Rohstoffthread (Archiv)

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26.05.2014 14:31 | Redaktion
Putin: "Russland und China müssen ihre Gold- und Währungsreserven sichern"

Gegenüber ausländischen Journalisten soll Wladimir Putin im Rahmen des internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg geäußert haben, dass Russland und China die Sicherheit ihrer Gold- und Währungsreserven gewährleisten müssen, wie Reuters am Samstag meldete.

Es sei von großer Bedeutung, diese in einer rationalen wie auch sicheren Art zu verwahren, so der russische Präsident. Gemeinsam mit China müsse Russland über die Möglichkeiten nachdenken, dies zu tun und dabei die schwierige Lage im Blick behalten, in der die globale Wirtschaft derzeit stecke.

Wie Reuters weiterhin schreibt, habe Putin zudem geäußert, Russland und China würden zukünftig weitere Schritte in Erwägung ziehen, um in bilateralen Geschäften stärker von nationalen Währungen Gebrauch zu machen.

Damit macht Putin einmal mehr deutlich, welche Rolle Gold für Russland spielt. Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Russland im März dieses Jahres in großem Umfang US-Staatsanleihen abgestoßen hatte - in der Summe handelte es sich hierbei um einen Wert von 26 Mrd. US-Dollar - und im darauffolgenden April einen Teil seines Geldes in 900.000 Unzen Gold reinvestierte. © Redaktion GoldSeiten.de
 
26.05.2014 11:50 | Eugen Weinberg
Leichte Entspannung nach der Ukraine-Wahl

Energie

Die Ölpreise starten mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche. Brent fällt auf 110 USD je Barrel, WTI auf 104 USD je Barrel. Offensichtlich wird der klare Ausgang der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine zugunsten des pro-westlichen Kandidaten Poroschenko als Zeichen der Entspannung interpretiert und von einigen Marktteilnehmern zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen.

Die spekulativen Finanzanleger hatten in der vorherigen Woche ihre Netto-Long-Positionen deutlich ausgeweitet und damit zum Preisanstieg bei Rohöl beigetragen. Laut der am Freitag veröffentlichten CFTC-Daten stiegen die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI in der Woche zum 20. Mai um 15 Tsd. auf 312 Tsd. Kontrakte. Sie liegen damit nicht mehr weit entfernt vom Anfang März verzeichneten Rekordniveau. Die ICE-Daten heute Mittag dürften für Brent ebenfalls einen Aufbau der Netto-Long-Positionen in der entsprechenden Berichtswoche zeigen. Von daher besteht hier nach den Wahlen in der Ukraine Korrekturpotenzial.

Russlands Präsident Putin hatte bereits im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine angekündigt, den Wahlausgang zu respektieren. Allerdings ist fraglich, dass die pro-russischen Separatisten in den abtrünnigen Provinzen Donezk und Lugansk den neugewählten Präsidenten anerkennen werden. Die weiterhin unsichere Lage in der Ostukraine und die anhaltenden Produktionsausfälle in Libyen dürften einem stärkeren Preisrückgang entgegenstehen. Ansonsten ist heute eher mit einem ruhigen Handelstag zu rechnen, da die Märkte in den USA und in London feiertagsbedingt geschlossen sind.


Edelmetalle

Der Goldpreis zeigt sich auch zu Wochenbeginn nur wenig verändert und liegt aktuell bei rund 1.293 USD je Feinunze. Neue Preisimpulse sind diese Woche von den Goldimporten Chinas zu erwarten, die von der Hongkonger Statistikbehörde vorgelegt werden. Marktteilnehmern zufolge dürften diese im April relativ schwach ausgefallen sein, was den Goldpreis belasten könnte. Die vom Internationalen Währungsfond veröffentlichten Veränderungen der Goldbestände der Zentralbanken im April haben den Preis kaum beeinflussen können.

Erwähnenswert war hier der Anstieg der Bestände der russischen Zentralbank um knapp 28 Tonnen. Nach den am Freitag veröffentlichten wöchentlichten CFTC-Daten sind die spekulativen Netto-Long-Positionen bei Silber in der Woche zum 20. Mai fast bis auf Null gesunken. Dies ist der niedrigste Stand seit Anfang Dezember letzten Jahres, als für eine Woche sogar Netto-Short-Positionen bestanden. Dies schlägt sich in der schwachen Preisentwicklung bei Silber nieder, welches weiterhin deutlich unterhalb von 20 USD je Feinunze notiert.

Dagegen weiteten die spekulativen Finanzanleger ihre Netto-Long-Positionen bei Platin auf den höchsten Stand seit Februar 2013 aus, was den Platinpreis ebenso hat steigen lassen wie die Zuflüsse in die Platin-ETFs. Deren Bestände konnten am Freitag um 26 Tsd. Unzen zulegen, im Wochenverlauf sogar um 44 Tsd. Unzen. Ähnliches gilt für die Palladium-ETFs. Platin hält sich bei rund 1.480 USD je Feinunze, Palladium bei rund 830 USD, nahe seinem Ende letzter Woche verzeichneten 2¾-Jahreshoch.


Industriemetalle

Während die Metallbörsen in den USA und Großbritannien feiertagsbedingt heute geschlossen sind, hat sich in Shanghai die Erholung der Metallpreise fortgesetzt. Der August-Future für Kupfer an der SHFE ist auf ein 11-Wochenhoch bei über 49.000 RMB gestiegen. Unterstützt wird die Erholung durch den erneuten Rückgang der SHFE-Bestände. Insgesamt sind die aggregierten Börsenbestände in den Lägern von LME, SHFE und COMEX zuletzt mit rund 285 Tsd. Tonnen auf den niedrigsten Stand seit 2008 gefallen.

Vor genau einem Jahr haben sie noch ein vorläufiges Hoch bei 935 Tsd. Tonnen markiert und gingen seitdem um fast 70% zurück. Zum Preisanstieg dürfte auch eine bessere Stimmung der Großanleger beigetragen haben. Während sie an der COMEX noch vor einem Monat mehrheitlich von fallenden Preisen "ausgingen", sind sie aktuell mit Netto-Long-Positionen von 18,7 Tsd. Kontrakten recht positiv gestimmt.

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Laut der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) wies der Bleimarkt im 1. Quartal ein Defizit von 10 Tsd. Tonnen aus. Jedoch könnte sich die ILZSG-Defitzitschätzung von 49 Tsd. Tonnen für 2014 wegen einer stärkeren Nachfrage Chinas als konservativ erweisen. Bis April sind die Bleikonzentrat-Importe Chinas um rund 10% ggü. dem Vorjahr auf 486,9 Tsd. Tonnen gestiegen.

Der LME-Bleipreis war unterdessen wenig volatil und schloss in vergangenen 12 Monaten nur an 3 der über 250 Handelstage außerhalb der Preisspanne zwischen 2000 und 2250 USD je Tonne. Wir gehen davon aus, dass der LME-Bleipreis langfristig steigen und im nächsten Jahr die Handelsspanne nachhaltig nach oben verlassen wird.


Agrarrohstoffe

Während im weltgrößten Zuckerproduktionsland Brasilien die Zuckerrohrernte 2014/15 begonnen hat, läuft die Ernte des zweitgrößten Produzenten Indien - allerdings noch die der Saison 2013/14 - nun aus. Die indische Zuckerindustrievereinigung ISMA schätzt die Zuckerproduktion Indiens 2013/14 auf 24,2 Mio. Tonnen nach 25,1 Mio. Tonnen in der Saison zuvor.

Auf einer Zuckerkonferenz in New York bestätigten wichtige Marktbeobachter derweil ihre Prognosen zur globalen Marktbilanz der kommenden Saison. Während die Internationale Zuckerorganisation eine ausgeglichene Bilanz erwartet, sehen Kingsman, F.O. Licht und Copersucar bereits ein Defizit heraufziehen. Die Phase der Überschüsse jedenfalls dürfte mit 2013/14 enden, die hohen Lagerbestände aber einen deutlichen Preisanstieg vorerst verhindern.

Auch wenn der Preis für Kaffee Arabica im Mai um über 10% nachgegeben hat, dürfte dieser Rückgang auslaufen. Denn noch immer werden die Ernteerwartungen an Brasilien nach unten korrigiert. Zuletzt nahm F.O. Licht seine Prognose von 48 Mio. Sack auf 46 Mio. Sack zurück, liegt damit aber im Verleich zu anderen Prognosen noch immer auf einem recht hohen Niveau.

Sorge macht F.O. Licht besonders die Aussicht auf 2015/16. Die diesjährige Dürre soll das Wachstum der Bäume derart beeinträchtigt haben, dass im kommenden Jahr womöglich mit einer nochmals geringeren Ernte gerechnet werden muss.

http://goldseiten.de/artikel/208034--Leichte-Entspannung-nach-der-Ukraine-Wahl.html?seite=2
 
More Potential For Palladium On Supply Concerns, Strong Demand - BMO

Monday May 26, 2014 2:43 AM

Jessica Fung, analyst at BMO Capital Markets, sees more potential in Palladium as supply concerns continue to dominate the marketplace. “South African strikes are entering their 18th week and scrap merchants are now reportedly withholding supply to the market,” Fung says. Not only is supply a concern but she added that the Chinese transportation is expected to expand, which will increase demand for the metal as they metal is a key component for catalytic converters in gasoline engines. “Investors remain positive on palladium as well, with approximately 500koz added to ETF holdings since the March launch of two South Africa-based ETFs,” she said. By Neils Christensen of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-05-26/KitcoNewsMarketNuggets-May-26.html
 
Gold Market Balanced And Will Remain Sideways - CMC Markets Analyst

By Neils Christensen of Kitco News
Monday May 26, 2014 12:59 PM

(Kitco News) - Gold prices could continue to remain range-bound for the foreseeable future as potential market factors balance each other out, said one analyst.

Colin Cieszynski, senior market analyst at CMC Markets, said the gold market appears to be base building and there is no indication of how long this process could take.

U.S. markets were closed on Monday in recognition of Memorial Day. Gold spot prices were relatively subdued during the North American session. As of 12:36 p.m. EST spot gold was at $1,292.70 an ounce, relatively flat on the day

He used gold volume and activity as a good example of the yellow metal’s current Goldilocks outlook - not too hot and not too cold.

Although volume is down compared to last year, it remains steady and shows that there is still interest in gold, he said. He added the activity in gold is unusual compared to other markets.

“Often when markets go flat like this you will see volume drop off as people get bored or lose interest but that is not the case with gold,” he said. “Yes gold volumes are down but they are not ridiculously low either.”

“Not everybody is being forced out of the market and has to sell and artificially spiking the volume for a while,” he added. “The activity is just nice and steady.”

Gold price pattern is another indication that the market is “stuck” as momentum indicators point to higher prices but actual price indicators point lower.

“The price going sideways suggests things are in balance and people are just waiting to see which way prices go from there,” he said.

He added that it is difficult to tell what could be the next big driver for gold. Cieszynski said that the June 5 European Central Bank meeting next could be an important game changer. But even then there are different factors that cancel each other out.

On the inflation front, Cieszynski said gold could get a boost if the ECB loosens its monetary policy as it is inflationary; however that would also hurt the euro, driving up the U.S. dollar index, which would then drive down gold prices.

Another factor has a mixed impact on gold in the near-term is the improving global economy, which he said is bad for gold as it reduces its importance as a safe-haven asset; however on the other side an improving economy would put more pressure on commodity prices, which would be inflationary and support gold prices, he added.

New geopolitical tensions could have an impact on gold prices in the near-term. However, Cieszynski added that traditionally these factors have only limited impact on prices. He noted that continued tensions in the Ukraine have not had a major impact on gold for a while.

As for other potential geopolitical crisis, Cieszynski said that it is hard to see anything major in the near-term. One potential crisis could have been the European Parliament elections but that appears to have been a non-issue. Although euroskeptic parties made significant gains on Sunday, central pro-European parties still managed to maintain their control over Parliament.

For the near-term, Cieszynski said that he is expecting gold prices to continue to trade between support at $1,275 an ounce and resistance at $1,325 an ounce. However even longer-term prices are still stuck in a broader range with support at $1,175 an ounce and $1,425 an ounce.

“There is nothing on the horizon that will drive gold up, but at least there doesn’t look like anything will drive it down either,” he said.
 
26.05.2014 20:30 | Redaktion
Kaum stoppt der Futures-Handel, steigt Gold um 20 US$

Für den einen ist es eine Manipulation des Goldmarktes, für den Anderen ist es keine! Heute war wieder ein solcher Tag - und das zum Feiertagshandel in den USA.

Zerohedge hat das Vorkommnis schon angemessen gewürdigt. Der heute sehr ruhige Handel aufgrund des "Memorial Day" Feiertages in den USA wurde nach dem Ende des Gold-Futures-Handels um 13 Uhr New Yorker Zeit hektisch, als Gold fast aus dem Stand um 20 $ anstieg. Nein, das war kein Datenfehler. Binnen Sekunden wurde die ganze Bewegung wieder rückabgewickelt.

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© Redaktion GoldSeiten.de
 
27.05.2014 06:00 | Redaktion
Morgan Stanley: Kein plötzlicher Nachfrageschub in Indien zu erwarten

Nach Ansicht der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley könnte die langersehnte Lockerung der Goldimportbeschränkungen durch die indische Regierung nicht die erhoffte Wirkung haben, wie Kitco News gestern meldete.

Vergangene Woche hatte die indische Zentralbank eine teilweise Aufhebung ihrer Restriktionen bekannt gegeben und einigen Handelshäusern den Import von Gold gestattet. Die Analysten von Morgan Stanley glauben jedoch nicht daran, dass dieser Schritt zwangsweise bedeutet, dass die Goldnachfrage Indiens damit einen abrupten Anstieg erleben wird.

Zwar sei mit einer Erhöhung der offiziellen Importzahlen zu rechnen, allerdings sei ein Teil der offiziell verloren gegangenen Nachfrage über illegale Importe bedient worden, wodurch ein Anstieg bei der Goldeinfuhr Indiens nach Meinung der Experten letztlich auf Nettobasis sogar weitaus niedriger ausfallen könnte. © Redaktion GoldSeiten.de
 
First Germany, Now Austria Demands An Audit Of Its Offshore Held Gold

Submitted by Tyler Durden on 05/26/2014 17:48 -0400

First it was Germany, now another AAA-rated European country is starting to get concerned about its hard assets.

Overnight Bloomberg reported that following in Bundesbank's footsteps, Austria will audit its gold reserves located in the UK, which represent 80% of its total gold holdings. This gold reserve reviews held at Bank of England in London will be first conducted by external auditors, Christian Gutleder, a spokesman for the Austrian central bank, says via telephone.

As a reminder, Austria held 80% of its roughly 280 tons of gold in U.K., according to last annual report.

Gutleder explained that the Central bank has checked its reserves regularly in the past, adding that gold reserves haven’t changed since 2007. Which begs the question: why check them now then?

According to the official explanation that review comes after euro-skeptic Freedom Party demanded more transparency, repatriation of reserves. Perhaps it is time to rename the Euroskeptic party into the "we doubt our gold is where you say it is" skeptics. A better explanation was provided by the Austrian Trend magazine, which said that "the measure is seen as a consequence of growing public pressure. There is a rising disbelief among Austrians about the existence of the gold."

Joking aside, with Euroskeptics across Europe ascendent, we wonder which central European nation will be the first to uncover that its gold is no longer where it is supposed to be (that most certainly includes the Banque de France).

The Austrian accountability office will sent a delegation to London in order to check on Austrias gold reserves stored in vaults at the Bank of England. This is reported by Austrian magazine Trend. The measure is seen as a consequence of growing public pressure. There is a rising disbelief among Austrians about the existence of the gold.



“I acknowledge the request. Any grocery store is obliged to do inventory once a year. It is the only way of getting rid of these unreasonable allegations”, Ewald Nowotny, Governor of the National Bank of Austria tells Trend.



Austria officially owns 280 tonnes of gold of which 17 percent are kept in vaults inside the country. Around 150 tonnes are estimated to be stored in London.



In recent years doubts about the existence and the quality of Germanys monetary gold stored at the New York Fed and the Bank of England were raised by a rising number of skeptics. In January the Bundesbank eventually announced plans to repatriate most of Gemanys gold reserves until 2020.

So first Germany (which at this rate may repatriate its gold held in New York, London and Paris some time in the year 3000, now Austria... Who's next to confirm that all those doubts about infinite rehypothecation of physical gold with countless beneficiaries of paper receivables will be the next conspiracy theory to become conspiracy fact, after last week's surprising announcement that Barclays (the first of many) had manipulated paper gold prices on at least one occasions in the past decade.
 
WARTEN AUF US-KONJUNKTUR
Ölpreise bewegen sich kaum


Die Ölpreise haben am Dienstag zunächst auf der Stelle getreten.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 110,59 US-Dollar. Das waren 27 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg geringfügig um drei Cent auf 104,38 Dollar.

Händler sprachen von zuletzt geringen Impulsen. Bewegung könnten im Tagesverlauf zahlreiche Konjunkturdaten aus den USA bringen, dem weltgrößten Ölverbraucher. Nachdem die US-Wirtschaft zum Jahresstart - vermutlich wegen des sehr kalten Winters - über eine Stagnation nicht hinausgekommen war, wird den Zahlen für das zweite Quartal eine besondere Bedeutung beigemessen. Viele Analysten erwarten, dass die Konjunktur im Frühjahr wieder Fahrt aufnimmt./bgf/stb
 
GOLD UND ROHÖL
Rohöl: Flut an US-Konjunkturdaten steht an


von Jörg Bernhard

Für vier Events dürften sich die Investoren besonders stark interessieren. Eröffnet wird der Zahlenreigen durch den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (14.30 Uhr). Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es im April gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 0,8 Prozent gegeben haben. Mehr Zuversicht gibt es beim vom Conference Board ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr) zu berichten. Dieser soll sich nämlich Schätzungen zufolge von 82,3 auf 83,0 Punkte verbessert haben. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürften aber auch der S&P Case-Shiller-Hauspreisindex sowie der Konjunkturausblick der Dallas Fed sorgen. Dank zuletzt starker Wirtschaftsdaten ging es mit dem Ölpreis markant nach oben. Sollte der WTI-Future das im Bereich von 104,50 Dollar liegende Jahreshoch überwinden, könnten chartinduzierte Käufe den Aufwärtstrend bestärken. Auf dem erhöhten Preisniveau wächst aber auch das Rückschlagpotenzial. So steht zum Beispiel der Timingindikator Relative-Stärke-Index kurz davor, eine überkaufte Lage anzuzeigen.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (gegenüber Freitag) um 0,13 auf 104,48 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 110,75 Dollar anzog.

Gold: Orientierungslosigkeit geht weiter

Trotz der heftigen Kämpfe um den Flughafen von Donezk scheinen die geopolitischen Risiken an Gewicht zu verlieren. Die Anerkennung des Wahlsiegs von Petro Poroshenko durch Russland dürfte dabei eine große Rolle gespielt haben. Die von EZB-Chef Mario Draghi in Aussicht gestellten weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen konnten dem gelben Edelmetall allerdings nicht zu einer Erholungstendenz verhelfen. Derzeit befindet sich Gold in einer relativ richtungslosen Bodenbildungsphase.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 3,50 auf 1.288,20 Dollar pro Feinunze.
 
ANK NORD-STREAM-PIPELINE
DIW: Deutschland von russischem Gaslieferstopp wenig betroffen


Sollte Russland die Gaslieferungen durch die Ukraine einstellen, käme Deutschland nach einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung glimpflich davon.

Hauptgrund dafür ist laut DIW die vor einigen Jahren gebaute Nord-Stream-Pipeline, die den deutschen Markt direkt mit Gas aus Russland versorgt. Außerdem sei Deutschland über die Jamal-Röhre, die über Polen und Weißrussland führt, mit den russischen Gasfeldern verbunden. Die Energieexpertin des DIW, Claudia Kemfert, hält einen einseitigen Lieferstopp aber sowieso für unwahrscheinlich.

"Die oftmals beschworene Abhängigkeit von Russland gibt es nicht. Russland besitzt nur wenige Alternativen zum Export in die EU", erklärte Kemfert. Das Land benötige die Einnahmen aus dem Rohstoffgeschäft. Außerdem verfüge Deutschland über gefüllte Gasspeicher, die ein Viertel des Jahresverbrauchs abdecken könnten. Von einer Blockade der Gasexporte über die Ukraine wären neben der früheren Sowjetrepublik selbst in erster Linie Kroatien, Ungarn und Rumänien betroffen.

Diese Länder haben laut DIW kaum Zugang zu Flüssiggas und sind auch nur unzureichend an das europäische Gasnetz angeschlossen. Selbst ein teilweiser Lieferstopp aus Russland bekämen Verbraucher und Wirtschaft in Europa allerdings in Form höherer Preise zu spüren. Im Baltikum und Finnland könnte sich der Preis sogar verdoppeln.
 
Fatality Reported At Gold Fields' South Deep Property

Tuesday May 27, 2014 7:50 AM

Gold Fields Ltd. (JSE:GFI)(NYSE:GFI)(NASDAQ:GFI) edga reports an employee at its South Deep Project in South Africa died in an industrial-type accident in an underground satellite workshop at the mine. The company says this is the second fatal accident of a similar nature at South Deep over the past 10 days. “These latest incidents have expedited a recently commenced and comprehensive review of all safety protocols, procedures and standards across the mine, because if we cannot mine safely we will not mine,” says Nick Holland, chief executive officer of Gold Fields. “We will act decisively to address any weaknesses identified by the review.” Gold Fields is unsure whether there will be any impact on production as of yet. By Alex Létourneau of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-05-27/KitcoNews-kitco-mining-minutes-May-27-2014.html
 
PRECIOUS-Gold slips ahead of U.S. data; platinum group metals firm

Tue May 27, 2014 6:42am EDT

* European shares edge higher, dollar index falls

* Investors watch Ukraine developments, physical demand

* Coming up: U.S. consumer confidence in May at 1400 GMT (Updates throughout, changes dateline from SINGAPORE)

By Clara Denina

LONDON, May 27 (Reuters) - Gold slipped on Tuesday, as share markets rose and investors waited for U.S. economic data for directional cues, while platinum group metals were supported as labour strikes dragged on in major producer South Africa.

Developments in Ukraine, where air strikes and a paratrooper assault were launched against pro-Russian rebels who seized an airport on Monday, had little impact on gold, which is usually bought as an insurance against risk in times of global political uncertainty.

"The geopolitical situation could impact prices significantly but we need a big change in Ukraine to make a difference and at the moment it is boiling quietly," Sharps Pixley CEO Ross Norman said.

Spot gold fell 0.7 percent to $1,283.61 an ounce by 1015 GMT, after ending flat in the last two weeks. U.S. gold futures were down 0.6 percent at $1,284.20 an ounce.

Gold has struggled to break consistently above the $1,300-an-ounce level for the past two weeks, indicating a lack of conviction from investors and speculators, analysts said.

"The problem is that volatility is falling off the cliff, market volumes are particularly low, physical demand is very slow and you have this odd dichotomy where you have got technicals telling you...the market should be poised for a breakout and yet there is no drive and desire behind it," Norman said.

European equities were firmer on Tuesday, eroding gold's appeal as a hedge against riskier assets.

The metal failed to benefit from weakness in the dollar, which fell 0.2 percent against a basket of currencies, and a retreat in U.S. bond yields.

A weaker dollar makes gold cheaper for foreign investors, while returns from U.S. bonds are closely watched, given that the metal pays no interest.

Investors were holding off from taking big positions ahead of U.S. data on durable goods orders and consumer confidence, due to be released later in the day.

Market players were also eyeing developments in physical markets which have been subdued over the past several weeks.

China's gold imports from main conduit Hong Kong fell to a 14-month low of 67.040 tonnes in April from 85.128 tonnes in March, as a weaker yuan and local discounts curbed demand.

China has approached foreign banks and gold producers to participate in a global gold exchange in Shanghai, as the world's top producer and importer of the metal seeks greater influence over pricing.

In No. 2 consumer India, investors are hoping the new government would relax rules imposed on gold imports last year, a move they believe will spur pent-up demand.

Among other precious metals, platinum was down 0.3 percent at $1,466.50 an ounce and palladium dropped 0.2 percent to $828 an ounce.

Work stoppages continued at Anglo American Platinum , Impala Platinum and Lonmin in the longest strike in South Africa's history.

New South African mining minister Ngoako Ramatlhodi has pledged to mediate in the strike now in its fifth month and said the government needed to start treating the striking AMCU union with respect, local radio said on Tuesday.

Silver fell 0.8 percent to $19.26 an ounce.
 
MKS’ Nabavi: Gold Eases After Lack Of Follow-Through, Ukrainian Election

Tuesday May 27, 2014 8:27 AM

Comex gold is under pressure. Some of the selling might be on disappointment the market was not able to generate more upside follow-through ahead of the long U.S. Memorial Day weekend, says Afshin Nabavi, head of trading with MKS (Switzerland) SA. Also, he continues, markets generally might be “more relaxed” on ideas that Russia will accept Ukrainian presidential election results from Sunday, meaning potentially less tensions, although for now fighting continues between Ukrainian forces and pro-Russia separatists. Moscow has said it is ready for a dialogue with the government of newly elected president Petro Poroshenko. Some of the activity in gold might also be tied to an options expiration Tuesday, Nabavi adds. As of 8:18 a.m. EDT, Comex June gold was $12.30 lower to $1,279.40 an ounce. By Allen Sykora of Kitco News
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Down, Hits 3-Week Low, Amid Increased Risk Appetite in Market Place

Tuesday May 27, 2014 8:30 AM

(Kitco News) - Gold prices are moderately lower and scored a three-week low in early U.S. trading Tuesday. The long holiday weekend in the U.S. saw potential geopolitical tensions de-escalate just a bit. Risk appetite in the world market place is on the upswing early this week, as U.S. stock indexes are at or near record or multi-year highs, while the U.S. dollar index is weaker. June Comex gold was last down $14.40 at $1,277.40 an ounce. Spot gold was last quoted down $15.00 at $1,278.00. July Comex silver last traded down $0.298 at $19.115 an ounce.

The Russia-Ukraine territorial crisis appears to have ratcheted down at least a notch over the holiday weekend. The Ukraine held a presidential election on Sunday. The new president-elect of Ukraine, Petro Poroshenko, said he wanted to work with Russia and with Europe on integrating his country into both. Recent rhetoric from Russian president Vladimir Putin also seemed to be more conciliatory. This news allowed some more risk appetite to creep back into the market place Tuesday. However, reports also said there is still significant fighting occurring between Ukrainian government troops and pro-Russian separatists.

The European Union saw parliamentary election results during the weekend. Italy and Germany saw their present governing parties declare victory, which was deemed as calming to the market place. There had been concern in the EU about anti-EU candidates making a strong showing, which helped to push EU periphery countries’ bond yields higher recently. However, the so-called Euro-skeptics did make progress in France and the United Kingdom. The Euro currency and European stock markets were supported by the weekend EU election results.

There is a heavy slate of U.S. economic data due for release Tuesday, including durable goods orders, the U.S. flash services PMI, the S&P/Case-Shiller home price index, the monthly house price index, the consumer confidence index, the Texas manufacturing survey, and the Richmond Fed business survey.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Russia-Ukraine crisis has de-escalated a bit and EU elections were deemed friendly to markets.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,283.00 versus the previous P.M. fixing of $1,291.50.

Technically, June gold futures bears have regained the near-term technical advantage early this week. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,300.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the April low of $1,268.40. First resistance is seen at $1,285.00 and then at the overnight high of $1,294.80. First support is seen at the May low of $1,272.00 and then at $1,268.40.

July silver futures bears have the overall near-term technical advantage and gained fresh downside momentum Tuesday as prices hit a two-week low. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the May high of $20.005 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the May low of $18.685. First resistance is seen at the $19.25 and then at the overnight high of $19.50. Next support is seen at $19.045 and then at $18.95.
 
Where are the Stops? Tuesday, May 27: Gold and Silver

Tuesday May 27, 2014 08:48

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,280.00 $1,272.00
$1,285.00 **$1,268.40
$1,290.00 $1,260.00
**$1,294.80 $1,250.00
July Silver Buy Stops Sell Stops
$19.25 $19.00
**$19.50 $18.95
$19.77 $18.75
$20.005 **$18.685
 
Wedge Gives Way

Tuesday May 27, 2014 08:42

The path of least resistance was lower, as gold broke through its recent range. The wedge of $1,287 -$1,305 gave way overnight as sellers reemerged after the election in the Ukraine. Although, tensions remain high in that country, the risk premium has eased and traders pushed through recent support, as we find ourselves at a pivotal level of $1,277. A stronger U.S. dollar tone, aided by better than expected April durable goods, up 0.8%, continue to drive capital into to the equity markets. The $1,277 level must hold to prevent a test of significant support at $1,262. The PGMs are slightly weaker in sympathy with gold and silver, but continue to be well bid against positive supply/demand fundamentals. By Peter Hug
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Alarmstufe "Rot"


Der Goldpreis sieht aus charttechnischer Sicht angeschlagen aus und rutschte nach starken US-Konjunkturdaten unter eine wichtige Unterstützungszone.

von Jörg Bernhard

Im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten und angesichts neuer Rekorde an den europäischen Aktienmärkten nahm der Verkaufsdruck bei Gold deutlich zu. Auf die Stimmung drückte aber auch die Meldung, dass die chinesischen Goldimporte aus Hongkong im April auf den niedrigsten Stand seit 14 Monaten gefallen waren. Während im März noch 85,128 Tonnen ins Reich der Mitte flossen, lagen die aktuellen April-Zahlen mit 67,04 Tonnen 21,2 Prozent darunter. Möglicherweise nimmt indes der Goldappetit der Inder in den kommenden Monaten wieder zu. Es wird nämlich damit gerechnet, dass die neu gewählte Regierung die Importbeschränkungen wieder lockert. China und Indien gelten als die beiden weltgrößten Goldnachfrager. Die dortigen Befindlichkeiten wirken sich auf den Goldpreis erfahrungsgemäß besonders stark aus.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 15,00 auf 1.276,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auftragseingang überrascht positiv

Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter fiel im April besser als erwartet aus. Statt eines prognostizierten Rückgangs um 0,8 Prozent kam es gegenüber dem Vormonat zu einem Anstieg in Höhe von 0,8 Prozent. Sollte auch der S&P Case-Shiller-Hauspreisindex (15.00 Uhr), der Index zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr) und der Konjunkturausblick der Dallas Fed (16.30 Uhr) positiv überraschen, stehen die Chancen auf weitere Preiszuwächse des fossilen Energieträgers nicht schlecht.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,07 auf 104,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 110,31 Dollar zurückfiel.
 
China Looking To Dominate Gold Market With International Shanghai Gold Exchange
By Kitco News
Tuesday May 27, 2014 11:12 AM

(Kitco News) - Not only is China the world’s top gold-producing and consumer nation but according to media reports, the country now has plans to become a major player in market pricing.

According to reports, the People’s Bank of China has given the Shanghai Gold Exchange permission to build an international gold-trading platform in Shanghai. The exchange has already contacted foreign banks including HSBC, ANZ, Standard Bank, Standard Chartered Bank and the Bank of Nova Scotia and invited them participate in a new international board.

China’s announcement to create an international price platform comes during a time of intense scrutiny of gold benchmarks. On Friday, the British regulator, the Financial Conduct Authority, fined Barclays Bank Plc GBP26 million for failing to adequately manage conflicts of interest between itself and customers, as well as “systems and controls failings,” connected to the London gold fixing.

Jessica Fung, commodity analyst from BMO Capital Markets, said that this move by the Chinese central bank appears to be extremely opportunistic.

“It is quite clear that the East is trying to dominate the market,” she said.

Ole Hansen, head of commodity strategy at Saxo Bank, agreed China is trying to capitalize on the turmoil in the London gold cash market as a result of the problems with the London gold fix.

Although the timing is opportunistic, Fung added that this is part of the Chinese government’s commitment to open up their markets. She pointed out that the Hong Kong exchange’s purchase of the London Metals Exchange last year is another example of how the country is slowly embracing international markets.

In August 2013, China surprised markets by giving approval to Australian bank ANZ and HSBC to trade gold futures on the Shanghai Futures Exchange.

Fung recently visited China and said the perception of domestic traders is changing and they are getting more comfortable and confident about the idea of trading in international markets.

She added that the country has major credit risk problems that they have to deal with and the only way to resolve them is by looking outside their borders.

“One of the reasons for the property bubble in China is because nobody knows where to put their money,” she said. “The government has to allow investors to move aboard and spread the risk.”

However, the question on a lot of analysts’ minds is whether an international Shanghai exchange will be able to dominate the market?

The Shanghai Gold Exchange is the largest gold exchange in the world; however, it currently provides a platform for domestic financial institutions, mining companies and retailers.

Hansen said because of the problems in the cash market, the SGE could dominate London; however, it would take a significant change in the market for China to dominate the futures market in North America.

“The investment flows are still bigger than the physical demand,” he said. “The liquidity is still on North America.”

Fung agreed that as long as there are still controls on Chinese markets and the yuan remains tightly regulated, an international Shanghai won’t be the global standard.

“The Shanghai exchange is just going to be a piece of the puzzle. Will it drive contracts? I doubt it,” she said.
 
Barclays: Russian Palladium Shipments Spike In April But Trend To Remain Lower

Tuesday May 27, 2014 12:07 AM

Russian palladium shipments spiked higher in April but the overall trend in the months ahead is likely to remain soft, says Barclays. The bank cites import data from Switzerland, through which much of Russia’s metal is thought to flow, showing Russian palladium shipments of some 69,400 ounces last month after they previously had been mostly around 6,500 per month for some time. Last month’s shipments were still less than half of some spikes in the 156,000- to 292,000-ounce range last year, Barclays notes. Otherwise, shipments have been in the area of 6,400 to 6,600 ounces for more than half of the months since the start of 2011, the bank says. “We expect the trend lower in shipments to continue, as the most recent spike in shipments this month is significantly smaller than in previous years,” Barclays says. “Given that we do not expect a return to the consistently elevated shipments of most of the past decade, we reiterate our expectations for the palladium market to deliver a sizable deficit this year and for Russian state stock releases to be limited this year.” By Allen Sykora of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-05-27/KitcoNewsMarketNuggets-May-27.html
 
Gold Extends Early Losses, Hits 3.5-month Low, on Technical Selling; Sell Stops Hit

Tuesday May 27, 2014 10:50 AM

(Kitco News) - Gold prices are sharply lower and have fallen to their daily lows and hit a 3.5-month low in late-morning dealings Tuesday. Technical selling pressure is featured as the near-term chart posture for gold has deteriorated rapidly this week. Sell stop orders were triggered when key technical support levels were breached on the downside. The gold market bears once again have the firm near-term technical advantage. June gold last traded down $25.20 an ounce at $1,266.10.
 
27.05.2014 09:51 | Philip Hopf
Indischer Geheimindikator zum Goldmarkt aufgedeckt!

Der neueste Schrei der Fundamentalanalysten ist es, die nächste Rallye am Goldmarkt mit den Wahlen in Indien zu begründen. Nach einem Erdrutschsieg der Bharatiya Janata Partei (BJP) wird nun darauf spekuliert, dass die Regierung die Importtarife auf physisches Gold senken wird, nachdem diese in den Jahren 2013/14 teils massiv erhöht wurden und damit einen neuen Kaufrausch innerhalb der indischen Bevölkerung auslösen wird.

http://goldseiten.de/artikel/208130--Indischer-Geheimindikator-zum-Goldmarkt-aufgedeckt.html
 
27.05.2014 10:52 | Redaktion
Transparenz bei der Preisbildung von Gold und Platin gefordert

Die Preisfindung bei Gold und Platin besorgt immer mehr Marktteilnehmer, besonders nach den bekanntgewordenen Kursmanipulationen durch Banken. In einem Artikel bei Mining Weekly weist Martin Creamer darauf hin, dass durch solche Manipulationen die wirtschaftlichen Existenzen von Bergleuten in Gefahr geraten, die Firmen weniger verdienen und auch der Staat weniger Steuern einnimmt.

Erst kürzlich war die britische Bank Barclays - sie kontrolliert auch die südafrikanische Bank ABSA - wegen Goldpreismanipulation zu einer Strafe von 26 Mio. Pfund verurteilt worden. Mining Weekly erhielt nun Mails, die eine ähnliche Manipulation beim Platin über Futures belegen sollen.

Auch der vor wenigen Wochen angekündigte Rücktritt der Deutschen Bank aus dem Goldfixing lässt Vermutungen ins Kraut schießen.

Bei diesen Unsicherheiten könnte eine andere Nachricht auf fruchtbaren Boden fallen, derzufolge China internationale Banken und Goldproduzenten aufruft, an einer globalen Goldbörse in Shanghai mitzuarbeiten. Laut "Wirtschaftsblatt.at" habe die SGE diese Woche von den Behörden grünes Licht für ein Aufbau einer internationalen Plattform bekommen.

Der Zug des Goldes zieht also weiter gen Osten und die Tage der Manipulation im Westen (Barclays ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein) sind gezählt. © Redaktion GoldSeiten.de
 
27.05.2014 13:41 | Redaktion
Chinas Goldimporte via Hongkong im April gesunken

Die Goldeinfuhr Chinas über Hongkong ist im diesjährigen April sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich zurückgegangen, wie Bloomberg heute meldet. Grund hierfür sei womöglich eine rückläufige Investmentnachfrage vonseiten des derzeit größten Goldkonsumenten der Welt.

So beliefen sich die Nettoimporte im vergangenen Monat auf 65,4 Tonnen. Sowohl im März dieses Jahres als auch im April letzten Jahres hatten diese mit 80,6 respektive 75,9 Tonnen allerdings höher gelegen, so die Berechnung von Bloomberg auf der Grundlage der jüngsten Zahlen des Hong Kong Census and Statistics Department. Die Exporte nach Hongkong sind unterdessen auf 15,4 Tonnen gesunken, nach 25,3 Tonnen im März.

Auch Koos Jansen, der sich bei seinen Berechnungen auf die Zahlen der Shanghai Gold Exchange stützt, hatte auf seiner Webseite In Gold We Trust kürzlich auf einen Rückgang der Goldnachfrage Chinas hingewiesen.

Während alles darauf hindeute, dass das Reich der Mitte, das im vergangenen Jahr Indien als größten Goldverbraucher abgelöst hatte, in Sachen Gold aktuell eine Pause einlegt, bleiben die Goldimporte nach Berechnung Jansens mit 751 Tonnen im bisherigen Verlauf des Jahres allerdings auch weiterhin auf einem bedeutend hohen Niveau. © Redaktion GoldSeiten.de
 
27.05.2014 11:50 | Eugen Weinberg
Schwache chinesische Goldnachfrage belastet Goldpreis

Energie

In der Nacht konnte Brent wieder auf 110,7 USD je Barrel zulegen, WTI auf 104,5 USD je Barrel. Die Lage in der Ostukraine hat sich nur einen Tag nach den Präsidentschaftswahlen verschärft. Die ukrainische Armee hat Luftangriffe auf pro-russiche Separatisten durchgeführt, nachdem diese einen Flughafen besetzt hatten. Auch in Libyen bleibt die Lage schwierig. Auch zwei Wochen nachdem die libysche Regierung das Ende der Blockaden auf zwei wichtigen Ölfeldern im Westen des Landes bekanntgegeben hat, sind diese noch immer geschlossen.

ie libysche Ölproduktion ist zuletzt laut Angaben der staatlichen Ölgesellschaft NOC sogar auf 160 Tsd. Barrel pro Tag gefallen. Die Rebellen im Osten Libyens lehnen die neue Regierung ab und stellen das mit der Vorgängerregierung geschlossene Abkommen zur schrittweisen Öffnung der Ölhäfen in Frage. Die spekulativen Finanzanleger haben den gestern veröffentlichten ICE-Daten zufolge ihre Netto-Long-Positionen bei Brent in der Woche zum 20. Mai um gut 24 Tsd. auf mehr als 200 Tsd Kontrakte ausgebaut. Sie liegen damit nur noch 9% unter dem Rekordniveau vom August 2013.

Ähnliches gilt für die Netto-Long-Positionen bei WTI. Damit besteht von dieser Seite Potenzial für Gewinnmitnahmen, welche die Ölpreise belasten würden. Zu einem breitangelegten Ausstieg der Anleger dürfte es angesichts der angespannte Lage in der Ostukraine und die anhaltenden Produktionsausfälle in Libyen allerdings nicht kommen. Kurzfristig überwiegen aus unserer Sicht eher die Risiken, dass die Ölpreise weiter steigen und Brent das 2½-Monatshoch von letzter Woche bei 111 USD je Barrel überwindet.


Edelmetalle

Der Goldpreis ist am Morgen auf gut 1.280 USD je Feinunze gefallen und handelt damit am unteren Ende der seit Mitte Mai bestehenden Handelsspanne. Ein Herausfallen aus dieser Spanne könnte für Anschlussverkäufe sorgen. Ohne eine Belebung der zuletzt verhaltenen physischen Nachfrage in Asien droht dem Goldpreis ein weiterer Rückgang. Entsprechend ist der Fokus auf die beiden wichtigsten Nachfrageländer China und Indien gerichtet.

Laut soeben von der Hongkonger Statistikbehörde veröffentlichter Daten hat China im April per Saldo lediglich 67 Tonnen Gold aus der ehemaligen britischen Kronkolonie importiert. Das waren 21% weniger als im Vormonat und stellte zugleich den niedrigsten Monatswert seit Februar 2013 dar. Zwar war bereits im Vorfeld mit einer niedrigen Zahl gerechnet worden. Dennoch dürfte dies den Goldpreis kurzfristig wohl weiter belasten.

In Indien signalisiert die deutliche Verbesserung der Leistungsbilanz dagegen Spielraum für eine Lockerung der seit einem Jahr bestehenden Goldimportrestriktionen. Das indische Leistungsbilanzdefizit betrug im ersten Quartal 2014 laut gestern von der Zentralbank veröffentlichter Daten nur noch 0,2% gemessen am BIP. Im Ende März abgelaufenen Fiskaljahr belief sich der Fehlbetrag auf 1,7%. Er lag damit deutlich unter dem des vorherigen Fiskaljahres von 4,8% und auch unterhalb des Regierungsziels von 3%.

Der gestern ins Amt eingeführte neue Premierminister Modi gilt als wirtschaftsliberal und hatte im Vorfeld der Wahlen eine Lockerung der Restriktionen in Aussicht gestellt, was der indischen Goldnachfrage im zweiten Halbjahr neuen Schwung geben würde.

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Industriemetalle

Zu den Klagen der Aluminiumkunden und einiger LME-Logistiker gegen die LME wegen Preismanipulationen haben sich nun auch die Klagen der Zinkkunden gesellt. Auch bei Zink werden die LME und die Lagerhausverwalter des „wettbewerbsschädigenden und monopolistischen Verhaltens“ beschuldigt, das die Verfügbarkeit reduziere und die Preise für die Endkunden erhöhe. Die physischen Prämien bei Zink, die zusätzlich zum LME-Preis für das verfügbare Material bezahlt werden, sind zwar gestiegen, allerdings mit 110-120 USD je Tonne bzw. ca.6% des LME-Preises verglichen mit rund 400 USD je Tonne bzw. 20% bei Aluminium deutlich geringer.

Wir sehen die Situation bei Zink als wenig kritisch und besorgniserregend an. Denn zum einen dürfte ein Großteil der LME-Lagerbestände derzeit wieder verfügbar sein, nachdem die Anzahl „gekündigter“ Lagerscheine vom Hoch bei über 740 Tsd. Tonnen vor einem Jahr um fast 90% auf gut 98 Tsd. Tonnen gefallen ist. Dies ging zum anderen mit einem starken Rückgang der LME-Lagerbestände einher, die mit rund 725 Tsd. Tonnen auf dem tiefsten Stand seit März 2011 liegen. Die niedrigen Bestände und das anhaltende Angebotsdefizit bei Zink rechtfertigen u.E. teilweise die jetzigen physischen Prämien.

Russland, das zu den weltgrößten Anbietern bei Nickel und Kupfer gehört und im Vorjahr rund 240 Tsd. Tonnen Nickel und über 220 Tsd. Tonnen Kupfer exportierte, hat die Exportzölle für die beiden Metalle vorzeitig abgeschafft. Langfristig dürfte das zu einer höheren Produktion führen, weil Norilsk Nickel seine Produktion schneller auf die modernen Schmelzen umschichten kann.


Agrarrohstoffe

Die Weizenpreise setzen ihren Abwärtstrend fort. Der meistgehandelte Terminkontrakt an der CBOT ist am frühen Morgen auf ein 2½-Monatstief von 6,41 USD je Scheffel gefallen. Weizen an der Liffe in Paris ist mit 192,5 EUR je Tonne so billig wie zuletzt Anfang Februar.

Neben den guten Ernteaussichten in der EU drücken auch die Regenfälle in wichtigen Anbaugebieten der USA auf die Notierungen. Bedingt durch einen Feiertag blieben gestern in den USA die Börsen geschlossen. Dadurch wird der wöchentliche Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums zur Pflanzenqualität bei Winterweizen und dem Aussaatfortschritt bei Mais und Sojabohnen mit einem Tag Verzögerung erst heute veröffentlicht.

Über die vergangenen drei Wochen haben die Baumwollpreise in New York kräftig nachgegeben. Im Kontrakt mit Fälligkeit Juli war der Rückgang mit 9,5% besonders stark, aber auch im nacherntigen Kontrakt mit Fälligkeit Oktober betrug der Rückgang 6,5%. Regenfälle im Süden der USA verbessern die Chancen für eine gute Ernte, die die aktuell angespannte Versorgungssituation in den USA mildern und auch weltweit zu einem weiteren Lageraufbau führen soll. Parallel dazu bauten die kurzfristig orientierten Marktteilnehmer ihre Netto-Long-Positionen von hohem Niveau aus um ein Viertel auf gut 47 Tsd. Kontrakte ab. Auch dies dürfte die Abwärtsbewegung beim Preis unterstützt haben.

http://goldseiten.de/artikel/208139...Goldnachfrage-belastet-Goldpreis.html?seite=2
 
27.05.2014 08:00 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Silber silber
Das ansteigende Dreieck, in dem sich der Silberpreis seit Wochen befindet, spitzt sich weiter zu. Ausbruchsversuche über dessen Oberseite bei 19,85 $ waren nicht von Erfolg gekrönt und damit fiel das Edelmetall wieder an den Unterstützungsbereich um 19,40 $ zurück.


Charttechnischer Ausblick:

Bei 19,20 $ hat sich zuletzt eine weitere kleine Unterstützung herausgebildet. Sollte diese Marke jetzt ebenfalls gebrochen werden, käme es zu einem Verkaufsimpuls, der bis 18,98 $ führen dürfte. Darunter stünden Abgaben bis 18,62 $ auf der Agenda, die sich unterhalb dieser Kursregion direkt bis 18,18 $ ausweiten dürften.

Erst ein deutlicher Anstieg über den starken Widerstand bei 19,85 $ würde derzeit für die Bullen sprechen. In der Folge eines solchen Kaufsignals sollte der Wert in einer steilen Kaufwelle bis 20,50 $ und 20,95 $ haussieren und damit den Seitwärtsmarkt der letzten Wochen hinter sich lassen.

Kursverlauf vom 30.04.2014 bis 27.05.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 06.01.2013 bis 27.05.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Slumps to 3.5-Mo. Low on Increased Risk Appetite, Technical Selling

Tuesday May 27, 2014 2:00 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session sharply lower and scored a 3.5-month low Tuesday. The long holiday weekend in the U.S. saw potential geopolitical tensions de-escalate. Risk appetite has picked up in the world market place this week, as U.S. and some European stock indexes are at or near record or multi-year highs. Technical selling was also featured in gold Tuesday, as key chart support levels were penetrated on the downside, which set off pre-placed sell stop orders. June Comex gold was last down $25.10 at $1,266.50 an ounce. Spot gold was last quoted down $26.10 at $1,267.00. July Comex silver last traded down $0.343 at $19.075 an ounce.

There was a heavy slate of U.S. economic data released Tuesday, including durable goods orders, the U.S. flash services PMI, the S&P/Case-Shiller home price index, the monthly house price index, the consumer confidence index, the Texas manufacturing survey, and the Richmond Fed business survey. Most of this data was upbeat and that also was in favor of the gold market bears Tuesday.

The Russia-Ukraine territorial crisis appears to have ratcheted down at least a notch over the holiday weekend. The Ukraine held a presidential election on Sunday. The new president-elect of Ukraine, Petro Poroshenko, said he wanted to work with Russia and with Europe on integrating his country into both. Recent rhetoric from Russian president Vladimir Putin also seemed to be more conciliatory. This news allowed some more risk appetite to creep back into the market place Tuesday. However, reports also said there is still significant fighting occurring between Ukrainian government troops and pro-Russian separatists.

The European Union saw parliamentary election results during the weekend. Italy and Germany saw their present governing parties declare victory, which was deemed as calming to the market place. There had been concern in the EU about anti-EU candidates making a strong showing, which helped to push EU periphery countries’ bond yields higher recently. However, the so-called euroskeptics did make progress in France and the United Kingdom. The Euro currency and European stock markets were supported by the weekend EU election results.

The London P.M. gold fix was $1,275.50 versus the previous P.M. fixing of $1,291.50.

Technically, June gold futures prices closed nearer the session low and hit a fresh 3.5-month low Tuesday. Gold prices Tuesday also saw a bearish downside “breakout” from the recent choppy and sideways trading range. Gold market bears have regained the level near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,300.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at $1,268.40 and then at $1,272.00. First support is seen at Tuesday’s low of $1,264.30 and then at $1,260.00. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

July silver futures closed nearer the session low and hit a three-week low Tuesday. The silver bears have the overall near-term technical advantage and gained fresh downside momentum today. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the May high of $20.005 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the May low of $18.685. First resistance is seen at $19.25 and then at Tuesday’s high of $19.50. Next support is seen at $19.00 and then at $18.95. Wyckoff's Market Rating: 2.5.

July N.Y. copper closed up 65 points at 317.40 cents Tuesday. Prices closed near mid-range and did hit a nearly three-month high. Copper bulls have the overall near-term technical advantage. Prices are in a 2.5-month-old uptrend on the daily bar chart. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at 325.00 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at last week’s low of 309.85 cents. First resistance is seen at Tuesday’s high of 319.25 cents and then at 320.00 cents. First support is seen at Tuesday’s low of 316.40 cents and then at 315.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 6.0.
 
MARKANTER REBOUND
Kupfer: Erst Absturz, nun Aufschwung


Der chinesische Einkaufsmanagerindex legt zu, die Lagerbestände sinken - Anzeichen für einen steigenden Kupferpreis.

von Christoph Platt, Euro am Sonntag

Wer wissen will, wie es um Chinas Wirtschaft bestellt ist, schaut auf den Kupferpreis. Als weltgrößter Importeur ist China entscheidend für das Wohl und Wehe des Industriemetalls verantwortlich. Weil das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte in den vergangenen Jahren nachgelassen hat, fiel der Kupferpreis: Von März 2011 bis März 2014 sank er von rund 10 000 auf weniger als 6500 Dollar je Tonne. Inzwischen hat er sich bei knapp 7000 Dollar stabilisiert.

Der am Mittwoch veröffentlichte vorläufige chinesische Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC signalisiert nun eine Belebung der chinesischen Wirtschaft. Der Index stieg von 48,1 Punkten im April auf 49,7 Punkte im Mai. Damit bleibt er zwar weiter unter der Marke von 50 Punkten, ab der von einem Aufschwung gesprochen werden kann. Dennoch ist die klare Verbesserung ein gutes Zeichen. Bei der Kupfernachfrage Chinas gab es zudem zuletzt ein deutliches Plus. Die Importe an Kupferraffinade und -konzentrat stiegen im April um 87 und 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig schrumpften die Lagerbestände in Shanghai um die Hälfte. Die Bestände an den bedeutenden Lagerstätten in London und New York gingen sogar noch stärker um 70 bis 80 Prozent zurück.

Bessere Aussichten in China, eine robuste Nachfrage und sinkende Lagerbestände sprechen für einen steigenden Kupferpreis. Längerfristig orientierte Anleger setzen darauf mit einem Zertifikat von ETFS Securities (ISIN: DE 000 A0K RJU 0). Es folgt der Wertentwicklung des Dow Jones-UBS Copper Subindex, der den Kupferpreis abbildet.
 
28.05.2014 06:00 | Redaktion
Goldreserven der Zentralbanken des Eurosystems um 1,0 Mio. Euro gestiegen

Informationen der Europäischen Zentralbank zufolge ist die Position Gold und Goldforderungen der Zentralbanken des Eurosystems während der am 23. Mai geendeten Woche um 1,0 Mio. Euro gestiegen. Entsprechend belief sich die Position zum vergangenen Freitag auf 326,545 Mrd. Euro. Als Grund für den Anstieg wird der Erwerb von Goldmünzen angeführt.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich unterdessen um 0,1 Mrd. Euro und belief sich damit zuletzt auf 209,9 Mrd. Euro.

Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der EZB. © Redaktion GoldSeiten.de
 
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