruppe), die in ägyptischen Pfund handelbar sind.

Heute ist Orascom Development in neun Ländern (Ägypten, Jordanien,
Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Schweiz, Marokko, Grossbritannien,
Montenegro und Rumänien) aktiv und hält rund um den Globus Ausschau nach
weiteren Projektmöglichkeiten in noch schwach entwickelten aber dennoch
attraktiven Gegenden. Die Gruppe betreibt momentan vier Städte: El Gouna am
Roten Meer in Ägypten sowie Taba Heights auf der Sinai-Halbinsel (Ägypten),
das nach demselben Geschäftsmodell wie El Gouna betrieben wird. The Cove
(Ras Al Khaimah, V.A.E.) ist die erste Destination der Gruppe ausserhalb
von Ägypten. Und Haram City ist eine integrierte Stadt mit preiswertem
Wohnraum für die breite Bevölkerung in Ägypten.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Orascom Development Holding AG
Mamdouh Abdel Wahab
Director Investor Relations
Tel: +41 79 846 55 60
+20 12 315 32 00
Email: ir@orascomdh.com

Orascom Development Holding AG
Swiss Media Office
Philippe Blangey
Tel: +41 41 874 17 11
Email: media@orascomdh.com


Im Zweifelsfalle gilt die englische Originalmeldung.


15.07.2011 Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.


Sprache: Deutsch
Unternehmen: Orascom Development Holding AG
Gotthardstraße 12
6460 Altdorf
Schweiz
Telefon: +41 41 874 17 11
Fax: +41 41 874 17 12
E-Mail: ir@orascomdh.com
Internet: www.orascomdh.com
ISIN: CH0038285679
Valorennummer / WKN: A0NJ37
Börsen: SIX

Ende der Mitteilung EquityStory News-Service

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(END) Dow Jones Newswires

July 15, 2011 01:00 ET (05:00 GMT)
 
Eurokrise
Euro-Angst: Investoren flüchten in Immobilien

Preise für Eigentumswohnungen in Großstädten steigen rapide. Experten warnen schon vor einer Überhitzung des Marktes


Renditen bei Wohneigentum sinken angesichts der hohen Preise aber unter das Niveau der Bundesanleihen

In München, Hamburg und Berlin sind Wohnungen seit Jahrsanfang um bis zu acht Prozent teurer geworden

Erst Griechenland, dann Irland, Portugal und Spanien, nun Italien - immer mehr Staaten der Euro-Zone ächzen schwer unter der Last ihrer Schulden: Die Europäische Zentralbank erwägt sogar, das Volumen eines Rettungsfonds auf 1500 Mrd. Euro auszudehnen. Kein Wunder, dass immer mehr Anleger um den Wert ihres Geldes fürchten und Verwerfungen an den Kapitalmärkten erwarten. Für viele heißt die Devise: raus aus Aktien und Anleihen - hinein in Immobilien.

Die Preise von Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern in den guten und sehr guten Lagen der Großstädte sind deshalb rasant gestiegen. Experten ängstigt die Entwicklung: "In den deutschen Metropolen wächst gerade eine neue Spekulationsblase heran", warnt Günter Vornholz, Leiter Immobilien-Research bei der Deutschen Hypo. "In Großstädten wie Hamburg, München und Stuttgart sind Immobilien so teuer, dass es sich nicht mehr lohnt, in diese Märkte einzusteigen", sagt Analyst Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW): "An diesen Standorten wurde das Potenzial künftiger Wertsteigerungen bereits vorweggenommen." Zwar könnten die Preise durch den Anlagedruck kurzfristig weiter steigen. Der Übertreibung nach oben werde jedoch früher oder später eine Korrektur folgen. "Langfristig sind keine Wertzuwächse mehr zu erwarten."

Wie stark die große Nachfrage das Preisgefüge verändert hat, lässt sich deutlich an der Wertentwicklung von Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern in den Toplagen der Großstädte ablesen. Bis zu 36 Jahresmieten zahlen Käufer inzwischen für diese Objekte. "Vor der Finanzkrise wurden solche Immobilien maximal für 22 Jahresmieten gehandelt", sagt Markus Schmidt, Leiter Research bei der Beratungsgesellschaft Aengevelt. "Bei einem Kaufpreis des 36fachen Jahresmietertrags verbleibt den Käufern nur noch eine Bruttorendite von 2,78 Prozent", erläutert Dirk Richolt vom Maklerhaus CB Richard Ellis. Werden die Erwerbsnebenkosten - Maklercourtage, Grunderwerbsteuer, Grundbuch- und Notargebühren - sowie die Aufwendungen für Instandhaltungen hinzugerechnet, ergibt sich nur noch eine Nettoverzinsung von knapp 1,9 Prozent auf das eingesetzte Kapital. Damit liegen die Immobilienerträge unterhalb der Renditen zehnjähriger Bundesanleihen, die rund drei Prozent abwerfen.

Derzeit interessiert dies keinen der Käufer, weil sie selbst in die Schuldpapiere der Bundesregierung kein Vertrauen mehr haben. Sobald sich die Lage an den Kapitalmärkten wieder beruhigt hat, dürften die Immobilienpreise allerdings rasch auf das normale Niveau zurückfallen. "Jede Übertreibung endet irgendwann", sagt Researcher Vornholz. :kichern:

Bis dahin versuchen zahlreiche Besitzer ihre Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser noch schnell loszuwerden. Das zeigt der aktuelle Angebotspreisindex IMX von Immobilienscout 24. Sowohl bei Häusern als auch Wohnungen im Bestand hat das Barometer einen Rekordstand erreicht. "Anbieter von Immobilien wittern derzeit gute Geschäfte", sagt Michael Kiefer, Leiter Immobilienbewertung beim Internetvermittler. "Weil die Nachfrage das Angebot übersteigt, können vor allem in guten und gefragten Lagen Verkäufer ihre Preisforderungen ohne Abschläge durchsetzen." Im Bundesschnitt sind die Preise von Eigentumswohnungen im Bestand dem IMX zufolge bis Ende Mai dieses Jahres um drei Prozent gestiegen.

In den Großstädten zogen die Preise jedoch stärker an: In Berlin betrug das Plus 6,2 Prozent, in München 6,1 Prozent, in Hamburg sogar 8,6 Prozent. :eek:

Was Anleger in die Immobilienmärkte der Großstädte treibt, ist die demografische Entwicklung. Die Ballungszentren wachsen, weil junge Menschen auf der Suche nach Ausbildung und Arbeit in die Metropolen ziehen. Die Immobilienkäufer setzen nun darauf, dass mit der steigenden Nachfrage auch die Mieten anziehen werden. Analyst Vornholz hält dies für einen Trugschluss: "In den Großstädten werden so viele neue Wohnungen gebaut, dass die Mieten in den kommenden Jahren in weit geringerem Umfang steigen werden, als viele Erwerber derzeit annehmen."
 
lustig, das ein Viertel Wahlbeteiligte reichen um ganze Projekte kippen zu können :cry:


Weil am Rhein: Bürgerentscheid stoppt MAB-Shoppingcenter

MAB Development darf kein Shoppingcenter in Weil am Rhein errichten. Das 160 Mio. Euro teure Projekt wurde am Sonntag durch einen Bürgerentscheid gestoppt. Die Mehrheit der Wähler bzw. mehr als 25 % der wahlberechtigten Bevölkerung sprach sich für eine Aufhebung einer Gemeinderatsentscheidung aus, die das Centerkonzept gutgeheißen hatte. Damit verschwinden die Pläne der MAB in der Schublade. Mit dem Nein der Wähler sei eine städtebauliche Chance vergeben worden, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz in einer Stellungnahme. MAB plante ein Shoppingcenter mit 20.000 m² Verkaufsfläche und hatte sich im Vorfeld gegen Mitbewerber wie ECE und mfi durchsetzen können.


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Die Stadt und der Gemeinderat müssen ihre Pläne für ein Center an der Hangkante einmotten. Die Gegner des Vorhabens haben sich im Bürgerentscheid durchgesetzt. Sie erreichten mit 5556 Stimmen sowohl die Mehrheit der Wähler, wie auch das erforderliche Quorum von 25 Prozent oder 5420 der wahlberechtigten Bürger.

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So sahen die Center-Pläne aus, die nun in der Schublade verschwinden müssen. Foto: Moka Studio

Damit ist besiegelt, was Stadtverwaltung, Gemeinderat und die in der Initiative Pro Innenstadt organisierten Befürworter der Hangkanten-Pläne bis zuletzt mit zahlreichen Diskussionen, Austausch von Argumenten und öffentlichen Statements zu verhindern getrachtet hatten: Die Stadt darf ihre Kooperation mit der Entwicklungsgesellschaft MAB nicht fortsetzen und keinen Verkauf des städtischen Hangkanten-Grundstücks vorbereiten. Die seit drei Jahren vorbereiteten Center-Pläne sind damit gescheitert.

Dass die Gegner gegenüber den Befürwortern in der Mehrheit sein würden, war von vielen Beobachtern angenommen worden. Umso mehr Bedeutung kam beim gestrigen Wahlgang daher der Wahlbeteiligung zu, die letztlich über das Erreichen des 25-Prozent-Quorums entscheiden sollte. Während die Rückmeldungen tagsüber noch eine eher dünne Beteiligung annehmen ließen – gegen 15 Uhr lag man nur knapp über 30 Prozent – gingen letztlich aber doch 9558 Weiler Bürger an die Urnen, das sind 44,1 Prozent der Wahlberechtigten.

Bei der von etwa 100 Bürgern im großen Sitzungssaal verfolgten Auszählung lagen die Center-Gegner vom ersten Wahlbezirk an in Führung, zunächst nur knapp über der 20 Prozent-Marke und damit deutlich hinter dem Quorum. Nachdem aber 12 von 13 Bezirken ausgewertet waren, fehlten noch 350 Stimmen zum Erreichen der magischen Grenze, die letztlich der Stadtteil Friedlingen beisteuerte: Dort votierten 485 Bürger mit "Ja", also gegen das Center, womit der Erfolg der Bürgerinitiative besiegelt war.

Ein Blick auf die Ergebnisse in den einzelnen Wahlbezirken zeigt, dass die Befürworter der Hangkanten-Pläne in keinem einzigen Fall die Mehrheit erreichten. Noch am ehesten offen gestaltete sich das Kräfteverhältnis in Altweil, auf der Leopoldshöhe, in Otterbach oder bei der Briefwahl. Ganz deutlich in der Mehrzahl waren die Center-Gegner dagegen in Friedlingen, Ötlingen, Haltingen und auch Märkt.

Das Ergebnis in den einzelnen Stadtteilen:

Altweil: 1374 Ja (20,6 %), 1109 Nein (16,6 %)
Leopoldshöhe: 1047 Ja (22,6 %), 824 Nein (17,8 %)
Friedlingen: 485 Ja (14,5 %), 249 Nein (7,45 %)
Otterbach: 105 Ja (27,1 %), 67 Nein (17,3 %)
Ötlingen: 131 Ja (22,5 %), 71 Nein (12,2 %)
Haltingen: 1255 Ja (23,0 %), 730 Nein (13,4 %)
Märkt: 152 Ja (25,4 %), 84 Nein (14,1 %)
Briefwahl: 1007 Ja, 819 Nein

Quelle: www.badische-zeitung.de
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Ich glaube die Weiler haben sich hier keinen gefallen getan. Denn an diesem Ort hätte ich mir sehr gut ein Einkaufzcentrum vorsellen können, es wäre gut mit dem öfftentlichen Verkehr erreichbar, S-Bahn, Tram (ab 2013), Bus. Es wäre somit einiges besser ans ÖV Netz angeschlossen als das Stücki. Es hätte auch die Fussgänerzone aufgewertet, zudem ist der jetzige Kaufring alles andere als attraktiv. Das Stücki wird dies natürlich freuen sowie sicherlich auch die zukünftigen Mieter der Erlenmatt Galerie.
 
01.08.11
Union Investment kauft erstes Objekt für Shoppingcenter-Fonds

Union Investment hat das "Breisgau Center" in Freiburg erworben. Das 17.727 m² Mietfläche umfassende Fachmarktzentrum wird das erste Objekt des neuen Immobilien-Spezialfonds UII Shopping Nr. 1. Verkäufer ist eine Grundbesitzgesellschaft der Hamburger Newport-Gruppe. Hauptmieter des 1975 eröffneten Centers sind Real und Adler. Das gezeichnete Kapital für den Einzelhandelsfonds beträgt derzeit rd. 300 Mio. Euro. "Wir sind zuversichtlich, das Zielvolumen von 750 Mio. Euro bei einer Fremdfinanzierung von 30 bis 40 % bis Ende 2012 zu erreichen", sagt Christoph Schumacher, stellvertretender Geschäftsführer von Union Investment Institutional Property. Der europäisch ausgerichteten Themenfonds investiert vorrangig in Einkaufszentren. Weitere Transaktionen für den Fonds seien in Vorbereitung, so Union Investment.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1094952#1094952 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.06.2011, 07:00 Uhr[/url]"]Union Investment legt 750 Mio. Euro schweren Shoppingcenterfonds auf

Union Investment Real Estate (UIRE) legt mit dem UII Shopping Nr. 1 einen Spezialfonds für Shoppingcenter auf. Der Fonds soll ein Gesamtvolumen von 750 Mio. Euro erreichen.

Etwa 30 bis 40 % davon werden über Fremdkapital finanziert. Mittelzusagen von institutionellen Investoren für über 300 Mio. Euro liegen laut UIRE bereits vor.

Für den Fonds werden primär Einkaufszentren mit einer Mindestgröße von 25.000 m² und ab einem Investitionsvolumen von 90 Mio. Euro erworben. Ebenfalls von Interesse sind Fachmarktzentren und Geschäftshäuser in 1a-Lagen. Wichtigste Zielmärkte sind Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Österreich. Die Gefahr, dass der Themenfonds und die hauseigenen Publikumsfonds einander allzu oft Konkurrenz machen könnten, sieht man bei UIRE nicht: "Für unsere Spezialfonds suchen wir auch kleinere Losgrößen ab 30 Mio. Euro. Außerdem gehen wir mit unseren Publikumsfonds auch in Projektentwicklungen", sagt Christoph Schumacher, stellvertretender Geschäftsführer von Union Investment Institutional Property.
 
27.07.11
TAG erwirbt Wohnportfolio für 150 Mio. Euro
teg

Die TAG Immobilien übernimmt ein Wohnungsportfolio in Norddeutschland und Sachsen und gewinnt gleichzeitig den Verkäufer als weiteren Großaktionär. Wie TAG mitteilt, beträgt der Kaufpreis für die 3.083 Wohnungen und 71 Gewerbeeinheiten ca. 150 Mio. Euro. Die Mietfläche summiert sich auf 208.393 m², die Nettomieteinnahmen belaufen sich auf 12,7 Mio. Euro pro Jahr. Bezahlt wird das Paket zu großen Teilen mit eigenen Aktien. Im Rahmen der Transaktion bringt der Verkäufer seine Anteile an dem Paket als Sacheinlage in die TAG ein und erhält hierfür 5,48 Mio. neue Aktien, die mit 8 Euro je Stück bewertet werden. Hinzu kommen bis zu 9 Mio. Euro in bar. Nach der Transaktion wird der Verkäufer, eine nicht genannte Fondsgesellschaft, mit 7,8 % an der TAG beteiligt sein.
 
Was fuer ein Kaese,
solange der Gesamtmarkt und der Durchschnittspreis/qm fuer Neubau im Bestand nicht korregiert, ist die 4 Monatslaufzeit auf die verminderte Mwst. m.E. Unsinn

Spaniens Bau hofft auf Steuersenkung
Mehrwertsteuer soll bei Immobilien-Kauf halbiert werden


Die spanische Regierung will mit einer vorübergehenden Steuererleichterung für Hauskäufer dem schwächelnden Bausektor auf die Beine helfen. So soll die Mehrwertsteuer beim Kauf von neuen Immobilien auf vier Prozent halbiert werden, wie ein Regierungssprecher am Freitag ankündigte. Diese Regelung soll bis zum Jahresende gelten. "Das ist eine zeitlich begrenzte und außergewöhnliche Maßnahme."

Die Ankündigung ist Teil eines Bündels aus geplanten Konjunkturimpulsen und neuen Haushaltsentlastungen. Letztere sollen früheren Angaben von Wirtschaftsministerin Elena Salgado zufolge Einsparungen in Höhe von fünf Mrd. Euro bringen.


Spanien Zapatero plant neues Sparpaket

Spaniens Regierungschef will Großkonzernen höhere Steuern abverlangen. Auch die Bürger müssen zahlen, die Subvention von Medikamenten soll reduziert werden.

19.8.2011 - 15:09 Uhr


Unter dem Druck der Finanzmärkte hat Spanien sein Sparprogramm ausgeweitet. Die sozialistische Regierung beschloss mehrere Maßnahmen, die höhere Einnahmen beziehungsweise Einsparungen in Höhe von insgesamt fünf Milliarden Euro einbringen sollen. Spanien muss dringend sein Haushaltsdefizit verkleinern.

Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero plant, Großkonzernen höhere Steuern aufzuerlegen und die Subventionierung von Medikamenten zu verringern. Zugleich soll es auch Impulse für die Konjunktur geben, etwa auf dem Immobilienmarkt.

Opposition spricht von Trickserei

Laut Wirtschaftsministerin Elena Salgado sollen Änderungen der Steuergesetze bis 2013 das spanische Defizit um 2,5 Milliarden Euro reduzieren. Die oppositionelle Volkspartei wirft der Regierung vor, mit den Maßnahmen zu tricksen: Die Konzerne müssten ihre 2012 fälligen Steuern schon bis Ende 2011 zahlen.

Weitere 2,5 Milliarden Euro Einsparung binnen eines Jahres soll die Kürzung von Zuschüssen zu Arzneimitteln möglich machen.

Mit einer vorübergehenden Steuererleichterung für Hauskäufer will die Regierung den schwächelnden Bausektor unterstützen. Die Mehrwertsteuer soll beim Kauf von neuen Immobilien auf vier Prozent halbiert werden. Diese Regelung gilt jedoch nur bis zum Jahresende. "Das ist eine zeitlich begrenzte und außergewöhnliche Maßnahme", sagte ein Regierungssprecher. Sie soll die Bauwirtschaft beleben und die Zahl unverkaufter Wohnungen verringern.

Sozialisten droht die Abwahl im November

Das Paket dürfte auf die Zustimmung des Parlaments treffen, das in der kommenden Woche auf einer Sondersitzung darüber entscheiden soll. Die in der Wählergunst abgeschlagenen Sozialisten stehen aber vor der Herausforderung, die sparmüden Spanier vor den Wahlen im November mit den Einschnitten nicht zu verschrecken.

Zapateros Regierung will das Haushaltsdefizit in diesem Jahr auf sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts reduzieren. 2010 ging es auf 9,2 Prozent zurück. Unter der Last seiner hohen Schulden ist Spanien in den Strudel der Euro-Krise geraten. Seit Wochen demonstrieren Tausende Spanier gegen weitreichende soziale Einschnitte.


Quelle: ZEIT ONLINE, dp, Reuters
Adresse: http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/spanien-sparpaket-zapatero/komplettansicht
 
Bau- und Medienriese Bouygues will massiv Aktien zurückkaufen
Mittwoch, 31. August 2011, 11:31 Uhr

Paris (Reuters) - Der französische Bau- und Medienriese Bouygues will massiv eigene Aktien zurückkaufen und reagiert mit dem Schritt auf die jüngsten deutlichen Kursverluste.

Es sollen Papiere im Volumen von 1,25 Milliarden Euro am Markt erworben werden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das entspricht 11,7 Prozent des Aktienkapitals der Firma. Bouygues will die Aktien für 30 Euro je Stück kaufen und zahlt damit einen Aufschlag von 30 Prozent auf den Schlusskurs von Dienstag. Die Aktien wurden zu Handelsbeginn in Paris wegen der Ankündigung ausgesetzt.

Bouygues-Papiere haben in den vergangenen drei Monaten rund 26 Prozent an Wert verloren. Anleger fürchten vor allem, dass das konjunkturabhängige Baugeschäft angesichts der Wirtschaftslage schwächeln und Bouygues Mobilfunkgeschäft unter dem harten Wettbewerb leiden könnte.


26,725 EUR 15,77% [3,64] paris
26,595 EUR 1,22% [0,32] frankfurt
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1133637#1133637 schrieb:
Azul Real schrieb am 01.09.2011, 07:55 Uhr[/url]"]Moin :friends:

jetzt erst gesehen
Bouygues BYG gesten mit nicht so berauschenden Zahlen, aber Rueckkauf von Aktien angekuendigt zu 30 Euro.
Aufschlag zum vorgestrigen Sk +30% (22,85)

Gestern Sk 26,75 +15,77%...noch fett platz 8)
 
HSBC belässt Bouygues auf 'Overweight' - Ziel 41 Euro

Das Bankhaus HSBC hat die Einstufung für Bouygues nach der Ankündigung eines milliardenschweren Aktienrückkaufprogramms auf "Overweight" mit einem Kursziel von 41,00 Euro belassen. Der Schritt demonstrierte die starke Zuversicht des Managements in die Entwicklung jeder Sparte des französische Mischkonzerns, schrieb Analyst Nicolas Cote-Colisson in einer Studie vom Donnerstag. Die starken Halbjahreszahlen untermauerten diese Auffassung.
 
etwas älter

News vom 06.09.11
Bauwirtschaft: ZDB verdreifacht Wachstumsprognose :eek:

Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) hat die Umsatzprognose für die deutsche Bauwirtschaft deutlich angehoben. Erwartet wird nun ein Jahresumsatz von 87,5 Mrd. Euro, was einem Plus um 6,8 % gegenüber 2010 entspräche. Im Mai war der Verband noch von einer Umsatzsteigerung um 2 % ausgegangen. Grund für die optimistischere Prognose ist in erster Linie die gute Entwicklung im Wohnungsbau.

Für den Zeitraum Januar bis Juni steht im Vergleich zum Vorjahr bereits ein Umsatzplus von 19 %, für das Gesamtjahr rechnet der ZDB mit 11 % mehr Umsatz. Überraschend positiv hat sich auch der Wirtschaftsbau entwickelt.

So gingen die Baugenehmigungen für Bürogebäude bis Juni laut ZDB bereits um 26 % nach oben. Einziges Sorgenkind bleibe der öffentliche Bau, für den aber immerhin kein Umsatzrückgang zu erwarten sei, so der Verband.

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hot kommt von 75 :kichern: gestern bei 42.50 .... extremer Nachholbedarf. dürfte schnell auf 50 zurücklaufen.
Diese Woche geht wohl der Verkauf der Flughafenbetriebssparte über den Tisch für weit 1 Mrd. über den Tisch.
Auftragsbestand Hochtief von knapp 47 Mrd. Euro


big.chart
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Noch zwei BieterHochtief steht kurz vor Flughafenverkauf
von Georg Weishaupt

Der Baukonzern Hochtief steht kurz vor dem Verkauf seines Flughafengeschäfts. Im Rennen sind nun nur noch zwei Bieter - der Betreiber Fraport ist aus den Verhandlungen ausgeschieden.

Seit Monaten wird geprüft und gepokert. Jetzt könnte es schnell gehen. Beobachter rechnen damit, dass schon Ende der Woche die Entscheidung fällt, an wen Hochtief seine Flughafensparte verkauft. Vieles hängt davon ab, wie die Gespräche mit den Stakeholdern verlaufen. So werben die potenziellen Käufer in Hamburg und Düsseldorf, an deren Flughäfen Hochtief beteiligt ist. „Die Verhandlungen mit den Stakeholdern könnten bald erfolgreich beendet sein“, sagte ein mit dem Vorgang Vertrauter.

Bis vor kurzem waren noch drei Bieter im Rennen, die dem Vernehmen nach rund 1,3 Milliarden Euro geboten haben. Nun ist Fraport ausgeschieden, wie der Betreiber des Frankfurter Flughafens am Freitag selbst mitteilte. Offensichtlich war der Widerstand insbesondere in Düsseldorf zu groß, dass der Konkurrent Frankfurt als Gesellschafter künftig in Düsseldorf mitmischt.

„Wir haben uns auf die anderen beiden Bieter konzentriert, weil sie uns einen höheren Kaufpreis geboten haben“, sagte ein Hochtief-Sprecher. Branchenkenner gehen davon aus, dass der französische Baukonzern Vinci SQU bessere Karten hat als der chinesische Mischkonzern HNA.



gbf Bilfinger & Koch will 1 Mrd. Euro für Zukäufe investieren :kichern:

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15.09.11
DIW: In Deutschland ist keine Immobilienblase in Sicht

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen, eine Blase ist aber nicht in Sicht. Zu dieser Einschätzung kommt ein neues Frühwarnsystem für Immobilienblasen, welches das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag des Bundesfinanzministeriums entwickelt hat. Dabei hat das Institut die langfristige Entwicklung der Immobilienmärkte in zwölf Ländern analysiert. In Deutschland habe es demnach in den vergangenen Jahrzehnten erst eine einzige Blase gegeben, die Ende 1992 begann und 1994 platzte. Dagegen seien Blasen in Großbritannien und Spanien sogar noch häufiger aufgetreten als in den USA. Das Warnsystem basiert auf mehreren Faktoren, die die Preisentwicklung von Immobilien beinflussen, u.a. dem Verhältnis von Hauspreisen und Mieten sowie Einkommen und dem Geldmengenwachstum.
 
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