The Big Picture

US/Philadelphia-Fed-Index im Oktober weitaus höher als erwartet
20.10.2011
16:08
DJN

WASHINGTON (Dow Jones)--Die Wirtschaftsaktivität im Distrikt der Federal
Reserve Bank of Philadelphia ist im Oktober unerwartet gestiegen. Wie die
Philadelphia Fed am Donnerstag mitteilte, stieg der von ihr berechnete
Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit auf plus 8,7. Von Dow
Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Indexstand von minus 10,0
erwartet, nachdem der Index im Vormonat bei minus 17,5 gelegen hatte. Negative
Werte deuten auf eine Kontraktion der Geschäftstätigkeit, positive Zahlen auf
eine Expansion.

Wie die Federal Reserve Bank of Philadelphia am Donnerstag weiter mitteilte,
erhöhte sich der Index für die Auftragseingänge auf plus 7,8 (Vormonat: minus
11,3) Punkte. Der Index der Auslieferungen stieg auf plus 13,6 (minus 22,8),
während der Index der Lagerbestände auf minus 7,7 (plus 10,2) zurückging. Der
Index der Lieferfristen erhöhte sich auf minus 0,5 (minus 7,0), während der
Beschäftigungsindex auf plus 1,4 (plus 5,8) sank.

DJG/DJN/hab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 20, 2011 10:08 ET (14:08 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
The List: What to Buy at the End of the World

By Matt Badiali, editor, S&A Resource Report
Wednesday, October 5, 2011

It's like 2008 again in the resource sector... It doesn't matter who you are or what assets you're
sitting on, your stock is getting killed.


For example... Potash (POT) is the best collection of fertilizer assets in the world. It has lost 27% in
the past three months. Freeport McMoRan (FCX) owns the world's largest copper and gold mine. It
has lost 40% in the past three months. Cameco (CCJ) is the "best of breed" uranium producer, with
an incredible portfolio of assets. It is down 35% in the past three months. Smaller, more speculative
resource companies are down more than 50%.

It's a total bloodbath.

During times like this, intelligent resource investors get started on their "trophy lists." All you need
to do is make a list of elite copper, oil, gold, uranium, fertilizer, and silver assets you'd like to buy
at panic prices... That way, you can enjoy the stupendous "bad to less bad" rebound that typically
happens after big wipeouts. And you can end up controlling a stake in the world's most vital raw
materials.

In today's essay, I'll share with you a few "trophies" that could end up as screaming bargains in the
next six months. I encourage you to put them on your watch list today.

Before I get to my list, I want to give you an idea of how profitable buying a trophy during
depressed conditions can be... Have a look at this chart of the aforementioned Freeport McMoRan
(FCX).

GSW20-5.gif


During the 2008 crisis, FCX fell more than 80%. It bottomed below $10 per share. When a bit of
"normalcy" came back to the market, the stock began a two-year, 500% rally.

Many resource stocks saw similar gains. And I'm expecting something a lot like that when today's
market reverses. So I've put together a "shopping list" of trophy resource assets...

For each stock, I've listed a brief description, a view of how far the shares have fallen from their
recent highs... and how far they would have to fall from here to get to their "end of the world" 2008
lows...

Company Description % Below Recent High % Above 2008 Low
EnCana Natural Gas Producer 45% 4%
ExxonMobil Giant Oil Company 21% 14%
Cameco Giant Uranium Miner 60% 32%
Kinder Morgan Oil and Gas Pipelines 12% 40%
Suncor Giant Tar Sand Company 47% 42%
Peabody Giant Coal Producer 53% 52%
Barrick Giant Gold Miner 18% 61%
Potash Giant Fertilizer Company 32% 62%
BHP Billiton Giant Integrated Miner 35% 63%
Rio Tinto Giant Integrated Miner 42% 66%
Goldcorp Giant Gold Miner 21% 67%
Freeport Giant Copper Miner 49% 72%

These companies are the biggest, brightest stars in the commodities universe. Each one of them
owns a portfolio of the best assets in the industry. When the market finally bottoms out, these are
the companies I'm going to look at first.

Don't mistake this for a "buy now" list. It's not. Many of these stocks are way off their highs. But
that doesn't mean they can't fall more... They could fall down as far as their 2008 lows... or farther.

In short, we can't know how long the bear market in resources will last. It could be over in a week.
It could be over in a month... or a year. But once these hated, beaten-down stocks form a bottom
and start displaying a bit of price strength, it will be time to buy. Hundreds of percent gains will
follow.

http://www.growthstockwire.com/2850/The-List-What-to-Buy-at-the-End-of-the-World
 
Insider's take on the copper correction

With a production cost of just 79 cents per pound this company can remain standing through much
worse


It's one of the most dramatic moves of 2011...

In just one month, copper – one of the world's most important building materials – fell 25% in price.

To get an "insider" perspective on the drop, I called Rick Rule, one of the world's most successful
resource investors..


http://www.stockhouse.com/Columnists/2011/Oct/20/Insider-s-take-on-the-copper-correction
 
ICE/Brent wenig verändert bei uneindeutigen Signalen
20.10.2011
17:58
DJN


LONDON (Dow Jones)--Rohöl der Sorte Brent hat sich am Donnerstag wenig
verändert gezeigt. Mit einem Tag Verzögerung reagierte der Markt dabei offenbar
auf den unerwarteten Rückgang der Rohöl-Lagerbestände in den USA. Diese
bezeichneten die Analysten von Barclays als "kritisch niedrig" und verwiesen
darauf, dass die Lagerbestände damit in allen drei OECD-Regionen unter dem
Fünf-Jahres-Durchschnitt lägen. Allerdings verweisen die Analysten der
Commerzbank darauf, dass wegen geringerer Importe ein "sinkendes Angebot und
nicht eine steigende Nachfrage" für den Lagerabbau verantwortlich sei. Diese
Uneindeutigkeit sorgte im Tagesverlauf mal für ein leichtes Minus, mal für ein
leichtes Plus.

Das endgültige Ende des Regimes des bisherigen libyschen Diktators Muammar el
Gaddafi habe kaum Einfluss auf die Ölpreise, so ein US-Analyst. Allerdings sei
damit einer in einer Reihe von Risikofaktoren für die Ölförderung in Libyen
weggefallen. Seiner Ansicht nach wird Libyen recht bald wieder eine Produktion
von 700.000 Barrel pro Tag erreichen.

An der ICE stand der Dezemberkontrakt für Brent gegen 17.46 Uhr bei 108,53
USD/Barrel, ein Plus von 0,14 USD. Gasöl fiel um 15 USD auf 924,25 USD/t.

DJG/DJN/loc/emk/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2011 11:58 ET (15:58 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Gold und Silber: Jetzt einsteigen?
20.10.2011 | 14:49 Uhr | DAF

DAF-Video: http://www.daf.fm/video/gold-und-silber-jetzt-einsteigen-50148654-DE000HV1A3D2.html
 
Gold - Die Angst geht um oder warum man nun die sich bietenden Chancen nutzen sollte
20.10.2011 | 13:49 Uhr | TORNEY, MARCEL, ROHSTOFFJOURNAL

Man hatte sich in den letzten Monaten häuslich in dieser Goldrally eingerichtet. Die Goldpreise kannten nur eine Richtung ... Korrekturen waren sowohl zeitlich als auch preislich recht begrenzt und wurden vom Markt schnell kompensiert. Seit Anfang September befindet sich Gold jedoch in einer schwierigeren Phase. Die Korrektur zieht sich und preislich schlug sie zwischenzeitlich schon mit über 350 US-Dollar zu Buche. Erholungsbewegungen sind zäh und werden zudem recht schnell abverkauft. Der Markt ist nervös. Diese Nervosität ist jedoch wichtig, denn sie zeigt, dass sich der Markt bereinigt. Und schließlich kann nur eine Marktbereinigung den Grundstein für einen weiteren Rallyschub legen.

Dass der Goldpreis derzeit nicht so richtig auf die Beine kommt (allerdings ist es bei einem Goldpreis von über 1.600 US-Dollar Jammern auf hohem Niveau), dürfte vor allem daran liegen, dass sich größere spekulativ orientierte Adressen aus dem Markt zurückziehen. Das alles erinnert ein wenig an 2008/2009 als der Goldpreis um etwa 30 Prozent nachgab.

In Vorbereitung auf unseren Themenreport "Die besten Rohstoffaktien 2012" haben wir selbstverständlich auch den Goldbereich genauestens beleuchtet, denn er bietet unserer Einschätzung nach, auch 2012 große Chancen, zumal die aktuelle Korrektur auch die Goldaktien auf attraktive Niveaus zurückkommen ließ. Interessierte Leser können den Themenreport unter RohstoffJournal.de anfordern.

Langfristig sehen wir für das Edelmetall noch großes Rallypotential. Doch wie könnte es kurzfristig (also bis Jahresende) weitergehen?

Insgesamt gehen wir davon aus, dass Gold seine preislichen Tiefs bereits gesehen haben dürfte. Mit anderen Worten: signifikant unter 1.550 US-Dollar sollte es nun nicht mehr gehen. Unter rein technischen Aspekten hat das Edelmetall sogar noch Platz bis 1.420 US-Dollar. Ganz so weit nach unten sollte es jedoch nicht gehen, denn bei Goldpreisen um 1.600 US-Dollar dürfte sich neue physische Nachfrage kreieren. Hier genügt ein Verweis auf die gerade angelaufene Hochzeits- und Festivalsaison in Indien. Aber auch das Thema "Sicherer Hafen" ist im Hinblick auf die ganze Gemengelage aktuell.

Ob wir zum Jahreswechsel bereits die 2.000 US-Dollar sehen, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Letztendlich ist es auch egal, ob die 2.000er Marke noch in 2011 oder erst in 2012 fällt. Wer mit Um- und Weitsicht noch etwas im Goldbereich machen möchte, sollte sich unbedingt die Aktien der Goldproduzenten der ersten (!) und zweiten (!) Reihe ansehen, denn gerade hier finden sich aus unserer Sicht sehr interessante Chancen für 2012.

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zu Gold(aktien) finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Strategiepapieren und Themenreporten zu Gold. Diese können unter RohstoffJournal.de angefordert werden.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
 
Ross Beaty: Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Alternative Energie

Der legendäre Bergbauunternehmer Ross Beaty ist Optimist. Er mag Gelegenheiten, wo sie sich bieten
– in Bären- und Bullenmärkten. In diesem Exklusivinterview mit The Gold Report (geführt während
des Casey Research Summit in Phoenix) erklärt er seine Liebe für Metalle und alternative Energie und
auch was er tut, um sich zu positionieren, ganz gleich wohin die Märkte tendieren..


http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17633
 
Oct. 5, 2011, 10:56 a.m. EDT
Consumer-credit delinquencies rise
http://www.marketwatch.com/story/consumer-credit-delinquencies-rise-2011-10-05
 
Umfrage: Fonds-Manager kehren Rohstoffmärkten den Rücken
21.10.2011
16:53
DJN


LONDON (Dow Jones)--Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren wenden sich
Fonds-Manager von den Rohstoffmärkten ab. Ängste, dass die Weltwirtschaft in
eine Rezession stürzt, lassen diese Investoren davor zurückschrecken, sich
bullish in Märkten für Rohstoffe wie Getreide zu positionieren, lautet das
Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Umfrage der Bank of America Merrill
Lynch. Die Befragung unter 286 Fonds-Managern, die insgesamt rund 739 Mrd USD
verwalten, zeigt, dass Anleger ihr Engagement im Rohstoffsektor im Verhältnis
zu ihrer Benchmark eher zurückgefahren als erhöht haben. Diese Haltung war
zuletzt im Februar 2009 zu beobachten.

Zum 13. Oktober waren die befragten Fondsmanager in Rohstoffen zu 7% netto
untergewichtet, waren also weniger in dieser Kategorie investiert, als in ihrer
Vergleichsportfolio-Gewichtung vorgesehen. Im Vormonat waren sie noch zu 4%
netto übergewichtet - hatten also mehr als geplant investiert. Grund dafür
seien Sorgen über die Euro-Schuldenkrise und ein nachlassendes
Wirtschaftswachstum in China, erläutert die Bank. Die Leistung eines
Fond-Managers misst sich in der Regel an der Rendite des Fonds in Abhängigkeit
zum vorher definierten Vergleichsindex. Eine Untergewichtung in Rohstoffen
bedeutet, dass die vom Fonds-Manager zugrunde gelegte Gewichtung des
Rohstoffsektors um sieben Prozentpunkte unterhalb des Vergleichsindex liegt.
Diese sieben Prozentpunkte ist er dann entsprechend in anderen Anlageklassen
übergewichtet.

Die aktuell skeptische Haltung der Fonds-Manager markiert einen starken
Umschwung im Vergleich zu ihrer Positionierung zu Beginn des Jahres. Als Bank
of America Merrill Lynch diese Anleger im Februar befragt hatte, hatten sie
noch angegeben, im Rohstoffsektor netto übergewichtet zu sein. Damals waren die
Inflationsbedenken auf ihrem Höhepunkt und die Rohstoffpreise kräftig im
Aufwind. Barclays Capital hatte im vergangenen Frühjahr in einer Umfrage
herausgefunden, dass Investoren ihr Rohstoff-Engagement ausweiten wollten - 45%
der Befragten hatten angeben, ihre Positionen in dem Bereich in den kommenden
drei Jahren aufstocken zu wollen.

Jetzt allerdings hat sich das Blatt gewendet, und eine Deflation der
Rohstoffpreise ist nach Angabe von BofA Merrill Lynch ein entscheidender
Risikofaktor für die weltweite Konjunkturentwicklung. Rohstoffwerte sämtlicher
Kategorien haben in den vergangenen Wochen nachgegeben aus Angst, dass ein
gebremstes Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Rohstoffen weltweit schwächen
wird. Knapp ein Drittel der befragten Fonds-Manager geht davon aus, dass sich
diese Entwicklung fortsetzen wird: 29% erwarten, dass die Inflation im
kommenden Jahr zurückgeht, noch vor sieben Monaten hatten drei Viertel der
Befragten angegeben, dass die Inflation ihrer Einschätzung nach zunehmen wird.

Die jüngsten Berichte der US-Börsenaufsicht Commodity Futures Trading
Commission (CFTC) spiegeln diese Skepsis wider: Fonds an den
US-Warenterminbörsen haben ihre Netto-Long-Position in Getreide-Futures und
-Optionen abgebaut bis auf den niedrigsten Wert seit Juli 2010.

DJG/DJN/pio/ssc/21.10.2011

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2011 10:53 ET (14:53 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Ölpreise schließen uneinheitlich - Euro-Zone liefert Impulse
21.10.2011
21:11
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Die Ölpreise haben am Freitag erneut uneinheitlich
geschlossen. Allerdings kehrten sich die Preistrends bei den wichtigen Ölsorten
um. Während an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex der Preis für ein Barrel des
nächstfälligen Dezemberkontrakts der US-Leichtölsorte WTI zum Settlement um
1,5% oder 1,33 USD auf 87,40 USD stieg, fiel an der ICE in London der Preis für
Rohöl der Sorte Brent dagegen um 0,2% oder 0,20 USD auf 109,56 USD je Fass. Die
Hoffnung auf eine bevorstehende Lösung im europäischen Schuldendrama beflügelte
die Aktienmärkte zu beiden Seiten des Atlantiks und erfasste auch die
Rohstoffmärkte.

Dass Brent gegen den Trend fiel, erklärten Händler mit dem Umstand, dass die
in Europa dominierende Ölsorte die Entwicklung am Vortag bereits vorweggenommen
habe. "Es dreht sich alles um Europa. Und Hoffnung ist ein wichtiger Motor am
Markt, die wie eine Droge wirkt", sagte Rohstoffanalyst Phil Flynn von PFG Best
Research. Bis Mittwoch will die EU eine abschließende Lösung zur Schuldenkrise
präsentieren. Zudem wurde die nächste Tranche für die Griechenlandrettung am
Abend freigegeben.

Zumindest US-Leichtöl profitierte aber auch von gefallenen Dollarkurs, der Öl
für Anleger außerhalb es Dollarraums günstiger macht. Einige Marktbeobachter
verwiesen zudem auf die extrem niedrigen Lagerbestände in den USA, die
fundamental nicht zur Nachfrage passten, auch wenn diese ihrerseits schwach sei.

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2011 15:11 ET (19:11 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Talfahrt der Eurozone-Wirtschaft im Oktober beschleunigt
24.10.2011
10:10
DJN

LONDON (Dow Jones)--Die Talfahrt der Privatwirtschaft des Euroraums hat sich im
Oktober beschleunigt, wobei sowohl die Industrie als auch der
Dienstleistungsbereich Einbußen hinnehmen mussten. Damit steigt das Risiko
einer Rezession in der Eurozone. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden
Gewerbes fiel auf 47,3 Punkte von 48,5 im Vormonat und erreichte damit den
niedrigsten Stand seit Juli 2009, wie der Informationsdienstleister Markit
Economics am Montag im Zuge der ersten Veröffentlichung berichtete. Volkswirte
hatten einen geringeren Rückgang auf 48,0 Zähler prognostiziert.

Im Dienstleistungssektor verringerte sich die Aktivität ebenfalls. Der
Einkäuferindex für den Servicesektor fiel auf 47,2 Punkte von 48,8 im Vormonat
und verzeichnete damit ein gleichfalls den niedrigsten Wert seit Juli 2009.
Ökonomen hatten einen Stand von 48,5 Punkte erwartet.

Der aggregierte Sammelindex, der auf dem Produktionsindex für das
verarbeitende Gewerbe und dem Index des Dienstleistungsbereichs basiert,
verringerte sich auf 47,2 Zähler von 49,1 im Vormonat. Damit liegen alle
Indizes deutlich unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

"Angesichts der stärksten Wachstumseinbußen seit Juli 2009 zu Beginn des
vierten Quartals 2011 steigt das Risiko, dass die Eurozone wieder in die
Rezession abrutscht", warnte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. "Dass sich
die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist im Servicesektor weiter eingetrübt
haben und der Jobaufbau fast zum Erliegen gekommen ist zeigt, dass sich die
Firmen bereits auf eine weitere Verschlechterung eingestellt haben."

Außerdem schrumpfe nicht mehr nur die Peripherie, ergänzte Williamson. "In
Frankreich kam es wegen der rasanten Verschlechterung im Servicesektor erstmals
seit über zwei Jahren wieder insgesamt zu Wachstumseinbußen, und selbst die
Wachstumslokomotive deutsche Industrie vermeldet Einbußen." Einziger Lichtblick
sei momentan der stark nachlassende Preisdruck, hauptsächlich in der Industrie,
wo die Kosten erstmals seit über zwei Jahren wieder gesunken seien.


Webseite: www.markiteconomics.com/MarkitFiles/Pages/PressCenter.aspx

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2011 04:10 ET (08:10 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Holt die EZB jetzt die „Bazooka“ raus?

Eine Billion oder mehr - die Euro-Rettung wird immer teurer. Die Versuchung ist groß,
die geldpolitische Panzerfaust abzufeuern und einfach frische Banknoten zu drucken..


faz_a450891


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/euro-krise-holt-die-ezb-jetzt-die-bazooka-raus-11501601.html
 
Markt glaubt weiter an Lösung der Schuldenkrise
24.10.2011 | 11:57 Uhr | WEINBERG, EUGEN, COMMERZBANK AG

>>> http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=30964#Markt-glaubt-weiter-an-Loesung-der-Schuldenkrise
 
PROGNOSEN/Konjunkturdaten USA und Fed-Termine 43. Kalenderwoche
24.10.2011
19:25
DJN


(Aktualisierte Fassung)
===
D I E N S T A G, 25. Oktober 2011
15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex August
20 Städte
PROGNOSE: -3,6% gg Vj
zuvor: -4,1% gg Vj

16:00 FHFA, Hauspreisindex August
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,8% gg Vm

16:00 Conference Board, Index des Verbrauchervertrauens Oktober
PROGNOSE: 46,0
zuvor: 45,4


M I T T W O C H, 26. Oktober 2011
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September
PROGNOSE: -1,0% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm

16:00 Neubauverkäufe September
PROGNOSE: +1,7% gg Vm
zuvor: -2,3% gg Vm


D O N N E R S T A G, 27. Oktober 2011
14:30 BIP 3Q (1. Veröffentlichung)
annualisiert
PROGNOSE: +2,7% gg Vq
zuvor: +1,3% gg Vq
BIP-Deflator
PROGNOSE: +2,5% gg Vq
zuvor: +2,5% gg Vq

14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -3.000 auf 400.000
zuvor: -6.000 auf 403.000

16:00 Ausstehende Hausverkäufe September
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -1,2% gg Vm


F R E I T A G, 28. Oktober 2011
14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen September
Persönliche Ausgaben
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
Persönliche Einkommen
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
Kern-PCE-Deflator
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm

14:30 Arbeitskostenindex 3Q
PROGNOSE: +0,6% gg Vq
zuvor: +0,7% gg Vq

15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
Oktober (2. Umfrage)
PROGNOSE: 58,5
1. Umfrage: 57,5
zuvor: 59,4

===
- Uhrzeiten in aktueller Ortszeit Deutschland
- k.A. = keine Angabe
- die Prognosen für die US-Konjunkturdaten basieren auf
vorläufigen Konsenswerten, die sich im Zuge von
Aktualisierungen ändern können


DJG/voi/apo

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2011 13:25 ET (17:25 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
ICE/Brent legt mit Euro-Optimismus zu
24.10.2011
17:53
DJN


LONDON (Dow Jones)--Im Verbund mit den Aktienmärkten hat Rohöl der Sorte Brent
am Montag zugelegt. Als Grund dafür führen Analysten die Hoffnung auf
Fortschritte in der Euro-Schuldenkrise beim Gipfel am Mittwoch an. Es gebe
jetzt viele, die zuvor auf fallende Kurse gewettet hätten und nun auf eine
Seitwärtsentwicklung oder steigende Kurse setzen, so ein US-Analyst.

"Wir sehen für den Optimismus keinen Anlass und halten deshalb die
Abwärtsrisiken beim Ölpreis für hoch", schreiben allerdings die Analysten der
Commerzbank. Auf der Angebotsseite fördere Kuwait mit 2,8 Mio Barrel am Tag so
viel wie seit den 1970er Jahren nicht mehr. Auf der Nachfrageseite seien Chinas
Rohölimporte im dritten Quartal um 1 Mio t gefallen.

Die Analysten von Barclays sehen allerdings keine Anzeichen dafür, dass sich
dort die Nachfrage abschwächt.

Der Dezember-Kontrakt für Rohöl der Sorte Brent legte gegen 17.26 Uhr an der
ICE um 1,31 USD auf 110,87 USD/Barrel zu, Gasöl der gleichen Laufzeit verlor 2
USD auf 941,75 USD/t.

DJG/loc/emk/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2011 11:53 ET (15:53 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
http://www.dani2989.com/gold/silverproduction2011de.html


Silberproduktion
 
UPDATE: Deutsches Konsumklima steigt trotz Konjunktursorgen
25.10.2011
11:00
DJN

(NEU: Einzelheiten in allen Absätzen)

NÜRNBERG (Dow Jones)--Das Konsumklima in Deutschland hat sich im Oktober
ungeachtet zunehmender Konjunktursorgen überraschend verbessert. Während sich
die Konjunkturerwartungen weiter deutlich verschlechterten, zeigten sich die
Verbraucher in Bezug auf ihre Einkommensaussichten optimistischer und die
Anschaffungsneigung nahm zu. Dies lässt auf eine stabilisierende Wirkung des
Konsums auf die wirtschaftliche Entwicklung hoffen. Wie die GfK-Gruppe am
Dienstag mitteilte, prognostiziert der von ihr berechnete Konsumklimaindex für
November einen Wert von 5,3 Punkten, nachdem er zuvor bei 5,2 Stellen gelegen
hatte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen
Rückgang auf 5,1 Punkte prognostiziert.

Das gute Konsumklima ist paradoxerweise auch eine Folge der
Staatsschuldenkrise, weil diese aus Sicht der Verbraucher das Sparen
unattraktiver macht. Die Einkommenserwartungen und die Anschaffungsneigung
legten jedoch nach Darstellung der GfK auch wegen der guten Beschäftigungslage
und der Lohnsteigerungen im laufenden Jahr zu. "Eine gute Arbeitsmarktlage
sowie spürbare Einkommenszuwächse der Beschäftigten sorgen derzeit für
ausgezeichnete Rahmenbedingungen", befand die GfK.

Nach den moderaten Verlusten im Vormonat stieg im Oktober der Index der
Anschaffungsneigung wieder leicht. Nach einem Plus von 1,5 Punkten steht der
Indikator nun bei 31,2 Zählern und liegt knapp neun Punkte über seinem
Vorjahresniveau von 22,5 Punkten. Den GfK-Forschern zufolge sind die
Konsumenten wegen der Staatsschuldenkrise momentan weniger geneigt, Geld auf
die hohe Kante zu legen. "Bei der Frage nach der Verwendung ihrer finanziellen
Mittel tendieren sie folglich eher dazu, das Geld in werthaltige Anschaffungen,
wie Immobilien oder längerlebige Gebrauchsgüter zu investieren, als es auf dem
Finanzmarkt gegen eine ohnehin niedrige Verzinsung anzulegen", analysierte die
GfK.

Der Indikator der Einkommenserwartung verzeichnete im Oktober ein Plus von
1,4 Punkten. Mit nun 36,5 Zählern liegt er in etwa auf dem Vorjahresniveau von
36,0 Punkten. Nach den aktuellen Prognosen im Herbstgutachten der
Forschungsinstitute soll sich der Beschäftigungsaufbau, wenn auch etwas weniger
dynamisch, im kommenden Jahr fortsetzen. "Diese Aussichten verringern die Angst
vor Jobverlust und steigern die Hoffnungen auf Einkommenszuwächse auch im
nächsten Jahr", kommentierte die GfK. Hinzu komme, dass sich die Inflation in
den kommenden Monaten voraussichtlich etwas abschwächen werde, was wiederum
positiv auf die Kaufkraft der Einkommen wirke und entsprechend auch die
Einkommensstimmung stütze.

Die Konjunkturerwartungen der deutschen Konsumenten sind im Oktober dagegen
weiterhin ungebremst gesunken. Der entsprechende Index, der im September
bereits um knapp neun Zähler gesunken war, fiel gegenüber dem Vormonat um elf
Punkte auf minus 6,2 Punkte. Ein niedrigerer Wert wurde zuletzt vor über zwei
Jahren im August 2009 gemessen. Im Vergleich zum Vorjahresstand von plus 56,0
Zählern ergab sich ein Minus von mehr als 62 Punkten. Neben den langwierigen
und kontroversen Diskussionen um eine Lösung der internationalen Schuldenkrise
lässt die internationale Eintrübung des Konjunkturklimas - insbesondere in
Europa - auch den Konjunkturoptimismus der Deutschen schwinden, kommentierte
die GfK.

Der Anstieg des Gesamtindikators festigt nach Darstellung des GfK jedoch den
guten Ruf der Binnenkonjunktur als wichtige Säule der wirtschaftlichen
Entwicklung in Deutschland. Da sich die Exporte in den kommenden Monaten
spürbar abschwächen dürften, sei es umso wichtiger, dass der Konsum seiner
stabilisierenden Rolle gerecht werde. Angesichts der guten Arbeitsmarkt- und
Einkommenssentwicklung sei dies ein "durchaus realistisches Szenario". Dies
setzt allerdings voraus, dass die Bürger wieder mehr Vertrauen in die
politischen Entscheidungsträger gewönnen und dass die anstehenden Probleme
einer nachhaltigen Lösung zugeführt würden. Sollte das nicht gelingen, hätte
dies sicherlich negative Wirkung auf die weitere Entwicklung der
Konsumstimmung, warnte die GfK.

-Von Gisela Simon und Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,
konjunktur.de@dowjones.com
DJG/hab/sgs/apo

(END) Dow Jones Newswires

October 25, 2011 05:00 ET (09:00 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Jim Rickards - Extremely High Risk of US Dollar Collapse

>>> http://www.kingworldnews.com/kingworldnews/Broadcast/Entries/2011/10/23_Jim_Rickards_files/Jim%20Rickards%2010%3A23%3A2011.mp3
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1161032#1161032 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 25.10.2011, 11:22 Uhr[/url]"]Jim Rickards - Extremely High Risk of US Dollar Collapse

>>> http://www.kingworldnews.com/kingworldnews/Broadcast/Entries/2011/10/23_Jim_Rickards_files/Jim%20Rickards%2010%3A23%3A2011.mp3

Inkl. aller Verbindlichkeiten liegt das Defizit bei 150 Billionen $. Quelle Goldseiten
 
http://www.querschuesse.de/die-standige-mar-vom-deutschen-konsumboom/

Zum Michel Konsumboom
 
Harte Fakten besser als die Stimmung
von Stockstreet-Team

Bei der Menge der Konjunkturdaten, die in der letzten und auch in dieser Woche bereits veröffentlicht wurden, ist es schwer, den Überblick zu behalten. Durch die permanent negative Berichterstattung der Medien muss man zwangsläufig den Eindruck gewinnen, dass es nicht gut um die Weltwirtschaft bestellt ist. Doch dem ist eigentlich gar nicht so.

Seit dem Absturz der Wirtschaft rund um die Finanzkrise Ende 2008 / Anfang 2009 hat sich insbesondere die Konjunktur in Deutschland und Europa sehr positiv entwickelt. Natürlich steht hier gerade Deutschland als Musterknabe blendend da.
Erst durch die wieder einmal extrem negative Berichterstattung über die europäische Verschuldungskrise hat sich der Stimmungsumschwung zu einer Belastung des weiteren Wirtschaftswachstums entwickelt.

Positive Erwartungen für das Jahr 2012
Doch in der sogenannten Herbstprojektion der Bundesregierung wird schon wieder ein recht positives Bild für das kommende Jahr 2012 gezeichnet. So soll in der Exportnation Deutschland nun sogar die zuletzt permanent schwache Binnennachfrage zum Tragpfeiler des zukünftigen Wirtschaftswachstums werden und das Wachstum fast gänzlich von ihr getragen werden. Insbesondere weil sich die schwächere Entwicklung gerade bei den Exporten bemerkbar macht, die im kommenden Jahr nur noch um 3,5 % ansteigen sollen, nach einem Plus von 7,5% in diesem Jahr.

Bei der Arbeitslosigkeit rechnet die Bundesregierung mit einer Quote von 6,7 % im nächsten Jahr. Die Inflation soll dann bei nur noch 1,8 % liegen, obwohl man doch ständig darüber liest, dass die Maßnahmen der Notenbanken zu deutlich höheren Inflationsraten führen sollten.

Harte Fakten besser als die Stimmung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich gerade die harten Fakten deutlich positiver darstellen, als es die Stimmungsindikatoren tun. So hat sich zum Beispiel der ifo-Index, der die Stimmung in der deutschen Wirtschaft anzeigt, im Oktober weiter abgekühlt, dennoch befindet er sich noch immer auf einem hohen Niveau. Dies zeigt sich insbesondere bei der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage, während die Erwartungen für die nächsten sechs Monate schon deutlicher nachgegeben haben.

Gleiches gilt auch für die Konjunkturerwartungen, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelt. Die rund 300 befragten Börsenexperten zeigten sich bereits den achten Monat in Folge pessimistischer. Deren Stimmung befindet sich damit auf dem tiefsten Niveau der Finanzkrise.

Zu Beginn dieser Woche zeigte sich auch die Stimmung bei den Einkaufsmanagern in der Eurozone und in Deutschland für den Monat Oktober weiter eingetrübt und tendierte mit unter 50 Punkten im kontraktiven Bereich.

Schaut man sich hingegen die harten Fakten an, so haben wir bereits in Teilen das Niveau vor der Finanzkrise erreicht oder bereits wieder überschritten. So legten zum Beispiel die Auftragseingänge der Industrie und die Produktion in der Eurozone und in der EU kontinuierlich zu. Auch der Arbeitsmarkt sowohl in Deutschland als auch in Europa hat sich sehr positiv entwickelt.

Vor- und nachlaufende Indikatoren
Natürlich zählen die Stimmungsbarometer zu den vorlaufenden Indikatoren, während der Arbeitsmarkt und Daten wie die Produktion als nachlaufende Kennzahlen gelten. Daher kann man durchaus davon ausgehen, dass die nachlaufenden Daten den Vorläufern noch folgen werden.

Ein stimmiges Bild aus vorliegenden Daten und Prognosen
Doch die Börse, die die zukünftige Entwicklung 6 bis 9 Monate vorwegnimmt, hat schon wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Man könnte daher aus den vorliegenden Konjunkturdaten und der Prognose der Bundesregierung ein stimmiges Bild machen. So dürfte der Wirtschaftsabschwung noch eine Weile andauern und sein Tief irgendwann im Frühjahr finden. Gerade für Griechenland könnte bis dahin auch endlich eine abschließende Lösung, zum Beispiel der inzwischen mehrheitlich erwartete Schuldenschnitt gefunden worden sein. Damit entweicht auch endlich die Unsicherheit aus den Märkten, so dass einem neuen Aufschwung nichts mehr im Wege stehen dürfte.

Dies passt auch zu der großen Bodenformation im DAX, die wir Ihnen hier genau vor einer Woche am letzten Dienstag präsentiert haben. Die Börse steigt als erstes weiter. Ihr folgen später die vorlaufenden Stimmungsindikatoren und zum Schluss auch wieder die nachlaufenden harten Fakten. Dies ist sicherlich das optimistischste aller Szenarien und auch die Wirtschaft in den USA muss hier mitspielen. Wie es dort ausschaut, sehen wir uns hier morgen genauer an.

Ihr Stockstreet Team
 
US-Rohöllagerbestände (DoE) steigen stärker als erwartet
26.10.2011
16:38
DJN


WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum
21. Oktober 2011 stärker als erwartet gestiegen. Wie das Department of Energy
(DoE) am Mittwoch mitteilte, stiegen die Rohöllagerbestände gegenüber dem
Vorwoche um 4,735 Mio Barrel auf 337,634 Mio Barrel. Analysten hatten einen
Anstieg um 0,4 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Ministerium weiter mitteilte,
verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und
leichtes Heizöl um 4,275 Mio Barrel auf 145,464 Mio Barrel. Hier war ein
Rückgang um 1,8 Mio Barrel erwartet worden.

Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 1,353 Mio Barrel auf
204,918 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 1,6 Mio Barrel
gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf
84,8%, nach 83,1% in der Vorwoche. Die täglichen Rohölimporte erhöhten sich um
0,217 Mio auf 0,675 Mio Barrel. Die strategische Ölreserve blieb unverändert
bei 695,951 Mio Barrel.


DJG/DJN/hab

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2011 10:38 ET (14:38 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Ölpreis fällt nach Lagerbestandsdaten
26.10.2011
21:13
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Mittwoch nachgegeben, nachdem das
US-Energieministerium einen überraschend deutlichen Anstieg seiner Rohölvorräte
gemeldet hatte. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex fiel der nächstfällige
Dezember-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 3,2% bzw 2,97 USD
auf 90,20 USD. An der ICE gab der Dezember-Kontrakt auf Brentöl um 1,8% bzw
2,01 USD auf 108,91 USD nach.

Wie das Energieministerium (DoE) mitteilte, stiegen die Rohöllagerbestände
gegenüber der Vorwoche um 4,735 Mio Barrel auf 337,634 Mio Barrel. Analysten
hatten einen Anstieg um 0,4 Mio Barrel prognostiziert. Ursächlich war eine
deutliche Zunahme der Importe. Wie das Ministerium weiter mitteilte,
verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und
leichtes Heizöl um 4,275 Mio Barrel auf 145,464 Mio Barrel. Hier war ein
Rückgang um 1,8 Mio Barrel erwartet worden. Die Lagerbestände an bleifreiem
Superbenzin sanken um 1,353 Mio Barrel auf 204,918 Mio Barrel, während die
Prognose auf einen Rückgang um 1,6 Mio Barrel gelautet hatte.

In den zurückliegenden Monaten hatten die Ölvorräte der USA stark abgenommen,
was den Ölpreis nach oben getrieben hatte. In den vergangenen Tagen hatte der
marktführende Dezember-Kontrakt stets höher notiert als die später fälligen
Kontrakte, ein Phänomen, das normalerweise darauf hindeutet, dass der Markt
eine kurzfristige Angebotsverknappung erwartet.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2011 15:13 ET (19:13 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Nun geht es um Billionen statt Milliarden

>>> http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,747017
 
Eurozone-Geschäftsklimaindex im Oktober weiter eingetrübt
27.10.2011
11:00
DJN

BRÜSSEL (Dow Jones)--Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Oktober den
achten Monat in Folge eingetrübt. Wie die Europäische Kommission am Donnerstag
berichtete, fiel der entsprechende Index auf minus 0,18 Punkte von minus 0,06
Zähler im September. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten eine noch
stärkere Eintrübung auf minus 0,25 Punkte erwartet. Ein Indexstand des
Geschäftsklimas von Null entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der
Industrieproduktion von 2%. Fällt der Index unter minus 0,5 Punkte, wird ein
Produktionsrückgang angedeutet.

Die Generaldirektion Wirtschaft der Kommission erklärte, der seit März
beobachtete Rückgang des Geschäftsklima deute auf einen beträchtlichen
Wachstumsabschwung der Industrieproduktion. Im Oktober sei insbesondere der
Pessimismus über den Produktionstrend sowie über die Auftragseingänge gestiegen.


Webseite: www.epp.eurostat.ec.europa.eu

DJG/apo/sgs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 27, 2011 05:00 ET (09:00 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Ölpreis profitiert von EU-Gipfelbeschlüssen
27.10.2011
21:16
DJN


NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Donnerstag kräftig zugelegt, nachdem
der Brüsseler EU-Gipfel einen Plan zur Bewältigung der Schuldenkrise in der
Eurozone vorgelegt hatte. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der
nächstfällige Dezember-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 4,2%
bzw 3,76 USD auf 93,96 USD. Der Dezember-Kontrakt auf Brentöl gewann an der ICE
2,9% bzw 3,17 USD auf 112,08 USD.

Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone hatten sich in der Nacht von
Mittwoch auf Donnerstag mit den Banken darauf geeinigt, Griechenland auf
freiwilliger Basis die Hälfte seiner Schulden zu erlassen. Beschlossen wurde
ferner eine Ausweitung der Europäischen Finanzstabilitätsfazilität (EFSF).
Außerdem sollen die wichtigsten europäischen Banken bis Mitte kommenden Jahres
ihre Kernkapitalquote auf 9% erhöhen.

Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt wurden nach Angaben aus dem Handel
ebenfalls positiv aufgenommen. Die US-Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um
2,5% und damit etwas weniger als von Volkswirten erwartet, die im Mittel ein
Plus von 2,7% prognostiziert hatten. Gleichwohl war das Wachstum deutlich
stärker als im ersten und zweiten Quartal, als Steigerungsraten von 0,4% und
1,3% verzeichnet wurden.

Die Euphorie könnte nach Meinung von Beobachtern noch einige Tage
fortbestehen und den Ölpreis stützen. Dann dürfte aber wieder die niedrige
US-Nachfrage nach Öl in den Vordergrund treten und den Ölpreis deckeln.

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2011 15:16 ET (19:16 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
 
Ist Gold noch ein sicherer Hafen?
Eugen Weinberg

>>> http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17721&seite=0
 
Nach der Einschätzung einer Studie des McKinsey Global Institutes wird der Urbanisierungstrend in China weiter anhalten.



Der Studie zufolge werden bis 2025:

221 chinesische Städte über 1 Million Einwohner haben
(Europa hat heute 35 Städte mit über 1 Million Einwohner)
5 Milliarden Qadratmeter Strassen gebaut
40 Milliarden Quadratmeter Wohnfläche gebaut
(in 5 Millionen Gebäuden)
50.000 Gebäude als Wolkenkratzer (über 100 Meter)(Schätzung)
Das enstpricht in etwa zehn Mal der Wolkenkratzer in New York
beim Bruttosozialprodukt bis 2025 eine geschätzte Steigerung von 500% erzielt
über 350 Millionen Chinesen mehr in Städten leben als heute
Das ist mehr als die heutige Bevölkerung der USA
 
Der Luxusgütermarkt in China boomt

Mit mehr als 2 Mrd. USD Umsatz und 175 Mio. Kunden ist China heute bereits der drittgrößte Luxusgütermarkt der Welt.
Dieser Markt wächst pro Jahr mit 25% und wird in 2015, mit 29% Weltmarktanteil, die Nr. 1 der Welt sein.
Der weltweit größte Luxusgüterkonzern LVMH ist seit 1992 in China und will 2008 seine Präsenz von 19 auf 25 Geschäfte erhöhen.
Yves Carcelle, CEO der Louis Vuitton sagt: „Wir sehen Nachfrage in der Hauptstadt jeder Provinz.“
Die weltweit zweitgrößte Luxusgüterkonzern Richemont mit Marken wie Cartier, Dunhill, Montblanc, Piaget usw. macht 20% des Konzernumsatzes in China.
Wenn man den Einkauf durch chinesische Touristen weltweit dazu zählt, stammen 40% des Konzernumsatzes aus China.





Quelle: Ernst & Young, 2005. Goldman Sachs, 2006. Financial Times, 2008
 
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