The Big Picture

http://585gold.org/goldblog/juni-2012-die-pan-asia-gold-exchange-revolutioniert-den-goldmarkt/


Pan Asia Gold,etwas reisserischer Blogeintrag.
 
Da bin ich mal gespannt welche konkreten Auswirkungen die Page hat!! Könnte den Handel mit den EM´s maßgeblich beeinflussen....wobei man jetzt keine Revolution erwarten sollte. Aber wenn die Page so umgesetzt wird wäre der gedeckte Handel zumindest ein fairer Markthandel.

>>> http://www.marketoracle.co.uk/Article32678.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1235668#1235668 schrieb:
CCG-Redaktion schrieb am 11.04.2012, 06:01 Uhr[/url]"]http://585gold.org/goldblog/juni-2012-die-pan-asia-gold-exchange-revolutioniert-den-goldmarkt/


Pan Asia Gold,etwas reisserischer Blogeintrag.
 
Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold konsolidiert am Mittwoch die deutlichen Gewinne vom Vortag. Ein Grund für die Kursgewinne bis 1.663,25 US-Dollar in der Spitze war, dass Gold im Zuge der wiederaufgeflammten Staatsschuldenkrise als „sicherer Hafen“ gefragt war, nachdem die Renditen spanischer und italienischer Staatsanleihen gestiegen waren. Hinzu kommt eine hohe physische Nachfrage. So berichtet das Zensus- und Statistik-Büro in Hongkong für Februar von Goldexporten nach China in Höhe von 39,7 Tonnen - 20 Prozent mehr als im Januar.

„Die hohen Goldexporte nach China belegen den ‚Goldhunger‘ im Reich der Mitte. Dabei dürfte es sich sowohl um die Nachfrage von Privatanlegern handeln als auch von der Zentralbank zur Diversifizierung der Währungsreserven“, schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“. Bereits im vergangenen Jahr hätten sich die Goldexporte von Hongkong nach China im Vergleich zum Vorjahr um 260 Prozent auf 428 Tonnen erhöht. Setze sich die Dynamik der ersten beiden Monate des Jahres fort, würden die Exporte 2012 übertroffen, hieß es.
 
Erste Group favorisiert globale Aktien und Gold
11. April 2012 13:58

Analysten der Erste Group sehen eine bessere Lage auf internationalen Kapitalmärkten und Potenzial in Gold und Aktien

Wien - Die Stimmung auf den internationalen Kapitalmärkten hat sich laut den Experten der Erste Group zuletzt verbessert, die Volatilität sei stark gesunken. Von einer Rückkehr zur Normalität wollte Research-Chef Friedrich Mostböck bei einem Pressegespräch zum Ausblick für das zweite Quartal allerdings noch nicht sprechen. Anlegern werden vor allem Investments in globale Aktien und Gold empfohlen. Beim Franken bestehe weiterhin das Risiko, dass die Obergrenze von 1,20 Franken je Euro nicht hält.

Die Weltwirtschaft sollte in keine "tiefergehende" Rezession schlittern, sagte Mostböck am Mittwoch in Wien vor Journalisten. Er verwies dabei auf großteils verbesserte weltweite Stimmungsindikatoren. Auch die Nervosität der Anleger habe sich zum Beispiel an der weltweit größten Börse in New York wieder deutlich gelegt.

Staatschulden belasten weiter


Nach den Kursanstiegen im ersten Quartal - der Wiener ATX legte um 14 Prozent, der New Yorker Dow Jones Industrial um acht Prozent zu - rechnet Mostböck im zweiten Quartal allerdings nur mehr mit eingeschränktem Kurspotenzial von global bis zu fünf Prozent, in Europa dagegen mit Kursverlusten von bis zu fünf Prozent. Das unterdurchschnittliche Handelsvolumen lasse Korrekturen erwarten, auch die hohen Staatsverschuldungen würden weiterhin belasten. Die europäische "Brandmauer" gegen eine Ausweitung der Schuldenkrise werde halten, Frankreich und Deutschland werden alles unternehmen, dagegen zu halten.

Langfristig seien Aktien aber aufgrund einer derzeit gegenüber zehnjährigen Anleihen um vier bis fünf Prozentpunkte höheren Gewinnrendite als deutlich attraktiver einzustufen. Allerdings sollte bei der Titelauswahl selektiv vorgegangen werden: Erste-Aktienexperte Hans Engel würde Aktien von US- und osteuropäischen Unternehmen europäischen Papieren vorziehen. Für Osteuropa werden doppelt so hohe Wachstumsraten wie in der Eurozone erwartet. Auch Brasilien, Russland und Indien stuft er für Investoren als attraktiv ein, nicht jedoch China.

Die Sektoren Energie, Gesundheit und Konsum sollten andere Sektoren outperformen. Attraktiv bewertet werden auch Technologie und Edelmetalle. Unattraktiv gesehen werden dagegen Telekom, Versorger und Rohstoffe. Der Finanzsektor scheine sich stabilisiert zu haben, dürfte aber nicht die größten Renditen bringen, so Engel.

Milde Rezession in der Eurozone

Negative Realzinsen mit Staatsanleihen würden auch für Investments in Gold sprechen, so Engel. Bis Jahresmitte wird ein Goldpreis von 2.000 Dollar (1.525 Euro) je Feinunze prognostiziert. Derzeit liegt der Goldpreis bei 1.656 Dollar, das entspricht einem Potenzial von 20 Prozent. Gold sei noch keine Blase, auch Notenbanken würden noch immer zukaufen.

Auf den Anleihenmärkten habe sich das Risikoumfeld verbessert, die Europäische Zentralbank (EZB) werde sie auch weiterhin mit Liquidität unterstützen und die Zinsen niedrig halten, erwartet Mildred Hager. Neben der Schuldenkrise seien der Ölpreis und die wirtschaftliche Entwicklung in China die Hauptrisikofaktoren. Sie rechnet für die Eurozone mit einer "milden Rezession", weil die USA den Ausfall von China nicht kompensieren könne. Innerhalb der Länder der Eurozone wird mit einem weiteren Auseinanderdriften gerechnet. Der Ölpreis und Mehrwertsteuererhöhungen in einzelnen Ländern sollten die Inflation heuer auf 2,4 Prozent heben.

In Summe sei in der Eurozone im Jahresverlauf mit "äußerst moderaten Renditeanstiegen" zu rechnen. Aber auch die US-Notenbank Fed werde die Leitzinsen bis spät ins Jahr 2014 auf dem niedrigen Niveau belassen. Der "faire" Wert des Dollar zum Euro wird bei 1,27 gesehen. Höhere US-Renditen sollten den Dollar unterstützen. Zur Jahresmitte werden zehnjährige US-Staatsanleihenrenditen bei 2,30 Prozent, deutsche bei 2,10 Prozent gesehen.
(APA, 11.4.2012)
Quelle: http://derstandard.at/1334132292593/Windstille-am-Finanzmarkt-Erste-Group-favorisiert-globale-Aktien-und-Gold
 
UPDATE: Deutsche Autobauer wachsen im Ausland - und zu Hause
11.04.2012
16:30
DJN


-- Deutsche Autokonzerne steigern Absatz im März kräftig

-- Verkäufe in USA und China steigen besonders stark

-- Absätze in Deutschland legen zu - Verkäufe in Europa schwächeln


Von Hans Bielefeld
DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Befeuert durch gute Geschäfte in den USA und China
haben die deutschen Autohersteller im März deutlich mehr Autos verkauft. Auch
auf dem Heimatmarkt liefen die Geschäfte gut, doch in anderen europäischen
Ländern entwickelten sich die Absätze schleppend.

VW, BMW sowie Daimler haben allesamt Absatzzuwächse auf wichtigen
ausländischen Märkten vermeldet. Sie drängen mit aller Macht nach China, wo
eine wachsende Zahl wohlhabender Kunden steigende Absätze in Aussicht stellt.
Auch in den USA legen die deutschen Hersteller deutlich zu und bauen ihre
Produktion aus.

Am stärksten kletterte im März die Kernmarke von Europas größtem Autobauer
Volkswagen. Die Wolfsburger übergaben 536.600 VW-Fahrzeuge an Kunden, das ist
ein Plus von 14,6 Prozent zum Vorjahr. Im Auftaktquartal wurden mit einem Plus
von 10,5 Prozent 1,36 Millionen Autos der Kernmarke verkauft. Erstmals wurde
damit die Schwelle von 1,3 Millionen Autos im Quartal geknackt.

Auch der Premiumautobauer BMW erzielte - ebenso wie die Konkurrenz von Audi
und Mercedes - im März einen neuen Absatzrekord. Der Konzern verkaufte 185.728
Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, das ist ein Plus von 12
Prozent. Damit hielten die Münchener die Erzrivalen auf Distanz. Von der Marke
BMW wurden 153.004 Fahrzeuge verkauft, ein Zuwachs von gut 13 Prozent. Audi
hatte 143.500, Mercedes-Benz 142.278 Autos verkauft. Im ersten Quartal
insgesamt übergab die BMW Group mit 425.528 Autos gut 11 Prozent mehr Fahrzeuge
an die Kunden.

Besonders kräftig fiel das Wachstum der BMW Group in China aus. Mit einem
Plus von über 40 Prozent steigerten die Münchner ihren Absatz auf 30.593 Autos.
In den USA verkaufte BMW 29.806 Fahrzeuge, das sind 13 Prozent mehr als im
Vorjahr.

Genau wie BMW legte auch VW in China kräftig zu. Von Januar bis März
steigerten die Wolfsburger ihren Absatz auf dem wichtigsten Wachstumsmarkt um
12,5 Prozent auf 483.400 Fahrzeuge. Auch in Nordamerika ging es kräftig
aufwärts. Hier steigerte der Konzern den Absatz seiner Kernmarke um mehr als
ein Viertel auf 135.700 Fahrzeuge. Auf die USA entfielen 94.400 Autos, ein
sattes Plus von 41 Prozent.

In Europa hatten es die deutschen Autokonzerne allerdings schwerer. Trotz der
angespannten Situation in Südeuropa konnten sie ihre Absätze aber steigern. VW
legte im ersten Quartal immerhin um 5,1 Prozent auf 441.800 Einheiten zu. Auch
Audi steigerte seinen Absatz im März um 7 Prozent, musste aber auf
Quartalssicht einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent auf 186.350 Fahrzeuge
hinnehmen.

Auf dem deutschen Heimatmarkt liefen die Geschäfte der deutschen Autobauer
dabei besser als im restlichen Europa. Audi legte im März um knapp 5 Prozent zu
und in den ersten drei Monaten des Jahres um 3 Prozent. Auch BMW steigerte
seinen Absatz im März um 11,6 Prozent auf 30.981 und musste im Gesamtquartal
genau wie Audi schlechtere Zahlen hinnehmen. Mit 2 Prozent fiel das Wachstum
relativ bescheiden aus.

-Von Hans Bielefeld, Dow Jones Newswires;
+49-(0)69-29725-111, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/hhb/kla

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2012 10:30 ET (14:30 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
US-Rohöllagerbestände steigen wie erwartet, Produktbestände sinken
11.04.2012
16:36
DJN


WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum
6. April 2012 im Vergleich zur Vorwoche um 2,791 Millionen Barrel auf 365,190
Millionen Barrel gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg um 2,2 Millionen
Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) mitteilte,
verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und
leichtes Heizöl um 4,0 Millionen Barrel auf 131,885 Millionen Barrel. Hier war
ein Rückgang um 0,2 Millionen Barrel erwartet worden.

Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 4,277 Millionen Barrel
auf 217,636 Millionen Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 1,4
Millionen Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien
belief sich auf 83,3 Prozent, nach 85,7 Prozent in der Vorwoche. Die täglichen
Rohölimporte verringerten sich um 1,252 Millionen Barrel auf 8,522 Millionen.
Die strategische Ölreserve blieb unverändert bei 695,951 Millionen Barrel.

DJG/DJN/hab

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2012 10:36 ET (14:36 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
Deutschland plant keine Freigabe der Ölreserven
11.04.2012
17:30
DJN


BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung plant aktuell keine Freigabe der
Ölreserven. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Der Markt sei
derzeit gut versorgt, hieß es zur Begründung. Medienberichte über einen
Exportstopp von Erdöl aus dem Iran nach Deutschland konnte das Ministerium
nicht bestätigen. Bereits 2011 habe Deutschland weniger als ein Prozent seiner
Rohölimporte aus dem Iran bezogen, teilte das Ministerium mit. In diesem Jahr
seien nur noch "marginale Mengen" eingeführt worden.

Im vergangenen Jahr bezog Deutschland nach Angaben des Bundesamtes für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrollen (BAFA) 821.000 Tonnen Rohöl aus dem Iran, das
waren 0,9 Prozent der Gesamteinfuhren. Im Dezember 2011 lag der Anteil nur noch
bei 0,6 Prozent. Hauptlieferant von Erdöl nach Deutschland ist Russland,
gefolgt von Großbritannien.

Die EU-Staaten hatten am 24. Januar wegen des umstrittenen iranischen
Atomprogramms beschlossen, schrittweise bis zum 1. Juli ein Ölembargo gegen den
Iran durchzusetzen. Auch die USA haben Sanktionen beschlossen, um die
wichtigste Einnahmequelle des Iran auszutrocknen. Daraufhin hatte Teheran
seinerseits einen Lieferstopp angekündigt.

-Von Susann Kreutzmann, Dow Jones Newswires

+49 (0)30 2888 4129, susann.kreutzmann@dowjones.com

DJG/skr/hab

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2012 11:30 ET (15:30 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
UPDATE: Fed lässt Konjunktureinschätzung weitgehend unverändert
11.04.2012
20:43
DJN


(NEU: Details aus dem Beige Book, Hintergrund)

WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Notenbank geht Ende April mit einer weitgehend
unveränderten Konjunktureinschätzung in ihre geldpolitischen Beratungen, was
Erwartungen einer definitiven Absage an weitere geldpolitische
Lockerungsmaßnahmen dämpfen dürfte. Wie aus der jüngsten Umfrage der regionalen
Federal Reserve Banks unter Unternehmen und Ökonomen hervor geht, deren
Ergebnisse im so genannten Beige Book niedergelegt sind, ist die US-Wirtschaft
zwischen Mitte Februar und Ende März erneut "mäßig bis schwach gewachsen" und
wurde dabei vor allem vom verarbeitenden Gewerbe gestützt. Damit kennzeichnete
die Fed die wirtschaftliche Lage mit genau den gleichen Worten wie nach der
vorherigen Umfrage. Allerdings bereitete den Wirtschaftsakteuren der weiter
gestiegene Ölpreis mehr Sorgen als zuvor.

Die Ergebnisse der jüngste Beige-Book-Umfrage bilden eine Grundlage der
geldpolitischen Entscheidungen, die der Offenmarktausschuss (FOMC) die
US-Notenbank am 25. April 2012 nach zweitägiger Beratung treffen wird. Wie
neuerdings immer nach einer "langen" FOMC-Sitzung werden die aktuellen
Prognosen der FOMC-Mitglieder zu Wachstum, Arbeitsmarkt und Inflation sowie die
daraus resultierenden Leitzinsprognosen veröffentlicht. Anschließend stellt
sich Fed-Chairman Ben Bernanke den Fragen der Journalisten.

Bisher prognostizieren die FOMC-Mitglieder mehrheitlich eine erste
Leitzinsanhebung für frühestens Ende 2014. Die zuletzt guten Konjunkturdaten
ließen zuletzt Zweifel an diesem Szenario aufkommen, wenngleich der
Arbeitsmarktbericht für März eine herbe Enttäuschung darstellte. Die
unveränderte Konjunktureinschätzung im neuen Beige Book sowie die Sorgen wegen
des hohen Ölpreises dürfte derartige Erwartungen aber dämpfen.

So heißt es in dem bericht zu dem für die US-Wirtschaft sehr wichtigen
privaten Konsum: "Zwar ist der kurzfristige Ausblick für den Konsum der
privaten Haushalte ermutigend, doch wurden in einigen Distrikten Sorgen laut,
dass steigende Benzinpreise in den nächsten Monaten die freiwilligen
Konsumausgaben beeinträchtigen könnten." Auch die Unternehmen des
verarbeitenden Gewerbes waren in vielen Distrikten optimistisch in Bezug auf
die Wachstumsperspektiven, waren aber ebenfalls wegen der steigenden Ölpreise
besorgt.

US-Geldpolitiker tendieren im Gegensatz zu ihren europäischen Kollegen dazu,
steigende Preise von Energieprodukten nicht primär als Inflations-, sondern als
Wachstumsrisiko wahrzunehmen, was für eine eher lockere Geldpolitik sprechen
würde. Während die Europäische Zentralbank alleine der Bewahrung
mittelfristiger Preisstabilität verpflichtet ist, muss die Federal Reserve
daneben für ein möglichst starkes Wirtschaftswachstum und eine hohe
Beschäftigung sorgen.

Im aktuellen Umfeld würde das bedeuten, dass die Fed sich zunächst weiterhin
die Hintertür für weitere Wertpapierkäufe zur zusätzlichen geldpolitischen
Lockerung (QE3) offen hält. Der im Offenmarktausschuss zwischen geldpolitischen
"Falken" und "Tauben" stehende Präsident der Atlanta-Fed, Dennis Lockhart,
hatte am Nachmittag gesagt, aus Sicht der Fed müssten weiter alle Optionen auf
dem Tisch bleiben.

-Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,

Hans.Bentzien@dowjones.com

(unter Verwendung eines Berichts von Jeffrey Sparshot)

DJG/hab

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2012 14:43 ET (18:43 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
13.04.2012 18:23
Myret Zaki: "Die USA sind technisch bankrott - Gold und Silber kaufen"

Buchautorin Myret Zaki prophezeit in ihrem neuen Buch "Dollar-Dämmerung" das Ende des US-Dollars als Leitwährung. "Die USA sind das größte finanzielle Risiko der Welt", so Zaki. "Wir könnten eine schwere US-Staatsschuldenkrise sehen. Diese wird viel größer als die Krise Europas." Wann Myret Zaki mit dem Mega-Crash rechnet und wie sich Anleger am besten für das Worst-Case-Szenario rüsten können, erfahren Sie im Exklusiv-Interview.

Der große Crash kommt erst noch. Der Dollar steht als Leitwährung vor dem Aus. Die USA können ihren Status als Supermacht nicht mehr retten. Diese dezidierten Aussagen macht die Währungsexpertin Myret Zaki in ihrem neuen Buch "Dollar-Dämmerung" (orell füssli Verlag, Zürich 2012) und belegt ihre Thesen mit sorgfältig recherchierten Fakten. Wie konnte es so weit kommen? Wie sieht die Welt nach dem Dollar aus?
Myret Zaki zeigt auf, weshalb die amerikanische Schuldenkrise und das Ende der Vorherrschaft des Dollars zum einschneidendsten Ereignis des 21. Jahrhunderts werden. Die Autorin entlarvt den Dollar-Mythos, indem sie die aktuelle wirtschaftliche Lage der USA einer schonungslosen Analyse un-terzieht und sie mit derjenigen der europäischen und asiatischen Länder vergleicht. Sie beschreibt, wie der Dollar zur größten Spekulationsblase der Geschichte wurde, und macht Vorschläge, wie die Zentralbanken einen geordneten Rückzug aus dem Dollar in die Wege leiten können. Die Autorin entwickelt Zukunftsszenarien für die Post-Dollar-Ära und für ein komplett neu organisiertes monetä- res System, das den neuen Realitäten angepasst ist.
Myret Zaki ist Politologin und stellvertretende Chefredaktorin des Wirtschaftsmagazins Bilan. Sie wuchs in der Schweiz auf und bildete sich zur Finanzanalystin weiter, bevor sie zum Journalismus wechselte. Mit ihren Büchern «UBS am Rande des Abgrunds» (2008) und «Das Bankgeheimnis ist tot – Es lebe die Steuerflucht» (2010) sorgte sie im gesamten deutschsprachigen Raum für Aufsehen.

>>> http://www.daf.fm/video/myret-zaki-die-usa-sind-technisch-bankrott---gold-und-silber-kaufen-50153250.html
 
interessanter artikel aus ein zeitschrift für den mittelstand.

Chinas Masterplan
Von Stefanie Gerdsmeier
Erst hat China die globale Solarwirtschaft aufgerollt, nun sollen weitere Bereiche massiv subventioniert werden. Welche deutschen Branchen jetzt zittern müssen.

Mit mehr als 30 Milliarden Dollar hat China in den vergangenen Jahren die nationale Solarwirtschaft gepäppelt. Die Folgen waren weltweit zu spüren: Eine massive Überversorgung und drastisch fallende Preise für Solarzellen. In Deutschland, USA, aber auch in China stehen nun Solarunternehmen vor dem Aus. Innerhalb weniger Jahre hat China damit erfolgreich eine der wichtigsten Zukunftstechnologien besetzt. Und das soll erst der Anfang sein.

Denn das Land steht vor gewaltigen Umwälzungen. Aus der verlängerten Werkbank der Welt soll eine High-Tech-Schmiede werden mit chinesischen Unternehmen, die weltweit technologisch führend sind. Es ist nicht weniger geplant als der Wandel vom Entwicklungs- zum Industrieland, der bislang nur wenigen Ländern gelungen ist. Mit dem 12. Fünfjahresplan (offiziell: Richtlinie, nicht Plan) hat die kommunistische Partei Ende vergangenen Jahres nach Deng Xiaopings Wirtschaftsreformen die zweite große Entwicklungsstufe gezündet. Dafür ist die Regierung bereit, Milliarden Euro in die Hand zu nehmen. Der Anteil der Investitionen in Forschung und Entwicklung soll von 1,4 Prozent auf 2,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Damit liegt China zwar noch immer hinter Deutschland (2010: 2,82 Prozent, rund 70 Milliarden Euro, davon 12,8 Milliarden vom Bund). In absoluten Zahlen allerdings liegt China damit deutlich vor Deutschland: Das nominale Bruttoinlandsproudkt Chinas ist beinahe doppelt so hoch wie das deutsche. Gemessen an Kaufkraftparität ist das BIP rund 3,5-mal so hoch.

Staatsbetriebe profitieren

In erster Linie werden Staatsbetriebe von den Investitionen profitieren - diese sind in aller Regel behäbiger und aufgeblähter als Privatunternehmen; die Gefahr von Fehlallokationen ist dadurch groß. Zugleich steigen durch die Fokussierung auf wenige Unternehmen die Chancen, globale Champions zu ershcaffen. Die Strategie zeigt erste Früchte: Gehörten 2010 laut Fortune erst 46 chinesische Unternehmen zu den 500 umsatzgrößten Unternehmen der Welt, waren es ein Jahr später schon 61. Es ist erklärtes Ziel der Regierung, weitere Global Player zu ermöglichn - um fast jeden Preis. Die bisherigen chinesischen Global Player stammen, anders als ihre Global-500-Genossen, vor allem aus traditionellen Branchen wie Stahl, Öl oder Bergbau. Zukunftsindustrien und High-Tech: Fehlanzeige.

Wie bei einem Notfall-Hammer wird die ganze Kraft in einer kleinen Fläche, den Staatsunternehmen, gebündelt - das gilt auch für die Konzentration auf bestimmte Themenfelder. Sieben Bereiche stehen im Fokus des nationalen "Entwicklungshilfeprogramms": Energieeinsparung und Umweltschutz; Alternative Energieträger; Alternative Antriebstechnologien; Neue Werkstoffe; High-End-Fertigungsanlagen; IT der nächsten Generation; Biotechnologie. Manche Themen wie Neue Werkstoffe beeinflussen die Entwicklung unterschiedlichster Branchen: Von Chemie über Baustoffe bis Hochleistungswerkstoffe. In der aktuellen Printausgabe von Markt und Mittelstand haben wir uns für die wichtigsten Bereiche angeschaut, wie Chinas Masterplan aussieht - und wo deutsche Unternehmen besonders aufpassen müssen.

7 Schlüsselindustrien in Chinas Masterplan

Energieeinsparung und Umweltschutz - Energieeffizienz
- Umweltschutz
- Recycling
- Abfallaufbereitung

Alternative Energieträger - Solarenergie
- Windenergie
- Energie aus Biomasse
- Kernkraft
- Smart grids

Alternative Antriebstechnologien - Reine Elektro-Fahrzeuge
- Hybrid-Fahrzeuge
- Brennstoffzellen-Fahrzeuge
- Energieeffiziente Fahrzeuge
- Batterietechnologie

Neue Werkstoffe - LED
- Hochleistungs-Bau-/Werkstoffe

Hi-End-Fertigungsanlagen - Im Eisenbahnbau
- In Luft-/Raumfahrt
- In Meeresexploration

Informationstechnologien der nächsten Generation - Mobilkommunikation
- Cloud Computing
- Displays
- Internet-Technologien der nächsten Generation
- Internet der Dinge
- Smart Devices
- Integrierte Schaltkreise
- High-End Software
- High-End Server

Biotechnologie - Biopharmazie
- Biomedizin
- Biolandwirtschaft
- Innovative Arzneimittel

Quelle: Universität Trier
 
Montag, 16. April 2012, 7:41 Uhr |
Europäische Zentralbank wird Euro-Staaten finanzieren müssen

Die EZB könnte am Ende keine andere Wahl haben, als Staaten erneut über den Sekundärmarkt für Staatsanleihen zu stützen.

Die Zinsen für Spanien und Italien steigen wieder. Die Geschäftsbanken stützen den Anleihenmarkt nicht in dem Maße, wie von der Europäischen Zentralbank erhofft. Dies könnte dazu führen, dass die EZB ihr umstrittenes Aufkaufprogramm für europäische Staatsanleihen wieder aufnehmen muss, meinen zahlreiche Wirtschaftswissenschaftler.
Zuletzt versuchte die Europäische Zentralbank mit großzügigen Krediten an Geschäftsbanken, den Markt für europäische Staatsanleihen zu beruhigen. Mit dem frischen EZB-Geld kauften die Institute zunächst tatsächlich Staatspapiere. Doch der Effekt währte nur kurze Zeit. Der größte Teil der Billionen-Liquidität wanderte zurück auf die niedrig verzinsten Übernachtkonten der EZB, aus Sicherheitsgründen. In der vergangenen Woche waren dort immer noch 705 Milliarden Euro geparkt. Die Renditen 10-jähriger italienischer und spanischer Staatsanleihen stiegen dagegen zuletzt wieder deutlich über 5 Prozent beziehungsweise auf knapp 6 Prozent an.
In einer von Reuters durchgeführten Umfrage, gaben nun 17 von 22 Ökonomen an, sie erwarteten eine Wiederaufnahme des EZB-Ankaufprogramms für europäische Staatsanleihen. Diese indirekte Staatsfinanzierung über den Sekundärmarkt ist sehr umstritten. Sie war auch einer der Gründe, warum deutsche Währungshüter wie der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber und der ehemalige Chef-Volkswirt der EZB, Jürgen Stark, ihre Posten niederlegten. Es wird befürchtet, dass solche Maßnahmen die Inflationsgefahren erhöhen und die finanziellen Risiken für das Bankensystem und damit für Staaten und Bürger weiter steigern. Staatsfinanzierung per Notenpresse: Am Ende wird dieser Weg wie so oft in der Vergangenheit für die Politik die einzige “Lösung” sein.
>>> http://www.goldreporter.de/europaische-zentralbank-wird-euro-staaten-finanzieren-mussen/news/21113/
 
16.04.2012 | 19:23

Ölpreis startet Handelswoche mit Verlusten - Hoffnung auf Entspannung im Iran-Konflikt


New York (BoerseGo.de) - Die Ölpreise sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 68 Cent auf einen Schlusstand von 102,13 Dollar. Händler begründen den Kursrückgang mit der etwas entspannteren Lage im Streit über das iranische Atomprogramm. In dem monatelangen Streit über das iranische Atomprogramm scheint zuletzt etwas Bewegung gekommen zu sein. Die jüngsten Gespräche zwischen dem Westen und Iran seien offenbar konstruktiver verlaufen als in der Vergangenheit.

Zusätzlich wurde für den 23. Mai ein Folgetreffen einberufen, was bislang noch nicht üblich war. Nach Aussage von der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton sei es das Ziel, den Atomstreit "Schritt für Schritt" beizulegen. Seit Beginn des Jahres hat die Furcht vor einer Eskalation des Streits die Ölpreise deutlich in die Höhe getrieben.

(© BörseGo AG 2012 - Autor: Christian Hoyer, Redakteur)
 
QE: Past, Present and Future

Steve Saville
Posted Apr 18, 2012

Below is an excerpt from a commentary originally posted at www.speculative-investor.com on 12th April 2012.

Considering how popular the term "Quantitative Easing", or "QE" for short, has become, it's remarkable that many commentators on the financial markets appear not to understand what QE is. It is, by definition, an increase in the money supply brought about by the central bank in an effort to reduce the cost of credit. Since the money supply can be increased by commercial banks as well as the central bank, QE can more specifically be defined as an increase in the Monetary Base (bank reserves plus currency in circulation) implemented to reduce the cost of credit. This is because the Monetary Base is the monetary aggregate that the central bank (the Fed in the US) directly controls in its efforts to manipulate the economy.

With the above definition in mind we can easily show that there has been no QE in the US since the completion of "QE2" last June. We simply need to point out that since the end of June 2011 there has been a slight DECLINE in the US Monetary Base -- from $2.64T to $2.63T. Not coincidentally, minimal change in the US Monetary Base since last June has been accompanied by minimal change in the total quantity of Reserve Bank Credit. There have been some shifts between items on the Fed's balance sheet over the period in question. For example, the amount of US Treasury securities held by the Fed increased by $57B and the amount of Mortgage-backed securities held by the Fed decreased by $75B. But the total size of the Fed's balance sheet is almost exactly the same now as it was at the completion of QE2.

Consequently, anyone who claims that the Fed has been engaged in QE over the past 9 months either doesn't understand QE or is more concerned with promoting an agenda than being accurate. There has been a sizable increase in the US money supply over the past 9 months, but this increase is due to the combination of US dollars fleeing Europe's beleaguered banking system and an expansion of US commercial bank credit.

In the US, QE hasn't happened in the recent past and is not happening now. However, it almost certainly will happen in the future. The unfortunate reality is that the most influential people at the Fed believe that increasing the supply of money can help during periods of economic weakness, despite logic and a mountain of historical evidence to the contrary. With a lot of economic weakness lying ahead it is therefore a very good bet that a lot of QE also lies ahead, at least up to the point where "inflation" is widely perceived to be "public enemy no. 1". The only real question concerns timing.

The next round of QE isn't likely to begin until after it becomes obvious to mainstream pundits that US equities have commenced a cyclical bear market and/or that the US economy is headed into recession. This is the sort of cover that the Fed will need, especially with QE2 having clearly failed to do what the publicity machine said it would do.

The November Presidential election could also play a part in the timing of the next round of QE. Bernanke will be reticent to inject himself into the political fray, but that's exactly where he will end up if he appears to be propping up the markets in the lead up to the election without the cover (excuse) described above. In particular, Republican policymakers will be all over Bernanke if he implements pre-election stimulus programs without an 'excuse' in the form of an impending economic emergency.

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Steve Saville
Hong Kong
 
IWF warnt vor Kreditverknappung in Europa
18.04.2012
15:00
DJN


Von Hans Bentzien

DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat vor einer
Kreditverknappung in Europa gewarnt. In ihrem Finanzstabilitätsbericht für 2012
schätzt die Organisation, dass die Banken in der EU ihre Bilanzen bis 2013 um
rund 2 Billionen Euro schrumpfen werden, unter anderem, um höheren
Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen gerecht zu werden. Davon würde und
ein Viertel zu Lasten der Kreditvergabe gehen.

Unter der Annahme einer unveränderten Politik - finanzielle Konsolidierung
ohne weitere sehr langfristige Refinanzierungsgeschäfte der EZB - würde sich
das Volumen der im Euroraum ausstehenden Kredite um 1,7 Prozent verringern.
Betroffen wären vor allem die Euro-Peripherie und Osteuropa. Eine reduzierte
Vergabe von Bankkrediten würde Europas Unternehmen treffen und damit das
Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.

Nach Angaben des IWF würde die Kreditvergabe in Spanien um knapp 4 Prozent
sinken und die in Italien um knapp 3, während Deutschland faktisch überhaupt
nicht betroffen wäre.

Vor diesem Hintergrund fordert der IWF, sich neben der Einführung neuer
Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen für Banken verstärkt um die
Restrukturierung und notfalls die Abwicklung schwacher Geldhäuser zu kümmern.
Falls erforderlich sollte dies unter Mithilfe der Euro-Rettungsschirme
geschehen. "Die jüngste Stabilisierung (durch die Unterstützung der EZB) muss
dazu genutzt werden, die notwendige Restrukturierung schwacher Banken
vorzuziehen und den Abbau der Fremdfinanzierung der Banken in geordneter Form
abzuwickeln", heißt es in dem IWF-Bericht.

Vor allem Banken in der Euro-Peripherie sind stark abhängig von
Refinanzierung der Europäischen Zentralbank (EZB). Verantwortlich für eine
Rekapitalisierung oder aber Abwicklung von Banken sind jedoch die nationalen
Behörden. Der IWF ist aber auch dafür, den Rettungsfonds EFSF und ESM die
Möglichkeit zu geben, den Banken direkt Kapital zur Verfügung zu stellen.

Außerdem muss laut IWF die Geldpolitik ausreichend wachstumsfördernd bleiben
und dabei auch der Tatsache Rechnung tragen, dass "deflationäre Tendenzen,
einmal in Gang gesetzt, nur schwer wieder umzukehren sind". In Ländern, die
nicht unter schwierigen Refinanzierungsbedingungen leiden, soll zudem die
wachstumsfreundliche Finanzpolitik nur langsam zurückgefahren werden.
Schließlich, so der IWF, müssten in Ländern mit Leistungsbilanzdefiziten
Maßnahmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit ergriffen werden.

Langfristig sieht der IWF die Finanzstabilität des Euroraums nur unter zwei
Voraussetzungen gewährleistet: Die Finanzaufsicht muss von der nationalen auf
die europäische Ebene verschoben und die geldpolitische Union durch eine
wirtschaftspolitische ergänzt werden. "Ohne eine von vornherein geltende
gemeinsame Haftung der Länder für finanzielle Risiken wären sie weiterhin sehr
unterschiedlichen Refinanzierungsbedingungen ausgesetzt, wobei
Liquiditätskrisen schnell zu Solvenzsorgen führen können", warnte der IWF.

Der IWF fordert deshalb die Schaffung einer "wirklich integrierte
Währungsunion" und befürwortet die Einführung von Euro-Bonds. Er räumt aber
ein, dass "derzeit nicht erkennbar ist, wie Euro-Bonds in der gegenwärtigen
Situation eingeführt" werden sollen.

-Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,

Hans.Bentzien@dowjones.com

DJG/hab/chg

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2012 09:00 ET (13:00 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
US-Rohöllagerbestände (DoE) steigen stärker als erwartet
18.04.2012
16:52
DJN


WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum
13. April im Vergleich zur Vorwoche um 3,856 Millionen Barrel auf 369,046
Millionen Barrel gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg um 0,9 Millionen
Fass prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) mitteilte, verringerten
sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um
2,908 Millionen Barrel auf 128,977 Millionen Barrel. Hier war ein Rückgang um
0,3 Millionen Barrel erwartet worden.

Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 3,671 Millionen Barrel
auf 213,965 Millionen Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 1,0
Millionen Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien
belief sich auf 84,6 Prozent, nach 83,8 Prozent in der Vorwoche.

Die täglichen Rohölimporte erhöhten sich um 0,196 Millionen Fass auf 8,718
Millionen Fass pro Tag (bpd), die strategische Ölreserve blieb unverändert bei
695,951 Mio Barrel.

Webseite: www.energy.gov

DJG/DJN/chg

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2012 10:52 ET (14:52 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
 
von heute 18:04

Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten unter Druck


(shareribs.com) London 18.04.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute wieder nach unten, wobei Brent-Rohöl sich weiter von der Marke von 120 USD entfernt. WIT-Rohöl korrigiert ebenfalls deutlich, nachdem die US-Lagerbestände in der vergangenen Woche weiter gestiegen sind. Der Anstieg ist dabei auf die relativ geringe Raffinerietätigkeit zurückzuführen.

Die Lagerbestände kletterten in der vergangenen Woche um 3,9 Mio. Barrel auf 369,0 Mio. Barrel und befinden sich damit weiter am oberen Ende der für die Jahreszeit üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin gingen um 3,7 Mio. Barrel zurück und die Bestände und Destillaten (Heizöl und Diesel) sanken um 2,9 Mio. Barrel.

Die US-Raffinerien arbeiteten in der vergangenen Woche lediglich mit 84,6 Prozent der Kapazität, 14,5 Mio. Barrel/Tag wurden verarbeitet.

Abseits der hohen Lagerbestände ist die Euro-Zone der wichtigste Grund für die Kursrücksetzer beim Öl. Die Sorge, dass die Schräglage Spaniens sich in den kommenden Wochen weiter verschärfen könnte, lässt die Investoren vorsichtig agieren. Die Preise für Brent-Rohöl waren seit Mitte März nicht mehr unter die Marke von 120 USD gesunken. Hier waren die Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran am größten, während in der Euro-Krise eine kurze Ruhephase eingetreten war. Verstärkt wird die Sorge von einer Mitteilung der spanischen Zentralbank, die sagte, dass der Anteil fauler Kredite im Februar auf 8,6 Prozent des Gesamtkreditvolumens angestiegen war. Damit wurde das höchste Niveau seit 1994 erreicht.

Im afrikanischen Ölförderstaat Südsudan hat sich die Lage derweil verschärft. Das vom Ölexport abhängige Land befindet sich quasi im Krieg mit dem nördlichen Nachbarn Sudan. Die Auseinandersetzung ist auf Streitigkeiten über Ölexporte und die Grenzziehung zurückzuführen. Der Südsudan exportiert Öl über eine Pipeline, die durch den Sudan führt. Die Regierung in Juba wirft Khartum vor, Öl abzuzweigen. Weiterhin streiten die beiden Nationen über die Transitkosten für Öl. Der Südsudan ist zu 98 Prozent von dem Ölexport abhängig, der seit Wochen unterbrochen ist.

Während der kleine Exporteur Südsudan in Schwierigkeiten steckt, haben die europäischen Ölkunden des Iran die Importe iranischen Öls im April um weitere 75.000 Barrel/Tag gesenkt. Im vergangenen Jahr haben europäische Kunden und die Türkei täglich 700.000 Barrel Öl importiert. Derzeit sollen die EU-Kunden noch täglich 350.000 Barrel/Tag importieren.

Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 1,4 Prozent auf 117,06 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 103,14 USD/Barrel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
 
Bullion's Bulls Are Pulling Back

By Liam Pleven | The Wall Street Journal – Mon, Apr 16, 2012 12:01 AM EDT

>>> http://finance.yahoo.com/news/bullions-bulls-pulling-back-040100266.html
 
25.04.2012
Thorsten Polleit: EZB-Politik "kann in Hyperinflation enden"

>>> http://www.wiwo.de/politik/europa/thorsten-polleit-ezb-politik-kann-in-hyperinflation-enden/6527774.html
 
19.04.

EZB: Der dritte Schuss der EZB wird kommenvon

Malte Fischer
Die Euro-Krise flammt wieder auf. Die EZB wird nicht zögern, den dritten Schuss aus der dicken Bertha abzufeuern – und bald noch mehr Geld drucken

>>> http://www.wiwo.de/politik/europa/ezb-der-dritte-schuss-der-ezb-wird-kommen/6504224.html
 
Gold Stocks Continue to Underperform Gold

>>> http://profitimes.com/free-articles/gold-stocks-continue-to-underperform-gold/
 
Critical Factors That Will Impact Silver

http://www.financialsense.com/contributors/steve-angelo/critical-factors-that-will-impact-silver
 
New York (BoerseGo.de) - Die London Metal Exchange (LME), die den größten Marktplatz für industrielle Metalle bereitstellt, will das Netzwerk in China erweitern. Dabei kann sich das Unternehmen auch Übernahmen vorstellen, berichtet Bloomberg am Freitag. Die LME gehört neben den Metallbörsen in Singapur und New York zu den weltgrößten Metallhandelsplätzen. Die Börse ermöglicht auch die mit dem Handel verbundenen physischen Lagerungen.

„Wir möchten Lagerhäuser und Lieferzentren in China errichten. Davon könnten China und die LME gemeinsam profitieren. Wir sehen in China ein permanentes und anhaltendes Wachstum. Es handelt sich nicht um einen zyklischen und damit temporären Aufschwung. Dies macht den Markt im Reich der Mitte so attraktiv“, äußerte Finanzvorstand Martin Abbott in einem Interview mit Bloomberg TV.

Im ersten Quartal war die Wirtschaft in China im Jahresvergleich um 8,1 Prozent gewachsen, nach 8,9 Prozent im vierten Quartal des Vorjahres.
 
New York (BoerseGo.de) – Die Hedgefonds haben in der vergangenen Woche erstmals seit sechs Wochen wieder stärker auf steigende Rohstoffpreise gesetzt. Im Umfeld der US-Arbeitsmarktdaten stellten sich jedoch die größten 3-Tagesverluste seit Oktober 2011 ein.

Die Hedgefonds und Vermögensverwalter erhöhten ihre Netto-Longposition in 18 US-Futures und Optionen in der Woche zum 1. Mai um 6,9 Prozent auf 895.240 Kontrakte. Bei den Sojabohnen erreichten die Wetten das höchste Niveau seit dem Juni 2006.

Der S&P GSCI Commodity Index, der die Entwicklung von 24 Rohstoffen zusammenfasst, fiel in den letzten drei Handelstagen der letzten Woche um 4,9 Prozent. Zuletzt hatte es über drei Tage gesehen am 4. Oktober 2011 einen größeren Verlust gegeben.

"Die Luft ist etwas raus nach den jüngst etwas schwächeren US-Konjunkturdaten. Es ist schwer zu sagen, ob die Kurse noch weiter runtergehen oder es das bereits war“, sagte Kelly Wiesbrock von Harvest Capital Strategies gegenüber Bloomberg.
 
Leise, ganz leise,…

Posted on 3. Mai 2012 by BörsenExplorer

… klingt´s wie Musik. Obwohl die gestrigen Arbeitsmarktdaten aus den USA, die vom privaten Dienstleister ADP erhoben werden, schlechter als erwartet ausgefallen sind und für den Arbeitsmarktbericht der Regierung am Freitag nichts Gutes ahnen lassen, haben sich die Aktienmärkte gut gehalten und spielen heute sogar schon wieder auf.

Dafür, dass in den letzten Wochen und Monaten viele Kommentatoren – auch ich – immer wieder eine Korrektur an den Aktienmärkten vorausgesehen haben, sind die Bewegungen etwa im S&P 500 sehr moderat. Nur der DAX scheint seinem amerikanischen Herrchen immer wieder etwas hinterher zu hinken, um dann nach übermütigen Überholmanövern wieder entkräftet zurückzufallen.


>>> http://www.boersenexplorer.de/2012/05/03/leise-ganz-leise/
 
Der Iran akzeptiert bei seinen Öl-Geschäften mit China nun auch Renminbi als Zahlungsmittel, wie die "Financial Times" unter Berufung auf Kreise berichtet.
 
London (BoerseGo.de) – Kupfer gibt zur Wochenmitte im Verbund mit sinkenden Notierungen bei Rohstoffen auf breiter Basis weiter nach und notierte bislang bei 7.988,00 US-Dollar je Tonne im Tief. Die Analysten der französischen Großbank BNP Paribas sind gegenüber Kupfer jedoch nach wie vor bullisch gestimmt. Wie „Commodity Online“ am Mittwoch berichtet, erwarten die BNP-Paribas-Analysten, dass der Kupferpreis bis Ende 2012 auf 9.000 US-Dollar je Tonne steigen wird.

Grund für die optimistische Einschätzung sei das für dieses Jahr erwartete globale Defizit, hieß es. So hat die BNP jüngst ihre Prognose zum weltweiten Nachfrage-/Angebotsdefizit von 300.000 auf 400.000 Tonnen angehoben. 2013 sollen die Preise dann angesichts der Tatsache, dass sich die globale Angebots- und Nachfragesituation in einen leichten Überschuss wandeln dürfte, fallen. Gegen 13:15 Uhr MESZ notiert Kupfer bei 7.990,00 US-Dollar pro Tonne.
 
Peking - (www.emfis.com) - Der Betreiber der neuen Plattform für den Handel von Eisenerz, China Beijing International Mining Exchange, hat die ersten Transaktionen vermelden können am Tag der Eröffnung. Vale, Rio Tinto und BHP Billiton sind mit an Bord.
Wie lokale Medien mitteilten, seien an dem ersten Handelstag der Plattform drei Schiffsladungen Eisenerz vermittelt worden. Die Preise seien dabei mit 145 USD pro Tonne völlig handelsüblich gewesen. Die Händler seien für den Auftakt zufrieden gewesen. Es müsse aber ein wesentlich höheres Handelsvolumina erreicht werden. Dies hänge hauptsächlich von den drei größten Eisenerzproduzenten weltweit, Vale, Rio Tinto und BHP Billiton ab. Diese seien jedoch schon Mitglied der Börse geworden, wie auch 135 andere Verkäufer und Käufer.


Chinas Stahlkonzerne wollen Eisenerz über die Börse Peking kaufen

Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die vor allem chinesisch geprägte Nachfrageseite auf die neue Handelsplattform in Peking fokussiert. Händler würden die erhobenen Gebühren als relativ hoch empfinden. Zu den Käufern gehören demnach alle Unternehmen, die in China im Stahlbereich Rang und Namen haben. China hat im letzen Jahr fast 700 Millionen Tonnen Eisenerz importiert.
 
Stahl: Chinesische Produktion erreicht neuen Rekordwert


Peking (BoerseGo.de) – Die chinesische Stahlproduktion hat im April einen neuen Rekordwert erreicht. Daten des chinesischen Eisen- und Stahlverbands zufolge wurden täglich im Schnitt 2,026 Millionen Tonnen Stahl hergestellt. Der bisherige Rekordwert aus dem März 2012 wurde damit um 2 Prozent überboten.

Laut Einschätzung von Marktexperten ist der Markt derzeit überversorgt, was die Stahlpreise in China und in London an der London Metal Exchange kurzfristig belasten könnte. LME-Stahl handelt derzeit bei 490 US-Dollar je Tonne auf dem niedrigsten Niveau seit eineinhalb Jahren.

Der Verband der europäischen Stahlproduzenten, Eurofer, geht davon aus, dass die Stahlnachfrage im ersten Quartal 2012 um etwa 11 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres gelegen hat. Für das zweite Quartal erwartet Eurofer ebenso eine im Jahresvergleich rückläufige Nachfrage, wobei der Rückgang geringer als im ersten Quartal ausfallen soll. In der zweiten Jahreshälfte sei dann eine Trendumkehr möglich, so die Einschätzung.
 
China überholt Indien als größten Gold Käufermarkt
Einige Zahlen und Argumente, die u.a. auch die Befürchtungen von JIm Rogers -- hier kürzlich erörtert -- auf dramatische Rückgänge bei Goldkäufen in Indien entkräften. Diese würden nach seiner recht spekulativen Vermutung gemeinsam mit Verkäufen europäischer Zentralbank Goldbestände zu dramatischm Goldpreisabsturz ("Halbierung") führen....

„...Demand, which rose to a record in the first quarter, may gain to between 900 metric tons and 1,000 tons this year, from 769.8 tons in 2011, Albert Cheng, Far East managing director at the producer-funded group, said in an interview. Indian usage may drop to 800 tons to 900 tons, from 933.4 tons, he said....
“We are confident China will become the largest source of demand for gold this year,” Cheng said in Singapore, restating a council forecast made earlier in 2012. “Over the next two to five years, China and India will go neck to neck and may account for more than 50 percent of world demand.”

“Consumers will adjust to the changes over time,” Cheng said, adding that purchases in India are improving this month. “In India, people buy gold for cultural and religious reasons - - that won’t change.”
 
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