The Big Picture

Wenn das Geld stirbt: Interview mit Doug Casey (Teil I)

>>> http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17442
 
Richard Russell - You Must Own Gold in World Drowning in Fiat

>>> http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2011/9/28_Richard_Russell_-_You_Must_Own_Gold_in_World_Drowning_in_Fiat.html
 
Helping James Altucher understand gold and economics

http://www.stockhouse.com/Community-News/2011/Sept/30/Helping-James-Altucher-understand-gold
 
occ2.PNG

occbanks.PNG
 
Platinmarkt sendet gemischte Signale
03.10.2011 | 8:00 Uhr | GoldMoney
Platin litt in den vergangenen Wochen unter ebenso deutlichen Preisrückgängen, wie alle anderen Edelmetalle und notierte zuletzt bei rund 1.535 $ pro Feinunze. Zu unsicher scheint den Investoren zurzeit der Ausblick für die weltwirtschaftliche Entwicklung. Darunter leiden vor allem Rohstoffe, die neben ihrer der Investmentnachfrage auch einen starken industriellen Charakter aufweisen. Platin ist besonders von seiner Nachfrage aus der Automobil- und Schmuckindustrie abhängig, wodurch das Edelmetall anfällig für weitere Preisrücksetzer bleibt.

Während der Futures-Kontrakt mit Auslieferungsdatum Oktober gegen Ende August an der New Yorker Comex noch bei 1.918 $ pro Feinunze gehandelt wurde, sank der Platinpreis innerhalb von nur einem Monat im bisherigen Tief auf 1.546 $ pro Feinunze. Obwohl auch der Goldpreis in den vergangenen Tagen unter heftigen Rücksetzern von bis zu 400 $ pro Feinunze zu leiden hatte, sind die Preise von Platin, Palladium und Silber von einer möglichen Rezession stärker bedroht. Neben Platin wird auch Palladium vor allem durch industrielle Verbraucher aus der Automobilindustrie nachgefragt.

In dieser Branche kommen beide Edelmetalle beim Bau von Katalysatoren zum Einsatz, weshalb ihre Nachfrage an die Entwicklung der Weltwirtschaft gekoppelt ist und teils starken Schwankungen unterliegt. Bei Platin kommt hinzu, dass das Edelmetall - ähnlich wie im Falle von Silber - in den vergangenen Jahren auch eine rasant wachsende Nachfrage aus der Schmuckindustrie verzeichnete und unter Investoren an den Kapitalmärkten immer mehr Anklang fand. Doch unter Berücksichtigung der sich abzeichnenden Systemrisiken und den jüngsten Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten reduzierte auch sich die Investmentnachfrage für Platin, Silber und Palladium teils recht deutlich.

Marktbeobachter berichteten in den vergangenen Tagen jedoch darüber, dass die Nachfrage für physisches Platin im Zuge der rasanten Talfahrt des Preises wieder angezogen habe. Während vor allem Indiens Händler den Einbruch im Goldsektor genutzt haben, um sich vor der anstehenden Festivalsaison zu günstigeren Preisen mit dem gelben Metall einzudecken, haben im Falle von Platin industrielle Endverbraucher durch steigende Käufe für eine temporäre Stabilisierung des Preises auf dem derzeitigen Niveau gesorgt. Die Nachfrage habe aber nicht in dem Maße angezogen, wie es in bei vorherigen Preisrückgängen zu beobachten gewesen sei. Aus diesem Grunde lässt sich auch nur schwer prognostizieren, ob die Talfahrt im Platinsektor bereits tatsächlich beendet ist, oder ob es nach einer temporären und technisch bedingten Rallye zu einer Fortsetzung des Abwärtstrends kommen wird.

Die Angst unter den Investoren an den Kapitalmärkten vor einer sich fortsetzenden Eskalation der weltweiten Schuldenkrise und das erneut aufkommende Rezessionsgespenst haben dafür gesorgt, dass Gold gegenüber Platin mit dem höchsten Aufschlag der vergangenen zwei Jahrzehnte gehandelt wird. Zuletzt kostete Gold rund 3% mehr als Platin, wohingegen eine Unze Gold im historischen Verlauf immer rund 40% günstiger war als eine Unze Platin, wie Statistiken des Finanzdienstleisters Bloomberg zeigen.

Dies liegt vor allem daran, dass die Platinnachfrage zu 58% aus dem industriellen Sektor stammt, der im Fall einer neuen weltwirtschaftlichen Rezession abermals stark unter Druck kommen würde. Darüber hinaus halten Investoren im Goldsektor aktuell 121,5 Milliarden $ in Form von Exchange Traded Funds, rund 53-mal mehr als im Platinsektor. Da die Erwartung vorherrscht, dass sich der Aufpreis von Gold gegenüber Platin zukünftig noch ausweiten wird, sollten Investoren im Platinsektor auch weiterhin vorsichtig agieren.


© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com/de
 
dpa-AFX: Indien: Export legt von April bis August um mehr als 50 Prozent zu
NEU DELHI (dpa-AFX) - Die Exporte der indischen Industrie haben in den
ersten fünf Monaten des laufenden Finanzjahres um mehr als 50 Prozent zugelegt.
Von April bis August 2011 seien Waren im Gesamtwert von 134,8 Milliarden Dollar
(100,5 Milliarden Euro) ausgeführt worden, teilte das Wirtschaftsministerium am
Montag in Neu Delhi mit. Das sei eine Steigerung um 54,21 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum. Im August wurde ein Exportwachstum von 44,25 Prozent verzeichnet.

Die indische Regierung befürchtet allerdings, dass sich die
Exporte aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage in den USA und in der
Europäischen Union in den kommenden Monaten wieder abschwächen könnten. Etwa 35
Prozent der indischen Ausfuhren gehen nach offiziellen Angaben in die USA und
die EU./stm/DP/he
 
http://www.telegraph.co.uk/finance/personalfinance/investing/gold/8802793/Qatari-wealth-fund-plans-10bn-gold-buying-spree.html

Qatari wealth fund plans $10bn gold buying spree
The Qatari Royal family plans to spend up to $10bn (£6.4bn) buying stakes in gold producers through their sovereign wealth fund, The Daily Telegraph can disclose.
 
Angst vor sinkender Nachfrage drückt Ölpreis - Brent unter 100 USD
04.10.2011
21:23
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Die Angst vor einer sinkenden Nachfrage als Folge der
europäischen Schuldenkrise und einer schwächeren Konjunktur hat den Ölpreis am
Dienstag abermals nachgeben lassen. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex fiel
der nächstfällige November-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um
2,5% bzw 1,94 USD auf 75,67 USD. An der ICE verbilligte sich Brentöl zur
Lieferung im November um 1,9% bzw 1,92 USD auf 99,79 USD. Damit fiel der Preis
für Brent erstmals seit Ende Januar wieder unter 100 USD/Barrel.

Die Unsicherheit mit Blick auf die Schuldenkrise in der Eurozone bleibt
vorerst bestehen, nachdem Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker die nächste
Tranche an Hilfsgeldern für Griechenland nun erst für November in Aussicht
gestellt hat. Am Wochenende hatte Griechenland eingeräumt, dass es seine
Sparziele in diesem Jahr verfehlen wird.

Daneben war die Angst vor einer Rezession der Eurozone oder der USA ein
zentrales Thema. Goldman Sachs prognostiziert, dass die Eurozone im vierten
Quartal dieses Jahres und im ersten Quartal des kommenden Jahres eine "leichte"
Rezession erleben wird.

In den USA sagte der Chairman der Federal Reserve, Ben Bernanke, in seiner
Anhörung vor dem gemeinsamen Wirtschaftsausschuss von US-Senat und
-Repräsentantenhaus, dass sich aus den jüngsten US-Konjunkturdaten keine
Abnahme der Arbeitslosigkeit herauslesen lasse. Die am Berichtstag
veröffentlichten August-Daten zu den Auftragseingängen der US-Industrie waren
etwas schwächer ausgefallen als erwartet.

Die Käufer hielten sich aber nicht nur aus Angst vor einer Konjunkturschwäche
zurück, wie Händler sagten. Viele wollten wohl auch die Veröffentlichung von
Öllagerbestandsdaten abwarten, hieß es. Am Dienstag wird das American Petroleum
Institute seine wöchentlichen Daten veröffentlichen, am Mittwoch folgen die
Daten des US-Energieministeriums.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 04, 2011 15:23 ET (19:23 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35618/1.html

Morgan Stanley im Visier der Märkte

Rainer Sommer 05.10.2011

Für die neben Goldman Sachs einzige noch verbliebene unabhängige Investmentbank der Wall Street könnte sich das Nahtod-Erlebnis von 2008 gerade wiederholen

Die Investmentbank Morgan Stanley[1] (MS) ist mit ihrer Bilanzsumme von stolzen 405 Mrd. USD noch ein Stück größer als die 2008 spektakulär gescheiterte Lehman Brothers. Noch im Frühjahr schien sie indes absolut auf Erfolgskurs zu sein. Die Aktie kostete wieder 30 Dollar und endlich konnte MS dem Erzrivalen Goldman Sachs sogar die Weltmarktführung im Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen abnehmen, während sie laut eigenen Angaben allein im 2. Quartal einen Nettoertrag von 9,3 Milliarden Dollar erzielte.

Dennoch schätzen die Finanzmärkte das Kreditrisiko der Investmentbank, die beispielsweise das weltgrößte Retail-Brokerhaus unterhält, inzwischen höher ein, als jenes der großen französischen oder italienischen Banken. Das zeigen jedenfalls die Kosten, um sich mit sogenannten CDS (Credit Default Swap) gegen einen Default des Instituts zu versichern, die am Montag um weitere 32 Basispunkte (100 BP = 1 Prozentpunkt) auf 528 BP angestiegen sind. Gleichzeitig ging der Aktienkurs weitere 7,7% zu Boden, womit MS aktuell mit 12,50 damit und nur noch wenige Dollar über den Crash-Tiefstständen notiert.

Indes war der Risikospread laut dem Finanzblog Zerohedge[2] nur vom 16. September bis 13 Oktober 2008 niedriger, also in den drei Wochen, nachdem Morgan Stanleys kleinerer Konkurrent Lehman gescheitert war.


Grafik: Zerohedge (bitte per Link oben ansehen)

Ein Teil des enorm angewachsenen Risiko-Spread wird von der Neuen Züricher Zeitung[3] inzwischen unmittelbar Zerohedge zugeschrieben, der schon seit Wochen negative Analysen zu MS bringt. Dabei vertritt Zerohedge generell zwar gerne negative Extrempositionen (wie auch schon z.B. gegenüber kanadischen, deutschen oder österreichischen Banken), stützt sich dabei aber oft auf gute Daten und Dokumente, die mitunter erst durch Zerohedge online gestellt oder ausgegraben werden und oft auch hochaktuell sind.

Jedenfalls dürfte Zerohedge am Finanzmarkt inzwischen so weit verbreitet sein, dass viele professionelle Trader und Analysten routinemäßig den Blog beobachten auch wenn sie keine Contrarians sind, allein schon um keinen aktuellen Markttratsch zu versäumen.

So hat Zerohedge beispielsweise einen Bericht von Morgan Stanley an die US-Aufsichtsbehörde SEC vom Februar veröffentlicht, wonach MS 44,7 Mrd. USD an Forderungen gegenüber Frankreich hätte, davon 39 Milliarden gegenüber französischen Banken. Verdächtig[4] erscheint Zerohedge auch ein Bericht der neuen US-Aufsichtsbehörde für Derivate, wonach 98,8 Prozent der 1,8 Billionen Dollar an Brutto-Derivativpositionen von MS auf Fremdwährungskontrakte entfallen, was bei keiner anderen Bank in vergleichbarer Weise zu finden sei.

Laut Brad Hintz von Bernstein Research seien aber zumindest die Angaben zum Frankreich-Engagement irreführend, das tatsächlich eher bei zwei Milliarden Dollar läge, würden Hedges und Sicherheitsleistungen eingerechnet. Auch in der Bilanz für 2010 gibt MS den Gesamtbestand an Nicht-US-amerikanischen Staatsanleihen insgesamt mit nur vier Milliarden Dollar an, auch ein Überengagement bei gefährdeten Banken ist jedenfalls der Bilanz nicht zu entnehmen. Dennoch ist der Aktienkurs in diesem Jahr von über 30 auf knapp 12,5 Dollar eingebrochen.

Allerdings musste MS erst diesen August erstmals öffentlich eingestehen (Crash von 2008: Hedge Fonds ruinierten Investmentbanken[5]), welche Probleme die Bank während des Crashes von 2008 tatsächlich gehabt hatte. Zuvor war ihr damaliger Chefökonom Stephen Roach immerhin jahrelang als einziger von den Big-Five-Investmentbanken (damals zudem noch Goldman Sachs, Merrill Lynch, Bear Sterns und Lehman Brothers) gegen die Geld- und Budgetpolitik der USA aufgestanden. Der heute für Asien Zuständige hatte jahrelang einen Immobilien- mit darauffolgendem Dollar-Crash samt schwerer internationaler Finanzkrise als praktisch unvermeidlich thematisiert, und MS hatte sich im Boom zuerst auch eher aus den übelsten Geschäften herausgehalten, so dass die Bank letztlich unabhängig blieb und vergleichsweise gestärkt aus der Finanzkrise hervorzugehen schien – wobei aber nur wenigen Insidern bekannt war, wie nahe am Abgrund MS in der Krise vorbeigeschramnt war.

Für das Bankenmagazin Euromoney[6] ist die dramatische Ausweitung des CDS-Spread dann auch vor allem mit technischen Gründen zu erklären und könnte sogar mehr eine Folge des Markterfolgs sein, als der schwindenden Kreditqualität. Es liege schlicht am starken Anwachsen des Anleihengeschäfts, bei dem an den heutigen Märkten automatisch eine Reihe von Derivativgeschäften mitlaufen, die gegenüber den Kunden und gegenüber anderen Dealern abgeschlossen werden, um die Positionen abzusichern. Wenn die Gegenparteien nun ihre Risiken ebenfalls absichern wollen, dann benötigen sie dazu Morgan Stanley CDS, so dass mit steigendem Fixzins-Geschäftsvolumen automatisch auch die Nachfrage nach MS-CDS ansteigt. Da sich aber das Marktvolumen für CDS auf Einzelunternehmen seit der letzten Krise auf rund die Hälfte reduziert habe und selbst auf große Namen wie MS im Schnitt täglich nur zehn Trades gezählt werden, sei das Angebot einfach so beschränkt, dass die Preise automatisch steigen – und das wohl insbesondere, wenn MS so wie jetzt ins Gerede kommt und für solche Geschäfte weltweit ohnehin nur eine Hand voll Banken als CDS-Verkäufer in Frage kommt.

Allerdings hatte MS schon im unmittelbaren Vorspiel zum letzten Crash versucht, am Ende dann doch aggressiver in den Markt zu gehen. Das hatte dazu geführt, dass MS nur wenige Wochen vor der Lehman-Pleite mit einem einzigen Deal im Eigenhandel neun Milliarden Dollar verloren hatte, was doch ein übles Licht auf das Risikomanagement warf.

Da MS nach der Lehman-Pleite bei vielen Analysten zudem noch vor Goldman Sachs als logisches nächstes Opfer galt, zogen etliche Hedge Fonds, die MS als "Prime Broker" bediente, kurzfristig 130 Mrd. Dollar ab, was Morgan Stanley de facto insolvent und mit 107,3 Mrd. Dollar still und heimlich zum mit Abstand größten Notfall-Kreditnehmer der Federal Reserve Bank von New York Fed machte. Bill Dudley, damals für die Marktkontakte der Fed zuständig und heute ihr Chef, hatte zudem die Konkurrenten von MS durchtelefoniert, die sich die begehrten Hedge Fonds gerne selbst als Kunden geschnappt hätten, um sie von Abwerbungsversuchen abzuhalten – was ihm wohl eher leicht gefallen war, da auch die Konkurrenz allesamt auf Fed-Gelder angewiesen waren.

Nach Außen wurde derlei freilich mit keinem Wort angedeutet und wurde erst bekannt, nachdem Bloomberg nach jahrelangem Rechtsstreit die Freigabe der betreffenden Fed-Dokumente erzwungen hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Morgan Stanley im Hedge Fonds/Primebroker-Geschäft bereits wieder zu Marktführer Goldman Sachs aufgeschlossen und die aufrückenden Konkurrenten Credit Suisse, Deutsche Bank und JPMorgan etwas auf Distanz gebracht. Umso mehr sieht sich MS jetzt mit dem Gerücht konfrontiert, dass die Hedge Fonds ihre Gelder neuerlich abziehen würden. Das könnte durchaus zu einer self-fulfilling prophecy geraten, wobei jedoch kaum anzunehmen ist, dass die US-Behörden die Pleite einer großen Wall-Street-Investmentbank so bald wieder riskieren würden.

Links

[1]
http://www.morganstanley.com/
[2]
http://www.zerohedge.com/news/ms-cds-soars-cramer-says-morgan-stanley-fine
[3]
http://www.nzz.ch/magazin/unterhaltung/spielrezensionen/morgan_stanley_schmort_in_der_geruechtekueche_1.12752429.html
[4]
http://boombustblog.com/images/stories/remote/http--www.zerohedge.com-sites-default-files-images-user5-imageroot-2011-09-Morgan20Stanley20FX.jpg
[5]
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150359
[6]
http://www.euromoney.com/Article/2910964/Category/1/ChannelPage/0/Macaskill-on-markets-Morgan-Stanley-battered-by-new-crisis-of-confidence.html
 
Extreme Increase in Demand for Physical Gold & Silver Globally

>>> http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2011/10/5_Extreme_Increase_in_Demand_for_Physical_Gold_%26_Silver_Globally.html
 
Ölpreis profitiert von Lagerbeständen und Konjunkturdaten
05.10.2011
21:37
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Gute Konjunkturdaten und ein überraschender Rückgang der
US-Ölvorräte habe dem Ölpreis am Mittwoch Auftrieb gegeben. An der New Yorker
Rohstoffbörse Nymex stieg der nächstfällige November-Kontrakt auf ein Barrel
Leichtöl der Sorte WTI zum Settlement um 5,3% bzw 4,01 USD auf 79,68 USD.
Brentöl zur Lieferung im November stieg an der ICE um 2,9% bzw 2,94 USD auf
102,73 USD.

Die Rohölvorräte der USA waren in der vergangenen Woche unerwartet um 4,7 Mio
Barrel gesunken, wie das US-Energieministerium mitteilte. Analysten hatten eine
Zunahme der Vorräte um 0,7 Mio Barrel erwartet. Die Lagerbestände an Benzin und
Mitteldestillaten verringerten sich stärker als erwartet.

Überraschend gut ausgefallene Konjunkturdaten trugen ebenfalls dazu bei, die
Angst vor einem Nachfragerückgang zu zerstreuen. Sowohl der ISM-Index für das
Dienstleistungsgewerbe in den USA als auch der Arbeitsmarktbericht des privaten
Dienstleisters ADP übertrafen die Erwartungen.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2011 15:37 ET (19:37 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Gold und Silber - Platzt die ultimative Blase ?
von Clemens Schmale
Donnerstag 06.10.2011, 00:00 Uhr

http://www.godmode-trader.de//nachricht/,a2658831.html
 
EFSF - ESM - Deflation - Inflation

>>> http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17508
 
Drohender Handelskrieg zwischen USA und China

>>> http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17506

http://gulfnews.com/business/opinion/china-loses-trust-in-us-economic-stewardship-1.845120
 
Ölpreis profitiert von guten US-Arbeitsmarktdaten
07.10.2011
21:28
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Freitag etwas fester geschlossen,
nachdem die US-Regierung einen überraschend guten Arbeitsmarktbericht vorgelegt
hatte. Die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der europäischen Schuldenkrise
verhinderte aber einen deutlicheren Anstieg. An der New Yorker Nymex stieg der
nächstfällige November-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,5%
bzw 0,39 USD auf 82,98 USD. Der November-Kontrakt auf Brentöl gewann an der ICE
0,1% bzw 0,15 USD auf 105,88 USD.

Im September wurden in den USA außerhalb der Landwirtschaft 103.000
Arbeitsplätze geschaffen. Volkswirte hatten ein Plus von 60.000 prognostiziert.
Gleichzeitig wurden die August-Daten nach oben revidiert. An US-Konjunkturdaten
wurden ferner die Lagerbestände im Großhandel veröffentlicht. Der Anstieg um
0,4% im August verfehlte den Ökonomenkonsens von plus 0,7%.

Mit der Herabstufung Italiens und Spaniens durch die Ratingagentur Fitch trat
die europäische Schuldenkrise wieder in den Vordergrund. Den Ausblick beider
Länder bezeichnete Fitch als negativ, was eine neuerliche Abstufung in den
kommenden Monaten möglich erscheinen lässt. Die Verschärfung der Schuldenkrise
in der Eurozone stelle einen erheblichen finanziellen und ökonomischen Schock
dar, hieß es zur Begründung.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 07, 2011 15:28 ET (19:28 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
gdxj_key_support.gif


Der GDXJ beeinhaltet ja Juniors & Explorer, beide haben teilweise bereits mit der Aufholjagd ihrer absurden Unterbertung begonnen.
CCI und MACD standen auf extremen Tiefstständen und steigen, sehr positiv !!

Edelman,Goldseiten


"The juniors sector has been the hardest hit, and that has driven down account values very hard in the gold community, because most of you hold a lot of juniors stock. I issued my latest buy in the midst of the firestorm on Tuesday, at $26.04. GDXJ has impressive volume, and sits at major support on the weekly chart. Hang tough!"
Charts Morris Hubbartt
 
http://www.mckinsey.com/locations/greaterchina/index.aspx
 
http://www.zeit.de/2007/08/Mittelschicht-China

Mittelschicht Großer Sog

China: Der Wohlstand erreicht die Mitte der Gesellschaft.

Überall in der Pekinger Innenstadt hängen riesige Plakate, die für Laptops, iPods, Flachbildschirme und Designermode werben. An den Autobahnen dominiert Schnaps- und Zigarettenreklame. Einzelhandelsriesen locken landesweit mit westlichen Marken – und Shanghaier Clubs mit ausländischen DJs. Stets zielen solche Angebote auf die gleiche Klientel: den neu aufstrebenden, jungen Mittelstand in Chinas Städten.

Weil China lange Zeit ein armes Land war und es im Durchschnitt noch immer ist, bleibt Mittelstand für die meisten Chinesen gleichbedeutend mit Reichtum. In diesem Sinne reich ist schon, wer eine Eigentumswohnung und ein Auto besitzt, reisen kann – und einen Universitätsabschluss gemacht hat. Die Pekinger Regierung begreift Mittelstand als Gruppe derer, die inklusive Wohnung und Auto ein Vermögen von 100000 Euro bis 300000 Euro und ein stabiles, monatliches Einkommen von mindestens 500 Euro haben. Die chinesische Akademie der Sozialwissenschaften geht davon aus, dass heute grob geschätzt 150 Millionen Menschen dazugehören. Einig sind sich die Forscher in der Erwartung, dass der Mittelstand jährlich um einen Prozentpunkt wachsen und 2020 schon etwa 40 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen werde, also mehr als eine halbe Milliarde Menschen.


Andrew Grant, China-Chef von McKinsey, stimmt dieser Einschätzung zu. Im Jahr 2020 könnte eine halbe Milliarde Chinesen zur »Konsumentenklasse« gehören und mindestens 10000 Euro pro Jahr verdienen. Die allermeisten von ihnen würden in den großen Städten leben. »Heute hat Chinas Konsummarkt etwa die Größe des italienischen, aber in zwei Jahren wird China beginnen, jedes Jahr um ein Italien zu wachsen«, glaubt Grant.

Längst gibt es den neuen Mittelstand nicht mehr allein in den reichen Ostküstenregionen um Peking und Shanghai, sondern auch in zunehmendem Maße in den Zentren des Kernlands. Kein Wunder also, dass der weltweit größte Hersteller von Mikrowellenherden, Galanz, seine potenzielle Kundschaft in China mit 1,2 Milliarden Menschen beziffert, also den allergrößten Teil der chinesischen Bevölkerung anvisiert. »Da liegt unsere Zukunft«, so Galanz-Marketingdirektorin Chen. Während McKinsey heute noch rund 77 Prozent aller Chinesen als »arm« klassifiziert, werde dieser Anteil bis zum Jahr 2025 unter zehn Prozent sinken.

Ein großes Wenn ist immer dabei in diesem Land – wenn die Wirtschaft weiter in Riesenschritten wächst wie bisher. Dann könnte der Mittelstand in einigen Jahren wirklich das Rückgrat der Volksrepublik China bilden, sagt auch der Sozialforscher Li Qiang von der Tsinghua-Universität. »Studien zeigen, dass eine olivenförmige Sozialstruktur mit dem Mittelstand als Rückgrat stabiler ist als eine Pyramide mit starker Polarisation zwischen Arm und Reich.«

Zum Thema
China: Zwischen Angst und Schwärmerei - Ein Schwerpunkt »

Die Angst der Mittelschicht - Unsicherheit, Leistungsdruck und weniger Wohlstand - mitten in der Gesellschaft grassiert die Angst vor dem Abstieg »
 
willie_20111006.gif




http://www.kitco.com/ind/willie/oct062011.html
 
Die historische Sicht...auf Fort Knox
GATA erwähnt, dass ein Video des amerikanischen "History Channels" für Betrachter ausserhalb der USA gesperrt sei, gibt aber einen Link an, unter welchem es doch zu sehen sei:

http://www.watchonlineseries.com/brad-meltzer%e2%80%99s-decoded-se2ep1-ft-knox.html

Wer englisch recht gut beherrscht, möge es unbedingt anschauen, 45 Minuten, die den Horizont erweitern. Es war heute abends unter der URL vorhanden.

Ein paar Einzelheiten daraus:

- Fort K. war gebaut worden, um das von Roosevelt konfiszierte Gold der amerikanischen Bürder zu lagern.
- Der letzte Zivilist, der drin war, war David Ganz im Jahre 1974. Er wird im Video interviewt.
- Der Tresor innerhalb des Forts sei nicht sehr groß, die Türe sei 2.5 Tonnen schwer, mehrere Kombinationen zum Öffnen notwendig, die nicht einer einzelnen Person bekannt seien.
- Es gäbe unheimlich viel Staub innerhalb des Forts, sodass Leute, die hinein dürfen, teilweise Schutzkleidung wegen des Staubs tragen
- Viele Fakten würden darauf hindeuten, dass kein, oder nur noch sehr wenig, Gold im Tresorraum sich befinden. Was sicher drin sei, seien drei Gutenberg-Bibeln, die Verfassung der USA, die Bill of Rights.
- Was sicher schon drin gewesen sei, seien die Magna Charta aus Großbritannien, um sie im zweiten WK zu schützen und große Mengen von Morphium-Ampullen als Kriegsreserve.
- Die Bewachung des Forts soll keine Munition für die Waffen haben, weil kein Gold mehr im Tresor sei...
- Es gäbe eine gewisse Angst unter den Leuten, zertifizieren zu lassen, ob noch Gold im Tresorraum sei, weil für den Fall eines gold-leeren Tresor ein Kollaps der Wirtschaft und Volksaufstände zu befürchten wären, und eigentlich unter vielen Leuten die Gewissheit herrscht, dass F.K, leer sei.

Lucky,goldseiten
 
Silver is as good as - or better than - gold
Adam Courtenay

Oct 8, 2011

>>> http://www.thenational.ae/lifestyle/personal-finance/silver-is-as-good-as-or-better-than-gold?pageCount=0
 
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Indien/Wirtschaft_node.html


Aktuelle Wirtschaftsentwicklung in Indien.


Ergänzend:

16.09.2011 - 14:30 Uhr
Indien: Wirtschaftsentwicklung zur Wirtschaftsweltmacht
Indien als Wirtschaftsweltmacht

Indien als neue Wirtschaftsweltmacht? Es könnte schneller der Fall sein, als Sie denken.

Indien blickt auf eine jahrelange Erfolgsgeschichte zurück. Auch aktuell sind die Rahmenbedingungen für eine Fortsetzung vorhanden.

Dabei gibt es 2 wichtige Wachstumstreiber im Land.
Wachstumstreiber Nr. 1: Infrastrukturprogramm

Das groß angelegte Infrastrukturprogramm der Regierung wird für hohe Investitionen in diesem Sektor sorgen.

Dafür werden große Teile der Devisenreserven, die immerhin mehr als 150 Mrd. Dollar betragen, als Anschubsfinanzierung eingesetzt.

Diese Verbesserung der Infrastruktur ist dringend notwendig, um Indien in den Bereichen Verkehr, Logistik und Telekommunikation auf den internationalen Standard zu bringen.
Wachstumstreiber Nr. 2: Privater Konsum

Der zweite Wachstumstreiber ist der private Konsum. Ausgehend vom wirtschaftlichen Wachstum jenseits der 8% pro Jahr wird sich das Pro-Kopf-Einkommen innerhalb der nächsten 10 Jahre verdoppeln.

Die Basis des Wachstums bildet der stark wachsende indische Mittelstand. Die Schätzungen über die Größe des Mittelstandes liegen mit 100 bis zu 250 Mio. Menschen weit auseinander.

Aktuell liegt das pro Kopf-BIP bei 2.800 €. Zum Vergleich: In Deutschland liegt der Wert bei 23.384 €.

Viel aufschlussreicher ist aber der Vergleich mit China. Hier liegt das BIP pro Kopf schon jetzt bei 7.700 €. Indien besitzt also großes Aufholpotenzial.
Studie: Aufholpotenzial Indiens sogar größer als Chinas

Insgesamt lassen die langfristigen Prognosen für Indien noch einiges erwarten. So hat die US-Investmentbank Goldman Sachs in einer aktuellen Studie die wirtschaftlichen Entwicklung einiger Schwellenländer und Industriestaaten miteinander verglichen.

Ergebnis: Indien besitzt aktuell das größte Aufholpotenzial unter den bedeutenden Volkswirtschaften.

Langfristig wird Indiens Wachstum sogar das von China übertreffen können.

Die beiden nachfolgenden Tabellen verdeutlichen, welches Wachstum dem asiatischen Land bevorsteht.
Steigende Nachfrage nach Konsumgütern: Autos pro 1.000 Einwohner

Jahr China Indien Deutschland USA 2000 7 5 521 480 2010 32 12 581 513 2020 92 30 609 527 2050 363 382 640 555

Die volle Kraft der indischen Wirtschaft wird sich erst ab dem Jahr 2020 entfalten.
Die Nachfrage nach Erdöl explodiert

Jahr China Indien Deutschland USA Welt 2000 4.796 2.127 2.772 19.701 76.312 2010 10.632 3.442 2.702 21.928 94.435 2020 17.595 6.231 2.711 23.882 116.484 2050 25.638 23.091 2.484 29.915 169.576

Die extrem steigende Ölnachfrage (hier in Barrel pro Tag erfasst) in Indien und auch China wird immense Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben.

An den beiden Tabellen können Sie ablesen, dass Indien in Sachen Energieverbrauch deutlich zulegen wird.

Allein das Wachstum der Autobranche wird Indien über Jahre hinweg nachhaltig antreiben. Viele Autohersteller planen spezielle Modelle für den indischen Markt oder haben sie bereits dort eingeführt.

So produziert Tata Motors, der größte Autohersteller Indiens Fahrzeuge, die nicht mehr als 5.000 Dollar kosten.

Damit trägt der Hersteller der geringen Kapitalausstattung der Bevölkerung Rechnung.

Andere Hersteller, wie auch Volkswagen oder Toyota haben schon angekündigt ebenfalls solche Modelle auf den Markt bringen zu wollen.

Der Konsummarkt Indien erwacht zum Leben – und eine Menge Unternehmen in Indien und aus dem Ausland werden davon profitieren.

Dementsprechend gute Chancen besitzt der indische Aktienmarkt, auf eine Fortsetzung des Booms.



Weitere Analysen und Empfehlungen zu Wirtschaft und Börse finden Sie im GeVestor Shop.

Oder melden Sie sich jetzt für einen der kostenlosen E-Mail Newsletter an.
Tags: China, Erdöl, Tata Motors, Toyota, Schwellenländer
 
Oben Unten