Rohstoffthread (Archiv)

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Where are the Stops? Monday, December 2: Gold and Silver

Monday December 02, 2013 08:50

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

February Gold Buy Stops Sell Stops
$1,251.20 $1,233.00
**$1,258.20 **$1,226.40
$1,261.80 $1,220.00
$1,275.00 $1,210.00
March Silver Buy Stops Sell Stops
$20.01 **$19.62
$20.35 $19.50
**$20.60 $19.29
$20.85 $19.00
 
WTI Crude Rises as U.S. Manufacturing Unexpectedly Gains
By Mark Shenk - Dec 2, 2013 4:49 PM GMT+0100

West Texas Intermediate crude climbed as U.S. manufacturing unexpectedly advanced and Chinese growth surpassed projections, signaling greater fuel demand in the world’s biggest oil-consuming countries.

Prices increased as much as 1.1 percent after the Institute for Supply Management’s factory index rose to 57.3 in November from 56.4 a month earlier, a report from the Tempe, Arizona-based group showed today. The median projection in a Bloomberg survey of 77 economists called for a drop to 55.1. Manufacturing across the globe is showing signs of picking up. In China, factory growth was stronger than projected last month.

“Crude oil is up on the strength of the manufacturing indices,” said John Kilduff, a partner at Again Capital LLC, a New York-based hedge fund that focuses on energy. “There was growth in the U.S., China, the U.K. and other countries, which is supportive for energy demand going forward, especially for transportation fuels.”

WTI crude for January delivery advanced 88 cents, or 0.9 percent, to $93.60 a barrel at 10:47 a.m. on the New York Mercantile Exchange. The volume of all futures traded was 32 percent below the 100-day average. Prices dropped 3.8 percent in November, a third monthly decline.

Brent for January settlement rose 70 cents, or 0.6 percent, to $110.39 a barrel on the London-based ICE Futures Europe exchange. The European benchmark traded at a $16.79 premium to WTI, down from $16.97 on Nov. 29. The spread closed at $19.01 on Nov. 27, the widest level since March 7.

Chinese Growth

China’s Purchasing Managers’ Index held at 51.4 in November, the National Bureau of Statistics and China Federation of Logistics and Purchasing said yesterday. It exceeded 24 out of 26 projections in a Bloomberg survey. The index matched the 18-month high in October. A separate gauge today from HSBC Holdings Plc and Markit Economics was 50.8, exceeding all 13 analyst estimates.

China will account for about 11 percent of global oil demand this year, compared with 21 percent for the U.S., according to the International Energy Agency, a Paris-based adviser to developed nations.

Euro-area manufacturing output expanded more than initially estimated last month, led by Germany. Markit said today its index rose to a more than two-year high of 51.6 from 51.3 in October. That compares with an initial estimate of 51.5 for November. In the U.K., the expansion at factories was the strongest since February 2011, according to Markit.
OPEC Meeting

The Organization of Petroleum Exporting Countries is forecast to reaffirm a collective output limit of 30 million barrels a day at its meeting on Dec. 4 in Vienna, according to 22 of 24 analysts and traders surveyed by Bloomberg.

OPEC crude production dropped to a two-year low in November, led by losses in Saudi Arabia and Nigeria, according to a Bloomberg survey of oil companies, producers and analysts. Output from the 12-member group decreased by 245,000 barrels a day to an average of 30 million last month compared with 30.3 million in October.
 
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GUTE CHINA-DATEN ÜBERRASCHEN
Ölpreise steigen leicht


Die Ölpreise sind am Montag nach überraschend guten Konjunkturdaten aus China mit leichten Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Januar kostete im frühen Handel 110,14 US-Dollar. Das waren 45 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 44 Cent auf 93,16 Dollar.

In Chinas Wirtschaft stehen die Zeichen weiter auf Wachstum, und das habe den Ölpreisen am Morgen etwas Auftrieb gegeben, sagte ein Rohstoffexperte. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt war die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie für November besser als erwartet ausgefallen und lieferte damit Hinweise auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl./jkr/stk
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Schlechtester November seit 35 Jahren


Erstmals seit 13 Jahren wird der Goldpreis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Jahresverlust ausweisen. Bis dato beläuft sich das Minus auf über 25 Prozent.

von Jörg Bernhard

Für Goldfans war 2013 fast schon ein Horrorjahr. Der November erwies sich mit minus sechs Prozent sogar als schlechtester November seit 35 Jahren. Normalerweise entwickelte sich das gelbe Edelmetall vor der Hochsaison des Schenkens und vor dem Jahreswechsel selten so richtig schlecht. Doch in diesem Jahr scheint alles anders zu sein. Kapital fließt vor allem in die Aktienmärkte. Weil die Fed den Finanzmärkten Monat für Monat Anleihen im Wert von 85 Milliarden Dollar abnimmt, herrscht unter Investoren ein regelrechter Anlagenotstand und es kam zu erheblichen Verwerfungen (sprich: Blasen). Nur ein Beispiel: Die Kunstwährung Bitcoin verteuerte sich seit im November auf Eurobasis um 463 Prozent und auf Dollarbasis um 443 Prozent. Im Vergleich dazu kann man Dow Jones (+2,6 Prozent) und DAX (+6,2 Prozent) fast schon als „Waisenknaben“ bezeichnen. Verantwortlich für die miese Performance des gelben Edelmetalls sind vor allem die Marktakteure im ETF-Bereich sowie die Terminmarktspekulanten. Ihre Verkaufsbereitschaft fällt derzeit (noch) höher aus als das physische Kaufinteresse. Wann sich hier die Gleichgewichte verschieben, lässt sich schwerlich prognostizieren. Dem Goldpreis könnten zwei potenzielle Ereignisse wieder auf die Beine helfen: eine markante Korrektur an den internationalen Aktienmärkte sowie ein Comeback geopolitischer Risiken. Diese könnten dann zu einem Short-Squeeze an den Terminmärkten führen. Noch scheint es allerdings nicht so weit zu sein.

Am Montagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,30 auf 1.247,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Erholt dank China-Daten

Bereits am Wochenende wurde ein chinesischer Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Dieser entsprach mit 51,4 Zählern dem Vormonatsniveau und fiel zudem etwas besser als erwartet aus. Und auch der indische Einkaufsmanagerindex deutet auf Wirtschaftswachstum hin. Im weiteren Handelsverlauf gibt es zum Wochenstart eine regelrechte Flut weiterer Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien und der Eurozone. Am Nachmittag stehen jenseits des Atlantiks gleich zwei Stimmungsbarometer der Einkaufsmanager zur Bekanntgabe an. Ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit genießt vor allem der ISM-Einkaufsmanagerindex. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll er sich von 56,4 auf 55,5 Punkte beruhigt haben.
Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,49 auf 93,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 110,08 Dollar anzog.
 
ROHÖL UND PLATIN
Rohöl: Positiver Wochenauftakt


Diverse Einkaufsmanagerindizes haben dem Ölpreis zu einem positiven Wochenstart verholfen.

von Jörg Bernhard

Für gute Laune sorgte vor allem der bereits am Wochenende veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für China, schließlich ist das Reich der Mitte bereits seit Jahren für den größten Teil des globalen Nachfragewachstums verantwortlich. Europas Wirtschaft spielt hier eher eine Nebenrolle, da der europäische Ölbedarf einen gewissen Sättigungsgrad erreicht hat. Spannend dürfte es gegen 16.00 Uhr werden, wenn in den USA mehrere Konjunkturindikatoren veröffentlicht werden. Neben den Bauausgaben für den Monat September dürften sich die Marktakteure vor allem für den ISM-Einkaufsmanagerindex interessieren. Dieser soll laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten im November von 56,4 (Oktober) auf 55,5 Zähler gefallen sein.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,37 auf 93,09 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 109,70 Dollar anzog.

Platin: Unterstützung gefährdet

Obwohl die Weltkonjunktur relative Stärke beweist, musste das in der Automobilindustrie besonders gefragte Platin im November einen herben Dämpfer hinnehmen (-5,5 Prozent). Die im Bereich von 1.360 Dollar verlaufende Unterstützungszone wurde in der vergangenen Woche zeitweise unterschritten. Zugleich lieferte der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Überwinden der Hürde von 30 Prozent allerdings ein Kaufsignal. Sollte der charttechnische Boden wegbrechen, besteht Korrekturpotenzial bis in den Bereich von 1.300 Dollar. Hier würde es dann richtig spannend werden.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Platinpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin (Januar) um 12,80 auf 1.356,00 Dollar pro Feinunze.
 
U.S. Manufacturing Grows At Fastest In 2 ½ Years
Associated Press

Monday December02, 2013 10:14 AM

WASHINGTON (AP) — U.S. manufacturing grew in November at the fastest pace in 2 ½ years, as factories ramped up production, stepped up hiring and received orders at a healthy clip.

The Institute for Supply Management says its index of manufacturing activity rose in November to 57.3. That's the up from 56.4 in October and the highest since April 2011. A reading above 50 indicates growth.

A measure of hiring rose to its highest level in nearly 18 months.

Manufacturing activity has now expanded for six straight months after hitting a rough patch in the spring. But the survey conflicts with measures of factory activity, making it difficult to discern clear trends.

Copyright 2013 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.
 
TDS: ISM Report Strong But Maybe Overstating GPD Momentum In Q4

Monday December 2, 2013 10:43 AM

Millan Mulraine, director of U.S. research and strategy at TD Securities, points out that the surprisingly strong report from the Institute of Supply Management is “ambiguously positive, signaling continued upside momentum for domestic economic activity.” However, he adds that the data may also be overstating the true domestic growth. He adds TDS is expecting the fourth-quarter GDP to slip below 2.0% despite the upside risk presented in the ISM data. “However, as the fiscal drag dissipates and more clarity on the fiscal outlook emerges, we are likely to see U.S. growth momentum begin shifting meaningfully higher,” he says. According to the institute, the manufacturing sector index rose to 57.3 from October’s reading of 56.4, the highest level since April 2011 and beating economist expectations of a reading of 55.2.

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com

Gold Prices Have Further To Fall, Sees Metal Ending 2014 At $1,000/Oz – CIBC

Gold prices have further to fall, says CIBC. Expectations that the Federal Reserve will begin tapering its quantitative easing program, a slowdown in net buying of gold by central banks and the likelihood of a stronger dollar all weigh on gold. Further, the bank says, even though exchange-traded funds have seen liquidation, holdings remain high historically, so further outflows are possible. The bank says it doesn’t expect gold to receive any support from possible Washington brinkmanship in early 2014, judging by how the market acted earlier this year. They forecast gold to end 2014 at $1,000 an ounce. They see silver at the end of 2014 at $19 an ounce, with industrial uses for silver underpinning the metal.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com

Monday December 2, 2013 10:27 AM


SPDR Gold Trust Holdings Fell Nine Metric Tons Last Week

Monday December 2, 2013 9:27 AM

Holdings of gold by SPDR Gold Shares (NYSE: GLD), the world’s largest exchange-traded fund for the precious metal, fell by nine metric tons to 843.21 last week, according to a report from fund administrators. Daily share volume was 2,362,171 last week, down from 6,729,208 in the week to Nov. 22, which includes the Thanksgiving holiday when markets were closed. The ETF’s shares closed at $120.70 Friday, up from $119.92 the previous week.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


No Interest Rate Changes Expected From Central Bank Meetings

Monday December 2, 2013 8:30 AM

Three central banks -- the European Central Bank, the Bank of England and the Reserve Bank of Australia -- will have monetary policy meetings this week, but no changes in interest rates are expected, says Alex Thorndike, senior trader, precious metals and foreign exchange for MKS Capital. That means Friday’s U.S. nonfarm payrolls report will likely be the main focus for investors, he says. “The overall risk appetite is likely to remain supported into the year-end although much will depend on data out this week,” he says, noting that investors continue to shift their asset allocation from bonds and commodities to equities. If there is a surprise from any of the central banks, it would be the ECB, says Brown Brothers Harriman. “Since (ECB President Mario) Draghi has taken the helm, he has surprised the market more than once by his aggressiveness in easing policy... However, the early estimate showing an uptick in inflation, we suspect the ECB wants to consider more its next step…,” BBH says.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Gold’s Short-Term Upside Potential Is Limited – INTL FCStone

Monday December 2, 2013 8:30 AM

The upside potential for gold is limited, says Edward Meir, commodities consultant at INTL FCStone. “We continue to remain wary about gold’s short-term upside potential given that the complex is failing to rally despite the weaker dollar, meaning that the precious metal could sell off even further if and when the greenback reverses course. Moreover, we think the Venezuelan swap arrangement could be quite bearish when fully in place and the fact that ETF (exchange-traded-fund) outflows continue are also not a good sign. Lastly, the technical picture looks quite negative and suggests that prices could indeed retest the recent lows over the next four to eight weeks,” Meir says.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Pressure On Gold Likely To Remain Into Year-End – MKS

Monday December 2, 2013 8:30 AM

Gold rallied Friday on some month-end book-squaring, says Alex Thorndike, senior trader, precious metals and foreign exchange for MKS Capital, but the $1,255 to $1,258 area “has proved (to be) fairly stubborn resistance” and is likely to stay that way ahead of the major significant data releases toward the end of the week. Thorndike says going into the end of the year, gold could remain under pressure on ideas of the Federal Reserve beginning to taper its quantitative easing program sooner or later. Further, there is marginal physical demand out of India. “On this front though it will be interesting to see if gold does break $1,200 next year whether we will see higher premiums on the SGE (Shanghai Gold Exchange) and expanding physical sales in Asia, and if we do, whether the consistent macro selling in futures markets will have the brakes applied as a result,” he says.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Preliminary Gold ETP November Data Show Outflows Of 47 Metric Tons- Barclays

Monday December 2, 2013 8:30 AM

Preliminary data for November shows that gold exchange-traded-product holdings saw outflows of 47 metric tons, a similar pace to October, says Barclays. “Total metal held in trust has hit a fresh low since May 2010. In our view, if equity markets remain firm and if prices breach $1,200 (an) ounce, the weakness is likely to be exacerbated, given additional holdings become loss-making,” they say.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Commodities Set To Be Worst-Performing Asset Class On Excess Returns Basis For Second Year – Deutsche Bank

Monday December 2, 2013 8:30 AM

Commodities are set to be the worst-performing asset class on an excess returns basis for the second straight year, says Deutsche Bank. While past losers can become future winners, “this might imply a more constructive outlook for returns heading into next year. However, ongoing hazards across the major commodity sectors remain, in our view,” they say. There’s the potential for a more bullish U.S. dollar outlook if growth picks up. “We would therefore view the losses in precious metals returns continuing, albeit to a lesser degree being sustained into next year.”

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Building Tensions In East China Sea Offers Modest Support For Gold – Deutsche Bank

Monday December 2, 2013 8:30 AM

Asian gold buying picked up following tensions in the East China Sea over air defense between China and other nations, says Deutsche Bank, offering a “modicum” of support. However, they add, gold will only find support when outflows from exchange-traded funds cease.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Sharply Lower, At 5-Mo. Low, On Technical Selling, Firmer US Dollar

Monday December 02, 2013 2:10 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session with sharp losses and scored a five-month low Monday. Technical selling pressure, including sell-stop orders triggered, and a firmer U.S. dollar index pushed gold and silver prices hard to the downside. February gold was last down $27.00 at $1,223.40 an ounce. Spot gold was last quoted down $27.90 at $1224.75. March Comex silver last traded down $0.703 at $19.33 an ounce.

Some generally upbeat U.S. economic data issued Monday boosted the greenback and also led to ideas the U.S. Federal Reserve may start to withdraw from its quantitative easing of monetary policy (termed “tapering”) sooner rather than later.

This is a busy and important week for economic data. Focus of traders and investors is on the European Central Bank’s monthly monetary policy meeting on Thursday. On Friday the U.S. jobs report is due out. Wednesday the U.S. Federal Reserve’s beige book is released. The market place for many weeks has been preoccupied with the precise timing of when the Fed will alter its monetary policy and back off from its monthly bond-buying program—called quantitative easing. Wednesday’s beige book, Friday’s U.S. jobs report and other U.S. data this week will likely provide at least some fresh insight on the timing of the Fed’s next move. Meantime, the ECB has recently eased its monetary policy and the market place is wondering what ECB president Mario Draghi will say at this week’s ECB meeting.

In overnight news, European stock markets were weaker due in part to some weak manufacturing data coming out of Spain. However, the overall manufacturing data coming out of the European Union showed a rise to 51.6 in November from 51.3 in October. Any reading above 50.0 suggests growth. There was a slightly upbeat report on China’s manufacturing sector released over the weekend. This batch of economic data also worked against the gold and silver market bulls Monday.

The London P.M. gold fix is $1,229.50 versus the previous P.M. fixing of $1,253.00.

Technically, February gold futures prices closed near the session low and hit a fresh five-month low. Gold prices are in a five-week-old downtrend on the daily bar chart. The gold market bears have the solid overall near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at last week’s high of $1,258.20. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,200.00. First resistance is seen at $1,226.40 and then at $1,234.10. First support is seen at Monday’s low of $1,220.30 and then at $1,210.00. Wyckoff’s Market Rating: 2.0

March silver futures prices closed near the session low and hit a fresh five-month low Monday. Silver bears have the solid overall near-term technical advantage. Prices are in a five-week-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $20.335 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $19.00. First resistance is seen at $19.62 and then at $20.00. Next support is seen at Monday’s low of $19.27 and then at $19.00. Wyckoff's Market Rating: 1.5.

March N.Y. copper closed down 280 points at 317.70 cents Monday. Prices closed nearer the session low. Bears have the near-term technical advantage. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at last week’s high of 326.85 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the November low of 313.50 cents. First resistance is seen at 320.00 cents and then at Monday’s high of 321.50 cents. First support is seen at Monday’s low of 317.05 cents and then at 315.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 4.0.
 
02.12.2013 06:00 | Redaktion
Wiederverwertete Brautgeschenke dank knappem Gold

Angesicht hoher Zuschläge aufgrund des geringen Goldangebots sehen sich Verwandte und Gäste bei indischen Hochzeiten genötigt, ihre Erbstücke einschmelzen zu lassen, um sie als traditionelle Geschenke wieder zu verwenden, berichtete am Freitag Mineweb. Derzeit müssten Käufer eine Prämie von 125 $ je Unze auf den offiziellen Londoner Goldpreis zahlen, weil die indische Regierung steigende Importe einzudämmen versuche.

Gold sei ein typisches Hochzeitsgeschenk, auch wenn das Gewicht von der finanziellen Situation der Schenkenden abhänge. Viele Familien würden sich das Geld für teuren, neuen Schmuck lieber sparen und daher ihre eigenen, alten Schmuckgegenstände einschmelzen lassen.

Laut Schmuckhändlern könnten durch die Importbeschränkungen der Regierung ein größerer Teil der 20.000 t Gold mobilisiert werden, die sich in den indischen Privathaushalten befinden würden - etwa 35 mal so viel wie die offiziellen Reserven der Reserve Bank of India! Bis März 2014 könnten etwa 400 t Gold wiederverwertet werden, anstatt der laut GFMS-Daten üblichen 130 t. Dies könne von der Regierung des Landes nur begrüßt werden, die ihre Beschränkungen voraussichtlich mindestens die nächsten sechs bis zwölf Monate aufrechterhalten werde, um das Leistungsbilanzdefizit langfristig auf ein akzeptables Niveau zu senken.

© Redaktion GoldSeiten.de
 
02.12.2013 13:13 | Redaktion
Michael Pento: Gold-Prognose für 2014

Das aktuelle Jahr nähert sich dem Ende und angesichts dessen äußerte Michael Pento am Samstag in einem Interview mit King World News seine Prognosen für das kommende Jahr.

Gold sei der einzige Anlagewert, der sich nicht in einer Blase befindet, sagt der Top Ökonom und verweist dabei auf andere Anlagen wie Kunst, Diamanten, Bitcoins aber vor allem Anleihen. Diese befänden sich auf einem Rekordtief und würden nicht die Kredit-, Währungs- oder Inflationsrisiken widerspiegeln, die der Besitz von US Schulden berge. Auch die Immobilienblase würde immer größer werden, die Preise seien innerhalb eines Jahres um 13% gestiegen. Aktien hätten seit März 2009 sogar ganze 150% zugelegt.

In der Realität würde die Wirtschaft, und damit die Preise, aber nur künstlich aufrechterhalten und durch Zentralbanken und Regierungen manipuliert. Dieser Zustand könne nicht von Dauer sein. Die breite Meinung an der Wall Street ginge dahin, dass die Fed 2014 eine Straffung der quantitativen Lockerung beschließen werde und die Wirtschaft wachsen werde, wodurch auch die Zinssätze kontinuierlich steigen würden. Auch über ein weiteres Abrutschen von Gold herrsche in diesen Kreisen Einigkeit.

Diese Annahmen sind Pento zufolge vollkommen falsch, nichts davon werde eintreten. Sollte die Fed ihr Geldangebot zurückfahren, würde die Wirtschaft zusammenbrechen und Immobilien- und Aktienpreise mit in den Abgrund ziehen. Das wahrscheinlichere Szenario ist für Pento aber, dass die Fed von einer Straffung absieht, aus eben diesen Gründen, und der Goldmarkt daraufhin eine bedeutende Korrektur erfahren wird.

© Redaktion GoldSeiten.de
 
02.12.2013 14:04 | Redaktion
Sri Lanka streicht 100%-Goldaufschlag

Sri Lanka hat mit sofortiger Wirkung einen Aufpreis von 100% auf Goldimporte abgeschafft und die Einfuhrsteuer reduziert, berichtete heute Mineweb unter Berufung auf Regierungsbeamte. Mitte des Jahres seien diese Maßnahmen eingeführt worden, um den Kauf von Gold aus dem Ausland zu verringern, welches anschließend nach Indien geschmuggelt worden sei. Dort hätten deutlich höhere Preise erzielt werden können.

Nach einem rekordhaften Anstieg um 47,1% im Jahresvergleich auf 200,2 Mio. $ im ersten Halbjahr 2013 seien die Goldimporte nach Sri Lanka in Folge der Beschränkungen im dritten Quartal völlig zum Erliegen gekommen. Mit der Reduzierung der Importsteuer von 10% auf 7,5% solle vor allem der angeschlagenen Schmuckbranche des Landes geholfen werden. Auch das Risiko für die Banken sei nicht mehr so hoch, bei denen Gold eine wichtige Rolle in der Kreditvergabe gespielt habe. Goldverpfändung sei eine gängige Methode im Land, bei der Geld gegen das Metall verliehen werde. Letztes Jahr sei der Anteil dieses Kredittyps auf 14,4% an allen Krediten gewachsen. Der starke Kursabfall in diesem Jahr habe den Bankensektor Sri Lankas folglich einem Risiko wachsender, notleidender Kredite ausgesetzt.

Die Menge an Gold, die Einheimische beim Verlassen des Landes tragen dürfen, sei ebenfalls überarbeitet worden. Es würden unterschiedliche Mengen für Frauen und Männer bzw. Kinder gelten, in jedem Falle müsse aber die gleiche Menge wieder ins Land eingeführt werden.

© Redaktion GoldSeiten.de
 
02.12.2013 15:05 | Redaktion
Australiens Goldproduktion steigt trotz sinkender Preise

Die Goldproduktion Australiens stieg das zweite Quartal in Folge bis Ende September und das trotz niedrigerer Preise, berichtete heute MiningWeekly unter Berufung auf den Bergbauberatungsdienst Surbiton Associates. Im dritten Quartal dieses Jahres sei die Produktion um 4% auf 69,5 t gestiegen gegenüber 67 t im zweiten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspräche dies einem Anstieg von 12%.

Der Grund für die höhere Produktion seien die höheren Erzgehalte und damit einhergehende reduzierte Cashkosten. Angesichts der Entwicklung des Goldkurses habe man dies erwartet und erhofft. Während der steigenden Goldpreise zwischen 2001 und 2011 hätten australische Minengesellschaften den Gehalt des abgebauten Erzes stetig reduziert und dadurch weniger Gold zu höheren Cashkosten produziert. Nun habe das Gegenteil stattgefunden. Man solle den Abbau von höheren Gehalten aber nicht damit gleichsetzen, dass die Lagerstätten nicht mehr völlig ausgeschöpft würden.

Der Beratungsdienst weise weiterhin daraufhin, dass Fingerspitzengefühl nötig sei seitens der lokalen Regierungen bei der Frage von Royalties. Diese dürften im Interesse der Regierung und Gemeinden nicht zu niedrig sein, sollten aber auch keinen zusätzlichen Kostendruck auf die Unternehmen ausüben. In solch einem Falle müsse man mit der Schließung von Projekten rechnen und infolgedessen mit höherer Arbeitslosigkeit und weniger Investitionen in der Branche.

Im dritten Quartal hätten mehrere Minen deutliche Anstiege in der Goldproduktion vermelden können. Auch sei die Produktion bei zwei neuen Projekten angelaufen.

© Redaktion GoldSeiten.de
 
03.12.2013 07:00 | Redaktion
Goldverkäufe und Silberverkäufe der Perth Mint im November 2013 gesunken

Ron Currie, Verkaufs- und Marketingdirektor der Perth Mint, veröffentlichte heute im Perth Mint Bullion Blog die Verkaufszahlen der australischen Prägestätte für den Monat November 2013. Wie aus der Meldung hervorgeht, sanken die Goldverkäufe verglichen zum Vormonat deutlich und auch die Silberverkäufe verzeichneten einen leichten Rückgang.

Nachdem im Oktober 77.255,18 Unzen Gold verkauft worden waren, fielen die Verkäufe des gelben Metalls in Form von Münzen und Barren im November mit 52.700,26 Unzen etwa 31,8% geringer aus. Bei den Silberverkäufen wurde mit 807.246,05 Unzen immerhin nur ein Minus von etwa 14.333 Unzen verzeichnet. Im Oktober waren noch 821.579,77 Unzen des Edelmetalls verkauft worden.

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03.12.2013 07:00 | Clif Droke
Warum Gold und Silber das ‘Easy Money‘ hassen
Fed-Chef Ben Bernanke hatte jüngst wieder etwas mehr Klarheit in die Verwirrung um den Fortbestand des QE-Stimulusprogramms gebracht. Er gab zu verstehen, dass die Quasi-Nullzinspolitik der Fed wahrscheinlich auch noch lange Zeit nach der Beendigung des QE-Wertpapierankaufprogramms fortgesetzt werde. Das befriedigte die Wall Street und sorgte an den Märkten für große Erleichterung; dies ermöglichte eine Mini-Rally am Aktienmarkt - sorgte aber auch für erneuten Verkaufsdruck an den Gold- und Silbermärkten.

Die zwischen Gold und Aktienmarkt herrschende inverse Beziehung hängt also weiterhin davon ab, dass die Zentralbank für eine Politik des “easy money“ garantiert. Auch wenn viele Edelmetallanalysten nach wie vor darauf beharren, dass Gold von den quantitativen Lockerungen profitieren werde, so zeigen die aktuellen Entwicklungen ziemlich deutlich, dass das Gegenteil der Fall ist. Der Aktienmarkt ist eindeutig der Nutznießer der lockeren Geldpolitik und die Investoren verlassen die Sicheren Häfen der letzten Jahre - d.h. Gold und Staatsanleihen - zugunsten des Aktienmarktes. Solange die Fed ihre massiven Liquiditätszufuhren nicht irgendwie reduziert, werden sich Gold und Silber wahrscheinlich weiter mit dieser Situation abmühen.

Wie einige Beobachter der US-Zentralbankenpolitik festgestellt hatten, planen weder Janet Yellen, die nominierte Nachfolgerin des derzeitigen Fed-Chefs, noch das Fed-Mitglied Charles Evans eine Reduzierung der QE-Stimuli. “Die derzeit niedrigen Inflationszahlen und eine gesunkene Kreditnachfrage verweisen auf eine moderate Erholung”, so ein Ökonom zur aktuellen Lage. Das Thema Wirtschaftserholung ist ironischerweise das derzeit größte Hindernis für das gelbe Metall. Angst und Unsicherheit sind die beiden Beschleuniger, von denen Gold zehrt; und genau diese zwei weitverbreiteten Anlegeremotionen hielten das Gold bis zum Sommer 2011 in einem kräftigen Aufwärtstrend.

Eine wirtschaftliche Abkühlung in Asien und/ oder Europa würde allerdings weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft haben, und eindeutig auch eine Rückkehr sicherheitssuchender Investoren zum Gold befördern. Die Rückkehr ökonomischer Volatilität im Jahr 2014 wäre daher mit größter Sicherheit auch ein Vorbote wachsenden Interesses am Absicherungsinvestment Gold.

Laut der US-Aufsichtsbehörde CFTC waren die Netto-Goldpositionen der Vermögensverwalter während der Woche bis zum 12. November insgesamt um ca. 37% gesunken, angeführt von einem 104%igen Anstieg der Short-Positionen. Während die Gold-Futures seit Jahresbeginn einen Verlust von 24% zu verbuchen haben, legte der MSCI, der Aktienmarktindex für die entwickelte Welt, um 24% zu. Sharps Pixley weist darauf hin, dass die von Bloomberg erfassten goldgedeckten ETF-Bestände auf globaler Basis nach wie vor am Sinken sind; im November sanken die Bestände um 0,5 Millionen Feinunzen, seit Jahresbeginn ist ein Minus von 24,6 Millionen Feinunzen zu verbuchen. “Zahlreichen Quellen stützen die Information, dass der größte Teil der in den ETF liquidierten Goldmengen bislang in Barren umgeschmolzen und nach China geschickt wird.”, so Sharps Pixley.

Der Gold-Kontrakt für Dezember entwickelte sich diese Woche [Artikel wurde am 27. Nov. veröffentlicht; Anm. d. Red.] unterdurchschnittlich, nachdem sich ein unter technischen Analysten vieldiskutiertes "Todeskreuz"-Signal im Chart gezeigt hatte. Gold sank durch sein technisch wichtiges Niveau von 1.268 $ auf Handelsschlussbasis und befindet sich jetzt vorläufig in den Händen der Verkäufer. Die charttechnischen Größen legen nah, dass sich ein Tief im Bereich von 1.180 $ - 1.200 $ bis zum Erreichen eines vorübergehenden Bodens nicht ausschließen lässt. Man darf nicht vergessen, dass der technische Weg des geringsten Widerstands beim Gold nach unten zeigt - und zwar solange, wie der Kurs unter seinem sinkenden 15-Tage-Durchschnitt verweilt.

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Silber setzte mit einem Schlussstand von 19,90 $ [letzten] Donnerstag seinen bisherigen Abgabetrend fort. Möglich sind weitere Kursverluste bis in den Bereich von 18.00 $ - 18,50 $, wo die Untergrenze eines Keilmusters in den Wochen-Chart schneidet. Silbers Kurzzeittrend verläuft ebenfalls unterhalb des sinkenden 15-Tage-Durchschnitts, welcher sich als Analyseinstrument für kurzzeitige Trendverläufe in den letzten Monaten vortrefflich bewährt hat.

Goldman Sachs veröffentlichte diese Woche einen Forschungsbericht, in dem erneut auf die Goldprognosen eingegangen wurde. Nach Aussagen der Investmentbank könnte das Metall im nächsten Jahr sogar noch um weitere 15% sinken - und zwar aufgrund erhöhten Abgabedrucks im Rohstoffsektor, wegen des sich beschleunigenden Wirtschaftswachstums in den USA. Unter den großen Finanzinstitutionen ist Goldman eine der wenigen, die ein zutreffendes Verständnis von den Wechselwirkungen zwischen Gold und der ökonomischen/ monetären Situation haben - meiner Auffassung nach. Man sollte auch nicht vergessen, dass Goldman Sachs die Märkte häufig aufgrund des schieren Gewichts ihrer Prognosen, das diesen von Investorenseite beigemessen wird, bewegt.
 
02.12.2013 11:30 | Eugen Weinberg
Positive China-Daten verpuffen weitgehend

Energie

Der Brentölpreis kann sich zum Wochenauftakt etwas vom am Freitag erlittenen Rückschlag erholen und handelt am Morgen wieder über 110 USD je Barrel. Für Unterstützung sorgt ein besser als erwartet ausgefallener chinesischer Einkaufsmanagerindex. Zudem ist die OPEC-Produktion im November Umfragen von Bloomberg und Reuters zufolge auf 30 Mio. Barrel pro Tag bzw. 29,6 Mio. Barrel pro Tag zurückgegangen. Beide Produktionsumfragen liegen damit auf dem niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Damit besteht zumindest aktuell kein Überangebot mehr, da der gegenwärtige Bedarf an OPEC-Öl in etwa der derzeitigen OPEC-Produktion entspricht.

Ein Großteil des Produktionsrückganges der letzten Monate war auf die fallende Ölproduktion in Libyen zurückzuführen und damit unfreiwillig. Laut Bloomberg produzierte Libyen im November 210 Tsd. Barrel pro Tag, laut Reuters 350 Tsd. Barrel pro Tag. Vor dem Ausbruch der Proteste Mitte des Jahres waren es noch 1,5 Mio. Barrel pro Tag. Im Falle einer Normalisierung der libyschen Ölproduktion oder einer Rückkehr des Iran könnte die OPEC-Produktion daher wieder steigen.

In den letzten beiden Monaten hat allerdings auch Saudi-Arabien sein Ölangebot um 300 Tsd. Barrel pro Tag zurückgeführt, was als erster Schritt zur Eindämmung des Überangebots zu sehen ist. In dieser Woche trifft sich die OPEC zu ihrer planmäßigen Sitzung. Das Produktionsziel von 30 Mio. Barrel pro Tag dürfte beibehalten werden. Angesichts einer kräftig steigenden US-Ölproduktion droht für 2014 ein erneutes Überangebot auf dem globalen Ölmarkt. Die OPEC dürfte aber erst mit einer Senkung des Produktionsziels reagieren, wenn der Preis daraufhin deutlich unter 100 USD fällt.

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Edelmetalle

Gold und Silber stehen zu Beginn der neuen Handelswoche wieder unter Druck, nachdem sich beide Preise Ende letzter Woche noch etwas erholen konnten. Gold handelt heute Morgen bei gut 1.240 USD je Feinunze und nähert sich damit einem 5-Monatstief. In Euro gerechnet notiert das gelbe Edelmetall bei gut 910 EUR je Feinunze. Silber fällt auf 19,7 USD je Feinunze und hält sich nur noch knapp über einem 4-Monatstief.

Obwohl der Goldpreis im vergangenen Monat um 5,3% nachgab und damit den stärksten November-Rückgang seit 35 Jahren verzeichnete - hat die US-Münzanstalt im November unterdurchschnittliche 48 Tsd. Unzen Goldmünzen verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies sogar einem Rückgang um 65%, allerdings war der Vorjahresmonat besonders stark. Die Absätze von US-Silbermünzen fielen im Vergleich zum Vorjahr um 27% auf 2,3 Mio. Unzen. Auch aus Australien werden verhaltene Münzverkäufe berichtet. Gemäß Daten der australischen Münzanstalt wurden im November 52,7 Tsd. Unzen Goldmünzen veräußert. Dies waren 32% weniger als im Vormonat, aber 7,5% mehr als im Vorjahr.

Offenbar rechnen einige Käufer mit noch weiter fallenden Goldpreisen und haben sich deshalb mit Münzkäufen zurückgehalten. Sie dürften aber bei niedrigeren Preisen wieder in den Markt zurückkehren.


Industriemetalle

Die Metallpreise zeigen sich zum Start in die neue Handelswoche weiter sehr verhalten und geben mehrheitlich leicht nach. Positive Nachrichten scheinen derzeit kaum eine Rolle zu spielen. Kupfer handelt noch knapp oberhalb der Marke von 7.000 USD je Tonne, Aluminium notiert mit rund 1.750 USD je Tonne nach wie vor nahe dem tiefsten Stand seit Juli 2009. Belastend wirken offenbar die schwachen chinesischen Aktienmärkte, die trotz robuster Konjunkturdaten nachgeben.

Entgegen den Erwartungen hat sich der gestern veröffentlichte offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China mit 51,4 auf dem Niveau des Vormonats und damit einem 18-Monatshoch gehalten. Und auch der von HSBC erhobene finale Einkaufsmanagerindex fiel im Vergleich zur vorab berichteten Zahl besser aus. Die chinesische Wirtschaft stabilisiert sich somit weiter, was für ein robustes BIP-Wachstum im Reich der Mitte spricht.

Für dieses Jahr dürfte China auf gutem Wege sein, ein Wirtschaftswachstum von 7,7% zu erreichen. Im nächsten Jahr dürften zwar die geplanten Reformmaßnahmen etwas Wachstum kosten, unsere Volkswirte erwarten aber dennoch ein robustes Wachstum von 7,5%. Aufgrund des Erntedankfestes letzte Woche veröffentlicht die CFTC die Daten zur Markpositionierung spekulativer Finanzanleger erst heute Abend. Diese dürften zeigen, dass die Spekulanten in der Beobachtungsperiode weiter stark auf fallende Preise gesetzt haben.


Agrarrohstoffe

In den USA könnte sich das nationale Lager-Verbrauchs-Verhältnis bei Sojabohnen zum Ende des Jahres 2013/14 möglicherweise als noch angespannter erweisen als vom US-Landwirtschaftsministerium USDA derzeit erwartet. Denn die US-Exporte laufen weiter auf Hochtouren. In der Woche zum 21. November meldete das USDA gegenüber der entsprechenden Vorjahreswoche eine Verdreifachung der Exportmenge. Dies hat die Notierung für Sojabohnen in Chicago am Freitag um 1,3% auf 13,36 USD je Scheffel steigen lassen. Am Morgen setzt sich der Preisanstieg fort. Allerdings dürfte die Preisentwicklung bald wieder durch die Aussicht auf die hohe südamerikanische Ernte Anfang 2014 gedämpft werden.

Der Kautschukpreis in Singapur konnte zuletzt wieder zulegen, nachdem er seit Sommer kräftig Federn lassen musste. Er notiert nun mit 235 US-Cents je Kilogramm so hoch wie zuletzt Mitte Oktober. Die neuesten chinesischen Konjunkturdaten haben positiv überrascht (siehe Industriemetalle oben). Dadurch verbessern sich die Nachfrageaussichten für 2014. Gleichzeitig lassen die zunehmend gewaltsamen Proteste in Thailand Unsicherheit auf der Angebotsseite aufkommen, da Thailand gemeinsam mit Indonesien das globale Kautschukangebot dominiert. An der Börse in Tokio war der Preisanstieg noch stärker: Seit Mittwoch legten die Notierungen dort, unterstützt von der Schwäche des Yen, um 7% auf 275 Yen je Kilogramm zu.

http://goldseiten.de/artikel/190114--Positive-China-Daten-verpuffen-weitgehend.html?seite=2
 
29.11.2013 14:01 | Przemyslaw Radomski
Silber: Langfristige Unterstützungslinie erreicht. Was jetzt?

In unserem letzten Essay zum Silber hatten wir die lang- und kurzfristigen Silber-Charts unter die Lupe genommen, um die zukünftige Kursentwicklung beim weißen Metall besser einschätzen zu können. Wir schrieben damals Folgendes:

[…] ein vorübergehendes Abwärtsziel - also ein Niveau, das Silber wahrscheinlich erreichen wird (hier pausiert und erneut abprallt), bevor es sich auf unser finales Ziel zubewegt […] Aktuell liegt dieses […] ganz dicht an der 19,50 $-Marke.

Seit der Veröffentlichung dieses Artikels sank der Silberkurs und erreichte gegen Wochenanfang fast dieses Abwärtsziel. Vor diesem Hintergrund werden Sie sich jetzt möglicherweise fragen, was als nächstes kommt. Wir haben uns daher entschieden, erneut die lang- und kurzfristigen Silbercharts zu betrachten und zu prüfen, was sich in letzter Zeit geändert hat und inwieweit dies die zukünftigen Bewegungen des Silberkurses beeinflussen könnte.

Beginnen wir mit dem langfristigen Chart (mit freundl. Genehmigung durch http://stockcharts.com)

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Im Chart oben können wir Folgendes sehen: Nachdem das Unterschreitens des 61,8%-Fibonacci-Retracement bestätigt wurde, verschlechterte sich die chartechnische Situation, und es folgte ein deutlicher Rückzug. Dieser Abschwung drückte den Silberkurs unter das Tief der Vorwoche, womit ein neues Tief markiert wurde. Im Rahmen dieses Rücksetzers erreichte das weiße Metall die Unterstützungslinie, die auf Grundlage der Wochenschlusskurse, basierend auf den 2008-2013 markierten Tiefs, erstellt wurde (dargestellt als dicke schwarze Linie). Gegen Wochenanfang sank der Silberkurs dann auf die tiefer liegende Unterstützungslinie (dargestellt in Grau), ohne diese aber zu durchbrechen.

Vor diesem Hintergrund schrieben wir letzte Woche in unserem Premium Update, dass eine korrektive Aufwärtsbewegung unmittelbar einsetzten könnte oder dass es noch leichte Rücksetzer geben könnte, bevor eben dieser einsetzt.

Zitat aus dem Essay vom 20. November:

[…] die auf den Tiefs von 2008-2013 basierende Unterstützungslinie produziert ein vorübergehendes Abwärtsziel - also ein Niveau, das Silber wahrscheinlich erreichen wird (hier pausiert und erneut abprallt), bevor es sich auf unser finales Ziel zubewegt, das im Bereich von ca. 16 $ angesiedelt ist. Aktuell liegt dieses vorläufige Ziel ganz dicht an der 19,50 $-Marke.

Am Montag bewegte sich das weiße Metall im Tageshandel auf die steigende langfristige Unterstützungslinie zu (dargestellt durch die dicke graue Linie). Wichtig hierbei ist, dass diese Unterstützung hielt und nicht durchbrochen wurde, was als kurzfristig positives Signal zu werten ist.

Schauen wir uns nun den Tageschart an, um ein detailliertes Bild genau dieser Kursbewegungen zu bekommen.

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Zitat aus dem Silber-Essay vom 20. November:

[…] die jüngsten Verluste im SLV gingen mit ausgeprägtem Handelsvolumen einher, was den Schluss nahelegt, dass es sich hierbei nicht um einen Zufall handelt. Interessanterweise hatten wir schon Anfang Juni etwas Ähnliches beobachten können (einen sichtbaren, aber nicht gewaltigen Einbruch), der dem echten Abschwung vorausging; die Investoren hatten also einige Tage Vorbereitungszeit. […] das Abwärtsziel für den SLV-ETF liegt ganz nah an der 19 $-Marke. Dieses Ziel entsteht durch die rotgestrichelte Linie - einen Parallele zur sinkenden Widerstandlinie, die auf den jüngst markierten Tops basiert.

Mit Blick auf den Chart oben kann man Folgendes erkennen: Nachdem das 61,8%-Fibonacci-Retracement durchbrochen wurde, verschärften sich die Verluste im SLV-ETF und das Abwärtsziel wurde erreicht.

Diesbezüglich ist nun Folgendes anzumerken: Enormes Handelsvolumen in Folge von deutlichen Abschwüngen im SLV-ETF bedeutete in der Vergangenheit immer wieder, dass bald darauf korrektive Bewegung folgt. Beide Faktoren bringen uns nun zu dem Schluss, dass ein Aufwärtsschwung in den folgenden Tagen nicht überraschend käme.


Zusammenfassend:

Silber behält seine negative Vorschau. Da der Silberkurs aber die auf den Tiefs der Jahre 2008-2013 basierende Unterstützungslinie erreicht hat, und der SLV-ETF gerade erst bei enormem Handelsvolumen sank, könnte es kurzfristig einen korrektive Aufwärtsbewegung geben. Die Umkehr von Montag lässt zudem die Wahrscheinlichkeit noch weiter stiegen, dass wir diese positive Korrekturbewegung in den kommenden Tagen erleben werden.

© P. Radomski
 
BLICKPUNKT/UBS: Edelmetalle kommen 2014 aus der Mode
Die Edelmetalle Gold und Silber werden im kommenden Jahr auf der Beliebtheitsskala der Anleger noch tiefer rutschen, prognostiziert die UBS. Analystin Joni Teves senkt ihre 2014er Schätzungen für den Gold- und Silberpreis um 9,4 bzw 18 Prozent.

Im Fall des Goldpreises sei es nicht nur die hohe Verkaufsbereitschaft der Anleger, die belaste. Es zeichne sich auch nichts ab, was das gelbe Edelmetall in den Augen der Investoren attraktiv machen würde. Die Analystin sieht den Goldpreis im kommenden Jahr bei durchschnittlich 1.200 Dollar je Feinunze. Bislang war sie von einem Durchschnittspreis von 1.325 Dollar ausgegangen.

Die Feinunze Silber sieht Teves im kommenden Jahr durchschnittlich 20,50 Dollar kosten. Ihre vorige Prognose lag bei 25 Dollar. Die Schätzung für 2015 senkte die Analystin um 13 Prozent auf 21 Dollar.

Erst in der vergangenen Woche hatte die UBS ihre kurzfristigen Preisschätzungen für Gold gesenkt und dies ebenfalls mit dem Fehlen kursstützender Faktoren begründet. Je besser die Aussichten der Weltwirtschaft und je risikofreudiger die Anleger seien, desto unbeliebter würden sichere Häfen wie Gold, sagt Teves.Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
 
US-ROHÖLDATEN AM MITTWOCH
Ölpreise uneinheitlich


Die Ölpreise haben am Dienstag keine klare Richtung gezeigt.

Während sich der Preis für Brent-Öl im frühen Handel kaum verändert hielt, legte der Preis für US-Öl mit der Aussicht auf einen Rückgang der amerikanischen Ölreserven leicht zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Morgen 111,43 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg hingegen um 21 Cent auf 94,03 Dollar.

Experten rechnen in den USA mit dem ersten Rückgang der Ölreserven seit elf Wochen. Dies habe den US-Ölpreis weiter leicht gestützt. Die offiziellen Daten der Regierung zu den Lagerbeständen an Rohöl werden am Mittwoch veröffentlicht. Zum Wochenauftakt hatten noch überraschend gute Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten die Preise deutlich steigen lassen./jkr/fbr
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Marke von 1.200 Dollar rückt näher


Starke Konjunkturdaten haben den Glanz von Gold weiter verblassen lassen. Dadurch könnte ein geldpolitisches Bremsmanöver früher als erwartet Realität werden.

von Jörg Bernhard

An den Anleihemärkten rund um den Globus führte dies zu steigenden Zinsen. Dies sehen Goldfans gar nicht gerne, schließlich nehmen dadurch die Opportunitätskosten zu. Das heißt: Weil Gold weder Zinsen noch Dividenden bietet - und bei sicherer Verwahrung in Tresoren sogar zusätzliche Kosten verursacht - werden steigende Zinsen normalerweise als Belastungsfaktor interpretiert. Das beruhigende Gefühl, dass sich das gelbe Edelmetall nicht beliebig vermehren lässt - scheint an den Finanzmärkten derzeit die Mehrheit der Investoren nicht zu interessieren. Uninteressant scheint auch die Tatsache, dass die Bonität der Emittenten von Staatsanleihen immer mehr zu wünschen übrig lässt. Gestern strich die Ratingagentur Standard & Poor`s den Niederlande ihr bisheriges Top-Rating. Damit verdienen in den Augen von S&P nur noch drei europäische Staaten die Bestnote (AAA): Deutschland, Finnland und Luxemburg.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,20 auf 1.221,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Hoffnung auf Lagerabbau hilft

In Erwartung rückläufiger Rohöl-Lagermengen in den USA zeigte sich der Ölpreis im frühen Dienstagshandel mit erholten Notierungen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll der EIA-Wochenbericht (Mittwochnachmittag) in der Woche zum 29. November einen Rückgang der gelagerten Ölmengen um 700.000 Barrel ausweisen. Dies wäre das erste Minus seit elf Wochen. Am Dienstagabend veröffentlicht zuvor der Branchenverband American Petroleum Institute ebenfalls einen Wochenbericht. Dieser könnte dann die Richtung des morgigen Handelstags bestimmen.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,29 auf 94,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 111,43 Dollar zurückfiel.
 
ERDGAS UND SILBER
Silber: Anhaltende Negativtendenz


Bei Silber hat die Marke von 20 Dollar nicht gehalten. Nun droht sogar ein neues Dreijahrestief.

von Jörg Bernhard

Ende Juni fiel das mit Abstand günstigste Edelmetall auf das tiefste Niveau seit drei Jahren. Obwohl Silber auch in der Industrie nachgefragt wird, lösten besser als erwartete Konjunkturdaten aus den USA zum gestrigen Wochenstart eine weitere Abwärtsbewegung aus. Die Angst vor „Liebesentzug“ durch die Fed war größer. In dieses negative Bild passte auch der am Montagabend veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC. Dieser wies vor allem bei Großspekulanten (Non-Commercials) eine gegenüber der Vorwoche deutlich verringerte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) aus. Diese reduzierte sich in der Woche zum 26. November von 10.031 auf 6.622 Kontrakte (-34,0 Prozent). Die zunehmende Skepsis konnte nicht durch eine wachsende Zuversicht unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ausgeglichen werden. Deren Netto-Long-Position kletterte nämlich im Berichtszeitraum von 7.433 auf 9.806 Futures (+31,9 Prozent) und übertraf damit erstmals seit Ende Juni wieder das Niveau der großen Spekulanten.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Silberpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (März) um 0,124 auf 19,165 Dollar pro Feinunze.

US-Erdgas: An Vier-Dollar-Marke abgeprallt

Im November entwickelte sich der Gaspreis ausgesprochen freundlich und legte um fast neun Prozent zu. In den vergangenen Tagen scheiterte der fossile Energieträger aber zweimal an der Marke von vier Dollar. Timingindikatoren wie die Bollingerbänder deuten derzeit auf eine überkaufte Lage und damit auf eine potenzielle technische Korrektur hin. Fazit: Die Luft wird dünner, zumal auch dem Relative-Stärke-Index nicht mehr viel fehlt, um eine überkaufte Situation anzuzeigen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Gaspreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,026 auf 3,962 Dollar pro mmBtu.
 
TIEFSTER STAND SEIT JULI
Goldpreis fällt mit Aussicht auf weniger Billiggeld


Die Aussicht auf weniger ultrabilliges Geld der US-Notenbank Fed bringt den Goldpreis unter Druck. Der Preis pro Feinunze fiel zum Wochenauftakt mit 1.218 US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Juli.

Der Goldpreis in Euro rutschte sogar auf ein nues Dreijahrestief bei 897,10 Euro. Am Dienstagnachmittag stand der Kurs zwar wieder leicht erholt bei etwa 898 Euro bzw. 1.221 Dollar, das von vielen Anlegern als Inflationsschutz gehandelte Edelmetall steuert aber erstmals seit der Jahrtausendwende auf einen Jahresverlust zu - und der dürfte heftig ausfallen.

Noch im Januar hatte der Goldpreis knapp unter der Marke von 1700 Dollar gelegen. Nach Einschätzung von Analysten ist es vor allem die Ankündigung der Fed, möglichst bald mit der Eindämmung ihrer Geldflut zu beginnen, die den Kurs sinken lässt. Als Sitzungsprotokolle im Frühjahr erstmals zeigten, dass die Notenbanker eine Drosselung ihrer Liquiditätsschwemme erwägen, fiel der Goldpreis rasant. Etliche Großbanken befeuerten den Absturz zusätzlich mit Verkaufsempfehlungen.

Die Fed hat bislang noch nicht angefangen, Abstriche an ihrer ultralockeren Geldpolitik zum Ankurbeln der Konjunktur zu machen. Doch es könnte bald soweit sein. Die meisten Ökonomen halten den März für einen wahrscheinlichen Zeitpunkt. Am Montag fachten jedoch robuste US-Konjunkturdaten Erwartungen auf eine raschere Einschränkung der milliardenschweren Anleihekäufe an. Der ISM-Index - wichtigster Frühindikator für die US-Industrie - hatte überraschend den höchsten Stand seit April 2011 erreicht.

"Die guten Konjunkturdaten führten wieder zur Diskussion, ob die Fed doch früher als erwartet ihre Anleihekäufe zurückführt und ließen den US-Dollar aufwerten", erklärt Experte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Der Goldpreis reagiert nicht nur auf die Möglichkeit einer abnehmende Geldschwemme mit Kursverlusten, auch die stärkere US-Währung drückt den Kurs, da er das Edelmetall außerhalb des Dollarraums verteuert.

Nun sind alle Augen auf den Arbeitsmarktbericht gerichtet, den die US-Regierung am Freitag veröffentlichen wird. Die Zahlen gelten als entscheidend dafür, wann die Fed mit dem Abbau ihre Stützen für die Wirtschaft beginnt. Die Notenbank richtet sich maßgeblich am Jobaufbau aus, deshalb könnte eine positive Überraschung am Arbeitsmarkt die geldpolitische Wende näherrücken lassen. Der Goldpreis dürfte dann weiter unter Druck geraten./hbr/bgf
 
03.12.2013 09:33
Philip Hopf: Vom Herdentrieb und der Massenpsychologie

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich die Marktstimmungen auf Edelmetallmärkten verfolge, sie einschätze und analysiere, um damit selbst mittel- bis sogar kurzfristige Kursbewegungen dieser Märkte, sowie auch die großer Aktien-Indices, besser bestimmen zu können. Diese Methodik, Marktstimmung einzuschätzen und Kursprognosen vorzunehmen, ist recht esoterisch angehaucht und beruht auf einer mathematischen Basis.

Sie wird bisher von der breiten Masse dieser Branche weder verstanden noch ernst genommen, weil sie einerseits sehr kompliziert und nicht in kurzer Zeit zu erlernen ist und andererseits einer massenpsychologischen Sichtweise entspricht, die viele Menschen so nicht für sich akzeptieren wollen. Dabei vergessen viele Investoren eine der Grundregeln der Börse schlechthin: "Die Masse (Mehrheit) behält niemals recht." Warum dies so ist, versuche ich nun zu erklären, ebenso wie die Grundlagen meiner Methodik.

Der ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank, Alan Greenspan, war bekannt für seine Aussage, dass Finanzmärkte von "menschlicher Psychologie" und "Wellen des Optimismus und Pessimismus" getrieben werden. Wie Greenspan richtigerweise erkannt hat, werden Märkte von einer sogenannten "social mood", also einer gesellschaftlichen Stimmung, bewegt.

In anderen in der Vergangenheit von mir verfassten Artikeln zeigte ich bereits auf, dass aus demselben Grund fundamentale Daten nutzlos sind und nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen und habe somit die gesamte Fundamentalanalyse, die von Millionen von Investoren angewendet wird, ad absurdum geführt.

Medienberichterstattungen verändern den Trend der Märkte nicht, sofern die Marktstimmung diesen Trend nicht ohnehin schon vorher beeinflusst hat. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Märkte steigen, nachdem schlechte Nachrichten veröffentlicht wurden und fallen, nachdem scheinbar gute Nachrichten veröffentlicht wurden? Haben Sie sich nicht gewundert, warum nach diversen Verkündungen der US-Notenbank (die internationale Finanzmärkte mit Geld flutet) Edelmetallmärkte in der Vergangenheit stark anstiegen, aber auch genauso schon mehrmals kollabierten?

Aus diesem Grund stellte ein bestimmter Investor seine eigene Sichtweise über die der öffentlichen Medienberichterstattungen, ebenso wie über allgemeine emotionale, gesellschaftliche Einschätzungen und identifizierte damit die "wirklichen" Trends und gesellschaftliche Stimmungen. Aus diesem Grund hatte er einen signifikanten Vorteil gegenüber dem Groß der restlichen Investoren, die oft wie Blinde über das Minenfeld der Finanzmärkte stolpern.

In den dreißiger Jahren stellte eben jener Investor namens Ralph Nelson Elliott die Erkenntnisse seiner Studien ins Licht der Öffentlichkeit. Diese zeigen, dass sich die Marktstimmung und damit auch ebenso die Massenpsychologie graphisch gesehen in einem Primärtrend in fünf Wellen aufwärts bewegt und anschließend immer in drei Wellen als Gegenbewegung abwärts.

Wenn sich einmal eine fünf-wellige Bewegung in der Marktstimmung vollzogen hat, ändert sich unterbewusst die Stimmung der Gesellschaft und wechselt in die gegenteilige, abfallende Richtung. Dies ist ein natürlicher Vorgang in der menschlichen Psyche und hat nichts mit dem operativen Effekt von Berichterstattungen zu tun.

Der natürliche Ablauf von Progression und Regression, also Fortschritt und Rückschritt, scheint tief in der menschlichen Psyche verankert zu sein. Dieses Thema ist für viele nicht gerade einfach zu verstehen, also werde ich dies anhand der sogenannten "Herden-Theorie" veranschaulichen. Die Gesellschaft als "Herde" betrachtet, scheint sich an den sogenannten Fibonacci-Zahlen zu orientieren. Diese Theorie wird von vielen Studien unterstützt.

Zur Erläuterung: Die Fibonacci-Folge ist eine unendliche Folge von Zahlen, bei der die Summe zweier benachbarter Zahlen die unmittelbar folgende Zahl ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, usw. Benannt ist sie nach Leonardo Fibonacci, der damit im Jahr 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb.

Ein kurzer Exkurs: Joseph Ledoux, Psychologe am neurowissenschaftlichen Zentrum der New York University, fand heraus, dass Emotionen und die Reaktion auf diese Emotionen entstehen, noch bevor das Hirn in der Lage ist, den Grund für die Emotion herauszufinden. Warum das eine wichtige Rolle spielt - dazu werde ich noch kommen.

Der Artikel "Large Finacial Crashes", veröffentlicht 1997 in einer Publikation der European Physical Society, präsentierte eine aufschlussreiche Zusammenfassung des menschlichen Herden-Phänomens innerhalb der Finanzmärkte:

Die Aktienmärkte sind faszinierende Strukturen mit Analogien dazu, was wohl das komplizierteste dynamische System ist, das in den Naturwissenschaften, d. h. im Menschenverstand, gefunden wurde. Statt der üblichen Interpretation der effizienten Markthypothese, in dem Händler durch bewusste Handlungen, durch Kaufen und Verkaufen von Aktien den Marktpreis bestimmen und leiten, schlagen wir vor, dass der Markt als Ganzes ein Herden-Verhalten aufweist, das nicht von den einzelnen Individuen wahrgenommen wird. Ohne es zu wissen, handelt die Masse einvernehmlich durch das, was man als "höheres Kollektivbewusstsein“ bezeichnet.

Dieser Prozess ist in der Biologie zum Beispiel bei Ameisenkolonien oder im Zusammenhang mit dem Erscheinen des kollektiven Bewusstseins zu beobachten. Entdeckt eine Ameise eine Gefahr, oder findet eine neue Futterquelle, reagieren darauf nach kürzester Zeit auch alle anderen Ameisen der Kolonie, obwohl die "Entdeckerameise", von der der Impuls ausging, noch keine Möglichkeit hatte, diese Information aktiv weiterzugeben. Das ist für viele recht esoterisch und unheimlich, jedoch spricht man dabei von einem Kollektivbewusstsein. Auch bei Zugvögeln ist dieses Phänomen oftmals zu beobachten.

Zurück zu den Finanzmärkten: Vergleichen Sie den Markt mit einem Ameisenstrom, in dem alle in eine bestimmte Richtung marschieren. Legt man nun einen Stock über ihren Pfad, so wird es eine kurze Verwirrung und dann eine Reaktion auf den Stimulus geben. Aber nur wenig später geht die ursprüngliche Parade von Ameisen weiter ihren vorbestimmten Weg, und der Stimulus bleibt ohne weitere Wirkung.

http://goldseiten.de/artikel/190257...ntrieb-und-der-Massenpsychologie.html?seite=2
 
03.12.2013 11:11 | Eugen Weinberg
"Bestmögliche Situation am Ölmarkt"

Energie

Die Ölpreise konnten gestern um mehr als 1% steigen und im Falle von Brent bei 112 USD je Barrel sogar ein 2½-Monatshoch verzeichnen. Auftrieb gaben positive Konjunkturdaten aus China und den USA, womit sich die Nachfrageperspektiven in den beiden wichtigsten Ölverbrauchsländern aufzuhellen scheinen. Bemerkenswerterweise konnten sich die Ölpreise von der dadurch ausgelösten Debatte um einen frühzeitigeren Ausstieg der US-Notenbank aus der ultra-lockeren Geldpolitik abkoppeln, während Edelmetalle und Industriemetalle davon in Mitleidenschaft gezogen wurden (siehe Berichte unten und auf Seite 2).

Inzwischen kehren auch die Finanzanleger wieder in den Ölmarkt zurück. Die spekulativen Netto-Long-Positionen bei Brent stiegen in der Woche zum 26. November um 20,7 Tsd. auf 128 Tsd. Kontrakte. Damit wurden die Netto-Long-Positionen in den letzten beiden Wochen um 43% ausgeweitet. Ebenso profitiert Rohöl von der Verknappung des Angebots bei Ölprodukten und dem damit einhergehenden Anstieg der Crackspreads. Diese sprechen für eine zunehmende Rohölverarbeitung der Raffinerien in den kommenden Wochen und Monaten.

Der saudi-arabische Ölminister al-Naimi sprach nach seiner Ankunft in Wien von der bestmöglichen Situation am Ölmarkt. Das derzeitige Preisniveau von 110 USD je Barrel wäre der "richtige Preis". Angesichts dieser Äußerungen ist eine Beibehaltung des Status Quo auf der morgigen OPEC-Sitzung ausgemachte Sache. Dabei darf allerdings nicht außer Acht gelassen werden, dass die derzeitige Stabilität am Ölmarkt zu großen Teilen unfreiwilligen Angebotsausfällen u.a. in Libyen zu verdanken ist. Sobald diese zurückgehen, dürfte der Handlungsdruck auf die OPEC zunehmen.


Edelmetalle

Gold fiel gestern um 2,7% bzw. 35 USD auf ein 5-Monatstief von 1.218 USD je Feinunze und kann sich heute Morgen davon nur unwesentlich erholen. In Euro gerechnet fiel das gelbe Edelmetall zeitweise unter die Marke von 900 EUR je Feinunze und markiert damit den tiefsten Stand seit August 2010. Grund hierfür war der deutlich besser als erwartet ausgefallene ISM-Index in den USA (siehe Industriemetalle auf Seite 2). Dieser hatte einen festeren US-Dollar zur Folge, nachdem sofort wieder die Debatte aufkam, dass die US-Notenbank Fed ihre Anleihekäufe früher als erwartet zurückführen könnte. Sollte der US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird, ebenfalls positiv überraschen, dürfte dies die Diskussion weiter anheizen und Gold belasten.

Im Sog von Gold wurde auch Silber mit nach unten gezogen und verlor überproportional 4,2%. Mit 19,12 USD je Feinunze wurde hier ebenfalls ein 5-Monatstief verzeichnet. Die spekulativen Finanzinvestoren haben sich auch in der Woche zum 26. November weiter bei Gold und Silber zurückgezogen. In beiden Fällen wurden die Netto-Long-Positionen die vierte Woche in Folge stark abgebaut. Auf 4-Wochensicht kam es bei Gold zu einem Abbau der Netto-Long-Positionen um 82%, bei Silber um 91%. Mit 16,0 Tsd. Kontrakten befinden sich die Netto-Long-Positionen bei Gold auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2006. Der Verkaufsdruck von dieser Seite sollte zwar allmählich nachlassen, einhergehend mit anhaltenden ETF-Abflüssen spricht das Momentum aber kurzfristig für weiter fallende Preise.

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Industriemetalle

In den USA ist der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im November auf 57,3 und damit den höchsten Stand seit April 2011 gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen und deutet auf eine Belebung des Geschäfts in der Industrie hin. Besonders stark fielen der Subindex für den Auftragseingang und die Beschäftigungskomponente aus. Wer jedoch gedacht hätte, dass die Metallpreise darauf positiv reagieren, sah sich getäuscht. Denn die guten Konjunkturdaten führten wieder zur Diskussion, ob die Fed doch früher als erwartet ihre Anleihekäufe zurückführt und ließen den US-Dollar aufwerten.

Angeführt von Kupfer gaben daher die Metalle merklich nach. Der LME-Industriemetallindex fiel auf ein 4-Monatstief von 3.007 Punkten. Kupfer selbst rutschte wieder unter die Marke von 7.000 USD je Tonne und kann sich heute Morgen davon bislang nicht erholen. Chile, mit einem Marktanteil von 32% weltweit größter Kupferminenproduzent, hat gemäß Daten des Nationalen Statistikinstituts INE im Oktober 507,7 Tsd. Tonnen Kupfer produziert, 6,5% mehr als im Vorjahr. Grund hierfür war in erster Linie eine deutlich höhere Produktion in der "Collahuasi"-Mine, eine der größten Kupferminen des Landes. Die chilenische Regierung erwartet, dass das Andenland 2013 insgesamt rund 5,7 Mio. Tonnen Kupfer produzieren wird. Dies spricht für eine hohe Verfügbarkeit von Kupferkonzentrat am Weltmarkt, was sich schon in deutlich steigenden Schmelz- und Verarbeitungsgebühren bemerkbar gemacht hat.


Agrarrohstoffe

Die Internationale Kakaoorganisation ICCO geht davon aus, dass die Saison 2012/13, die im September zu Ende ging, am globalen Kakaomarkt mit einem Defizit von 160 Tsd. Tonnen geschlossen hat. Bisher hatte die ICCO lediglich ein Defizit von 52 Tsd. Tonnen prognostiziert. Dass das Defiizit nun sehr viel höher geschätzt wird, geht zu etwa gleichen Teilen auf ein niedrigeres Angebot und eine höhere Nachfrage zurück. Vor allem bei den beiden größten Produzentenländern Elfenbeinküste und Ghana wurden 35 Tsd. bzw. 15 Tsd. Tonnen an der Erntemenge abgeschnitten.

Auf der Nachfrageseite reagierte die ICCO mit einem Aufschlag sowohl bei den Kakao produzierenden Ländern als auch bei den Kakao importierenden Ländern auf die erfreulichen Verarbeitungszahlen der letzten Quartale. Mit ihrer jüngsten Schätzung liegt die ICCO nun sehr viel näher an den bereits am Markt kursierenden Erwartungen eines deutlich höheren Defizits. Entsprechend konnten die Kakaopreise zwar zulegen, doch hielt sich der Anstieg in Grenzen. In New York allerdings reichte dies aus, um das vor zwei Wochen erzielte 2-Jahreshoch nochmals leicht zu überflügeln. In New York schloss die Börse gestern bei einem Preis von 2.813 USD je Tonne, in London bei 1.759 GBP je Tonne und damit 1,3% unter dem ebenfalls vor zwei Wochen erreichten 2-Jahreshoch. Da auch in der nun laufenden Saison 2013/14 und möglicherweise darüber hinaus mit Defiziten zu rechnen ist, dürfte der Aufwärtstrend der Preise bis auf Weiteres intakt bleiben.
http://goldseiten.de/artikel/190273--Bestmoegliche-Situation-am-Oelmarkt-.html?seite=2
 
CME Group Nov. Metals Volume Down From Year Ago, Up From Oct.

Tuesday December 3, 2013 9:12 AM

CME Group reports that metals volume fell 9% year-on-year to an average of 379,000 contracts per day in November from 415,000 in the same month a year ago. However, metals volume was up 25% from an average of 302,000 in October. Meanwhile, the rolling average for metals volume in the three-months ending in November was 334,000, the same as the end of October although down from 360,000 as of September and 394,000 as of November. Total volume for all CME Group contracts was 12.1 million contracts per day in November, up 9% year-on-year.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


HSBC: U.S. Mint Gold Coin Sales Fall In November Despite Price Slump

Tuesday December 3, 2013 9:12 AM

U.S. Mint sales of gold bullion coins fell in November, unable to benefit from lower prices, says HSBC. Data on the Mint’s website shows that combined U.S. Mint sales of American Eagle and Buffalo coins fell by 7% month-on-month to 62,000 ounces in November from 66,500 in October. They also were down from 153,000 in the same month of 2012. “Sales of gold coins are often used as a barometer of retail investment demand and sales tend to pick up after prices declines,” HSBC says. “However, gold’s USD120/oz price decline from the high of USD1,350/oz in early November to the low of USD1,230/oz near the end of that month did not elicit the same level of demand as seen earlier in the year. This may indicate a lack of interest by U.S.-based retail investors in bullion, given record high U.S. equities, in our view.” Meanwhile, Eagle silver coin sales of 2.3 million ounces were down from 3.1 million in October and also down from 3.2 million in November 2012.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


More Downside Possible For Gold; Orders Likely Sitting Under $1,180/Oz – MKS

Tuesday December 3, 2013 8:48 AM

Gold prices are down 25% since the start of 2013, and more weakness is possible, says Jason Cerisola, head of trading, precious metals and foreign exchange at MKS Capital. The $1,180-an-ounce area, which is around the June low, is within reach as gold holds in the mid-$1,220s. “There is an increasing risk that downward pressure will continue to build with market chatter of huge stop-loss orders sitting precariously beneath the $1,180 level, and as mentioned in earlier reports, there are still 59 million ounces of gold in ETFs (exchange-traded funds), which if a further 10%, approx 6 million ounces, liquidate on the break of this key juncture (then) $1,000 is certainly a possibility, especially at this time of the year where liquidity is limited at best,” he says.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Improving US Economic Data Weighs On Gold, Increases Fed Tapering Talk

Tuesday December 3, 2013 8:48 AM

Gold prices denominated in U.S. dollars fell to a five-month low on Monday, with the metal prices in euros falling under the 900 euro mark for the first time since August 2010, says Commerzbank. The drop came on the back of better-than-expected manufacturing data from the Institute for Supply Management. “Gold futures suffered heavy losses yesterday on speculation that the Fed (Federal Reserve) may, in fact, be ready to begin tapering aggressively,” says optionsXpress. The next data sets to watch are the Fed Beige Book, set for release on Wednesday, and Friday’s U.S. nonfarm payrolls. If the jobs data “should also turn out to be surprisingly positive, the discussion is likely to heat up even further, thus weighing on gold,” says Commerzbank. The Fed is still expected to begin tapering in March, says optionsXpress, perhaps reducing their bond buys to $70 billion monthly, from $80 billion. “This could result in a firming of the U.S. dollar, which may continue to pressure gold prices. Even if the Fed doesn’t take additional firming measures, a 17.6% reduction to bond buying may be enough to push the greenback higher versus the majors,” they say.
 
CFTC Data Shows Speculators Cut Back On Bullish Precious Metals Positions
By Debbie Carlson Kitco News
Tuesday December 03, 2013 11:44 AM

(Kitco News) - Large speculators continued to shed bullish positions across the board in precious metals futures and options on the Comex division of the New York Mercantile Exchange and the Nymex, now for the fourth straight week for gold and silver, according to U.S. government data.

For the week ended Nov. 26, large speculators in the Commodity Futures Trading Commission’s weekly commitments of traders report saw their net-long positions fall in gold, silver and platinum group metals, with the gold net-long position in the disaggregated report hitting its lowest level since late June. For the legacy report, the gold net-long is the smallest since late July.

Reductions in silver pushed speculators to their smallest holdings also since late June in the disaggregated and early August in the legacy report. Cuts to the platinum group metals were less severe, but still saw a reduction. Only in copper did speculators reduce their net-short position.

Metals prices during the week covered by the report were mostly lower. February Comex gold slid $32.90 an ounce to $1,241.50 as of Nov. 26. March silver lost 48.4 cents to $19.893. Nymex January platinum slid $48 to $1,371.90. March palladium fell $5.45 to $718.45. Comex December copper bucked the trend and rose 5.3 cents to $3.2190 a pound.

Managed-money accounts in the disaggregated report continued narrowing their net-long position in gold futures and options, cutting their net-long position to 31,735 contracts, the lowest since June 25. Managed-money accounts cut 182 gross longs and added 12,375 gross shorts, meaning they sold bullish positions and added bearish ones, a recent trend. Producers turned marginally net long by adding a few gross longs and slashing gross shorts. Swap dealers lowered their net-short position as they cut more gross shorts than gross longs.

The action by non-commercials in the legacy report was more pronounced. Large speculators decreased their net-long position, having cut 3,564 gross longs and added 16,049 gross shorts. They are now net-long 52,227 contracts, the lowest since July 30. Commercials are net-short, but also slashed that position by cutting many more gross shorts than gross longs, reducing exposure in general.

TD Securities said that speculators continued to cut their long gold exposure and built shorts in anticipation of the Federal Reserve’s quantitative easing tapering, following better-than-expected U.S. data releases.

Capital Trading Group said given that gold prices continued to fall after the reporting window closed, the non-commercial net-long position might be even lower, perhaps closer to 35,000 contracts.

“Unfortunately, the gold market is caught in a market environment where good U.S. data looks to weigh on gold prices and until the Fed tapering focus is no longer dominatingly hanging over the gold market, the bull camp could be fighting an uphill battle,” they said.

The silver net-long position for the managed-money accounts decreased to a mere 710 contracts, the smallest since June 25. The fall came from adding 338 gross longs and adding 4,285 gross shorts, as new bearish positions overwhelmed new bullish ones. Producers lowered their net-short position by reducing exposure on both sides, and by cutting more gross shorts than longs. Swap dealers modestly added to their net-long position but did so by cutting more gross shorts than gross longs, ultimately reducing exposure.

In the legacy report, the silver net-long for non-commercials also decreased in a similar way. They added 652 gross longs and added 5,115 gross shorts. They are now net-long 8,312 contracts, the smallest since Aug. 6. Commercials are net-short, but saw a swift drop in that position as they cut more gross shorts than gross longs, reducing their overall exposure.

Here, too, the drop in silver’s price could mean that the net-long in speculators’ silver position may be lower in the next report, Capital Trading Group said.

“As in gold, silver is undermined in the face of positive U.S. economic news and that isn’t a good position for a physical commodity market,” they said.

TDS said there’s likely fear that precious metal investor demand could be hit hard by higher yields and a well-performing equity market.

Managed-money accounts in platinum decreased their net-long position to 19,539 contracts, having cut 1,451 gross longs and added 5,018 gross shorts. Non-commercials in platinum also decreased their net-long position, which now is 26,904 contracts, having cut 1,172 gross longs and added 5,312 gross shorts.

In palladium the managed-money accounts cut their net-long position to 21,268 contracts. They cut 2,751 gross longs and 333 gross shorts. In the legacy report, non-commercials cut 3,079 gross longs and 206 gross shorts, lowering their net-long to 22,466 contracts.

TDS attributed the drop in platinum’s net-long speculative position to QE tapering concerns, but said speculators in palladium were likely seeking to rein in some of their “stretched” net-long positions.

The copper net-short position for the managed-money accounts fell to 19,738 contracts, as they added 1,576 gross longs and cut 2,753 gross shorts. Funds lowered their net-short position in the legacy report, having added 764 gross longs and cut 3,190 gross shorts. They are net-short 30,073 contracts.

“In sharp contrast to precious metals, investors started to take off their short bets on copper, likely believing prices may have fallen too low when the relatively decent global economic outlook is considered,” TDS said.
 
Gold prices hold ground at five-month low
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By Myra P. Saefong and Shawn Langlois, MarketWatch

SAN FRANCISCO (MarketWatch) — Gold futures settled with a minor loss on Tuesday, holding their ground at their lowest level in about five months as traders await economic data this week, including the monthly U.S. jobs report, for clues on the Federal Reserve’s plan for its stimulus program.

Meanwhile, analysts at UBS slashed their 2014 price forecasts for both gold and silver, citing few positive catalysts in the medium term and given that tapering of the Fed’s quantitative-easing program may potentially start in January.

Gold for February delivery GCG4 +0.06% fell $1.10, or 0.1%, to settle at $1,220.80 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. Price, for a second day in a row, settled at their lowest since July 5, according to FactSet data tracking the most-active contracts.

“Gold is either ripe for a short-covering rally” if the U.S. jobs numbers are weak, “or it’s due to crash through 2013 lows,” said Jason Rotman, president of Lido Isle Advisors.

It’s a big week for economic data, “highlighted by the European Central Bank’s monthly monetary policy meeting on Thursday and the U.S. jobs report on Friday,” said Jim Wyckoff, senior analyst at Kitco.com, in a daily email. There’s also Wednesday’s U.S. Federal Reserve’s Beige Book economic report and Thursday’s U.S. GDP report.

With gains of more than 30% for many financial stocks so far this year, the sector has given many traditional value investors vertigo. David Reilly explains why investors should look closer at the gains. Photo: Getty Images.

“Monday’s batch of generally upbeat U.S. data fell into the camp that reckons the Fed will act to taper sooner rather than later,” said Wyckoff. The Institute for Supply Management’s manufacturing index reached the highest level since April 2011 and following that data released Monday, gold futures dropped by more than 2%.

Gold futures have already lost around 27% year to date, with gold losing its appeal as an investment hedge as equities rallied. The S&P 500 SPX -0.32% is up around 25% year to date.

“With the U.S. economy and U.S. equity markets slowly recovering, investors are seeing less of a need for hard assets such as gold,” said Vedant Mimani, lead portfolio manager of the Atyant Capital Global Opportunities Fund. And “as we enter year end, we may see some tax loss selling as gold is among the few assets on pace to register a year of negative performance.”

For 2014, UBS cut its forecast on gold to $1,200 an ounce from $1,325. In a report, UBS said the “struggle for gold not only rests with the predominant selling interest among investors currently, but with limited positive catalysts looking forward, gold is unlikely to regain its former appeal.” Read: Surprise! Analysts are bearish on gold.

UBS also cut its silver forecast to $20.50 an ounce from $25 for 2014.

On Comex Tuesday, March silver SIH4 +0.53% fell 22 cents, or 1.2%, to $19.065 an ounce.

Meanwhile, prices for copper extended their losses from a day earlier. High-grade copper for March delivery HGH4 +0.57% lost 1.5 cents, or 0.5%, to $3.17 a pound. Read about investment cuts by global mining companies and what they mean for 2014.

January platinum PLF4 -0.07% added $9, or 0.7%, to $1,355.80 an ounce, while March palladium PAH4 +0.38% tacked on $1.40, or 0.2%, to $714.80 an ounce.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Ends Narrowly Mixed, Hits 5-Month Low, as Bears Keeping Tight Grip

Tuesday December 03, 2013 2:27 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session mixed and not far from unchanged Tuesday and did hit another five-month low. Some mild short covering and a corrective bounce were offset by fresh chart-based selling as the session progressed. Traders and investors are awaiting the next data points to help drive market prices. February gold was last down $1.30 at $1,220.50 an ounce. Spot gold was last quoted up $2.00 at $1221.75. March Comex silver last traded down $0.194 at $19.09 an ounce.

Losses in the gold and silver markets were somewhat limited by the key outside markets being in a bullish daily posture for the precious metals—a lower U.S. dollar index and solidly higher crude oil prices.

This is a big week for economic data, highlighted by the European Central Bank’s monthly monetary policy meeting on Thursday and the U.S. jobs report on Friday. However, there are other key reports out this week, including Wednesday’s U.S. Federal Reserve’s beige book and Thursday’s U.S. GDP report. Traders and investors for many weeks have been obsessing about the precise timing of when the Fed will alter its monetary policy and back off from its monthly bond-buying program—called quantitative easing. Monday’s batch of generally upbeat U.S. data fell into the camp that reckons the Fed will act to taper sooner rather than later. This week’s data will provide at least some new insight on the timing of the Fed’s next move. Meantime, the ECB recently eased its monetary policy and the market place is wondering what central bank’s next move will be.

In overnight news, the OECD reported inflation in its 34 member economies fell for a third straight month in October—to 1.3% from 1.5% in September, on an annualized basis. The EU statistics agency said Tuesday the EU’s producer prices fell at the fastest rate in four years in October, at down 0.5% from September and down 1.4% from the previous year. This news is likely to keep the ECB in a very easy money policy mode, as the central bank does not want deflation to set in.

The London P.M. gold fix is $1,217.25 versus the previous P.M. fixing of $1,229.50.

Technically, February gold futures prices closed near mid-range and hit another five-month low Tuesday. Gold prices are in a five-week-old downtrend on the daily bar chart. The gold market bears have the solid overall near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at last week’s high of $1,258.20. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,200.00. First resistance is seen at Tuesday’s high of $1,225.80 and then at $1,234.10. First support is seen at Tuesday’s low of $1,214.60 and then at $1,200.00. Wyckoff’s Market Rating: 2.0

March silver futures prices closed nearer the session low and hit another fresh five-month low Tuesday. Silver bears have the solid overall near-term technical advantage. Prices are in a five-week-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $20.335 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the June low of $18.60. First resistance is seen at Tuesday’s high of $19.335 and then at $19.62. Next support is seen at Tuesday’s low of $18.975 and then at $18.60. Wyckoff's Market Rating: 1.5.

March N.Y. copper closed down 200 points at 316.25 cents Tuesday. Prices closed nearer the session low. Bears have the near-term technical advantage. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at last week’s high of 326.85 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the November low of 313.50 cents. First resistance is seen at Tuesday’s high of 318.25 cents and then at 320.00 cents. First support is seen at Tuesday’s low of 315.80 cents and then at 313.50 cents. Wyckoff's Market Rating: 3.5.
 
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