Rohstoffthread (Archiv)

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24.04.2014 10:12 | Eugen Weinberg
Palladium-ETFs mit außerordentlich hohen Zuflüssen

Energie

Brent handelt unterstützt durch anhaltende Angebotsrisiken wenig verändert bei 109,5 USD je Barrel. So ist die Ölproduktion in Libyen auch drei Wochen nach der Einigung zur schrittweisen Öffnung der von Rebellen besetzten Ölhäfen bislang nur unwesentlich gestiegen. Der sich verschärfende Ukraine-Konflikt schürt zudem Sorgen vor Angebotsausfällen. So hat die ukrainische Führung das Ende der Osterpause erklärt und will nun wieder gegen die Separatisten im Osten des Landes vorgehen. Russland droht mit einem Eingreifen, falls seine Interessen verletzt werden. Russland und die USA beschuldigen sich gegenseitig, für die Unruhen in der Ukraine verantwortlich zu sein.

Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche laut US-Energieministerium um weitere 3,5 Mio. Barrel auf ein Rekordhoch von knapp 398 Mio. Barrel gestiegen. Der Lageraufbau fand erneut größtenteils an der US-Golfküste statt, während die Rohölvorräte in Cushing weiter abgebaut wurden. Der Anstieg der Rohölbestände ist angesichts der bereits hohen Rohölverarbeitung der Raffinerien und niedrigerer Rohölimporte bemerkenswert.

Die Rohölverarbeitung liegt aktuell bei knapp 16 Mio. Barrel pro Tag und damit ca. 1,5 Mio. Barrel pro Tag über dem langjährigen Durchschnitt. Von daher ist auch in den kommenden Wochen mit einem weiteren Anstieg der US-Rohöllagerbestände zu rechnen, sofern es nicht zu einem weiteren Rückgang der Importe kommt. Die Preisschwäche von WTI seit Wochenbeginn ist daher begründet und dürfte sich fortsetzen.

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Edelmetalle

Gemäß Daten der chinesischen Zollbehörde hat China im März 228 Tonnen Silber importiert. Im ersten Quartal waren es damit insgesamt 790 Tonnen, 22% mehr als im Vorjahr. Die Silbereinfuhren lagen aber fast 37% unter dem vergleichbaren Niveau von 2010, das ein Rekordjahr war. Im April ist der Silberpreis merklich unter die Marke von 20 USD je Feinunze gerutscht, was auf wieder verhaltene Importe Chinas hindeuten könnte. Die Silber-ETFs verzeichneten zuletzt Zuflüsse von 53 Tonnen. Offensichtlich erachten die ETF-Anleger die gegenwärtig niedrigen Preise als Kaufgelegenheit. Dagegen ziehen sich seit einigen Wochen die spekulativen Finanzanleger bei Silber deutlich zurück, was den Preis belastet haben dürfte.

Die beiden Ende März neu aufgelegten Palladium-ETFs in Südafrika erfreuen sich weiterhin größter Beliebtheit. Zusammen haben sie mittlerweile fast 414 Tsd. Unzen Palladium eingesammelt. Standard Bank meldete für gestern sogar einen Zufluss von annähernd 45 Tsd. Unzen. Absa Capital berichtete immerhin über einen Aufbau der Bestände von fast 8 Tsd. Unzen. Umso erstaunlicher ist es, dass der Palladiumpreis darauf gestern gar nicht reagierte und auch heute Morgen weiterhin bei rund 785 USD je Feinunze handelt. Denn die Palladium-ETFs entziehen dem Markt derzeit große Mengen Angebot. Hinzu kommt die robuste Nachfrage seitens der Automobilindustrie. Darüber hinaus ist das Angebot wegen der Streiks in Südafrika eingeschränkt und könnte im Falle tiefergehender Sanktionen gegen Russland zusätzlich reduziert werden.


Industriemetalle

Der oberste Gerichtshof in Indien hat Anfang der Woche ein 19 Monate altes Abbauverbot von Eisenerz im Bundesstaat Goa aufgehoben. Es dürfen aber nicht mehr als 20 Mio. Tonnen Eisenerz pro Jahr produziert werden. Das Abbauverbot wurde im September 2012 eingeführt, um gegen den illegalen Bergbau vorzugehen. Goa war vor dem Produktionsverbot der indische Bundesstaat, aus dem am meisten Eisenerz exportiert wurde. Früher war Indien der weltweit drittgrößte Exporteur von Eisenerz (hinter Australien und Brasilien) und hat zu Spitzenzeiten rund 117 Mio. Tonnen ausgeführt.

Seit dem Abbauverbot - ein solches besteht weiterhin für den benachbarten Bundesstaat Karnataka - war Indien aber weitgehend als Anbieter am Weltmarkt ausgefallen. Die nun wieder erlaubte Produktion von 20 Mio. Tonnen, die sofort in den Export gehen soll, ist für sich selbst betrachtet eine kleine Menge. Sie könnte aber Signalwirkung haben und unterstreicht den derzeit gut versorgten globalen Eisenerzmarkt. Seit Wochenbeginn ist der Eisenerzpreis nach einer zwischenzeitlichen Erholungsbewegung bereits wieder um 3,7% gefallen und hat gestern mit 112,2 USD je Tonne ein 4-Wochentief markiert.

Seit Anfang des Jahres beträgt das Minus 16,4%. Dies dürfte zum Großteil der erwarteten Angebotsausweitung geschuldet sein, denn die Nachfrage zeigt sich bislang solide. So ist die weltweite Stahlproduktion gemäß Daten des Weltstahlverbands im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 2,5% auf 405,7 Mio. Tonnen gestiegen.


Agrarrohstoffe

Nachrichten aus Brasilien ließen den Rohzuckerpreis gestern um 2% auf 18 US-Cents je Pfund steigen. Wie wir bereits gestern geschrieben hatten, dürfte das Zuckerangebot aus dem weltgrößten Produzentenland in diesem Jahr enttäuschen. Diese Einschätzung wurde durch aktuelle Prognosen des Verbands der brasilianischen Zuckerindustrie (Unica) bestätigt. Unica rechnet demnach mit einem Rückgang der Zuckerproduktion im Hauptanbaugebiet Center-South um 5,2% auf 32,5 Mio. Tonnen. Die Zuckerexporte Brasiliens sollen daher 1 Mio. Tonnen niedriger ausfallen. Grund hierfür ist zum einen eine geringere Zuckerrohrernte, welche in Center-South infolge der Dürre um 2,8% auf 580 Mio. Tonnen sinken und damit 50 Mio. Tonnen unter ihrem Potenzial bleiben soll.

Zum anderen rechnet Unica damit, dass trotz der geringeren geernteten Menge an Zuckerrohr die Ethanolproduktion ausgeweitet wird. Der Anteil von Zuckerrohr, welcher zur Ethanolproduktion verwendet wird, soll auf 56,4% steigen, nach knapp 55% in der vergangenen Saison. Denn die Produktion von Ethanol ist derzeit lukrativer. Entsprechend weniger Zuckerrohr steht für die Zuckerproduktion zur Verfügung. Laut Unica müsste der Zuckerpreis 10-15% höher liegen, damit die Zuckermühlen die Produktion von Zucker favorisieren. Damit ist angesichts der reichlichen Versorgungslage auf dem Weltmarkt so schnell nicht zu rechnen, zumal sich der Brasilianische Real von den Tiefständen im Februar merklich erholen konnte und damit den Zuckerexport verteuert.

http://goldseiten.de/artikel/204261...usserordentlich-hohen-Zufluessen.html?seite=2
 
24.04.2014 07:58 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Platin

Nachdem Platin auch im zweiten Anlauf nicht über den Widerstand bei 1.480 $ ausbrechen konnte, fiel das Edelmetall seit Mitte April erneut an die Unterstützung bei 1.399 $ zurück. Knapp über der Marke tendiert der Wert aktuell seitwärts.


Charttechnischer Ausblick:

Der Abverkauf bis 1.399 $ hat zuletzt auch zum Bruch der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie geführt, womit sich die bärischen Vorzeichen deutlich verstärkten. Kann diese Trendlinie nicht umgehend zurückerobert werden, sollte der Bruch der 1.399 $-Marke folgen und einen Einbruch bis 1.360 $ auslösen. Darunter könnte es bei anhaltender Schwäche zu weiteren Abgaben bis 1.310 $ kommen.

Derzeit würde erst ein Anstieg über 1.420 $ die Gefahr weiterer Verluste bannen und eine Erholung bis 1.445 $ nach sich ziehen. Wirklich bullisch wäre allerdings erst der Bruch dieser Barriere, der eine Kaufwelle bis 1.480 $ auslösen dürfte.

Kursverlauf vom 28.03.2014 bis 24.04.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 29.10.2013 bis 24.04.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
24.04.2014 13:13 | Redaktion
Rufe nach geringeren Goldimportbeschränkungen in Indien werden lauter

Indiens Handelsminister setzt sich für eine Lockerung der Beschränkungen bei Goldimporten ein, meldete gestern Mineweb. Die derzeitige Politik könne nur für eine begrenzte Zeit umgesetzt werden und sei von Anfang an für einen kurzen Zeitraum geplant gewesen. Eine langfristige Aufrechterhaltung der Regelungen ist dem Handelsministerium zufolge nicht möglich.

Wie zur Unterstützung dieser Forderung kam die Meldung, dass die Juwelen- und Schmuckexporte des Landes erneut zurückgegangen seien. Nachdem bereits eine schwächere Nachfrage der westlichen Märkte die Branche geschwächte habe, hätten die Beschränkungen nun einen weiteren Schlag versetzt. Schmuck und Juwelen würden 15% aller indischen Exporte ausmachen. Darüber hinaus würden die Regulierungen zu erhöhtem Schmuggel führen. Auch dies sei nicht im Interesse der Regierung und eine Überarbeitung der aktuellen Bestimmungen daher dringend erforderlich.

Die Importbeschränkungen seien eingeführt worden, um das Leistungsbilanzdefizit Indiens zu senken und die Rupie zu stärken. Dahingehend hätten sie sich als äußerst positiv erwiesen: von April bis September sei das Defizit auf 3,1% gesunken von 4,5% im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Allerdings wären Gold- und Silberimporte um 40% gesunken. Sollten die Beschränkungen bestehen bleiben, könnte Indien in diesem Finanzjahr 650 bis 700 t Gold importieren, im Vorjahr waren es laut Finanzministerium 845 t gewesen. © Redaktion GoldSeiten.de
 
24.04.2014 10:46 | Redaktion
James Turk: Westliche Zentralbanken noch dieses Jahr ohne Gold

Die Bemühungen der westlichen Manipulatoren, den Goldpreis niedrig zu halten, brechen nicht ab. James Turk zufolge werde dies dazu führen, dass die westlichen Zentralbanken noch dieses Jahr kein Gold mehr haben werden. :D In einem gestern auf King World News erschienenen Interview sprach er darüber, dass bereits seit neun Monaten eine Bodenbildung bei Gold und Silber stattfindet. Normalerweise sei dies ein bullisches Zeichen, doch die Backwardation halte weiter an. Unmöglich könne man hier von einer neuen Normalität sprechen, vielmehr sei es eine Anomalie, ausgelöst durch die westlichen Manipulatoren, die den Goldpreis niedrig halten wollen.

Die Zentralbanken im Westen würden sämtliches Gold aus ihren Tresoren holen, um die Nachfrage auf den asiatischen Märkten zu stillen. Bereits jetzt zeige sich, dass leicht erhältliches Gold im Westen ausgeht - es würden vermehrt Barren auftauchen, die in den 1960ern oder sogar davor gegossen worden sind. Um die Nachfrage des physischen Marktes zu bedienen, müsste man nun in die hintersten Ecken der Tresore kriechen. Turk empfiehlt daher nur ein wenig mehr Geduld. Vermutlich würde den Zentralbanken noch dieses Jahr das Gold ausgehen und dann werde es schließlich ein gutes Jahr für die Edelmetalle. © Redaktion GoldSeiten.de
 
24.04.2014 14:55 | Presse
Nachgefragt: 999 oder 999,9 Silberbarren

Edelmetalle spielen sowohl auf dem Investmentmarkt als auch in der industriellen Verarbeitung eine bedeutende Rolle. Gemessen an seinem Gesamtvorkommen, kommt das Edelmetall Silber zu 70% der Industrie als Grundlage für elektronische Leiter und andere Materialien in der Automobil- und Luftfahrtbranche zum Einsatz.

Die restlichen 30% entfallen auf Schmuck- und Silberwaren sowie Investmentprodukte wie Barren oder Münzen. Durch Recyclingvorgänge lässt sich das Edelmetall theoretisch vom einen Anwendungsbereich in den anderen umsiedeln.

Doch spielt hier nicht der jeweilige zugrunde liegende Feingehalt eine wichtige Rolle?


Nachgefragt bei einer Scheideanstalt: Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service

"In der Industrie und in der Investmentbranche liegen unterschiedliche Feingehaltrichtlinien oder -standardangaben für Silber zugrunde. So schreibt die Norm für elektronische Bauteile einen möglichst geringen Schadstoffgehalt vor, sodass Silber hier mit einem hohen Feingehalt von 999,9 zur Anwendung kommt, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Als Investmentprodukt reicht bei Silber hingegen ein reduzierter Feingehalt aus. Die meisten Barrenproduzenten verwenden daher standardmäßig 999,0-Silber, um Anlagebarren herzustellen. Einige sind zwar dazu übergegangen, auch bei Investmentsilber bereits den 999,9er-Feinstsilberstandard anzubieten - das macht sich heute bei einem Verkauf jedoch noch nicht bemerkbar.

Denn für beide Reineinheiten wird derselbe Rückkaufpreis bezahlt. Grund: Wir befinden uns derzeit in einem Käufermarkt. Jeder Silberbarren, der von einem Händler angekauft wird, kann - sofern nicht zerkratzt, sondern noch in einem handelsfähigen Zustand - schnell wieder an den nächsten Anleger weiterverkauft werden.

Doch was ist, wenn der Markt sich eines Tages dreht und das ganze Silber, das heute von Anlegern dem Markt zu Investmentzwecken entzogen wird, wieder verkauft und zu industriellen Verarbeitungsprozessen genutzt werden soll?

Dann müssen Scheideanstalten die 999,0-Investmentprodukte erst aufwendig raffinieren, um den gültigen Feingehaltsanforderungen zu entsprechen. Barren mit 999,9er-Feinstsilber hingegen können direkt wieder in der Produktion eingesetzt werden. Zukünftig macht sich beim Rückkauf von Silberbarren sicher ein Preisunterschied bemerkbar, abhängig von der Qualität des Silbers.
 
24.04.2014 13:59 | Christian Kämmerer
Gold rutscht unter die Marke von 1.280,00 USD

Einleitung:

Bislang hielt sich Gold noch recht wacker und doch lastete mehr oder weniger bereits der bärische Druck auf dem Edelmetall. Wie bereits zuletzt am 15. April vermerkt, ist die Marke von 1.280,00 USD hochgradig wichtig unter dem Aspekt der Technischen Analyse. Lesen Sie dazu hier auf der JFD-Research-Site den damaligen Artikel dazu. Heute unterschreitet der Goldpreis dieses wichtige Level und somit gilt es die Lage zu sondieren.


Tendenz:

Aktuell hat Gold bereits seine Tagesrange in Sachen durchschnittlicher Handelsspanne bereits überwunden mit knapp 18,00 USD. Und doch könnte sich die Lage durchaus weiter verschärfen. Gerade auf Wochenschlusspreisbasis wären Notierungen unterhalb von 1.280,00 USD als Indikation weiterer Rückschläge anzusehen. Abgaben bis rund 1.250,00 USD und tiefer bis zur Unterstützungszone um 1.190,00 USD erscheinen in der Folge keinesfalls abwegig.

An eine Entschärfung der aktuell brisanten Lage wäre erst bei Rückkehr über 1.315,00 USD zu denken. Sodann könnte sich die Option einer zusätzlichen Erholung bis 1.350,00 USD anschließen.

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Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
© Christian Kämmerer
 
US-LAGERDATEN IM FOKUS
Ölpreise steigen leicht

Die Ölpreise haben am Donnerstag leicht zugelegt.

Wesentliche Impulse blieben zunächst aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 109,31 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 26 Cent auf 101,70 Dollar.

Händler nannten gegenläufige Faktoren, die aktuell die Ölpreise bestimmten. Auf der einen Seite wurde auf neue Lagerdaten aus den USA verwiesen. Nach Zahlen des Energieministeriums vom Mittwochnachmittag liegen die amerikanischen Rohölreserven zurzeit so hoch wie seit über achtzig Jahren nicht mehr. Das hohe Angebot drückt auf das Preisniveau. Für Preisauftrieb sorgt hingegen die Ukraine-Krise, in der sich nach wie vor keine Lösung abzeichnet./bgf/stb
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Charttechnisch spannend


Der Konflikt in der Ostukraine sowie schwächer als erwartete Daten vom US-Immobilienmarkt stabilisierten den Goldpreis in der Nähe einer markanten Unterstützungszone.

von Jörg Bernhard

Die Drohung des russischen Außenministers, einen Angriff auf die russischen Separatisten als Angriff auf Russland zu interpretieren, hat dem gelben Edelmetall eine stabile Tendenz beschert. Diese wurde durch die geringer als erwarteten März-Verkäufe neuer US-Eigenheime bestärkt. Am Nachmittag stehen mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe (beide 14.30 Uhr) wichtige US-Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Sollten diese schwächer als erwartet ausfallen, dürfte es mit dem Goldpreis weiter bergauf gehen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es beim Auftragseingang ein gegenüber dem Vormonat verlangsamtes Wachstum von 2,0 Prozent (Februar: 2,2 Prozent) gegeben haben. Bei den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe wird ein Zuwachs von 304.000 auf 313.000 prognostiziert.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 182 auf 1.285,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rekordhohe Lagerreserven

In den USA befinden sich die gelagerten Ölmengen auf Rekordniveau. Trotz dieses Umstands geriet der Ölpreis kaum unter Druck. Die Ukraine-Krise verhinderte einen massiven Abverkauf, schließlich droht im Falle eines russischen Einmarschs in der Ostukraine eine Beeinträchtigung der Energieversorgung in Europa. Die für den Nachmittag angekündigten US-Konjunkturindikatoren dürften an den Energiemärkten ebenfalls mit Argusaugen beobachtet werden.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,19 auf 101,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 109,27 Dollar anzog.
 
ROHSTOFF-TRADER-KOLUMNE
Metalle - Noch massenhaft Erz im Erzgebirge?


Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Getreu diesem Motte betreiben deutsche Forscher seit kurzem Probe-Bohrungen im sächsischen Altenberg. Da nach 1900 Schlamm und Abwasser aus der Erz-Aufbereitung in große Staubecken gespült wurde und sich daraus feste Sand-Sedimente entwickelt haben, hoffen die Geologen auf das Noch-Vorhanden-Sein von beträchtlichen metallhaltigen Erz-Vorkommen, die vor einigen Jahrzehnten in Ermangelung entsprechender Technologien noch nicht abgebaut werden konnten.

Vor allem Zinn vermutet!

In erster Linie werden in der zum Erzgebirge gehörenden Region Altenberger Halde große Mengen Zinn vermutet. Erste Schätzungen gehen von mindestens 6.000 Tonnen im Wert von etwa 100 Millionen Euro aus. Und alles in allem gibt es im Erzgebirge 20 derart große Halden. Darüber hinaus erwartet man auch Zink, Silber, Wolfram, Lithium und Indium in Konzentrationen aufzuspüren, die eine Förderung wirtschaftlich rentabel machen.

Gut Ding braucht Weile!

Sollte die laufende Exploration die Schätzungen im Wesentlichen bestätigen, könnte die Abhängigkeit Deutschlands vom Import metallischer Rohstoffe reduziert werden. Doch bis dahin wird noch viel Wasser die Trebnitz herabfließen, da das ganze Projekt noch in den "Kinder-Schuhen" steckt. Deshalb wäre eine Förderung frühestens in drei bis fünf Jahren möglich - aber auch nur, wenn bis dahin gleichzeitig neue Abbau-Technologien entwickelt werden. Eine Idee: Bakterien sollen die gängige Schwefelsäure ersetzen und so einen wirtschaftlichen Kupfer-Abbau in der Lausitz ermöglichen.
 
ERDGAS UND GOLD
US-Erdgas: Charttechnische Hürden voraus


Der April verlief beim Gaspreis bislang ausgesprochen erfreulich. Neue Impulse könnte der für 16.30 Uhr angekündigte Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA liefern.

von Jörg Bernhard

Bei den gelagerten Gasmengen fielen die Lagerzuwächse in den vergangenen Wochen geringer als erwartet aus und halfen dadurch dem Gaspreis in höhere Regionen. Für neuen Preisauftrieb sorgte zudem die gestrige Explosion eines wichtigen Pipeline-Knotenpunkts in Opal (Wyoming). Aus charttechnischer Sicht bewegt sich Henry-Hub-Erdgas nun in Richtung einer wichtigen charttechnischen Widerstandszone. Diese verläuft im Bereich von 4,85 Dollar. Im Februar drehte der Gaspreis vor dem Erreichen der Fünfdollarmarke allerdings nach unten.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Gaspreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,043 auf 4,773 Dollar pro mmBtu.

Gold: Charttechnisches Verkaufssignal

Nach der Bekanntgabe gemischter US-Konjunkturdaten tendierte der Goldpreis deutlich schwächer und verletzte eine signifikante Unterstützung. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel mit 329.000 schlechter als prognostiziert aus. Beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter gab es hingegen eine positive Überraschung. Gegenüber dem Vormonat legte dieser um 2,6 Prozent zu. Die geopolitischen Risiken aufgrund der Ukraine-Krise stehen weiterhin einer markanten Abwärtsbewegung des Goldpreises im Wege. Zusätzliche Unterstützung erfährt das gelbe Edelmetall durch das gestiegene Kaufinteresse aus China. Am Donnerstag wurden an der Shanghai Gold Exchange 21.160 kg (Vortag: 17.127 kg) umgesetzt. Damit wanderten in der aktuellen Handelswoche gegenüber dem gleichen Vorwochenniveau bislang 57 Prozent mehr Gold in die Hände chinesischer Anleger.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 9,00 auf 1.275,60 Dollar pro Feinunze.
 
COPPER Kupfer

African Copper ends year muted, expects strong start to new financial year

JOHANNESBURG (miningweekly.com) – London- and Botswana-listed African Copper bna said it expected to start the new financial year on a stronger footing after operational and equipment challenges during the fourth quarter of the year set delivery back.

After achieving higher production volumes for the first half of its 2014 financial year, the copper production and exploration company experienced a marginal quarter-on-quarter rise in copper in concentrate output from 2 499 t in the previous quarter to 2 515 t during the three months to March.

The company attributed the slowdown to frequent breakdowns of the mining contractor's equipment, which resulted in low levels of waste stripping needed to expose high-grade Thakadu ore, while torrential rains during the quarter hampered the delivery of ore transported from Thakadu to Mowana for processing, which, in turn, impacted plant use and throughput.

The slower output was, however, offset by higher-grade ore from the Thakadu pit during January and March, and improved recoveries compared with the previous quarter.

Full-year production of saleable copper-in-concentrate increased for the third consecutive year, reaching 9 951 t, a rise on the 9 496 t delivered during the prior year.

African Copper expected to report more stable operations and an increase in mining productivity during the first quarter of the new financial year, after the engagement of mining contractors Diesel Power, who started mining in April.

“We are pleased with the mobilisation efforts of our new mining partner Diesel Power and are looking forward to progressive increases in mining tonnages at Thakadu. With stable delivery of good-quality Thakadu ore, the Mowana processing operation is well positioned to increase throughput and production levels in the coming quarter and new fiscal year,” African Copper acting CEO Jordan Soko concluded.
 
Sunken Gold Untouched for 157 Years Off U.S. Lures Hunter
By Liezel Hill Apr 25, 2014 6:01 AM GMT+0200

MayJulSepNov2014Mar2.002.503.003.50* Price chart for ODYSSEY MARINE EXPLORATION. Click flags for important stories. OMEX:US2.170.04 1.88%

Treasure-hunter Bob Evans has spent half his life dreaming about the SS Central America, a pre-Civil War steamship decaying in the lightless depths off South Carolina. Now he’s returning to the shipwreck after 23 years.

Evans, 60, set out this week with deep-ocean explorer Odyssey Marine Exploration Inc. (OMEX) to revisit the remains of the 19th-century sidewheel steamer, which sank in 1857 with the loss of 425 lives and an undetermined amount of gold. Despite recovery efforts in 1989 through 1991 that netted more than two tons of the precious metal, Odyssey says there may still be $86 million of gold lying more than a mile below the surface of the Atlantic.

“This is the greatest lost treasure in United States history,” Evans, who was chief scientist on the earlier expeditions, said in a phone interview before the ship sailed.

Even with the plunge in gold last year, the metal is still more than triple its price in the early 1990s, when previous recovery efforts were suspended because of legal battles over rights to the treasure. And the rare coins that have been found at the site are selling for much more than their weight in gold.

For Odyssey, the Central America shipwreck offers another chance to show the potential gains from deep-sea salvaging. While the Tampa-based company had its biggest profit in the fourth quarter and has recovered tons of treasure in past projects, some chronicled in the Discovery Channel series “Treasure Quest,” it’s failed at others and hasn’t posted an annual profit in eight years.
Source: Odyssey Marine Exploration via Bloomberg

Odyssey is a “very atypical company in an atypical industry,” Mark Argento, a Minneapolis-based analyst at Lake Street Capital Markets, said by phone. “It’s more like a biotech company: Not every biotech company gets every drug approved.”

Ryan Morris of hedge fund Meson Capital Partners LLC says it’s unlikely Odyssey will find any easily recoverable gold. He’s shorting Odyssey’s stock and vowed to give any personal profit to charity.

Odyssey is undeterred. The company cites a court-appointed expert for its estimate of how much gold may still be at the wreck site, assuming that the bullion is in the form of 19th-century U.S. coins called Double Eagles.

“Our research department and the court-appointed experts all believe there is enough gold remaining at the SS Central America to warrant the expense of conducting an expedition,” Odyssey President Mark Gordon said last month in an e-mail.
Source: Odyssey Marine Exploration via Bloomberg

California Gold

In 1857, the quickest way to get from San Francisco to New York was to take a steamship to Panama, cross the isthmus by train and then sail up the coast via Havana. The Central America, which ran the Atlantic leg, was on its 44rd round trip when it sank on Sept. 12 after being caught in a hurricane. Only about 150 passengers were saved.

The ship was carrying, among other things, a large consignment of gold for businesses, including ingots and coins, from California’s Gold Rush, according to the 1998 book “Ship of Gold in the Deep Blue Sea.”

Based on information in “Ship of Gold” and other references, there may be an additional cargo, often referred to as the army-guarded gold. The company wasn’t counting on finding any of that in its cost calculations, Gordon said on a March 17 earnings conference call.
‘Collapsed Building’

The shipwreck site was located in 1988 by a group led by explorer Tommy Thompson, who raised financing for and led a series of expeditions beginning in the 1980s. Evans, a geologist, began working with Thompson, his former neighbor, in 1983.

“It’s essentially a four-story collapsed building at the bottom of the sea,” said Evans, who was one of a handful of people in the ship’s control room who watched the deep-water discoveries via video transmissions from a camera aboard a remotely operated robot called Nemo.

Using the robot, which can withstand deep-sea pressures of 4,000 pounds per square inch, the expeditions found gold flakes, coins and bars over the following three years, according to Thompson’s 1998 book “America’s Lost Treasure.”

Thompson’s operations were cut short by legal battles, beginning with lawsuits filed by insurance companies, banks and underwriters. Thompson’s group eventually successfully defended the right to 92.5 percent of the artifacts it recovered and the right as salvor to recover what remained at the wreck.
Arrest Warrant

The salvaged gold was sold in a series of auctions and private sales. Today, you can bid on a so-called $20 Double Eagle from the Central America on EBay Inc.’s website priced at about $11,000.

Still, the legal disputes dragged on when investors didn’t receive any money from the expeditions, according to Ira Owen Kane, who was appointed by a court to manage Thompson’s companies for the benefit of the investors and their creditors.

An arrest warrant was issued for Thompson in August 2012 after he failed to appear at a hearing before U.S. District Court Judge Edmund A. Sargus.

Avonte Campinha-Bacote, a lawyer in Columbus, Ohio, who represented Thompson from 2012 to 2013, said he was unable to provide current contact details for Thompson.
‘Incredibly Unlikely’

Odyssey, which was selected for the Central America project by Kane, said it will receive 80 percent of recovery proceeds until a fixed fee and a negotiated day rate are paid, without disclosing those amounts. After that, Odyssey will receive 45 percent of the proceeds.

Meson Capital’s Morris said in a March phone interview he believes Thompson probably would have tried to retrieve any remaining gold “if there was really stuff worth finding.”

Odyssey discounts the possibility that anyone has been able to access the site since 1991.

One of many impediments is the depth of the wreck, Odyssey said. Though not as deep as the RMS Titanic, discovered in about 12,500 feet (3,810 meters) of water, Odyssey said the site of Central America at about 7,200 feet would make it inaccessible to most groups.

An expert retained by the court estimated that the gold remaining on the ship was probably worth $343,000 to $1.37 million in 1857, according to Odyssey. Using the low end of the estimate, there would be at least 17,150 coins still at the site if the gold was in the form of Double Eagles, Gordon said March 17.

Using a conservative average price per coin of $5,000, the potential cargo would now have a value of $85.8 million, Gordon said, in what he described as a hypothetical exercise. The value would be reduced if some of the bullion is in ingots, bars or gold dust.

Evans, who will represent the original investors and act as a scientific adviser, says he’s sure the Odyssey expedition will more than pay for itself -- though he won’t be more specific.

“I publish and I teach about what we did recover and the history of the site,” Evans said. “But all along I’ve known what it still holds.”
 
Barrick Gold's Munk says Newmont "not shareholder-friendly" - report

TORONTO, April 24 Thu Apr 24, 2014 11:00pm EDT

(Reuters) - Barrick Gold Corp's abr founder and outgoing chairman Peter Munk criticized potential takeover target Newmont Mining Corp nmm in an interview with the National Post newspaper on Thursday, saying the U.S. miner is "not shareholder-friendly."

Merger talks between the two gold miners broke down last Thursday, but there have been some discussions between their representatives since then, sources familiar with the matter said on Wednesday.

In particular, Munk criticized Newmont for shutting reporters out of its recent annual meeting, something he said Barrick would not do.

"That's the cultural difference. That's the kind of people they are, and that's why it's so difficult to make a deal," he said, according to the National Post. "They are not shareholder-friendly."

Munk, who is set to step down at Barrick's April 30 annual meeting, also said he believes a merger with Newmont is "just a matter of time" because of the potential cost savings.

The latest round of talks marks the third time Barrick and Newmont have contemplated a deal in the last seven years. Analysts and others have long thought a tie-up makes sense from a cost-cutting perspective, particularly given that both companies have significant operations in Nevada.

A spokesman for Newmont could not immediately be reached for comment late on Thursday evening. (Reporting by Allison Martell; Editing by Stephen Coates)
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1474693#1474693 schrieb:
Klewe schrieb am 25.04.2014, 14:01 Uhr[/url]"]Barrick Gold's Munk says Newmont "not shareholder-friendly" - report

TORONTO, April 24 Thu Apr 24, 2014 11:00pm EDT

(Reuters) - Barrick Gold Corp's abr founder and outgoing chairman Peter Munk criticized potential takeover target Newmont Mining Corp nmm in an interview with the National Post newspaper on Thursday, saying the U.S. miner is "not shareholder-friendly."

Merger talks between the two gold miners broke down last Thursday, but there have been some discussions between their representatives since then, sources familiar with the matter said on Wednesday.

In particular, Munk criticized Newmont for shutting reporters out of its recent annual meeting, something he said Barrick would not do.

"That's the cultural difference. That's the kind of people they are, and that's why it's so difficult to make a deal," he said, according to the National Post. "They are not shareholder-friendly."

Munk, who is set to step down at Barrick's April 30 annual meeting, also said he believes a merger with Newmont is "just a matter of time" because of the potential cost savings.

The latest round of talks marks the third time Barrick and Newmont have contemplated a deal in the last seven years. Analysts and others have long thought a tie-up makes sense from a cost-cutting perspective, particularly given that both companies have significant operations in Nevada.

A spokesman for Newmont could not immediately be reached for comment late on Thursday evening. (Reporting by Allison Martell; Editing by Stephen Coates)

UPDATE 2-Newmont 1st-quarter earnings fall but costs down, output up

Thu Apr 24, 2014 7:40pm EDT

(Adds CEO comment, details on African, Indonesian operations)

(Reuters) - Newmont Mining Corp, which sources have said is in talks with Barrick Gold Corp on a merger, reported a steep drop in first-quarter earnings on Thursday as a result of lower gold and copper prices.

Newmont, the world's second-biggest gold producer after Barrick, managed to lower its gold production costs and slightly lift its gold output in the quarter, including a 40 percent increase in production at its Tanami mine in Australia.

"We are confident we can maintain this trajectory as the year progresses, as evidenced by our updated outlook for lower costs and higher production for Africa," Gary Goldberg, Newmont's president and chief executive said in a statement.

Newmont raised its production forecast for its African operations to between 790,000 and 870,000 ounces from 785,000 to 850,000 ounces as a result of "mine plan optimization" at its Ahafo operation in Ghana. It also lowered it cost outlook for its African operations.

The company, which also has mines in North and South America, and Asia, produced 1.21 million ounces of gold in the first quarter, up slightly from 1.17 million ounces in the same period in 2013. It produced 24,000 tonnes of copper against 20,000 tonnes a year ago.

All-in sustaining costs for gold were $1,034 an ounce in the quarter, down from $1,121 per ounce in the same quarter a year ago. Realized gold prices fell to $1,293 an ounce in the quarter from $1,631 per ounce in the first quarter of 2013.

Newmont maintained its production forecast for the year of between 4.6 million and 4.9 million ounces of gold. It also expects to produce between 160,000 and 175,000 tonnes of copper in 2014.

The company warned that continued delays in getting approvals for exports in Indonesia will force it to scale back production there and could mean it will not achieve its forecast output for 2014.

Exports from Newmont's Batu Hijua copper-gold mine in Indonesia have been halted since January when the Asian country slapped a new tax on exports in an attempt to force miners to process their raw minerals domestically.

Newmont said net income from continuing operations fell to $117 million, or 23 cents per basic share, in the quarter, from $314 million, or 63 cents per share, in the same period a year ago.

On an adjusted basis, Newmont reported a profit of 22 cents per share. Analysts expected Newmont to reported adjusted earnings of 19 cents a share, according to Thomson Reuters I/B/E/S.

Denver, Colorado-based Newmont and Toronto-based Barrick recently broadly agreed to a transaction under which Barrick would acquire Newmont in an all-stock deal.

Talks between the two sides, however, hit a snag and broke down last week, sources close to the situation have said. Some talks between representatives of both companies have taken place since but high-level talks between executives from both sides have yet to resume.
 
Gold Rises a Third Day as Ukraine Keeps Selling on Hold
By Glenys Sim and Claudia Carpenter Apr 25, 2014 12:11 PM GMT+0200


Gold rose for a third day as speculation of more unrest in Russia and Ukraine kept traders wary about selling metal by going short.

Gold rebounded as much as $30 an ounce yesterday as Russia’s President Vladimir Putin warned Ukraine against continuing its anti-separatist offensive. The U.S. said it may impose more sanctions against Russia. Some investors buy gold as a haven against declines in other investments.

“I doubt anyone will want to be short after yesterday’s move and given the fact that anything can happen in Ukraine over the weekend,” David Govett, head of precious metals at Marex Spectron Group in London, said in a report today. “I still believe that the overall trend will be lower in the long run.”

Gold for immediate delivery rose 0.2 percent to $1,295.55 an ounce at 10:50 a.m. in London, according to Bloomberg generic pricing. Bullion rose 0.7 percent yesterday after dropping to $1,268.64, the lowest level since Feb. 10.

Gold climbed 7.8 percent this year partly as the conflict between Russia and Ukraine fueled demand. In China, volumes for the benchmark spot gold contract in Shanghai rose to a two-month high yesterday.

“Chinese buyers appear to be coming back to the market after the price fall,” said Zhu Siquan, an analyst at GF Futures Co., a unit of the Guangzhou, China-based company that bought Natixis Commodity Markets Ltd.

SPDR Holdings

Gold for June delivery rose 0.4 percent to $1,295.70 an ounce on the Comex in New York. Holdings in the SPDR Gold Trust, the largest gold-backed exchange-traded product, were unchanged for a third day yesterday at 792.14 metric tons.

Palladium climbed 0.4 percent to $804.85 an ounce. Russia is the biggest producer of the metal used in catalytic converters to reduce harmful automobile emissions.

Platinum advanced 0.1 percent to $1,414.88 an ounce. The world’s largest platinum companies said they will put their latest pay offer directly to striking South African workers, bypassing their union after talks to end the 13-week walkout failed to win a breakthrough.

Silver declined 0.3 percent to $19.6059 an ounce.
 
Where are the Stops? Friday, April 25: Gold and Silver

Friday April 25, 2014 08:29

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,303.10 $1,290.40
**$1,307.00 $1,280.00
$1,310.00 $1,275.00
$1,320.00 **$1,268.40
May Silver Buy Stops Sell Stops
$19.73 $19.515
**$19.91 $19.22
$20.00 **$18.93
$20.25 $18.80
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Rallies On Safe-Haven Demand Heading Into An Uncertain Weekend

Friday April 25, 2014 8:06 AM

(Kitco News) - Gold is higher on safe-haven buying interest in early U.S. trading Friday, and on follow-through strength from Thursday’s gains. Prices have pushed back above the key $1,300.00 level. June gold was last up $10.20 at $1,300.70 an ounce. Spot gold was last quoted up $5.90 at $1,300.25. May Comex silver last traded up $0.002 at $19.69 an ounce.

The Russia-Ukraine crisis has escalated late this week and that is benefiting safe-haven gold. I would not be surprised to see a keener “risk-off” trader and investor mentality as Friday wears on and heading into the weekend. Ukraine’s military has taken action against pro-Russian separatists, killing several of them. In turn, Russia has mobilized its troops near the Ukraine border. President Obama said Friday he will consult with his European allies on the matter. This situation is now a geopolitical flashpoint in the eyes of the market place.

U.S. economic data due for release Friday includes the U.S. flash services purchasing managers index (PMI), and the University of Michigan consumer sentiment survey.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 7.0 (The Russia-Ukraine tensions are high heading into the weekend.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fixing is $1,294.25 versus the previous P.M. fixing of $1,291.50.

Technically, June gold futures prices on Thursday scored a big and bullish “outside day” up on the daily bar chart after hitting a 2.5-month low early on, which is an early clue that a near-term market bottom is in place. A bullish weekly high close on Friday would provide further technical evidence of a market low being in place. But right now the bears still have the overall near-term technical advantage. A six-week-old downtrend line is still in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at the April high of $1,331.40. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at this week’s low of $1,268.40. First resistance is seen at the overnight high of $1,303.10 and then at $1,310.00. First support is seen at the overnight low of $1,290.40 and then at $1,277.40. Wyckoff’s Market Rating: 4.5

May silver futures on Thursday hit a 3.5-month low early on but then also scored a big and bullish “outside day” up on the daily bar chart, which is an early clue that a near-term market bottom is in place. The bears still have the overall near-term technical advantage. However, a bullish weekly high close on Friday would be an early clue of a market low being in place. Prices are still in a two-month-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the April high of $20.40 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at this week’s low of $18.93. First resistance is seen at Thursday’s high of $19.91 and then at $20.00. Next support is seen at the overnight low of $19.515 and then at $19.22. Wyckoff's Market Rating: 2.5.
 
Ukraine Gives The Bulls A Reprieve

Friday April 25, 2014 07:59

After flirting with soft support at $1,268 in early trading yesterday, the only ‘raison d’être’ not to be aggressively short - the Ukraine situation - flared. The massing of Russian troops along Ukraine’s eastern border added to the Ukraine’s Prime Minister’s hyperbole that World War Three was Putin’s goal, and was too much, in a thin oversold market. The shorts panicked and gold moved $30, with silver tacking on a full $1, before the market settled. It will again be difficult to short this market into the weekend. An escalation of violence over the weekend could easily see gold print in the $1,320’s, with higher possibilities if Russian troops move in, with the flip-side of a de-escalation harboring a $1,280ish tick. The word “flat” is generally toxic to traders, but emotional markets are better left alone. By Peter Hug
 
Antimony – A Diamond in the Rough?

Friday April 25, 2014 11:15

Antimony (Sb) – a metal that has served mankind without fanfare for decades in car batteries and flame retardants, is slowly moving into the spotlight. Several industry resources have recently pointed out its potential, which is due to a combination of increased demand and stagnant supply. Both the British Geological Survey and the European Union’s risk list have antimony near the top of their lists of critical materials worldwide. Reason enough to take a closer look.

The biggest market for antimony (as antimony trioxide) is in flame retardants where the metal is added to plastics, fibers and building materials. This market is continuing to grow while lead batteries (conventional car batteries and some “stand-by” batteries) are on a decline. It is also used to decolorize glass, thereby improving its optical qualities. Antimony made headlines in high-tech applications more recently, including phase-change memory (touted as an evolution in computer memory) and battery anodes that might ultimately enable us to replace lithium with sodium in rechargeable batteries. None of these developments have made it near marketable products yet, but the metal is definitely being favored by research for a variety of new applications.

On the supply side, some analysts still lament antimony’s price drop from approximately US$ 18,000/t in 2010 to approximately US$ 12,000/t today. They forget that antimony traded at just US$ 2,000/t ten years earlier which makes for a very significant increase in value. Traditionally, China has been the main supplier, as it is for many of the rare earth elements (REE), too. However, China’s exports have seen a steady decline in recent years and the country is now a net importer of antimony. To the extent that information is made available, China appears to have exploited its main mining areas, and did not develop new ones.

In hard numbers, the world’s antimony reserves are estimated to be around 1.8 million tons with a total worldwide production of 180,000 – 200,000 tons. Demand is seen to exceed this number since 2011, expected to reach 240,000 to 250,000 tons annually by 2020.

Some sources are now predicting that antimony will reach a price of US$ 20,000/t by 2020. If true it would once more underline the validity of a long term investment strategy that several TMI guests suggested in earlier articles.

Chances are, therefore, that antimony might indeed be one of several “diamonds” buried in the rough of technology metals. By Bodo Albrecht
 
The Stock-Gold Connection

Friday April 25, 2014 13:47

We've all heard the old stock market adage: "sell in May and go away." There is in fact a well-documented seasonal tendency for the Dow Jones Industrial Average to underperform during the May-October period.

As the calendar is about to flip to May what could be ahead for U.S. stocks and what could it mean for gold? Let's take a look. Figure 1 below shows a daily chart of the S&P 500 index and nearby gold futures. The month of April reveals a striking inverse correlation —as stocks sell-off, gold rallies, and vice versa.

Gold is a traditional safe-haven asset and is also considered a "hard" asset, versus "paper" assets like stocks and bonds. There is a historical tendency for the gold market to trend in the opposite direction of stock prices. Why does this occur? During times of falling paper assets like stocks and bonds, investors tend to shift toward "hard" assets, which include commodities and metals like gold and silver and real estate.

The current U.S. equity bull market began in March 2009 and has recently seen its fifth birthday. From a historical perspective, the stock market is getting long in the tooth. There's been much talk that last year's 30%+ gains in U.S. stocks were in part "borrowed" gains from 2014. The market was roaring ahead expecting stronger economic growth to jump to the forefront in 2014.

What's the backdrop for stocks now? An old bull market. Slow and sluggish economic growth. A Federal Reserve that is in the process of an exit strategy from its highly accommodative monetary policy stance, with expectations for higher interest rates ahead. These are red flags waving strongly in the wind. Add in a seasonal bearish bias (sell in May, and go away) and the stock market is vulnerable to a pullback or correction at any time now.

Recent behavior in the gold-stock correlation suggests any pullback in stocks would bode bullishly for gold, as investors look to a safe-haven asset. Commodities as an asset class are performing well in 2014. The Thomson Reuters/Jefferies CRB Commodity Index is up 10.97% year to date versus a 1.66% gain year to date in the S&P 500. Nearby Comex gold futures are up 8.10% year to date.

Bottom line? Watch stocks closely. If the U.S. equity market begins to stumble in the weeks ahead it could provide fuel for a new rally wave in gold.

KitcoApril25_2014.jpg

Kira Brecht is managing editor at TraderPlanet.
 
Barclays: Russian Palladium Shipments Through Switzerland Remain Subdued

Friday April 25, 2014 1:18 PM

Barclays looks for the softer trend of Russian palladium shipments through Switzerland to continue, although the bank also cautions there could be a temporary spike at some point. Analysts closely monitor Swiss trade data on ideas that much of the palladium to leave Russia goes through Switzerland. The most recent Swiss data show these shipments remained subdued in March at roughly 6,500 ounces, Barclays says. The bank notes there were two temporary monthly spikes in these shipments last year. “In March, shipments remained in line with the broad trend over the past year, and we expect the general trend lower in shipments to continue, though we cite the continued risk of a one-month spike in shipments,” Barclays says. “Overall, we expect limited Russian state stock releases this year and maintain our expectation for the palladium market to deliver a sizable deficit in 2014, thus leaving long-term fundamentals very constructive for prices. In the short term, however, recent price strength likely means the near-term upside for palladium has largely diminished, absent significant trade sanctions against Russia.” By Allen Sykora of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-04-25/KitcoNewsMarketNuggets-April-25.html
 
Higher Gold Prices Seen In Weekly Survey

Friday April 25, 2014 12:02 PM

(Kitco News) -Concerns about potential escalation in the situation between Ukraine and Russia, plus a move back above certain technical chart levels, should support gold prices next week, a majority of participants said in the weekly Kitco News Gold Survey.

Out of 33 participants, 19 responded this week. Twelve see prices up, while four see prices down and three see prices sideways or unchanged. Market participants include bullion dealers, investment banks, futures traders and technical chart analysts.

Last week, a majority of the survey participants said they looked for prices to fall this week. As of 11:45 a.m. EDT Friday, Comex gold for June delivery was up about $8 for the week.

Renewed worries over tensions between Ukraine and Russia pushed gold prices higher late this week, and several survey participants said they are erring on the side of caution and calling for higher prices next week.

“Gold went ‘bid’ as soon as there was violence and death. A diplomatic and political standoff is enough to support gold, but it takes guns going off to propel it higher. It is anyone’s guess as to what happens in Ukraine, but with more violence gold will go higher and without it, steady to lower. The volatility means that gold remains a short-term trading opportunity, not a long-term position play. The rebound from 10-week lows was impressive this week and traders will most likely go home long for this weekend, so I will look for a higher market next week,” said Frank Lesh, broker and futures analyst with FuturePath Trading.

Not everyone thinks gold is going go higher, when factoring in all the elements that influence gold. Ira Epstein, director of the Ira Epstein division of the Linn Group, said he’s “in the bear camp, but without a bear position in place.”

He said considering inflation in most developed countries is “a non-issue,” stock indexes are higher and world economies are improving, there are more negatives than positives for gold. “The question now is whether or not things heat up enough in the Ukraine to move gold higher,” he said, adding that he doesn’t expect a war over Ukraine, “especially when Europe has no appetite to put its energy supplies from Russia at risk.”

A few see prices range-bound.

“(It’s a) tough call this week. A strong argument could be made for all three directions. If I had to pick one, it would be sideways,” said Darin Newsom, senior analyst, DTN. “The June contract has posted a strong rally off its test of technical support at $1,265.20, and is poised for a higher weekly close. All this despite weekly Stochastics that remain bearish. This could easily set the stage for a continued rally next week back to resistance between $1,321.30 and $1,334.80. However, for arguments sake, I’ll say that the contract calms down next week and consolidates within this week’s range, so far, of $1,303.50 to $1,268.40.”

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FOMC, Jobs Data, Ukraine Will Keep Gold Market On Edge

By Debbie Carlson of Kitco News
Friday, April 25, 2014 2:14 PM

(Kitco News) - Next week is chock-full of possible market-moving events for the gold market, with a Federal Reserve monetary policy meeting and April nonfarm payrolls data set for release; additionally, any change in the standoff between Russia and Ukraine has the ability to move markets.

Gold traders will have to be nimble next week as these headline-making events could cause volatile market action.

June gold futures rose Friday, settling at $1,300.80 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange, up 0.53% on the week. May silver fell Friday, settling at $19.691 an ounce, up 0.49% on the week.

In the Kitco News Gold Survey, out of 33 participants, 19 responded this week. Twelve see prices up, while four see prices down and three see prices sideways or unchanged.

Gold prices popped higher Thursday, reversing the downtrend seen earlier in the week, as traders became nervous over perceived escalation in the Ukraine-Russian situation. President Barack Obama and European leaders are set to meet and Obama is expected to try to convince EU leaders to put sanctions on Russia for its saber-rattling toward Ukraine.

Any increase in tensions between the two nations could cause investors to sour on risky assets like equities, such as what was seen in Thursday’s trade, and that may be supportive to gold. Standard & Poor’s lowered its credit rating on Russia to BBB-, near junk status, and the Russian stock index fell about 5% this week over the continued geopolitical tensions, said BNP Paribas.

Because of the uncertainty over the Ukraine situation, several gold-market watchers said they are leaning toward higher prices for next week.

“Fundamentally, the situation in Ukraine could ratchet up (and that would support gold). You’re seeing it in other markets, too. Look at the grains. You’re not seeing it in energy, though, because crude oil is lower. But I wouldn’t sell crude oil here,” said Charlie Nedoss, senior market strategist at LaSalle Futures Group.

Nedoss said gold’s technical charts also look positive going into next week, especially since gold closed the week higher.

“This was a big week. We tried and failed three times to hold under the 100-day moving average,” Nedoss said.

If gold can build on weekly gains and close above $1,320, “that would be very friendly to gold,” he said.

FOMC Meeting, Jobs Data On Tap

Geopolitical news is not the only factor gold traders need to consider next week, as there is plenty of economic data to affect trade.

The Federal Open Market Committee meets Tuesday and Wednesday, and economists said they expect the Fed to announce another $10 billion-a-month cut in its quantitative easing program, and on Friday the Labor Department is scheduled to release its April nonfarm payrolls data.

The early read for the jobs report is that the data should show a rise in hiring. “We project a 250,000 rise in April payrolls, stronger than in March, as initial and continuing claims have fallen significantly in April and weather is normalizing. We look for the firm pace of job growth to lead the unemployment rate to fall to 6.6% from 6.7% in March,” said analysts at Barclays.

Alex Manzara, vice president, RJ O’Brien & Associates, said the Fed will have a very good idea about Friday's data going into their conference.

“The premise that slow activity was due in part to adverse weather conditions as mentioned in last statement appears to have been supported by improved data. So, it should mean that tapering continues right on schedule with concurrent repetition that it ‘likely will be appropriate to maintain the current target range for the federal funds rate for a considerable time after the asset purchase program ends,’” Manzara said.

Gold-market traders are also going to keep their eye on physical demand. Next week is the Indian festival Akshaya Tritiya on May 2, which could result in a slight pickup in gold demand there, but with the heavy tariffs placed on gold, there are questions on much buying will actually occur.

Shanghai Gold Exchange prices finally rose to a very modest premium of about $1 an ounce this week after trading at a discount to London values. Gold lease rates have also been in a slight backwardation, meaning nearby demand is higher than that for deferred dates, which means there is some appetite in the physical realm. However, bullion dealers aren’t impressed.

“I’m really disappointed in gold’s performance because the demand is very lackluster. People don’t want to pay the premia. It’s sluggish. Those who need to buy come in but they’re (not bidding up),” said Afshin Nabavi, head of trading at trading house MKS (Switzerland) SA. By Debbie Carlson
 
'Always Open To Opportunities' – Newmont CEO
By Alex Létourneau of Kitco News
Friday April 25, 2014 10:52 AM

(Kitco News) - Newmont Mining Corp. (NYSE:NEM) NWM has been in the headlines over the last week as speculation persists regarding a merger between the company and Barrick Gold Corp. (TSX:ABX)(NYSE:ABX).

During the company’s first-quarter conference call Friday morning, Gary Goldberg, chief executive officer of Newmont, addressed the media speculation.

“We’re always open to opportunities that can make our company stronger and benefit our shareholders, and other stakeholders,” said Goldberg. “While I cannot comment on rumors, or speculation, I can tell you that we continue to be focused on running our business.

“That means meeting our commitments, maintaining our standards, and delivering shareholder value.”

While much of the news generated has come from anonymous sources, it would appear the companies have been talking about a merger for some time.

Barrick ABR is the world’s largest gold producer, followed by Newmont.

1Q Profit Drops, Lower Gold, Copper Prices Offset Higher Production

Net income came in at $117 million, or 23 cents per basic share, compared with $314 million, or 63 cents per share in 2013. Adjusted net income totaled $108 million, or 22 cents per basic share, compared with $353 million, or 70 cents per basic share in 2013. Gold and copper price drops were the reasons for lower profits, the company said.

Newmont reported lower first-quarter revenue of $1.8 billion, compared with $2.2 billion in 2013. Cash flow from operations was also lower, coming in at $183 million in the quarter, compared to $439 million in last year’s comparative quarter.

Gold and copper was up in the quarter, with the company producing 1.21 million ounces of gold, a year-on-year increase of 4%, and 24,000 metric tons of copper, a 20% increase year-on-year.

All-in sustaining cash costs for gold were 8% lower at $1,034 per ounce, compared to $1,121 per ounce in last year’s comparative quarter. Copper all-in sustaining costs rose to $3.67 per pound, up from $3.38 per pound in 2013.

Reduced spending on exploration, advanced projects, and sustaining capital led to $82 million in lower gold all-in sustaining costs this quarter, the company said.

The average realized gold price was $1,293 per ounce while copper saw $2.50 per pound, both lower than the $1,631 per ounce and $3.12 per pound in 2013.

Newmont’s 2014 gold production guidance remains unchanged between 4.6 and 4.9 million ounces, with all-in sustaining costs averaging between $1,075 and $1,175 per ounce. Copper production for 2014 is expected to be between 95 and 110 thousand metric tons at all-in sustaining costs of $2.75 to $2.95 per pound. By Alex Létourneau of Kitco News
 
UKRAINE-KRISE IM FOKUS
Ölpreise unverändert


Die Ölpreise haben sich am Freitag zunächst nicht bewegt.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 110,33 US-Dollar und damit genau so viel wie am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg geringfügig um drei Cent auf 101,97 Dollar.

Am Donnerstagnachmittag hatten die Ölpreise zeitweise spürbar zugelegt. Händler nannten als Grund vor allem die Sorge, dass die Krise in der Ukraine eskalieren könnte. Wegen eines "Anti-Terror-Einsatzes" des ukrainischen Militärs hält die russische Armee an der ukrainischen Grenze ein großes Manöver ab. Die USA und Russland werfen sich gegenseitig vor, nicht genug zur Deeskalation der Lage zu unternehmen./bgf/kja
 
Ölpreise geben nach - WTI verliert auf Wochensicht deutlich

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag unter Verkaufsdruck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete gegen Mittag 109,79 US-Dollar und damit 54 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 69 Cent auf 101,25 Dollar.

Während sich die Ölpreise kurz vor dem Wochenende in etwa gleich bewegten, hatten sich im Verlauf der Woche deutliche Unterschiede gezeigt. Der Brent-Preis konnte seit Montag zulegen, der Preis für US-Öl ist im Verlauf der Woche mehr als zwei Dollar abgerutscht. Experten erklärten den Unterschied damit, dass der Handel mit US-Öl durch die Entwicklung der US-Ölreserven beeinflusst wurde, während die Investoren beim Brent-Öl vor allem die Ukraine-Krise im Blick haben.

Mitte der Woche hatte die US-Regierung einen Rückgang der US-Ölreserven auf das niedrigste Niveau seit über 80 Jahren gemeldet. Der erneute Rückgang der Lagerbestände an Rohöl belaste nach wie vor den WTI-Preis, sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank.

Dagegen habe die Furcht vor einer weiteren Eskalation der Ukraine-Krise den für den europäischen Markt wichtigen Brent-Preis im Verlauf der Woche tendenziell gestützt und die Differenz zum US-Ölpreis wieder steigen lassen. Wegen eines "Anti-Terror-Einsatzes" des ukrainischen Militärs hält die russische Armee an der ukrainischen Grenze ein großes Manöver ab. Die USA und Russland werfen sich gegenseitig vor, nicht genug zur Deeskalation der Lage zu unternehmen.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 105,20 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1474851#1474851 schrieb:
Klewe schrieb am 27.04.2014, 19:32 Uhr[/url]"]UKRAINE-KRISE IM FOKUS
Ölpreise unverändert


Die Ölpreise haben sich am Freitag zunächst nicht bewegt.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 110,33 US-Dollar und damit genau so viel wie am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg geringfügig um drei Cent auf 101,97 Dollar.

Am Donnerstagnachmittag hatten die Ölpreise zeitweise spürbar zugelegt. Händler nannten als Grund vor allem die Sorge, dass die Krise in der Ukraine eskalieren könnte. Wegen eines "Anti-Terror-Einsatzes" des ukrainischen Militärs hält die russische Armee an der ukrainischen Grenze ein großes Manöver ab. Die USA und Russland werfen sich gegenseitig vor, nicht genug zur Deeskalation der Lage zu unternehmen./bgf/kja
 
GOLDPREIS
COT-Report: Goldspekulanten leicht optimistischer


Erstmals seit vier Wochen ging es bei Gold mit dem Optimismus der spekulativen Marktakteure wieder bergauf. Dies war dem am Freitag veröffentlichten COT-Report der CFTC zu entnehmen.

von Jörg Bernhard

Auch das allgemeine Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Zahl offener Kontrakte (Open Interest) - legte in der Woche zum 22. April laut aktuellem Commitments of Traders-Report wieder zu. Mit ihr ging es auf Wochensicht von 369.577 auf 372.593 Futures (+0,8 Prozent) nach oben. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten war erstmals seit vier Wochen ein positives Vorzeichen zu vermelden. Diese kletterte nämlich im Berichtszeitraum von 87.605 auf 90.526 Kontrakte (+3,3 Prozent). Ein zunehmender Optimismus war sowohl bei den Großspekulanten (Non-Commercials) als auch bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) registriert worden. Die Netto-Long-Position großer Spekulanten zog von 79.292 auf 81.833 Kontrakte (+3,2 Prozent) an. Bei den Kleinspekulanten war ein Zuwachs von 8.313 auf 8.693 Futures (+4,6 Prozent) beobachtet worden.

Gold: Comeback über 1.300 Dollar

Am Donnerstag drehte der Goldpreis - zusammen mit Anleihen bester Bonität - klar nach oben und bescherte dem gelben Edelmetall ein kleines Wochenplus in Höhe von 0,5 Prozent. Die Kämpfe in der Ostukraine und der Truppenaufmarsch russischer Streitkräfte an der Grenze beider Länder ließ viel Kapital in Fluchtwährungen wie Triple-A-Bonds und Gold fließen. Signifikantes Nachfragewachstum war am Kassamarkt vor allem in China zu beobachten. An der Shanghai Gold Exchange wurden in der abgelaufenen Handelswoche mit 86.948 kg 54 Prozent mehr als in der Vorwoche umgesetzt. Aus charttechnischer Sicht gab es zudem am Donnerstag einen echten "Hingucker". Zeitweise rutschte Gold nämlich unter eine bei 1.280 Dollar verlaufende Unterstützungszone. Das dadurch generierte Verkaufssignal erwies sich allerdings als "Bärenfalle". Für eine Entwarnung scheint die Zeit allerdings noch nicht reif zu sein.
 
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