The Big Picture

18.03.2012 07:41 Uhr | Manfred Gburek
Die große Spekulation mit Immobilien, Aktien und Edelmetallen

Vor einigen Tagen traf ich einen alten Bekannten, der mir freudestrahlend von seinem neuesten Hauskauf im Niederbergischen Land erzählte. Als ich ihn nach dem Grund fragte, antwortete er mir mit einem einzigen Wort: Griechenland. Nun kenne ich die Gegend seit langer Zeit; über ihre Grenzen hinaus ist sie in erster Linie durch den Neandertaler bekannt. Was den mit dem Volk der Hellenen verbindet, war mir erst einmal schleierhaft. Aber mein Bekannter klärte mich ratzfatz auf: "Du weißt doch, Griechenland bringt uns Inflation, und ich schütze mich davor, indem ich ein Haus kaufe. So bringe ich mein Geld in Sicherheit." Sprach's und verabschiedete sich mit einem Leuchten in den Augen.

Aussagen wie diese sind typisch für die aktuelle Gemütslage breiter Bevölkerungskreise hierzulande und für die Argumentation vieler Immobilienmakler. Sie enthalten sogar ein Körnchen Wahrheit, allerdings unter ganz anderen Vorzeichen: Je mehr Griechen - und Bewohner aus anderen Peripherieländern Europas - nach Deutschland kommen, desto stärker wächst hier der Bedarf an Wohnraum, was die Immobilienpreise von Fall zu Fall durchaus nach oben treibt. Das hat indes nichts mit der Gegend rund um das Neandertal zu tun und mit der Inflation als solcher erst recht nicht.

Aber warum hat sich dann Griechenland als vermeintlicher Inflationstreiber in den Köpfen vieler Deutscher schon derart festgesetzt, dass sie auf einmal mehr Immobilien kaufen als noch vor zwei oder drei Jahren? Die Antwort ergibt sich zum Teil zwar aus der hinreichend bekannten Kombination von niedrigen Zinsen und Nachholbedarf in den Ballungszentren, zu einem weiteren nicht zu unterschätzenden Teil aber aus der medialen Wahrnehmung und aus der Massenpsychologie: So gut wie alle gängigen Medien bombardieren uns ständig mit den Themen Griechenland, Schuldenkrise, -bremse und -schnitt, ESM, Target2, Geldschwemme usw. Da können Reaktionen der Bevölkerung nicht ausbleiben, einer steckt den anderen an, und am Ende heißt es oft, die Deutschen seien in puncto Inflation besonders sensibel, weil sie eine ganz schlimme Geldentwertung 1923 und eine fast so schlimme nach dem 2. Weltkrieg erlitten haben.

Besonders an der Geldschwemme ist zweifellos viel dran. Nachdem sie bis zum vergangenen August die Edelmetalle so stark begünstigt hatte, dass damals sogar die Bild-Zeitung das Thema Gold auf die Titelseite hob, ergoss sie sich später immer mehr über deutsche Wohnimmobilien und - nach einigem Hin und Her - seit Beginn dieses Jahres auch über Aktien. Wobei zu beachten ist, dass es sich bezüglich der Edelmetalle und Aktien um ein internationales, bezüglich der Wohnimmobilien in diesem Fall dagegen um ein deutsches Phänomen handelt, während die Preise dieser Immobiliengattung in vielen anderen Ländern eher abwärts gerichtet sind (dazu später mehr). Was allerdings einschließt, dass sich bei uns inzwischen wieder viele Anleger aus dem Ausland tummeln, die besonders großen Gefallen an Wohnungen und ganzen Häuserzeilen in Hamburg und Berlin finden.

Die Edelmetalle haben, wenn man so will, zwei Konkurrenten. Sie mit Aktien und Immobilien zu vergleichen, gerät dennoch immer wieder zu einem wahren Abenteuer, auch wenn alle drei gemeinhin als Sachwerte gelten. Das beginnt damit, dass Edelmetalle sich nicht verzinsen, dass Aktien wie auch Immobilien Mischungen aus Ertrags- und Substanzwerten sind und dass alle drei ihre spezifischen Zyklen haben.

Spannende Frage: Werden Großanleger sich nach der fulminanten Rally der Aktien wieder mehr den Edelmetallen widmen? Beide Anlageklassen haben ja zumindest insofern etwas gemeinsam, als man schnell in sie einsteigen und auch wieder aus ihnen aussteigen kann, was im Fall Immobilien - abgesehen von Immobilienaktien und von noch nicht eingefrorenen offenen Immobilienfonds - höchst selten gelingt. Die Antwort heißt ja, wobei das Timing weniger von Kennzahlen als von plötzlichen äußeren Ereignissen bestimmt sein wird. Diese können politisch bedingt sein (zum Beispiel Eskalation in Nahost), mit der Staatsschuldenkrise zu tun haben (neue Euro-Probleme) oder durch die Börsentechnik zustande kommen (etwa große Short-Eindeckungen). Im Übrigen ist nicht auszuschließen, dass Edelmetalle und Aktien sich für eine bestimmte Zeit parallel entwickeln, was in der Vergangenheit immer wieder mal vorgekommen ist.

Bliebe noch ein weiterer Blick auf Wohnimmobilien. Dazu hat das Institut der deutschen Wirtschaft vor Kurzem eine interessante Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, wie wenig dynamisch sich der deutsche Wohnungsmarkt im Vergleich zu denen in anderen Ländern entwickelt. Demzufolge sind die Hauspreise in Deutschland seit Anfang 2000 kaum vom Fleck gekommen. Dagegen sind sie seitdem bis Mitte 2007 in den USA um 60 Prozent gestiegen, in Irland sogar um 120 Prozent, in Großbritannien bis Anfang 2008 um 110 Prozent und in Spanien bis dahin um sagenhafte 140 Prozent.

Falls Sie sich jetzt fragen, warum ich Ihnen diese Zahlen auftische: Die meisten deutschen Wohnungsspekulanten sind entweder in die Jahre gekommen oder haben das Zeitliche schon gesegnet. Übrig geblieben sind Bestandshalter und Händler von Wohnungspaketen, die ihre Bestände von Fall zu Fall arrondieren, ohne jedoch von vornherein bloß spekulative Absichten zu haben. Das ist im Ausland anders. Seit ich, beginnend in den 70er Jahren, Spanien bereise, sehe ich immer und überall Schilder mit der Aufschrift "se vende". Und entfernte Verwandte von mir (er Ire, sie eine in England eingebürgerte Deutsche) sind während der vergangenen 20 Jahre sieben Mal umgezogen - nicht etwa persönlich oder beruflich bedingt, sondern aus Spaß an der Spekulation im Großraum London.

Zu den obigen Zahlen wie auch zum unterschiedlichen Umgang mit Wohnimmobilien in Deutschland und im Ausland sei noch ergänzt, dass die Hauspreise in den erwähnten Ländern seit 2007 bzw. 2008 stark eingebrochen sind, am schlimmsten in Irland und in Spanien, während sie in Deutschland gemäß IMX-Immobilienindex von ImmobilienScout24 seit 2009 (Neubau) bzw. seit 2010 (Bestand) moderat steigen. Andere Indizes, etwa von BulwienGesa, Hypoport oder IPD, bestätigen den Trend für Deutschland im Großen und Ganzen.

Kann es nun dazu kommen, dass international agierende Spekulanten sich mehr und mehr von den Edelmetallen abwenden, den Aktien weiterhin große Aufmerksamkeit schenken und obendrein wieder verstärkt in Wohnimmobilien einsteigen, weil deren Preise außer in Deutschland kräftig gefallen sind? Nein, denn über allem schwebt die Staatsschuldenkrise, und die wird noch lange von der Geldschwemme begleitet. Das heißt, mag von den drei Anlageklassen mal die eine, mal die andere favorisiert sein, Geldschwemme bedeutet Erosion der Währungen, und diese hat ihr Spiegelbild vor allem im steigenden Goldpreis, dem der Silberpreis unter größeren Schwankungen folgt.


© Manfred Gburek
www.gburek.eu
 
Central Bank Balance Sheets Put Gold at $1900

>>> http://www.financialsense.com/contributors/chris-puplava/analysis-gold-oversold-and-undervalued-255-per-ounce
 
Falling Treasuries: A Currency Perspective
Axel Merk, Merk Funds

March 20, 2012

>>> http://www.merkfunds.com/merk-perspective/insights/2012-03-20.html
 
Stahlproduktion in China steigt bis 2025 um 60 Prozent

von Jens Lüders

Mittwoch 21.03.2012, 08:53 Uhr

New York (BoerseGo.de) – Die Preise für Eisenerz werden sich im laufenden Jahr nach Meinung von Analysten um etwa 8,5 Prozent verbilligen. Einer weltweit steigenden Förderung steht ein geringeres Wachstum in der asiatischen Stahlproduktion gegenüber, berichtet Bloomberg.

Daten des australischen „Bureau of Resources and Energy Economics“ zufolge sollen die Preise im Jahr 2012 durchschnittlich etwa 140 Dollar pro Tonne erreichen. Im vergangenen Jahr kostete die Tonne im Schnitt 153 US-Dollar. Die Eisenerz-Exporte von Australien sollen 2012 um 12 Prozent auf 493 Millionen Tonnen steigen.

Die Rohstoffriesen BHP Billiton und Rio Tinto hatten sich jüngst auf einer Konferenz im australischen Perth zurückhaltend über die kurzfristigen Nachfrageperspektiven für die Rohstoffe geäußert. Sowohl die Stahlproduktion als auch die Nachfrage nach Eisenerz soll an Dynamik verlieren. Die Eisenerznachfrage soll im laufenden Jahr „nur“ noch einstellig wachsen.

Übergeordnet zeigten sich die Konzerne für den Stahlmarkt weiterhin optimistisch. BHP Billiton erwartet, dass die jährliche Stahlproduktion in China bis zum Jahr 2025 um rund 60 Prozent steigen wird, da im nächsten Jahrzehnt mehr als 100 Millionen Chinesen in die Städte ziehen werden.

Chinas Stahlproduktion soll im laufenden Jahr um 7 Prozent auf 731 Millionen Tonnen steigen. Letztes Jahr lag die Wachstumsrate bei 8,9 Prozent.
 
http://www.theage.com.au/business/coal-prices-set-to-retreat-as-supply-surges-20120321-1vjiz.html#ixzz1pl03PBPU

Kohlepreis Entwicklung
 
Sorgt Indien für einen Goldpreis-Sturz?
Dienstag, den 27. März 2012 um 09:13 Uhr

>>> http://www.finews.ch/news/finanzplatz/8100-sorgt-indien-fuer-einen-goldpreis-sturz
 
26.03.2012
Spekulationen über QE3:

Bernanke schürt Hoffnung auf neuen Geldsegen der Fed

>>> http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:spekulationen-ueber-qe3-bernanke-schuert-hoffnung-auf-neuen-geldsegen-der-fed/70014294.html
 
Graphite Blog: http://www.graphiteblog.com/

Graphite Stocks Blog: http://graphitestocks.com/

Graphite Stocks Blog, partnered with Agoroa: http://graphitestocksblog.agoracom.com/

Resource Clips Graphite Page: http://resourceclips.com/tag/graphite/

Beat the Market, The Great Graphite Rush of 2012: http://www.beatthemarketstockpicks.com/2012/02/great-graphite-rush-of-2012.html
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1231365#1231365 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 28.03.2012, 18:52 Uhr[/url]"]Riding the graphite bull

Andrew Topf | March 27, 2012

Chris Berry, founder of Mountain Partners asset management company, provided an interesting
summary of the graphite space while speaking at the recent Graphite Express Conference in
Vancouver.

The conference featured a keynote address from Berry and 5-minute presentations from some of the
key graphite explorers, including Zimtu Capital Corp., Northern Graphite, Lomiko Metals, Strike
Graphite, Focus Metals, Graphite One Resources, First Graphite, and Standard Graphite. A similar
conference followed in Toronto
..

http://www.mining.com/2012/03/27/riding-the-graphite-bull/
 
Junior mining firms in ‘revolt’ over native deals

http://www.theglobeandmail.com/report-on-business/industry-news/the-law-page/junior-mining-firms-in-revolt-over-native-deals/article2383041/
 
Mining in Mexico: a wise investment?

http://www.mining.com/2012/03/27/mining-in-mexico-a-wise-investment/

..

„What I found was a depiction of a very well developed mining sector, almost 90% of the mines in
Central America, located in Mexico. For a more comprehensive look at mining in Mexico, have a look
at the country profile.”
 
Ölpreise setzen Talfahrt weiter fort

– 29. März 2012 18:06

Preise knüpfen am Donnerstag an den kräftigen Rückschlag vom Vortag an.

New York – Die Ölpreise haben am Donnerstag an den kräftigen Rückschlag vom Vortag angeknüpft und die Talfahrt weiter forgesetzt. Händler erklärten den Verkaufsdruck mit unerwartet schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone und Kursverlusten an den Aktienmärkten. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 122,88 US-Dollar. Das waren 1,28 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,01 Dollar auf 103,40 Dollar.

Bis zum späten Vormittag hatten sich die Ölpreise noch stabil gehalten. Mit der Veröffentlichung von enttäuschenden Konjunkturdaten aus der Eurozone knüpften die Preise allerdings an die Talfahrt vom Vortag an. Allerdings ging es mit den Ölpreisen zunächst nur moderat nach unten. Erst mit deutlichen Kursverlusten an den Aktienmärkten machten die Investoren auch um die Ölmärkte einen grossen Bogen und der Preis für US-Öl rutschte auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar.

Verstärkter Verkaufsdruck

Am Vortag hatte noch die Sorge vor einer schwachen US-Wirtschaft die Ölpreise deutlich unter Verkaufsdruck gesetzt. Vor allem ein starker Anstieg der US-Ölreserven hatte die Investoren verunsichert. Mit enttäuschenden Konjunkturdaten aus der Eurozone und einer durchwachsenen Auktion von italienischen Staatsanleihen habe sich die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage am Vormittag weiter fortgesetzt, hiess es von Händlern. Am Nachmittag wurde der Verkaufsdruck an den Ölmärkten im Zuge schwacher US-Aktienmärkte deutlich stärker.

Auch Opec-Öl deutlich günstiger

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel ebenfalls kräftig zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 122,25 Dollar. Das war 1,25 Dollar weniger mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

Quelle: http://moneycab.com/mcc/?p=102340
 
von heute 17:58

Rohstoffe: Kupfer und Aluminium setzen Korrektur fort, Zink wird interessant

(shareribs.com) London 29.03.12 - Die Industriemetalle setzen ihre Korrektur heute weiter fort und liegen weiter unter dem Eindruck einer unsicheren Aussicht für das globale Wirtschaftswachstum, allen voran der Nachfrageentwicklung in China. Die Preise befinden sich weiterhin auf einem historisch hohen Niveau, der CEO von Minmetals Resources will bei Kupfer aber dennoch den Boden für die Preise ausgemacht haben.

Die Kupferpreise geben heute verhalten ab. Nachdem diese bereits gestern deutlich unter Druck geraten waren. Die Nachfragesituation bei dem roten Metall bleibt vorerst bärisch. Im Zuge der Bekanntgabe der Bilanz für das Jahr 2011 hat der CEO des in Hongkong gelisteten Kupferproduzenten Minmetals Resources gesagt, dass die Kupferpreise ihren Boden gefunden hätten. Die recht kühne Aussage trifft den Kern der aktuellen Marktbewegungen. Seit Mitte Januar bewegt sich Kupfer konstant oberhalb der Marke von 8.000 USD/Tonne. Der Minmetals CEO geht davon aus, dass die Nachfrage in China in den kommenden Monaten wieder anziehen werde. Lesen Sie hier weiter.

Auch die Analysten der Royal Bank of Scotland gehen von einer guten Preisentwicklung bei Kupfer aus. Analyst Nick Moore sagte, dass für viele Metalle ein Überschuss zu erwarten sei, bei Kupfer allerdings dürfte weiter ein Defizit bestehen. Auch müsse China trotz der hohen Lagerbestände von knapp einer Million Tonnen weitere Millionen Tonnen importieren, um den Bedarf zu decken.

Bei Zink kommen die Analysten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die Commerzbank erwartet, dass der Markt weiterhin einen hohen Überschuss aufweisen wird. Die Bestände in London liegen auf dem höchsten Niveau seit knapp 17 Jahren. Die Commerzbank geht deshalb davon aus, dass die Aussichten für Zink welches für die Stahlgalvanisierung verwendet wird, in den kommenden Monaten schlechter werden. Die Analysten der Scotiabank hingegen sehen Zink als nächsten wichtigen Player bei den Basismetallen. Spätestens 2014 sei hier ein Defizit zu erwarten, da die Nachfrage steige und die Minen bis zur Mitte des Jahrzehnts zunehmend erschöpft sein dürften. Davon profitieren dürfte die vor der Fusion stehende Gesellschaft Xstrata/Glencore, die dann einen Marktanteil bei Zink (ex. China) von 25 Prozent hätte.

Positiv wird derzeit auch die Entwicklung bei Blei interpretiert. Die Preise für das Schwermetall geben zwar seit Anfang März ab. In China wird aber eine steigende Nachfrage verzeichnet, da die Batterieindustrie dort kräftig wächst und das Metall unter anderem für den wachsenden E-Auto und E-Bike-Markt benötigt.

Blei klettert heute um 0,9 Prozent auf 2.008 USD/Tonne, Kupfer korrigiert um 0,4 Prozent auf 8.325 USD/Tonne, Aluminium rutscht um 1,8 Prozent auf 2.162 USD/Tonne nach unten, Nickel bricht um 2,4 Prozent auf 17.293 USD/Tonne ein. Zink steigt um 0,1 Prozent auf 2.019 USD/Tonne.

Die anhaltend geringe Nachfrage der chinesischen Produzenten nach Kupfer bremst die Aufwärtsbewegung der Notierungen nachhaltig, könnte aber im zweiten Quartal wieder anziehen, da hier die Bautätigkeit global ansteigen dürfte. Die Wachstumsziele für die deutsche Wirtschaft wurden kürzlich nach oben korrigiert, auch in den USA ist die Wirtschaft in einem beständig werdenden Aufwärtstrend.

Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier

Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in noch höhere Regionen treiben.

Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
 
3/29/2012 @ 11:20AM
Gold, Money Creation, and the Monetization of Debt

>>> http://www.forbes.com/sites/jerrybowyer/2012/03/29/gold-money-creation-and-the-monetization-of-debt/?s
 
Rick Rule's New Strategy for Profiting from Volatility
Source: Special to The Gold Report (3/28/12)

>>> http://www.theaureport.com/pub/na/12951
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1232435#1232435 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 30.03.2012, 15:47 Uhr[/url]"]Top Artikel vom CS von Beat the Market

Iron Ore: Canada to Be a Top 5 Producer by 2020
http://www.beatthemarketstockpicks.com/2012/03/iron-ore-canada-to-be-top-5-producer.html
 
ROUNDUP: USA verschärfen Öl-Sanktionen gegen den Iran drastisch

Die USA verschärfen ihre Sanktionen gegen den Iran drastisch. Präsident Barack Obama gab am Freitag grünes Licht für Sanktionen gegen die iranische Ölindustrie, die bereits im vergangenen Jahr verkündet worden waren. Er sei zu dem Schluss gekommen, dass die Versorgung der Weltmärkte mit Öl und Ölprodukten aus anderen Ländern außer dem Iran ausreichend sei, hieß es in einer Mitteilung des Weißen Hauses.

Vorgesehen sind Strafen für ausländische Banken und andere Einrichtungen, die Geschäfte mit der iranischen Zentralbank betreiben. Der Iran wickelt seinen Ölhandel über die Zentralbank ab. Die Sanktionen sollen am 28. Juni wirksam werden und den Iran zwingen, sein Atomprogramm aufzugeben. Ausländische Institute, die sich nicht daran halten, müssen befürchten, vom US-Finanzsystem abgeschnitten zu werden.

Bereits im Januar hatte die Europäische Union ein Verbot von Ölimporten aus dem Iran beschlossen. Dieses Embargo soll vom 1. Juli an gelten. Mit Rücksicht auf diesen Schritt werde die EU von den neuen US-Sanktionen ausgenommen, wie ein Washingtoner Regierungsbeamter am Freitag bestätigte.

Sobald die Strafmaßnahmen in Kraft seien, werde der Iran "ein Ausmaß an Druck spüren, der alles übertrifft, was er bisher in Sachen Sanktionen erfahren hat", sagte der Beamte vor Journalisten weiter. Er wollte indessen nicht darüber spekulieren, wie sich die neuen Sanktionen auf die bereits extrem hohen Rohölpreise auswirken könnten.

Die neuen US-Strafmaßnahmen waren im Dezember vom Kongress verabschiedet worden. Obama hatte bis Freitag Zeit zu entscheiden, ob das Ölangebot auf den Weltmärkten ausreicht, um Ländern ein Kappen ihrer Iran-Ölkäufe zu erlauben. In der Erklärung des Weißen Hauses werden zwar Engpässe eingeräumt. "Trotzdem scheint die Versorgung mit nicht-iranischem Öl gegenwärtig ausreichend zu sein, um dem Ausland zu gestatten, den Import iranischen Öls deutlich zu reduzieren", heißt es darin weiter.

Zu den von den Sanktionen betroffenen Ländern könnten China, Indien und Südkorea gehören. Dem Regierungsbeamten zufolge hat Obama das Thema in dieser Woche am Rande des Nukleargipfels in Seoul mit einer Reihe von ausländischen Führungspersönlichkeiten erörtert./ch/DP/he

AXC0365 2012-03-30/22:34


© 2012 dpa-AFX
 
Hoher Ölpreis birgt Risiken für Firmen
31.03.2012 00:04

Der hohe Ölpreis bremst nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts die deutschen Unternehmen noch nicht aus, birgt aber Risiken.

Der Einzelhandel spüre bisher keine negativen Effekte, der Großhandel aber schon, sagt Ifo-Konjunkturexperte Klaus Wohlrabe. "Insgesamt ist es für die Unternehmen noch keine große Gefahr, aber ein potenzielles Risiko."

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März überraschend den fünften Monat in Folge gestiegen und zwar auf 109,8 Punkte. Wohlrabe zufolge ist der Zuwachs vor allem auf die verbesserte Lage im Einzelhandel zurückzuführen. Außerdem seien die Exportperspektiven gut: "Hier sind die Erwartungen gestiegen." Positive Impulse könnten aus China kommen.

Die Schuldenkrise schürt derweil keine Ängste mehr: "Da ist ein gewisser Gewöhnungseffekt auszumachen", sagte Wohlrabe, der künftig die Unternehmensbefragung beim Ifo-Institut leiten wird. Die Firmen ließen sich von der Krise jedenfalls nicht stark beeinflussen, seien aber auch nicht sorglos. "Schließlich gibt es momentan keine klare Tendenz und das Bild kann sich jederzeit ändern."

Nachdem die deutsche Konjunktur im vierten Quartal 2011 erstmals seit rund drei Jahren rückläufig war, droht eine Mini-Rezession, wenn auch das erste Quartal 2012 kein Wachstum bringt. Wohlrabe wollte keine konkrete Schätzung zu den ersten drei Monaten abgeben. Er betonte aber, der neuerliche Ifo-Anstieg stimme hoffnungsfroh, dass eine solche Mini-Rezession womöglich vermieden werden könne.

(Reuters)
 
Rohstoffe: Kupfer und Nickel beenden Handelswoche mit positiver Note

(shareribs.com) 30.03.12 - Die Industriemetalle bewegen sich zum Ende der Handelswoche und dem Ende ersten Quartals überwiegend in positiven Gefilden. Zu den Gewinnern in den ersten drei Monaten des Jahres gehörten Kupfer und Zink Für Kupfer geht es auch aufwärts, nachdem in Shanghai erstmals seit Langem ein Lagerabbau verzeichnet wurde.

Nachdem die Kupferbestände in den vergangenen Monaten in London permanent geschrumpft sind und in Shanghai diese in nahezu dem gleichen Maße aufgebaut wurden, deutet sich nun eine Trendwende an. So sollen die Bestände in Shanghai seit zwei Wochen einen leichten Rückgang aufweisen. Die Bestände hatten zuletzt den höchsten Stand seit knapp zehn Jahren erreicht.

Damit könnte die tatsächliche Nachfrage in China nach Wochen der Unsicherheit wieder ansteigen und die Sorge um die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft etwas mildern. Am Wochenende wird die Volksrepublik den Einkaufsmanagerindex veröffentlichen, der laut HSBC im März weiter zurückgegangen ist. Der Index sollte die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben.

Neben einer besseren Aussicht für Kupfer sehen die Analysten auch bei Blei eine Aufwärtsbewegung. Die Notierungen waren zuletzt unter Druck geraten. Da sich die Angebotslage aber verschlechtert habe und die Nachfrage steigt, könnten die Preise anziehen.

Die Credit Suisse geht von einem moderat positiven Umfeld für die Industriemetalle aus. Die Indikatoren deuten auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hin, während die Bestände sinken.

Kupfer klettert heute um 0,9 Prozent auf 8.437 USD/Tonne, Blei springt um 2,2 Prozent auf 2.047 USD/Tonne nach oben, während Aluminium 0,7 Prozent auf 2.160 USD/Tonne verliert.

Nickel springt um 3,4 Prozent auf 17.893 USD/Tonne nach oben und Zinn steigt um 1,2 Prozent auf 22.933 USD/Tonne.

Kupfer steigt in New York um 0,9 Prozent auf 3,832 USD/Pfund.

Die anhaltend geringe Nachfrage der chinesischen Produzenten nach Kupfer bremst die Aufwärtsbewegung der Notierungen nachhaltig, könnte aber im zweiten Quartal wieder anziehen, da hier die Bautätigkeit global ansteigen dürfte. Die Wachstumsziele für die deutsche Wirtschaft wurden nach oben korrigiert, auch in den USA ist die Wirtschaft in einem beständig werdenden Aufwärtstrend.

Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier

Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in noch höhere Regionen treiben.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
 
http://www.bloomberg.com/video/89058925/

"The promise that we've had in the past about mining shares leveraged to the price of gold have absolutely been proven to be incorrect. The miners have not been able to perform.
I think in some part here the mining community may have created their own frankenstein with the advent of the gold ETFs, which have canablized and scavenged a lot of the money that might have otherwise gone into the share space and this is a double edged sword.
The ETFs are maybe good for physical offtake at the end of the day which is helping the producers, but it certainly has not helped their mining shares perform and of course in the junior and exploration sector, it has been an utter disaster."
 
03.04.2012 | 19:10

Ölpreise fallen erstmals seit drei Tagen - US-Daten belasten


Schwache US-Konjunkturdaten haben die Ölpreise am Dienstag unter Druck gebracht und zu den ersten Verlusten seit drei Tagen geführt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am frühen Abend 125,01 US-Dollar. Das waren 41 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 80 Cent auf 104,41 Dollar.

Am Nachmittag sorgten die schwächer als erwartet ausgefallenen Daten zum Auftragseingang der US-Industrie im Februar für Preisabschläge beim Rohöl. Zwar stiegen die Orders im Monatsvergleich um 1,3 Prozent. Volkswirte hatten jedoch mit einem Plus von 1,5 Prozent gerechnet, so dass die Reaktionen an den Ölmärkten enttäuscht ausfielen. Zudem wurden die Vormonatszahlen leicht nach unten korrigiert. Anstatt eines Rückgangs um 1,0 Prozent ergibt sich nun ein Minus von 1,1 Prozent.

Vor der Veröffentlichung der Zahlen hatte bereits die Aussicht auf einen weiteren Anstieg der Ölreserven in den USA das Preisniveau gedrückt. Eine Umfrage zeigte, dass Rohstoffexperten mit dieser Entwicklung rechnen. An diesem Mittwoch werden die neuesten Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl, Benzin und Heizöl bekanntgegeben. In der Vorwoche hatte ein starker Anstieg für einen kräftigen Rückschlag bei den Preisen gesorgt. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte unterdessen zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 121,62 Dollar. Das waren 77 Cent mehr mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/stw

AXC0243 2012-04-03/19:10


© 2012 dpa-AFX
 
Examining the Repeated Gold QE3 Scares

By Adam Hamilton
April 6, 2012 • Reprints

Sellers hammered gold again this week on news from the Fed. The minutes from its latest FOMC
meeting convinced traders the odds for a third round of quantitative easing are waning. This was the
latest in a long line of QE3 scares that have become the bane of gold’s existence. But they are merely
a distraction from the Fed’s ongoing massive monetary inflation behind the scenes, which is very bullish
for gold.


Gold has suffered much from QE3 scares. This week’s FOMC minutes drove it 3.4% lower in two trading
days. On the last day of February, gold plummeted 5.1% after the Fed Chairman’s testimony to
Congress made QE3 look less likely. Gold hadn’t seen such a huge down day since December 2008
during the epic stock panic. Surrounding an FOMC meeting in mid-December 2011, gold plunged 8.0%
in 3 days..

http://www.resourceinvestor.com/2012/04/06/examining-the-repeated-gold-qe3-scares?ref=hp

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1234962#1234962 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 08.04.2012, 13:36 Uhr[/url]"]150 Years Of US Fiat

Submitted by Tyler Durden on 04/07/2012 17:48 -0400

http://www.zerohedge.com/news/150-years-us-fiat
 
09.04.2012 15:08 Uhr | Klaus Singer
Die Inflation lieben lernen…
Das mediale Trommelfeuer zur Einstimmung der Deutschen auf Inflation geht weiter. Kürzlich schrieb Joachim Fels, Chefvolkswirt von Morgan Stanley Deutschland, in der FAZ, es sei sehr wichtig, die deutsche Öffentlichkeit darauf vorzubereiten, dass höhere Inflation in diesem Jahrzehnt unausweichlich ist.

Fels weiter: Selbst wenn die EZB tatsächlich das Inflationsziel von jährlich zwei Prozent Geldentwertung im Euroraum erreichen kann, bedeutet das, dass die Preise in Deutschland stärker steigen werden müssen. Die Krisenländer hingegen könnten nur durch Lohn- und Preiszurückhaltung wieder wettbewerbsfähig werden.

Das wäre die Umkehr der Verhältnisse im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends, als die Inflationsrate in den anderen Eurozonen-Ländern, insbesondere in den PIIGS, höher war als in Deutschland. In Spanien und anderen Euroländern zogen die Löhne an, die Inflationsraten lagen dort lange Zeit über dem europäischen Durchschnitt, an den Immobilienmärkten gab es deutliche Preissteigerungen. Deutschland hingegen wuchs über weite Strecken nur langsam, die Arbeitslosigkeit war hoch, die Lohnsteigerungen gering.

Deutschland werde für längere Zeit mit einer höheren Inflation leben müssen, so Fels. Diese Phase werde mit kräftigem Beschäftigungswachstum und beschleunigten Lohn- und Rentensteigerungen einhergehen. Auch sei ein Höhenflug der Immobilienpreise zu erwarten. Woher er den Glauben an Wachstum von Beschäftigung und Löhnen nimmt, schreibt er nicht.

Fels ist jedenfalls optimistisch. Das Inflationsgespenst in Deutschland werde viel von seinem Schrecken verlieren, wenn..., ja wenn es der Finanzpolitik und -aufsicht gelänge, Kredit- und Immobilienblasen zu verhindern. Und woher er den Optimismus diesbezüglich hernimmt, sagt er auch nicht.

Der ehemalige Chefvolkswirt der EZB, Stark, hatte in einem der letzten Interviews seiner Amtszeit gesagt, die Zentralbank habe rechtzeitig gewarnt vor den Fehlentwicklungen in der Eurozone, die zu der gegenwärtigen Krise geführt haben. Instrumente für die fälligen Anpassungen wären auf den nationalen Ebenen vorhanden gewesen. "Der Immobilienboom in einigen Ländern hätte ohne weiteres mit aufsichtsrechtlichen und steuerlichen Instrumenten gebremst werden können", sagte Stark in Anspielung auf Entwicklungen in Spanien und Irland.

Wenn das so ist, was ich nicht bezweifele, dann dürfte die Hoffnung von Fels, dass es diesmal gelingt, eine Asset-Blase zu verhindern, doch ziemlich irreal sein. Denn geändert hat sich nichts am politischen Umfeld, auch nicht an der EZB -im Gegenteil. Die tut mit ihren LTROs alles, um eine neue Schuldenblase zu erzeugen.

Der vor kurzem gestorbene Volkswirt Roland Baader hatte die aktuelle Lage der Weltwirtschaft in seinem letzten Buch mit dem Titel "Geldsozialismus" so zusammengefasst: "Was wir in den letzten Jahrzehnten im Kreditrausch vorausgefressen haben, werden wir in den nächsten Jahrzehnten nachhungern müssen. Es wird furchtbar werden."

Schulden sind im Kapitalismus heilig. Sie müssen immer zurückgezahlt werden - wenn auch nicht unbedingt von denen, die sie verursacht haben. Denen werden die Ihrigen auch schon mal erlassen. Umso stärker müssen dann andere bluten, die Sparer und Steuerzahler und die kommenden Generationen.

Der Betrug der Inflation beginnt nach Baader mit dem "fiat-money"-System an sich. Beim ungedeckten Papiergeld ist die Teuerung systemimmanent. Die zur Geldvermehrung betriebene Niedrigzinspolitik verbilligt den Einsatz von Kapital gegenüber dem Faktor Arbeit. Die Preise von Vermögensgütern steigen, ihre Besitzer können sich gegen Inflation dadurch besser schützen als die arbeitende Bevölkerung. So vergrößert sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter.

EZB-Draghi zieht mit Charme-Offensiven durchs Land und Fels versucht, die schönste aller Welten herbeizureden – es wird heftig daran gearbeitet, die Inflation in Gang zu bringen. Die nächste Blase entsteht und auch diese platzt.

Fels verstieg sich in seinem FAZ-Artikel sogar zu der Forderung, die Deutschen müssten die Inflation lieben lernen. Das ist doch eher zweifelhaft – insbesondere nachdem die nächste Blase geplatzt ist.

Zum Thema des Inflationsgleichgewichts in der laufenden Angleichungsphase der Eurozone hat Goldman Sachs übrigens ausgerechnet, dass bei einem Inflationsziel von 2% für die gesamte Eurozone die Preissteigerungen in Deutschland über zehn Jahre bei 3,3 bis 4,7% liegen müssten.


© Klaus G. Singer
www.timepatternanalysis.de
 
New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Bod Doll, dem Chefstrategen bei BlackRock, ist der enttäuschende Arbeitsmarktbericht vom letzten Freitag eine Erinnerung daran, dass sich die USA nicht in irgendeine Art von Wachstumsmaschine verwandelt hat, insbesondere zu einer Zeit, in der sich die meisten Volkswirtschaften der Welt abschwächen. Nach seiner Ansicht sind US-Aktien zu schnell angestiegen und seien jetzt reif für eine Korrektur. Die Frage ist nur, wie stark die Korrektur ausfallen wird. Seiner Meinung nach ist mit einer Korrektur beim S&P 500 von etwa fünf bis sieben Prozent zu rechnen.

"Die erwartete Korrektur falle nicht groß genug aus, um mich von meiner positive Sichtweise für Aktien zu verabschieden", so Doll. Abgesehen von der kurzfristig zu erwartenden Nervosität halten wir an unserem positiven Ausblick für die Aktien fest, da wir weiterhin davon ausgehen, dass die Notenbanken trotz der besseren Wirtschaftsdaten an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten.
 
Nationalismus wird zur Last im Rohstoffsektor

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=35323#Nationalismus-wird-zur-Last-im-Rohstoffsektor
 
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1235284#1235284 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 10.04.2012, 12:51 Uhr[/url]"]Goldminen-Konzerne enttäuschen Aktionäre

10.04.2012, 12:02 Uhr

Während der Goldpreis in der Vergangenheit immer neue Höhen erklomm, waren Aktionäre mit
Goldminenkonzernen schlecht bedient. Falsche Hoffnungen ließen die Förderkosten explodieren -
die Konsequenzen sind gravierend..


http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/kursrutsch-goldminen-konzerne-enttaeuschen-aktionaere/6491422.html
 
MARKT/Gold kein sicherer Hafen - Spekulanten verkaufen

10.04.2012
13:33
DJN

Der Goldpreis ist nicht länger Profiteur der die Finanzmärkte wieder
dominierenden Skepsis zu Wachstum und Staatsverschuldung. An der COMEX ist der
umsatzstarke Juni-Kontrakt seit Anfang März von Kursen knapp unter 1.800 Dollar
um mehr als 8 Prozent abgerutscht. Der ebenfalls als sichere Hafen geltende
Juni-Bund-Future ist dagegen jüngst auf neue Kontrakthochs gestiegen.

Die Commerzbank führt die Korrektur des Goldpreises vor allem auf den starken
Rückgang der Long-Positionen zurück: "Denn in der Woche zum 3. April wurden die
Netto-Long-Positionen um neun Prozent auf 113.000 Kontrakte abgebaut. Dies
entspricht dem niedrigsten Stand seit elf Wochen."

Sollten weitere Positionen geschlossen werden, könne dies zu neuerlichem
Druck auf den Goldpreis führen, prognostiziert die Bank mit Verweis auf die
Marktpositionierung spekulativer Finanzanleger. Die Zahlen basieren auf der
wöchentlichen Statistik der US-Aufsichtsbehörde CFTC.

DJG/bek/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 10, 2012 07:33 ET (11:33 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
Ölpreise weiten Kursverluste aus

Von moneycab - 10. April 2012 18:10

New York - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Kursverluste am späten Nachmittag ausgeweitet. Die insgesamt trübe Stimmung an den Finanzmärkten lastet damit weiter auf den Ölpreisen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am späten Nachmittag 120,64 US-Dollar. Das waren 2,10 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,35 Dollar auf 101,12 Dollar.

An den Märkten wirke der enttäuschende Arbeitsmarktbericht aus den USA vom vergangenen Freitag nach, sagten Händler. Zudem hat sich Lage im Euroraum zuletzt wieder eingetrübt. Die Risikoaufschläge für italienische und spanische Staatsanleihen weiteten sich aus. Die Commerzbank verweist darüber hinaus auf ungünstigere Preisaussichten am Ölmarkt: Spekulativ ausgerichtete Finanzanleger hätten ihre Wetten auf steigende Ölpreise zuletzt deutlich reduziert, schreiben die Rohstoffexperten in einer Analyse. An den Märkten wird zudem laut Händlern ein weiterer Anstieg der US-Rohöllagerbestände erwartet.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist zuletzt gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 120,40 US-Dollar. Das waren 75 Cent weniger mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)
 
For gold to rise physical buyers must return

Despite weaker-than-expected US jobs numbers out last week and renewed hopes of QE, analysts say that the physical market needs to return if gold is to start re-gathering momentum


Author: Geoff Candy
Posted: Tuesday , 10 Apr 2012

GRONINGEN (Mineweb) -

Since its 2012 peak at the end of February at $1,786.1, gold has lost over $140 an ounce. Much of this fall is on the back of an increasingly firm belief that another bout of quantitative easing in the US is unlikely.

So, when the US government released its latest set of non-farm payrolls data, which came in weaker than expected, it was not surprising that gold prices rose.

As UBS's Edel Tully points out, "Friday's NFP should be giving gold the opportunity to gather support again."

The big question on the minds of potential buyers, in Tully's view is, "does this latest data challenge the increasingly accepted view that some form of QE is unlikely to come from the Fed?"

While the increased uncertainty could boost gold in the short term, for Tully and the economists at UBS, do not expect this to be the catalyst that gets gold back on its feet.

"Although more on the disappointing end, Friday's data hardly comes as a game-changer. Our economists think that the softer-than-expected March payrolls are likely due to weather effects rather than fundamental weakening. They estimate that the earlier weather-related boost to employment figures has now more or less been fully reversed, given the weak numbers in March," she writes.

Morgan Stanley, is a little more on the bullish side.

In a note out earlier yesterday titled, "We still like gold" the bank writes, " We believe that the recent weakness in gold is a good entry point as some elements of the recent selling pressure appear to be at odds with the FOMC's still dovish position. As the Fed continues believing that long-run inflation will likely remain subdued, it has reaffirmed a commitment to accommodative monetary policy, as expressed by zero nominal rates, negative real rates, and Operation Twist. These developments will likely support gold prices. Moreover, we believe that the weak March payroll report out last week likely underlines the Fed's cautious outlook.""

And, it points out, "After peaking in mid-1Q12, gold prices fell amid renewed volatility. We note such corrective price movements have been evident throughout the 2001-12 bull market, especially since the acceleration in the uptrend from 2009. Notably, this latest correction, while painful, has not retested the late December 2011 lows and has so far been notably less severe than the retracement in 2H11."

Where to next?

For Tully, the yellow metal needs a boost from the physical side of the market if it is to really turn a corner and build momentum.

"The end of the jewellers strike in India provides a good foundation, especially with the Akshaya Tritiya festival on Apr. 24. But prices need to be appropriate."

She points out that Indian demand only really started to kick in last week when gold traded below $1620.

But, she adds, "The relatively 'clean' state of spec positioning could enable a move higher, if interest returns. The latest COTR to Apr. 3 shows the gold net longs contracted by 1.07 moz to 18.7moz. But this factor is just an enabler; investors need to want to buy gold first."

Quelle: http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page33?oid=149039&sn=Detail&pid=102055
 
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