Rohstoffthread (Archiv)

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GOLD UND ROHÖL
Gold: Geopolitischer Rückenwind


Die weitere Zuspitzung der Lage in der Ostukraine hat dem gelben Edelmetall zu einem leicht positiven Start in die neue Handelswoche verholfen.

von Jörg Bernhard

Während an den Aktienmärkten im asiatisch-pazifischen Raum zum Wochenauftakt überwiegend Verluste das Bild bestimmten, profitierte Gold von seiner Funktion als sicherer Hafen. Neben geopolitischen Faktoren könnten im weiteren Wochenverlauf aber auch wichtige Termine in den USA für neue Impulse an den Goldmärkten sorgen. Neben aktuellen BIP-Zahlen für das erste Quartal 2014 steht nämlich eine regelrechte Datenflut vom US-Arbeitsmarkt auf der Agenda. Außerdem wird am Mittwoch das Sitzungsergebnis der US-Notenbank Fed kommuniziert. Traditionell verfolgen Goldinvestoren deren Statements mit Argusaugen, schließlich werden steigende Zinsen oder ein Zurückfahren der Staatsanleihekäufe durch die Fed stets als Belastungsfaktor für Gold interpretiert.
Am Montagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,00 auf 1.301,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: WTI-Spekulanten erneut optimistischer

Der am Freitagabend veröffentlichte COT-Report der CFTC wies zum fünften Mal in Folge einen gestiegenen Optimismus unter großen und kleinen Spekulanten aus. Dies dürfte vor allem auf die geopolitischen Risiken in der Ukraine zurückzuführen sein, schließlich kletterten die gelagerten Ölmengen in den USA beim jüngsten Update der US-Energiebehörde EIA auf den höchsten Stand seit 1931, was eigentlich für nachgebende Ölpreise sprechen würde. Bei den Großspekulanten (Non-Commercials) nahm die Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) in der Woche zum 22. April von 409.551 auf 410.125 Kontrakte (+0,14 Prozent) zu. Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war ein deutlich stärkerer Anstieg von 19.586 auf 21.974 Futures (+12,2 Prozent) zu beobachten.
Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,44 auf 101,04 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,18 auf 109,76 Dollar anzog.
 
ROHSTOFF-TRADER-KOLUMNE
Irak - Als Öl-Staat wieder zunehmend bedeutender!


Kürzlich pries ein bekannter Investment-Experte in einem Interview mit einem Anleger-Magazin irakische Aktien fast schon als Weisheit letzten Schluss in Sachen Geldanlage an, da die Wirtschaft nunmehr langsam aber sicher Tritt fassen kann.

Aber soll man sein sauer verdientes Geld tatsächlich in die Anteils-Scheine von Unternehmen investieren, die in einem Land aktiv sind, in dem beinahe täglich Dutzende von Menschen bei Terror-Anschlägen oder sonstigen gewalttätigen Ausschreitungen ums Leben kommen, zumal derartige Dividenden-Papiere in der Regel nicht an einem hierzulande gängigen Börsen-Platz zu erwerben sind?

Öl-Ausstoß erreicht Rekord-Niveau!

Wer keine Kosten, Mühen und Risiken scheut, für den mögen irakische Aktien tatsächlich nicht gänzlich uninteressant sein. Denn tatsächlich befindet sich zumindest die Öl-Industrie des Landes Im Aufschwung. Im Februar lag die Förderung des schwarzen Goldes mit 3,6 Millionen Barrel täglich 50 Prozent über dem Vergleichs-Wert des Vorjahres. Damit wurde - wenn auch vorerst nur einmalig - der bisherige Rekord-Wert von 3,5 Millionen Barrel aus dem Jahr 1979 erstmals überschritten. Davon profitieren aber nicht nur einheimische Firmen sondern auch Global Player wie BP, RoyalDutchShell, Exxon Mobil oder Lukoil, deren Aktien ein erheblich geringeres Risiko-Profil aufweisen.

Anhaltende Probleme!

Allerdings haben auch die internationalen Energie-Giganten mit der mangelhaften Infrastruktur, der Korruption und dauernden Anschlägen zu kämpfen, die den Abtransport des Öls beeinträchtigt. Solange diese Schwierigkeiten nicht beseitigt sind, wird der ganz große wirtschaftliche Boom im Irak ausblieben!
 
SILBER UND ROHÖL
Silber: Massiver Boden bei 19 Dollar


Das Argument sicherer Hafen scheint beim Silberpreis derzeit kein Thema zu sein - eine Kapitalflucht war hier - Ukraine hin, Ukraine her - bislang nicht zu beobachten.

von Jörg Bernhard

Dabei dürften die Akteure an den Terminmärkten eine große Rolle gespielt haben, schließlich nahm ihr Optimismus seit Anfang März signifikant ab. So reduzierte sich die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) kleiner und großer Spekulanten innerhalb dieses Zeitraums von 39.769 auf 22.773 Kontrakte (-42,7 Prozent). Bei den Großspekulanten (Non-Commercials) war diese Tendenz besonders stark zu beobachten. Innerhalb von sieben Wochen fuhren sie ihre Netto-Long-Position um fast die Hälfte auf 14.117 Futures zurück. Unter charttechnischen Aspekten ist es nun extrem wichtig, dass der massive Boden im Bereich von 19 Dollar nicht nach unten durchbrochen wird.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Silberpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Mai) um 0,021 auf 19,67 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf US-Konjunkturdaten

Weil Russland wegen der Eskalation in der Ostukraine weitere Sanktionen drohen - die möglicherweise auch den Energiesektor erfassen könnten - legt der Ölpreis derzeit eine beachtliche relative Stärke an den Tag. Besonders bullish bezüglich Brent-Rohöl scheinen vor allem Großspekulanten zu sein. An der Intercontinental Exchange schraubte diese Marktakteure ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) auf den höchsten stand seit September. Am Nachmittag könnten zwei US-Konjunkturindikatoren weitere Impulse generieren. So sollen die anstehenden Eigenheimverkäufe für den Monat März (16.00 Uhr) sowie der Konjunkturausblick der Dallas Fed (16.30 Uhr) veröffentlicht werden. Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,59 auf 101,19 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 109,61 Dollar anzog.
 
FOMC Expected To 'Stay the Course;' Gold May React Less Than Most Meetings
By Allen Sykora Kitco News
Monday April 28, 2014 12:40 PM

(Kitco News) - The U.S. Federal Open Market Committee is expected to largely stand pat when a two-day policy meeting wraps up on Wednesday.

If so, this could mean a limited reaction for prices of gold and other precious metals, at least compared to past meetings, analysts said. That would mean the metal mainly could make a big move if there were some sort of major surprise.

Central bankers begin a two-day meeting on Tuesday and conclude Wednesday, with a post-meeting statement scheduled for release at 2 p.m. EDT.

“They are probably going to stay the course,” said Phil Flynn, senior market analyst with Price Futures Group.

After a meeting wound up last month, the Fed scaled back the bond-buying program known as quantitative easing by another $10 billion, as expected. Members’ forecasts for the future of short-term interest rates were seen as more hawkish than anticipated, however, as was a comment from Fed Chair Janet Yellen at a press conference in which she suggested rates could start rising six months after the end of QE.

Since, however, Fed commentary has been deemed more dovish than initially thought after the last FOMC meeting, with Yellen characterizing the labor market as still soft. Also, minutes from the last meeting, released earlier this month, showed policy-makers feared that their collective interest-rate forecasts might overstate the pace at which eventual tightening likely would occur, assuming the economy recovers sufficiently.

“I don’t look for much (new) to happen at this meeting,” said Frank Lesh, broker and futures analyst with FuturePath Trading.

Economists and market participants look for the $10 billion-per-meeting tapering to continue.

“Communications from the FOMC suggest that asset purchases are on track to step down in a steady way between now and the end of the year unless there is some drastic change in activity and/or the outlook,” said a research note from Nomura’s economic team.

Most observers do not expect any major changes to the Fed statement or forward guidance.

Brown Brothers Harriman said the Fed meeting likely will be a “non-event,” with markets anticipating that the first hike in short-term rates likely is still more than a year away. Markets anticipate one of the few changes to the Fed statement might be that the U.S. economy has picked up after a slow start to the year, Lesh and BBH said.

“But it’s not enough to change or alter the course of the Fed at the moment,” Lesh said.

Added BBH: “The next FOMC meeting … will be more important than this week's meeting, which may be as close to a non-event as these things can be. Forecasts will be updated, and Yellen will hold a press conference in June.”

http://www.kitco.com/news/2014-04-2...e-Gold-May-React-Less-Than-Most-Meetings.html
 
Gold Drops Before Fed Meeting as Ukraine Crisis Assessed
By Maria Kolesnikova Apr 29, 2014 11:41 AM GMT+0200

Gold fell a second day, trimming a monthly rise, as investors assessed the outlook for further cuts to the U.S. stimulus program against the Ukraine crisis.

European shares rose with U.S. index futures before the Federal Reserve begins a two-day policy meeting. Gold declined from the highest price in almost two weeks yesterday after the U.S. and the European Union announced new sanctions on Russia, and Interfax reported that Russian troops engaged in exercises near the border with Ukraine returned to base.

The U.S. sanctions “were once again nothing but a slap on the wrist,” Naeem Aslam, chief market analyst at Ava Capital Markets Ltd. in Dublin, said in a report today. “For now, risk trade is back on. Gold is under pressure once again as the rewards are bigger for traders to invest that money in the equity markets, rather than keep shining the yellow metal.”

Bullion for immediate delivery fell 0.5 percent to $1,289.59 a metric ton by 10:24 a.m. in London. Prices are up 0.4 percent this month after dropping 3.2 percent in March, according to Bloomberg generic pricing. Gold for June delivery lost 0.7 percent to $1,289.70 an ounce on the Comex in New York, on trading volumes that were 18 percent lower than the average for the past 100 days for this time of day.

The Fed will probably trim its monthly asset purchases by another $10 billion to $45 billion at the meeting starting today, a Bloomberg News poll found. Reports tomorrow may show the U.S. economy grew 1.2 percent in the first quarter, while employers added 210,000 jobs in April, according to economists surveyed by Bloomberg.

QE Reduction

“Expectations are that QE reduction will continue and as such, the upside will probably be limited for the precious complex,” David Govett, head of precious metals at Marex Spectron Group in London, said in a report today, referring to quantitative easing. “We remain rangebound and in the absence of any news from Ukraine, prices will stay that way until various reports are released.”

Gold has advanced 7.3 percent this year, in part as the tension in Ukraine spurred haven demand. Holdings in the SPDR Gold Trust, the largest bullion-backed exchange-traded product, were unchanged for a fifth day yesterday at a 12-week low of 792.14 metric tons.

In China, volumes for the benchmark spot contract in Shanghai shrank for a second day yesterday after reaching a two-month high on April 24. Markets across Asia including those in China and India, the world’s largest bullion consumers, are closed for the Labor Day holiday on May 1.

Silver declined 1 percent to $19.3993 an ounce, heading for a second monthly loss. Platinum was at $1,413.44 an ounce from $1,418.63 yesterday, and is little changed this month. Palladium fell 0.5 percent to $797.63 an ounce to trim a third monthly gain, the longest such streak since January 2013.
 
Fortuna Hits High-Grade Silver At Trinidad North Discovery

Tuesday April 29, 2014 7:54 AM

Fortuna Silver Mines Inc. (TSX:FVI)(NYSE:FSM) continued to intersect high grades of silver, as well as strong gold grades, at its Trinidad North discovery, located in Oaxaca, Mexico. Highlights include 929.0 grams per ton silver and 4.87 g/t gold over an estimated true width (ETW) of 4.5 meters, 1,808.0 g/t silver and 13.21 g/t gold over an ETW of 4.1 meters and 2,573 g/t silver and 10.77 g/t gold over and ETW of 3.0 meters, the company said. “Particularly impressive are the results of drill hole SJOM-364, which encountered high-grade silver and gold mineralization at the extreme northern limit of the current drilling,” says Thomas Vehrs, vice president of exploration at Fortuna. “This drill intercept is located 50 meters to the north of the previously reported high-grade intercept in drill hole SJOM-335 (3,511 g/t silver and 15.04 g/t gold over ETW of 3.7 meters, released in Jan. 2014) and validates that the mineralized system remains open along strike to the north and to depth.” Drilling is currently being carried out from two underground drill stations located at the 1,300-meter level with work under way to advance the underground access a further 300 meters to the north to allow for further testing of the strike extension of the mineralized system, the company says.By Alex Létourneau of Kitco News
http://www.kitco.com/news/2014-04-29/KitcoNews-kitco-mining-minutes-April-29-2014.html
 
MKS: Gold In Trading Range Of $1,270-$1,310

Tuesday April 29, 2014 8:18 AM

Gold is still trading within a range of $1,270 to $1,310 for now, with economic data at the end of this week likely to provide more clear direction for the metal, says MKS (Switzerland) SA. “Decent support resides around the 100(-day moving average) and early April low pivot (of) $1,277-1,282, followed by the $1269-70 low last seen last Thursday,” the firm says. “On the topside, initial resistance lies sits at the 200(-day moving average) and short term March-April downtrend (around) $1,298-1,300, followed by yesterday's peak of $1307.” Momentum indicators suggest consolidation is occurring, with a risk of a more aggressive breakout later in the week after a U.S. Federal Open Market Committee meeting and non-farm payrolls, MKS says.
By Allen Sykora of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-04-29/KitcoNewsMarketNuggets-April-29.html
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Down On More Technically Related Selling

Tuesday April 29, 2014 8:08 AM

(Kitco News) - Gold is moderately lower in early U.S. trading Tuesday on more chart-based selling pressure as the metal’s overall near-term technical posture remains in favor of the bears. The technical selling is on this day trumping safe-haven buying amid the ongoing Russia-Ukraine tensions. June gold was last down $8.50 at $1,290.40 an ounce. Spot gold was last quoted down $5.40 at $1,291.50. May Comex silver last traded down $0.248 at $19.34 an ounce.

Asian and European stock and financial markets were quiet overnight, focusing on corporate earnings reports and awaiting key economic data due out this week. This is a busy week of U.S. economic data, highlighted by the latest FOMC meeting of the Federal Reserve on Tuesday and Wednesday, the gross domestic product report on Wednesday and the Labor Department’s jobs report on Friday. Other key U.S. reports are scattered throughout the week. On Thursday there is also important manufacturing data coming out of China. Markets will likely be impacted by this week’s heavy slate of economic data.

The Russia-Ukraine crisis is still at the forefront of the world market place this week. The situation has not de-escalated and remains on a medium boil as far as the markets are concerned. The U.S. and European Union slapped new sanctions on Russia Monday. Many reckoned the new sanctions might be stiffer than they were. This situation is still a major markets matter and will likely deteriorate before it gets any better. Gold and other safe-haven assets will likely at least see selling interest limited due to the instability in Ukraine.

Reports from Asia continue to cite slack demand for physical gold in that region.

U.S. economic data due for release Tuesday includes the weekly Johnson Redbook and Goldman Sachs retail sales reports, the S&P/Case-Shiller home price index, and the consumer confidence index. Day one of the FOMC meeting is also Tuesday.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 7.0 (The Russia-Ukraine tensions are still high early this week.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fixing is $1,289.75 versus the previous P.M. fixing of $1,299.00

Technically, June gold futures bears still have the overall near-term technical advantage. A six-week-old downtrend line is in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at the April high of $1,331.40. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the April low of $1,268.40. First resistance is seen at the overnight high of $1,297.10 and then at $1,300.00. First support is seen at the overnight low of $1,286.10 and then at $1,280.00.
May silver futures bears have the overall near-term technical advantage. Prices are in a two-month-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the April high of $20.40 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the April low of $18.93. First resistance is seen at the overnight high of $19.59 and then at Monday’s high of $19.755. Next support is seen at $19.22 and then at $19.00.
 
Palladium - Südafrika und Russland treiben die Preise

Palladium notiert zuletzt bei 806 USD/Unze und damit in Reichweite eines neuen 2-Jahreshochs. Die starken Preiszuwächse sind Analysten zufolge zurückzuführen auf die unsichere geopolitische Lage um Russland wie auch die Streiks in Südafrika. Damit ist die Versorgungslage des Edelmetalls, das zur Katalysatorherstellung in Asien immer mehr benötigt wird, alles andere als sicher.

Gut 80.000 Arbeiter befinden sich in Südafrika im Ausstand. Von dort stammt normalerweise ein Drittel des Weltmarktangebots an Palladium. Während die Minen bereits abgebautes Erz bislang weiter verarbeiten konnten, um die Ausfuhren zu den Kunden auf der ganzen Welt aufrecht zu erhalten gehen die Lagerbestände an bereits gefördertem Erz zur Neige.

Doch auch schon vor dem Streik rechneten Analysten damit, dass die Palladiumnachfrage das Angebot aus der Wiederaufbereitung von Palladium sowie der Minenproduktion übersteigen wird. Der Streik hat die Produktionsmengen verringert, womit es nun zu einem größeren Angebotsdefizit auf dem Weltmarkt kommen wird, sagt etwa Bart Melek, ein Analyst bei TD Securities gegenüber dem "Wall Street Journal". In diesem Jahr wird es seinen Schätzungen zufolge eine Mangelversorgung des Weltmarktes mit Palladium von 1,6 Millionen Unzen geben.

Neben den Streiks in Südafrika sorgte auch die Krise in der Ukraine für einen Schub im Preis von Palladium. Händler zeigen sich besorgt darüber dass die USA und Europa Sanktionen gegen Russland verabschieden könnten, welche das Angebot an Palladium negativ beeinflussen könnten. Russland produziert 42% des weltweit verfügbaren Palladiums.

Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus den oben stehenden Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung des Palladiumpreises von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. By Vontobel
 
Where are the Stops? Tuesday, April 29: Gold and Silver

Tuesday April 29, 2014 08:39

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,297.10 $1,286.10
**$1,300.00 **$1,280.00
$1,306.60 $1,275.00
$1,310.00 $1,268.40
May Silver Buy Stops Sell Stops
$19.59 $19.22
**$19.755 **$19.00
$19.91 $18.93
$20.00 $18.80
 
CPM Group: Silver Investment Falls But Fabrication Demand Rises In 2013
By Kitco News
Tuesday April 29, 2014 9:00 AM

(Kitco News) - Net global silver investment declined in 2013 while fabrication demand increased, with a rises in the amount of metal used for jewelry, silverware and solar panels, said CPM Group Tuesday.

Overall silver supply fell last year, mainly the result of less recycling, while mine supply rose, the consultancy said in its 206-page Silver Yearbook 2014.

Prices for silver, based on the settlement for the nearby active contract on the Comex division of the New York Mercantile Exchange, slipped to an average of $23.75 an ounce in 2013. This represented a decline of 23.8% from 2012, although prices over the course of 2013 remained at elevated levels, CPM Group said.

“Silver prices are forecast to consolidate during 2014, potentially moving higher
during the latter half of the year,” the consultancy said in the report.

Shorter-term investors were primarily responsible for the weakness in silver last year, CPM Group said. However, the consultancy also said, overall investment remained strong enough for the metal to hold up at historically high levels.

“Silver faced some of the same problems that were being faced by the gold market last year: unrealistic investor expectations, especially on the part of shorter-term investors,” CPM Group said. “Many shorter-term investors that were holding onto silver in the hopes of prices rising back toward $50 or higher lost interest in silver, especially with improved conditions in the equity and real estate markets during 2013.

“That is unfortunate for these investors, because there are many economic, political,
and financial problems still at large in the world, and they are likely to negatively affect stocks, bonds, and other traditional investments,” CPM Group later said in the report. “Buying and holding silver as partial insurance and protection against these hostile developments still makes sense, and represents part of a sound investment strategy.”

In fact, said CPM Group, longer-term investors viewed the weakness in silver prices as a buying opportunity, which kept prices from falling further. A consolidation phase in the silver market likely would provide investors with confidence to step back in as buyers, as this would quell fears that prices may decline further, CPM Group said.

On a net basis, silver investment demand slipped to 105.3 million ounces, down 42% from 2012, and hit the lowest level of investment demand since 2008, when investors absorbed 64.8 million ounces of silver, the report said. Still, despite the decline, the consultancy also reported that silver net investment demand was the 10th highest level since 1960.

Global demand for silver coins rose to a record high of 136 million ounces in 2013, compared to 105.9 million in 2012, CPM Group said. Silver exchange-traded-fund holdings fell by 2.5 million ounces to 616.6 million, still the second-highest level. However, the net-long position of non-commercial accounts, which are large institutionally managed investor funds, on Comex declined to the lowest levels since 2003, CPM Group said.

Net investment demand is forecast to slip further to 86.9 million ounces in 2014, CPM Group said. “These purchases are large and should prevent prices from declining significantly during 2014, but this level of investment demand is not strong enough to drive silver prices sharply higher.”

Meanwhile, weaker silver prices since 2011 boosted fabrication demand, which rose 6.3% to 865.8 million ounces in 2013, CPM Group said. This was the highest level of fabrication demand since 2007, when it was 865.9 million ounces.

“The increase was driven primarily by higher demand for jewelry and silverware and from silver’s use in solar technology,” said the report. “Demand for silver also rose from chemical catalysts, brazing alloys, and biocides. The increases in demand from these sectors offset weakness in demand from the photography and electronics sectors.”

Demand from jewelry and silverware, the largest sources of fabrication demand, rose to 266.5 million ounces in 2013, the highest since 2003. Weakness in silver prices and restrictions on gold imports into India helped boost silver jewelry demand during 2013.

Silver demand from the solar panel industry rose to 69.5 million ounces in 2013, up 46.4% from 2012, reversing a decline in demand from this sector during 2012. This demand is forecast to continue rising as the cost of producing panels declines and countries keep trying to add renewable power to their energy mix, CPM Group said.

Silver use in ethylene oxide catalysts, which is a fairly small but rapidly growing source of silver demand, rose to 15.3 million ounces during 2013, up 24.5% from 2012.

Silver demand from the electronics and batteries sector dipped 0.4% to 218.4 million ounces in 2013. The marginal decline was the result of reduced demand for personal computers and laptops, with consumers increasingly purchasing tablets, CPM Group said. However, demand from this source is forecast to rise in 2014, with much of the transition from personal computers to tablets having now already occurred. An increase in the volume of electronics produced is forecast to boost this silver demand to 221.7 million ounces in 2014.

Despite declining for 14 straight years, photographic demand remains the third-largest source of silver-fabrication demand, said CPM Group. This fell 8.6% last year to 82 million ounces.

Secondary Supply Falls While Mine Output rises

Total refined silver supply fell 2.4% to 971 million ounces in 2013, CPM Group said.

This decline was driven primarily by a sharp reduction in secondary supply, or recycled material, the consultancy said. This declined 19% to 230 million ounces, mainly the result of weaker silver prices.

Meanwhile, mine production rose to a record high 741 million ounces in 2013, up 4.1% from 2012.

“The top three producers of silver – Mexico, China, and Peru – contributed to roughly 65% of this growth,” CPM Group said. “Mexico registered the highest level of growth among all producers during 2013, with output rising 9.6 million ounces from the previous year. This increase in output accounted for 32.7% of the total increase in global silver mine supply.”

Total silver supply is forecast to reach 977.6 million ounces in 2014, up 0.7% year-on-year. Mine supply is expected to rise further as some large projects come on stream, as well as ramp-ups and expansion of existing mines. Secondary supply, however, is expected to decline further in 2014, albeit at a slower pace.

Most silver is a result of by-product of mining for other metals. Last year, 202 million ounces of supply came from primary silver producers, up 8% from 2012, CPM Group said.

Meanwhile, CPM Group calculated that the cash cost of primary silver production fell for the first time since 2002. The production-weighted average silver cash cost was listed at
$9.68 an ounce in 2013, down 3.3% from $10.01 in 2012.

CPM Group has produced annual reports on gold and silver since 1971, and annual surveys of the platinum group metals markets since 1981. The 2014 gold yearbook was released last month, and the PGM yearbook is scheduled for release on June 24.
 
Gold Rebounds From Daily Lows on Bargain Hunting, Safe-Haven Demand

Tuesday April 29, 2014 10:08 AM

(Kitco News) - The gold markets, both cash and futures, have pushed up from early lower price levels to trade above unchanged in mid-morning dealings Tuesday.

Bargain hunting and short covering are featured after last week's gains that did hint the gold market has put in a near-term low. Safe-haven buying continues to underpin the gold market, amid the ongoing tensions between Russia and Ukraine, and the U.S. and European responses to that situation.
June gold last traded up $0.40 an ounce at $1,299.40.By Jim Wyckoff, contributing to Kitco News;
 
P.M. Kitco Metals Roundup: Gold Ends Weaker on Technical Selling, Stock Market Rally

Tuesday April 29, 2014 2:45 PM

(Kitco News) - Comex gold futures ended the U.S. day session moderately lower Tuesday, while the spot (cash) gold market was near unchanged. More chart-based selling pressure was featured as the metal’s overall near-term technical posture remains in favor of the bears. A rally in the U.S. stock market Tuesday also pulled away investor monies from other asset classes, including precious metals. June gold was last down $3.30 at $1,295.70 an ounce. Spot gold was last quoted down $0.60 at $1,296.25. May Comex silver last traded down $0.133 at $19.455 an ounce.

The gold markets, both cash and futures, pushed up from early lower price levels to trade above unchanged in mid-morning dealings. Some bargain hunting and short covering were featured on the move, after last week's gains that did hint the gold market has put in a near-term low. While prices backed off again by the close, safe-haven buying continues to underpin the gold market, amid the ongoing tensions between Russia and Ukraine.

The Russia-Ukraine crisis is still at the forefront of the world market place this week. The situation has not de-escalated and remains on a medium boil as far as the markets are concerned. The U.S. and European Union slapped new sanctions on Russia Monday. Many reckoned the new sanctions might be stiffer than they were. This situation is still a major markets matter and will likely deteriorate before it gets any better. Gold and other safe-haven assets will likely at least see selling interest limited due to the instability in Ukraine.

This is a busy week of U.S. economic data, highlighted by the latest FOMC meeting of the Federal Reserve on that began Tuesday and ends Wednesday, the gross domestic product report on Wednesday and the Labor Department’s jobs report on Friday. Other key U.S. reports are scattered throughout the week. On Thursday there is also important manufacturing data coming out of China. Markets will likely be impacted by this week’s heavy slate of economic data.

The London P.M. gold fixing is $1,297.75 versus the previous P.M. fixing of $1,289.75.

Technically, June gold futures prices closed near mid-range Tuesday. Bears have the near-term technical advantage. A six-week-old downtrend line is still in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at the April high of $1,331.40. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at last week’s low of $1,268.40. First resistance is seen at $1,300.00 and then at this week’s high of $1,306.60. First support is seen at Tuesday’s low of $1,286.00 and then at $1,280.00. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

May silver futures prices closed nearer the session high Tuesday. The bears have the overall near-term technical advantage. Prices are in a two-month-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the April high of $20.40 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at last week’s low of $18.93. First resistance is seen at Tuesday’s high of $19.59 and then at this week’s high of $19.755. Next support is seen at Tuesday’s low of $19.305 and then at $19.22. Wyckoff's Market Rating: 2.0.

May N.Y. copper closed down 360 points at 307.40 cents Tuesday. Prices closed nearer the session low and saw more profit taking. Bulls and bears are back on a level near-term technical playing field. A six-week-old uptrend is still in place on the daily bar chart, but now just barely. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at this week’s high of 313.90 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at 300.00 cents. First resistance is seen at 310.00 cents and then at Tuesday’s high of 311.15 cents. First support is seen at Tuesday’s low of 306.85 cents and then at 305.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0. By Jim Wyckoff, contributing to Kitco News
 
US-ÖLRESERVEN BREMSEN
Ölpreise legen etwas zu


Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Nach wie vor stütze die Ukraine-Krise die Preise, hieß es aus dem Handel.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 108,35 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um drei Cent auf 100,87 Dollar.

Neben der Ukraine-Krise rücken aber auch die wöchentlichen Daten zu den US-Ölreserven wieder stärker in den Fokus der Anleger und bremsen nach Einschätzung von Experten die Ölpreise. Am Mittwoch wird die US-Regierung die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche veröffentlichen. Experten rechnen mit dem 14. Anstieg der US-Ölreserven innerhalb von 15 Wochen./jkr/stb
 
GOLD UND ERDGAS
Goldpreis: Neue Sanktionen verpuffen


Weil die weiteren Sanktionen der USA und der EU gegen Russland relativ milde ausgefallen waren, gab es bei dem gelben Edelmetall einen leichten Rücksetzer.

von Jörg Bernhard

Offensichtlich rechnen die Akteure an den Goldmärkten derzeit nicht mit einem Übergreifen des Konflikts auf weitere Staaten Osteuropas. Da die neuen Sanktionen weder den Energiesektor noch die Edelmetallbranche betreffen, waren sie nicht in der Lage, eine weitere Fluchtbewegung in Richtung Gold auszulösen. In den kommenden Tagen könnte sich der Fokus der Anleger auf die anstehende Bekanntgabe wichtiger Konjunkturtermine und die für Mittwoch erwarteten Statements zur Fed-Sitzung verschieben. BIP-Zahlen zum ersten Quartal sowie diverse Indikatoren zur Lage am US-Arbeitsmarkt könnten dann in der zweiten Wochenhälfte frische Impulse liefern. In China hat sich das Interesse an Gold spürbar abgekühlt. Mit 14.053 kg wurde an der Shanghai Gold Exchange am gestrigen Montag deutlich weniger umgesetzt als in der Vorwoche, wo durchschnittliche Tagesumsätze in Höhe von 17.390 kg registriert wurden.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 3,30 auf 1.295,70 Dollar pro Feinunze.

US-Erdgas: Sorge um Lagerzuwächse

US-Erdgas startete mit einem Kursplus von über drei Prozent in die neue Handelswoche, weil sich die Akteure an den Energiemärkten um das aktuell niedrige Angebot an Gas sorgen. Die Lagerreserven befinden sich aktuell weit unter den zu dieser Jahreszeit üblichen Mengen. Trotz einer hohen Produktion gab es beim letzten Update der US-Energiebehörde EIA lediglich ein kleines Lagerplus von lediglich 49 Milliarden Kubikfuß zu vermelden. Sollte es in diesem Jahr einen ungewöhnlich heißen Sommer geben, dürfte das Überwinden der Fünfdollarmarke relativ problemlos möglich sein.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Gaspreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,024 auf 4,775 Dollar mmBtu.
 
GOLD UND ROHÖL
Rohöl: Wichtige Konjunkturdaten im Anmarsch


Gespannt warten die Akteure an den Energiemärkten auf die zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturindikatoren.

von Jörg Bernhard

Heute stehen mit dem S&P Case-Shiller-Hauspreisindex und dem vom Conference Board ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen keine "richtigen Highlights" auf der Agenda. Ab morgen geht es dann Schlag auf Schlag. Von besonderem Interesse dürften dabei die BIP-Zahlen zum Wachstum im ersten Quartal (14.30 Uhr), der EIA-Wochenbericht zur Lage am Ölmarkt (16.30 Uhr) sowie die Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses der US-Notenbank Fed sein (20.00 Uhr) sein. Weder die Meldung, dass Libyen über den Mittelmeerhafen Zueitina demnächst Rohöl exportieren könnte, noch die Prognose eines um 1,9 Millionen Barrel gestiegenen Rohölangebots (Quelle: Reuters-Umfrage) in den USA wirkten sich heute belastend aus. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Ukraine verhinderte bislang einen markanten Rücksetzer.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,43 auf 101,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,58 auf 108,70 Dollar anzog.

Gold: Unterstützung gefährdet

Für die Akteure an den Goldmärkten scheint die Lage in der Ukraine derzeit kein Grund für eine stärkere Fluchtbewegung ins gelbe Edelmetall zu sein. Ein Flächenbrand droht offensichtlich nicht. Chartechnisch hat sich dadurch die Stimmung allerdings erheblich eingetrübt. Sollte die im Bereich von 1.280 Dollar verlaufende Unterstützungszone nachhaltig verletzt werden, droht chartinduzierter Verkaufsdruck. Außerdem prallte der Goldpreis an der 200-Tage-Linie ab, was Chartisten als tendenziell negativ sehen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,50 auf 1.294,50 Dollar pro Feinunze.
 
GOLDPREIS & SILBERPREIS
Deutsche Bank vollzieht Rückzug aus Fixing bei Gold und Silber


Die Deutsche Bank beteiligt sich nicht mehr an der täglichen Preisfeststellung bei Gold und Silber.

Der Rückzug, der im Zusammenhang mit der Verkleinerung der Aktivitäten im Rohstoffbereich zu verstehen ist, werde nun umgesetzt, teilte das Frankfurter Institut mit.

Die Deutsche Bank war eines von fünf Geldhäusern, die für das so genannte Fixing des Goldpreises verantwortlich sind. Bei Silber war das Institut eines von drei Banken. Das Geldhaus hatte im Januar seine Sitze in den beiden Ausschüssen, die den Goldpreis bzw. Silberpreis feststellen, zum Verkauf gestellt. Ein Informant sagte aber nun, die Deutschen hätten den angestrebten Verkauf nicht abschließen können.

Die chinesisch kontrollierte Standard Bank galt als Favorit für den Erwerb. Das Londoner Finanzhaus gehört zu 60 Prozent der staatlichen Industrial & Commercial Bank of China (ICBC). Beobachter hatten aber schon angedeutet, dass die ICBC nicht genug Renomee für den Einzug in den kleinen, exklusiven Klub der Geldinstitute mitbringt, der die globale Benchmark für den Goldpreis festsetzt.

Die Frankfurter Institut selbst teilte nur seinen Rückzug aus dem Fixing mit. Im Übrigen stehe das Geldhaus zu seinem Engagement bei Edelmetallen.

Gold wird auf dem Spot-Markt 24 Stunden am Tag gehandelt. Es gibt auch keine zentrale Quelle für die Preisdaten. Jeden Morgen und Nachmittag setzen sich aber Vertreter von Barclays, HSBC, Bank of Nova Scotia und Societe Generale und bislang auch der Deutschen Bank zusammen, um die Benchmark zu ermitteln, bekannt als London-Fixing. Gold-Futures dagegen werden an den Börsen gehandelt.

Die Londoner Fixings werden benutzt, um die Spotpreise weltweit festzusetzen. Das wirkt sich dann beispielsweise auf die Kosten für Schmuck aus und die Preise, die Minenunternehmen verlangen. Die Fixing-Preise beeinflussen zudem die Notierungen von Wertpapieren wie Exchange-Traded-Funds, die auf Metallen basieren.

Als bislang letzte Bank hatte sich N.M. Rothschild & Sons von ihrem Sitz getrennt. Sie verkaufte ihn 2004 an Barclays. Banken in dem Gremium müssen gleichzeitig als Marktteilnehmer bei der London Bullion Market Association auftreten. Bei der Standard Bank war diese Voraussetzung nicht erfüllt. Die anderen Fixing-Banken hätten eine Ausnahmegenehmigung erteilen müssen.

Aufseher aus Großbritannien und Deutschland haben zwischenzeitlich das Gold-Fixing unter die Lupe genommen, nachdem in anderen Marktbereichen wie bei Zinssätzen und bei Devisen Manipulationsvorwürfe für die Preisfeststellungen untersucht wurden. Die fünf am Gold-Fixing beteiligten Banken gründeten extra einen Ausschuss, um die Benchmark-Ermittlung zu überprüfen.
 
29.04.2014 07:00 | Silberjunge
Silber: Selbst die Treuesten der Treuen geraten ins Wanken!

Vergangenen Mittwoch freute ich mich, dass meinem Vortrag in Stuttgart veranstaltet von pro aurum über 170 Personen lauschten, denn in der jetzigen Zeit können wir mit Silber kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Seit April 2011 befindet sich mein Lieblingsmetall in einer Baisse und Investoren sind nun mal halt Herdentiere. Da kann ich noch so oft die Weisheit der Dakota-Indianer zitieren: "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom". Als ich 2011 im August und September bei Silberpreisen um die 40 US-Dollar bei drei Kundenveranstaltungen einer großen Volksbank in Süddeutschland sprach, waren insgesamt über 1000 Zuhörer zugegen.

Es ist völlig normal, dass die breiten Massen stets mit dem Strom schwimmen und eben nicht antizyklisch handeln. Aufgrund meiner vielen Vortragsreisen, Treffen mit Edelmetallfreunden und unzähligen Telefonaten in allerjüngster Zeit hat sich allerdings eine wichtige weitere Erkenntnis bei mir verfestigt: Selbst die Treuesten der Treuen (Silberfreunde) geraten ins Wanken, verzweifeln, verlieren ihre Lust am Nachkaufen, ihr Interesse an Berichten über die Lage und die Zukunft von Gold und Silber.

Da berichtet mir jemand, der sich bereits 2003 den Edelmetallen zuwendete: "Hätte ich doch lieber mehr in Immobilien gemacht. Ich werde zwar mein Gold und Silber nicht verkaufen, aber auch nichts neues erwerben. Es hat mich so enttäuscht in den letzten drei Jahren und es wirft keine Zinsen ab". Jemand anders sagte mir, er hätte seinen großen Silberschatz zu einem Teil beliehen und davon Kunstobjekte gekauft. Es zeigt mir, wie sehr doch die Streckfolter wirkt.

Wenn selbst diese langjährigen Edelmetallfreunde derart frustriert sind, wie soll es dann erst "dort draußen" aussehen? Die Menschen sind irritiert, enttäuscht, verstört und teilweise verzweifelt. Sie suchen nach Antworten und nach Orientierung.

Dass der eine Gesprächspartner sich wieder mehr seinen Immobilien zuwendet und Neuinvestments von Gold und Silber gerade jetzt nach den starken Rückgängen ausschließt, halte ich allein aus antizyklischer Sicht für einen Fehler. Nach den starken Preisanstiegen von jeglichen Kunstobjekten ist das Investment meines anderen geschätzten (!) Gesprächspartners sicher auch kein "antizyklischer Trade", sondern an "prozyklischem Kaufverhalten" nicht zu überbieten.

Die Chinesen haben den Kunstmarkt in den letzten Jahren getrieben wie die Japaner in der 2. Hälfte der 80er Jahre. An der Aktie des Auktionshauses Sotheby's können wir ablesen wie dies damals endete. Ja, diese Zeiten entmutigen die meisten Edelmetallinvestoren. Wenngleich ich auch nicht in Kunstobjekte investiere, bin ich froh, eigene vier Wände zu besitzen und damit nicht alles auf eine Karte zu setzen. Dies sollte man nämlich nie tun. Dennoch haben wir Gold- und Silberinvestoren allen Grund zur Zuversicht!

Ich habe in letzter Zeit unzählige Interviews gegeben und eine Reihe von Vorträgen gehalten. Gerade jetzt werbe ich unermüdlich dafür, antizyklische Chancen zu sehen. Wie schwer es ist, neue Mitstreiter zu gewinnen, zeigt mir nur, wie weit fortgeschritten die Streckfolter ist! Fakten zur gigantischen Geldillusion interessieren derzeit kaum Investoren.

Ein leitender Angestellter einer "früher ehrenwerten" Bank, die gegenwärtig in einem bekannten Finanzmagazin auf die Anklagebank gesetzt wurde, verstieg sich doch jetzt zu der Aussage: "Silber ist keine Vermögensanlage, sondern nur ein Geldgrab". Dass Gold und Silber seit Beginn der Rohstoffhausse im Oktober 2001 beide ungefähr 370 Prozent selbst bei den derzeitigen Preisen hinzugewinnen konnten, während der allgemeine alte CRB-Rohstoffindex nur auf 208 Prozent kommt und Platin mit einem Plus von 239 Prozent und Palladium von 153 Prozent ebenfalls nicht triumphieren konnten, wird gegenwärtig völlig ausgeblendet.

Gold und Silber leiden unter Flashcrashs, wie sie nur von starken Kräften des heutigen Geldsystems ausgelöst werden können mit dem Ziel, diese beiden Edelmetalle als Wertspeicher zu diskreditieren. Goldman Sachs gab kurz vor dem Goldpreisrutsch Mitte April 2013 publikumswirksam eine Goldverkaufs-, ja Goldleerverkaufsempfehlung. Die Mainstreammedien stürzten sich darauf. Haben Sie schon einmal ähnlich marktschreierisch Aufforderungen zum Verkauf von US-Aktien durch Goldman Sachs oder JP Morgan Chase vernommen? Natürlich nicht, sie würden auch einem Verrat an den nationalen Interessen der amerikanischen Supermacht gleichkommen.

So verwundert es auch nicht, dass die Aktienchefstrategen von Goldman Sachs, Abby Joseph Cohen am 5. Januar 2001 einen S&P500 von über 1650 Punkten erwartete. Damals stand der US-Aktienindex zur Erinnerung bei unter 1300 Dollar. Goldverkaufsempfehlungen der US-Banken sind hingegen gut für den Dollar und somit herzlich willkommen. Aber bevor wir Edelmetallinvestoren die Segel streichen und dafür an die nicht enden wollende Allmacht der Papiergeldkönige glauben, schauen wir ins doch einmal die Dauer der längsten Korrekturen des Silberpreises der vergangenen Jahrzehnte an:

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Quelle: Bloomberg, Silberjunge


Wenn wir die längste Streckfolter auf heute übertragen, müssten wir uns noch bis Anfang Februar 2015 gedulden. Aber dies ist die Lesart der Pessimisten. Es bedarf keiner Hellseherei, um zu erkennen, dass der größte Teil der Streckfolter selbst im schlimmsten Fall hinter uns liegt. Betrachten Sie bitte auch den folgenden abgebildeten Chart zu den globalen Einkaufsmanagerindizes überlagert mit dem Silberpreis.

Eines ist doch klar: Ich selbst bin immer dann (wie 2009/10) unglaublich optimistisch für Silber (und für Gold), wenn die Weltwirtschaft unter Dampf steht. Wir setzten 2009 und 2010 auf "Reflationierung" und nicht auf ein "Double Dip" der Weltwirtschaft, also eine Wiederholung der Rezession, ja sogar Depression von 2008. Obgleich die Industrie global im Januar und Februar 2010 mit über 56 sehr stark über der Expansionsschwelle von 50 lag, fiel der Silberpreis damals von 18,9 US$ am 11. Januar 2010 auf 14,64 US$ am 5. Februar 2010.

Damals ließ ich mich davon in keiner Weise beeindrucken und freute mich über eine erneute Nachkaufgelegenheit. Mitte 2012 dann lag der Wert des globalen Einkaufsmanagerindex für die Industrie mit 48,4 im Juli und 48,1 im August klar unter der Expansionsschwelle. Gleichwohl konnte das Silber von 27,53 US$ im Tagestief am 15. August 2012 auf 35,36 US$ am 1. Oktober 2012 "durchstarten". Es sind solche Entwicklungen, die uns klarmachen: Für Überraschungen ist Silber immer gut und selbst Mitte 2012 bei einem "miesen" weltwirtschaftlichem Umfeld.
http://goldseiten.de/artikel/204571...en-der-Treuen-geraten-ins-Wanken.html?seite=2
 
29.04.2014 10:48 | Eugen Weinberg
Robuste chinesische Goldnachfrage im ersten Quartal

Energie

Der Brentölpreis hat gestern 2 USD nachgegeben und fiel zwischenzeitlich unter 108 USD je Barrel. Am Morgen erholt sich Brent leicht. Mit zum Preisrückgang beigetragen hat die Nachricht, dass die staatliche libysche Ölgesellschaft NOC "force majeure" für den Ölhafen von Zueitina gestern aufgehoben hat. Zueitina ist mit einer täglichen Verladekapazität von 70 Tsd. Barrel der kleinste der vier bislang von Rebellen besetzten Ölhäfen. Der Hafen von Hariga mit einer Exportkapazität von 110 Tsd. Barrel pro Tag ist bereits seit etwa zwei Wochen geöffnet.

Die beiden größten Häfen, Ras Lanuf und Es Sider, welche zusammen ca. 500 Tsd. Barrel Öl pro Tag verladen können, sind dagegen nach wie vor geschlossen. Von daher kann der scharfe Preisrückgang gestern nicht allein auf die Nachricht aus Libyen zurückgeführt werden. Ebenso dürfte eine Rolle gespielt haben, dass sich der Konflikt in der Ukraine zu entspannen scheint. So hat Russland sein Militärmanöver an der Grenze zur Ukraine beendet und die daran beteiligten Truppen zurückgezogen. Dass dies mit den gestern verhängten neuen Sanktionen der USA zu tun hat, darf bezweifelt werden.

Diese richten sich erneut nur gegen Privatpersonen wie den Chef des russischen Ölkonzerns Rosneft, Sechin, und einige Unternehmen, treffen aber nicht den russischen Öl- und Gassektor. Offensichtlich hatten einige spekulative Finanzanleger deutlich mehr erwartet und trennten sich daher von ihren Long-Positionen. Gerade in den letzten beiden Wochen kam es bei Brent aufgrund der Zuspitzung des Ukraine-Konflikts zu einem kräftigen Aufbau der Netto-Long-Positionen um insgesamt 66 Tsd. Kontrakte. Mit 206,6 Tsd. Kontrakten lagen sie per 22. April auf dem höchsten Niveau seit Anfang September 2013.

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Edelmetalle

Der Goldpreis hat gestern nicht von den weiteren Sanktionen des Westens gegen Russland profitiert und ist sogar wieder unter die Marke von 1.300 USD je Feinunze gerutscht. Auch die charttechnisch wichtige 200-Tage-Linie, die am Vortag noch überschritten wurde, gab keinen Halt. Daten der Hongkonger Statistikbehörde zufolge hat China im März aus Hongkong netto 85,1 Tonnen Gold importiert. Dies waren zwar 24% weniger als im Vormonat und 37% weniger als im Vorjahr, der Vorjahresmonat stellt aber bislang den absoluten Rekordwert dar.

Die im Februar begonnene Abwertung des chinesischen Yuan, die Gold in lokaler Währung in der ersten Märzhälfte verteuert hat, sprach im Vorfeld eher für eine verhaltene Goldnachfrage Chinas im letzten Monat. Auch der zeitweise Abschlag der chinesischen Goldpreise zum Weltmarktpreis sowie die geringeren Schweizer Goldexporte nach China - diese lagen 30% unter dem Februarniveau - deuteten in diese Richtung. Die jetzt veröffentlichte Zahl interpretieren wir daher als sehr robust.

China hat offensichtlich wieder einmal die merklich gefallenen Goldpreise in der zweiten Märzhälfte - der Goldpreis hatte über 100 USD je Feinunze nachgegeben - zu verstärkten Käufen genutzt. Im ersten Quartal wurden insgesamt gut 287 Tonnen Gold auf Netto-Basis aus Hongkong importiert. Behält China das Tempo der Goldeinfuhren im weiteren Jahresverlauf bei, werden 2014 die Importe in etwa auf dem Rekordniveau des Vorjahres liegen. Dies sollte den Goldpreis im Jahresverlauf unterstützen.


Industriemetalle

Der Eisenerzpreis ist gestern auf ein 7-Wochentief von 108,6 USD je Tonne gefallen. Somit wurde die zwischenzeitliche Preiserholung mittlerweile fast vollständig wieder rückgängig gemacht. Chinesischen Medienberichten zufolge hat die nationale Bankenregulierungskommission schon Mitte April eine Anweisung an Banken verschickt, bis Ende des Monats ihre offenen Positionen zur Importfinanzierung von Eisenerz zu melden und zugleich auf die Risiken solcher Transaktionen hingewiesen.

Wie eine chinesische Zeitung heute Morgen schreibt, werden die Banken als Konsequenz daraus ab 1. Mai mehr Eigenkapital bei der Vergabe von Akkreditiven verlangen. Damit sollen die spekulativen Aktivitäten und die exzessiven Finanztransaktionen mit Eisenerz und anderen Rohstoffen als Sicherheiten eingedämmt werden. Dies wiederum schürt unter den Marktteilnehmern Sorgen, dass die Nachfrage nach Eisenerz in China zurückgehen könnte.

In den Häfen des Landes liegen zudem rekordhohe Mengen Eisenerz auf Halde - Ende letzter Woche waren es gemäß Angaben des Datenanbieters Shanghai Steelhome Information Technology Co. fast 110 Mio. Tonnen. In diesem Jahr wurden die Bestände bislang um 27% aufgebaut. Da das zweite Quartal traditionell das nachfragestärkste Quartal in China ist, dürfte ein möglicher Rückgang der Finanztransaktionen bei Eisenerz durch eine höhere reale Nachfrage aufgefangen werden. Wir rechnen daher nicht mit einem Einbruch des Eisenerzpreises.


Agrarrohstoffe

Aktuellen Daten des US-Landwirtschaftsministeriums USDA zufolge ist die Aussaat von Mais in den USA in der letzten Woche gut vorangekommen. Inzwischen sind 19% der vorgesehenen Flächen eingesät. Dies ist zwar deutlich weniger als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre, aber sehr viel mehr als die 5% Fläche, die im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt erst bestellt waren. Derzeit ist zu kalte und nasse Witterung im Mittleren Westen für die Verzögerung verantwortlich.

Die US-Farmer zeigen aber immer wieder, dass sie in der Lage sind, bei günstigeren Witterungsbedingungen innerhalb weniger Tage sehr große Fortschritte bei der Aussaat zu erzielen. So wurde 2013 der zunächst beträchtliche Rückstand bei der Aussaat innerhalb einer Woche im Mai nahezu aufgeholt und letztlich eine Rekordernte eingefahren. Daher sollte der jetzige Rückstand gegenüber dem Durchschnitt nicht zu sehr beunruhigen.

Bei Sojabohnen läuft die Aussaat in den wichtigsten Anbaustaaten gerade erst an. Die Daten des USDA zeigen auch, dass die Qualität der Winterweizenpflanzen in den USA sich in der vergangenen Woche nochmals leicht verschlechtert hat. Die Regenfälle in einigen Regionen konnten in den seit langem von Dürre betroffenen US Plains offensichtlich bisher noch keine Linderung bringen.

Die jüngsten Regenfälle verbessern dagegen in den lange Zeit zu trockenen Gebieten der beiden größten EU-Weizenproduzenten Frankreich und Deutschland den Zustand der Weizenpflanzen. Dies sorgte gestern in Paris für einen Rückgang des Preises um gut 1%.

http://goldseiten.de/artikel/204732...-Goldnachfrage-im-ersten-Quartal.html?seite=2
 
29.04.2014 08:45 | Redaktion
Silberproduktion in den USA im Dezember 2013

Das Institut US Geological Survey (USGS) hat die Silberproduktionszahlen der US-amerikanischen Minen für Dezember 2013 bekannt gegeben. Dem Bericht zufolge belief sich die Gesamtproduktion auf 87.800 kg Silber. Gegenüber dem Vormonat ergibt sich damit ein Anstieg um 9%, während im Vergleich zum Dezember 2012 ein Rückgang um 13% zu verzeichnen ist. Insgesamt summierte sich die Silberproduktion im vergangenen Jahr damit auf 1.040 Tonnen, was gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang darstellt.

Durchschnittlich wurden im Dezember letzten Jahres aus den Minen 2.830 kg Silber gefördert, verglichen zu 3.270 kg im gleichen Monat des Vorjahres. Im Gesamtjahr 2013 erreichte die durchschnittliche Tagesproduktion so 2.860 kg, nach 2.890 kg im Jahr 2012.


Die Silberproduktion in den Jahren 2012 und 2013:

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Der Silberpreis von Handy und Harman lag im Dezember im Schnitt bei 19,67 USD pro Unze, was gegenüber November 2013 einen Rückgang um 5% und verglichen mit Dezember 2012 einen Rückgang um 38% bedeutet. Im Gesamtjahr 2013 belief sich der durchschnittliche Preis auf 23,80 USD und blieb so 24% hinter dem Preis des Vorjahres zurück.© Redaktion GoldSeiten.de
 
29.04.2014 08:52 | Redaktion
Der Goldkrieg - Jetzt gibt es eine Gegenmacht!
... so der Titel eines neuen Goldbuches


Seit 150 Jahren kontrolliert ein westliches Bankenkartell den Goldhandel und steuert die Weltfinanzen. Jetzt gibt es eine Gegenmacht! Das Imperium der Gold-Mogule ist am Ende!

Gold war seit jeher ein Symbol für Macht und Schönheit - aber auch ein Garant für Freiheit! Gold ist das einzige uns bekannte Geld, das Stabilität schafft und Kriege verhindert. Unter einem Goldstandard hätte es keinen der beiden Weltkriege, keinen Vietnamkrieg und keinen Irakkrieg geben können. Es wäre schlichtweg nicht genug Geld dafür zur Verfügung gestanden, und man hätte es nicht einfach beliebig vermehren können. Gold beschränkt die Macht von Banken, Politikern und Militärs. Genau deshalb wird es immer wieder bekämpft!

Seit dem Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts wird der Goldhandel von einigen wenigen Londoner Banken kontrolliert. Seit einhundert Jahren bestimmen fünf Banken im "Goldfixing" ganz im Geheimen den Goldpreis für die gesamte Welt! Zwischen diesem westlichen Bankenkartell und den sogenannten BRICS-Staaten - unter der Führung von Russland und China -, tobt heute ein Währungskrieg, der gleichzeitig ein "Goldkrieg" ist. Der "Petro-Dollar" des Bankenkartells, das unsere gesamte Wirtschaft und Politik, aber auch - und vor allem - unser Geldwesen steuert, ist am Ende.

Der "US-Dollar" hat heute nur noch 2% seiner ursprünglichen Kaufkraft von vor einhundert Jahren. Mehrere Staaten Asiens, Afrikas und Südamerikas fordern offen das Ende der Dollarherrschaft. Sie plädieren für eine neue, durch Gold gedeckte Weltleitwährung. Seit 2012 sind tausende Tonnen Gold aus dem Westen nach Asien abgeflossen. Es findet ein Kampf um jeden einzelnen Barren statt. Einzelne Nationen, ja sogar einige US-Bundesstaaten, haben mittlerweile wieder Goldwährungen eingeführt, weil sie der FED und dem Bankenkartell misstrauen - und es werden immer mehr!

IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn wollte 2011 das in New York gelagerte IWF-Gold zurück in die Schweiz holen. Noch am selben Tag wurde er Opfer eines absurden Sexskandals. Muammar al-Gaddafi, der eine neue Goldwährung einführen wollte, erging es noch schlechter. Warum wollen die USA das Regime in Teheran wirklich stürzen? Warum hat die neue Führung in der Ukraine im März 2014 als erste Amtshandlung das Gold ihres Volkes heimlich in die USA geschafft? Warum haben sich mehrere US-amerikanische Spitzenbanker Anfang des Jahres 2014 nahezu gleichzeitig das Leben genommen? Wo ist das Gold der Deutschen Bundesbank? Wie viel Gold existiert überhaupt auf Erden, und wer hat es? Und was haben Zentralbanken wie die FED und die Bank of England damit zu tun? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Michael Morris in seinem neuen Buch.

Gold war nicht nur die letzten 4.000 Jahre über das erfolgreichste Zahlungsmittel. Es wird auch in der Zukunft wieder eine wichtige Rolle in unser aller Leben spielen. Erfahren Sie hier alles über die Hintergründe, und darüber, wie Sie selbst am besten in Gold investieren.
 
29.04.2014 15:05 | Philip Hopf
Gold und der dritte Weltkrieg!

Ja, die Ukraine Krise, sie steht ein weiteres Mal im absoluten Medienfokus. Die Berufs-Angstmacher sprechen gar schon offen vom "Versuch, den 3. Weltkrieg anzuzetteln". Und nun, da auch der SPDR Gold ETF zeitgleich mit dem anschwellenden Konflikt gestiegen ist, liegt natürlich nichts näher, als den jüngsten Anstieg im Goldmarkt dem Ukraine-Konflikt zuzuschreiben. Wäre ja nur logisch, oder?

Nun, wenn sie als mündiger Leser diesem Argument zustimmen, frage ich sie, warum noch vor ein paar Wochen, im an Anspannung zunehmenden Konflikt in der Ukraine, der Goldpreis kontinuierlich schwächer notierte und das trotz Medienfokus und fundamentalem Angstklima vor einem großen Militärkonflikt? Das Problem ist doch mal wieder das gleiche wie bei den Verkündigungen der Federal Reserve. Manchmal steigt Gold auf die medialen Ereignisse und manchmal fällt Gold, trotz gleicher Sachlage. Möchten sie so eine unverlässliche Korrelation wirklich traden.

Ich weiß nur, ich möchte es nicht!

Das zeigt nur wieder, wie unverlässlich die Analyse auf Basis von Fundamentalereignissen ist. Und doch erwarten die Experten und ihre Jünger nun einen massiven Anstieg der Edelmetalle, sollte sich der Konflikt in dieser Woche weiter anheizen. Aber waren das nicht auch genau die gleichen Experten welche jedes Mal vor einer Verkündung der Federal Reserve Bank (FED) zur quantitativen Lockerung (QE) erwartet haben dass "dieses mal" der Goldpreis seine massive Rallye starten muss, wie er es die Male davor schon nicht getan hat.

Sie erinnern sich noch, wie die letzten Jahre immer vor Euphorie getrommelt wurde, als FED Verkündungen anstanden. Die Erwartungen waren groß, wenn die "Legenden" der Investmentbranche die nächste Goldrallye ausriefen, sollte die FED, QE ausweiten. Und was passierte? Gold fiel stetig, obwohl der Markt weiter mit Geld geflutet wurde. Ich habe dazu einen Lieblingschart, der ihnen als Leser klar aufzeigt, was Märchen und was Realität ist. Den Chart finden sie weiter unten im Artikel. Sie können sich also denken, welche Relevanz ich der FED Sitzung am kommenden Mittwoch den 30.04.14 beimesse: Außer einem volatilen Tag rein gar nichts.

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Ich beschwöre sie, als ernsthafter Edelmetall Investor, N-TV, N24, CNN, Bloomberg oder von wo auch immer die Medien-Junkies ihren "Fix" bekommen, abzuschalten und auszulassen. Speziell wenn sie an Gold und Silber interessiert sind, ist es klüger die eigentlichen Bewegungen der Metalle zu beobachten, anstatt vorauszusetzen, dass die Metalle ein Medienereignis brauchen um ihre weitere Richtung zu bestimmen.

Sicher liegt es in der Natur des Menschen, für jede erdenkliche Situation einen vernünftigen und annehmbaren Grund zu finden, um sich selbst logisch erklären zu können, warum diese oder jene Bewegung in den Finanzmärkten vonstatten gegangen ist. Die Gründe, nach denen ich als Elliott Waver suche, sind jedoch sehr unterschiedlich zu denen der meisten Anleger.

Seit dem wir bei Gold im März in unserem Zielbereich das Top gebildet haben, schaue ich in meiner Erwartung nach unten. In unserem kostenlosen Markt-Update wiesen wir sie seit einiger Zeit im Detail darauf hin, fallende Kurse zu erwarten, welche dann auch Realität wurden. Seit dem beobachten wir sehr genau, ob die größeren zyklischen Bewegungen das Potential besitzen, uns noch in den Bereich von 1400 $-1440 $ zu bringen, welchen wir knapp verpasst haben. Jedoch verlief es seither so, dass der Markt bei jedem Versuch einer bullischen Bewegung nur weiter nach unten gedrückt wurde. Doch kommt es durch den Ukraine Konflikt oder vielleicht die FED Sitzung am Mittwoch diesmal anders? Das wird auf die Marktstimmung, also Sentiment, ankommen, welche wir durch die sich abbildenden Grundmuster im Goldmarkt erkennen wollen.

An dieser Stelle möchte ich kurz abweichen, um zu erklären welchen Auslöser, oder "Trigger" ich benutze, wenn ich die Edelmetalle trade. Wer meine Artikel regelmäßig liest, weiß, dass ich im Jahr 2014 weit niedrigere Stände im Goldmarkt erwarte. In den letzten Monaten haben wir auch im kostenlosen täglichen Markt-Update geschrieben, dass die 1295 $ ein wichtiger Punkt sind, dessen Unterschreiten bei hohem Volumen einen starken Abverkauf hervorrufen könnte. Nun wurde letzte Woche der Abverkauf bis in den Bereich von 1268 $ fortgeführt, wobei unser Zielbereich der Welle 1 bei 1260 $ liegt.

Man könnte also meinen, dass wir nun mitten in einem größeren Abverkauf stehen. Jedoch ist es so, dass der Abverkauf korrektiv und mit schwachem Volumen verlief.

Handelsvolumen ist auch bei der Elliott Wave Analyse ein wichtiger Trigger oder Indikator, ob eine Bewegung nachhaltig ist, oder nur von kurzer Dauer.
 
29.04.2014 07:00 | Redaktion
Chinas Goldimporte via Hongkong sinken auf Viermonatstief

Die Goldeinfuhr Chinas über Hongkong ist im März dieses Jahres sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich gesunken, wie Business Recorder gestern meldete. Mit 85,128 Tonnen erreichten die Nettoimporte des Landes den niedrigsten Wert der letzten vier Monate, nach 112,314 Tonnen im Februar dieses Jahres und einem Rekord von 136,185 Tonnen im März 2013.

Als wichtigster Faktor wird dabei die Landeswährung angeführt, die zuletzt auf ein 16-Monatstief gesunken sei. Aufgrund des schwächelnden Yuans seien die Banken nicht in der Lage, die Importkosten zu tragen und hätten ihre Käufe daher eingeschränkt, heißt es unter Berufung auf die Aussage eines Traders einer Bank mit Sitz in Shanghai. Hinzu komme, dass die Goldnachfrage im Reich der Mitte nach dem chinesischen Neujahrsfest generell abgeflacht sei.

Niedrigere Einfuhrzahlen des derzeit größten Goldimporteurs der Welt, der im vergangenen Jahr wiederholt als stabilisierender Faktor für den Goldpreis fungiert hatte, so heißt es weiter, könnten das Edelmetall weiter unter Druck setzen.
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29.04.2014 06:00 | Redaktion
Türkei reduziert Goldbestände um 14,3 Tonnen

Wie Reuters am Freitag unter Berufung auf die neuesten Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) meldete, hat die Türkei ihre Goldbestände im vergangenen Monat um 14,3 Tonnen verringert. Damit beliefen sich die Reserven des Landes Ende März auf 483 Tonnen.

Russland, das nach Angaben des World Gold Council derzeit über die siebtgrößten Goldbestände der Welt verfügt, verminderte seine Reserven gegenüber dem Vormonat um 1,2 Tonnen auf aktuell 1.041 Tonnen, nachdem sich diese im Februar um 7 Tonnen erhöht hatten. © Redaktion GoldSeiten.de
 
30.04.2014 07:58 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Gold

Mit dem Bruch der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie im März trübte sich das Chartbild bei Gold weiter ein und ein Abverkauf führte das Edelmetall in den vergangenen Wochen an den zentralen Support bei 1.265,00 $ zurück. Ausgehend von dieser Marke setzte eine Erholung ein, die zunächst an den Widerstand bei 1.307,10 $ führte. Aktuell versuchen die Bullen über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie auszubrechen.


Charttechnischer Ausblick:

Nach wie vor besteht bei Gold die Chance, die Erholung mit einem Bruch der Trendlinie bis 1.307,10 $ und darüber bis 1.326,33 $ fortzusetzen. Dort ist jedoch mit einem weiteren Angriff der Bären zu rechnen, der bei einem Rücksetzer unter 1.279,10 $ bis 1.265,00 $ führen dürfte. Darunter würde der Wert bis 1.240,00 $ einbrechen.

Kann der Goldpreis die Erholung dagegen über den Widerstand bei 1.342,00 $ fortsetzen, wäre ein erstes mittelfristig bullisches Signal gebildet und eine Kaufwelle bis an die großen Widerstände bei 1.380,00 $ und 1.392,08 $ zu erwarten.

Kursverlauf vom 09.04.2014 bis 30.04.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 24.12.2013 bis 30.04.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
30.04.2014 08:00 | Redaktion
Goldproduktion Ghanas: Rückgang um 500.000 Unzen erwartet

Die Goldproduktion des nach Südafrika zweitgrößten Goldproduzenten Afrikas könnte in diesem Jahr um 500.000 Unzen niedriger ausfallen als bislang erwartet, wie Bloomberg meldet. Grund hierfür sei, dass einige Minen Ghanas durch die rückläufigen Preise dazu gezwungen waren, ihren Betrieb einzustellen. Anstelle der bisher veranschlagten 3,6 Mio. Unzen soll sich der Ausstoß 2014 demnach nur auf 3,1 Mio. Unzen summieren.

Ghanas Goldproduktion war im Jahr 2012 auf einen Rekordwert von 4,3 Mio. Unzen gestiegen, nach 3,6 Mio. Unzen ein Jahr zuvor, nachdem der Goldpreis im September 2011 seinen bisherigen Höchststand erreicht hatte.© Redaktion GoldSeiten.de
 
Gold beschert der SNB Milliarden-Gewinn
Im ersten Quartal hat die Schweizerische Nationalbank einen Gewinn von 4,4, Milliarden Franken erzielt. Zu verdanken hat die SNB das Resultat der Entwicklung des Goldpreises – doch nicht nur.


Die Schweizerische Nationalbank (SNB) weist für das erste Quartal 2014 einen Gewinn von 4,4 Milliarden Franken aus. Dieses Ergebnis ist unter anderem geprägt von der Entwicklung der Goldpreise sowie den Preisen an den Devisen- und Kapitalmärkten.

Starke Schwankungen seien die Regel und Rückschlüsse auf das Jahresergebnis darum nur bedingt möglich, schreibt die SNB am Mittwoch in der Mitteilung. Im vergangenen Jahr hatte die Nationalbank hauptsächlich aufgrund der Veränderungen des Goldpreises einen Verlust von rund 9 Milliarden Franken ausgewiesen.

Der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen betrug im ersten Quartal 1,7 Milliarden Franken. Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 2,6 Milliarden Franken.

Seit dem Verkauf des Stabilisierungsfonds hält die SNB keine konsolidierungspflichtigen Beteiligungen mehr und erstellt somit auch keine Konzernrechnung mehr. (kpn/sda)
 
28.04.2014 13:31 | Robert Schröder
Palladium - 1.000 USD noch in diesem Jahr?

Gold und Silber laufen nicht zur Zufriedenheit, also suchen sich Investoren andere Märkte, die besser abschneiden und auch in Zukunft bessere Gewinne versprechen. Palladium zum Beispiel macht sich in diesen Tagen daran den 13-jährigen Abwärtstrend zu brechen. Startet damit jetzt der nächste Rallyschub Richtung 1.000 USD?

Rückblickend auf meine letzte Analyse zu Palladium vom 23.12.2013 "Palladium - ein verlorenes Jahr!" ging mein damaliger Plan nicht auf. Das beschriebene und skizzierte Dreieck wurde nicht nach unten, sondern nach oben aufgelöst. Dadurch ergibt sich eine veränderte charttechnische Situation. Verändert, aber nicht automatisch besser.

Aktuelle Meldungen wie zum Beispiel "Palladium: Grüß mir den Mond“ oder "Bei Palladium Weg nach oben frei" kann ich so nicht nachvollziehen. Den Grund für meine Skepsis liefert die Art und Weise wie Palladium steigt. Das letzte signifikante Tief wurde im Oktober 2011 mit 533 USD generiert. Seitdem schaukelt sich der Kurs unten sehr volatilen Schwankungen aufwärts. 51% konnte Palladium in den zurückliegenden 2 ½ Jahren zulegen. Vergleicht man diesen Anstieg (z.B. September 2010 bis Januar 2011) jedoch mit der Trendbewegung November 2008 bis Februar 2011, wird schnell klar, dass es mit der Dynamik der laufenden Aufwärtsbewegung nicht zum Besten bestellt sein kann. Bruch des 13-jährigen Abwärtstrends hin oder her.

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Ein weiteres Argument gegen eine neue nachhaltige Trendbewegung ist der zusammenlaufende steigende Keil, der sich nun immer offensichtlicher zeigt. Aufgrund der hier vorliegenden internen Wellenüberschneidungen, stufe ich die Bewegung seit Oktober 2011 nach Elliott Wave lediglich als Korrekturwelle B innerhalb eines mehrjährigen ABC-Flat-Musters (seit Februar 2011) ein.

Im Rahmen der B-Welle ergibt sich meiner Meinung nach noch weiteres Aufwärtspotenzial bis zum Kreuzwiderstand, der bei ca. 860/870 USD zu finden ist. Von mir aus, geht es - sollte sich Welle B als überschießend herausstellen - noch weiter bis ca. 900 USD. Doch einen direkten Anstieg auf 1.000 USD kann ich aus dem vorliegenden Chartbild nicht ableiten.

Bevor wir die 1.000 USD sehen, wird Palladium mit hoher Wahrscheinlichkeit im Rahmen der Welle C noch einmal deutlich in die Knie gehen und das Niveau der Welle A testen. Erst nach einem zweiten Test der 550 USD wäre Palladium meines Dafürhaltens "reif" für eine nachhaltige, schnelle und vor allem dynamische Aufwärtsbewegung in den mittleren 4-stelligen Kursbereich.© Robert Schröder
 
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