Langfristinvestments in der Bau- und Immobilienbranche

15.02.2013
Europäischer Wohnungsbau: Erst 2014 wieder Wachstum
Von Katja Bühren

2012 und 2013 schwä­chelt der Woh­nungs­bau in Eu­ro­pa noch. Für die bei­den fol­gen­den Jahre sind die Bau­ex­per­ten aus dem eu­ro­päi­schen For­schungs­netz­werk Eu­ro­con­struct dann wie­der zu­ver­sicht­li­cher und er­war­ten ein zu­neh­men­des Woh­nungs­bau­vo­lu­men. Zu den po­si­ti­ven Aus­nah­men unter den 19 Eu­ro­con­struct-Län­dern ge­hört dabei nach wie vor Deutsch­land. Hier­zu­lan­de legt das Woh­nungs­bau­vo­lu­men bis 2015 kon­ti­nu­ier­lich zu.

Schrumpf­te der Um­fang der eu­ro­päi­schen Woh­nungs­bau­leis­tun­gen 2012 ge­gen­über dem Vor­jahr um 3,5% auf 585 Mrd. Euro (immer in Prei­sen von 2011), er­war­ten die Eu­ro­con­struct-Ex­per­ten in die­sem Jahr ein wei­te­res Minus von knapp 1% auf 580 Mrd. Euro. Erst in den bei­den fol­gen­den Jah­ren wer­den sie wie­der zu­le­gen: 2014 auf 593,5 Mrd. Euro (+2,3%) und 2015 auf 610 Mrd. Euro (+2,8%). Damit wird das Woh­nungs­bau­vo­lu­men al­ler­dings auch 2015 noch deut­lich unter dem bis­he­ri­gen Höchst­wert von 2007 lie­gen: Da­mals er­reich­te es 760 Mrd. Euro.

Nor­we­gen ent­wi­ckelt sich am bes­ten

Vor allem in Nor­we­gen ent­wi­ckelt sich der Woh­nungs­bau­sek­tor zwi­schen 2012 und 2015 dy­na­misch. Dort neh­men die Bau­leis­tun­gen laut Eu­ro­con­struct-Pro­gno­se durch­schnitt­lich um knapp 5% pro Jahr zu.
Auch in Deutsch­land wach­sen sie über­durch­schnitt­lich - um etwa 2,5% p.a.: Für 2012 rech­nen die Ex­per­ten mit 150 Mrd. Euro, in die­sem Jahr mit 155 Mrd. Euro. 2015 sol­len es 161,5 Mrd. Euro sein.

Am schlech­tes­ten ent­wi­ckelt sich die Bau­leis­tung da­ge­gen in den Kri­sen­län­dern Spa­ni­en (-10,4%) und Por­tu­gal (-7%).
Ab 2013 soll sich dort al­ler­dings die Si­tua­ti­on sta­bi­li­sie­ren.

Auch mit Blick auf die Neu­bau­in­ves­ti­tio­nen zeigt sich ein ähn­li­ches Bild: In den 19 Eu­ro­con­struct-Län­dern schrumpf­te das Vo­lu­men 2012 um knapp 6% auf 229,5 Mrd. Euro. In die­sem Jahr rech­nen die Eu­ro­con­struct-Ex­per­ten mit einem wei­te­ren Rück­gang um gut 1% auf 227 Mrd. Euro. Erst 2014 (237 Mrd. Euro, + 4,2%) und 2015 (248 Mrd. Euro, +4,7%) wer­den sie wie­der zu­le­gen. Der An­teil des Neu­bau­vo­lu­mens in Eu­ro­pa liegt der­zeit bei knapp 40%.

Neu­bau­in­ves­ti­tio­nen in Deutsch­land legen über­durch­schnitt­lich zu

In Deutsch­land ist das Plus bei den Neu­bau­in­ves­ti­tio­nen bis 2015 da­ge­gen un­ge­bro­chen: Wuch­sen sie laut ifo-Pro­gno­se 2012 um 7,5% auf 39 Mrd. Euro, sind es in die­sem Jahr wei­te­re 9,5% (43 Mrd. Euro). 2014 (45,5 Mrd. Euro, +6,5%) und 2015 (47,5 Mrd. Euro, +4%) fällt das Plus etwas schwä­cher aus.

Al­ler­dings sei hier zu be­ach­ten, dass der große Ab­schwung in Deutsch­land frü­her statt­fand, so ifo-Bau­ex­per­te Lud­wig Dorff­meis­ter. So hatte der An­teil der Neu­bau­in­ves­ti­tio­nen 2009 mit 22% einen Tiefst­stand er­reicht. Bis 2015 soll er auf 30% stei­gen.

Laut Pro­gno­se wer­den in den Mit­glieds­län­dern in die­sem Jahr ins­ge­samt 1,35 Mio. neue Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt, 2015 sol­len es 1,4 Mio. sein. In Deutsch­land rech­nen die Ex­per­ten 2013 mit 205.000 neu ge­bau­ten Woh­nun­gen, 2015 mit 235.000.

Zwi­schen 2011 und 2015 soll die Zahl der fer­tig­ge­stell­ten Woh­nun­gen um ins­ge­samt knapp 46% zu­le­gen, wäh­rend sie im glei­chen Zeit­raum in Spa­ni­en (-70%) und Por­tu­gal (-73,5%) ein­bricht.

Schweiz: 6 neue Woh­nun­gen pro 1.000 Ein­woh­ner :eek:

Po­si­tiv ent­wi­ckelt hat sich hier­zu­lan­de auch die Zahl der neu ge­bau­ten Woh­nun­gen pro 1.000 Ein­woh­ner: In die­sem Jahr rech­nen die Ex­per­ten mit 2,5. :rolleyes:

Das ist knapp unter dem eu­ro­päi­schen Durch­schnitt von 2,9 Woh­nun­gen. 2009 lag die Fer­tig­stel­lungs­quo­te hier­zu­lan­de noch bei 1,7 Ein­hei­ten. An der Spit­ze ste­hen in die­sem Jahr Nor­we­gen (30.000 Ein­hei­ten) und die Schweiz (48.000 Ein­hei­ten) mit knapp 6 neu ge­bau­ten Woh­nun­gen pro 1.000 Ein­woh­ner.

Die nied­rigs­ten Fer­tig­stel­lungs­zah­len haben Spa­ni­en (50.000 Ein­hei­ten), Un­garn (10.000 Ein­hei­ten) und Ir­land (4.000 Ein­hei­ten) mit je­weils einer Neu­bau­woh­nung.
 
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zur Info:

Otto Wulff ist das in HH grösste familiengeführte Bauunternehmen.

Andreas Ibel war ferner lange Vorstand der TAG teg



WOHNUNGSWIRTSCHAFT
Bauunternehmer fordern Abbau von Vorschriften

Der Verband der Immobilien- und Wohnungsunternehmer klagt: Der Wohnungswirtschaft werden ständig neue Steine in den Weg gelegt.

Hamburg.
Die Bau- und Immobilienunternehmer in Hamburg haben vor weiteren gesetzlichen Vorgaben beim Wohnungsbau gewarnt. "Die Wohnungswirtschaft kann nur mehr bauen, wenn die Vorschriften weniger und einfacher werden", sagte Andreas Ibel, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Nord (BFW), am Donnerstag am Rande des jährlichen Verbandstages. Derzeit würden "der Wohnungswirtschaft kontinuierlich neue Steine in den Weg gelegt".

Die vom SPD-Senat geplante Verschärfung des Wohnraumschutzgesetzes und die Debatte um die Deckelung der Wohnungsmieten "stellen die Geduld der privaten Wohnungswirtschaft immer wieder auf die Probe und sind ein Signal in die falsche Richtung", sagte Ibel. Würden Mietobergrenzen bei Neubauten festgelegt, bedeutet das "den sicheren Tod für den Wohnungsneubau".

Auch die als Teil des Wohnraumschutzgesetzes geplante Vorschrift, nach der frei werdende Wohnungen bereits nach drei statt wie bislang nach sechs Monaten vermietet werden müssten, sei ein "bürokratisches Monster, das Geld kostet und niemandem hilft". Wenn jemand eine Sanierung plane, müsse er - auch aufgrund langer Genehmigungsverfahren - mit einer Vorlaufzeit von gut neun Monaten rechnen. "Und was macht der Hausbesitzer dann?", fragte Ibel.

Der BFW Nord vertritt rund 200 Unternehmen. In Hamburg sind diese an etwa zwei Drittel der Wohnungsneubauten beteiligt. Ibel zufolge wurde von den Mitgliedsunternehmen im vergangenen Jahr mit dem Bau von 2548 Wohnungen begonnen. In diesem Jahr ist der Baustart für 4057 Wohnungen geplant. Das Investitionsvolumen soll rund 1,56 Milliarden Euro erreichen.

SPD-Bürgermeister Olaf Scholz hatte vor zwei Jahren den Bau von jährlich 6000 Wohnungen versprochen, um die Lage auf Hamburgs Wohnungsmarkt zu entspannen. Allerdings nehmen die Probleme bei der Umsetzung des Wohnungsbauprogramms zu. Derzeit ist der Bau von rund 7000 Wohnungen blockiert - (Abendblatt berichtete) -, entweder weil Anwohner sich gegen Bauprojekte stellen oder das Planungsrecht eine rasche Umsetzung verhindert. Der neue Vorsitzende des Bundes der Architekten, Volker Halbach, hatte zuletzt gesagt, wegen des hohen Bautempos leide die Bauqualität.

Nach den Worten von Stefan Wulff, Chef der Otto Wulff Bauunternehmung, sind die Baukosten in den vergangenen zehn Jahren um 25 Prozent gestiegen. Grund seien vor allem die gesetz-lich vorgeschriebenen hohen energetischen Auflagen. "Besonders dicke Dämmstärken und spezielle Fenster machen ein Haus extrem teuer", sagte Wulff.

"Es kann nicht sein, dass die Wohnungswirtschaft allein für den Klimaschutz verantwortlich ist." Im Gewerbebau lägen die Anforderungen viel niedriger. BFW-Vorstandsmitglied Walter Kießling wies die verbreitete Annahme, in Hamburg herrsche Wohnungsnot, zurück. In Stadtteilen, die nicht so nachgefragt seien, würden nach wie vor gute Wohnungen zu vertretbaren Mieten angeboten. "Zudem hat Hamburg noch unentdeckte Quartiere wie Wilhelmsburg, Rothenburgsort, Langenhorn oder Teile von Wandsbek."

Ferner gebe es städtische Flächen wie die der früheren Röttigerkaserne, wo die Nachfrage nach Wohnungsbau sich bislang in Grenzen halte. Hier sei die Stadt gefordert, zunächst die entsprechende Infrastruktur an öffentlichem Personen- und Nahverkehr, Kleingewerbe oder Bildungseinrichtungen zu schaffen. "Erst muss die Stadt das Leben schaffen, dann ziehen die Menschen dahin", sagte Kießling.

Nach Auffassung des BFW sollte die Stadt darüber nachdenken, für bislang nicht so angesagte Stadtviertel spezielle Fördermöglichkeiten zu schaffen. Im Rahmen der Stadtteilentwicklung könne definiert werden, ob Sozialwohnungen oder Wohneigentum sinnvoll seien, sagte Ibel. Zusätzliche Fördermitteln würden Bauherren dann motivieren, entsprechende Projekte in diesen Stadtvierteln umzusetzen.

Bausenatorin Jutta Blankau (SPD) bezeichnete die private Wohnungswirtschaft als wichtigen Partner im Bündnis für das Wohnen. "Hinweise, wo ihnen der Schuh drückt, nehmen wir immer sehr ernst", sagte die Senatorin. "Sowohl bei unseren Bundesratsinitiativen zur Maklercourtage und gegen Mietwucher als auch beim Wohnraumschutzgesetz sind wir durch das Bündnis in einem ständigen Dialog mit der Wohnungswirtschaft." Man setze dabei auf einen fairen Interessenausgleich.

Artikel erschienen am 15.02.2013
Oliver Schirg
 
INTERVIEW
Bürgermeister Scholz - "Das Vertrauen bewegt mich"
Foto: Roland Magunia
Olaf Scholz spricht zur Halbzeit der Legislatur über den angestrebten Rückkauf der Energienetze, die Elbphilharmonie und neue Schulreformen.

Hamburg.Für ein politisches Interview ist dies nicht unbedingt der gewöhnlichste Ort. Das belebte Café Paris an der Rathausstraße hat Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) als Ort für ein Gespräch über die Halbzeitbilanz seines Senates ausgewählt. Trotz seiner großen Bekanntheit gehe er gern und viel unter die Menschen, so Scholz.

Hamburger Abendblatt: Herr Bürgermeister, hat es eine besondere Bewandtnis, dass wir uns hier im Café Paris treffen? Haben Sie eine enge Beziehung zu Frankreich?

Olaf Scholz: Ich schätze das Land sehr. Urlaub habe ich da auch schon gemacht. Ich weiß aber auch, wie bemerkenswert es ist, dass Deutsche und Franzosen jetzt so gut miteinander auskommen. Wir haben vor kurzem in Berlin das 50jährige Bestehen der Elysee-Verträge gefeiert. Auch deswegen haben wir den französischen Premierminister Jean-Marc Ayrault zum Matthiae-Mahl nach Hamburg eingeladen.

Ist es nach zwei Jahren im Amt eigentlich für Sie noch möglich, sich normal in der Stadt zu bewegen, ohne dauernd angesprochen zu werden?

Scholz: Ja. Die Hamburger sind sehr freundlich und haben auch ein Gefühl dafür, dass es Situationen gibt, in denen ich privat unterwegs bin, zum Beispiel mit meiner Frau. Darauf nehmen alle Rücksicht.

Sehr freundlich sind viele Hamburger zu Ihnen derzeit auch in Ihrer politischen Rolle. Nach der jüngsten Umfrage der "Welt" und des "Hamburger Abendblatts" sind Sie sehr beliebt und würden derzeit wieder eine absolute Mehrheit mit der SPD gewinnen. Solche Werte sind zur Hälfte einer Wahlperiode ziemlich ungewöhnlich.

Scholz: Ich weiß, dass es außergewöhnlich ist, dass die Umfragewerte jetzt sogar besser sind als bei der Bürgerschaftswahl. Ich bin dafür dankbar, und dieses Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger bewegt mich wirklich. Das ist etwas, das ich nicht ungerührt zur Kenntnis nehme.

Was waren die schwierigsten Entscheidungen, die sie in den ersten zwei Jahren zu fällen hatten?

Scholz: Das sind die Entscheidungen über die Probleme gewesen, die uns noch sehr lange beschäftigen werden und die aus der Zeit vor dem Regierungswechsel stammen, Die Situation der HSH Nordbank etwa, für die Hamburg und Schleswig-Holstein noch immer mit vielen Milliarden Euro bürgen. Und natürlich die Elbphilharmonie. Das ist ein Vorhaben, das man niemals so hätte beginnen dürfen, wie es getan wurde. Heute müssen wir viel Geld aufwenden, um das Projekt ordentlich zu Ende zu führen.

Ein Projekt wohlgemerkt, dem die SPD in der Bürgerschaft zugestimmt hat. Hat Ihre Partei nicht genau genug hingeschaut?

Scholz: Meine Partei und ich haben uns nie von der Elbphilharmonie distanziert. Das ist ein gutes Projekt für Hamburg. Aber es wäre richtig gewesen, sich genauer zu überlegen, wie man es professionell umsetzt. Es wurde mit den Bauarbeiten begonnen, ohne dass überhaupt alle Pläne vorlagen.

Warum hat die SPD dann zugestimmt?

Scholz: Weil wir das Projekt gut finden. Vielleicht hätte es der damaligen Opposition gelingen können, noch schärfer die Probleme zu identifizieren. Aber es ist unredlich, dass manche aus dem damaligen Senat heute meinen, wir dürften ihr unprofessionelles Handeln nicht kritisieren, weil wir die Idee, eine Elbphilharmonie zu bauen, unterstützt haben.

Es sind jetzt noch zehn Tage bis zur endgültigen Entscheidung über eine Einigung mit Hochtief. Glauben Sie, dass es dazu kommt?

Scholz: Ich gehe davon aus. Es gibt Verhandlungsfortschritte. Obwohl sich jetzt noch einmal zeigt, wie komplex das gesamte Vorhaben ist. Wir bekommen jetzt Garantien von Hochtief, was Fertigstellung, Preis und Qualität angeht. Wer aber glaubt, dass das Bauen ab jetzt einfach wird, der irrt sich.

Sie haben am Beginn Ihrer Amtszeit gesagt, man werde das Portemonnaie nicht mehr öffnen, um die Probleme beim Bau zu lösen. Nun haben Sie 200 Millionen Euro draufgelegt. Ist das nicht eine Niederlage?

Scholz: Nein. Es ist eine Entscheidung, die wir zu treffen hatten und die ich für richtig halte. Wie gesagt: Jetzt bekommen wir, und das ist bares Geld wert, Garantien von Hochtief. Diese Garantien sind die Gegenleistung dafür, dass wir nicht selber bauen und versuchen, in einem langen Prozess von Hochtief Geld zurückzuverlangen, Deswegen wird es bis zum 28. Februar nur eine Einigung geben, wenn Hochtief hot uns diese unbedingten Garantien gibt – und nicht eine Liste von Ausnahmeregelungen.

Was würde dann passieren?

Scholz: Dann würde die Stadt die Elbphilharmonie allein zu Ende bauen. Wir hätten anders als vorher jetzt auch sofortigen Zugang zur Baustelle.


Ein anderes Krisenthema ist Hapag-Lloyd, die Reederei, die mittlerweile mehrheitlich einem Konsortium gehört, an dem die Stadt mehrheitlich beteiligt ist. Wären die Probleme durch die geplante Fusion mit der Oetker-Reederei Hamburg Süd gelöst?

Scholz: Es spricht viel dafür, dass das die Stabilität der Unternehmen sehr stärken würde. Die laufenden Gespräche über eine Fusion sind übrigens nur dadurch möglich geworden, dass wir das schon vom Vorgängersenat eingegangene städtische Engagement bei Hapag-Lloyd erhöht haben.

Verkauft Hamburg seine Anteile wieder, wenn es zur Fusion kommt?

Scholz: Dass das kein Engagement für ewig ist, haben wir immer gesagt. Wenn wir Anteile reduzieren, wollen wir natürlich einen guten Preis erzielen, um unsere Investitionen und die Finanzierungskosten wieder hereinzuholen. Aber wir haben keine Eile. Wir sind stark genug, den richtigen Moment abzuwarten.

Weniger gut läuft es beim Thema Elbvertiefung. Haben Sie sich zu optimistisch gegeben?

Scholz: Nein, wir haben - anders als alle Skeptiker immer behauptet haben - die Zustimmung der EU bekommen, auch die Zustimmung von Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Und wir haben immer gewusst, dass gegen dieses große Vorhaben geklagt wird. Es gab leider auch keine Möglichkeit, einen Kompromiss etwa mit den Umweltverbänden zu finden, wie es manche immer noch behaupten. Denn die Umweltverbände haben in unseren Gesprächen Forderungen gestellt, die sämtliche wirtschaftliche Vorteile zunichte gemacht hätten, die eine Elbvertiefung dem Hafen und der Stadt bringt.

Trotzdem hat Ihr Wirtschaftssenator lange Zeit versprochen, 2012 würde gebaggert. Daraus wurde nichts.

Scholz: Wir haben uns das ja auch alle gewünscht. Nun ist es aber so, dass das Bundesverwaltungsgericht erst in der Hauptsache entscheidet. Ich bin aber zuversichtlich, dass es zügig zu einem Urteil kommt und unseren guten Argumenten folgt. Und danach herrscht Rechtssicherheit, weil es keine weiteren ordentlichen Instanzen mehr gibt. Das ist sehr viel wert.

Trotz des Vertrauens der Hamburger in Sie – in einem Punkt haben Sie die Bürger bisher nicht überzeugt. 64 Prozent sind nach einer Umfrage dafür, die Energienetze vollständig zurückzukaufen.

Scholz: Ich bin von der Umfrage nicht so überrascht. Die Bürger wurden gefragt, ob man die Netze selber haben sollte. Da sagt man schnell: Lieber habe ich die selbst, als dass andere die haben. Aber der Volksentscheid bringt ja etwas Positives mit sich: Alle Abstimmenden müssen sich Gedanken machen – und nicht nur der Senat. Ich sage: Wir können es uns nicht leisten, für mehr als zwei Milliarden Euro neue Schulden die ganzen Netze zurückzukaufen. Und das Risiko ist zu groß, dass wir uns dabei verrechnen und dann jedes Jahr draufzahlen. Am Ende steht die Entscheidung: Zwei Milliarden Euro ausgeben oder nicht ausgeben. Ich bin ziemlich sicher, dass dann die meisten sagen werden: Zwei Milliarden vor allem für Kabel, Rohre und Leitungen, das ist bannig viel Geld, lieber nicht.

In Wahrheit sind es 1,5 Milliarden, Euro denn die 544 Millionen Euro für das Viertel der Netze würde die Stadt ja zurückbekommen.

Scholz: Ja, aber die mehr als zwei Milliarden Euro als Kaufpreis sind immer noch viel zu viel Geld. Hinzu kommt, dass wir keine Garantiedividende mehr bekämen und alle Investitionen in die Energiewende alleine finanzieren müssten. Es ist sinnvoller, die Energiewende gemeinsam mit den Energiekonzernen zu gestalten.

Eine neue Volksinitiative könnte auch zum Thema G9 entstehen, also zur erneuten Verlängerung der Gymnasialzeit auf neun Jahre. Eine Mehrheit der Hamburger ist nach einer Umfrage für eine Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren. Muss man dieses Fass noch einmal aufmachen?

Scholz: Es wäre nicht klug, die Schulen schon wieder zu einer Reform zu zwingen. Auch wenn eine Verlängerung vielleicht sinnvoll sein kann, so wäre es doch eine sehr große organisatorische Herausforderung G9 neben G8 einzuführen. Es würde neuen Stress für alle bedeuten. Es würde große Raumprobleme geben. Ich habe vor drei Jahren mit dafür gesorgt, dass wir einen zehnjährigen Schulfrieden geschlossen haben. Zehn Jahre, in denen wir uns auf die Verbesserung des Unterrichts konzentrieren wollen. Dabei sollten wir es belassen.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Fortgang des Wohnungsbaus?

Scholz: Wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, nämlich 6000 Wohnungen im Jahr zu bauen. Im vergangenen Jahr haben wir mehr als 8700 Baugenehmigungen erteilt. Das zeigt, dass wir unser Ziel erreichen können. Eines ist nach einem verlorenen Jahrzehnt klar: Wir dürfen mit dem Wohnungsbau nie wieder aufhören.

Viel Kritik gibt es an Ihrer Verkehrspolitik…

Scholz: Wir bauen den öffentlichen Nahverkehr so stark aus wie kein Senat zuvor. Wir verlängern die die U4 bis zu den Elbbrücken und binden sie dort an die S-Bahn an. Wir bauen eine neue S-Bahnstation in Altona. Wir bauen eine neue Schnellbahn, die S4, um den Hauptbahnhof zu entlasten. Wir erhöhen die Kapazität der Busse um mehr als 30 Prozent. Und wir bauen die U- und S-Bahnstationen behindertengerecht um. Übrigens: In Ihrer Umfrage waren 79 Prozent mit dem öffentlichen Nahverkehr zufrieden.

Nur eine Stadtbahn wollen Sie nicht.

Scholz: Eine Stadtbahn würde die Straßen und Stadtviertel komplett zerschneiden. Die Stadtbahn wäre ein völlig neues Verkehrssystem und würde sich erst ab einer Streckenlänge von 42 Kilometern rechnen. Im Übrigen würde der Bau massivste Belästigungen über Jahre nach sich ziehen.

Die Radwege sind übrigens auch in einem miserablen Zustand. Und Sie haben die Mittel noch gekürzt.

Scholz: Die Wahrheit ist: So viel Geld für Bau und Instandhaltung von Radwegen und das Anlegen von Fahrradstreifen stand in der Vergangenheit noch nie zur Verfügung. Wir haben in diesem Bereich - wie auch beim Straßenbau - vor allem ein Managementproblem. Anders als bisher über viele Jahre hinweg müssen wir dafür sorgen, dass die Mittel zur Instandsetzung auch tatsächlich ausgegeben werden. Das muss unser erstes Ziel sein.

Die Opposition wirft Ihnen in der Halbzeitbilanz Fantasielosigkeit vor.

Scholz: Als überzeugter Demokrat genieße ich das Privileg, heftig kritisiert zu werden. Mein Rat an den einen oder anderen in der Opposition wäre auch im Hinblick auf Umfragewerte aber eine Idee von Bodenhaftung zu entwickeln. Manches, was ich da so höre, erinnert mich an einen Hit aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle: "Völlig losgelöst von der Erde schwebt das Raumschiff…".

Was sind die größten Herausforderungen bis 2015?

Scholz: Wir müssen die Energiewende schaffen und wollen Hamburg zur Hauptstadt der Windenergie machen. Wir müssen den Haushalt weiter in Ordnung bringen. Wir werden weiter viel Kraft in den Wohnungsbau investieren. Und wir wollen dafür sorgen, dass alle Jugendlichen, die nicht studieren wollen, eine Berufsausbildung abschließen. Mit der Jugendberufsagentur sind wir da auf einem sehr guten Weg.

Können Sie mittlerweile mit dem Spitznamen "König Olaf" leben?

Scholz: Nein. Ich bin durch und durch Demokrat und stolz, Bürgermeister einer der ältesten Stadtrepubliken zu sein.

Immer noch besser als die Bundeskanzlerin, die "Mutti" genannt wird.

Scholz: Ja.

Wie oft haben Sie bei Nachrichten über Peer Steinbrück schon die Hände vor das Gesicht geschlagen?

Scholz: Das gehört nicht zu meinen körperlichen Reaktionsmustern. Es kann kommen wie in Niedersachsen. Wenn die SPD mehr als 30 Prozent erreicht, gibt es gute Chancen, dass wir mit den Grünen eine Regierung bilden können. Dann wird Peer Steinbrück Bundeskanzler.

Und Sie Minister.

Scholz: Nein. Ich bleibe in Hamburg. Und ich möchte 2015 als Bürgermeister wiedergewählt werden.

Artikel erschienen am 17.02.2013
Jörn Lauterbach und Jens Meyer-Wellmann
 
14.02.2013 15:40 Uhr

Keine Nobelresidenzen an der Goldküste
Mobimo verabschiedet sich vom Luxuswohnungs-Markt

Der Schweizer Luxuswohnungsmarkt ist ins Stocken geraten: Viele sehr teure Objekte stehen leer, zum Beispiel diejenigen im Mobimo-Tower in Zürich-West. Nun will sich die Immobilienholding Mobimo AG aus dem obersten Preissegment zurückziehen und will sich deshalb von einer Landreserve an der Zürcher Goldküste trennen.

„Hier kann man zeigen, dass man Stil hat.“ Unter diesem Motto wirbt Mobimo um solvente Kunden, die sich in einer der Luxuswohnungen im 81 Meter hohen Mobimo-Tower niederlassen sollen. Doch die Bewohner, die auf „endlose Weitsicht und Grandezza“ Wert legen, bleiben aus. Jede dritte Wohnung im Hochhaus steht leer. Bei der Eröffnung vor über einem Jahr waren die Verantwortlichen noch optimistisch, dass die Wohnungen schnell verkauft würden, sobald etwas Leben ins Haus einziehe. Heute führen sie immer noch täglich Interessenten durch die Räume und organisieren Verkaufs-Veranstaltungen - aber meist ohne Erfolg.

Landreserven an der Goldküste verkaufen

Der Verkauf gestalte sich schwieriger als erwartet, erklärt Mobimo- Geschäftsführer Christoph Caviezel. Der Markt in der Luxus-Klasse sei gesättigt.

Wohnungen mit Quadratmeterpreisen von bis zu 25'0000 Franken, wie sie es im Mobimo-Tower gibt, verkaufen sich nicht mehr mühelos.

Auch sehr hohe Mieten lassen sich nur noch an bester Lage durchsetzen. „Wir machen in diesem Segment nicht mehr weiter“, so Caviezel anlässlich der Präsentation der Geschäftsergebnisse 2012. Deshalb werden nun die Landreserven an der Goldküste in Erlenbach ZH, die sich gut für eine Luxus-Überbauung geeignet hätten, verkauft.

Künftig will sich Mobimo künftig auf das mittlere Segment fokussieren. Stockwerkeigentum in dieser Preisklasse gehe immer noch weg wie „warme Weggli“, sagte Caviezel weiter. Wohneigentum sei wegen der tiefen Zinsen nach wie vor attraktiv - trotz der zahlreichen Stimmen, die zur Zurückhaltung aufrufen würden. Allerdings ist Mobima auch in diesem Geschäft ist Mobimo etwas vorsichtiger geworden: Gebaut wird ein Projekt erst, wenn mindestens 30 Prozent der Wohnungen reserviert sind.
Mobimo-Tower: Leere Wohnungen im Immobilien-Eldorado

Neben mittelteuren Eigentumswohnungen will sich das Unternehmen in den kommenden Jahren vor allem auf die Entwicklung ganzer Areale konzentrieren. Geplant sind etwa Projekte auf dem Flon-Areal in Lausanne, beim Bahnhof Aarau, in Luzern Süd und auf dem Firmengelände der Rheinmetall in Zürich-Oerlikon. Wichtig sei bei diesen Entwicklungsarealen, dass man eine gute Durchmischung erreiche, betonte Caviezel. Dass dies bisher aber nicht immer gelungen ist, zeigte Anfang Februar eine Studie des Zürcher Mieterverbandes zur Entwicklung des Quartiers Zürich-West, in dem auch der Mobimo-Tower steht: Laut der Studie hat sich das Quartier zwar zum regelrechten „Immobilien-Eldorado“ entwickelt, eine Durchmischung des Quartiers wurde aber wegen teurer Wohnungen und Büroflächen aber nicht erreicht. Die Gewerbeflächen seien nicht relevant und die Wohnflächen nicht bezahlbar, schreiben die Autoren. Diese Kritik bezeihnet Caviezel als berechtigt. Jede Immobilienfirma habe in Zürich-West nur ihre Parzelle berücksichtigt und deshalb möglichst teure Objekte erstellt. Bei den Projekten, die nun geplant sind, will die Immobilienholding das gewünschte Gesamtbild eines Areals besser im Blick haben. (mai/Monika Freund, sda)



Weniger Gewinn bei Mobimo

Das Immobilienunternehmen Mobimo AG hat im Jahr 2012 weniger Gewinn gemacht als im Vorjahr. Das Ergebnis sank um 4,5 Millionen auf 76 Mio. Franken. Allerdings hatte Mobimo im Vorjahr von einem Steuereffekt in der Höhe von 5,5 Mio. Franken profitiert. Nach unten zeigte 2012 auch das operative Resultat, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT sank von 121,1 Mio. auf 117,4 Mio. Franken. Weniger verdient hat Mobimo mit dem Verkauf von Eigentumswohnungen. Der Erfolg sank von 22,3 Mio. im 2011 auf 21,7 Mio. Franken. Positiver lief es bei den Vermietungen. Obwohl der Referenzzinssatz im vergangenen Jahr sank und die Mieten damit generell tiefer ausfielen, stiegen die Erträge aus Vermietungen deutlich von 88,8 Mio. auf 92,8 Mio. Franken. Ein Plus von 36,9 Mio. Franken verzeichnete Mobimo durch Neubewertungen. Der Wert des Immobilienportfolios stieg von 2,171 Mrd. auf 2,355 Mrd. Franken. (sda)

Mobimo Tower
130214_mobimo.jpg




ganz schöne Fallhöhe
M1H
15.02.13 17:30 Uhr
211,00 CHF -0,75% [-1,60]
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Patrizia kauft 2012 für 2,6 Mrd. und wirbt 1,1 Mrd. Euro einp1z

Patrizia Immobilien hat 2012 Immobilientransaktionen für 3,2 Mrd. Euro gestemmt und 1,1 Mrd. Euro Eigenkapital bei Institutionellen eingeworben.

Eingekauft haben die Vehikel der Augsburger für 2,6 Mrd. Euro, wovon allein 1,4 Mrd. Euro auf die Übernahme der LBBW-Wohnungen entfielen. Die Verkäufe in Höhe von 600 Mio. Euro teilten sich zu gleichen Teilen in Einzel- und Portfolioverkäufe auf.

Firmenchef Wolfgang Egger bestätigt das Ziel, bis 2015 die Assets under Management von 6 auf 10 Mrd. Euro auszubauen. :eek:

Dabei sollen auch die Sparkassen helfen: Schon heute seien die Institute mit 1,5 Mrd. Euro bei Patrizia investiert, der Kundenstamm der LB Immo Invest, einer ehemaligen Tochter der Landesbank HSH, sei seit der Übernahme um ein Drittel gewachsen.

"Mittlerweile ist jede zehnte Sparkasse bei uns investiert", sagt Egger. :D
 
will nach oben :whistle:

p1z

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353001#1353001 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.02.2013, 09:59 Uhr[/url]"]Patrizia kauft 2012 für 2,6 Mrd. und wirbt 1,1 Mrd. Euro einp1z

Patrizia Immobilien hat 2012 Immobilientransaktionen für 3,2 Mrd. Euro gestemmt und 1,1 Mrd. Euro Eigenkapital bei Institutionellen eingeworben.

Eingekauft haben die Vehikel der Augsburger für 2,6 Mrd. Euro, wovon allein 1,4 Mrd. Euro auf die Übernahme der LBBW-Wohnungen entfielen. Die Verkäufe in Höhe von 600 Mio. Euro teilten sich zu gleichen Teilen in Einzel- und Portfolioverkäufe auf.

Firmenchef Wolfgang Egger bestätigt das Ziel, bis 2015 die Assets under Management von 6 auf 10 Mrd. Euro auszubauen. :eek:

Dabei sollen auch die Sparkassen helfen: Schon heute seien die Institute mit 1,5 Mrd. Euro bei Patrizia investiert, der Kundenstamm der LB Immo Invest, einer ehemaligen Tochter der Landesbank HSH, sei seit der Übernahme um ein Drittel gewachsen.

"Mittlerweile ist jede zehnte Sparkasse bei uns investiert", sagt Egger. :D
 
In Spanien beginnt die Schnäppchenjagd auf Immobilien
Von SHAHEEN SAMAVATI und CHRISTOPHER BJORK

HACIENDA DEL ÁLAMO – Es herrscht eine unheimliche Stille in dem halbfertigen Ferienort. Und doch könnten die Häuser dort bald Abnehmer finden. Denn in diesem Jahr startet ein großer Immobilien-Ausverkauf in Spanien.

Nach dem Ende des Immobilienbooms warten zehntausende Häuser in Spanien auf Käufer.

Knapp 25 Kilometer vor der Küste im Südosten Spaniens wurden in Hacienda del Álamo 2.000 Häuser um einen gut gepflegten Golfplatz herum gebaut. Doch dann hatte der zehn Jahre währende Immobilienboom ein Ende. Als die Blase platzte, hatte noch nicht mal die Hälfte der Häuser einen Käufer gefunden. Nur 200 von ihnen sind das ganze Jahr bewohnt. Neue Straßen, Strom- und Wasserleitungen reichen kilometerweit ins offene Land – dorthin, wo noch mehr Häuser errichtet werden sollten.

Hacienda del Álamo ist kein Einzelfall in Spanien.
Zehntausende Häuser warten hier auf neue Käufer. Die Regierung hat sie Ende vergangenen Jahres übernommen und dürfte sie nun zu Schnäppchenpreisen verkaufen. Das ist Teil der Bemühungen, die Bankenkrise zu beenden, die von der Immobilienblase ausgelöst wurde.

Seit ihrem Höhepunkt vor fünf Jahren sind die Immobilienpreise in dem Land um 30 Prozent gefallen, in einigen Gegenden an der Mittelmeerküste sogar um die Hälfte. In Hacienda del Álamo wechselte eine Dreizimmerwohnung gerade für 80.000 Euro den Besitzer.

Die günstigen Preise haben einige große Investoren angelockt. Die amerikanischen Firmen Lone Star Funds und Cerberus Capital Management haben von den kriselnden Banken bereits Immobilienkredite übernommen, die nicht bedient wurden. Andere Unternehmen wie die Fortress Investment Group und Centerbridge Partners kaufen Plattformen, auf denen Immobilien angeboten werden.

„Die sich weiter verändernden Preise und die große Masse an Häusern, die verkauft werden dürfte, zieht viele auf Immobilien spezialisierte Investoren in die Region", sagt Olaf Díaz-Pintado, Leiter der Investment-Sparte bei Goldman Sachs in Spanien.

Die spanische Regierung hat eigens eine Bad Bank namens Sareb gegründet, um die Immobilien zu verkaufen. Dort wollte man sich nicht zur Verkaufsstrategie äußern. Sareb befindet sich noch in der Gründungsphase. Es könnte zu ähnlichen Verzögerungen kommen wie es bei den Verkäufen der Bad Bank, die 2009 in Irland gegründet wurde, der Fall war.

Beobachter gehen aber davon aus, dass sich Käufer für die Immobilien finden lassen. Auch anderen Investoren ist es in jüngerer Zeit wieder verstärkt gelungen, im Zuge der Krise gepfändete Immobilien loszuwerden.

Geisterstädte sind entstanden

Das könnte Orten wie Hacienda del Álamo, der im Moment wie eine Geisterstadt wirkt, neues Leben einhauchen. Ein Fünf-Sterne-Hotel, das dort vor drei Jahren fertiggestellt wurde, steht leer, es hat niemals einen Gast aufgenommen. In verlassenen Geschäften hängen Schilder, auf denen „zu vermieten" und „zu verkaufen" steht. Eigentlich sollten dort teure Boutiquen und internationale Restaurants eröffnen.

Hacienda del Álamo erstreckt sich über rund 2.400 Quadratkilometer und wurde zwischen 2002 und 2009 von dem nicht mehr existierenden Entwicklungsgesellschaft Armilar in Zusammenarbeit mit der spanischen Bank Catalunya Caixa entworfen, die auch einen Kredit in Höhe von 800 Millionen Euro beisteuerte.
Im vergangenen Jahr musste die Bank neben drei weiteren Geldinstituten von der spanischen Regierung gerettet werden, nachdem sie auf faulen Krediten in Milliardenhöhe gesessen hatte.

Im Zuge der Rettung wurde das Immobilien-Portfolio in Höhe von 6,7 Milliarden Euro – dazu gehört auch Hacienda del Álamo – auf eine neu errichtete Bad Bank übertragen. Insgesamt Immobilienkrediten und zwangsversteigerte Immobilien im Wert von 50 Milliarden Euro halten, bei den meisten handelt es sich um Wohnhäuser. Bei der Verwaltung von Hacienda del Álamo und bei der Caixa Catalunya wollte sich dazu niemand äußern.

Banken mussten die Preise drastisch senken

Einige spanische Banken wie die Banco Santander und die Banco de Sabadell, die von der Krise nicht so hart getroffen wurden, konnten Ferienhäuser in umliegenden Orten verkaufen, nachdem sie die Preise drastisch gesenkt hatten.

„Wir mussten mit den Preisen runter gehen und einige große Verluste hinnehmen", sagte Sabadell-Chef Jaume Guardiola bei einer Pressekonferenz im vergangenen Monat.

„Aber wir haben kaum noch Häuser im Angebot." Sabadell senkte die Preise im vergangenen Quartal und verkaufte 6.000 Immobilien für rund eine Milliarde Euro – das war etwa die Hälfte der Verkäufe im gesamten Jahr 2012. :eek:

Das amerikanische Auktionshaus Kennedy Wilson organisierte im Oktober den Verkauf von 50 Wohnungen in Hacienda del Álamo. „Die drastischen Nachlässe der Banken wirkten sich auf die Preise aus", sagt Ronald Lafever von Kennedy Wilson Europe. Trotz der niedrigen Preise sei die Versteigerung ein Erfolg gewesen, weil viele auf das Projekt aufmerksam geworden seien.
Die meisten Käufer kamen aus Großbritannien und Norwegen, berichtet er.

Manchmal sei es ihm peinlich, seinen Kunden die extrem niedrigen Angebote vorzulegen, sagt John Green, ein Profi-Golfer aus dem englischen Kent und Besitzer der Immobilienfirma Hacienda Golf Properties, die Häuser in Hacienda del Álamo verkauft und verwaltet.

In einem Fall sei er schon von 210.000 Euro auf 95.000 Euro heruntergegangen – das erste Angebot lag aber bei nur 30.000 Euro. „Es ist egal, wie niedrig ich den Preis ansetze", sagt er. „Die Leute gehen bis zum Äußersten, wenn es darum geht, ein Schnäppchen zu machen."

Der Ausverkauf von Sareb dürfte die Preise weiter nach unten drücken.

Anders als andere Banken kann Sareb potenziellen Käufern keine flexible Finanzierung anbieten. „Das bedeutet, dass sie die Preise senken müssen – und zwar deutlich", sagt Carlos Ferrer-Bonsoms von der Immobilienberatungsfirma Jones Lang Lawalle in Spanien. Doch selbst dann könnte es Jahre dauern, bis jemand in die bereits bestehenden Häuser einzieht und noch länger, bis die angefangenen Bauten fertiggestellt sind, befürchtet er.

Die europäische Finanzkrise und die unsichere Lage auf dem Arbeitsmarkt hielten die typischen Ferienhaus-Käufer von Investitionen ab. „Im Moment gibt es keine Nachfrage", sagt Ferrer-Bonsoms. „Erst recht nicht an einem Ort wie Hacienda del Álamo, der praktisch im Niemandsland liegt."

Kontakt zum Autor: redaktion@wallstreetjournal.de

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spanien-krise-immobilienfirma-reyal-insolvent-a-884289.html


Reyal Urbis: Spanischer Immobilienbranche droht Megapleite

Die spanische Immobilienkrise verschärft sich dramatisch. Der Häuserentwickler Reyal Urbis muss Insolvenz anmelden, das Unternehmen ächzt unter milliardenschweren Schulden. Für eine Rettung bleiben nur wenige Tage, die Folgen der Pleite wären für das Krisenland fatal.
Es könnte der zweitgrößte Pleitefall des Landes werden.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353240#1353240 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.02.2013, 20:48 Uhr[/url]"]In Spanien beginnt die Schnäppchenjagd auf Immobilien
Von SHAHEEN SAMAVATI und CHRISTOPHER BJORK

HACIENDA DEL ÁLAMO – Es herrscht eine unheimliche Stille in dem halbfertigen Ferienort. Und doch könnten die Häuser dort bald Abnehmer finden. Denn in diesem Jahr startet ein großer Immobilien-Ausverkauf in Spanien.
 
schade das nicht erwähnt wird, das ehemals landesweit tätige und namhafte projektentwickler schon seit 3-4 jahren platt sind ....
und die waren nicht gerade klein :confused:

martinsa fadesa
habitat
llanera
drac
proinsa
urasca
prasi
nozar

die ehemals im ibex 35 notierte metrovacesa
lebt eigentlich nur noch, weil die hauptgläubiger wie bbva und banco santander quasi schon frühzeitig das ruder zu 100% übernommen haben.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353523#1353523 schrieb:
Der_Dude schrieb am 19.02.2013, 14:33 Uhr[/url]"]http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spanien-krise-immobilienfirma-reyal-insolvent-a-884289.html


Reyal Urbis: Spanischer Immobilienbranche droht Megapleite

Die spanische Immobilienkrise verschärft sich dramatisch. Der Häuserentwickler Reyal Urbis muss Insolvenz anmelden, das Unternehmen ächzt unter milliardenschweren Schulden. Für eine Rettung bleiben nur wenige Tage, die Folgen der Pleite wären für das Krisenland fatal.
Es könnte der zweitgrößte Pleitefall des Landes werden.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353240#1353240 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.02.2013, 20:48 Uhr[/url]"]In Spanien beginnt die Schnäppchenjagd auf Immobilien
Von SHAHEEN SAMAVATI und CHRISTOPHER BJORK

HACIENDA DEL ÁLAMO – Es herrscht eine unheimliche Stille in dem halbfertigen Ferienort. Und doch könnten die Häuser dort bald Abnehmer finden. Denn in diesem Jahr startet ein großer Immobilien-Ausverkauf in Spanien.
 

Immobilienkonzern Reyal Urbis: Spanische Megapleite würde auch Deutschland treffen


Von Florian Diekmann und David Böcking
Die europäische Schuldenkrise kehrt mit Wucht zurück auf die Tagesordnung. Die drohende Pleite des spanischen Immobilienkonzerns Reyal Urbis betrifft viele renommierte Banken, darunter auch deutsche Institute. Im schlimmsten Fall haftet der Steuerzahler.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...s-in-spanien-a-884362.html#spCommentsBoxPager
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353733#1353733 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2013, 21:07 Uhr[/url]"]cbk via eurohypo dabei :cry:

ACREEDORES DE REYAL URBIS

Sareb: 785 millones
Santander: 550 millones
Appaloosa: 450 millones
RBS: 300 millones
ICO: 220 millones
Banco Popular: 220 millones
BBVA: 120 millones
Unicaja: 83 millones
Sabadell: 75 millones
FMS, Caixa Geral o EuroHypo, entre otros: 300 millones :eek:
Acreedores no financieros: 139 millones
Hacienda: 368 millones


http://www.expansion.com/2013/02/19/empresas/inmobiliario/1361257807.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353690#1353690 schrieb:
Azul Real schrieb am 19.02.2013, 19:32 Uhr[/url]"]schade das nicht erwähnt wird, das ehemals landesweit tätige und namhafte projektentwickler schon seit 3-4 jahren platt sind ....
und die waren nicht gerade klein :confused:

martinsa fadesa
habitat
llanera
drac
proinsa
urasca
prasi
nozar

die ehemals im ibex 35 notierte metrovacesa
lebt eigentlich nur noch, weil die hauptgläubiger wie bbva und banco santander quasi schon frühzeitig das ruder zu 100% übernommen haben.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353523#1353523 schrieb:
Der_Dude schrieb am 19.02.2013, 14:33 Uhr[/url]"]http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spanien-krise-immobilienfirma-reyal-insolvent-a-884289.html


Reyal Urbis: Spanischer Immobilienbranche droht Megapleite

Die spanische Immobilienkrise verschärft sich dramatisch. Der Häuserentwickler Reyal Urbis muss Insolvenz anmelden, das Unternehmen ächzt unter milliardenschweren Schulden. Für eine Rettung bleiben nur wenige Tage, die Folgen der Pleite wären für das Krisenland fatal.
Es könnte der zweitgrößte Pleitefall des Landes werden.

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1353240#1353240 schrieb:
Azul Real schrieb am 18.02.2013, 20:48 Uhr[/url]"]In Spanien beginnt die Schnäppchenjagd auf Immobilien
Von SHAHEEN SAMAVATI und CHRISTOPHER BJORK

HACIENDA DEL ÁLAMO – Es herrscht eine unheimliche Stille in dem halbfertigen Ferienort. Und doch könnten die Häuser dort bald Abnehmer finden. Denn in diesem Jahr startet ein großer Immobilien-Ausverkauf in Spanien.
 
US-Residential Firmen heute mit fetter Korrektur
TOLL Brothers heute kurz mal den Anstieg seit Januar zerlegt

USA: Baubeginne Januar 890.000, erwartet wurden 922.000 nach 954.000 zuvor.
USA: Baugenehmigungen Januar 925.000, erwartet wurden 920.000 nach 909.000 revidiert.

Code:
No. 	Ticker 	Company 	Sector 	Industry 	Country 	Market Cap 	P/E 	Price 	Change 	Volume
1	TOL	Toll Brothers Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	5.67B	11.99	33.56	-9.05%	9,683,475
2	RYL	Ryland Group Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.55B	42.33	34.29	-8.34%	2,243,193
3	HOV	Hovnanian Enterprises Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	656.86M	-	5.29	-8.16%	9,141,820
4	MDC	MDC Holdings Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.78B	28.58	36.58	-7.86%	815,938
5	SPF	Standard Pacific Corp.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.61B	6.03	7.54	-7.60%	5,929,463
6	KBH	KB Home	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.49B	-	18.03	-7.54%	6,809,532
7	LEN	Lennar Corp.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	7.14B	11.84	37.18	-6.84%	7,558,137
8	MHO	M/I Homes, Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	459.24M	33.47	21.42	-6.83%	277,375
9	PHM	PulteGroup, Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	7.19B	35.09	18.60	-6.77%	12,888,216
10	BZH	Beazer Homes USA Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	405.74M	-	16.05	-6.47%	2,059,373
11	DHI	DR Horton Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	7.05B	7.75	21.93	-5.84%	12,667,660

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Toll Brothers lags U.S. housing recovery on delays

(Reuters) - Toll Brothers Inc (TOL.N), the largest U.S. luxury homebuilder, closed fewer sales than analysts had expected in the first quarter and lagged a housing market recovery by missing Wall Street estimates on earnings, sending its shares down 7 percent.

A 49 percent quarterly rise in orders, however, promises an improvement later in the year as sales are translated into revenue for a company that targets high earners.

"(Toll's) business is primarily very lumpy, just because of the products that they sell," Williams Financial Group analyst David Williams said.

"If you're expecting them to deliver in the first quarter and they get pushed to the second, you can have a dramatic shift in both the top and bottom line."

The U.S. housing market last year began its recovery from a rut that preceded the country's worst recession since the Great Depression. Single-family homes have risen in price every month since February 2012 and home construction added to U.S. economic growth last year for the first time since 2005.

"After seven years of trepidation, buyers are re-entering the housing market," Executive Chairman Robert Toll said in a statement accompanying the company's results.

Homebuilders such as D.R. Horton Inc (DHI.N) and Pultegroup Inc (PHM.N), which target first-time buyers and those upgrading to their second property, have taken advantage of growing demand and raised their prices.

Toll, the only publicly traded luxury homebuilder, has also benefited as some small and medium-sized private builders have been constrained for capital. Before Wednesday, its shares had gained 55 percent in the last 12 months.

But the Horsham, Pennsylvania-based company, which targets customers who typically earn in excess of $100,000 a year, said it had completed 746 homes in the quarter to January 31, compared with 1,088 homes in the fourth quarter.

Toll also said it expected to finish up to 4,300 homes in the year to October 2013, down from the 4,400 it had forecast.

It said the average selling price for homes completed in the quarter fell to $569,000 from $571,000 a year earlier as it closed fewer sales of its more expensive homes.

First-quarter revenue rose 32 percent to $424.6 million, missing analysts' expectations of $502.2 million. The company earned 3 cents per share, below the forecast 10 cents.


Its shares fell to $34.15 on the New York Stock Exchange on Wednesday afternoon.

APARTMENTS FOR RENT

Williams said he was not concerned that Toll was losing out on demand, particularly as the company's orders - a key indicator for builders which only earn revenue when they close on a home - jumped to 973 homes in the first quarter.

"We are continuing to gain market share and see little competition from local private builders," Toll Chief Executive Douglas Yearley said in the statement.

In a conference call with analysts, Chief Financial Officer Martin Connor highlighted the company's Touraine project - 22 homes in a boutique building in Manhattan's Upper East Side - as an example of delayed growth.

"Our Touraine project is now estimated to begin deliveries in May rather than April. That's a shift from our second to our third quarter," he said. Residences at the development range in price from about $3 million to $20 million.

Toll also said on Wednesday it would enter the apartment rental business to take advantage of rising rents and low supply. A tight credit market and high unemployment rates have encouraged many consumers to rent, rather than own, homes.

The company said it had assembled sites for about 4,000 rental apartment units and that it expected the new business to start making money from 2015. Company spokesman Frederick Cooper said the apartments would be "upscale".

Data from real-estate research firm Reis Inc show rents have risen for 12 straight quarters and apartment vacancy rates are at their lowest since the third quarter of 2001.

No. 3 U.S. homebuilder Lennar Corp (LEN.N) said last month it would also venture into the apartment rental market.

(Editing by Roshni Menon, Supriya Kurane and Robin Paxton)
 
Verkäufe bestehender US-Häuser steigen am Jahresbeginn unerwartet
Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA hat im Januar unerwartet zugelegt. Gegenüber Dezember wechselten 0,4 Prozent mehr Häuser den Besitzer. Aufs Jahr betrachtet würden bei gleichbleibender Entwicklung 4,92 Millionen bestehende Häuser verkauft. Volkswirte hatten hingegen mit einem Minus von 1,0 Prozent gerechnet. Im Dezember waren die Verkäufe etwas stärker als ursprünglich berichtet zurückgegangen. Statt um 1,0 fielen sie um 1,2 Prozent.

"Das Interesse der Käufer legt zu, während die Verkaufsbereitschaft stabil bleibt", kommentierte Lawrence Yun, Chefvolkswirt der National Association of Realtors (NAR) die Zahlen. Er rechnet damit, dass die Preise am Immobilienmarkt weiter steigen werden.

Die Verkäufe von bestehenden Häuser machen etwa 75 Prozent des Absatzvolumens am US-Häusermarkt aus, jene von Neubauten 25 Prozent. Der Medianpreis eines bestehenden Hauses betrug im Januar 173,600 Dollar und damit 12,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Bestand unverkaufter Häuser wurde auf 4,2 Monatsangebote beziffert, was den geringsten Bestand seit dem Frühjahr 2005 entspricht.


Interessante Kerze bei Toll

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1354370#1354370 schrieb:
Azul Real schrieb am 20.02.2013, 23:43 Uhr[/url]"]US-Residential Firmen heute mit fetter Korrektur
TOLL Brothers heute kurz mal den Anstieg seit Januar zerlegt

USA: Baubeginne Januar 890.000, erwartet wurden 922.000 nach 954.000 zuvor.
USA: Baugenehmigungen Januar 925.000, erwartet wurden 920.000 nach 909.000 revidiert.

Code:
No. 	Ticker 	Company 	Sector 	Industry 	Country 	Market Cap 	P/E 	Price 	Change 	Volume
1	TOL	Toll Brothers Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	5.67B	11.99	33.56	-9.05%	9,683,475
2	RYL	Ryland Group Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.55B	42.33	34.29	-8.34%	2,243,193
3	HOV	Hovnanian Enterprises Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	656.86M	-	5.29	-8.16%	9,141,820
4	MDC	MDC Holdings Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.78B	28.58	36.58	-7.86%	815,938
5	SPF	Standard Pacific Corp.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.61B	6.03	7.54	-7.60%	5,929,463
6	KBH	KB Home	Industrial Goods	Residential Construction	USA	1.49B	-	18.03	-7.54%	6,809,532
7	LEN	Lennar Corp.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	7.14B	11.84	37.18	-6.84%	7,558,137
8	MHO	M/I Homes, Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	459.24M	33.47	21.42	-6.83%	277,375
9	PHM	PulteGroup, Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	7.19B	35.09	18.60	-6.77%	12,888,216
10	BZH	Beazer Homes USA Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	405.74M	-	16.05	-6.47%	2,059,373
11	DHI	DR Horton Inc.	Industrial Goods	Residential Construction	USA	7.05B	7.75	21.93	-5.84%	12,667,660

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„So ein Einkaufserlebnis kann das Internet nicht bieten“ :eek:
20.02.2013, 16:59 Uhr

Der Shopping-Center-Betreiber Alexander Otto will den realen und virtuellen Einkauf intelligent miteinander verknüpfen. Zwei Einkaufszentren in Deutschland dienen ab März als Zukunftslabor.


Hamburg
Europas größter Betreiber von Einkaufszentren wie der „Hamburger Meile“ oder dem „Rhein Center“ in Köln, das Hamburger Unternehmen ECE, fürchtet die wachsende Konkurrenz des Internethandels nicht. „Viele Digital Natives sind täglich im Internet unterwegs und kennen die Shopping-Möglichkeiten im Netz, gehen aber trotzdem bewusst in den Laden und kaufen dort“, sagte ECE-Chef Alexander Otto dem Handelsblatt. „Sie wollen das emotionale Erlebnis Einkauf, am besten gemeinsam mit Familie und Freunden. Das kann das Internet nicht bieten.“

Für Otto ist Apple das beste Beispiel dafür, dass die Annahme „Offline stirbt, Online lebt“ falsch sei. „Apple ist mit seinen iPads und iPhones eine der stärksten Marken, wenn es um das Internet geht. „Und doch wird in große Flagship-Stores in besten Lagen investiert“, sagte Otto.

Der Chef von ECE sieht seine 185 Shopping-Center in Europa :eek: als „ideale Plattform“ für Multi-Channel-Händler, die mit Ladengeschäften und im Internet aktiv sind. „Durch die zentralen Lagen und das große Parkplatzangebot sind Einkaufszentren prädestiniert für Kunden, die online bestellen und ihre Ware selbst im Laden abholen“, so Otto.

Zwei seiner Shopping-Zentren hat er zu „Future Labs“ auserkoren, in denen sich realer und virtueller Einkauf mit Hilfe von neuen Technologien vermischen. Im März geht es los. Wo, das will er noch nicht sagen.

Nur so viel verrät er: Das sogenannte Geofencing, eine Art Lokalisierungstechnik, wird eingesetzt:

Wer das Center betritt, bekommt automatisch die Sonderangebote der nächsten Läden auf das Smartphone geschickt.


Die Folgen für das Geschäft kalkuliert er nüchtern. „Der Umsatz wird nicht gleich massiv steigen, vieles wird schief gehen. Aber das schreckt uns nicht ab: Wir probieren neuen Service aus – der Kunde wird entscheiden, was er will“, sagte der ECE-Chef.

So denkt ECE darüber nach, eine zentrale Anlaufstelle zu bieten, an der die Bestellungen aller im Center ansässigen Händler erhältlich sind. Chancen sieht Otto auch, ganz neue Anbieter in die Shopping Center zu bekommen: Premium-Autohändler wie Audi oder BMW mit sogenannten Carless-Shops. Gemeint sind Läden, in denen Kunden sich virtuell ihr Wunschauto zusammenstellen. „Die passen mit ihrem Anspruch ans Ambiente viel besser in ein gehobenes Shopping Center als in die Industriegebiete der Städte“, findet Otto. :up:
 
DGAP-News: Peach Property Group AG feiert Richtfest für Wohnungsprojekt Harvestehuder Weg 36 in Hamburg (deutsch)P6Z

26.02.2013 / 07:04

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- Architektonisch und städtebaulich bedeutsames Projekt in Hamburg schreitet planmässig voran

- 57 exklusive Wohnungen direkt an der Außenalster

- Erster Bauabschnitt fast vollständig verkauft, zweiter Bauabschnitt zu rund 60% beurkundet bzw. reserviert

- Fertigstellung für Spätsommer 2013, Vertriebsabschluss in 2013 geplant

- Verkaufsvolumen von ca. CHF 103 Mio. (EUR 85 Mio.) und Kapitalrückfluss von insgesamt ca. CHF 41 Mio. (EUR 33 Mio.) erwartet

Zürich/Hamburg, 26. Februar 2013 - Die Peach Property Group AG, ein führender Entwickler von hochwertigen Wohnimmobilien im deutschsprachigen Europa, feiert heute in Hamburg das Richtfest für den zweiten Bauabschnitt ihres Wohnbau-projektes 'H36' am Harvestehuder Weg 36. Damit verlaufen die Arbeiten nach Plan. Begleitet wird die Richtfest-Zeremonie durch den Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Jörn Walter, Bernd Hasse, Vorstandsvorsitzender der Peach Property Group (Deutschland) AG, und Jürgen Göttsch von dem für die Planung verantwortlichen Architekturbüro czerner göttsch architekten GmbH.

'Dass der Wohnungsbau auch in den schönsten Lagen der Stadt wieder vorankommt, ist ein gutes Zeichen für Hamburg und die Attraktivität der Stadt', sagt Hamburgs Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter zu diesem Anlass. 'Mit dem Entwurf von czerner göttsch Architekten und dem Engagement der Peach Property Group entsteht ein weiterer würdiger Architekturbaustein am prominenten Harvestehuder Weg.'

Vertriebsabschluss noch für 2013 erwartet Das Areal von 'H36' besteht aus zwei Teilen am Harvestehuder Weg 36 und am Alsterkamp 43. Der Bauabschnitt am Alsterkamp 43 ist fertiggestellt, und 12 der 13 Wohnungen sind verkauft. Auch mit dem Vertrieb der 44 Wohnungen am Harvestehuder Weg, für die erst im Mai 2012 der Grundstein gelegt wurde, liegt die Peach Property Group im Plan. Insgesamt erwartet das Unternehmen für das Projekt 'H36' ein Verkaufsvolumen von ca. CHF 103 Mio. (EUR 85 Mio.) und Kapitalrückflüsse von ca. CHF 41 Mio. (EUR 33 Mio.).

Exklusives Wohnen direkt an der Außenalster Mit 'H36' entstehen an bester Adresse Hamburgs in fünf Villenhäusern insgesamt 57 exklusive Eigentumswohnungen in der eleganten Architektur der klassischen weissen Alstervilla. Das Areal ist eingebettet in eine einzigartige Parklandschaft und fasziniert durch seine unvergleichliche Lage direkt an der Außenalster, in einer traditionellen Hamburger Villengegend. Die Wohnungen, darunter mehrere Penthouses, haben Flächen von 65 bis 320 m2 und verfügen über drei bis sechs Zimmer. Die Verkaufspreise beginnen bei ca. EUR 7.400 pro m2.

Neben attraktiven, drei bis vier Meter hohen Wohnräumen, einer hochwertigen Innenausstattung, grossen Fensterflächen mit Aussicht auf die Alster oder die einzigartige Parklandschaft erleben die neuen Bewohner Annehmlichkeiten wie einen eigenen Fitness- und Spa-Bereich mit einer Fläche von ca. 235 m2 und ein Angebot von 121 Tiefgaragenplätzen.

'Wir freuen uns sehr darüber, wie gut unser Projekt ,H36' in Hamburg angenommen wurde', sagt Bernd Hasse, Vorstandsvorsitzender der Peach Property Group (Deutschland) AG. 'Die neuen Eigentümer haben eine Immobilie erworben, die höchsten Massstäben an Qualität und Standorteigenschaften gerecht wird und bei der sie langfristig von einem soliden Werterhalt und einem guten Return on Investment profitieren können.'

Die Peach Property Group erstellt zurzeit neben 'H36' weitere Entwicklungsprojekte in Berlin ('yoo berlin', 'Living 108') sowie in Wädenswil bei Zürich ('Peninsula Beach House'). Erst im November 2012 wurde für das Projekt 'yoo berlin' das Richtfest gefeiert. Das derzeitig grösste Projekt der Gruppe ist die 30.000 m2 große 'Peninsula' direkt am Zürichsee. Hier wurde für das 'Peninsula Beach House' soeben der Tiefbau erfolgreich abgeschlossen.
 
:eek:

nur noch Passivhäuser :scratch:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1355879#1355879 schrieb:
µ schrieb am 26.02.2013, 07:07 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen


DÄNEMARK - In Dänemark dürfen seit Anfang dieses Jahres in Neubauten keine Öl- und Gasheizungen mehr installiert werden. Von 2016 an dürfen auch im Bestand keine neuen Öl- und Gaskessel mehr eingebaut werden. (FAZ S. 9)
 
Deutsche Bau- und Baustoffwerte long :D

Ramsauer will degressive AfA wieder einführen :eek:

Die Bundesregierung will der Wohnungsknappheit in Groß- und Mittelstädten zu Leibe rücken.
Bundesminister Peter Ramsauer (CSU) hat hierzu ein Maßnahmenpaket unter dem Motto "Impulse für den Wohnungsbau" zusammengestellt, berichtet das "Handelsblatt". "Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren jährlich 250.000 Wohungen zu bauen" :eek: , zitiert die Zeitung aus einem Entwurf.

Um dieses Ziel zu erreichen, solle die degressive AfA zeitlich begrenzt wieder eingeführt, das Wohngeld um mindestens 5 % erhöht und die Förderprogramme der KfW aufgestockt werden.

Unklar sei noch die Finanzierung, da sich daran auch die Länder und Kommunen beteiligen müssten. Ein gleichnamiges Positionspapier mit mehreren Forderungen, die offenbar nun aufgegriffen wurden, hatte ein Aktionsbündnis der Branchenverbände aufgestellt.
 
Bundesratsinitiative: Vermieter soll Maklergebühr zahlen

STUTTGART (dpa-AFX) - Maklergebühren sollen künftig grundsätzlich vom
Vermieter, Wohnungsverwalter oder Vormieter gezahlt werden. Das jedenfalls
sieht eine Bundesratsinitiative vor, die Baden-Württemberg zusammen mit Hamburg
und Nordrhein-Westfalen am 22. März in die Länderkammer einbringen will. Das
teilte Landesjustizminister Rainer Stickelberger (SPD) am Dienstag in Stuttgart
mit. Demnach sollen Wohnungssuchende nur dann den Makler bezahlen müssen, wenn
sie ihn zuerst ausdrücklich und schriftlich mit der Suche nach einer Wohnung
beauftragt haben. An der Regelung, wonach vom Wohnungssuchenden höchstens eine
Provision in Höhe von zwei Monatsmieten plus Umsatzsteuer verlangt werden darf,
soll sich nichts ändern./bg/DP/edh
 
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Volume 7,240,659

Standard Pacific Corp.
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5 Homebuilders Currently Undervalued By EPS Trends
Feb 26 2013, 07:31 | includes: DHI, MDC, NVR, RYL, SPF

http://seekingalpha.com/article/122...rently-undervalued-by-eps-trends?source=yahoo

The research team at Hedgeye Risk Management recently produced a report on the housing market titled "Housing: Is Housing's Momentum Slowing?" (shorter version found here, subscription version here) The article's main takeaway is that production-dependent housing is weakening, while transaction-based plays (mortgage insurers and banks) continue to gain momentum.

This may sound unfavorable for housing construction, but if you associate with the term "contrarian investor" you may be intrigued by the five following homebuilding stocks, all undervalued by EPS trends.

We created a screen on companies in the residential construction sector. We looked for those that appear undervalued relative to EPS trends. Based on the theoretical assumption that if P/E is equal to a constant K, growth in EPS estimates should be matched by proportionate growth in price. When they don't match up, a mispricing may have occurred. We screened for those exhibiting this mismatch between changes in EPS estimate and price.

To give you further confidence, we've included the top 2 holders of these stocks.

Do you think these stocks should be trading higher? Use this list as a starting point for your own analysis.

The List

Interactive Chart: Press Play to compare changes in the 1-year return over the last two years for the stocks mentioned below.

1. DR Horton Inc. (DHI): Operates as a homebuilding company in the United States.

Market cap at $7.05B, most recent closing price at $21.93.
The EPS estimate for the company's current year increased from 0.88 to 1.01 over the last 30 days, an increase of 14.77%. This increase came during a time when the stock price changed by 9.89% (from 21.53 to 23.66 over the last 30 days).
The top 2 holders of the stock are FMR, LLC., and T. Rowe Price.

2. MDC Holdings Inc. (MDC): Engages in homebuilding and financial services businesses in the United States.

Market cap at $1.78B, most recent closing price at $36.58.
The EPS estimate for the company's current year increased from 1.53 to 1.72 over the last 30 days, an increase of 12.42%. This increase came during a time when the stock price changed by 2.31% (from 39.04 to 39.94 over the last 30 days).
The top 2 holders of the stock are CVentures, and State Street Capital.

3. NVR Inc. (NVR): Operates as a homebuilder in the United States.

Market cap at $4.81B, most recent closing price at $980.0.
The EPS estimate for the company's current year increased from 48.55 to 54.58 over the last 30 days, an increase of 12.42%. This increase came during a time when the stock price changed by 6.31% (from 978 to 1039.7 over the last 30 days).
The top 2 holders of the stock are Pennant Capital Management, and BlackRock Fund Advisors.

4. Ryland Group Inc. (RYL): Operates as a home building and mortgage-finance company in the United States.

Market cap at $1.55B, most recent closing price at $34.29.
The EPS estimate for the company's current year increased from 2.02 to 2.17 over the last 30 days, an increase of 7.43%. This increase came during a time when the stock price changed by -1.46% (from 39.07 to 38.5 over the last 30 days).
The top 2 holders of the stock are FMR, LLC., and BlackRock Fund Advisors.

5. Standard Pacific Corp. (SPF): Operates as a diversified builder of single-family attached and detached homes in the United States.

Market cap at $1.61B, most recent closing price at $7.54.
The EPS estimate for the company's current year increased from 0.29 to 0.32 over the last 30 days, an increase of 10.34%. This increase came during a time when the stock price changed by 3.5% (from 8 to 8.28 over the last 30 days).
The top 2 holders of the stock are Matlin Paterson Global Advisers, and Wellington Management Company, LLP.

*EPS data sourced from Yahoo! Finance, all other data sourced from Finviz.
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1356381#1356381 schrieb:
Wheelspin schrieb am 26.02.2013, 23:27 Uhr[/url]"]Wohnungskäufer spielen mit großem Risiko
Die Wohnungspreise in den Metropolen steigen rapide. Erwerber müssen deshalb höhere Kredite aufnehmen. Banken akzeptieren dabei immer weniger Eigenkapital – und lassen eine höhere Verschuldung zu.

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article113941283/Wohnungskaeufer-spielen-mit-grossem-Risiko.html
 
:down: die spinnen doch alle,
es soll immer Wohnungen zum fast nix kosten tarif geben und gleichzeitig bekommen die Mieter immer mehr Rechte,
da wundern die sich später wieder wenn investoren andere Gebiete als Anlage suchen und es wieder nicht genügend bezahlbaren Wohnraum gibt.
Wenn ich den Makler bezahlen soll dann wird das vorher auf die Miete umgelegt und nicht zu niedrigeren Mietpreisen führen. Ich kann mir nicht vorstellen das dies zur Kostensenkung beiträgt. Wer nicht bereit ist den Makler zu zahlen kann mir gestohlen bleiben, der hat keine reserven und kann nicht sparen und ich muß davon ausgehen das er schneller wieder auszieht wie ein Mieter der Geld investiert das er hier wohnen darf
mM kitejak
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1356319#1356319 schrieb:
Azul Real schrieb am 26.02.2013, 17:41 Uhr[/url]"]Bundesratsinitiative: Vermieter soll Maklergebühr zahlen

STUTTGART (dpa-AFX) - Maklergebühren sollen künftig grundsätzlich vom
Vermieter, Wohnungsverwalter oder Vormieter gezahlt werden. Das jedenfalls
sieht eine Bundesratsinitiative vor, die Baden-Württemberg zusammen mit Hamburg
und Nordrhein-Westfalen am 22. März in die Länderkammer einbringen will. Das
teilte Landesjustizminister Rainer Stickelberger (SPD) am Dienstag in Stuttgart
mit. Demnach sollen Wohnungssuchende nur dann den Makler bezahlen müssen, wenn
sie ihn zuerst ausdrücklich und schriftlich mit der Suche nach einer Wohnung
beauftragt haben. An der Regelung, wonach vom Wohnungssuchenden höchstens eine
Provision in Höhe von zwei Monatsmieten plus Umsatzsteuer verlangt werden darf,
soll sich nichts ändern./bg/DP/edh
 
Nach Vorstandswechsel hat der Neue innerhalb von drei Jahren ganz schön auif die Tonne gehauen .... :kichern:
sehr effektiv im Kursverlauf

27.02.13 17:35 Uhr

9,00 EUR +2,52% [0,221]
big.chart

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1356895#1356895 schrieb:
Weltenbummler schrieb am 28.02.2013, 08:46 Uhr[/url]"]Guten Morgen :coffee: TEG

TAG Immobilien AG: TAG Immobilien AG setzt mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2012 das dynamische Wachstum der Vorjahre fort

TAG Immobilien AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

28.02.2013 / 08:13
TAG Immobilien AG setzt mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2012 das dynamische Wachstum der Vorjahre fort

- FFO von EUR 40 Mio. bestätigt die Prognose für 2012

- Portfolio mit 69.000 Einheiten mehr als verdoppelt

- Mietergebnis EUR 144,5 Mio. nahezu verdoppelt (2011: EUR 79 Mio.)

- Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 83 Mio. auf rund EUR 203 Mio. gesteigert

- NAV-Prognose von EUR 9,75 je Aktie mit EUR 9,96 übertroffen

- Loan to value (LTV) bei 58,9%

- Leerstand sinkt im Wohnportfolio auf 9,9%

- FFO Prognose von EUR 68 Mio. für 2013

- Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2012 von EUR 0,25


Hamburg (28. Februar 2013) - Die TAG Immobilien AG (nachstehend auch 'TAG') veröffentlicht heute das vorläufige, noch nicht testierte und festgestellte Ergebnis für das Geschäftsjahr 2012. Das Jahr war im Hinblick auf die Kennzahlen durch die erfolgreiche Umsetzung größerer Akquisitionen und hinsichtlich des Immobilienbestandes durch starkes Wachstum geprägt. Die TAG hat sich in 2012 zu einem der großen börsennotierten Immobilienaktiengesellschaft der deutschen Wohnungswirtschaft entwickelt.

Die Kennzahlen des Jahres 2012 belegen den operativen und strategischen Erfolg der TAG:


Aufgrund des starken operativen Ergebnisses und der erfolgreichen Integration der großen Akquisitionen mit über 25.000 Wohneinheiten der ehemaligen DKBI und der TLG Wohnen GmbH mit einem Bestand von rund 11.300 Wohneinheiten prognostiziert die TAG für das laufende Geschäftsjahr 2013 einen FFO von rund EUR 68 Mio.

'Unsere Zahlen für 2012 belegen, genauso wie unsere FFO-Prognose für 2013, dass wir auf gutem Wege sind, einen nachhaltigen, operativen Cash Flow aus unseren Beständen zu erwirtschaften. Das wird sich auch zukünftig in der Ausschüttung höherer Dividenden niederschlagen. Die Kombination aus steigenden Mieten, sinkenden Leerständen, fallenden Zinsen und Synergien aus der Integration unserer Ankäufe wird auch in Zukunft für ein sehr starkes, organisches Wachstum im FFO unserer Gesellschaft sorgen.', so Rolf Elgeti, Vorstandsvorsitzender der TAG Immobilien AG.

Das testierte Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2012 wird am 18. April 2013 veröffentlicht.
 
Das passt ja heute. Nach Hochfrequenzhandel im Bundestag gleich darauf

Bezahlbares Wohnen in der sozialen Stadt

erster Redner heute morgen Doc. Steinmeier


225. Sitzung vom 28.02.2013
Steinmeier, Dr. Frank-Walter (SPD)

http://dbtg.tv/fvid/2200103


4.a) Beratung Antrag SPD
Bezahlbares Wohnen in der sozialen Stadt
Drucksache 17/12485 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712485.pdf
4.b) Beratung Antrag SPD
Bezahlbare Mieten in Deutschland
- Drucksache 17/12486 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712486.pdf
4.c) Beratung Antrag DIE LINKE.
Wohnungsnot bekämpfen, Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Wohnungswirtschaft entwickeln
- Drucksache 17/12481 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712481.pdf
4.d) Beratung Unterrichtung Bundesregierung
Bericht über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland
- Drucksache 17/11200 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/112/1711200.pdf
4.e) Beratung Beschlussempfehlung u Ber (15.A)
zum Antrag B90/GRÜNE
Wohnraum in Deutschland zukunftsfähig machen - Für ein sozial gerechtes und klimafreundliches Mietrecht
- Drucksache 17/7983, 17/12472 -
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/079/1707983.pdf
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712472.pdf
 
und passend zum heutigen Kursverlauf

Hamburg vereinbart Weiterbau der Elbphilharmonie

Der Baukonzern Hochtief soll den umstrittenen Jahrhundertbau an der Elbe vollenden: Das Unternehmen gibt Hamburg dafür weitreichende Garantien.


28.02.2013 - 17:39 Uhr


Die Stadt Hamburg hat sich nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks dafür entschieden, die Elbphilharmonie durch den Baukonzern Hochtief weiterbauen zu lassen.

Im Gegenzug haftet das Unternehmen für die Gesamtplanung und dafür, dass die Konzerthalle tatsächlich funktioniert – samt der in das futuristische Gebäude integrierten Wohnungen.

In einer Grundsatzvereinbarung im Dezember hatten sich Hamburg und Hochtief auf eine feste Kostenobergrenze für die Stadt von 575 Millionen Euro geeinigt. Und darauf, dass Hochtief das Gebäude innerhalb von 40 Monaten übergibt.

Die Elbphilharmonie liegt am Ende des modern gestalteten Stadtteils Hafencity, in Sichtweite der bekannten Landungsbrücken. Ihre futuristische Gestalt und die schuppenartigen, mit spiegelnden Elementen gestaltete Fassade machten sie schon in der Bauphase weltbekannt.

In Deutschland populär wurde das Projekt allerdings durch die starken Kostensteigerungen, weswegen Hamburg den Eröffnungstermin mehrfach verschob.

Den Grundstein hatte die Stadt 2007 unter der damaligen CDU-Alleinregierung gelegt. Damals sollte der Bau 114 Millionen Euro kosten. Ursprünglich sollten es sogar nur 77 Millionen Euro sein.

Nun soll die Bürgerschaft über den Vertrag mit Hochtief abstimmen. Bürgermeister Olaf Scholz hatte sich schon im Dezember zur Fortsetzung der Kooperation bekannt, eine Zustimmung gilt daher als sicher.

Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, tst
Adresse: http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/hamburg-elbphilharmonie-hochtief/komplettansicht


[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1357328#1357328 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.02.2013, 19:19 Uhr[/url]"]Hot heute das höchste Volumen seit 2, 3/4 Jahren :eek:
wenn ich jetzt richtig geschaut habe

28.02.13 17:35 Uhr

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Hochtief-Chef sagt Hälfte des Europa-Geschäfts "Adios"
Donnerstag, 28. Februar 2013, 14:57 Uhr

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Düsseldorf (Reuters) - Die neuen spanischen Eigner machen mit dem Umbau von Hochtief ernst: Konzernchef Marcelino Fernandez Verdes trimmt den Essener Konzern auf Gewinn.

Der vom Großaktionär ACS entsandte Manager stellt die Hälfte des Europa-Geschäfts zur Disposition. Das macht nur noch einen kleinen Teil des weltweit agierenden Konzerns aus - es fährt etwas über zehn Prozent des Umsatzes ein - und schrieb 2012 Verluste. Verdes will hier einen Stellenabbau nicht ausschließen.

Trennen wolle sich der Essener Konzern weiter auch von seinem Flughafengeschäft, sagte Verdes bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Hochtief-Chef am Donnerstag in Düsseldorf. Der vor 140 Jahren gegründete Konzern soll zurück zu den Wurzeln und sich auf den klassischen Baubereich konzentrieren - damit will der vom Großaktionär ACS entsandte Verdes Hochtief profitabler machen. In Infrastrukturprojekten wie dem Bau von Verkehrswegen, Flughäfen oder Brücken sieht der Manager die Zukunft.

GEWERKSCHAFTEN ALARMIERT

Rund 5700 der weltweit knapp 80.000 Hochtief-Mitarbeiter könnten einen neuen Arbeitgeber erhalten: Der neue Hochtief-Chef kündigte den Verkauf des Bereichs Service Solutions an, der die Bewirtschaftung von Gebäuden übernimmt. Für mehrere Immobilienentwickler sucht Verdes außerdem Partner. Zu weit will der Spanier aber nicht gehen. Der Konzern werde ein in Deutschland börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Essen bleiben, versicherte Verdes erneut: "Ich werde Hochtief nicht zerschlagen."

Mit seinen Ankündigungen rief Verdes die Gewerkschaft IG Bau auf den Plan, deren Vertreter im Hochtief-Aufsichtsrat noch im November einmütig für ihn gestimmt hatten. Eine Neuausrichtung des Konzerns auf Kosten der Beschäftigten sei mit der IG Bau "nicht zu machen", warnte Gewerkschaftschef Klaus Wiesehügel. Zugleich forderte die IG Bau, dass Einnahmen aus einem Verkauf der Geschäfte zur Stärkung des deutschen Baugeschäfts eingesetzt werden müssten. Verdes sagte bereits zu, bei einem Verkauf auch auf die Belange der Arbeitnehmer zu achten.

HOCHTIEF GEHT NICHT DEN BILFINGER-WEG

Die bereits angekündigten Verkäufe von Flughafen- und Immobilienbeteiligungen will Verdes zugleich vorantreiben, auch wenn sich die seit Jahren geplante und immer wieder gescheiterte Trennung von den Flughäfen "weiterhin schwierig" gestalte. Finanzchef Peter Sassenfeld wollte nicht ausschließen, dass die Flughafen-Anteile auch in mehreren Schritten verkauft werden könnten. Unter Wert wolle Hochtief sie aber nicht abgeben, versicherte er. Insgesamt nehme sich der Konzern zwei Jahre für die Verkäufe Zeit. Verkaufserlöse will Verdes zum Schuldenabbau nutzen, zudem wolle Hochtief auch in das Kerngeschäft Infrastruktur investieren. Hochtief schlägt damit einen anderen Weg ein als Konkurrent Bilfinger, der das Service-Geschäft forcieren will.

Verdes hatte nach seiner Amtsübernahme im vergangenen November alle Unternehmensteile auf den Prüfstand gestellt. Der spanische Konzern hatte sich nach einem langen Übernahmekampf 2011 die Mehrheit an Hochtief mit Auslandstöchtern wie Leighton gesichert. In der Belegschaft waren dann immer wieder Befürchtungen laut geworden, ACS könne Hochtief zerschlagen.

"PROFITABILITÄT" ALS MANTRA

Verdes kann mit einem Gewinn im Rücken die Neuausrichtung des Konzerns in Angriff nehmen. Das Jahr 2012 schloss Hochtief mit einem Ergebnis vor Steuern von 546,4 Millionen Euro ab - vor Jahresfrist stand nach Problemen bei der australischen Leighton noch ein Verlust von 127 Millionen Euro in den Büchern. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 158,1 (Vorjahr: minus 160,3) Millionen Euro. Und anders als 2011 sollen die Anteilseigner um ACS eine Dividende erhalten: 1,00 Euro je Anteilsschein will Hochtief für 2012 zahlen.

Hochtief blieb damit aber hinter den Erwartungen des Marktes zurück. Von Reuters befragte Analysten hatten unter anderem mit einer Dividende von 1,22 Euro je Aktie gerechnet. Die zuletzt auf ein Jahreshoch von 55,68 Euro gestiegenen Hochtief-Aktien verloren deutlich - sie notierten am Mittag mit minus sechs Prozent bei 52,22 Euro. Das muss nicht so bleiben: Die Zahlen für 2012 seien zwar enttäuschend, doch könne die neue Strategie der Aktie mittelfristig wieder auf die Sprünge helfen, schrieben Analsten der DZ-Bank. Verdes versuchte sehr deutlich zu machen, wohin die Reise gehen soll: "Profitabilität" war seine mit Abstand am häufigsten benutzte Vokabel.

© Thomson Reuters 2013 Alle Rechte vorbehalten.
 
ACS Hochtief-Mutter mit großen Verlusten
28.02.2013, 21:02 Uhr

Nach einem schmalen Gewinn im Vorjahr fährt das spanische Bauunternehmen einen ansehnlichen Verlust ein. Die gute Nachricht: Das Unternehmen konnte seinen ebenso ansehnlichen Schuldenberg beinahe halbieren.

Madrid/EssenDas spanische Bauunternehmen ACS, die Muttergesellschaft des Essener Hochtief-Konzerns, hat im vorigen Jahr starke Verluste erlitten, den Schuldenberg aber fast um die Hälfte abgebaut.

Wie die ACS-Gruppe am Donnerstagabend in ihrer Jahresbilanz in Madrid mitteilte, verzeichnete der Konzern 2012 Nettoverluste von 1,93 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte er noch einen Gewinn von 0,96 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Baukonzern Umbau bei Hochtief wird noch umfassender

Das Unternehmen führte die Verluste auf Sonderfaktoren wie den verlustreichen Verkauf eines Kapitalanteils von zwölf Prozent am Energieunternehmen Iberdrola zurück. Bei Ausschaltung aller Sonderfaktoren 2011 und 2012 kam ACS nach eigenen Angaben im vorigen Jahr auf einen Nettogewinn von 705 Millionen Euro, 9,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Schuldenberg sei 2012 um fast 47 Prozent auf 4,95 Milliarden Euro abgebaut worden, heißt es in dem Bericht. Darin seien auch 1,16 Milliarden Euro Schulden von Hochtief enthalten. Der Umsatz sei um 35 Prozent auf 38,4 Milliarden Euro gestiegen. Die hohe Steigerungsrate gehe auf die Eingliederung von Hochtief zurück. Berechne man den Hochtief-Umsatz auch im Jahr 2011 mit, sei der Umsatz um 4,1 Prozent gestiegen.
dpa


February, 28th 2013
ACS reduces its debt by half and the clean-up for Iberdrola impacts in the results of the year OCI1
http://www.grupoacs.com/adjuntos/2974_nota_de_prensa_rdos_2012_-_english.pdf

[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1357328#1357328 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.02.2013, 19:19 Uhr[/url]"]Hot heute das höchste Volumen seit 2, 3/4 Jahren :eek:
wenn ich jetzt richtig geschaut habe

28.02.13 17:35 Uhr

51,54 EUR -7,20% [-4,00] TT 51.05
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17. Wahlperiode
22. 10. 2012
Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vom 18. Oktober 2012 gemäß

Bericht über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/112/1711200.pdf
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1357322#1357322 schrieb:
Azul Real schrieb am 28.02.2013, 18:57 Uhr[/url]"]Das passt ja heute. Nach Hochfrequenzhandel im Bundestag gleich darauf

Bezahlbares Wohnen in der sozialen Stadt

erster Redner heute morgen Doc. Steinmeier


225. Sitzung vom 28.02.2013
Steinmeier, Dr. Frank-Walter (SPD)

http://dbtg.tv/fvid/2200103


4.a) Beratung Antrag SPD
Bezahlbares Wohnen in der sozialen Stadt
Drucksache 17/12485 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712485.pdf
4.b) Beratung Antrag SPD
Bezahlbare Mieten in Deutschland
- Drucksache 17/12486 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712486.pdf
4.c) Beratung Antrag DIE LINKE.
Wohnungsnot bekämpfen, Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Wohnungswirtschaft entwickeln
- Drucksache 17/12481 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712481.pdf
4.d) Beratung Unterrichtung Bundesregierung
Bericht über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland
- Drucksache 17/11200 - http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/112/1711200.pdf
4.e) Beratung Beschlussempfehlung u Ber (15.A)
zum Antrag B90/GRÜNE
Wohnraum in Deutschland zukunftsfähig machen - Für ein sozial gerechtes und klimafreundliches Mietrecht
- Drucksache 17/7983, 17/12472 -
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/079/1707983.pdf
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712472.pdf
 
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