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Committee Concern Over Fed Projections Softens The Hawkish Tone – TD Securities

Wednesday April 9, 2014 3:15 PM

The minutes of the March 18-19 Federal Open Market Committee meeting appear have reduced the hawkish tone of the central bank’s monetary policy statement, says Gennadiy Goldberg, U.S. strategist at TD Securities. Following the March meeting, Goldberg pointed out that markets focused on the “dot plot” projections, which indicated the federal-funds rate to be 1% by the end of 2015. He says the minutes revealed that some committee members showed concern that the projections were too hawkish. “We … believe that the concern about the upward shift in Fed funds rate forecasts portraying the Fed as overly aggressive on rate hikes is consistent with the Fed’s 'lower for longer' stance,” he says. “While the tone of the minutes was generally similar to the March 19 communique, concern about the shift in SEP (federal-funds rate) being construed as overly hawkish helped front-end Treasuries retrace some post-FOMC meeting losses.”

By Neils Christensen of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-04-09/KitcoNewsMarketNuggets-April-09.html
 
09.04.2014 11:03 | Eugen Weinberg
Neue Palladium-ETFs mit fulminantem Start

Energie

Die Ölpreise legten gestern um bis zu 1,5 USD zu. Brent handelt am Morgen bei 107,5 USD je Barrel, WTI bei gut 102 USD je Barrel. Die Übergabe der beiden zu Wochenbeginn von den Rebellen freigegebenen ostlibyschen Ölhäfen an reguläres Sicherheitspersonal scheint sich zu verzögern. Hinzu kommt, dass sich die Belegschaft eines der beiden Ölhäfen einem Generalstreik in Bengasi angeschlossen hat. Die staatliche Ölgesellschaft NOC hat bislang "Force Majeure" für die beiden Ölhäfen noch nicht aufgehoben. Dies unterstützt die Ölpreise ebenso wie die weitere Zuspitzung der Lage in der Ostukraine.

Die USA machen Russland für die Unruhen und die Besetzung von Regierungsgebäuden in ostukrainischen Städten durch pro-russische Separatisten verantwortlich, um eine Abspaltung der Region von der Ukraine und einen Anschluss an Russland nach dem Vorbild der Krim zu erreichen. Sollte der Westen darauf mit Sanktionen gegen den russischen Öl- und Gassektor reagieren, hätte dies schwerwiegende Auswirkungen auf das Angebot und damit auch auf die Preise.

In dem Maße wie der Markt dem eine steigende Wahrscheinlichkeit beimisst, steigen auch die Preise. Der laut API deutliche Anstieg der US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 7,1 Mio. Barrel hatte dagegen keine Auswirkungen auf die Preise. Denn der Lageraufbau war auf einen Sonderfaktor zurückzuführen. Durch die Wiederöffnung eines vorübergehend geschlossenen Schifffahrtsweges an der US-Golfküste kam es zu einem deutlichen Anstieg der Importe. Aus diesem Grund dürften auch die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums einen kräftigen Anstieg der US-Rohölvorräte zeigen.

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Edelmetalle

Gold hat gestern die Marke von 1.300 USD je Feinunze zurückerobert. Die jüngste Abschwächung der Aktienmärkte und des US-Dollar, die Unruhen in der Ukraine sowie der Durchbruch der psychologisch wichtigen Marke selbst unterstützen den Anstieg. Auch scheint sich die physische Nachfrage in China zu beleben: Gold in Shanghai handelt nach langer Zeit erstmals wieder mit einem Aufschlag zum Kassakurs.

Bei Palladium dürfte der Erfolg der physisch besicherten ETFs in Südafrika deutlich zu einer Angebotseinengung beitragen. Per letzten Freitag haben die zwei neuen ETFs 113 Tsd. Unzen Palladium eingesammelt. Angesichts der hohen Handelsvolumina in den letzten Tagen sollte man davon ausgehen, dass die südafrikanischen Anleger Ende dieser Woche dem Markt bereits 200 Tsd. Unzen "entzogen" haben werden. Zusätzlich erschwert die Situation, dass das Palladium für diese ETFs laut der Regeln der Zentralbank in Südafrika produziert werden muss.

Im Vorjahr stellte Südafrika mit 2,35 Mio. Unzen 37% der weltweiten Minenproduktion von Palladium. Der Angebotssituation bei Platin und Palladium dürfte sich zuletzt wegen der seit fast 11 Wochen anhaltenden Streiks in Südafrika einerseits und der starken Autonachfrage weltweit andererseits ohnehin auch ohne die neuen ETFs ziemlich angespannt haben. Sanktionen gegen Russland, den weltgrößten Palladiumproduzenten, würden in einer solchen Situation die Preise explodieren lassen.


Industriemetalle

Die Preise für Molybdän an der LME haben in den letzten Tagen stark angezogen. In nur zwei Wochen stiegen sie von 22.000 USD auf mittlerweile 26.000 USD je Tonne, den höchsten Stand seit Juli 2012. Wir sehen einige Faktoren, die den Preisanstieg unterstützen. Denn die Grenz-produktionskosten in China, das rund 40% der Produktion und über 30% der Nachfrage stellt, liegen bei 26.000 USD (Roskill) bzw. sogar 29.000 USD je Tonne (CPM, Antaike).

Insofern zerrten die Preise, die im Vorjahr sogar unter 20.000 USD je Tonne gefallen waren, massiv an der Profitabilität der Primärmolybdänminen. Aber auch die Entwicklung des Pebble-Vorkommens in Alaska, bei dem Molybdän als Nebenprodukt bei der Produktion von Gold und Kupfer "abfallen" sollte, wird sich nach dem jüngst gemeldeten Rückzug von Rio Tinto verzögern. Das Projekt enthält Molybdän-Reserven von schätzungsweise über 1,5 Mio. Tonnen, während die weltweite Jahresproduktion bei ca. 270 Tsd. Tonnen liegt. Die Entscheidung von Rio Tinto sorgt also für Rückenwind bei Molybdän.

Auf der anderen Seite soll die Weltnachfrage in den nächsten Jahren um über 4-4,5% jährlich steigen und in China sogar über 7% p.a. Den Zeitpunkt des Preisanstiegs bei Molybdän kann man jedoch eher durch die Eigendynamik an der LME erklären. Hier stieg die Anzahl ausstehender Anteile von 2 vor einem Monat auf nun 25 Kontrakte a 6 Tonnen, was gepaart mit der Hoffnung auf konjunkturstützende Maßnahmen in China, dem schwächeren US-Dollar und dem zuletzt starken Rückgang der LME-Lagerbestände zum Preisanstieg beiträgt. Trotz der kleinen Größe des LME-Molybdänmarktes nutzen ihn bereits einige wichtige Marktteilnehmer als Benchmark.


Agrarrohstoffe

Das US-Landwirtschaftsministerium meldete auf nationaler Ebene eine deutliche Verschlechterung des Zustands der Winterweizenpflanzen über den Winter hinweg. Der Weizenpreis reagierte allerdings kaum, da dies nicht mehr überraschend kam. Im letzten Bericht des Jahres 2013 Ende November waren 8% der Pflanzen in die schlechtesten beiden Kategorien eingeordnet worden, dagegen 62% in die beiden besten Kategorien. Nun haben sich die Verhältnisse zu 29% und 35% verschoben. Damit liegen sie quasi gleichauf mit den ebenfalls unbefriedigenden Vorjahresbewertungen.

Unterdurchschnittliche Niederschläge erhöhen die Gefahr, dass bei den Ernteerwartungen für Weizen im Erntejahr 2014/15 Abstriche gemacht werden müssen. Neben den USA ist es in Teilen Osteuropas - wie Rumänien, aber auch in der Ukraine - zu trocken. Auch in Deutschland sind laut einem Wetterdienst in den letzten 60 Tagen nur 36% des normalen Niederschlages gefallen. An 57 Tagen war es für die Jahreszeit zu warm. Noch gehen die Meinungen zur EU-Weizenernte 2014 auseinander. Mit anhaltender Trockenheit wird eine eher kritische Sicht wahrscheinlicher, wie sie der Getreideverband Coceral vertritt, der mit einem leichten Rückgang bei der EU-Weichweizenernte rechnet. Optimistischer ist derzeit noch die EU-Kommission, die ein Plus von 0,9% erwartet, allerdings bei einer um 2,8% höheren Fläche als 2013/14

http://goldseiten.de/artikel/202826--Neue-Palladium-ETFs-mit-fulminantem-Start.html?seite=2
 
09.04.2014 10:23 | Presse
Trendwende bei Rohstoff-ETPs: Anlageklasse verzeichnet wieder Zuflüsse

London, den 9. April 2014: Im ersten Quartal 2014 haben Investoren ihre Positionen in Rohstoff-ETPs nach vier Quartalen mit Nettomittelabflüssen wieder ausgebaut. Zudem legten die Rohstoffpreise gemessen am DJ-UBS Commodity Index in den ersten drei Monaten des Jahres um sieben Prozent zu. Dadurch stieg das weltweit in Rohstoff-ETPs verwaltete Vermögen von 122,1 Milliarden Ende 2013 auf 122,4 Milliarden US-Dollar zum Ende des Quartals an. Der Großteil der Zuflüsse war bei Edelmetallen, Agrarrohstoffen und Industriemetallen zu beobachten. Die meisten neuen Mittel verzeichneten Silber-ETPs, da einige Investoren in Silber einen Hebel auf den verbesserten Goldpreis sehen.

"Nach weiteren Verkäufen im Januar hat sich die Nachfrage nach Gold-ETPs im Februar und März deutlich erholt, da Investoren weniger optimistisch auf die Konjunktur in den USA geblickt und verstärkt globale Risiken einkalkuliert haben. Auch breite Rohstoffkörbe verzeichneten wieder Zuflüsse, da die Anlageklasse als Alternative zu den hoch bewerteten Aktienmärkten der Industrieländer genutzt wurde", sagt Nicholas Brooks, Leiter Research und Investmentstrategie bei ETF Securities, und ergänzt: "Platin-ETPs erlebten starke Zuflüsse, da anhaltende Streiks in Südafrika Angebotssorgen geschürt haben. Bei ETPs auf Kaffee und Erdgas haben Investoren dagegen in großem Umfang Gewinne mitgenommen. Denn die Preise beider Rohstoffe stiegen infolge wetterbedingter Angebotsprobleme zwischenzeitlich enorm an. Auch aus Öl-ETPs haben Investoren erhebliche Mittel abgezogen, nachdem der Preis für WTI-Öl aufgrund der hohen Nachfrage nach Ölprodukten zu Beginn des Jahres deutlich angezogen hatte."


Die wichtigsten Trends bei den Rohstoff-ETPs im ersten Quartal 2014

• Rohstoff-ETPs verzeichnen nach einem Jahr wieder Nettomittelzuflüsse über den Zeitraum eines Quartals. Die erstmaligen Zuflüsse seit dem vierten Quartal 2012 betrugen 271 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig verteuerten sich die Rohstoffpreise gemessen am DJ-UBS Index um sieben Prozent. Das weltweit in Rohstoff-ETPs verwaltete Vermögen ist so von 122,1 auf 122,4 Milliarden US-Dollar bis Ende des ersten Quartals 2014 angewachsen.

• Silber-ETPs verbuchen mit 354 Millionen US-Dollar die höchsten Zuflüsse. Silber war einer der wenigen Rohstoffen, bei denen in allen drei Monaten des ersten Quartals Zuflüsse zu beobachten waren. Bereits 2013 haben Investoren das Edelmetall stark nachgefragt. Offensichtlich betrachten die Anleger den Kurs von 20 US-Dollar pro Unze als einen günstigen Einstiegszeitpunkt. Denn Silber ist aktuell weniger als halb so teuer wie auf dem Höchststand 2011. Einige Investoren betrachten Silber auch als eine gehebelte Variante von Gold. So hat eine verbesserte Erwartung für den Goldpreis dazu geführt, dass Investoren ihre Positionen in Silber-ETPs ausgebaut haben.

• Investoren haben Gold-ETPs im Februar und März stark nachgefragt, als sie zunehmend globale Risiken wahrgenommen haben. Gold-ETPs wurden im Februar und März stärker als alle anderen Rohstoff-ETPs nachgefragt und verzeichneten Mittelzuflüsse von 322 Millionen US-Dollar bzw. 536 Millionen US-Dollar. Allerdings zogen die Investoren im Januar 946 Millionen US-Dollar aus den Gold-ETPs ab. Über das ganze Quartal verzeichneten die Gold-ETPs so Mittelabflüsse in Höhe von 88 Millionen US-Dollar. Mehrere Faktoren haben die Investoren dazu bewegt, im Februar und März eine positivere Haltung zu Gold einzunehmen. Erstens haben sie ihre hohen Wachstumserwartungen für die US-Wirtschaft zurückgenommen, nachdem schwächere Wirtschaftsdaten bekannt wurden. Zweitens sehen sie nun wieder größere Risiken für die weltweite Wirtschaftsentwicklung und politische Unsicherheiten, da mehrere Emerging Markets politische und finanzielle Unruhen erlebt haben. Schließlich hat die Annexion der Krim durch Russland und die andauernde Sorge vor einem größeren Konflikt in der Ukraine Investoren dazu veranlasst, Gold als Versicherung gegen unvorhergesehene negative politische und wirtschaftliche Entwicklungen dem Portfolio hinzuzufügen.

• Die Nachfrage nach Platin-ETPs ist groß, da sich Investoren um das Angebot aus Südafrika Sorgen machen. Ein ausgeweiteter Streik in Südafrika, wo mehr als 70 Prozent des weltweiten Platinangebots gefördert wird, nährt die Sorgen um Angebotsdefizite in diesem Jahr. Die Folge: Der Preis für Platin ist gestiegen und Investoren bauen ihre Positionen in dem Edelmetall aus. Da es nur wenige Anzeichen für ein schnelles Ende des Streiks gibt, erscheinen weitere Preisanstiege und Zuflüsse als wahrscheinlich.

• ETPs auf breite Rohstoffkörbe verzeichneten hohe Mittelzuflüsse, da der Anteil von Rohstoffen in Portfolios ausgebaut wird. Breit diversifizierte Rohstoffkörbe erlebten mit Nettomittelzuflüssen von 324 bzw. 186 Millionen US-Dollar im Februar und März die höchsten Zuflüsse nach Silber- und Gold-ETPs. Trotz dieser starken Zuflüsse stehen für das Quartal Nettomittelabflüsse von 173 Millionen US-Dollar, da Investoren im Januar 683 Millionen US-Dollar aus den Produkten abzogen. Das Interesse der Investoren an den ETPs auf breit diversifizierte Rohstoffkörbe ist stark gestiegen und deutet darauf hin, dass Rohstoffe weltweit in der Asset-Allocation wieder stärker berücksichtigt werden. Denn die Rohstoffpreise notierten Ende 2013 weit unter ihren Höchstständen von vor drei Jahren, während die Bewertungen an den entwickelten Aktienmärkten bereits weiter vorangeschritten sind. Viele Investoren haben offenbar daher in den vergangenen zwei Monaten ihre Positionen in Rohstoffe wieder ausgebaut. Da China zuletzt ein weiteres Konjunkturprogramm angekündigt hat und seine lockere Geldpolitik wahrscheinlich fortsetzt, kann sich das Umschichten in Rohstoffe noch beschleunigen, sofern sich die wirtschaftliche Erholung der USA fortsetzt.

• Preiserholungen bei Agrarrohstoffen wecken Interesse der Investoren. ETPs auf Agrarrohstoffe haben im ersten Quartal 2014 ein starkes Interesse seitens der Investoren gefunden. Die Mittelzuflüsse in ETPs auf Agrarrohstoffe betrugen 217 Millionen US-Dollar. Die höchsten Mittelzuflüsse (182 Millionen US-Dollar) entfielen auf ETPs auf breit diversifizierte Agrarrohstoffe. Dies deutet darauf hin, dass Investoren vor allem breit diversifizierte Positionen in diesem Bereich einnehmen wollen, statt taktisch auf einzelne Rohstoffe zu setzen. Unter den einzelnen Agrarrohstoffen haben die Investoren insbesondere ETPs auf Mais nachgefragt, denen im Quartal Mittel in Höhe von 109 Millionen US-Dollar zuflossen.

• Nach dem starken Anstieg der Preise für Arabica-Kaffee nehmen Investoren ihre Gewinne mit und verkaufen ETPs auf Kaffee. 2013 hatten die ETPs auf Arabica-Kaffee noch Rekordzuflüsse erzielt, als die Kaffee-Preise auf den niedrigsten Stand in sieben Jahren fielen. Im Februar und März verkauften Investoren Kaffee-ETPs im Umfang von 264 Millionen US-Dollar, da der Preis für Arabica-Kaffee um 70 Prozent gestiegen ist. Zuletzt haben daher Short-Kaffee ETPs wachsendes Interesse der Investoren gefunden.

• Der Preis für Henry Hub Erdgas stieg angesichts der kalten Witterung in den USA stark an, weshalb Investoren bei den ETPs auf Erdgas Gewinne mitgenommen haben. Der Handel von ETPs auf Erdgas wird üblicherweise durch Handelsspannen bestimmt. Dies war auch im ersten Quartal dieses Jahres so. Im zweiten Halbjahr 2013 haben noch Mittelzuflüsse überwogen, als sich der Spotpreis für Henry Hub Erdgas über längere Zeit nahe der Marke von 3,50 US-Dollar je MMBtu bewegte. Zu Beginn des neuen Jahres schnellte der Kurs jedoch in die Höhe und erreichte im März 2014 einen Höchststand von 7,98 US-Dollar je MMBtu, weshalb Investoren ihre Gewinne mitnahmen und allein im März 218 Millionen US-Dollar abzogen. Ähnlich wie bei Kaffee hat zuletzt das Interesse der Investoren an Short-ETPs auf Erdgas zugenommen. Aus ETPs auf Öl zogen Investoren im Januar hohe Mittel ab, nachdem der Ölpreis infolge der kalten Witterung in den USA und schwindender Ölvorräte stark angezogen hatte. Allerdings haben Investoren ihre Positionen gehalten, als sich die Kurse im Februar und März stabilisierten. Die Mittelflüsse bei den ETPs auf Öl haben sich daher stabilisiert.
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09.04.2014 11:45 | Redaktion
Silber bald über 50 USD?

Für den Rohstoffstrategen Sean Brodrick ist ein Anstieg des Silberpreises auf über 50 USD in den kommenden zwei Jahren durchaus realistisch, wie der Experte auf ETF Daily News schreibt.

Besonders die Investmentnachfrage nach dem Edelmetall spreche für eine positive Preisentwicklung. So sei die Nachfrage nach Silberbarren, vor allem vonseiten Chinas, Indiens und anderer Schwellenländer, stetig gestiegen, während bei den ETFs, deren Bestände zuletzt nur knapp 3% hinter dem bisherigen Allzeithoch vom Oktober letzten Jahres zurückblieben, ebenfalls eine anhaltend starke Nachfrage zu beobachten sei. Die Verkäufe der American Silver Eagle, die im Februar und März dieses Jahres gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten um 11,3 und 33,4% gestiegen sind, fügen sich ebenfalls in dieses Bild ein.

Doch sei da zugleich noch der Papiermarkt. Spekulanten und Großbanken geben in nicht unerheblichem Maße die Richtung des Silberpreises vor. Im vergangenen Jahr hatte dies für das Edelmetall negative Auswirkungen. Was dürfen wir also überhaupt erwarten?

Aktuell sei der Silberpreis in einer Spanne zwischen 18,50 und 22,00 USD gefangen. Nach Ansicht Brodricks dürfte sich dies jedoch in absehbarer Zeit ändern und das Edelmetall schon innerhalb der nächsten sechs Monaten den Widerstand bei knapp über 24,00 USD testen. Bei Durchbrechen der 24,20-USD-Marke sei schließlich weiteres Aufwärtspotential gegeben, das den Preis des Metalls in den kommenden zwei Jahren auf über 50 USD steigen lassen könnte. © Redaktion GoldSeiten.de
 
10.04.2014 06:00 | Redaktion
Goldreserven der Zentralbanken des Eurosystems um 23,4 Mrd. Euro gestiegen

Informationen der Europäischen Zentralbank zufolge ist die Position Gold und Goldforderungen der Zentralbanken des Eurosystems während der am 4. April geendeten Woche um 23,4 Mrd. Euro gestiegen und belief sich entsprechend auf 326,548 Mrd. Euro. Der Anstieg spiegelt laut Pressemeldung eine vierteljährliche Neubewertung wider.

Zuletzt hatte sich diese Position in der Woche per 14. März um 24,0 Mio. Euro verringert. Als Grund waren die Verkäufe durch eine Zentralbank des Eurosystems angeführt worden.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich gegenüber der Vorwoche um 1,0 Mrd. Euro auf 208,9 Mrd. Euro.

Nähere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EZB.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
10.04.2014 08:00 | Redaktion
Silberimporte der Türkei im März um 138,13% gestiegen, Goldeinfuhr gesunken

Die Goldeinfuhr der Türkei ist im März dieses Jahres verglichen zum Vorjahresmonat um 88,91% gesunken, wie Bullionstreet gestern meldete.

Insgesamt beliefen sich die Goldimporte des Landes im vergangenen Monat auf rund 2,03 Tonnen, verglichen zu 18,26 Tonnen im März 2013. Gegenüber Februar 2014 (1,27 Tonnen) ist die Einfuhr hingegen um 59,76% gestiegen. Während der ersten drei Monate des laufenden Jahres wurden somit 9,30 Tonnen des gelben Metalls durch die Türkei importiert.

Die Silbereinfuhr des Landes ist im Monatsvergleich unterdessen um 24,25% gesunken, verzeichnete mit 14,74 Tonnen gegenüber März letzten Jahres allerdings ein mehr als deutliches Plus von 138,13%. Insgesamt erreichten die Silberimporte der Türkei im bisherigen Verlauf des Jahres damit 34,50 Tonnen und überstiegen die Einfuhr im Zeitraum von Januar bis März 2013 (18,57 Tonnen) so um mehr als 134%. © Redaktion GoldSeiten.de
 
10.04.2014 10:15 | Redaktion
Agnico-CEO Boyd: Die Frage ist nicht ob, sondern wann Gold die 2.000-USD-Marke durchbricht

Nach Ansicht Sean Boyds, CEO des 5,4 Mrd. USD schweren Goldproduzenten Agnico Eagle AE9, existieren einige gute Gründe für die Annahme, dass Gold früher oder später seinen bisherigen Höchststand überbietet und die 2.000-USD-Marke überwindet, wie der Experte im Interview mit King World News erklärt.

Angesichts der Vielzahl an Faktoren, die für die weitere Goldpreisentwicklung ausschlaggebend sind, sei es allerdings schwer zu sagen, wann Gold ein solches Preisniveau erreicht. Einige dieser Faktoren aber sprechen eindeutig für das Edelmetall.

Da wären etwa die Abflüsse aus den Gold-ETFs, die sich im vergangenen Jahr auf etwa 900 Tonnen summierten und suggerieren, dass das gelbe Metall zunehmend von West nach Ost wandert. Ähnlich hohe Abflüsse seien für dieses Jahr nach Ansicht des Experten jedoch nicht zu erwarten, wodurch 2014 ein weitaus stärkeres Jahr für Gold werden dürfte.

Boyd zeigt sich überzeugt, dass die Nachfrage nach Gold wie auch die Gründe, die für den Besitz des Metalls sprechen, in der Zukunft weiter zunehmen werden, vor allem angesichts der Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Die Inflation, mit der Industrienationen noch immer versuchen, sich aus ihrer Schuldensituation herauszuwinden, werde sich langfristig positiv auf den Goldpreis auswirken.

Doch nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot sei für die Entwicklung des Goldpreises entscheidend, so Boyd. Und so werde eine Verknappung des Angebotes aus der Minenproduktion, gepaart mit einer steigenden physischen Nachfrage, vor allem vonseiten Chinas, Indiens und anderer Zentralbanken, das Edelmetall nach Ansicht des Experten auf neue Höhen befördern. © Redaktion GoldSeiten.de
 
10.04.2014 10:40 | Redaktion
World Gold Council veröffentlicht Übersicht der offiziellen Goldbestände weltweit

Das World Gold Council (WGC) veröffentlichte soeben die aktuellen Zahlen zu den offiziellen Goldreserven weltweit.

Über die größten Bestände verfügen den Daten zufolge mit 8.133,5 Tonnen nach wie vor die USA. Der Anteil der Währungsreserven beläuft sich derzeit auf 72,1%. Mit deutlichem Abstand folgt Deutschland mit 3.387,1 Tonnen. Hier liegt der Anteil an den Währungsreserven aktuell bei 68,7%.

Im Februar dieses Jahres erhöhten sich laut Angaben des WGC die Goldreserven der Türkei um 9,3 Tonnen auf nun 497,9 Tonnen. Russlands Bestände stiegen um 7,3 Tonnen auf aktuell 1.041,9 Tonnen und auch Kasachstans und Serbiens Reserven verzeichneten während des Monats ein Plus von 1,9 resp. 0,2 Tonnen. Verringert haben sich dagegen die Bestände Malaysias und Mexikos um 0,6 resp. 0,1 Tonnen.

Die folgende Übersicht zeigt den aktuellsten Stand der weltweiten Goldreserven (Plätze 1 - 100):
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Quelle: World Gold Council


Weltweit belaufen sich die gemeldeten Goldbestände auf insgesamt 31.829,0 Tonnen. Hiervon entfallen 10.787,1 Tonnen auf die Eurozone (inkl. EZB). © Redaktion GoldSeiten.de
 
10.04.2014 11:45 | Redaktion
Goldproduktion Südafrikas im Februar um 3,6% gesunken

Die gesamte Minenproduktion Südafrikas verzeichnete im Februar 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 4,8%. Dies geht aus den soeben von Statistics South Africa veröffentlichten vorläufigen Zahlen hervor.

Dabei wurde beim Goldausstoß in diesem Monat verglichen zum Februar 2013 ein Minus von 3,6% gemeldet. Die Chromerzproduktion sank um 3,6%. Ebenfalls rückläufig waren die Diamanten- und die Kohleproduktion, die um 8,4 resp. 4,8% hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats zurückblieben. Der mit 35,8% stärkste Rückgang wurde jedoch bei der PGM-Produktion verzeichnet.

Die Manganerzproduktion stieg dagegen um 37,2%, gefolgt von der Nickelproduktion mit 16,3%. Auch bei der Eisenerz- und der Kupferförderung wurden Zuwächse um 7,9 resp. 2,6% verzeichnet. © Redaktion GoldSeiten.de
 
10.04.2014 07:00 | Adam Hamilton
Goldaktien für Querdenker (Teil 4)

Goldaktien sind wieder in die Verachtung gestürzt nach dem deutlichen Abverkauf Ende März. Dank ihrem starken Anstieg in 2014 vor diesem Ereignis konnten sich Trader wieder etwas für diesen verachteten Sektor erwärmen. Doch trotz des wieder auflebenden extremen Pessimismus bleiben Goldaktien die beste Kaufgelegenheit aller Aktienmärkte. Ihre Kurse sind immer noch absurd unterbewertet gegenüber Gold, welches ihre Gewinne beeinflusst, und somit ein fantastischer Kauf für mutige Querdenker.

Die Edelmetallbergbauunternehmen und -explorer werden aktuell nur mit Schimpf und Schande bedacht, sie sind das Gespött der Aktienmärkte. Und das ist verständlich angesichts ihrer desaströsen Kursentwicklung im letzten Jahr. Während 2013 der bestimmende Aktienindex S&P 500 um 29,6% nach oben schoss, stürzte der führende Goldaktienindex HUI um 55,5% ab! Das muss eine der größten Abweichungen zwischen Kursentwicklungen in der Geschichte sein, ein absoluter Alptraum für diesen kleinen Sektor.

Aber es war nicht immer so: bedachte Querdenker erzielten große Gewinne bei Goldaktien, bevor diese von der extrem abweichenden Goldanomalie 2013 abgeschlachtet wurden. In der elfjährigen säkularen Spanne zwischen Ende 2000 und Ende 2011 schossen die Goldaktien, in Form des HUI, um 1164% höher! In diesem Zeitraum sackte der S&P 500 sogar um 14% nach unten. Es ist schwierig, das Potential der Goldaktien zu verleugnen, wenn man an ihrem massiven Bullenmarkt teilhatte.

Und dieser lebensverändernde säkulare Bullenmarkt entstand still und leise unter ähnlichen Umständen, wie sie heute herrschen. Die Aktienmärkte befanden sich nahe Rekordwerten, es wurde bei gefährlich hohen Bewertungen gehandelt und euphorische Investoren gingen davon aus, sie befänden sich in einer risikofreien neuen Ära, in der Aktien auf ewig weiter steigen würden. Und die Ignoranz bzw. Verachtung gegenüber Goldaktien war überwältigend, als wären sie ein Relikt vergangener Tage. Das fehlende Interesse zwang ihre Kurse auf brutal niedrige Tiefstände.

Das ganze Spekulations- und Investitionsspiel dreht sich darum, niedrig zu kaufen, um dann hoch zu verkaufen. Und welche Zeit wäre besser um niedrig zu kaufen, als wenn ein Sektor so verachtet wird? Aktienkurse sind ein Beliebtheitswettbewerb, der von Stimmungen angetrieben wird - je weniger beliebt ein Sektor also ist, um so günstiger sind seine Aktienpreise. Und fundamental betrachtet sind Goldaktien derzeit fast so billig wie nie zuvor. Sie sind womöglich der einzige billige Sektor, der in diesen hochfliegenden Aktienmärkten noch übrig ist!

Der langfristige Aktienkurs eines jeden Unternehmens wird schlussendlich durch dessen zugrundeliegende Ertragskraft bestimmt. Und Erträge sind beim Goldabbau nicht kompliziert. Ein Bergbauunternehmen gewinnt Gold aus einer Erzlagerstätte zu Kosten, die größtenteils bei der Entwicklung der Mine feststehen und fix sind. Und dann verkauft das Unternehmen dieses Gold zum Marktpreis. Für jede Mine gilt, je höher der Goldpreis umso größer der Ertrag. Goldpreise bestimmen die Ertragskraft der Goldminenunternehmen und somit die Aktienkurse der Goldminenunternehmen.

Daher waren die Goldaktienkurse schon immer eng verbunden mit dem Goldpreis. Gold ist der entscheidende Faktor für die fundamentalen Gewinne dieses Sektors. Und die aktuellen Goldaktienkurse sind wahrlich grundlegend absurd verglichen mit den aktuell vorherrschenden Goldkursen. Goldaktien waren fast nie billiger im Vergleich zu dem bestimmenden Faktor für ihre Gewinne. Die durch die Verwüstung von 2013 ausgelöste hyper-pessimistische Psychologie hat zu dieser extremen Bewertungsanomalie geführt.

Das ist am einfachsten zu begreifen, wenn man sich das Verhältnis von Goldaktienkursen zu Gold selbst ansieht. Etwa seit einem Jahrzehnt ist das HUI-Gold-Verhältnis (HGR) das übliche Instrument, um diesen Vergleich vorzunehmen. Der tägliche Schlusskurs des führenden Goldaktienindex HUI wird durch den täglichen Schlusskurs von Gold geteilt und grafisch festgehalten. Über einen längeren Zeitraum ergibt sich ein Bild, das die derzeitige extreme Unterbewertung der Goldaktien zeigt, warum sie also zum Kauf schreien für Querdenker.

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Das HUI-Gold-Verhältnis ist in blau dargestellt und während des deutlichen Absackens der Goldaktien Ende März sank es auf gerade einmal 0,168. Diese Zahl ist ohne Kontext nicht aussagekräftig, aber in dieser Grafik für die Jahre nach der Aktienpanik können Sie sehen, dass solche HGR-Werte sehr niedrig sind. Das ist nicht viel mehr als während der absoluten Tiefen von Anfang Dezember, als die HGR 0,157 erreichte. Das war ihr niedrigster Wert seit den ersten Monaten des Goldaktienbullenmarktes vor 12,9 Jahren!

Mit den aktuellen Kursständen waren Goldaktien fast nie billiger im Vergleich zu Gold, welches ihre Profite bestimmt! Verstehen Sie, dass der Goldabsturz im letzten Jahr, der Goldaktien entwertete, eine extreme Anomalie war, geschaffen durch die losgelösten Aktienmärkte der Fed, die Kapital aus dem führenden Gold-ETF GLD absaugten. Allein dessen Abflüsse machten 84% des gesamten Rückgangs der globalen Goldnachfrage aus, was zum schlimmsten Jahr für Gold in einem Drittel eines Jahrhunderts führte.
http://goldseiten.de/artikel/202727--Goldaktien-fuer-Querdenker-Teil-4.html?seite=2
 
10.04.2014 11:52 | Eugen Weinberg
Starker Preisanstieg bei WTI nach US-Lagerdaten

Energie

Der Brentölpreis gab in der Nacht aufgrund schwächerer chinesischer Rohölimporte auf 107,5 USD je Barrel nach. Laut Daten der Zollbehörde hat China im März 5,54 Mio. Barrel Rohöl pro Tag importiert. Das waren 8% weniger als im Vormonat und das niedrigste Importvolumen seit fünf Monaten. Gegenüber dem Rekordniveau im Januar haben sich die Rohöleinfuhren Chinas um mehr als 1 Mio. Barrel pro Tag verringert. Die nachlassende Dynamik verdeckt aber die zugrundeliegende Stärke der Rohölimporte. Im ersten Quartal lagen diese mit 6,06 Mio. Barrel pro Tag gut 8% höher als im Vorjahr.

Eine Lösung der seit acht Monaten andauernden Hafenblockade im Osten Libyens ist wieder etwas unwahrscheinlicher geworden. Denn mehrere Parlamentarier sprachen sich gegen den vereinbarten Kompromiss mit den Rebellen aus. Die Öffnung der zwei größeren Häfen ist zudem an Bedingungen geknüpft, welche die Regierung kaum wird erfüllen können. So verlangen die Rebellen eine Beteiligung an den Ölexporterlösen.

Währenddessen sind die US-Rohölvorräte in Cushing in der vergangenen Woche zum ersten Mal seit 10 Wochen wieder gestiegen. Dennoch verringerte sich die Preisdifferenz zwischen Brent und WTI in der Nacht auf etwas mehr als 4 USD je Barrel, das niedrigste Niveau seit September 2013. Denn die US-Benzinlagerbestände sind - begünstigt durch eine robuste US-Benzinnachfrage - um 5,2 Mio. Barrel gefallen und liegen vor dem Beginn der Fahrsaison deutlich unter dem Vorjahresniveau. Der kräftige Anstieg der US-Rohölvorräte war auf merklich gestiegene Importe zurückzuführen, weil ein wichtiger Transportweg am Golf von Mexiko wieder geöffnet wurde. Zudem stieg die US-Ölproduktion auf das höchste Niveau seit Mai 1988.

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Edelmetalle

Das gestern Abend veröffentlichte Protokoll der letzten FOMC-Sitzung unterstützt am Morgen die Preise auf den Edelmetallmärkten. Das Protokoll lässt die Fed deutlich weniger falkenhaft erscheinen, als dies im vergangenen Monat schien: Der von der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen in der Pressekonferenz genannte Zeitraum von sechs Monaten zwischen dem Ende der Wertpapierkäufe und einer ersten Zinserhöhung fand sich darin nicht wieder, sodass die Unsicherheit über den Zeitpunkt einer ersten Erhöhung der US-Leitzinsen wieder gestiegen ist.

Der Goldpreis markiert im Zuge dessen heute früh bei 1.321 USD je Feinunze ein 2-Wochen-Hoch. Der Goldpreis hat somit den dritten Tagesgewinn in Folge eingefahren, was zumindest in Teilen auch durch Sorgen über die Lage in der Ukraine begründet sein dürfte. Folgerichtig zur Preisentwicklung von Gold ließ auch der Verkaufsdruck bei den Gold-ETFs nach, die gestern zum ersten Mal seit Ende März keine Nettoabflüsse mehr zu verzeichnen hatten.

Im Schlepptau von Gold zog auch der Silberpreis an, welcher am Morgen ebenfalls deutlich im Plus notiert und die 20-Dollar-Marke wieder hinter sich gelassen hat. Auch bei Platin und Palladium haben gestern die Preise weiter zugelegt. Unterstützt wird der Preisanstieg durch fortgesetzte Zuflüsse in die ETFs. Die Platin-ETFs haben damit seit Jahresbeginn bereits Nettozuflüsse von rund
115 Tsd. Unzen verzeichnet.


Industriemetalle

China hat im März 420 Tsd. Tonnen Kupfer und Kupferprodukte importiert, 10,5% mehr als im Februar bzw. 31% mehr als im Vorjahr. Über die ersten drei Monate - dieser Vergleich ist wegen der saisonalen Effekte sinnvoller - sind die Kupferimporte ggü. Vorjahr sogar um rund 38% gestiegen. Die Kupfernachfrage in China bleibt robust, wobei die SHFE-Lagerbestände zuletzt wieder rückläufig waren. Die LME-Lagerbestände für Kupfer liegen mit 250 Tsd. Tonnen bereits auf dem tiefsten Stand seit Dezember 2012.

Die weiterhin hohen Produktionsschätzungen in diesem Jahr - die International Copper Study Group erwartet einen Überschuss von mehr als 400 Tsd. Tonnen - dürften sich u.E. erneut nicht bewahrheiten, weil die Nachfrage stärker und der Produktionsanstieg schwächer als erwartet ausfallen werden. Da auch die Anleger aktuell überwiegend negativ zu Kupfer gestimmt sind - Anfang April betrug deren Überhang an Leerverkäufen an der COMEX rund 20.000 Kontrakte - dürfte das Potenzial nach unten begrenzt sein, weil diese "Ängste" in den Preisen eskomptiert sind.

Bei Aluminium wurden die chinesischen Exporte für März bekannt gegeben, die mit 370 Tsd. Tonnen auf den höchsten Stand seit Juli 2011 gestiegen sind. Insgesamt waren die Exporte in den ersten drei Monaten mit 850 Tsd. Tonnen so hoch wie nie im 1. Quartal. Als Hauptgrund für die starke Exportaktivität Chinas sehen wir die sehr hohen physischen Prämien für Aluminium im Ausland. Denn ansonsten verlieren die chinesischen Aluminiumschmelzen laut Shanghai Metals Markets aktuell rund 240 USD je Tonne Aluminium. Das heißt aber auch, dass Aluminium-produzenten, welche die hohen Prämien verteidigen, sich ins eigene Fleisch schneiden. Denn diese begünstigen die Überproduktion in China und verhindern die Bereinigung des Marktes.


Agrarrohstoffe

Das USDA hat im Rahmen seiner aktualisierten Prognosen kleinere Revisionen bei den zum Ende des laufenden Erntejahres 2013/14 erwarteten Lagerbeständen vorgenommen. Die weltweiten Weizenvorräte sollen auf 186,7 Mio. Tonnen steigen und damit knapp 3 Mio. Tonnen höher liegen als bislang erwartet. Die globalen Maisbestände werden vom USDA auf 158 Mio. Tonnen geschätzt, was geringfügig niedriger ist als vor einem Monat. Für die USA wurden die Maisvorräte aufgrund höherer Exporte dagegen um gut 3 Mio. auf 33,8 Mio. Tonnen nach unten revidiert.

Das Lager-Verbrauchs-Verhältnis liegt daraufhin nur noch bei 9,9%. Bei Sojabohnen kam es zu einer Abwärtsrevision der weltweiten Bestände um gut 1 Mio. auf 69,4 Mio. Tonnen. In den USA sollen die Sojabohnenvorräte auf 3,67 Mio. Tonnen fallen, das niedrigste Niveau seit 10 Jahren. Die US-Baumwollbestände wurden vom USDA um 300 Tsd. auf 2,5 Mio. Ballen nach unten revidiert, was dem niedrigsten Niveau seit 20 Jahren entspricht. Das knappere US-Angebot von Mais, Sojabohnen und Baumwolle hat sich bereits im Vorfeld der Veröffentlichung in einer deutlichen Erholung der Preise niedergeschlagen.

http://goldseiten.de/artikel/202984--Starker-Preisanstieg-bei-WTI-nach-US-Lagerdaten.html?seite=2
 
Goldcorp raises buyout offer for Osisko to C$3.6 bln

April 10 Thu Apr 10, 2014 7:21am EDT

(Reuters) - Goldcorp Inc GO5 , the world's second-biggest gold miner by market value, said on Thursday that it raised its offer to buy Osisko Mining Corp EWX to about C$3.6 billion ($3.30 billion).

Goldcorp's new offer of to C$7.65 per Osisko share comes two days after Osisko Chief Executive Sean Roosen told Reuters that it would be tough for Goldcorp to raise its bid enough to trump a rival deal involving Yamana Gold Inc.

Osisko, also a Canadian gold miner, has rejected Goldcorp's bid as too low. Osisko earlier this month unveiled a complex "white knight" bid by fellow Canadian miner Yamana Gold for 50 percent of its assets, which represented a 22 percent premium over Goldcorp's bid at that time.

Vancouver-based Goldcorp in January launched a hostile C$2.6 billion cash and stock bid for Osisko to gain control of its Canadian Malartic gold mine in the province of Quebec. ($1 = 1.0919 Canadian Dollars) (Reporting by Ashutosh Pandey in Bangalore; Editing by Savio D'Souza)
 
PRECIOUS-Gold at 2-1/2-week high after Fed minutes ease rate fears

Thu Apr 10, 2014 7:56am EDT

By Clara Denina

LONDON, April 10 (Reuters) - Gold rose nearly one percent on Thursday, reaching a 2-1/2 week high as the dollar dropped after minutes from the Federal Reserve's policy meeting suggested officials will be cautious on increasing interest rates soon.

Minutes from the Fed's March 18-19 meeting released on Wednesday showed policymakers were unanimous in wanting to ditch the thresholds they had used to telegraph a policy tightening and did not reveal any discussion of keeping rates near zero for a considerable time.

"Obviously the big driver has been the Fed minutes that was a lot more dovish than the actual statement or Q&A that Yellen had given," Societe Generale analyst Robin Bhar said, referring to Fed chair Janet Yellen.

"That weakened the dollar and gold has taken advantage but unless there fresh buying coming through it is difficult to see where further upside could come from."

"Technically, a test of the upper level around the $1,325 is likely but... it is difficult to see sufficient appetite to take gold back to the $1,400," he added.

Spot gold rose to its highest since March 24 at $1,324.00 an ounce earlier. It was seen up 0.9 percent at $1,323.04 by 1154 GMT.

Gold futures for June delivery gained 1.4 percent to a near-three week high of $1,324.30 an ounce.

Gold prices had come under pressure, falling to a seven-week low of $1,277.90 on April 1, on signs that strong economic data in the United States could prompt further dollar strengthening and after comments from Yellen on March 19 that interest rates could rise in the first half of 2015.

Low interest rates, which cut the opportunity cost of holding non-yielding bullion above other assets, had been an important factor driving gold higher in recent years.

The dollar hit three-week lows against a basket of currencies, dented by weaker U.S. 10-year Treasury yields . Returns from U.S. bonds are closely watched by the gold market, given that the metal pays no interest.

Gold extended gains after European equities turned negative in response to disappointing industrial output figures from Italy and France. The two assets usually keep an inverse relation as gold is seen as an alternative to risk.

As a gauge of investor sentiment, SPDR Gold Trust, the biggest gold-backed exchange-traded fund, attracted fresh money earlier this year but has not seen any inflow since March 24.

Prices in top buyer China slipped back to a discount of about $2 an ounce on London prices on Thursday from a premium in the previous session.

Reflecting weak physical demand, gold stocks sitting in U.S. exchange warehouses are at a 10-month high.

Among other precious metals, silver rose 2 percent to $20.25 an ounce, while platinum touched a three-week high of $1,456.50 an ounce and palladium gained 1 percent to $786.50 an ounce. (Additional reporting by A. Ananthalakshmi in Singapore; editing by David Evans)
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Solid Gains for Gold as Market Place Deems Fed More Dovish

Thursday April 10, 2014 8:14 AM

(Kitco News) - Gold prices are posting good gains and hit a two-week high in early U.S. trading Thursday, boosted by perceptions of a more dovish U.S. Federal Reserve, some safe-haven demand and a weaker U.S. dollar index. June gold was last up $17.60 at $1,323.50 an ounce. Spot gold was last quoted up $11.30 at $1,324.00. May Comex silver last traded up $0.51 at $20.28 an ounce.

The market place is still digesting Wednesday afternoon’s release of the minutes of the latest meeting of the Federal Reserve’s Open Market Committee (FOMC). The U.S. stock indexes and gold rallied and the U.S. dollar index sold off in the wake of that report. Traders and investors looked at the FOMC minutes and decided the last FOMC meeting, combined with recent remarks from Fed Chair Janet Yellen, paint a picture that is decidedly more dovish than they had earlier reckoned. Most now believe it will be a longer period of time before the Fed starts to raise its interest rates. More money in the U.S. banking system (quantitative easing) is bullish for the U.S. stock market and also bullish for raw commodities due to the inflationary implications.

In overnight news, China’s latest trade data again disappointed the market place. March exports were down 6.6% year-on-year, while imports fell 11% in the same period. Part of the decline in exports was blamed on companies over-inflating their invoices on exports last year. This news is a bearish underlying factor for the raw commodity sector, as China is the world’s largest raw commodity importer.

A Greece government bond auction Thursday has garnered very good investor demand, reports said. The market place perceives Greece to be on sounder economic and political footing—even though a report was released Thursday showing the Greek unemployment rate at 26.7% in January.

U.S. economic data due for release Thursday includes the weekly jobless claims report, import and export price indexes, the monthly Treasury budget statement, and ICSC chain store sales trends.

The Russia-Ukraine tensions are still on the minds of traders and investors this week. Pro-Russian demonstrators in Ukraine have become more active recently. The NATO secretary-general on Thursday called on Russia to withdraw its troops from the Ukraine border and stop making trouble. This situation could flare up quickly and once again become a geopolitical flash point. Gold would likely see safe-haven demand increase on any escalation of this conflict.
The U.S. dollar index has taken a beating this week and fell to a three-week low overnight. The eroding greenback is a bullish underlying factor for the raw commodity sector, including the precious metals.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Russia-Ukraine tensions are moving closer to the front burner of the market place.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,321.50 versus the P.M. fixing of $1,301.75.

Technically, June Comex gold bears still have the overall near-term technical advantage. However, the bulls are making a move and recent upside price action is one clue this market has put in a near-term low. Bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above technical resistance at $1,350.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below technical support at last week’s low of $1,277.40. First resistance is seen at $1,325.00 and then at $1,330.00. First support is seen at the overnight low of $1,311.00 and then at $1,300.00.

May silver futures hit a three-week high overnight and the bulls might be making a move. Bears still have the near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $20.63 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the March low of $19.575. First resistance is seen at the overnight high of $20.32 and then at $20.50. Next support is seen at $20.00 and then at the overnight low of $19.86.
 
Where are the Stops? Thursday, April 10: Gold and Silver

Thursday April 10, 2014 08:37
Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,325.00 $1,311.00
**$1,330.00 **$1,300.00
$1,335.00 $1,295.80
$1,340.00 $1,290.00
May Silver Buy Stops Sell Stops
$20.50 $20.00
**$20.63 **$19.86
$20.75 $19.75
$21.00 $19.575
 
Fed Minutes Showed Me Nothing New

Thursday April 10, 2014 08:21

The market reacted strongly to the Fed minutes released yesterday indicating a Fed that was less hawkish than Yellen’s speech implied. I must have been out of the room, but I had no impression whatsoever, that the Fed was displaying a hawkish tone. Sure, the taper will proceed, caveat, improving economy, but both Bernanke and recently Yellen have continued to re-enforce that actual Fed rate hikes, are a mid to late 2015 event at best. If that’s a hawkish stand, I’ll need to re-define “dovish.” The risk on trade, however found solace in the “easy” money tone, aggressively buying equities and selling the US$, against the Euro (where deflation is still a significant risk) and buying metals. Our upside range, first at $1,317 and then at $1,325 have been traded. It will now be critical for the $1,325 level to breach with momentum to bring the $1,355-62 level back into sight.
by Peter Hug
 
Hecla Mining: Deutliche Erhöhung der Gold- und Silberproduktion im ersten Quartal

Hecla Mining Company HCL veröffentlichte am gestrigen Mittwoch die vorläufigen Produktionsergebnisse für das erste Quartal 2014. Diesen zufolge konnte der Silberausstoß im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32% von 1,9 auf 2,5 Mio. Unzen gesteigert werden.

Während die Produktion bei Greens Creek mit 1,8 Mio. Unzen Silber im Jahresvergleich unverändert blieb, ergab sich bei Lucky Friday ein bedeutender Anstieg. Hier erreichte die Silberförderung mit 699.604 Unzen mehr als das Vierfache der Produktion im Vorjahresquartal.

Die Goldproduktion hat sich mit 46.269 Unzen gegenüber 13.689 Unzen mehr als verdreifacht. Grund hierfür war die Übernahme von Aurizon Mines Limited und dessen Goldmine Casa Berardi im Juni letzten Jahres.© Redaktion MinenPortal.de
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Hits 2-Week High amid Several Bullish Developments

Thursday April 10, 2014 1:56 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session with good gains and hit a two-week high Thursday. The metal was boosted by safe-haven demand, perceptions of a more dovish U.S. Federal Reserve, and a weaker U.S. dollar index. June gold was last up $14.50 at $1,320.50 an ounce. Spot gold was last quoted up $8.20 at $1,321.00. May Comex silver last traded up $0.37 at $20.14 an ounce.

The sell-off in the U.S. stock market Thursday, rallying U.S. Treasuries and the rise in gold all pointed to a “risk-off” trading day—possibly due in part to worries about the Russia-Ukraine tensions as the weekend approaches. The Russia-Ukraine situation is still on the minds of traders and investors this week. Pro-Russian demonstrators in Ukraine have become more active recently. The NATO secretary-general on Thursday called on Russia to withdraw its troops from the Ukraine border and stop making trouble. This situation could flare up quickly and once again become a geopolitical flash point. Gold would likely increased see safe-haven demand increase on any escalation of this conflict.

The market place Thursday was still digesting Wednesday afternoon’s release of the minutes of the latest meeting of the Federal Reserve’s Open Market Committee (FOMC). The U.S. stock indexes and gold rallied and the U.S. dollar index sold off in the wake of that report. Traders and investors looked at the FOMC minutes and decided the last FOMC meeting, combined with recent remarks from Fed Chair Janet Yellen, paint a picture that is decidedly more dovish than they had earlier reckoned. Most now believe it will be a longer period of time before the Fed starts to raise its interest rates. More money in the U.S. banking system (quantitative easing) is bullish for the U.S. stock market and also bullish for raw commodities due to the inflationary implications.

The U.S. dollar index has taken a beating this week and fell to a three-week low overnight. The eroding greenback is a bullish underlying factor for the raw commodity sector, including the precious metals.

In overnight news, China’s latest trade data again disappointed the market place. March exports were down 6.6% year-on-year, while imports fell 11% in the same period. Part of the decline in exports was blamed on companies over-inflating their invoices on exports last year. This news is a bearish underlying factor for the raw commodity sector, as China is the world’s largest raw commodity importer.

A Greece government bond auction Thursday has garnered very good investor demand, reports said. The market place perceives Greece to be on sounder economic and political footing—even though a report was released Thursday showing the Greek unemployment rate at 26.7% in January.

U.S. economic data released Thursday included the weekly jobless claims report, import and export price indexes, the monthly Treasury budget statement, and ICSC chain store sales trends. None of this data impacted the market place much.

Technically, June Comex gold bears still have the overall near-term technical advantage. However, the bulls are making a move and recent upside price action is one clue this market has put in a near-term low. A bullish weekly high close on Friday would provide the bulls with better upside technical momentum. Bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above technical resistance at $1,350.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below technical support at last week’s low of $1,277.40. First resistance is seen at $1,325.00 and then at $1,330.00. First support is seen at Thursday’s low of $1,311.00 and then at $1,300.00. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

May silver futures hit a three-week high overnight and then backed off to close near mid-range but with decent gains. The bulls might be making a move. Bears still have the near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $20.63 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the March low of $19.575. First resistance is seen at the overnight high of $20.40 and then at $20.575. Next support is seen at Thursday’s low of $19.86 and then at $19.50.
 
Copper Demand Set To Rise, But Market To Remain In Surplus

Thursday April 10, 2014 1:10 PM

Copper demand is expected to increase in 2014 on the back of an improving global economy, but the market is expected to remain in a surplus, says Robin Bhar, head of metals research at Societe Generale. U.S. growth is expected to shift above trend as housing provides a tailwind and there should be a seasonal pick up in China. However, Bhar notes, global mine output is outpacing refined production, which means a buildup in supplies at smelters. By Debbie Carlson of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-04-10/KitcoNewsMarketNuggets-April-10.html
 
GOLD UND ROHÖL
Goldpreis: Fed-Protokoll hilft nach oben


Nach der Bekanntgabe des Fed-Protokolls ging es mit dem Goldpreis spürbar nach oben.

von Jörg Bernhard

Das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung wurde dahingehend interpretiert, dass die Stimmung unter den Gouverneuren weniger restriktiv ist als zuletzt angenommen. Bei der jüngsten Notenbanksitzung deutete Fed-Chefin Janet Yellen die Möglichkeit an, noch in diesem Jahr das Anleihekaufprogramm zu beenden und in 2015 die erste Zinserhöhung seit Jahren durchzuführen. Die Aussicht auf eine weiterhin "laxe" Geldpolitik verhalf dem gelben Edelmetall wieder signifikant über die Marke von 1.300 Dollar. In China scheint das Interesse an der Shanghai Gold Exchange allerdings wieder etwas nachzulassen. Grund: Das gestrige leichte Aufgeld gegenüber dem Londoner Fixing wandelte sich mittlerweile wieder in einen leichten Discount.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 10,40 auf 1.316,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Sinkende Ölimporte in China

Nach den gestrigen Preissteigerungen erfuhr der fossile Energieträger im frühen Donnerstagshandel einen kleinen Dämpfer. Chinas Ölimporte rutschten nämlich im März gegenüber dem Vormonat um 7,8 Prozent auf 5,54 Millionen Barrel pro Tag ab. Dies stellte das niedrigste Niveau seit fünf Monaten dar. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure vor allem für die wöchentlichen Neuanträge auf US-Arbeitslosenhilfe interessieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll die Zahl neuer Arbeitsloser von 326.000 auf 318.000 gesunken sein. Rückenwind erhielt der Ölpreis zuletzt von den EIA-Lagerdaten und den geopolitischen Problemen in der Ukraine.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,25 auf 103,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,36 auf 107,62 Dollar zurückfiel.
 
GOLD UND ROHÖL
Rohöl: Positive Daten vom US-Arbeitsmarkt


Die am Nachmittag veröffentlichten Daten vom US-Arbeitsmarkt fielen besser als erwartet aus. Der Ölpreis reagierte darauf mit wenig veränderten Notierungen.

von Jörg Bernhard

Statt eines prognostizierten Rückgangs der wöchentlichen Neuanträge von 326.000 auf 318.000 fiel die Zahl neuer Arbeitsloser mit 300.000 deutlich besser aus. Der Nordseemarke Brent kann man derzeit vor allem eines attestieren: einen deutlich höheren Verkaufsdruck. Weil damit gerechnet wird, dass Libyen nach der Öffnung blockierter Häfen demnächst wieder deutlich mehr exportieren wird, verlor Brent seit Anfang März 4,0 Prozent, während die US-Sorte WTI im gleichen Zeitraum mit 1,2 Prozent nur leicht zurückfiel und die Differenz beider Sorten (Spread) zeitweise auf den niedrigsten Stand seit September drückte. Aus charttechnischer Sicht hat dies dazu geführt, dass sich WTI näher an der oberen Begrenzung der Tradingrange bewegt und Brent eher ein Test der unteren Trendlinie bevorsteht.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,33 auf 103,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,62 auf 107,36 Dollar zurückfiel.

Gold: Kauflaune dank Dollarschwäche

Während der Dollar aufgrund des gestern veröffentlichten Fed-Protokolls gegenüber sechs anderen wichtigen Währungen auf den tiefsten Stand seit drei Wochen fiel, kletterte der Goldpreis auf sein höchstes Niveau seit zweieinhalb Wochen. Der Tenor der Sitzung vom 18. bis 19. März fiel weniger restriktiv aus als das damalige Statement von Fed-Chefin Janet Yellen und die anschließende Fragerunde. Mittlerweile rechnen die Marktakteure offensichtlich, dass ein baldiges Ende des Anleihe-Kaufprogramms sowie eine Anhebung der Zinsen weniger wahrscheinlich ist als bislang befürchtet.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 13,40 auf 1.319,30 Dollar pro Feinunze.
 
Updated 2 : We Have Already Paid For A Friendly Deal – Goldcorp CEO
By Kitco News
Thursday April 10, 2014 9:19 AM

Editor's Note: The article was updated a second time to incldue comments from a press confrence organized by Goldcorp.

(Kitco News) - There is no more room for a “friendly transaction,” was the main message from Chuck Jeannes, Goldcorp’s president and chief executive during a press conference Thursday afternoon.

Earlier in the day, Goldcorp Inc. (TSX:G)(NYSE:GG), the world’s second largest mining company, announced it would continue its push to take over Osisko Mining Corp. (TSX:OSK) with an increased offering of $7.65 per share for a total of $3.6 billion Canadian.

The updated offer is a significant increase from the previous bid of C$2.6 billion, made in early January; the new bid is also higher in value compared to a recent partnership agreement announced between Osisko and Yamana Gold Inc. (TSX:YRI)(NYSE:AUY).

Under the new bid, Osisko shareholders would receive, for each share, 0.17 of a Goldcorp common share plus C$2.92 in cash.

The cash for the upped bid is coming from Goldcorp’s “outstanding balance sheet” Jeannes said during the press conference.

Jeannes was clear Thursday afternoon in stating he is not open to further negotiations. “After we made our first bid – there is often what is called a ‘friendly bump’ - when that comes you are afforded due diligence – well we already got due diligence and that was through a litigation process that they [Osisko] started,” he said during the press conference in Toronto.

“There is often a ‘Spinco’ option that can be part of a friendly deal and they [Osisko] made it clear they are not interested in the Spinco option and so we have left those assets in our evaluation and are paying for them with our bid - so we don’t see any room for a friendly transaction at this point,” Jeannes said.

A Spinco option is a type of spin-off transaction, where a new entity is created.

The battle for Osisko and its premium Malartic gold mine has heated up in recent week. On April 2, in an attempt to thwart Goldcorp’s bid, Osisko and Yamana announced a 50/50 partnership. According to Osisko, the partnership is expected to be valued at $7.60 per share based or C$3.35.

According to the proposed partnership agreement, Osisko shareholders would get C$2.194 in cash, 0.2119 of a Yamana share and a new common share of Osisko for each share they own.

Earlier in the week, Osisko said its Malartic mine had record gold production in the first quarter. According to preliminary data, the company says that Malartic produced a record of 140,029 ounces of gold in the first quarter of 2014. Since the start of mill operations in April 2011, the mine has produced 1,203,921 ounces.

The Malartic mine is considered one of the top ten gold mines in the world, said Jeannes.

Goldcorp’s initial offering came in January and Jeannes said its initial intention was that its first bid would be its final bid. “There was always contemplation that we would likely have to raise the bid to complete it,” he said.

Should the Osisko deal push forward, it would be tied in size with Jeannes biggest so far, Goldcorp’s acquisition of Andean Resources in 2010. By Neils Christensen and Daniela Cambone of Kitco News
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1471866#1471866 schrieb:
Klewe schrieb am 10.04.2014, 14:42 Uhr[/url]"]Goldcorp raises buyout offer for Osisko to C$3.6 bln

April 10 Thu Apr 10, 2014 7:21am EDT

(Reuters) - Goldcorp Inc GO5 , the world's second-biggest gold miner by market value, said on Thursday that it raised its offer to buy Osisko Mining Corp EWX to about C$3.6 billion ($3.30 billion).

Goldcorp's new offer of to C$7.65 per Osisko share comes two days after Osisko Chief Executive Sean Roosen told Reuters that it would be tough for Goldcorp to raise its bid enough to trump a rival deal involving Yamana Gold Inc.

Osisko, also a Canadian gold miner, has rejected Goldcorp's bid as too low. Osisko earlier this month unveiled a complex "white knight" bid by fellow Canadian miner Yamana Gold for 50 percent of its assets, which represented a 22 percent premium over Goldcorp's bid at that time.

Vancouver-based Goldcorp in January launched a hostile C$2.6 billion cash and stock bid for Osisko to gain control of its Canadian Malartic gold mine in the province of Quebec. ($1 = 1.0919 Canadian Dollars) (Reporting by Ashutosh Pandey in Bangalore; Editing by Savio D'Souza)
 
Insight - Gold rush threatens West Africa's cocoa future

By Joe Bavier and Loucoumane Coulibaly

YOHO, Ivory Coast Fri Apr 11, 2014 6:37am BST

(Reuters) - A month ago, Bouafu Kouassi dug a neat circular hole in the middle of his one-hectare cocoa plantation in western Ivory Coast, and, sifting through the gravel on his shovel, found the unmistakeable traces of gold dust.

With luck, it could transform his life, but it could just destroy his farm. And as the story repeats across the cocoa heartland of the world's top producer and neighbouring Ghana, the second-largest, it could do lasting damage to the industry.

Today, nearly three dozen vertical shafts plunge down into the soil beneath Kouassi's cocoa trees, branching out into a web of underground tunnels 10 metres below the surface.

The 35-year-old, who once struggled to pay school fees for his five children, has in a matter of weeks pocketed as much as he could hope to earn in five years growing cocoa.

"As long as there's gold here, we'll be working," he says, with the giddy smile of a man who thinks he's won the lottery.

With high prices for the precious metal fuelling a gold rush in Ivory Coast and Ghana, diggers are scurrying to cash in.

But the drain on the labour market and the harm done to plantations could endanger cocoa production in the two nations, which account for 60 percent of global supply.

Kouassi says he is being careful, and his plantation will survive once the gold is exhausted, probably in just a few months, but a stark reminder of the risks lies just a short walk away.

Down a dirt track lies a scarred landscape of pits and mounds of brown-red dirt. There are no trees left here to block the sun that beats down on diggers balancing sacks of dirt on their heads and women wading waist-deep in muddy pools to wash gravel, their infant children tied to their backs.

After two months, gold output from the site is falling off, and many of the 300 shafts on the two-hectare plot have been abandoned as miners move on, leaving desolation in their wake. In some areas, diggers have begun using toxic cyanide and mercury to extract gold from the ore they mine.

Severin Konan, a cocoa farmer who manages the land for his family, is unapologetic. "You can make 100 million CFA francs (126,401 pounds). And with that you sort yourself out. You head to the city. You don't need your fields any more."

PRISONERS OF POVERTY

In Ivory Coast, where artisanal mining has historically been concentrated in the arid north, diggers are moving into cocoa-growing areas around Issia, Duekoue, Zoukougbeu, Bouafle and Daloa - the latter producing a quarter of national cocoa output.

In Ghana, Africa's second-largest gold producer, Wassa-Akropong in the west and the central region of Dunkwa have been prime targets for miners. Assin Fosu and adjoining districts have also been hit hard.

"It's not just ravaging cocoa crops in those areas but it makes major cocoa districts in the Eastern and Ashanti regions very vulnerable," Emmanuel Opoku, deputy director of research at Ghana's cocoa marketing board, Cocobod, told Reuters. "The future of our crop is threatened if this continues."

He said he didn't have figures to quantify the threat, but the regions at risk are in Ghana's top cocoa-producing belt.

Despite its global dominance, the long-term prospects for West Africa's cocoa sector are surprisingly bleak. Plantations are ageing, and so are cocoa farmers. The average age of growers in Ivory Coast is around 50, just four years shy of the average life expectancy of an Ivorian man.

While the country harvested a record crop of 1.5 million tonnes of cocoa two seasons ago, the government is now expelling farmers from plantations illegally established during a decade-long political crisis that ended in 2011.

Ghana, meanwhile, is phasing out subsidies for fertiliser and pesticide treatments, putting an end to initiatives that many credit for a rapid rise in production over the past decade.

But the most serious threat to the sector's future is poverty. The average cocoa grower in Ivory Coast farms three hectares, yielding 450 kilograms per hectare. At the government-regulated farmgate price that yields just $2,000 (1,192.46 pounds) per year. After labourers are paid and fertiliser purchased, he will be lucky to keep a third of that.

In Ghana, where the government set a farm price on parity with Ivory Coast in October, growers' earnings are being eroded by inflation and the country's plunging cedi currency. At the bottom of the cocoa hierarchy, labourers - usually young men with no land of their own - typically earn just $500 per season.

With cocoa promising a life of back-breaking toil and grinding rural poverty, many are looking for a way out.

NO LONGER THINKING OF COCOA

Five years ago, as world spot gold prices began an unprecedented rally to around $1,900 an ounce in late 2011, poor cocoa farmers woke up to the possibility that salvation lay beneath their feet.

While prices are now back around $1,300/oz, that is still three times higher than they were a decade ago.

Eight months ago, a local farmer discovered a gold vein near the town of Zahibo, west of Ivory Coast's main cocoa hub of Daloa. Within weeks, diggers from all over the country and neighbouring Burkina Faso began flooding in by the busload.

Now, often prospecting at night and without the permission of landowners, their open-trench mines rip giant gashes through plantations. The anarchy at the pits, where disputes over stakes have sparked deadly confrontations, recently pushed community leaders to call in the army.

While damage to plantations and insecurity are major worries, Michel Gueya, the head of Zahibo's local cooperative, said the main problem for cocoa farmers was a lack of labour.

"We're no longer even thinking of doing coffee or cocoa," he said. "This year, there's been no production in our zone."

Gueya said every two weeks a buyer from Burkina Faso named Karim arrives in Zahibo and buys its gold production - between 30 and 35 kgs - before flying to Italy to offload it.

At a conservative price of 7,000 CFA francs per gram, that translates into a bi-monthly injection of $500,000 into a local economy where owning a motorbike once marked you as well-off.

Gueya knows all this because, in addition to heading Zahibo's cocoa co-op, he has become its main gold middleman.

At Kouassi's plantation-turned-goldmine, Gervais Alledji, a 35-year-old digger, is waiting to get paid. Under an improvised shelter made of black plastic tarpaulin, an on-site buyer uses a hand scale to weigh a tiny pile of shiny yellow dust.

"Day before yesterday, we had nine grams at 99,750 CFA francs and yesterday seven grams at 77,500 francs," says Alledji, who works a mine with two partners. "Today we got three grams."

Standing off to the side, Francois M'Bra, a cocoa farmer and president of a growers' cooperative in the nearby town of Bouafle, shakes his head. All season he's searched in vain for workers to harvest the pods on his plantation and dry the beans.

"This guy just made 30,000 (francs) in a day. If you go and do cocoa, you'll earn 240,000 for a year. Why would you do that?" he says. "If it continues on this scale, in five years you won't be hearing much about cocoa from this zone.
 
India's 2013/14 gold, silver imports down 40 pct at $33.46 bln-govt source

NEW DELHI, April 11 Fri Apr 11, 2014 4:41am EDT

(Reuters) - Gold and silver imports into India, the world's second-biggest buyer of the metal, dropped 40 percent to $33.46 billion in 2013/14, a trade ministry source said on Friday, following a series of restrictions imposed by the federal government to curtail the current account deficit.

However, the fall in gold and silver imports narrowed in March, registering a fall of 17.27 percent from a year earlier to $2.76 billion, the source, who did not want to be named, told Reuters.

Last month, the Indian central bank allowed five more private banks to import the yellow metal, in what many saw it as a first significant step in easing of tough rules on imports.
 
Gold Trades Below Two-Week High as China Weighed Vs Fed
By Nicholas Larkin and Glenys Sim Apr 11, 2014 1:50 PM GMT+0200

Gold traded near a two-week high in New York, heading for a weekly advance, as investors weighed the outlook for U.S. stimulus and tension in Ukraine against signs of slowing demand from China.

Gold futures reached $1,324.90 an ounce yesterday, the highest since March 24, a day after minutes of the Federal Reserve’s March meeting showed that several policy makers said projections for an interest-rate rise might be overstated. Fed Chair Janet Yellen said last week that the economy will need stimulus for “some time,” after saying in March that rates might start to rise about six months after monthly asset purchases end.

The Bloomberg Dollar Spot Index, a measure against 10 major currencies, was little changed near a five-month low. Gold reached a six-month high on March 17 amid turmoil over Ukraine, and the U.S. threatened Russia with more sanctions for its incursion into its neighbor. Volume for the benchmark gold contract in China, the largest user, was about 38 percent less than three weeks ago, Shanghai Gold Exchange data show.

“The gold price is continuing to find support from the unexpectedly dovish Fed minutes from mid-week because the US dollar has been tending towards weakness ever since,” analysts at Commerzbank AG wrote in a report today. “Because physical demand is also generating little impetus at present, the latest price rise is likely to have been driven predominantly by speculation.”

Gold for June delivery added 0.2 percent to $1,322.70 by 7:26 a.m. on the Comex in New York. The metal rose 1.5 percent this week, the most in a month. Futures volume was 21 percent below the average for the past 100 days for this time of day, data compiled by Bloomberg showed. Bullion for immediate delivery gained 0.3 percent to $1,322.39 in London, according to Bloomberg generic pricing.

Interest Rates

“You’ll see support for the gold price if the U.S. aren’t going to lift interest rates in the short-term as aggressively as people expected and there’s still anxiety between Russia and Ukraine,” Tom Price, an analyst at UBS AG, said in a Bloomberg Television interview from Sydney.

Silver for May delivery was little changed at $20.09 an ounce in New York. Platinum for July delivery added 0.1 percent to $1,461.60 an ounce, reaching a three-week high of $1,464.90. Palladium for June delivery rose 0.5 percent to $796.35 an ounce. It climbed to $802.45 on March 24, the highest since August 2011.

Russia is the biggest supplier of palladium. The standoff between the country and the U.S. and its European allies is dominating talks of finance chiefs gathering for the spring meetings of the International Monetary Fund and World Bank, which start today.

U.S. Treasury Secretary Jacob J. Lew delivered the warning on additional sanctions in talks with his Russian counterpart, Anton Siluanov. It was made just hours after Russian President Vladimir Putin threatened to halt natural gas shipments to Ukraine.
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Steady-Firm, Holding Thursday’s Gains

Friday April 11, 2014 8:01 AM

(Kitco News) - Gold prices are steady to firmer and hovering near a three-week high in early U.S. trading Friday. The market is hanging on to Thursday’s decent gains and the bulls have gained a bit of upside near-term technical momentum. June gold was last up $0.70 at $1,321.10 an ounce. Spot gold was last quoted up $3.30 at $1,322.00. May Comex silver last traded down $0.061 at $20.03 an ounce.

European and Asian stock markets were under pressure Friday, following the sharp plunge on Wall Street Thursday. Biotechnology and internet stocks in the U.S. were hardest hit on Thursday, but nearly all shares suffered. Gold was boosted in part Thursday by the big sell off on Wall Street. U.S. stock indexes were slightly lower Friday morning, before the daytime opens in New York. The mature bull market run in equities has sputtered in recent weeks, even though some indexes have touched new record highs. If the U.S. stock indexes start to come down from their lofty price levels and begin to trend lower, such would be a bullish factor for the raw commodity markets, including precious metals. One main reason for this would be the money coming out of the stock market would seek another asset class—likely hard assets like commodities, after having been parked in “paper” assets like stocks.

In other overnight news, China’s inflation rate came in slightly below expectations, it was reported Friday. The consumer price index fell 0.5% in March, month-on-month and was up 2.4% year-on-year. Also, Chinese premiere Li Keqiang reportedly said his country’s economic growth could be higher or lower than the 7.5% annual growth target. That led some to speculate China’s growth rate this year will not meet the government’s projection.

In the European Union, consumer prices in Spain fell in March for the first time since 2009, at down 0.2% year-on-year. This only adds to concerns the European Union, overall, is teetering on the verge of dangerous price deflation.

U.S. economic data due for release Friday includes the producer price index and the University of Michigan consumer sentiment survey.

The Russia-Ukraine tensions are still on the minds of traders and investors heading into the weekend. Pro-Russian demonstrators in Ukraine have become more active recently. The NATO secretary-general on Friday said Russian troops massed on the Ukrainian border appear ready to move on short notice. This situation could flare up quickly and once again become a geopolitical flash point. Gold would likely see safe-haven demand increase on any escalation of this conflict.

The U.S. dollar index has taken a beating this week and fell to a three-week low. The eroding greenback is a bullish underlying factor for the raw commodity sector, including the precious metals.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Russia-Ukraine tensions are moving closer to the front burner of the market place.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,317.25 versus the P.M. fixing of $1,320.50.

Technically, June Comex gold bears still have the slight overall near-term technical advantage. However, the bulls are making a good move and recent upside price action is one clue this market has put in a near-term low. Bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above technical resistance at $1,350.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below technical support at last week’s low of $1,277.40. First resistance is seen at $1,325.00 and then at $1,330.00. First support is seen at the overnight low of $1,314.00 and then at $1,300.00.

May silver futures hit a three-week high Thursday but then pulled back. Bears still have the near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at Thursday’s high of $20.40 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the March low of $19.575. First resistance is seen at the overnight high of $20.13 and then at $20.23. Next support is seen at the overnight low of $19.91 and then at this week’s low of $19.60.
 
Friday's Predicted Daily Price Trends for Gold and Silver

Thursday April 10, 2014 08:40

Editor's Note: Introducing Kitco’s latest tool to help traders and investors determine tomorrow’s price trends in gold and silver today! Gold and silver’s predicted short-term price trend is determined through Intermarket analysis. Proprietary calculations are used to analyze several different markets that are influencing gold and silver prices, and determine the predicted price trend. With Kitco’s help you can be ahead of the game by having a good idea whether the next trading day’s price trends will be up or down--and knowing before everyone else does. Visit Kitco daily to obtain the latest predicted price trends in gold and silver!

VantagePoint's latest Intermarket analysis, including the Predicted Short Term Crossover and Predicted Neural Network studies, suggest the following intra-day price trends for spot (cash) gold and silver futures for the next trading day.

Friday, April 11:

Spot Gold Intra-Day Trend: Higher. VantagePoint’s short-term indicators are still bullish.

Spot Silver Intra-Day Trend: Higher. VantagePoint’s short-term indicators are still bullish.

Intermarket analysis was developed by Louis Mendelsohn (www.tradertech.com) in the early 1980s and is based upon the notion that all markets are inter-related. Thus, the price of gold on a daily basis is impacted by what many other markets are doing on that day.

The Predicted Short Term Crossover study is when the predicted 2-day exponential moving average of prices one day ahead crosses and is above or below the actual 5-day simple moving average close.

The Predicted Neural Index predicts whether or not a three-day simple moving average of the typical price will be higher or lower two days in the future than it is today. The Predicted Neural Index compares two three-day moving averages to one another – today’s actual three-day moving average with a predicted three-day moving average.
 
Where are the Stops? Friday, April 11: Gold and Silver

Friday April 11, 2014 08:25

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,325.00 $1,314.00
**$1,330.00 **$1,300.00
$1,335.00 $1,295.80
$1,340.00 $1,290.00
May Silver Buy Stops Sell Stops
$20.13 $19.91
**$20.40 $19.60
$20.63 **$19.575
$20.75 $19.50
 
Direction Confused

Friday April 11, 2014 09:00

The rally in equity markets Wednesday, on the analysis that the Fed had changed course from being hawkish to more dovish, proved short lived. I questioned the reaction yesterday, having not seen any shift, in Fed policy myself. We have suggested that the equity market has been lofty against “current” economic data, and suggest that a rotation out of perceived value stocks, ie Twitter, into large cap dividend stocks, may continue. Gold caught some of the air, on Wednesday’s analysis of a more dovish tone, but momentum failed at the $1,325 level. Shorting current levels may be problematic, as current equity weakness may create some “running for cover” into gold as a protection play. Continue to watch the $1,325 break for further gains, with the $1,317 level immediate short term support. By Peter Hug
 
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