Rohöl Brent Analyse Adieu, günstiges Heizöl?
Rohöl Brent vollzieht den Befreiungsschlag nach oben
Wochenanalyse: Hätte Rohöl Brent im November die aus dem Sommer 2012 stammende Aufwärtstrendlinie nach unten durchbrochen, wir hätten womöglich tatsächlich in der kalten Jahreszeit einigermaßen erschwingliche Heizöl- und tendenziell stabile Benzinpreise gesehen. Aber genau auf Höhe dieser Aufwärtstrendlinie federte der Ölpreis wieder nach oben, verteidigte damit zusätzlich die 200-Tage-Linie und bleibt damit in einem durch den RSI-Indikator bestätigten Aufwärtstrend, dessen nächster nennenswerter Widerstand bei knapp 116 US-Dollar liegt. Und angesichts der Tatsache, dass diese Trendlinie nun zusammen mit der 200-Tage-Linie um 105 US-Dollar einen stabilen Support bildet und mit Blick auf den recht beeindruckenden Schwung, mit dem das in den letzten Monaten oft sehr lethargisch laufende Rohöl Brent jetzt anzieht, ist es gut denkbar, dass wir uns für die kommenden Wintermonate warm anziehen - oder für Heizöl tiefer in die Tasche greifen müssen. Sehen wir uns dazu das kurzfristige Chartbild des Ölpreises an:
Tagesanalyse: Brent überwand Ende November den kurzfristigen, von Ende August stammenden Abwärtstrend und zieht seitdem oberhalb der 20-Tage-Linie recht dynamisch an. Die nächste Widerstandsmarke wäre nun das im Februar markierte Zwischenhoch bei 113,82 US-Dollar. Allerdings wurde dieser Widerstand im Sommer relativ wenig beachtet, so dass es wahrscheinlicher ist, dass Brent erst wieder auf Höhe der bisherigen Jahreshochs bei 115,45 US-Dollar auf nennenswerten Widerstand trifft, zumal dieser Bereich fast deckungsgleich mit der bei knapp 116 US-Dollar notierenden Widerstandslinie aus den letzten drei Zwischenhochs seit Anfang 2012 ist, die Sie im Chart auf Wochenbasis sehen konnten. Wir waren Anfang November noch auf der Short-Seite positioniert und hatten dazu geraten, hierfür einen Stoppkurs bei 108,50 US-Dollar anzusetzen. Damit disponieren wir jetzt aus einer neutralen Position heraus. Da Brent einerseits schon relativ weit gelaufen scheint, auf der anderen Seite aber nie absehbar ist, ob diese Rallye sich nicht trotzdem ohne nennenswerten Rücksetzer fortsetzen wird, wäre es momentan angebracht, erst einmal eine kleine Position auf der Long-Seite einzugehen, die mit einem Stoppkurs bei zunächst 107,50 US-Dollar abgesichert wird. Sollte sich oberhalb dieser Stoppmarke ein Rücksetzer abspielen, der dann wieder in steigende Kurse mündet, ließe sich auf diesem Wege die Position ausbauen. Steigt Brent weiter, wäre die nächste Möglichkeit zur Erweiterung des Engagements gegeben, falls der Kurs die momentan im Visier stehenden Widerstandsmarken mit Schlusskursen über 116 US-Dollar überwinden sollte.
Widerstände: 113,82 / 115,45 / 115,96
Unterstützungen: 109,82 / 108,58 / 107,11 / 106,16 / 104,61 / 103,07 / 102,56
Rohöl Brent vollzieht den Befreiungsschlag nach oben
Wochenanalyse: Hätte Rohöl Brent im November die aus dem Sommer 2012 stammende Aufwärtstrendlinie nach unten durchbrochen, wir hätten womöglich tatsächlich in der kalten Jahreszeit einigermaßen erschwingliche Heizöl- und tendenziell stabile Benzinpreise gesehen. Aber genau auf Höhe dieser Aufwärtstrendlinie federte der Ölpreis wieder nach oben, verteidigte damit zusätzlich die 200-Tage-Linie und bleibt damit in einem durch den RSI-Indikator bestätigten Aufwärtstrend, dessen nächster nennenswerter Widerstand bei knapp 116 US-Dollar liegt. Und angesichts der Tatsache, dass diese Trendlinie nun zusammen mit der 200-Tage-Linie um 105 US-Dollar einen stabilen Support bildet und mit Blick auf den recht beeindruckenden Schwung, mit dem das in den letzten Monaten oft sehr lethargisch laufende Rohöl Brent jetzt anzieht, ist es gut denkbar, dass wir uns für die kommenden Wintermonate warm anziehen - oder für Heizöl tiefer in die Tasche greifen müssen. Sehen wir uns dazu das kurzfristige Chartbild des Ölpreises an:
Tagesanalyse: Brent überwand Ende November den kurzfristigen, von Ende August stammenden Abwärtstrend und zieht seitdem oberhalb der 20-Tage-Linie recht dynamisch an. Die nächste Widerstandsmarke wäre nun das im Februar markierte Zwischenhoch bei 113,82 US-Dollar. Allerdings wurde dieser Widerstand im Sommer relativ wenig beachtet, so dass es wahrscheinlicher ist, dass Brent erst wieder auf Höhe der bisherigen Jahreshochs bei 115,45 US-Dollar auf nennenswerten Widerstand trifft, zumal dieser Bereich fast deckungsgleich mit der bei knapp 116 US-Dollar notierenden Widerstandslinie aus den letzten drei Zwischenhochs seit Anfang 2012 ist, die Sie im Chart auf Wochenbasis sehen konnten. Wir waren Anfang November noch auf der Short-Seite positioniert und hatten dazu geraten, hierfür einen Stoppkurs bei 108,50 US-Dollar anzusetzen. Damit disponieren wir jetzt aus einer neutralen Position heraus. Da Brent einerseits schon relativ weit gelaufen scheint, auf der anderen Seite aber nie absehbar ist, ob diese Rallye sich nicht trotzdem ohne nennenswerten Rücksetzer fortsetzen wird, wäre es momentan angebracht, erst einmal eine kleine Position auf der Long-Seite einzugehen, die mit einem Stoppkurs bei zunächst 107,50 US-Dollar abgesichert wird. Sollte sich oberhalb dieser Stoppmarke ein Rücksetzer abspielen, der dann wieder in steigende Kurse mündet, ließe sich auf diesem Wege die Position ausbauen. Steigt Brent weiter, wäre die nächste Möglichkeit zur Erweiterung des Engagements gegeben, falls der Kurs die momentan im Visier stehenden Widerstandsmarken mit Schlusskursen über 116 US-Dollar überwinden sollte.
Widerstände: 113,82 / 115,45 / 115,96
Unterstützungen: 109,82 / 108,58 / 107,11 / 106,16 / 104,61 / 103,07 / 102,56