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The Big Picture
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Ölpreise fallen weiter - Schuldenkrise und Dollar-Stärke belasten
Sorgen um die Eurozone und der starke US-Dollar haben die Ölpreise am Freitag weiter unter Druck gesetzt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung 107,09 US-Dollar. Das waren 41 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni sank um 54 Cent auf 91,94 Dollar. Seit Anfang Mai haben die Ölpreise um mehr als zehn Prozent nachgegeben.
Die durch die Verschärfung der Euro-Schuldenkrise ausgelöste Abwertung des Euro zum US-Dollar war laut Commerzbank ein wesentlicher Belastungsfaktor. So koste Öl in Euro gerechnet immer noch rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Herabstufung von 16 spanischen Banken durch die Ratingagentur Moody's und die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch Fitch hatten den Euro erneut belastet. Der stärkere Dollar macht Rohöl für Anleger aus der Eurozone teurer.
Der Brent-Preis sei auch durch den Kontraktwechsel beim Future belastet worden. Zudem steigt das Angebot an den Ölmärkten laut Commerzbank weiter, was die Preise drückt. So habe sich bis zuletzt der Rohöllageraufbau in den USA immer weiter fortgesetzt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist zuletzt ebenfalls gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 107,10 Dollar. Das waren 1,04 Dollar weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/fn
AXC0202 2012-05-18/18:05
© 2012 dpa-AFX
Sorgen um die Eurozone und der starke US-Dollar haben die Ölpreise am Freitag weiter unter Druck gesetzt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung 107,09 US-Dollar. Das waren 41 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni sank um 54 Cent auf 91,94 Dollar. Seit Anfang Mai haben die Ölpreise um mehr als zehn Prozent nachgegeben.
Die durch die Verschärfung der Euro-Schuldenkrise ausgelöste Abwertung des Euro zum US-Dollar war laut Commerzbank ein wesentlicher Belastungsfaktor. So koste Öl in Euro gerechnet immer noch rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Herabstufung von 16 spanischen Banken durch die Ratingagentur Moody's und die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch Fitch hatten den Euro erneut belastet. Der stärkere Dollar macht Rohöl für Anleger aus der Eurozone teurer.
Der Brent-Preis sei auch durch den Kontraktwechsel beim Future belastet worden. Zudem steigt das Angebot an den Ölmärkten laut Commerzbank weiter, was die Preise drückt. So habe sich bis zuletzt der Rohöllageraufbau in den USA immer weiter fortgesetzt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist zuletzt ebenfalls gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 107,10 Dollar. Das waren 1,04 Dollar weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/fn
AXC0202 2012-05-18/18:05
© 2012 dpa-AFX
Chinas Premier: Neue Konjunkturpakete?
Kategorie: Asien-News | Uhrzeit: 10:41
Peking (BoerseGo.de) - Der chinesische Premier Wen Jiabao verspricht am Wochenende während einer Reise in die chinesische Industriestadt Wuhan mehr Gewicht auf eine "proaktive Fiskalpolitik" legen zu wollen. Zuletzt hatten überraschend schwache Daten zur chinesischen Industrieproduktion die Märkte alarmiert. "Wir wollten weiterhin eine proaktive Fiskalpolitik und eine vernünftige Geldpolitik implementieren, während wir der Aufrechterhaltung des Wachstums eine höhere Priorität einräumen werden", sagt Jiabao.
Die chinesische Führung hatte sich in den vergangenen Monaten immer wieder für eine Fortführung "proaktiver Fiskalpolitik und vernünftiger Geldpolitik" im Verlauf dieses Jahres ausgesprochen. Dabei waren aber allenfalls eventuelle "leichte Anpassungen" der Fiskalpolitik auf veränderte konjunkturelle Trends gefordert worden. Im Vordergrund stand die Wahrung einer Balance zwischen Wachstum, Wirtschaftsreformen und der Kontrolle der Inflation. China straffte im vergangenen Jahr seine Fiskal- und Geldpolitik, um die Konjunktur abzukühlen und die Inflation zu kontrollieren. Damit konnte die Verbraucherpreisinflation spürbar verringert werden, was der Politik Marktbeobachtern zufolge Spielraum eröffnet, eine wachstumsfreundlichere Geld- und Fiskalpolitik im Verlauf des Jahres 2012 zu implementieren.
Kategorie: Asien-News | Uhrzeit: 10:41
Peking (BoerseGo.de) - Der chinesische Premier Wen Jiabao verspricht am Wochenende während einer Reise in die chinesische Industriestadt Wuhan mehr Gewicht auf eine "proaktive Fiskalpolitik" legen zu wollen. Zuletzt hatten überraschend schwache Daten zur chinesischen Industrieproduktion die Märkte alarmiert. "Wir wollten weiterhin eine proaktive Fiskalpolitik und eine vernünftige Geldpolitik implementieren, während wir der Aufrechterhaltung des Wachstums eine höhere Priorität einräumen werden", sagt Jiabao.
Die chinesische Führung hatte sich in den vergangenen Monaten immer wieder für eine Fortführung "proaktiver Fiskalpolitik und vernünftiger Geldpolitik" im Verlauf dieses Jahres ausgesprochen. Dabei waren aber allenfalls eventuelle "leichte Anpassungen" der Fiskalpolitik auf veränderte konjunkturelle Trends gefordert worden. Im Vordergrund stand die Wahrung einer Balance zwischen Wachstum, Wirtschaftsreformen und der Kontrolle der Inflation. China straffte im vergangenen Jahr seine Fiskal- und Geldpolitik, um die Konjunktur abzukühlen und die Inflation zu kontrollieren. Damit konnte die Verbraucherpreisinflation spürbar verringert werden, was der Politik Marktbeobachtern zufolge Spielraum eröffnet, eine wachstumsfreundlichere Geld- und Fiskalpolitik im Verlauf des Jahres 2012 zu implementieren.
JP Morgan versetzt Kupferbranche in Aufruhr
Die Bank JP Morgan will einen Fonds auflegen, der physisches Kupfer aufkauft - und davon mehr als 60.000 Tonnen. Das könnte nach Ansicht von Kupferverbrauchern zu einem Preisschock historischen Ausmaßes führen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:kupferpreis-jp-morgan-versetzt-kupferbranche-in-aufruhr/70041562.html
Die Bank JP Morgan will einen Fonds auflegen, der physisches Kupfer aufkauft - und davon mehr als 60.000 Tonnen. Das könnte nach Ansicht von Kupferverbrauchern zu einem Preisschock historischen Ausmaßes führen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:kupferpreis-jp-morgan-versetzt-kupferbranche-in-aufruhr/70041562.html
(..)
http://www.safehaven.com/author/336/jordan-roy-byrne
(..)
http://www.safehaven.com/article/25516/the-real-price-of-gold-holds-the-cards-for-gold-and-gold-shares
As we've written many times, the RPG can be a leading indicator for the miners. Below we show the HUI/gold ratio, the HUI, the gold/oil ratio and gold/industrial metals ratio. Note that significant advances in the gold/oil and gold/metals ratios initiated two strong cyclical bull moves in the gold stocks from 2001-2003 and from 2008 into 2011. If those ratios rise to new highs then it would definitely signal the inception of a new cyclical bull in the gold stocks.
den Report hat man schnell gelesen !!!
(..)
Autorensuche ist im Internet sehr einfach
http://www.321gold.com/archives/archives_authors.php
(..)
und hier die US-Wirtschaft
http://www.goldseiten.de/artikel/138512--US-Wirtschaft~-Die-Erholung-ist-eine-Illusion---Interview-mit-John-Williams.html?seite=1
Gold-Stock Capitulation
Adam Hamilton May 18, 2012
Gold stocks have been pummeled mercilessly this month, their price action looking almost apocalyptic. The psychological stress spawned by such extreme weakness is intense, breaking the wills of this sector’s few remaining bulls. This week their selling cascaded into a full-blown capitulation, a mass surrender by weary investors. While exceedingly miserable, these events flag major long-term bottoms.
Over the course of gold’s powerful secular bull, the gold stocks have been a sentiment roller coaster. Early on their gains were enormous, gold stocks even rocketed higher while the general stock markets plunged in a brutal cyclical bear. Though they were nearly obliterated in 2008’s once-in-a-lifetime stock panic, as expected they soon soared in a massive recovery. Last autumn they hit new all-time highs.
But since the flagship gold-stock index (HUI) peaked in September, this sector has really fallen out of favor. Selling begets more selling, technical levels are broken, sentiment waxes increasingly bearish, so gold stocks are driven ever lower. In the first couple weeks of May alone, the HUI plunged 15.2%! Relentless selling leading to abysmal new lows eventually shakes out all but a bull’s true believers...
http://www.zealllc.com/2012/gscapit.htm
Adam Hamilton May 18, 2012
Gold stocks have been pummeled mercilessly this month, their price action looking almost apocalyptic. The psychological stress spawned by such extreme weakness is intense, breaking the wills of this sector’s few remaining bulls. This week their selling cascaded into a full-blown capitulation, a mass surrender by weary investors. While exceedingly miserable, these events flag major long-term bottoms.
Over the course of gold’s powerful secular bull, the gold stocks have been a sentiment roller coaster. Early on their gains were enormous, gold stocks even rocketed higher while the general stock markets plunged in a brutal cyclical bear. Though they were nearly obliterated in 2008’s once-in-a-lifetime stock panic, as expected they soon soared in a massive recovery. Last autumn they hit new all-time highs.
But since the flagship gold-stock index (HUI) peaked in September, this sector has really fallen out of favor. Selling begets more selling, technical levels are broken, sentiment waxes increasingly bearish, so gold stocks are driven ever lower. In the first couple weeks of May alone, the HUI plunged 15.2%! Relentless selling leading to abysmal new lows eventually shakes out all but a bull’s true believers...
http://www.zealllc.com/2012/gscapit.htm
30.05.2012
Euro-Krise
EU-Kommission will Banken unter Rettungsschirm holen
Ein Vorschlag der EU-Kommission sorgt für Optimismus an der Börse: Brüssel will strauchelnden Banken Geld aus dem Euro-Rettungsfonds ESM zukommen lassen. Das käme vor allem Spanien gelegen.
>>> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-kommission-will-banken-geld-aus-rettungsfonds-geben-a-836003.html
Euro-Krise
EU-Kommission will Banken unter Rettungsschirm holen
Ein Vorschlag der EU-Kommission sorgt für Optimismus an der Börse: Brüssel will strauchelnden Banken Geld aus dem Euro-Rettungsfonds ESM zukommen lassen. Das käme vor allem Spanien gelegen.
>>> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-kommission-will-banken-geld-aus-rettungsfonds-geben-a-836003.html
Darf man aus London eintreffenden Spekulationen Glauben schenken, dann
sind derzeit Bestrebungen im Gange, dass Banken ihr Kernkapital in
Zukunft auch mit Gold unterlegen können. Wie mir berichtet wird, sind in
diese Richtung gehende Aussagen des britischen Edelmetallhändlers
Sharps Pixley für die Spekulationen verantwortlich.
weiter:
http://www.cash.ch/news/topnews/koennen_banken_kernkapital_bald_mit_gold_unterlegen-1176732-771
Hier nähere Details über diese bedeutsame Entwicklung; Dieser Artikel wird soeben auf der Website von Sinclair erwähnt:
„....The Basel Committee for Bank Supervision (or BCBS) as part of the BIS are arguably the highest authority in banking supervision and it is their role to define capital requirements through the forthcoming Basel III rules.
In short, they are meeting to consider making gold a Tier 1 asset for commercial banks with 100% weighting rather than a Tier 3 asset with just a 50% risk weighting as it does today. At the same time they are set to increase the amount of capital banks must set aside as well. A double win potentially. ...
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page103855?oid=152291&sn=Detail&pid=102055
Goldseiten
sind derzeit Bestrebungen im Gange, dass Banken ihr Kernkapital in
Zukunft auch mit Gold unterlegen können. Wie mir berichtet wird, sind in
diese Richtung gehende Aussagen des britischen Edelmetallhändlers
Sharps Pixley für die Spekulationen verantwortlich.
weiter:
http://www.cash.ch/news/topnews/koennen_banken_kernkapital_bald_mit_gold_unterlegen-1176732-771
Hier nähere Details über diese bedeutsame Entwicklung; Dieser Artikel wird soeben auf der Website von Sinclair erwähnt:
„....The Basel Committee for Bank Supervision (or BCBS) as part of the BIS are arguably the highest authority in banking supervision and it is their role to define capital requirements through the forthcoming Basel III rules.
In short, they are meeting to consider making gold a Tier 1 asset for commercial banks with 100% weighting rather than a Tier 3 asset with just a 50% risk weighting as it does today. At the same time they are set to increase the amount of capital banks must set aside as well. A double win potentially. ...
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page103855?oid=152291&sn=Detail&pid=102055
Goldseiten
30.05.2012
Geldprofi Felix Zulauf "Unendliches Leid über Europa"
von Frank Doll
Griechenland wird nicht das einzige Land sein, das wegen der wirtschaftlichen Depression den Euro bald aufgeben muss, sagt der berühmte Finanzmarktexperte. Wie Anleger ihr Kapital in dem drohenden Chaos über die Runden bringen.
>>> http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/geldprofi-felix-zulauf-unendliches-leid-ueber-europa/6667872.html
Geldprofi Felix Zulauf "Unendliches Leid über Europa"
von Frank Doll
Griechenland wird nicht das einzige Land sein, das wegen der wirtschaftlichen Depression den Euro bald aufgeben muss, sagt der berühmte Finanzmarktexperte. Wie Anleger ihr Kapital in dem drohenden Chaos über die Runden bringen.
>>> http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/geldprofi-felix-zulauf-unendliches-leid-ueber-europa/6667872.html
Goldpreis: Das wird ein heißer Juni!
von Jochen Stanzl
Freitag 01.06.2012
Nachdem ich vor einer Woche schrieb "Goldpreis am Tief des Jahres 2012! Gold jetzt kaufen?" bekräftige ich hiermit die darin gemachten Aussagen, was angesichts des Goldpreisanstiegs zugegebenermaßen nicht sehr schwer fällt.
Aber es gilt auch: Das, was sich gerade in Europa zusammenbraut, ist mehr und mehr das, was man in der Volkswirtschaftslehre als „Schock“ bezeichnen könnte. Ein solcher Schock ist in der Lage, die mit Hunderten Milliarden Euro erkaufte Konjunkturerholung seit der Großen Finanzkrise zum Entgleisen zu bringen. Warum im Juni die Schleusen der Zentralbanken wieder geöffnet werden.
...
http://www.godmode-trader.de/nachri....lber-Platin,a2844975.html
von Jochen Stanzl
Freitag 01.06.2012
Nachdem ich vor einer Woche schrieb "Goldpreis am Tief des Jahres 2012! Gold jetzt kaufen?" bekräftige ich hiermit die darin gemachten Aussagen, was angesichts des Goldpreisanstiegs zugegebenermaßen nicht sehr schwer fällt.
Aber es gilt auch: Das, was sich gerade in Europa zusammenbraut, ist mehr und mehr das, was man in der Volkswirtschaftslehre als „Schock“ bezeichnen könnte. Ein solcher Schock ist in der Lage, die mit Hunderten Milliarden Euro erkaufte Konjunkturerholung seit der Großen Finanzkrise zum Entgleisen zu bringen. Warum im Juni die Schleusen der Zentralbanken wieder geöffnet werden.
...
http://www.godmode-trader.de/nachri....lber-Platin,a2844975.html
New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des renommierten Aktienstrategen Dennis Gartman werden die schwachen US-Arbeitsmarktzahlen und eine Verschlechterung der US-Wirtschaft die US-Notenbank Fed dazu veranlassen, möglicherweise schon in diesem Monat eine erneute Lockerung der Geldpolitik (QE3) ins Leben zu rufen. Nach Einschätzung von Gartman fielen die US-Arbeitsmarktzahlen für den Monat Mai sehr enttäuschend aus, noch dazu wurden die Zahlen für März und April nach unten revidiert. "Die Fed hat glasklar gesagt, dass "QE3" weiter auf dem Tisch ist und zur Ausführung kommt, falls sich die wirtschaftlichen Umstände verschlechtern. Und jeder muss zugegeben, dass die Zahlen vom letzten Freitag eine Verschlechterung signalisieren", so Gartman. Der Finanzexperte glaubt, dass die Fed möglicherweise bereits im Rahmen ihres zweitägigen Treffens am 19. Juni oder dann beim nächsten Treffen am 31. August eine dritte Runde der Lockerung der Geldpolitik verkünden könnte. Die US-Notenbank will diese erneute Lockerung so weit wie möglich vor den Präsidentschaftswahlen durchführen, damit es nicht so aussieht, dass sie gegenüber der gegenwärtigen Regierung zuvorkommend handelt. Auch wenn er einräumt, dass eine weitere Lockerung der Geldpolitik der Fed und weitere langfristige Refinanzierungsgeschäfte durch die Europäische Zentralbank keine großen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben werden, hält er diese Schritte immer noch besser als Untätigkeit.
Gartman sagte weiter, dass die Pläne der europäischen politischen Führer zur Reduzierung der Ausgaben schrecklich falsch liegen und dass sie stattdessen das Bankensystem der angeschlagenen Länder retten sollten. "Ich würde eher optimistisch als negativ sein, aber die europäischen Regierungen haben mich zu einer eher pessimistische Haltung gezwungen. Bis sie sich nicht besinnen und die Dummheit mit der Forderung nach Sparen stoppen, ihre Banken rekapitalisieren, Verbrauchern, Regierungen und Unternehmen etwas Zeit zum Durchatmen geben, solange muss man über die Zukunftsaussichten erschrocken sein", so Gartman. Er warnte, dass Gold bei der gegenwärtigen Lage seine Rolle als sicherer Hafen nicht erfüllen werde. Er legte den Investoren vielmehr nahe, in einer Warteposition zu verbleiben und Cash zu halten. "Es wäre eine gute Idee, für ein oder zwei Monate diese Haltung beizubehalten, bis der Tsunami von schlechten Wirtschaftsnachrichten vorbei ist. Er wird allerdings vorbeigehen, wie dies immer der Fall ist, aber in der Zwischenzeit ist die Lage sehr verwirrend", so Gartman.
Gartman sagte weiter, dass die Pläne der europäischen politischen Führer zur Reduzierung der Ausgaben schrecklich falsch liegen und dass sie stattdessen das Bankensystem der angeschlagenen Länder retten sollten. "Ich würde eher optimistisch als negativ sein, aber die europäischen Regierungen haben mich zu einer eher pessimistische Haltung gezwungen. Bis sie sich nicht besinnen und die Dummheit mit der Forderung nach Sparen stoppen, ihre Banken rekapitalisieren, Verbrauchern, Regierungen und Unternehmen etwas Zeit zum Durchatmen geben, solange muss man über die Zukunftsaussichten erschrocken sein", so Gartman. Er warnte, dass Gold bei der gegenwärtigen Lage seine Rolle als sicherer Hafen nicht erfüllen werde. Er legte den Investoren vielmehr nahe, in einer Warteposition zu verbleiben und Cash zu halten. "Es wäre eine gute Idee, für ein oder zwei Monate diese Haltung beizubehalten, bis der Tsunami von schlechten Wirtschaftsnachrichten vorbei ist. Er wird allerdings vorbeigehen, wie dies immer der Fall ist, aber in der Zwischenzeit ist die Lage sehr verwirrend", so Gartman.
Rick Rule's Primer on Contrarian Speculation
http://www.safehaven.com/article/25375/rick-rules-primer-on-contrarian-speculation
http://www.safehaven.com/article/25375/rick-rules-primer-on-contrarian-speculation
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1257914#1257914 schrieb:
".. And there were some truly ugly factors - the ugly factors in particular being poor corporate as
opposed to share market performance, and the unfortunate truth that probably 80% of the junior
resource stocks on a global basis are valueless. So the sector itself is in perma-decline.."
Rick Rule: Oil Will Be Major Economic Driver
Source: Rick Rule (5/23/11)
Rick Rule Global Resource Investments Founder Rick Rule likes to look for unpopular investments
because that usually means the prices are cheap. Today, that means oil, natural gas, uranium and
geothermal. In this Energy Report exclusive excerpt from his talk at the Casey Research Conference in
Baton Rouge, Rule explains the global forces that will lead to big payoffs in undervalued energy stocks..
http://www.theenergyreport.com/pub/na/9643
Source: Rick Rule (5/23/11)
Rick Rule Global Resource Investments Founder Rick Rule likes to look for unpopular investments
because that usually means the prices are cheap. Today, that means oil, natural gas, uranium and
geothermal. In this Energy Report exclusive excerpt from his talk at the Casey Research Conference in
Baton Rouge, Rule explains the global forces that will lead to big payoffs in undervalued energy stocks..
http://www.theenergyreport.com/pub/na/9643
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1257948#1257948 schrieb:
An Awesome Presentation On What Everyone Is Getting Wrong About China
http://www.businessinsider.com/us-global-investors-hard-or-soft-landing-2012-4
http://www.businessinsider.com/us-global-investors-hard-or-soft-landing-2012-4#-1
http://www.businessinsider.com/us-global-investors-hard-or-soft-landing-2012-4
http://www.businessinsider.com/us-global-investors-hard-or-soft-landing-2012-4#-1
Gold and silver correction has pretty well run its course
http://www.stockhouse.com/Columnists/2012/Jun/7/Gold-and-silver-correction-has-pretty-well-run-its
http://www.stockhouse.com/Columnists/2012/Jun/7/Gold-and-silver-correction-has-pretty-well-run-its
All hail! Grade is King again for junior gold stocks
A number of gold juniors look to make their projects more palatable - and generate far quicker
payback for investors - by decreasing their scope and/or focusing on higher grades.
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page66?oid=152553&sn=Detail&pid=66
A number of gold juniors look to make their projects more palatable - and generate far quicker
payback for investors - by decreasing their scope and/or focusing on higher grades.
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page66?oid=152553&sn=Detail&pid=66
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1259822#1259822 schrieb:
"In going after grade the hope for juniors, in some of these cases, is that banks and markets will be
more liable to bite on a smaller - if potentially tastier - morsel. As well, in a junior gold market where a
million or two ounces gold in resources seems increasingly common, grade looks to be an important
way to differentiate oneself from the competition. One risk in sacrificing size for grade, however, is that
a junior may diminish its chances for takeover by making a project seem less sensible for
intermediates or majors. Big producers may be hungry for growth, but they are also picky eaters.
It has proven a difficult palate for juniors to please."
more liable to bite on a smaller - if potentially tastier - morsel. As well, in a junior gold market where a
million or two ounces gold in resources seems increasingly common, grade looks to be an important
way to differentiate oneself from the competition. One risk in sacrificing size for grade, however, is that
a junior may diminish its chances for takeover by making a project seem less sensible for
intermediates or majors. Big producers may be hungry for growth, but they are also picky eaters.
It has proven a difficult palate for juniors to please."
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1259765#1259765 schrieb:
Mining M&A Activity Soars
Monday June 11, 2012, 11:30am PDT
The mining sector shopping spree looks set to continue in 2012 after a strong start
picked up where a busy 2011 left off.
Last year saw the value of all worldwide deals jump 43 percent, to $162.4 billion,
according to a report from research firm Ernst & Young. A big mining story was the
dominance of “mega deals,” or those worth over $1 billion, which accounted for two-
thirds of the total value of all transactions last year. That offset fewer deals by junior
companies, many of which struggled..
Monday June 11, 2012, 11:30am PDT
The mining sector shopping spree looks set to continue in 2012 after a strong start
picked up where a busy 2011 left off.
Last year saw the value of all worldwide deals jump 43 percent, to $162.4 billion,
according to a report from research firm Ernst & Young. A big mining story was the
dominance of “mega deals,” or those worth over $1 billion, which accounted for two-
thirds of the total value of all transactions last year. That offset fewer deals by junior
companies, many of which struggled..
http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/37/37091/1.html
The Euro rules
Alexander Dill 14.06.2012
Aber warum will das niemand hören?
Folgt man den gegenwärtigen Vorschlägen zur Rettung des Euro, müssten arme Regionen in Staatengröße weltweit längst ihre nationalen Währungen verlassen haben, um an "Wettbewerbsfähigkeit" zu gewinnen. Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen, die Wirtschaftsdaten Mississippis mit denen von Washington D.C. zu vergleichen? Oder Shanghai mit Guizhou? Danach könnte die Frage aufkommen, warum Mississippi noch den Dollar, Guizhou den Yuan als Einheitswährung hat.
Verglichen mit den Unterschieden zwischen den Regionen in China und den USA sind selbst Griechenland und Deutschland völlig zu Recht in einem Währungsraum. Der US-Ökonom Nouriel Roubini hat gerade einige originelle Vorschläge[1] für die Rettung Griechenlands unterbreitet.
Die deutsche Regierung sollte jedem deutschen Haushalt einen 1000-Euro-Reisegutschein schenken. Der darf aber nur für Urlaub in den Krisenländern ausgegeben werden. Damit wird die dortige Wirtschaft angekurbelt. Außerdem sollte jeder einen Steuerbonus bekommen, der sich in den Südländern eine Ferienimmobilie kauft.
Was Roubini vergisst: Griechenland fehlte es bisher nicht an Touristen, sondern an Steuereinnahmen. Roubini aber fordert zur Euro-Rettung allen Ernstes Steuersenkungen in allen EU-Staaten. Wie wäre es, wenn in New York Reisegutscheine für Mississippi verteilt würden? Würde das 14 Billionen US-Schulden tilgen?
Mississippi raus aus dem Dollar?
Arme und reiche Länder in Währungsgemeinschaften
Land/Region BIP je Einwohner und Jahr in Landeswährung
Mississippi 32.967 (2010)
Washington D.C. 174.500 (2010)
Guizhou 16.413 (2011)
Shanghai 82.560 (2011)
Griechenland 21.900 (2009)
Deutschland 27.300 (2009)
Quellen: Europa: Eurostat 2010, BEA, CIIC
Dabei ist der Euro eine gerade nach der Finanzkrise von 2008 doch sehr bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. So bekam man Ende 2001, kurz nach der Einführung, nur 83 US-Cent[2] für einen Euro. Heute, mitten in der angeblichen Eurokrise, sind es 124 Cent - satte 50 Prozent mehr. Es gibt außer der Apple-Aktie kaum Standard-Anlageformen, die zwischen 2001 und 2012 eine sichere und noch dazu steuerfreie Gesamtperformance von über 50 Prozent hatten. Wäre der Euro eine Aktie - sie wäre weltweit die Nummer eins.
Der immer noch viel zu hohe Dollarkurs sinkt nur deshalb nicht, weil sich die Chinesen noch scheuen, ein paar hundert oder gar tausend Milliarden auf ihre US-Staatsanleihen abzuschreiben und ihre Billigproduktion zurückzufahren. Mit dem Euro hat der Dollarkurs eher wenig zu tun. So wickeln die USA 30 Prozent ihres Handels mit Kanada und Mexiko ab.
Weil der Euro aber sogar schon bei 1,45 Dollar stand, haben die Mainstream-Ökonomen eine Euroschwäche[3] ausgerufen.
Ein weiter sinkender Euro hat für die Realwirtschaft wenig Auswirkungen, denn längst produzieren europäische Exporteure in allen Währungsräumen. Allerdings könnte ein stark sinkender Eurokurs einen Effekt auf den Finanzmärkten haben: Anleger aus dem Dollar- und Pfundraum, die europäische Aktien und Anleihen gekauft und von der bisherigen 50-Prozent-Rallye des Euro profitiert haben, könnten diese in der Sorge verkaufen, die 50 Prozent wieder zu verlieren.
Das wäre der Moment, endlich die europäischen Staatsanleihen und Aktien in einem Eurofonds aufzukaufen und damit aus den Volatilitäten der globalen Spekulation in den sicheren Hafen der europäischen Binnenökonomie zu bringen.
Anhang
Links
[1]
http://www.bild.de/politik/ausland/euro-krise/roubini-interview-wie-ist-die-schuldenkrise-zu-loesen-24606108.bild.html
[2]
http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs/chart
[3]
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/aktien-die-gewinner-der-euro-schwaeche/6683774.html
The Euro rules
Alexander Dill 14.06.2012
Aber warum will das niemand hören?
Folgt man den gegenwärtigen Vorschlägen zur Rettung des Euro, müssten arme Regionen in Staatengröße weltweit längst ihre nationalen Währungen verlassen haben, um an "Wettbewerbsfähigkeit" zu gewinnen. Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen, die Wirtschaftsdaten Mississippis mit denen von Washington D.C. zu vergleichen? Oder Shanghai mit Guizhou? Danach könnte die Frage aufkommen, warum Mississippi noch den Dollar, Guizhou den Yuan als Einheitswährung hat.
Verglichen mit den Unterschieden zwischen den Regionen in China und den USA sind selbst Griechenland und Deutschland völlig zu Recht in einem Währungsraum. Der US-Ökonom Nouriel Roubini hat gerade einige originelle Vorschläge[1] für die Rettung Griechenlands unterbreitet.
Die deutsche Regierung sollte jedem deutschen Haushalt einen 1000-Euro-Reisegutschein schenken. Der darf aber nur für Urlaub in den Krisenländern ausgegeben werden. Damit wird die dortige Wirtschaft angekurbelt. Außerdem sollte jeder einen Steuerbonus bekommen, der sich in den Südländern eine Ferienimmobilie kauft.
Was Roubini vergisst: Griechenland fehlte es bisher nicht an Touristen, sondern an Steuereinnahmen. Roubini aber fordert zur Euro-Rettung allen Ernstes Steuersenkungen in allen EU-Staaten. Wie wäre es, wenn in New York Reisegutscheine für Mississippi verteilt würden? Würde das 14 Billionen US-Schulden tilgen?
Mississippi raus aus dem Dollar?
Arme und reiche Länder in Währungsgemeinschaften
Land/Region BIP je Einwohner und Jahr in Landeswährung
Mississippi 32.967 (2010)
Washington D.C. 174.500 (2010)
Guizhou 16.413 (2011)
Shanghai 82.560 (2011)
Griechenland 21.900 (2009)
Deutschland 27.300 (2009)
Quellen: Europa: Eurostat 2010, BEA, CIIC
Dabei ist der Euro eine gerade nach der Finanzkrise von 2008 doch sehr bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. So bekam man Ende 2001, kurz nach der Einführung, nur 83 US-Cent[2] für einen Euro. Heute, mitten in der angeblichen Eurokrise, sind es 124 Cent - satte 50 Prozent mehr. Es gibt außer der Apple-Aktie kaum Standard-Anlageformen, die zwischen 2001 und 2012 eine sichere und noch dazu steuerfreie Gesamtperformance von über 50 Prozent hatten. Wäre der Euro eine Aktie - sie wäre weltweit die Nummer eins.
Der immer noch viel zu hohe Dollarkurs sinkt nur deshalb nicht, weil sich die Chinesen noch scheuen, ein paar hundert oder gar tausend Milliarden auf ihre US-Staatsanleihen abzuschreiben und ihre Billigproduktion zurückzufahren. Mit dem Euro hat der Dollarkurs eher wenig zu tun. So wickeln die USA 30 Prozent ihres Handels mit Kanada und Mexiko ab.
Weil der Euro aber sogar schon bei 1,45 Dollar stand, haben die Mainstream-Ökonomen eine Euroschwäche[3] ausgerufen.
Ein weiter sinkender Euro hat für die Realwirtschaft wenig Auswirkungen, denn längst produzieren europäische Exporteure in allen Währungsräumen. Allerdings könnte ein stark sinkender Eurokurs einen Effekt auf den Finanzmärkten haben: Anleger aus dem Dollar- und Pfundraum, die europäische Aktien und Anleihen gekauft und von der bisherigen 50-Prozent-Rallye des Euro profitiert haben, könnten diese in der Sorge verkaufen, die 50 Prozent wieder zu verlieren.
Das wäre der Moment, endlich die europäischen Staatsanleihen und Aktien in einem Eurofonds aufzukaufen und damit aus den Volatilitäten der globalen Spekulation in den sicheren Hafen der europäischen Binnenökonomie zu bringen.
Anhang
Links
[1]
http://www.bild.de/politik/ausland/euro-krise/roubini-interview-wie-ist-die-schuldenkrise-zu-loesen-24606108.bild.html
[2]
http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs/chart
[3]
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/aktien-die-gewinner-der-euro-schwaeche/6683774.html
