Rohstoffthread (Archiv)

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28.05.2014 07:00 | Redaktion
Russische Palladiumexporte in die Schweiz auf 11-Monats-Hoch

Die Palladiumausfuhr Russlands in die Schweiz kletterte im April und damit einen Monat nach der Annexion der Krim auf den höchsten Wert der letzten elf Monate, wie Bloomberg gestern meldete.

Insgesamt 2.158 Kilogramm Palladium seien im vergangenen Monat von Russland aus in die Schweiz exportiert worden und damit so viel wie seit Mai letzten Jahres nicht mehr. Von Juni 2013 bis März 2014 hätten die Palladiumlieferungen in die Schweiz, die für gewöhnlich aus Gründen der Lagerung erfolgen, mit im Schnitt 224 Kilogramm weitaus niedriger gelegen.

Grund für den starken Anstieg der Exporte im April sei laut John Meyer, Analyst bei SP Angel Corporate Finance LLP in London, die Erwartung möglicher Sanktionen gewesen. So hätten nicht nur industrielle Käufer, sondern auch Investoren versucht, den Sanktionen zuvorzukommen. © Redaktion GoldSeiten.de
 
27.05.2014, 20:07
Kontrolle in London
Nationalbank-Gold ist noch da
:juchu: :lol:

In der Vergangenheit waren immer wieder Zweifel über die Goldreserven der Österreichischen Nationalbank (OeNB) aufgetaucht. Nun wurden die Bestände in England überprüft – in London lagern 80 Prozent der 280 Tonnen Gold der OeNB. Ergebnis: gezählt, gewogen und für echt (und vollständig) befunden.

Auch der Rechnungshof war bei dieser Kontrolle zugegen, teilte OeNB- Präsident Claus Raidl am Dienstag mit. In Österreich werden 17 Prozent der Bestände gehortet, drei Prozent liegen in geheimen Tresoren der Schweiz.

Noch eine gute Nachricht: Laut Gouverneur Ewald Nowotny genießt Österreich in der Euro- Zone nach Deutschland bei den Finanzmärkten das höchste Vertrauen und zahlt die zweitniedrigsten Zinsen für Staatsanleihen.

Schlechte Nachricht für den Staat: Wegen niedrigeren Gewinns bekommt er von der OeNB für 2013 nur 256 nach 349 Millionen Euro.
 
27.05.2014 13:45 | IRW-Press
Exeter Resource Corp.: Wichtige Wasserressourcen im Zuge des Wasserbohrprogramms gefunden

Vancouver, British Columbia, 27. Mai 2014 - Exeter Resource Corp. (NYSE-MKT: XRA, TSX: XRC, Frankfurt: EXB - Exeter oder das Unternehmen freut sich, die Fertigstellung von drei großen Wasserbohrlöchern mit Förderdurchmesser in der firmeneigenen Wasserexplorationskonzession (90 %-Optionsbeteiligung) in Nordchile bekannt zu geben. In allen drei Bohrlöchern wurden potentiell umfangreiche Wasserressourcen durchteuft, wie anhand erster Bewertungen mittels Airlifting ersichtlich war. Derzeit finden Pumptests innerhalb des Lochs statt - dies ist eine genauere Messmethode zur Bewertung der Wasserdurchflussmengen und Erneuerungsraten. Bei günstigen Witterungsverhältnissen sollten die Tests innerhalb des nächsten Monats abgeschlossen sein. Die Ergebnisse werden nach Erhalt aller Daten veröffentlicht.

Am 6. Mai 2014 hat Exeter die Ergebnisse einer wirtschaftlichen Erstbewertung (PEA) für das Gold-Kupfer-Projekt Caspiche in Nordchile veröffentlicht. Laut PEA bieten sich drei neue kostengünstige Erschließungsoptionen an, bei denen der Abbaubetrieb mit geringem Wasserverbrauch möglich ist. Laut Schätzung der PEA ist für einen unabhängigen Oxidbetrieb mit einer Verarbeitungsmenge von 30.000 Tonnen pro Tag (tpd) ein maximaler Wasserverbrauch von weniger als 50 Liter pro Sekunde (L/s) notwendig. Ein Abbaubetrieb über Tage mit 60.000 tpd und der Erweiterung um einen Schacht mit 27.000 tpd Gold-Kupfer-Sulfidförderung benötigt unter 190 L/s, ein Tagebaubetrieb mit 60.000 tpd und einem unterirdischen Gold-Kupfer-Abbaubetrieb mit 27.000 tpd benötigt maximal rund 150 L/s. Die im Januar 2012 veröffentlichte Vormachbarkeitsstudie für einen großen Abbaubetrieb über Tage hatte noch einen Wasserbedarf von rund 1.000 L/s ergeben. Siehe auch Exeter-Pressemeldung Nr. 14-03 vom 6. Mai 2014.

Wendell Zerb, President/CEO von Exeter, dazu: Die ersten Ergebnisse der Wasserbohrungen stimmen uns sehr optimistisch. Die Sicherstellung von Wasserressourcen in Maricunga wäre für das Projekt Caspiche ein entscheidender Schritt in Richtung Risikominimierung. Zusätzlich erscheint aufgrund der in der aktuellen PEA aufgezeigten neuen, kostengünstigen, gestaffelten Betriebsvarianten und der Sicherung von Wasserressourcen für all diese Varianten eine Erschließung des Projekts Caspiche als durchaus realistisch.

Exeters aktuelles Ziel im Hinblick auf die Wasserexploration ist, ausreichend Wasser für die in der PEA angeführten Anforderungen sicherzustellen. Terraqua, ein chilenisches Spezial-Wasserbohrunternehmen, wurde unter Vertrag genommen und mit einem 1,5 Millionen US$ teuren Explorationsbohrprogramm beauftragt. Die derzeit laufenden Pumptests sollen die Basis für einen bei der chilenischen Wasserrechtsbehörde (Dirección General de Aguas/DGA) einzureichenden Antrag auf Erteilung einer Wasserrechtslizenz bilden.

Exeters chilenisches Tochterunternehmen Minera Eton (Eton) und die chilenische Tochter der kanadischen Gesellschaft Atacama Pacific Gold Corp. (Atacama) (TSXV:ATM) sind derzeit aktiv auf der Suche nach Wasserressourcen in Nordchile, wo Eton im Rahmen eines Optionsvertrags eine Gesamtbeteiligung von 90 % am Konzessionsgebiet Peñas Blancas (Laguna Verde) sowie anderen Wasserkonzessionen anstrebt. Siehe auch Exeter-Pressemeldung Nr. 14-02 vom 27. Februar 2014.

Jerry Perkins, VP Development & Operations, der bei Exeter als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 (Standards of Disclosure for Mineral Projects) verantwortlich zeichnet, hat die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen geprüft und genehmigt.
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Tiefster Stand seit 15 Wochen


Den seit mehreren Wochen andauernden Kampf zwischen Bullen und Bären um den künftigen Goldtrend scheinen letztere gewonnen zu haben.

von Jörg Bernhard

Investoren nahmen die Entspannungssignale aus Russland dankbar auf und ließen einmal mehr von Gold ab. In ihrer Gunst stehen Aktien - auch dank der robusten Daten aus der US-Wirtschaft - derzeit deutlich über dem zins- und dividendenlosen Edelmetall, das bei physischem Besitz sogar Lagerkosten verursacht. Nach der Bekanntgabe eines unerwarteten Anstiegs beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsdruck kam zusätzlicher Verkaufsdruck auf, der von einer aufgehellten Stimmung unter den Konsumenten begleitet wurde. Aus den USA stehen heute keine sonderlich wichtigen Konjunkturdaten zur Bekanntgabe an. Am Vormittag könnten aber diverse Indikatoren aus Europa für Unruhe sorgen. Neben der deutschen Arbeitslosenrate dürften sich die Investoren vor allem für einen europäischen Geschäftsklimaindex interessieren, der auch die Laune unter den Konsumenten mitberücksichtigt.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,50 auf 1.265,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Demnächst Öl-Futures aus Shanghai

Die Chinesen wollen ihre Rolle als wichtiger Ölkonsument durch die Einführung eines neuen Öl-Futures an der Shanghai Futures Exchange unterstreichen. Man habe bereits mit den Vorbereitungen begonnen und plant die Handelsaufnahme noch in diesem Jahr. Von der Konjunkturfront drohen zur Wochenmitte keine Markt bewegenden Nachrichten. Wegen des US-Feiertags wird der Wochenbericht des American Petroleum Institute (Mittwochabend) und das Update der US-Energiebehörde EIA (Donnerstagnachmittag) einen Tag später als gewohnt veröffentlicht. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es in der vergangenen Woche einen Lagerzuwachs in Höhe von 250.000 Barrel gegeben haben.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,06 auf 104,17 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,19 auf 110,21 Dollar anzog
 
May Imported Iron Ore Price New Low since Sep 2012
Sinocast Metals, Mining & Chemicals Beat (China)
Wednesday May 28, 2014 3:38 AM

BEIJING , May 28 , SinoCast -- The official website of the National Development and Reform Commission revealed that prices for imported iron ores declined 22% from early 2014 to USD 104.7 per ton on March 10 . After slight rebound, the prices lessened again in mid April. The figure decreased to USD 97.2 per ton in May 20 , low point since September 2012 .

Sliding iron ore prices leave great pressure on Chinese miners. In 2013, global iron ore mining costs averaged USD 54.7 per ton while the figure ranged from USD 75 to USD 145 per ton in China , more than doubling that for foreign miners like Rio Tinto , BHP Billiton and Vale.
 
Palladium at Highest Since 2011 as Gold Near 15-Week Low
By Nicholas Larkin May 28, 2014 2:05 PM GMT+0200

Palladium rose to the highest since August 2011 as a strike continued in South Africa, the second-biggest producer. Gold was little changed near a 15-week low.

Palladium rose 17 percent this year as miners downed tools since January in South Africa. The country’s new mining minister will meet with the largest platinum companies after they and the main union failed to reach an accord to settle the dispute.

The producers have lost 20 billion rand ($1.9 billion) of revenue to date, the companies said. Platinum- and palladium-backed fund holdings are at a record, as shortages build for a third year and amid tension in Ukraine. European Union leaders put off further sanctions on Russia, the top palladium supplier, after President Vladimir Putin showed a willingness to work with Ukraine’s new leader.

Palladium’s “fundamental outlook is supportive and I think that primarily relates to South Africa,” Ole Hansen, head of commodity strategy at Saxo Bank A/S in Copenhagen, said today by e-mail. “Strong momentum is attracting speculative funds into the metal so we continue to see new buying on each new high.”

Palladium for September delivery gained 0.4 percent to $835 an ounce by 7:54 a.m. on the New York Mercantile Exchange. It touched $845, the highest since Aug. 1, 2011. Futures trading volume was five times the average for the past 100 days for this time of day, data compiled by Bloomberg showed. The metal for immediate delivery rose 0.1 percent to $834.75 in London, according to Bloomberg generic pricing.

Platinum for July delivery was 0.6 percent lower at $1,453.90 an ounce in New York. South Africa is the top producer of the metal.
Metals Shortages

Palladium demand will beat supply by 1.6 million ounces this year and platinum’s shortage will total 1.2 million ounces, both the most ever, according to Johnson Matthey Plc data. The metals are mainly used in pollution-control devices in vehicles.

Gold slid 2 percent yesterday after data showed U.S. durable goods orders unexpectedly rose in April and U.S. equities reached a record. The dollar was little changed after touching a three-month high against the euro yesterday. The metal sank 28 percent last year on expectations the Federal Reserve would cut stimulus as the economy recovers.

Better U.S. data “bolstered the expectation of rebounding economic conditions in the world’s largest economy,” Abhishek Chinchalkar, an analyst at Mumbai-based AnandRathi Commodities Ltd., said in a report. “Other than geopolitical tensions, however, we do not see any other factor that could benefit gold.”

Gold for August delivery was little changed at $1,265.60 an ounce on the Comex in New York. Prices reached $1,261.10 earlier today, the lowest since Feb. 7. It fell 9.1 percent since mid-March, when Russia annexed the Black Sea peninsula of Crimea.

Bullion’s 14-day relative-strength index fell to 32.7 today, approaching the level of 30 that suggests a potential impending rebound to some analysts who study technical charts.

Holdings in gold-backed exchange-traded products were at 1,724.9 metric tons yesterday, 0.5 percent above a 4 1/2-year low set May 22, data compiled by Bloomberg show. Silver for July delivery increased 0.2 percent to $19.10 an ounce.
 
PRECIOUS-Gold edges off 3-1/2 month low as stocks retreat

Wed May 28, 2014 7:50am EDT

* Gold slides to lowest since Feb 7 at $1,260.74/oz

* Weaker stocks, rise in ETF holdings helps steady prices

* Demand still soft in China as buyers shrug off price drop (Updates prices)

By Jan Harvey

LONDON, May 28 (Reuters) - Gold prices edged off 3-1/2 month lows on Wednesday as stock markets weakened in Europe, having earlier extended losses after a technical breakout the previous day saw prices slide more than 2 percent.

Gold posted its biggest daily fall since mid-December on Tuesday after strong U.S. data helped send U.S. and German stocks to record highs, with losses accelerating as prices broke out of the narrow range they had held in for more than a month.

Spot gold initially extended losses on Wednesday to a low of $1,260.74 an ounce, but had recovered to $1,266.60 an ounce at 1136 GMT, up 0.3 percent. U.S. gold futures for June delivery were up $1 an ounce at $1,266.50 an ounce.

A decline in European stocks after a strong rally in Asia and the United States, and a rise in holdings of bullion-backed exchange-traded funds, have helped the metal recover from early lows, analysts said.

"(A) technical break out of the triangle kicked off (the fall yesterday), which then accelerated when U.S. data surprised and U.S. stocks hit new records," Saxo Bank's head of commodity strategy Ole Hansen said. "Adding to this (was) data which showed China gold imports from Hong Kong falling to a 14-month low."

"There are not that many bullish themes to latch onto," he added. "The election of what seems to be a strong man in Ukraine may help relations with Russia, at least that's the view the market is now taking. All is not lost though. ETP holdings jumped yesterday... Today the $1,262.70 (level) remains the key. Any additional selling should run out of steam ahead of $1,245."

European stocks were down 0.1 percent, bucking the trend for rising global markets which had been shored up by strong U.S. economic data on Tuesday.

The euro traded near a three-month low as expectations solidified for a multi-pronged attack on monetary policy by the European Central Bank next week. Comments this week by ECB President Mario Draghi were read as confirming the bank is on course to ease policy significantly.

CHINESE BUYING SOFT

Gold buying in the price-sensitive Asian markets remained soft on Wednesday, traders said, with Chinese demand failing to pick up despite the sharp overnight drop in prices.

"We have had a $30 price drop and still no jump in Chinese premiums. That is not supportive," Victor Thianpiriya, an analyst at ANZ, said.

Prices for 99.99 percent purity gold on the Shanghai Gold Exchange were about $2-$3 an ounce above global prices, little changed from Tuesday's premiums. The price differential between Chinese prices and global prices is considered a good measure of demand.

Trade data on Tuesday showed that China's imports of gold from main conduit Hong Kong fell to a 14-month low in April as importing banks were adequately stocked amid softer demand and a weaker yuan.

From a technical perspective, the metal remains vulnerable to further losses, according to analysts who study past price moves to determine the future direction of trade.

"Important support at $1,262.62, the 62 percent retracement of December-March advance ... is currently under test," UBS said in a note. "A close below this will be an outright bearish picture, suggesting a deeper selloff over the longer term."

Among other precious metals, silver was up 0.2 percent at $19.09 an ounce, while spot platinum was up 0.1 percent at $1,457.99 an ounce and spot palladium was up 0.8 percent at $836 an ounce.

New South African mining minister Ngoako Ramatlhodi said on Wednesday he understood that talks, mediated by a labour court judge, between platinum mining companies and the striking AMCU union had broken down.

The platinum strike is now in its fifth month.
 
TD Securities Upbeat On PGMs, Projects Large Supply Deficits

Wednesday May 28, 2014 8:16 AM

TD Securities remains upbeat on platinum group metals and adds that most participants at recently concluded London Platinum Week events appeared to be bullish as well. “PGMs were seen in a favorable light mainly due to supply concerns stemming from ongoing South African work stoppages and expectations of lackluster production schedules from other miners around the world,” says Bart Melek, head of commodity strategy. “At the same time, many in the PGMs industry expected to see stronger fabrication demand, with platinum auto-catalyst consumption posting a particularly strong swing in demand in 2014. As such, many including TD Securities expect platinum to show the most upside this year among the precious metals group. Platinum has lagged palladium this year owing to poor European demand, which is expected to do better as 2014 unfolds.” TDS says it projects a 1.2 million-ounce platinum supply deficit and a 1.6 million-ounce palladium deficit in 2014, with shortages continuing into 2015.
By Allen Sykora of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-05-28/KitcoNewsMarketNuggets-May-28.html
 
Market Pauses As Significant Support Level Tested

Wednesday May 28, 2014 08:00

On the first assault, gold held the key $1,262 level as the market easily sliced through $1,277 support in yesterday’s trade. The metals are still not finding good physical demand out of the Far East after yesterday’s drop, but I suspect some consolidation should occur around these levels. A breakdown here through the $1,262 level has an immediate target of $1,247, but shorts may take their $25, wedge break profit and wait for confirmation of further weakness. The equity markets will be watched closely for signs of selling coming into the recent strength and the U.S. dollar has paused against the euro. By Peter Hug
 
SILBER UND ROHÖL
Silber: Charttechnischer Boden akut gefährdet


Was das gelbe Edelmetall gestern über sich ergehen lassen musste, droht nun dem Silberpreis - das Unterschreiten einer wichtigen Unterstützungszone.

von Jörg Bernhard

Edelmetalle wie Gold und Silber stehen derzeit bei Anlegern nicht sonderlich hoch im Kurs. Akut gefährdet ist derzeit der massive Boden des Silberpreises, der knapp unterhalb von 19,00 Dollar angesiedelt ist. In den vergangenen 12 Monaten "kratzte" das Edelmetall siebenmal an dieser unteren Begrenzung und drehte danach stets in höhere Regionen. Sollte sich allerdings die Rekordlaune an den internationalen Aktienmärkten fortzusetzen, droht Silber in der Gunst der Investoren weiter zu verlieren. Institutionelle Investoren aus dem Bankensektor haben zum Beispiel ihre Positionen am weltgrößten Silber-ETF iShares Silver Trust im ersten Quartal deutlich reduziert. Reduzierte Anteilsverkäufe im zweistelligen Prozentbereich waren u.a. bei Morgan Stanley, Bank of America, Credit Suisse und Royal Bank of Canada registriert worden, während Aufstockungen von über 10 Prozent lediglich bei Wells Fargo und Citigroup auszumachen waren. Sollte ein Verletzten der Unterstützung ausbleiben, bestünde aus charttechnischer Sicht eine gute Chance auf eine markante technische Korrektur.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Silberpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Juli) um 0,028 auf 19,095 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Charttechnik bremst

Die Ölpreise profitieren derzeit von einer guten Verfassung der US-Wirtschaft und den geopolitischen Probleme in der Ukraine bzw. Libyen. Sowohl die US-Sorte WTI als auch die Nordseemarke Brent sind aus charttechnischer Sicht mittlerweile aber in einer markanten Widerstandszone angelangt. Deren nachhaltiges Überwinden könnte sich als schwieriges Unterfangen erweisen.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,15 auf 103,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 109,95 Dollar zurückfiel.
 
Where are the Stops? Wednesday, May 28: Gold and Silver

Wednesday May 28, 2014 08:44

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,267.10 $1,260.80
**$1,272.00 $1,255.00
$1,277.70 **$1,250.00
$1,282.90 $1,240.00
July Silver Buy Stops Sell Stops
$19.155 $19.00
$19.25 $18.95
**$19.50 $18.75
$19.77 **$18.685
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Near Steady, Pausing After Tuesday Sell-Off

Wednesday May 28, 2014 8:29 AM

(Kitco News) - Gold prices are trading near steady in the early going Wednesday but did hit a nearly four-month low overnight. The bears are still on the prowl in gold and silver. The technical postures for both markets have turned more bearish this week. Risk appetite in the world market place is also on the upswing early this week, and that’s another negative for safe-haven gold. June Comex gold was last up $0.70 at $1,265.90 an ounce. Spot gold was last quoted up $2.10 at $1,266.00. July Comex silver last traded up $0.008 at $19.075 an ounce.

A feature in the market place this week has been the better risk appetite among world traders and investors. Major world stock markets have rallied recently, with many stock indexes at record or multi-year highs. The Russia-Ukraine crisis has not escalated recently and the rest of the world geopolitical front is presently quieter. Also, there is a quietly growing thought among many market participants that the U.S. and world economies may not be growing as fast as many had expected just a few months ago. That notion calls into question the Federal Reserve’s recent tapering program that is gradually winding down the quantitative easing of U.S. monetary policy. The above notion is an underlying bullish element for the stock markets.

European stock markets were stable overnight following their recent winning streak. Focus in Europe is turning to next week’s monthly monetary policy meeting of the European Central Bank. It’s widely believed the ECB will announce further monetary policy stimulus measures at that meeting. Recent weak European Union economic data and fears of deflation setting in for the EU are solid reasons for the ECB to make a move next week. Tepid investor demand for a German bond auction Wednesday is further evidence of the European markets being subdued ahead of next week’s ECB meeting.

China finance officials on Wednesday urged local governments to speed up their infrastructure spending, in an effort to prod China’s general economy. The annual GDP for China is around 7%. That’s about double the growth rate of other major world economies at present, but is below the annual growth rate in China of the past few years.

U.S. economic data due for release Wednesday includes the weekly MBA mortgage applications survey, and the weekly Johnson Redbook and Goldman Sachs retail sales reports.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Russia-Ukraine crisis has not escalated and the rest of the world is quieter regarding geopolitics.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,265.25 versus the previous P.M. fixing of $1,275.50.

Technically, June gold futures bears have the near-term technical advantage. A six-week-old downtrend line is now in place on the daily bar chart, after Tuesday’s bearish downside “breakout” from a congestion area on the daily chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,300.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at $1,270.00 and then at $1,275.00. First support is seen at the overnight low of $1,267.10 and then at $1,260.00.

July silver futures bears have the overall near-term technical advantage and have gained fresh downside momentum this week. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the May high of $20.005 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the May low of $18.685. First resistance is seen at the $19.25 and then at Tuesday’s high of $19.50. Next support is seen at $19.00 and then at $18.95.
 
Junior Miners Still Looking At Medical Marijuana
By Alex Létourneau of Kitco News
Wednesday May 28, 2014 11:45 AM

(Kitco News) - With the mining sector proving to be ruthless in the junior mining space as a lack of capital in the industry continues, junior miners turned their heads to new opportunities, including the lucrative medical marijuana industry. :lol:

March saw several penny stocks jump as juniors essentially told the market they were looking at possibilities with medical marijuana.

The move was generally hiring consultants to explore the possibility in the field. However, in Canada, mining companies would have to go through the same steps as anyone to receive one of the few medical marijuana producers’ licenses. Only 12 have been handed out to date.

In a statement to Kitco News, Department of Health Canada said “to become a licensed producer, all applicants must meet all of the requirements of the new Marihuana for Medical Purposes Regulation, including obtaining the proper personal security clearances, meeting the physical security requirements for the cultivation and storage areas, and submitting a completed licensed producer application."

Supreme Pharmaceuticals (TSX:CL), formerly metals mining company Supreme Resources, has applied to Health Canada for a “Marihuana for Medical Purposes Regulations” (MMRP) license.

The company recently completed the acquisition of a greenhouse complex for medical marijuana production on May 23, and said they will be able to begin production upon receipt of an MMRP license.

Satori Resources Inc. (TSXV:BUD) recently completed a strategic alliance with Jourdan Resources Inc. (TSXV:JOR) involving the Picnic Phosphate property in Quebec, which is focused on phosphate minerals for specialized agriculture and fertilizer.

Where this involves medical marijuana is that the companies will be sourcing their product to licensed marijuana growers to test the phosphate products in a growth capacity growing marijuana in legal forums.

Jennifer Boyle, president and chief executive officer of Satori, told Kitco News that the deal with Jourdan adds another dynamic to a gold exploration company that is looking for other avenues to generate shareholder value while the junior mining space suffers.

“The deal with Jourdan certainly allows me to work in both fields without crossing a line as far as the TSX goes,” Boyle said. “The fertilizer business is an actual legitimate business and if we can make headway in that direction, then we are looking at it.

“What I like about the Jourdan deal is that it allows me to hold on to that medical marijuana flag, as well as staying on the side of mining,” she added.

Satori has the historic Tartan Lake Gold Mine project, located on the Flin Flon Greenstone Belt, in Manitoba, as its flagship asset.

Boyle said that she’s open to joint ventures and financings, but given the survival mode of many companies in this current mining environment, she has time to look for a proper deal given the claim fees are paid off for some time.

Asked about why she decided to take the step towards the medical marijuana industry, she said it was her ticker, BUD, which is slang for marijuana.

“A couple of people in the (medical marijuana) space sorted of latched on to the ticker and sort of thought I was a medical marijuana company,” she said. “Having seen the volume and having looked up the industry, we are definitely looking to investigate whether or not a full jump is worth it.”

Also, Satori is a particular strain of marijuana. By Alex Létourneau of Kitco News
 
ETF Securities: Strike Means 890,000 Oz Of Lost Platinum Output So Far

Wednesday May 28, 2014 11:51 AM

A South African strike against three large producers of platinum group metals has now meant the loss of approximately 890,000 ounces of platinum and 655,000 ounces of palladium, says ETF Securities. The strike is entering its 18th week. “Even after the pay dispute in South Africa is resolved, there will be a lag before production can be ramped up to full capacity, prolonging the delay in getting supply to the market,” ETF Securities says. “It is clear that sources of secondary supply, like scrap, are unable to catch up with primary production losses, keeping the market very tight.” Against this backdrop, analysts have been increasing their forecasts for supply deficits this year, the firm adds.
By Allen Sykora of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-05-28/KitcoNewsMarketNuggets-May-28.html
 
Follow-through Selling Continues To Hit Gold, Lowest Prices Since Early February

By Debbie Carlson of Kitco News
Wednesday May 28, 2014 11:45 AM

(Kitco News) - Gold prices are at their lowest levels since early February on Wednesday, as follow-through selling from Tuesday’s break of technical chart support weighs on the market, analysts said.

At 11:30 a.m. EDT, most-active June Comex gold futures are down $9.40 an ounce at $1,255.80, the lowest level since Feb. 6.

Market participants said there was no one piece of fundamental news that took gold through the minor support levels between $1,260 and $1,258; rather it was likely selling by frustrated long position holders who might have been hoping that gold prices would find a temporary floor after Tuesday’s sell off.

“There’s a bearish feeling in gold and all it takes is a little push,” said Tommy Capalbo, precious metals broker at Newedge.

With the break of $1,260, the next target for gold might be $1,250, a psychologically important area as it is a whole number. Yet Frank Lesh, broker and futures analyst with FuturePath Trading, said he doesn’t have any major technical-chart support areas until the $1,220s.

Capalbo said the 50-day and the 200-day moving averages are right next to each other, at $1,299.60 and $1,300.10, respectively, which is also not a good sign for bullish traders.

Lesh said gold isn’t helped by equities being at all time highs, with the S&P 500 trading to a record on Tuesday. Meanwhile 10-year U.S. Treasury yields made a 2014 low Wednesday, he said.

The continued quietness out of Ukraine is putting some pressure on gold, Lesh said. “People were saying on Friday to not go home short over the weekend because of the Ukraine. When in fact that was the perfect trade to do,” Lesh said.

Except for the initial headlines when there were tensions over Crimea a few months ago, gold has not reacted that strongly to the geopolitical tensions, Lesh said. “Crude oil has done better, and I’ve seen more positioning in crude over this than gold. Crude has been acting as more a safe haven,” he said.

Capalbo said he’ll keep an eye on how gold acts for the rest of the day. If the market does not fall much further, there could be some short covering that could lift prices off their lows. However, neither Capalbo nor Lesh said they expect gold to stage a swift rebound.

“The path of least resistance is down,” Lesh said.
 
28.05.2014 06:00 | Redaktion
Goldreserven der Zentralbanken des Eurosystems um 1,0 Mio. Euro gestiegen

Informationen der Europäischen Zentralbank zufolge ist die Position Gold und Goldforderungen der Zentralbanken des Eurosystems während der am 23. Mai geendeten Woche um 1,0 Mio. Euro gestiegen. Entsprechend belief sich die Position zum vergangenen Freitag auf 326,545 Mrd. Euro. Als Grund für den Anstieg wird der Erwerb von Goldmünzen angeführt.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich unterdessen um 0,1 Mrd. Euro und belief sich damit zuletzt auf 209,9 Mrd. Euro.

Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der EZB. © Redaktion GoldSeiten.de
 
28.05.2014 07:00 | Redaktion
Russische Palladiumexporte in die Schweiz auf 11-Monats-Hoch

Die Palladiumausfuhr Russlands in die Schweiz kletterte im April und damit einen Monat nach der Annexion der Krim auf den höchsten Wert der letzten elf Monate, wie Bloomberg gestern meldete.

Insgesamt 2.158 Kilogramm Palladium seien im vergangenen Monat von Russland aus in die Schweiz exportiert worden und damit so viel wie seit Mai letzten Jahres nicht mehr. Von Juni 2013 bis März 2014 hätten die Palladiumlieferungen in die Schweiz, die für gewöhnlich aus Gründen der Lagerung erfolgen, mit im Schnitt 224 Kilogramm weitaus niedriger gelegen.

Grund für den starken Anstieg der Exporte im April sei laut John Meyer, Analyst bei SP Angel Corporate Finance LLP in London, die Erwartung möglicher Sanktionen gewesen. So hätten nicht nur industrielle Käufer, sondern auch Investoren versucht, den Sanktionen zuvorzukommen. © Redaktion GoldSeiten.de
 
28.05.2014 11:05 | Eugen Weinberg
Abverkauf bei Gold nach schwachen China-Importen

Energie

Der Brentölpreis behauptet sich weiterhin über der Marke von 110 USD je Barrel. Unterstützung geben positive US-Konjunkturdaten und die Produktionsausfälle in Libyen. Dort unterbinden Rebellen die Beladung von Tankschiffen in einem erst vor einem Monat wieder geöffneten Ölhafen. Daraufhin musste die Ölproduktion auf zwei nahegelegenen Ölfeldern gedrosselt werden. Die libysche Ölproduktion, welche aktuell ohnehin nur noch bei 160 Tsd. Barrel pro Tag liegt, dürfte daraufhin noch weiter zurückgehen.

Positive Nachrichten zum Angebot kommen dagegen aus dem Irak. Die Ölexporte aus dem Süden des Landes dürften im Mai Verladedaten von Reuters zufolge auf ein Rekordniveau von 2,6 Mio. Barrel pro Tag steigen. Landesweit liegen die Ausfuhren aber noch immer unter dem im Februar verzeichneten Niveau von 2,8 Mio. Barrel pro Tag. Grund hierfür ist, dass die Öllieferungen aus dem Norden des Irak nach einem Anschlag auf eine Ölpipeline Anfang März nach wie vor unterbrochen sind.

Die Reparaturarbeiten könnten laut Angaben irakischer Offizieller in den kommenden Tagen abgeschlossen werden. In diesem Jahr plant der Irak, seine Ölexporte auf 3,4 Mio. Barrel pro Tag auszuweiten, nachdem im Süden ein neues Ölfeld mit einer Förderkapazität von 1,2 Mio. Barrel pro Tag in Betrieb genommen wurde. Das zusätzliche Angebot aus dem Irak dürfte helfen, die anhaltenden Ausfälle in Libyen auszugleichen und damit einem weiteren Ölpreisanstieg entgegenstehen.


Edelmetalle

Der Goldpreis ist gestern um ca. 2% eingebrochen und fiel in der Nacht auf ein 3½-Monatstief von 1.261 USD je Feinunze. Dies war der größte prozentuale Tagesverlust seit fast einem halben Jahr. Der Verkaufsdruck ging offenbar vom Futuresmarkt aus; Aufschluss hierüber wird am Freitag die Veröffentlichung der CFTC-Daten zur Marktpositionierung geben, welche die Handelswoche bis einschließlich gestern abbildet.

Auslöser des Preiseinbruchs waren Meldungen aus Asien: Die Statistikbehörde Hongkongs vermeldete für April mit 67 Tonnen die niedrigsten Netto-Goldimporte Chinas aus der ehemaligen britischen Kronkolonie seit 14 Monaten. Nach rekordhohen Goldimporten im vergangenen und abkühlender Nachfrage im laufenden Jahr sitzen viele chinesische Banken offensichtlich auf hohen Goldbeständen, die sie zuerst abbauen wollen bevor sie neues Gold aus Hongkong importieren. Ein weiterer Belastungsfaktor waren starke Aktienmärkte, die wie im Falle des S&P 500 und des DAX neue Allzeithochs markierten.

Durch das Unterschreiten wichtiger charttechnischer Marken wurden zudem Anschlussverkäufe technisch orientierter Marktteilnehmer ausgelöst. So wurde eine Dreiecksformation und der Seitwärtstrend der letzten Wochen nach unten verlassen. Dies spricht kurzfristig für einen weiteren Preisrückgang. Überraschenderweise verzeichnete der weltgrößte Gold-ETF, SPDR Gold Trust, mit 8,4 Tonnen den stärksten Tageszufluss seit Oktober 2012, was den Preis allerdings nicht stabilisieren konnte. Da am Montag in den USA Feiertag war, könnten die Käufe auch schon vor dem Preisrutsch getätigt worden sein. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Käufe Bestand haben werden.

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Industriemetalle

Offenbar animiert von den teilweise sehr starken Aktienmärkten und überraschend guten US-Konjunkturdaten - die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter fielen im April klar besser aus als erwartet - legte der LME-Industriemetallindex gestern weiter zu und erreichte mit 3.177 Punkten den höchsten Stand seit über vier Monaten.

Heute Morgen wird der Aufwärtstrend der Metalle aber gebremst durch Aussagen des größten chinesischen Immobilienentwicklers, China Vanke Co. Dessen Präsident ließ verlauten, dass die goldenen Zeiten des chinesischen Immobiliensektors vorbei seien. Das Wohnungsangebot würde in mehr und mehr Städten des Landes die Nachfrage übersteigen. Sollten die Bauaktivitäten daraufhin verlangsamt oder gar reduziert werden, dürfte sich dies wohl in einer geringeren Nachfrage nach Metallen widerspiegeln.

Der Nickelpreis nähert sich unterdessen wieder zaghaft der Marke von 20.000 USD je Tonne. In Neukaledonien steht die Produktion in einer der weltweit größten Nickelminen noch immer still. Diese wurde am 7. Mai nach dem Austritt einer säurehaltigen Lösung unterbrochen. Die Schäden sind offenbar größer als zunächst angenommen. Zudem kam es mittlerweile in der Bevölkerung zu gewalttätigen Protesten, nachdem die Säurelösung unter anderem ein Fischsterben verursachte. Bei den Protesten wurden Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände beschädigt.


Agrarrohstoffe

In der vergangenen Woche ist die Maisaussaat in den USA um weitere 15 Prozentpunkte fortgeschritten. Dies zeigt der wöchentliche Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums USDA. Inzwischen sind 88% der geplanten Fläche bestellt und damit genauso viel wie im mehrjährigen Durchschnitt. Es bleibt also dabei, dass der anfängliche Rückstand bei der Aussaat vollständig aufgeholt ist.

Die Sojabohnenaussaat ist ebenfalls gut vorangekommen und liegt mit 59% der Fläche sogar um drei Punkte vor dem mehrjährigen Durchschnitt. Die Baumwollaussaat, die anfänglich ebenfalls schleppend verlief, konnte den Rückstand fast vollständig aufholen und geht inzwischen mit der normalen Geschwindigkeit voran. Nach vielen Abwärtsrevisionen in den Vorwochen konnten die Regenfälle in wichtigen US-Anbaugebieten nun endlich eine Verbesserung der Qualität der Winterweizenpflanzen bewirken. Allerdings stieg der Anteil der als gut oder sehr gut bewerteten Pflanzen nur um einen Prozentpunkt auf noch immer sehr niedrige 30%.

Die Sommerweizenaussaat hinkt zwar noch hinter dem langjährigen Durchschnitt hinterher, kam aber in der letzten Woche ebenfalls gut voran. Der USDA-Bericht bestätigt damit die Einschätzungen des Marktes. Die besseren Wetterbedingungen in den USA waren der Hauptgrund dafür, dass die Mais-, Weizen- und Baumwollpreise in den letzten Tagen auf 3-Monatstiefs sanken. Dem Sojabohnenpreis hilft dagegen noch immer die aktuell angespannte Versorgungssituation in den USA, wo die Lagerbestände durch die hohen Exporte stark geschrumpft sind.

http://goldseiten.de/artikel/208286--Abverkauf-bei-Gold-nach-schwachen-China-Importen.html?seite=2
 
P.M. Kitco Metals Roundup: Gold Ends Down, Hits 4-Mo. Low, on Follow-Through Technical Selling

Wednesday May 28, 2014 2:22 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session lower Wednesday and hit a nearly four-month low. Continued technical selling pressure following sharp losses Tuesday was featured in the gold market. The technical postures for both markets have turned more bearish this week. Risk appetite in the world market place is also on the upswing this week, and that’s another negative for safe-haven gold. June Comex gold was last down $6.20 at $1,259.20 an ounce. Spot gold was last quoted down $4.00 at $1,259.75. July Comex silver last traded up $0.008 at $19.075 an ounce.

Gold prices were trading not far from unchanged in early U.S. trading, when prices then dropped to the daily low when sell stop orders were triggered when more chart support levels were breached on the downside.

A feature in the market place this week has been the better risk appetite among world traders and investors. Major world stock markets have rallied recently, with many stock indexes at record or multi-year highs. The Russia-Ukraine crisis has not escalated recently and the rest of the world geopolitical front is presently quieter. Also, there is a quietly growing thought among many market participants that the U.S. and world economies may not be growing as fast as many had expected just a few months ago. That notion calls into question the Federal Reserve’s recent tapering program that is gradually winding down the quantitative easing of U.S. monetary policy. The above notion is an underlying bullish element for the stock markets.

Focus in Europe is turning to next week’s monthly monetary policy meeting of the European Central Bank. It’s widely believed the ECB will announce further monetary policy stimulus measures at that meeting. Recent weak European Union economic data and fears of deflation setting in for the EU are solid reasons for the ECB to make a move next week. Tepid investor demand for a German bond auction Wednesday is further evidence of the European markets being subdued ahead of next week’s ECB meeting.

China finance officials on Wednesday urged local governments to speed up their infrastructure spending, in an effort to prod China’s general economy. The annual GDP for China is around 7%. That’s about double the growth rate of other major world economies at present, but is below the annual growth rate in China of the past few years.

The London P.M. gold fix was $1,263.50 versus the previous P.M. fixing of $1,265.25.

Technically, June gold futures prices closed nearer the session low and hit a fresh nearly four-month low Wednesday. Gold prices this week have seen a bearish downside “breakout” from the recent choppy and sideways trading range. Gold market bears have the firm near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,277.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at Wednesday’s high of $1,267.30 and then at $1,272.00. First support is seen at Wednesday’s low of $1,255.80 and then at $1,250.00. Wyckoff’s Market Rating: 3.0

July silver futures prices closed near mid-range and hit another three-week low Wednesday. The silver bears have the firm overall near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the May high of $20.005 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the May low of $18.685. First resistance is seen at $19.25 and then at this week’s high of $19.50. Next support is seen at $18.95 and then at $18.685. Wyckoff's Market Rating: 2.5.

July N.Y. copper closed down 35 points at 317.40 cents Wednesday. Prices closed near mid-range. Copper bulls have the overall near-term technical advantage. Prices are in a 2.5-month-old uptrend on the daily bar chart. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at 325.00 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at last week’s low of 309.85 cents. First resistance is seen at this week’s high of 319.25 cents and then at 320.00 cents. First support is seen at Wednesday’s low of 316.05 cents and then at 315.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 6.0.
 
28.05.2014 07:51 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Gold gold

Im gestrigen Handel wurde Gold von einer massiven Verkaufswelle erfasst und brach aus der mehrwöchigen Dreieckskonsolidierung nach unten aus. Dieses Verkaufssignal sorgte zugleich für einen Rückfall an den markanten Unterstützungsbereich um 1.265,00 $.


Charttechnischer Ausblick:

Knapp unter der 1.265,00 $-Marke hängt der Goldkurs am seidenen Faden. Daran dürfte auch eine kurzfristige Erholung bis 1.279,10 $ wenig ändern. Spätestens dort sollten die Bären wieder aktiv werden und den Wert bis 1.240,00 $ drücken. Sollte es den Käufern nicht gelingen, dort einen Boden auszubilden, sind weitere dynamische Verluste bis 1.179,83 $ wahrscheinlich.

Erst ein Anstieg über 1.279,10 $ würde den gestrigen Abverkauf neutralisieren und für ein Ende des Einbruchs sprechen. Anschließend dürfte Gold bis 1.290,00 $ und 1.307,10 $ steigen und damit wieder in den früheren Seitwärtsmarkt eintreten. Allerdings wäre erst ein Anstieg über 1.307,10 $ bullisch zu werten und könnte Zugewinne bis 1.331,50 $ auslösen.

Kursverlauf vom 01.05.2014 bis 28.05.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 20.12.2013 bis 28.05.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
28.05.2014 08:26 | Redaktion
USGS-Bericht zu den PGM-Preisen für März 2014

Preise für Platin, Palladium, Rhodium, Iridium und Ruthenium gestiegen

Das Institut US Geological Survey (USGS) veröffentlichte heute seinen März-Bericht zu den Preisen der Platingruppenmetalle. Demnach wiesen die Preise (Engelhard) für Platin und Rhodium im März dieses Jahres gegenüber dem Vormonat einen Anstieg um 3% auf, während beim durchschnittlichen Preis für Palladium ein Plus von 7% verzeichnet wurde. Die Preise von Iridium und Ruthenium stiegen im Monatsvergleich unterdessen um 15 resp. 5%.

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© Redaktion GoldSeiten.de
 
Production Halted At Gold Fields' South Deep After 2 Worker Deaths

Thusday May 29, 2014 7:39 AM

Gold Fields Ltd.’s (NYSE:GFI)(JSE:GFI)(NASDAQ:GFI) edga South Deep mine, located in South Africa, has stopped gold production after the Department of Mineral Resources placed a moratorium on the mine following two separate employee deaths over a 10-day period. “After personally inspecting the affected areas, and after consultations with the new mine management team as well as the Gold Fields Board, I have concluded that it would be unsafe to continue working in these areas without remediation," says Nick Holland, president and chief executive officer of Gold Fields. "As a consequence it has been decided to immediately stop production and de-stress activities in these areas and to start with remedial work.”The remediation process is expected to take approximately four months to complete, which the company estimates will have an impact of 48,225 gold ounces deferred. The company says despite the stop in production, they maintain their 2.2 million attributable gold ounces 2014 production guidance on the back of its Cerro Corona, Granny Smith and Tarkwa mines, which they say are outperforming to date. By Alex Létourneau of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-05-29/KitcoNews-kitco-mining-minutes-May-29-2014.html
 
Citi Research Sees Gold Averaging $1,337/Oz In Second Half
By Kitco News
Thursday May 29, 2014 9:13 AM

(Kitco News) - Citi Research looks for gold prices to improve from current levels in the second half of 2014 but overall appears to be more pessimistic toward the outlook for gold-mining equities.

The bank issued a pair of research reports on gold and silver Thursday.

Citi said it looks for the gold price to average $1,337 an ounce in the second half of the year, then rising to $1,365 in 2015. In particular, Russia-Ukraine tensions may help provide a lift, Citi said.

Gold rose more than 15% from the start of the year through mid-March, lifted by worries about emerging-market financial conditions, weaker U.S. economic data blamed in part by a severe North American winter, continued strong Chinese demand for physical gold, and geopolitical tensions surrounding Russia and Ukraine, Citi said. However, the March meeting of the Federal Open Market Committee “effectively ended the gold party,” with the metal declining since as tapering of asset purchases continued, Citi said.

“The question is whether the re-emergence of the U.S. focus points to a new sustained downtrend for gold while geopolitical and EM risks remain? We believe the answer is no,” Citi said.

The bank said it expects gold volume on the Shanghai Gold Exchange to recover again after the recent pullback in Comex prices below $1,300 an ounce, with large Chinese retailers already reporting increased buying interest in April. Also, Citi said it foresees some relaxation of Indian import restrictions meant to combat the current account deficit.

“Overall, we expect a 5% increase in gold jewelry demand this year, principally driven by strong Chinese and recovering Indian demand, which combined with a moderating rate of ETF (exchange-traded-fund) outflow points to support from a tightening physical market,” Citi said.

The bank said it also looks for the official sector to remain a net buyer of gold this year, projecting purchases of 350 metric tons. Citi said it also looks for growth in gold-mine production to stall this year.

Meanwhile, Citi said most mining companies “still burn cash” after last year’s fall in gold prices, despite short-term efforts to cut costs. Firms have cut unit costs and all-in costs by 7.7% and 19.6% year-on-year, Citi said.

“All the easy levers were pulled,” Citi said. “These cuts resulted in gold equities outperforming the gold price in 2014 (year-to-date). We view this outperformance as unlikely to last.”

In a separate report on silver, Citi said it anticipates that the physical take – in the form of ETF and physical bar holdings – “will not be sufficient” to offset muted industrial demand and largely price-inelastic mine supply expansion, ultimately pressuring silver prices. Still, Citi sees silver averaging $21 an ounce by the fourth quarter, which is up from current prices, although this would be down from nearly $25 at the same point in 2013.

The majority of silver is mined as a by-product of other metals, and Citi looks for silver output from the gold, copper and lead/zinc sectors to all increase. The bank projected total silver mine supply will increase to 831 million ounces in 2014, 841 million in 2015 and 855 million in 2016.

Meanwhile, Citi said it considers silver-mining shares “currently still overvalued relative to diversified miners.”

Citi also said: “It seems to us that, when the market values silver shares, it is extremely casual about the historic volatility of silver. We believe any metal-equity should take into account the risks inherent in the commodity and if the commodity it produces has a historically high level of volatility, then that equity should be priced differently to an equity producing a commodity with limited price volatility.”
 
Chinese Buyers Seeking Copper-Mine Assets – SNL Metals

By Kitco News
Thursday May 29, 2014 8:33 AM

(Kitco News) - Chinese buyers are seeking out foreign copper-mine assets as rule changes and expanded copper smelter capacity mean greater need for copper raw materials, said a metals consultancy on Thursday.

SNL Metals & Mining cited a recent rule change which took effect May 8, allowing foreign deals valued under $1 billion to avoid governmental approval. Before, deals above $100 million needed approval from China’s National Development and Reform Commission, the consultancy said.

The recent drop in base metals prices has spurred buying interest by Chinese owners, who see these mines as a bargain in the long-term, they said.

Chinese buyers have become more active in the mine-acquisition space, such as Guangdong Rising Assets Management’s $1.46 billion offer for Australia’s PanAust, a copper-gold producer. PanAust rejected the first offer as “lowball,” but said it would look at new offers.

SNL Metals & Mining said while the valuation does seem low, “there is logic to the relatively low offer in today's business environment. To develop greenfields assets is a risky exercise, and this has to be factored in.”

The consultancy said rather than look at early-development projects, Chinese acquisitions have focused more on assets set to enter production, such as Las Bambas project in Peru.

“Chinese investors will likely become more active in trying to secure such low-risk assets at affordable prices before the next metals price boom puts them out of reach,” they said.
 
INTL FCStone: Base Metals Ease On Chinese Economic Concerns

Thursday May 29, 2014 9:28 AM

Base metals are softer so far Thursday on apparent continuing unease about the strength of China’s economy, says Edward Meir, commodities consultant with INTL FCStone. As of 9:16 a.m. EDT, bellwether three-months copper was $58 lower to $6,886 per metric ton on the London Metal Exchange. “More generally, we think today's weakness is attributable to concern about Chinese physical copper premiums starting to slip, coupled with nervousness about the country’s official purchasing managers' index that will be out on Sunday,” Meir says. “The index is forecast to edge up to 50.6 in May, the second month in a row that it would be in growth mode, but investors are still not convinced that the economy has turned the corner. This was reflected in a pair of statements made overnight when Premier Li Keqiang said that the country would undergo further ‘fine tuning’ of economic policies. What sounded more unusual was a finance ministry statement saying that local fiscal agencies have to allocate monies earmarked for certain spending projections by the end of June or risk having the money called in. Certainly, that does not strike us as ‘fine tuning,’ but is perhaps indicative of lingering concern on the part of the authorities that growth is continuing to slip.”By Allen Sykora of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-05-29/KitcoNewsMarketNuggets-May-29.html
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Remains Under Pressure Amid Weak Technical Posture

Thursday May 29, 2014 8:46 AM

(Kitco News) - Gold prices are trading moderately lower and hit a four-month low in the early going Thursday as the near-term technical charts continue to favor the bearish camp. A downbeat U.S. gross domestic product report just released did lift the gold market up a bit from its daily low. June Comex gold was last down $7.20 at $1,252.00 an ounce. Spot gold was last quoted down $5.40 at $1,253.75. July Comex silver last traded down $0.224 at $18.835 an ounce.

The preliminary U.S. gross domestic product report for the first quarter fell 1.0%, which was a bit worse than market expectations. Adverse winter weather was blamed for the shortfall. Gold did pop a few dollars in the immediate aftermath of the GDP report, but then returned to the moderately lower price levels seen before the report was released.

Trading was quieter overnight with many markets pausing as focus is turning to next week’s monthly monetary policy meeting of the European Central Bank. It’s widely believed the ECB will announce further monetary policy stimulus measures at that meeting. Recent weak European Union economic data and fears of deflation setting in for the EU are solid reasons for the ECB to make a move next week.

A feature in the market place recently has been falling U.S. Treasury bond yields (rising prices). Bond yields have fallen to the lowest levels in almost a year. This “flight-to-quality” buying of T-bonds and T-notes suggests growing trader and investor unease—either from concerns about world economic growth or geopolitical tensions, or both.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Russia-Ukraine crisis has not escalated and the rest of the world is quieter regarding geopolitics. However, the falling U.S. Treasury yields may be a harbinger of trouble ahead.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,254.00 versus the previous P.M. fixing of $1,263.50.

Technically, June gold futures bears have the firm near-term technical advantage. A six-week-old downtrend line is now in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,277.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at the overnight high of $1,259.90 and then at Wednesday’s high of $1,267.30. First support is seen at $1,250.00 and then at $1,240.00.

July silver futures bears have the solid overall near-term technical advantage and have gained downside momentum this week. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance this week’s high of $19.50 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the May low of $18.685. First resistance is seen at the $19.00 and then at the overnight high of $19.075. Next support is seen at the overnight low of $18.78 and then at $18.685.
 
Shorts Are Becoming Wary, Short-Term Bounce May Be In The Cards

Thursday May 29, 2014 08:22

Gold continues to break through support lines, breaching the $1,262 level yesterday. I suggested a quick move on the breach to $1,248, but North American traders were reluctant to follow through. Europe and the Far East had no such issues, with the print overnight within $2 of the suggested level. Physical buying saw a small uptick in Asia overnight and the downdraft momentum remains muted after Tuesday’s breakdown. A close below $1,248 brings the 20’s into play, but the shorts have their finger on the button and a short term reversal cannot be ruled out. The PGMs are biding their time and have not been routed, which again suggests good structural demand in this complex. By Peter Hug
 
Where are the Stops? Thursday, May 29: Gold and Silver

Thursday May 29, 2014 09:09

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,259.90 **$1,250.00
**$1,267.30 $1,245.00
$1,272.00 $1,240.00
$1,277.00 $1,235.00
July Silver Buy Stops Sell Stops
$19.075 $18.78
$19.25 **$18.685
**$19.50 $18.50
$19.77 $18.25
 
29.05.2014 07:00 | DAF
Folker Hellmeyer: DAX-Ziel 10.800 - Gold-Unterstützung wird halten

Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, sieht beim deutschen Leitindex noch ausreichend Potenzial nach oben: "Wir haben in diesem Jahr ein Kursziel von 10.500-10.800 Punkten auf diesem Niveau definiert und wir halten absolut an diesem Kursziel fest", so Hellmeyer im Interview mit dem DAF.

Beim Goldpreis hält Hellmeyer kurzfristig weitere Rücksetzer unter 1.200 Dollar für möglich. Mittel-bis langfristig stünden die Zeichen aber auf steigende Edelmetallpreise. "Für mich ist es nicht erstaunlich, dass wir im Moment unter Druck kommen. Wir sehen, dass es noch einmal eine Asset Allocation in Richtung Aktienmärkte gibt, dass Risiken ausgepreist werden. Und das bedeutet, dass die kurzfristig orientierten Anleger, die im Gold investiert waren, sich hier wieder verabschieden", erklärt Hellmeyer.

"Aber die strategischen Investoren, die wir haben, insbesondere wenn wir Richtung Fernost schauen, die werden diese Angebote, die der Markt macht, mit Sicherheit wahrnehmen!"

Wo Folker Hellmeyer das gelbe Edelmetall im Moment fair bewertet sieht und was der Börsenprofi Anlegern bei den Goldminen-Aktien Barrick Gold und Goldcorp rät, sehen Sie im folgenden Video.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
 
29.05.2014 08:00 | Redaktion
MKS: Begrenztes Abwärtspotential bei Gold; EZB-Sitzung entscheidend

Weitere Verluste bei Gold sind laut MKS (Switzerland) S.A. nur begrenzt möglich und hängen nach Ansicht der Analysten mitunter stark davon ab, was die Europäische Zentralbank in der kommenden Woche beschließt, wie Kitco News gestern meldete.

Nach dem starken Preisrutsch am Dienstag, der der MKS zufolge auf eine Rally beim S&P 500, stärkere US-Wirtschaftsdaten, einen stärkeren Dollar wie auch auf zunehmende Erwartungen einer weiteren monetären Lockerung in der Eurozone zurückzuführen sei, sei man bei MKS bezüglich der kurzfristigen Aussichten bei Gold nicht so bärisch wie eine Reihe von Großbanken es zu sein scheint, so Alex Thorndike, Edelmetall- und Devisenhändler bei MKS.

Die Momentum-Indikatoren würden sich allmählich in überverkauftes Territorium bewegen. Abgesehen von einigen wichtigen bevorstehenden technischen Unterstützungsleveln rechne man ferner damit, dass die physische Nachfrage erneut zunimmt, sollte Gold unter die 1.250-USD-Marke rutschen.

Ausschlaggebend wird nach Ansicht Thorndikes womöglich allerdings die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag sein. Dabei könnte eine Lockerung einen stärkeren Abwärtsdruck auf den Goldpreis ausüben. Sollte die EZB jedoch ganz zur Überraschung des Experten keine Maßnahmen verabschieden oder aber sollte der Markt diese Maßnahmen als nicht ausreichend im Kampf gegen die Stagflation erachten, so könnte Gold noch einmal stark zurückschnappen. © Redaktion GoldSeiten.de
 
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