Rohstoffthread (Archiv)

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2.08.2013 12:30 Uhr | DAF
Saiger zu Silberminen: "Die heißeste aller Spekulationen"

Gold und Silber sind wieder angesprungen. Das gleichen gilt auch für die Minenwerte. Wird daraus eine neue Hausse, sind schnelle mehrere 100 Prozent Gewinn drin.

"Dieser Impuls bei den Edelmetallen ist wahrscheinlich das Ende der Baisse, die im Juni mit dem Tiefpunkt markiert wurde", ist Johann Saiger vom Midas Report überzeugt. Aber eine neue Hausse will er noch nicht ausrufen: "Dazu müssen die alten Widerstände signifikant überwunden werden", sagt er, "und das ist bei Gold die Marke von 1500 Dollar und beim Silber die von 26 Dollar."

Dass die Edelmetalle wieder an Wert gewinnen werden ist für Saiger keine Frage: "Der Zusammenhang zwischen und Schulden, Geldmengen und Goldpreis ist so klar, dass angesichts der ungelösten Krisen alles auf langfristig steigender Wert des Gold hinweist." Der Edelmetall-Guru empfiehlt Anleger jetzt schon sukzessive wieder Positionen aufzubauen, denn: "Wenn die Widerstände überwunden werden, dürfte es sehr schnell nach oben gehen." Saiger empfiehlt in der Sendung eine Reihe von ausgebombten Minenwerten. "Vor allem Silberminen sind die heißeste aller Spekulationen, mit denen man grandios verdienen kann, wenn die Hausse anspringt."

Zum DAF-Video: http://www.daf.fm/video/saiger-zu-silberminen-die-heisseste-aller-spekulationen-50164166.html
 
22.08.2013 05:55 Uhr | DAF
Gold: Währungsabsicherung sinnvoll

Goldexperte Michael Blumenroth von db x-Markets empfiehlt Anlegern, sich bei Gold-Investments gegen Währungsschwankungen abzusichern. "Es ist meistens so, dass sich der Goldpreis gegen den Dollar stärker bewegt, als der Goldpreis gegen den Euro, dass sollte der Anleger bei seinem Investment berücksichtigen", so Blumenroth.

Was dies im Einzelnen für den Anleger bedeuten kann und welche Möglichkeiten sich hier bieten, erfahren Sie im vollständigen Interview.

Zum DAF-Video:http://www.daf.fm/video/gold-auf-waehrungsabsicherung-achten-50164136.html
 
22.08.2013 07:25 Uhr | Presse
RJ Wilcox: Historischer Wandel am Goldmarkt im Gange - Gold Miners Weekly

Houston, wir haben ein Problem

Der bekannte Hollywoodfilm Apollo 13 erzählt die Geschichte der dritten Mondlandemission. Wie sich viele von Ihnen sicherlich erinnern werden, verlief diese zunächst reibungslos, ehe eine routinemäßige "Tankerschütterung" (was immer das ist) eine Explosion hervorrief.

Diese Explosion löste augenblicklich eine Flut von Warnleuchten, Alarmsignalen und extremen Anzeigewerten aus, während das Raumschiff heftig zu schwanken begann. Die zutiefst besorgten Astronauten, überwältigt von all dem Durcheinander der Instrumente, konnten nicht herausfinden, wo der Fehler lag, als einer von ihnen den berühmten Satz sprach: "Houston, wir haben ein Problem."

Während sich im Raumschiff allmählich das Chaos ausbreitete, begannen zurück auf der Erde auch die Computer der NASA unaufhörlich zu flackern und zu piepen vor einem ebenso beunruhigten wie verwirrten Flugteam. Zunächst war keiner sicher, was genau schiefgelaufen und passiert war. Ich meine, "...das konnte doch kein VIERFACHER AUSFALL sein, das kann einfach nicht passieren!"

Die Situation überraschte jeden, der damit zu tun hatte, und hat das Wesen ihrer Mission vollständig verändert. Die kaskadenhaften Systemausfälle, die in dieser Szene dargestellt werden, stellen eine verblüffende wie hilfreiche Parallele zu den aktuellen Ereignissen am heutigen Goldmarkt dar.


Geschichte in Entstehung - Der Goldmarkt im Jahr 2013

Aus unserer Sicht durchläuft der aktuelle Goldmarkt einen historischen Wandel.

Die Liste an all den beispiellosen Ereignissen, die derzeit stattfinden, ist bemerkenswert. Eine Bestandsaufnahme dieser suggeriert uns, dass im Moment tektonische Verschiebungen im Gange sind, die die Landschaft des Goldmarktes in einem Maß verändern werden, in dem er verglichen zu seiner vorherigen Struktur nicht wiederzuerkennen sein wird.


Backwardation am Futures-Markt

Beginnen wir unsere Bestandsaufnahme mit dem überaus seltenen Umstand der Gold-Backwardation am Futures-Markt. Backwardation bedeutet schlicht und ergreifend, dass der Spotpreis für physisches Gold höher ausfällt als der Preis des nächsten Futures-Kontraktes. Dies impliziert, dass die Nachfrage nach physischer Auslieferung am gleichen Tag die Nachfrage nach einem Futures-Papierversprechen auf spätere Auslieferung übersteigt.

Wäre dies nicht der Fall, so würden Marktteilnehmer ihr Gold mit Freude heute zu einem höheren Preis verkaufen, um es sofort wieder zu einem niedrigeren Preis, dafür aber mit zukünftiger Auslieferung, zurückkaufen. Daher ist die Folgerung plausibel, dass Backwardation das Misstrauen gegenüber dem Papierversprechen auf eine zukünftige Auslieferung widerspiegelt.

In der jüngsten Geschichte befand sich Gold lediglich zweimal in signifikanter Backwardation - im Jahr 1999 und im Jahr 2008. Doch beide Male dauerte der Zustand nur einige wenige Tage an, angesichts des schnellen Gewinns, der durch die Arbitrage-Gelegenheit entstand, die mit der Backwardation einherging.

Der auf dem Goldmarkt angesehenen Autorität James Turk zufolge rutschte Gold am 8. Juli in Backwardation. Das bedeutet, dass sich Gold seit bemerkenswerten 35 Tagen in diesem seltenen Marktzustand befindet, und dass die Marktteilnehmer es im Moment vorziehen, noch heute physisches Gold zu besitzen, als lediglich ein Versprechen auf dem Papier.


Negative GOFO-Rate

Mit der Backwardation verbunden existiert die Gold Forward Offered Rate (kurz GOFO). Dabei handelt es sich um diejenige Profitrate, die Bullionbanken dazu veranlasst, ihr Gold gegen US-Dollars zu tauschen.

Diese GOFO-Rate liegt für gewöhnlich im positiven Bereich. Grund dafür ist, dass im Normalfall eine größere Nachfrage nach Papierwährungen als nach Gold besteht. Im Gegensatz dazu bedeutet eine negative GOFO-Rate, dass Marktteilnehmer stärker zu physischem Gold als zum US-Dollar tendieren - eine äußerst ungewöhnliche Marktsituation.

Seit 1998 lag die GOFO-Rate lediglich zweimal, im Jahr 1999 und im Jahr 2008, im negativen Bereich und beide Male nur für kurze Zeit. Der dramatische Vergleich: Die aktuelle GOFO-Rate bewegt sich nun bereits seit beispiellosen 29 Handelstagen im negativen Bereich.

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In der Vergangenheit markierte eine negative GOFO-Rate die Trendwende im Goldpreis (siehe obenstehenden Chart). Sind Backwardation und die negative GOFO-Rate also der sprichwörtliche Kanarienvogel in der Kohlegrube? Das vermag nur die Zeit zu zeigen, doch feststeht, dass der Goldpreis, nachdem James Turk am 8. Juli auf die Backwardation hinwies, um mehr als 14% bzw. 170 US$ gestiegen ist.


Schwindende COMEX-Bestände und die Reise nach Jerusalem

In einem Interview auf King World News diskutierten Grant Williams und Eric Kind eine Situation, bei der derzeit auf jede Unze physischen Goldes 42,5 Papieransprüche kommen. Bei diesem alarmierenden Verhältnis von 42,5:1 ist es keineswegs verwunderlich, dass jemand die Auslieferung physischen Goldes fordert, ehe die anderen 41,5 Anspruchsteller ihm zuvorkommen!

http://goldseiten.de/artikel/180533...kt-im-Gange---Gold-Miners-Weekly.html?seite=2
 
22.08.2013 11:11 Uhr | Eugen Weinberg
China-Daten überraschen erneut positiv

Energie

Die unterschiedliche Preisentwicklung von Brent und WTI setzte sich auch gestern fort. Während Brent nur leicht nachgab und am Morgen nur knapp unter 110 USD je Barrel notiert, verlor WTI erneut mehr als 1% auf weniger als 104 USD je Barrel. Die Preisdifferenz zwischen den beiden Ölsorten weitete sich im Zuge dessen auf den höchsten Stand seit Juni aus. Die aktuelle Schwäche bei WTI lässt sich nicht mit der Lagerentwicklung in den USA erklären. Die gesamten US-Rohölvorräte sanken in der letzten Woche zum siebten Mal in den vergangenen acht Wochen, die Ölvorräte in Cushing zum siebten Mal in Folge. Ausschlaggebend hierfür war ein überraschender Anstieg der Rohölverarbeitung durch die Raffinerien.

Dennoch gingen auch die US-Benzinvorräte unerwartet deutlich um 4 Mio. Barrel zurück, was für eine robuste Benzinnachfrage am Ende der Sommerfahrsaison spricht. Die Unterbrechung der Seaway-Pipeline wurde zudem nach nur 12 Stunden behoben, so dass keine nennenswerten Auswirkungen auf die Cushing-Lagerbestände in dieser Woche zu erwarten sind. Diese sind mittlerweile so niedrig wie zuletzt vor mehr als 17 Monaten.

Die negative Preisentwicklung bei WTI in den letzten Tagen kann daher ein Vorbote für Brent sein, falls die derzeit preisunterstützenden Nachrichten aus Libyen und Ägypten nachlassen. Denn auch bei Brent befinden sich die Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger auf einem sehr hohen Niveau. Bislang gibt es allerdings nur wenig Anzeichen dafür, dass sich die Angebotsrisiken verringern. Im Gegenteil: Die Freilassung des ehemaligen ägyptischen Präsidenten Mubarak könnte für neue Proteste in Ägypten sorgen. Zudem könnte auch Syrien wieder stärker in den Fokus rücken, nachdem es dort gestern zu einem Giftgasangriff gekommen sein soll.


Edelmetalle

Gold ist gestern Abend kurzzeitig bis auf fast 1.380 USD je Feinunze gestiegen, handelt heute Morgen aufgrund eines festeren US-Dollar aber wieder rund 20 USD tiefer. Das gestern Abend veröffentlichte Protokoll der letzten Fed-Sitzung vom 30. und 31. Juli gab keinen Aufschluss darüber, wann die US-Notenbank ihr Anleihekaufprogramm reduziert. Gemäß Einschätzung unserer Volkswirte scheint lediglich festzustehen, dass sie damit noch in diesem Jahr beginnt. Mehr Klarheit - ob wie von unseren Volkswirten erwartet im Dezember oder doch schon im September – dürfte der nächste US-Arbeitsmarktbericht am 6. September bringen. Bis dahin werden die Marktteilnehmer wohl weiter spekulieren und für entsprechende Nervosität und Volatilität bei den Edelmetallen sorgen.

Unterdessen scheinen die Lohnverhandlungen in der südafrikanischen Goldminenindustrie festgefahren zu sein. Der Verband der südafrikanischen Goldproduzenten, der stellvertretend für die Minenunternehmen die Verhandlungen führt, hat zwar gestern sein Angebot für ausgewählte Berufsgruppen auf 6% erhöht. Er bleibt damit aber weiterhin klar unter den Forderungen der Gewerkschaften, die teilweise eine Verdopplung der Gehälter verlangen. Die Gewerkschaft NUM möchte ihre Mitglieder schon kurzfristig über einen Streik abstimmen lassen und teilte bereits mit, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, wann gestreikt werde. Von daher dürfte es schon bald zu Angebotsausfällen im fünftgrößten Goldproduzentenland kommen.


Industriemetalle

Die Metallpreise legen heute Morgen in der Breite zu und machen damit einen Teil ihrer gestrigen Verluste wieder wett. Der von HSBC berechnete vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist im August überraschend stark auf 50,1 gestiegen und somit erstmals seit vier Monaten wieder in den expansiven Bereich zurückgekehrt. Dies ist ein weiterer Datenpunkt in der Reihe zuletzt positiver Konjunkturdaten im Reich der Mitte. Die chinesische Wirtschaft scheint somit wieder auf einen Erholungskurs eingeschwenkt zu sein. Dies sollte sich in einer robusten Nachfrage nach Metallen bemerkbar machen und die Preise unterstützen.

Unterdessen hat die Londoner Metallbörse LME drei Lagerhausbetreibern die Genehmigung zur Eröffnung von Lagerhäusern in Kaohsiung in Taiwan erteilt. Ab dem 21. November können dort alle an der LME gehandelten wesentlichen Industriemetalle eingelagert werden. Bislang gab es in Asien nur LME-Lagerhäuser in Singapur, Malaysia, Südkorea und Japan. Damit macht sich offenbar der Einfluss des neuen Eigentümers der LME, der Hongkonger Börse HKEx, bemerkbar. Dies ist möglicherweise zugleich ein Schritt in Richtung Zulassung von LME-Lagerhäusern in Hongkong oder gar China. Den asiatischen LME-Lagerhäusern kommt eine besondere Bedeutung zu, da über sie häufig Arbitragegeschäfte zwischen den Börsen in London und Shanghai durchgeführt werden.

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Agrarrohstoffe

Die Preiserholung bei den Genussmitteln scheint beendet. In den vergangenen Tagen gerieten insbesondere die Preise für Kaffee Arabica und Zucker unter Druck. Mit 117 US-Cents je Pfund bzw. 16,3 US-Cents je Pfund nähern sich die Preise wieder den Mitte Juli bzw. Anfang August verzeichneten mehrjährigen Tiefständen. Neben der Aussicht auf ein reichliches Angebot belastet der Verfall der Währungen wichtiger Produzentenländer. Dies gilt insbesondere für den Brasilianischen Real, da Brasilien sowohl bei Kaffee Arabica als auch bei Zucker der mit Abstand wichtigste Produzent ist.

Im Falle von Zucker kommt die anhaltende Talfahrt der Indischen Rupie und die Schwäche des Thailändischen Baht hinzu, da sowohl Indien als auch Thailand ebenfalls wichtige Akteure auf dem globalen Zuckermarkt sind. Eine schwächere Währung wirkt tendenziell angebotssteigernd, da dadurch die Exporterlöse in lokaler Währung steigen. Entsprechend können die Produzenten besser mit einem niedrigeren Preis auf USD-Basis leben.

Dies gilt auch für Kaffee Robusta, welcher auf ein 6-Wochentief von 1.830 USD je Tonne gefallen ist. Hier wirkt zusätzlich der Absturz der Indonesischen Rupiah preisbelastend. Hinzu kommt die Erwartung einer rekordhohen Ernte in Vietnam. Der jüngste Preisrückgang bei Kakao erfolgte dagegen von einem zuvor verzeichneten 11-Monatshoch. Hier spielt die Vorhersage von Regenfällen im wichtigsten Produzentenland Elfenbeinküste die Hauptrolle, da diese die Aussichten für die im Oktober beginnende Haupternte verbessern.

http://goldseiten.de/artikel/180567--China-Daten-ueberraschen-erneut-positiv.html?seite=2
 
22.08.2013 08:59 Uhr | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Platin

Platin pendelt sich seit dem starken Rallyschub Anfang August seitwärts ein, wobei sich die Handelsspanne in den letzten Tagen zu einem Dreieck verengt. Dieses Dreieck ist auf dem hohen Niveau potenziell bullisch zu werten.


Charttechnischer Ausblick:

Platin könnte das Dreieck der letzten Tage nach oben hin auflösen, ein Anstieg über 1.520 $ würde das nahe Zwischenziel bei 1.538 $ auf den Plan rufen. Wird diese Marke anschliessend ebenfalls durchbrochen, könnte das Edelmetall weiter bis 1.599 $ steigen.

Kommt es hingegen zu Korrekturen mit Kursen unter 1.497 $, wären kurzfristige Rücksetzer bis 1.470 - 1.475 $ oder darunter sogar 1.455 - 1.460 $ möglich. Kritisch wird es kurzfristig erst bei einem Rückfall unter 1.453 $, dann drohen größere Korrekturen.

Kursverlauf vom 07.08.2013 bis 22.08.2013 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 01.02.2013 bis 22.08.2013 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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Market Nuggets: Barclays Reiterates View Russian Palladium Stockpile Sales To Be ‘Limited’

Thursday August 22, 2013 12:50 PM

Barclays still looks for “limited” Russian stockpile shipments of palladium this year. Swiss trade data show combined Russian shipments into Switzerland were around 6,400 ounces in July, consistent with last year’s run rate, Barclays says. Much of Russia’s supply is thought to move through Switzerland, therefore the Swiss data is monitored by analysts, particularly amid market chatter in recent years that Russian state stockpiles (kept a secret by the government) are nearing depletion. All Russian shipments so far in 2013 amount to around 477,960 ounces, Barclays says. “This is more than treble full-year shipments for 2012, but is below full year shipments for the previous three years (2009-2011),” Barclays says. “We maintain our view that shipments from Russian state stocks are likely to be limited this year and next….there would need to be a sizable swing in Russian palladium shipments to alter the substantial deficit we forecast for the palladium market in 2013.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: Trading Halted On NASDAQ

Thursday August 22, 2013 12:50 PM

The NASDAQ OXM Group says they are experiencing some technical problems Thursday and as a result halted trading on the exchange as of 12:14 p.m. EST; trading in all NASDAQ-listed stocks and options have been halted. According to media reports, the exchange sent out a series of emails informing investors that they had problems with “quote submissions.” There is no word on when trading will resume through the electronic exchange.

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


Market Nuggets: MKS’ Nabavi: Gold Range-Bound; Physical Demand Abates

Thursday August 22, 2013 12:50 PM

Gold is near the middle of its range for the week, with spot metal up $6.30 to $1,371.90 an ounce as of 12:35 p.m. EDT. “The market has been stuck in a range for the past week or so,” says Afshin Nabavi, head of trading with MKS (Switzerland) SA. Buying has emerged around the $1,350-per-ounce area, but increased selling has come in around $1,385, leaving spot gold within this trading band the last four days. Physical demand has been good in Asia and China this year, although this has slowed some lately amid import restrictions in India and a $100 gain in gold over the past couple of weeks, Nabavi says. However, he points out, the dollar has had a softer tone lately, which tends to help gold. Buying could be encouraged if gold continues to stabilize, he adds.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: MKS’ Nabavi: Smuggling Of Gold Into India Likely To Pick Up

Thursday August 22, 2013 12:50 PM

Smuggling of gold into India may pick up this year to meet the country’s demand, says Afshin Nabavi, head of trading with MKS (Switzerland) SA. India historically is one of the world’s largest consumers. In the current environment, however, the government has imposed higher duties and other restrictions on gold imports to contain the current-account deficit. Thus, some purchases this year may not go through normal international channels, he says. “I’m quite certain that this (restrictions) will open the doors to smuggling,” Nabavi says. Otherwise, he says, he anticipates Indians will want to keep obtaining gold as their traditional way of preserving wealth.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: OptionsXpress: 100-Day Average Key Technical Level For Comex Gold

Thursday August 22, 2013 11:58 AM

Technically, a key for Comex gold will be whether it can stay above the 100-day moving average, says optionsXpress. The December contract has been slightly above this average in recent days but has not held it on a closing basis. "Turning to the chart, we see the December gold contract trading just below the 100-day moving average," optionsXpress says. "If gold futures are able to hold gains above the moving average, it could be a sign that the market may have bottomed. It may also signal a technical shift from the downtrend for the metal. The $1,400 level could be seen as resistance and is the center of the bearish wedge that gold broke out of in June. On the downside, prices need to hold $1,280 or risk testing support at $1,200." As of 11:26 a.m. EDT, December gold was at $1,371.40, up $1.30 for the day, after earlier trading as high as $1.381.40. The 100-day average was at $1,373.40.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: Nomura: Strong Chinese Flash PMI Points To Upside Risks In Q3

Thursday August 22, 2013 8:38 AM

A jump in the HSBC flash Purchasing Managers Index for China means gross domestic product for the third quarter could end up stronger than expected, says Nomura. The Flash HSBC PMI rebounded sharply to 50.1 in August from 47.7 in July, topping the consensus forecast of 48.2. "This is consistent with headline activity indicators such as industrial production, which recovered in July. It confirms that the economy has stabilized in the short term and downside risks for H2 have declined," Nomura says. Improvement in the PMI appeared to be driven by domestic demand, Nomura says. New export orders dropped to 46.5 from 47.7 in July, while total new orders rose sharply to 50.5 from 46.6 and the output component rose to 50.6 from 48.0. "Based on this flash PMI, we now see upside risks to our GDP forecast for Q3 (7.4%) – growth may pick up in Q3 instead of declining from 7.5% in Q2," Nomura says. "Nonetheless we believe a strong H2 recovery to above 8% is unlikely, as rising interest rates will pressure investment. We still expect growth to slow to 6.9% in 2014."

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: UBS: Platinum/Palladium Ratio Recovering From 11-Year Low

Thursday August 22, 2013 8:32 AM

Platinum has regained some ground on palladium lately and speculative positioning for platinum looks "healthier," says UBS. Both metals have largely taken a "back seat" to gold and silver in recent weeks, with little fresh news to drive platinum group metals. The platinum/palladium ratio fell to an 11-year low of 1.90 in mid-July. "The ratio has recovered since and currently sits around 2.02, reflecting platinum regaining some ground versus palladium," the bank says. Speculative positioning has increased in both over the last six weeks. "Platinum specs were more aggressive over this period, bumping up net long positions by 58% from early-July levels, while palladium counterparts added 38% to net positioning," UBS says. "The platinum data likely reflects it trying to catch up, helped by positive sentiment on the back of the strong response to the new ETF launched in South Africa. Also, despite the relatively faster extension in platinum spec length of late, current positioning still looks healthier than in palladium, with net platinum longs at 62% of the all-time high versus 90% for palladium." Swiss trade data shows volumes in July were light for both metals, UBS says. Swiss imports of palladium from Russia, which are watched especially closely by the market due to expectations that Russian state stockpiles are nearly depleted, were limited at 0.2 metric ton.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: HSBC: Weakening Rupee Could Hurt Indian Gold Demand

Thursday August 22, 2013 8:30 AM

HSBC says India's appetite for gold could be curbed as the dollar keeps hitting record highs against the rupee, although the bank also says it looks for bullion demand to pick up later in the year on festival-related buying. The dollar hit an all-time high of 65.5530 rupees overnight. "A weak INR leads to more expensive gold prices in local currency terms as bullion is typically priced in USDs," HSBD says. "While this may soften demand, we expect physical buying in India to pick up later in the year ahead of the festive Diwali holiday."

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: Base Metals Rise On Positive Chinese Data

Thursday August 22, 2013 8:17 AM

Surprisingly firm Chinese economic data supports base metals in early dealings, market watchers say. HSBC's flash PMI for the manufacturing sector in China climbed rose unexpectedly to 50.1 in August, thus returning to expansive territory for the first time in four months, notes both Commerzbank and Edward Meir, commodities consultant at INTL FCStone. "This is yet another in a series of positive economic data to come out of China of late. The Chinese economy would appear to be back on the road to recovery, which should be reflected in robust demand for metals and lend support to prices," Commerzbank says. As of 8:14 a.m. EDT, three-month copper was $143.25, or 2%, higher at $7,383.25 a metric ton on the London Metal Exchange.

By Debbie Carlson of Kitco News dcarlson@kitco.com


Market Nuggets: Fed's Actions Regarding Tapering Remain 'Murky,' May Leave Metals Volatile

Thursday August 22, 2013 8:15 AM

The release of the July Federal Open Market Meeting minutes did little to shed new light on the exact timing for curbing its stimulus program, "leaving everything as clear as mud," says Janet Mirasola, managing director for RJ O'Brien. The minutes said the Fed was "broadly comfortable" with plans to curb its stimulus program but that a change was "not yet appropriate," while "a few" suggested action sooner, Mirasola adds. "This is about as murky as it could be," she says. Commerzbank says since the Fed gave no signal of when it might start to scale back its program, "according to our economists, the only thing that appears to be clear is that it will begin before this year is out," they say, which could be as soon as September or as late as December. "Until then, market participants will no doubt continue to speculate, thus creating an atmosphere of nervousness and volatility for precious metals," the bank says.

By Debbie Carlson of Kitco News dcarlson@kitco.com


Market Nuggets: Wage Talks In South Africa At Standstill – Commerzbank

Thursday August 22, 2013 8:13 AM

Wage discussions in South Africa's "gold mining industry appear to have reached a deadlock," says Commerzbank. They say the South African Chamber of Mines, which represents the mining companies, raised its offer to selected groups of workers to 6% Wednesday. That's below the pay raises the unions want, some of which call for wages to be doubled. "The NUM union intends to have its members vote in the near future on whether to strike, and has already announced that it is only a question of time before strikes happen. In other words, the fifth-largest gold-producing country is soon likely to see supply outages," Commerzbank says.
 
NTERVIEW: CPM Group: Indian Gold Demand Should Rise But Uncertainty Due To Duties, Weak Rupee

By Allen Sykora Kitco News
Thursday August 22, 2013 12:25 PM

(Kitco News) - India’s gold demand typically picks up in the final months of the year, but there is some uncertainty this time around because of efforts by the government to curb imports and due to weakness in the country’s currency, said Jeffrey Christian, managing director of CPM Group.

“There is an expectation that – if the government doesn’t muck it up – demand could be stronger in the last four months of the year…,” he said. “However, the government has imposed import restrictions and increased the taxes (on gold imports). That causes prices in the domestic market to go higher than in the international market and you pay a premium. That is restricting sales.”

Christian spoke with Kitco News Thursday on his observations after completing a trip this week to the key gold-consuming nation. India historically has been the world’s largest consumer of gold, although the World Gold Council said last week that 2013 could be a neck-and-neck race between India and China on which nation is No. 1.

“Indian demand has been very spotty this year,” Christian said.

CPM Group anticipates that total Indian investment and fabrication demand in 2013 will be around 23 million to 24 million ounces.

To put this in context, he said, demand in 2010 was around 31 million ounces, before sliding to around 27 million in 2011 and around 24 million in 2012.

“Demand is lower than it has been, and there are a variety of reasons for that,” Christian said. “You’re seeing sporadic buying. There are import restrictions and there are increased duties on importing and buying gold, which combined with a very low rupee and very high gold price by historic standards, have caused demand to fall.

“Also, you have worse economic conditions there. People are not earning as much, so they are not investing as much in gold.”

India has been trying to limit gold imports in an effort to contain the country’s large current-account deficit. As a part of this, authorities last week hiked the tax on imports of gold to 10% from 8%, the third increase this year. There have been other restrictions as well, including a ban on imports of coins and medallions announced last week.

Meanwhile, the large current-account deficit is one of the factors that pushed the rupee to an all-time low, which makes the metal more expensive in rupee terms for Indians. The dollar rose through 62 rupees for the first time Monday and gained more since, hitting a record high of 65.553 overnight.

Gold historically often rises in the period from early autumn until the end of the year due to a number of gift-giving holidays around the world, with perhaps the most widely cited being the autumn Diwali festival in India. But there is some uncertainty on what to expect this year with the new government measures and weak rupee.

“Indian dealers are trying to figure that out right now,” Christian said. “They expect, and we expect, somewhat stronger demand, probably because you’re going into the wedding and festival season. It’s a time when people will buy gold for gift-giving and jewelry purposes.

“Additionally, a lot of the gold is bought by farmers. They use gold as a savings account. If they have money, they convert it into gold. And when they need money, they sell some.”

Christian pointed out that the government has said it will periodically review its restrictions to decide whether they are too harsh and counterproductive.

“Those restrictions may be changed again next week, and they may be changed again and again and again over the course of the year,” Christian said. “So you have a market, in summary, where demand should be stronger in the last four months of the year. But whether or not it is will depend on what the government does with its intrusions into the gold market. It could negate any positive developments.”
 
P.M. Kitco Metals Roundup: Gold Ends Slightly Up In Choppy Trading; Higher U.S. Dollar Index Limits Upside

Thursday August 22, 2013 1:56 PM

(Kitco News) - Comex gold futures prices ended the U.S. day session slightly higher after trading both sides of unchanged Thursday. Gold and silver market bulls were impressed with their markets’ ability to hold slightly higher price levels in the face of a stronger U.S. dollar index Thursday. December gold was last up $1.80 at $1,371.90 an ounce. Spot gold was last quoted up $5.20 at $1,372.50. September Comex silver last traded up $0.077 at $23.04 an ounce.

The market place had some time to digest Wednesday afternoon’s FOMC minutes that revealed no clear consensus from FOMC members on when to start to wind down the Fed’s monthly bond-buying program, also known as quantitative easing. While the minutes were not all that different from the last minutes of the FOMC that were released several weeks ago, the “take-away” the market place garnered from this latest Fed event was that “tapering” of quantitative easing is coming, and likely sooner rather than later. The FOMC minutes reinforced ideas that the long, long road of very easy money from the world’s major central banks will reach an end in the coming months. Such was deemed bullish for the U.S. dollar, and bearish for world bond markets and periphery currencies. U.S. 10-year note yields hit a two-year high of 2.925% overnight. German and U.K. bond yields also hit multi-year highs overnight.

Asian currency and financial markets remained strained Thursday. The Indian rupee and Turkish lira hit new record lows versus the U.S. dollar Thursday. Indian and Indonesian central bank officials have taken steps to stabilize their currencies, but with only very limited success. There are worries about an “Asian contagion” that has in the past roiled markets worldwide. Rising interest rates in the major world economies have put pressure on the periphery currencies. This situation is likely prompting just a bit of safe-haven demand for gold.

Chinese manufacturing data Thursday showed improvement from the prior month. The HSBC purchasing managers index rose to 50.1 in August from 47.7 in July. A reading over 50.0 suggests economic growth. The China data was a bullish factor for the precious metals markets Thursday. China is the world’s second-largest economy, but the leading worldwide importer of many key raw commodities. The China data somewhat assuaged the Asian markets, but the concerns of an Asian contagion outweighed the positive China data.

Traders and investors have moved the ongoing Egypt unrest to the back burner for the moment, as there are no major, new developments there. However, any escalation in violence is likely to impact the market place, and could also prompt a rise in demand for safe-haven assets, including gold.

News reports that Syria has used chemical weapons against its civilians, with hundreds killed, is a matter that will be closely monitored by the market place, and is yet another geopolitical hotspot that could flare up to become a major markets factor.

The key “outside markets” were in a neutral daily posture for the precious metals markets Thursday. The U.S. dollar index was solidly higher on short covering, which was bearish for the precious metals Thursday. However, the greenback bears still have the overall near-term chart advantage. Nymex crude oil futures prices were higher Thursday, which was a bullish daily factor for the metals. The crude oil bulls have the overall near-term technical advantage but have faded a bit this week.

The London P.M. gold fix is $1,375.50 versus the previous P.M. fixing of $1,363.00.

Technically, December gold futures prices closed near mid-range Thursday. The gold market bulls and bears are on a level near-term technical playing field. A seven-week-old uptrend is in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,400.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,325.00. First resistance is seen at this week’s high of $1,384.10 and then at $1,390.00. First support is seen at $1,359.20 and then at this week’s low of $1,351.60. Wyckoff’s Market Rating: 5.0

September silver futures prices closed nearer the session high Thursday. Silver bulls have the near-term technical advantage. Bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $24.00 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $22.00. First resistance is seen at today’s high of $23.325 and then at this week’s high of $23.605. Next support is seen at Wednesday’s low of $22.755 and then at Thursday’s low of $22.45. Wyckoff's Market Rating: 6.0.

September N.Y. copper closed up 190 points at 332.55 cents Thursday. Prices closed near mid-range. Copper bulls have the overall near-term technical advantage. Prices are in a seven-week-old uptrend on the daily bar chart. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at the June high of 341.25 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at 317.50 cents. First resistance is seen at 335.00 cents and then at today’s high of 336.85 cents. First support is seen at 330.00 cents and then at this week’s low of 328.70 cents. Wyckoff's Market Rating: 6.0.
 
Gold futures spike to session high after U.S. jobless claims data

Investing.com - Gold futures reversed earlier losses to hit the highest levels of the session on Thursday, after data showed that the number of people who filed for unemployment assistance in the U.S. rose more-than-expected last week.

Prices came under pressure earlier in the day after the minutes of the Federal Reserve’s July meeting indicated support for tapering.

Moves in the gold price this year have largely tracked shifting expectations as to whether the U.S. central bank would end its quantitative easing program sooner-than-expected.

On the Comex division of the New York Mercantile Exchange, gold futures for December delivery traded at USD1,375.10 a troy ounce during U.S. morning hours, up 0.35%.

Futures held in a range between USD1,354.80 a troy ounce, the daily low and a session high of USD1,376.10 a troy ounce.

The December contract settled down 0.2% at USD1,370.10 a troy ounce on Wednesday.

Gold futures were likely to find support at USD1,318.10 a troy ounce, the low from August 15 and resistance at USD1,384.00, the high from August 19.

Gold prices rose to the highest levels of the day after the U.S. Department of Labor said the number of individuals filing for initial jobless rose by 13,000 to a seasonally adjusted 336,000 last week.

Jobless claims for the preceding week were revised up to a gain of 323,000, from a previously reported 320,000.

Analysts had expected U.S. jobless claims to rise by 7,000 to 330,000 last week.

Market participants have closely been looking out for U.S. data reports recently to gauge if they will strengthen or weaken the case for the Fed to reduce its bond purchases.

The minutes of the central bank’s July meeting showed that Fed officials were "broadly comfortable" with plans to scale back the bank’s USD85 billion-a-month stimulus program.

However, policymakers remain divided over the timing of possible reduction, with almost all committee members agreeing that a change in the asset purchase program was not yet appropriate.

The minutes described recent U.S. economic data as “mixed”, indicating that plans to taper could be pushed back if the economy was to weaken.

The central bank is scheduled to meet September 17-18 to review the economy and assess policy.

The precious metal is on track to post a loss of approximately 19% on the year amid concerns the Fed will start to unwind its stimulus program by the year's end.

Elsewhere on the Comex, silver for September delivery rose 1.1% to trade at USD23.21 a troy ounce, while copper for September delivery rallied 1.8% to trade at USD3.366 a pound.

Copper futures rallied sharply as the release of unexpectedly strong manufacturing data out of the euro zone and China boosted demand expectations for the industrial metal.

The preliminary reading of China’s HSBC manufacturing purchasing managers’ index rose to a four-month high of 50.1 in August, up from 47.7 in July. Economists had forecast a reading of 48.3.

The measure climbed above the 50.0-mark for the first time since April, indicating expansion in manufacturing activity.

China is the world’s largest copper consumer, accounting for almost 40% of world consumption last year and manufacturing numbers are often used as indicators for future demand growth.

Meanwhile, data out of the euro zone fuelled optimism over the region’s economic outlook.

The flash euro zone manufacturing purchasing managers’ index rose to 51.3 in August from a final reading of 50.3 in July. Analysts had expected the index to inch up to 50.8.

Germany’s manufacturing PMI rose to a 25 month high of 52.0, while the services PMI rose to a six-month high of 52.4.

Europe as a region is third in global demand for the industrial metal.
 
ETFs Vs. Gold Bars: What Lies Ahead in Q3/Q4?

Demand for gold bars and coins climbed in Q2, but could currency moves affect sales this quarter and beyond?

While the second quarter saw demand for gold bars making up for a flight out of gold ETFs, one market strategist says there may be challenges to a further increase in demand for the physical commodity in the third quarter.

In its Gold Demand Trends report for Q2 2013, the World Gold Council confirmed the continuation of a trend first spotted in Q1: a significant outflow from ETFs while investment in gold bars and coins reached a record level.

The WGC attributes the acceleration in ETF outflows to a number of hedge funds and speculative investors exiting their positions “in reaction to predictions of US economic recovery.”

“The prospect of the US government tapering quantitative easing by the end of 2013 had a disproportionate downward impact on the gold price as some investors in ETFs saw their key rationale for seeking a safe haven in gold fade,” which the organization says resulted in a reduction of more than 400 tonnes in ETF holdings last quarter. The WGC also reported that the average gold price in Q2 was $1,415 per ounce, down 12% on Q2 2012.

The WGC says the two sectors deviated even more in Q2, with “record demand for gold bars and coins moderately exceeding record ETF outflows.”

“However, while ETFs may continue to contract, we expect the pace to slow as the holder base becomes stickier. Bar and coin demand may struggle to maintain the exceptional levels of the past quarter, however it has solid underpinnings -- most notably in the Asian markets,” says the report.

Indeed, the WGC notes that India and China accounted for about half of total bar and coin demand in the quarter.

In terms of coins/bar investment vs. ETFs, Charles Gibson, director and mining sector head at Edison Investment Research in London, also perceives this as an East/West issue.

“The West tends to be happy investing in paper derivatives of gold; the East tends to want to hold the metal. So my interpretation of recent flows is the West selling ETFs, which then liquidate the underlying metal, which is then bought by Eastern investors. Given the East's fundamental creditor status and the West's debtor status, I would expect this trend to continue for some time (or at least until Treasuries offer a real yield),” he explains.

But Donald Selkin, chief market strategist at National Securities, says currency factors may slow down buying in the nearer term. “The Indian rupee currency just recently reached an all-time low against the dollar... that’s going to inhibit the demand somewhat from that country, because gold is priced in dollars,” he says.

Ultimately, Selkin expects gold to be extremely sensitive to economic data coming out in the next month or so, including the next US jobs report, and the Federal Reserve’s decision in September with regard to whether to taper quantitative easing.

“That will determine whether the outflows from the ETFs will continue or whether people will feel comfortable in putting money back in,” says Selkin.

The SPDR Gold Shares ETF (NYSEARCA:GLD) has seen $2.35 billion in outflows so far in the third quarter (to August 20), compared to $11.5 billion in outflows in Q2, according to IndexUniverse.

Gibson says real US interest rates are the key here.

“It makes sense for investors to reduce gold holdings if they perceive interest rates to be likely to rise relative to inflation. But it makes sense for them to reinvest in gold in the event of inflation rising relative to interest rates. Personally, I think that inflation will rise before interest rates, and interest rates will probably only rise as a reaction to increased inflation,” says Gibson.

“As a result, I'm still quite happy to invest in gold, especially with a large chunk of QE3 still to be disbursed,” he adds.
 
Where are the Stops? Friday, August 23: Gold and Silver

Friday August 23, 2013 09:26

Below are today’s likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

December Gold Buy Stops Sell Stops
$1,379.00 $1,365.00
**$1,384.10 $1,359.20
$1.390.00 $1,351.60
$1,400.00 **$1,350.00

September Silver Buy Stops Sell Stops
$23.325 $22.885
**$23.605 $22.45
$24.00 **$22.28
$24.315 $22.00
 
GOLD UND ERDGAS

Gold: Charttechnisch spannend


Ungeachtet der drohenden geldpolitischen Maßnahmen zum Zurückfahren der Stützungskäufe durch die Fed notiert der Goldpreis in der Nähe seines Zweimonatshochs.

von Jörg Bernhard

Hier wird es aus charttechnischer Sicht nun aber spannend. Grund: Im Bereich von 1.380 bis 1.400 Dollar verlaufen erhebliche charttechnische Widerstände, deren nachhaltiges Überwinden nicht ganz leicht werden dürfte. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 22 Analysten sind 55 Prozent der Befragten für die Goldpreisentwicklung der kommenden Woche bearish gestimmt, während 36 Prozent steigende Goldpreise erwarten. In diesem Jahr drückte vor allem der Abgabedruck im ETF-Sektor und an den Terminmärkten stark auf die Preise. Letzterer verzeichnete in den vergangenen Wochen allerdings eine signifikante Erholung. Viele Spekulanten haben ihre Short-Positionen nämlich geschlossen und dadurch Gewinne realisiert. Am Abend wird die CFTC ihren wöchentlichen COT-Report (Commitments of Traders) veröffentlichen, welcher die Marktpositionen der Spekulanten aufzeigt und diesbezüglich neue Hinweise liefern dürfte.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,90 auf 1.376,70 Dollar pro Feinunze.

US-Erdgas: Nach EIA-Marktbericht fester

Wieder einmal gab es nach dem Wochenbericht der Energiebehörde EIA eine starke Kursreaktion nach oben zu beobachten. Bei hohen Umsätzen ging es mit dem Gaspreis um 2,4 Prozent bergauf, weil das Plus bei den gelagerten Gasmengen mit 57 Milliarden Kubikfuß deutlich geringer als erwartet ausfiel. Zudem führte die Prognose warmen Sommerwetters den fossilen Energieträger in höhere Preisregionen. Damit dürfte wegen der verstärkten Nutzung von Klimaanlagen die Nachfrage von Elektrizitätswerken spürbar anziehen.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der Gaspreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,004 auf 3,579 Dollar pro mmBtu.
 
COMMODITIES IM BLICK

Rohstofffonds: Stürmische Zeiten


Die Anlageklasse Rohstoff-Fonds verzeichnet seit Jahren Verluste. Doch einige Perlen trotzen dem Trend. Worauf Anleger achten sollten.

von Patrick Daum, Euro am Sonntag

Wer in den vergangenen Jahren in Rohstofffonds investiert hat, benötigte vor allem ­eines: Leidensfähigkeit. Denn mit dieser Anlageklasse war nicht viel zu gewinnen. Von Juli 2008 bis Juli 2013 verloren laut der Datenbank des Finanzen FundAnalyzer (FVBS) Rohstoffaktienfonds im Durchschnitt mehr als 23 Prozent an Wert. Die überwiegende Zahl der rund 50  Fonds in dieser Kategorie erlitten in diesem Fünfjahreszeitraum Verluste. Lediglich bei weniger als zehn Prozent der Fonds war auf Fünf­jahressicht die Wertentwicklung Ende Juli 2013 positiv.

Eines ist augenfällig: Wer eine möglichst hohe Rendite mit Rohstofffonds anstrebt, sollte nicht auf Produkte setzen, die zu breit investiert sind. Die globalen und breit aufgestellten Rohstoffindizes DJ UBS Commodity Index, S & P GSCI und der CRB-Index verzeichneten in den vergangenen fünf Jahren deutliche Verluste. Grund: Speziell in den Schwellenländern stieg die Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl und Kupfer nach einer Boomphase Anfang des Jahrtausends nicht mehr ganz so stark wie erwartet.

So konnten auch nur wenige Rohstofffonds mit breiter Aufstellung während der stürmischen Zeiten in den vergangenen fünf Jahren eine positive Rendite erzielen. Der Inves­tec GSF Globaly Natural Resources gehört dazu, allerdings ist dieser in letzter Zeit stark unter Druck geraten. Sein Portfolio besteht zu rund 35 Prozent aus Erdöl- und Erdgas­titeln, zu 20,5 Prozent aus Bergbau- und zu knapp 15 Prozent aus Gold­aktien. Den Rest machen zu kleineren Teilen weitere Edelmetallpapiere sowie Agrar- und Stahltitel aus.
 
ROHÖL UND PLATIN

Rohöl: Uneinheitlich ins Wochenende


Der Ölpreis legte vor dem Wochenende eine Atempause ein, nachdem positive Signale aus China am gestrigen Donnerstag eine deutliche Preiserholung generierten.

von Jörg Bernhard

Die besser als prognostizierte Stimmung unter den chinesischen Einkaufsmanagern und die robuste Nachfrage in den USA haben dem Ölpreis deutlich nach oben geholfen. Die Nordseemarke Brent profitierte zudem von den geopolitischen Risiken in Ägypten und Libyen. Am Vormittag wurden deutsche und britische BIP-Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. In Deutschland entwickelte sich diese gegenüber dem Vorquartal mit plus 0,7 Prozent (0,5 Prozent p.a.) wie erwartet, in Großbritannien gab es bei einer Wachstumsrate in Höhe von 0,7 Prozent (1,5 Prozent p.a.) hingegen eine leicht positive Überraschung. Am Nachmittag steht noch ein relativ wichtiger Konjunkturtermin an: die Juli-Verkäufe neuer US-Eigenheime. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es hier einen Rückgang von 497.000 auf 487.000 Einheiten gegeben haben.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,04 auf 104,99 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,46 auf 110,36 Dollar anzog.

Platin: Höchster Stand seit vier Monaten

Drohende Streiks in Südafrika, dem wichtigsten Förderer von Platin, und die positive Überraschung bei chinesischen Einkaufsmanagern haben den Platinpreis zuletzt auf den höchsten Stand seit über vier Monaten ansteigen lassen. Aus charttechnischer Sicht existieren im Bereich von 1.550 Dollar allerdings massive Wiederstände, deren nachhaltiges Überwinden kein leichtes Unterfangen werden dürfte. Timingindikatoren wie der Relative-Stärke-Index stehen kurz davor eine überkaufte Lage anzuzeigen. Bei Werten über 70 Prozent nimmt das Risiko charttechnischer Korrekturen deutlich zu.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Platinpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin (Oktober) um 0,10 auf 1.540,00 Dollar pro Feinunze.
 
GOLDPREIS
COT-Report: Goldoptimisten weiter auf dem Vormarsch


Der am Freitagabend veröffentlichte COT-Report wies unter den spekulativen Marktakteuren zum dritten Mal in Folge einen gestiegenen Goldoptimismus aus.

von Jörg Bernhard

Die Anzahl offener Kontrakte, der sogenannten Open Interest, ließ in der Woche zum 20. August allerdings etwas nach und reduzierte sich von 390.547 auf 385.410 Kontrakte (-1,3 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten war erneut ein markanter Zuwachs zu beobachten. Innerhalb einer Woche kletterte sie von 60.874 auf 67.665 Kontrakte (+11,1 Prozent). Seit Ende Juli schaffte sie damit mehr als eine Verdopplung. Sowohl Großspekulanten (Non-Commercials) als auch Kleinspekulanten (Non-Reportables) wurden zuversichtlicher. Bei den Großspekulanten ging es mit der Netto-Long-Position von 53.926 auf 60.396 Kontrakte (+12,0 Prozent) besonders deutlich bergauf, während bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) die Netto-Long-Position lediglich von 6.984 auf 7.269 Futures (+4,1 Prozent) zulegte.

Gold: Kampf um 1.400 Dollar-Marke

Obwohl sich die Hinweise auf ein baldiges Zurückfahren der Stützungskäufe der US-Notenbank Fed verdichten, zeigte sich das gelbe Edelmetall erstaunlich robust und erzielte ein Wochenplus in Höhe von 2,2 Prozent. Der nachlassende Verkaufsdruck der Terminmärkte dürfte dabei eine wesentliche Rolle gespielt haben. Vor dem Wochenende kratzte das gelbe Edelmetall nach schlechten Daten vom US-Immobilienmarkt sogar an der Marke von 1.400 Dollar. Laut World Gold Council, dem führenden Branchenverband der Goldindustrie, könnte sich die diesjährige Goldnachfrage Chinas und Indiens auf jeweils mehr als 1.000 Tonnen belaufen. In Indien steht im November die Hochzeitsaison bevor, wo traditionell besonders viel Gold über den Ladentisch wandert. Man darf aber gespannt sein, ob die indische Regierung weitere Maßnahmen beschließen wird, um den Goldappetit des eigenen Volkes einzudämmen. Da das Land keine nennenswerte Goldförderung betreibt, muss das Edelmetall in erster Linie importiert werden. Dies führt zu einem hohen Handelsbilanzdefizit und dieser ist der indischen Regierung seit Langem ein „Dorn im Auge“.
 
24.08.2013 07:37 Uhr | Carsten Klude
Chart der Woche: Risiko private Verschuldung

"Denken Sie an Christoph Kolumbus. Er wusste nicht, wohin die Reise ging. Er wusste nicht, wo er war, als er dort war. Und als er zurückkam, wusste er nicht, wo er gewesen war - und das alles mit geborgtem Geld!" (Sprichwort aus unbekanntem Munde.)

Aber es sind nicht nur - manchmal grenzenlose - Möglichkeiten, die geborgtes Geld eröffnen kann. Kredite bergen auch volkswirtschaftliche Risiken, besonders wenn das rechte Maß verloren gegangen ist. Dies ist seit der Finanzkrise auch in der Öffentlichkeit ausführlich diskutiert worden. Die Debatte kreiste jedoch vor allem um die ausufernde öffentliche Verschuldung.

Der privaten Verschuldung wurde dagegen außer in Fachkreisen ein wesentlich geringerer Stellenwert eingeräumt, auch wenn diese etwa in den USA, Irland und Spanien maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die staatliche Verschuldung schwindelerregende Höhen erreicht hat. Schließlich wurde die Finanzkrise und später die Schuldenkrise durch das Platzen der Blase am US-Immobilienmarkt ausgelöst, wo private Akteure zu viel Kredit aufgenommen hatten, und nicht etwa durch das Haushaltsdefizit der US-Regierung.

Um makroökonomische Risiken frühzeitig zu identifizieren, muss daher auch die Verschuldungssituation des privaten Sektors (Unternehmen und Haushalte) berücksichtigt werden. Hier weist Zypern den höchsten Verschuldungsgrad auf; die Kredite an Haushalte und Unternehmen summieren sich dort auf mehr als 300% am BIP. Teilweise ist dies auf die hohe Konzentration des Finanzsektors zurückzuführen. Auch in anderen Finanzzentren wie Hongkong, Luxemburg, der Schweiz und Großbritannien liegt die Verschuldung überdurchschnittlich hoch.

Damit lässt sich der extrem hohe Wert Zyperns jedoch nicht alleine erklären, die private Verschuldung hat insofern rechtzeitig Warnsignale ausgesendet, dass von der zyprischen Wirtschaft hohe Risiken ausgehen. Auffällig: Viele Schwellenländer stehen auch bei der privaten Verschuldung besser da als die Industrieländer

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24.08.2013 10:00 Uhr | Marcel Torney
Neuer Gold(aktien)boom?!

... der Boden für einen solchen ist zumindest bereitet. Die zurückliegende Handelswoche - und hier insbesondere der Wochenausklang - ist Wasser auf unsere Mühlen und natürlich auch auf die Mühlen all jener, die dem Thema Edelmetalle trotz aller Widrigkeiten und negativer Stimmung ebenfalls positiv gegenüber standen und stehen und sich damit ganz bewusst gegen die vorherrschende Meinung stell(t)en. In unserer letzten Kommentierung an dieser Stelle vom 16.08. "Rally-Signale bei Gold- und Silber(aktien)" skizzierten wir ein kurzfristig bullisches Szenario für Gold und Silber. Mittel- und langfristig waren die Perspektiven für Gold und Silber unserer Einschätzung nach trotz aller Widrigkeiten eh unverändert positiv. Unsere Bewertungsmodelle für Gold und Silber sind nun aber seit wenigen Wochen auf allen Zeitebenen "bullisch"; insbesondere auf der kurzfristigen. Entsprechend nutzten wir in unseren RohstoffJournal.de-Publikationen die letzten Wochen dazu, die Gold- und Silberaktienpositionen noch einmal deutlich auszubauen.

Aufgrund der zurückliegenden Monate, in denen Gold(aktien) und Silber(aktien) mit unzähligen aufeinanderfolgenden Abverkaufswellen breite Anlegerschichten schlichtweg zermürbten, fällt es potentiell Interessierten derzeit immer noch sehr schwer, neues Vertrauen in die Nachhaltigkeit dieser Erholung zu fassen. Dabei waren es die Gold- und Silberproduzenten ja oftmals selbst, die in den letzten Monaten kräftig an Kredit verspielt hatten und mit intransparenten Unternehmensstrategien und hausgemachten Problemen so manchen Aktionär verprellten. Doch innerhalb der Branche vollzieht sich ein Umdenken. Hieß es bis vor einiger Zeit noch - "Wachstum um jeden Preis", verschiebt sich mittlerweile der Fokus in Richtung "Profitabilität". Leere Kassen und hohe Verbindlichkeiten wirken da noch als zusätzliche Katalysatoren, um dieses Umdenken zu forcieren. Gerade die Kostenseite wurde ja von vielen Konzernlenkern in Zeiten rasant steigender Goldpreise vernachlässigt. In unseren fortlaufenden Themenreportreihen GoldaktienJournal und SilberaktienJournal thematisieren wir diese Veränderungen und die daraus resultierenden Chancen.

Barrick Gold ist sicherlich das Paradebeispiel des zuvor angesprochenen Umdenkens. Das Motto "Wachstum um jeden Preis" weicht mehr und mehr dem Profitabilitätsgedanken. Die Kanadier sind natürlich auch Getriebene. Hohe Verbindlichkeiten lasten bereits jetzt auf dem Konzern. Hohe Abschreibungen kennzeichneten zudem die Geschäftsdaten für das zweite Quartal. Es ist aber zu beobachten, dass Börse und Aktionäre diesen Prozess des Wandels honorieren. Der Aktienkurs erholte sich von etwa 13,5 US-Dollar auf mittlerweile etwa 20 US-Dollar. Das sind knapp 50 Prozent ausgehend vom Tief! Und das bei einer Barrick Gold!. Und es ist kein Einzelfall. Die Stimmung in Bezug auf Goldaktien hellt sich zusehends auf. Das kann man zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln. Man kann es aber auch ignorieren und sich das Potential des Sektors entgehen lassen.

Für den Goldpreis selbst sehen wir eine Reihe von Faktoren, die eher für weiter deutlich steigende Notierungen sprechen, als dagegen. Noch nicht allzu relevant ist allerdings unserer Einschätzung nach die Nachfrage aus der Investmentbranche. Die physisch besicherten Gold-ETFs hatten in den letzten Monaten massive Mittelabflüsse zu verzeichnen und dürften damit auch zur kräftigen Korrektur beigetragen haben. Die aktuelle Entwicklung der Bestandsdaten - etwa die des SPDR Gold Trust - geben nun aber Anlass zur Vermutung, dass die Abwärtsspirale gestoppt sein könnte und es in den kommenden Wochen und Monaten womöglich wieder eher zu einer Zunahme des Interesses seitens der Investoren kommen könnte. Bestätigt ist diese Vermutung allerdings noch nicht.

Für den Goldpreis spricht zudem die positive Saisonalität. Die Hochzeits- und Festivalsaison in Asien wirft ihre Schatten voraus. Die vergleichsweise niedrigen Preise dürften die Nachfrage der besonders preissensiblen asiatischen Käufer überdurchschnittlich anheizen. Neben der Schmuckindustrie profitiert aber auch die Münzindustrie von einer robusten Nachfrage seitens asiatischer Kaufinteressenten; vor allem chinesischer. Weitere Katalysatoren für die Gold- und Silberpreise sind für uns das geopolitische Risiko, das wiederum die Ölpreise auf absehbare Zeit oben halten dürfte. Zudem stehen sowohl Brent C.O. als WTI Oil vor wichtigen charttechnischen Marken. Sollten diese überschritten werden, dürfte auch in die Ölpreisentwicklung noch einmal deutlich mehr Zug nach oben kommen. Und hohe Ölpreise stützen bzw. befeuern wiederum den Goldpreis. Des Weiteren zeigt sich der US-Dollar an den Devisenmärkten angeknockt. Kommt es zu einer Ausweitung der Greenback-Schwäche - und von einer solchen gehen wir derzeit aus - dürfte auch dieses die Edelmetall- und hier speziell die Goldpreise antreiben.

Kurzum - und hier wiederholen wir uns gern - Gold(aktien) und Silber(aktien) sind unserer Einschätzung nach alternativlos. Das Stimmungsbild hat sich zuletzt deutlich aufgehellt. Aus unserer Sicht sprechen derzeit deutlich mehr Faktoren für einen Anstieg der Gold- und Silberpreise als dagegen.
 
25.08.2013 08:00 Uhr | Redaktion
Ron Rosen: Silber schon in 18 Monaten bei 150 USD

Nachdem der Dow Jones am 2. August dieses Jahres mit 15.658 Zählern einen neuen Rekordwert erreichte, notierte er am Mittwoch bei 14.897 Punkten. Geht es nach der Meinung Ron Rosens, so handelt es sich bei diesem Rückgang um 750 Punkte um den Beginn eines tiefen Falls, wie der Marktveteran im Interview mit Eric King äußerte.

Nach dem immensen Rückgang um 89%, den der Aktienindex in den Jahren 1929 bis 1932 durchlief, erwarte uns nun der zweitgrößte Einbruch in der Geschichte des Dow. Nach Ansicht Rosens könnte der Durchschnitts-Aktieninvestor hier bis zu 66% seines über Jahre und Jahrzehnte angehäuften Vermögens verlieren - eine entsetzliche Vorstellung. Der positive Nebeneffekt in langen Aktienbaissen ist jedoch: Die Edelmetallpreise steigen.

So geschehen in den Jahren 1966 bis 1974: Während man bei Aktien von einem klaren Bärenmarkt sprechen konnte, schossen Gold und Silber um ganze 500% nach oben. Bis Anfang der 80er Jahre hatte Gold das 25fache seines Wertes erreicht, Silber sogar das 38fache.

Rosen zeigt sich überzeugt, dass wir, da der zweijährige Bärenmarkt vor ein paar Wochen bei 1.179,50 USD vermutlich ein Ende fand, am Anfang eines neuen Bullenmarktes stehen, der Gold und Silber auf neue Rekordwerte steigen lassen wird. Nach Ansicht des Experten werde insbesondere Silber eine beispiellose Entwicklung durchlaufen - 150 USD je Feinunze in gerade einmal 18 Monaten, so lautet die Prognose Rosens. Und das sei längst nicht das Ende der Fahnenstange.
 
25.08.2013 14:00 Uhr | Robert Rethfeld
Sub-Dollar-Indizes mit zwei Wirklichkeiten

Die amerikanische Zentralbank interessiert sich in Währungsfragen für zwei Dinge. Erstens sollen die Effekte der Dollar-Auf- und Abwertung im Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit von US-Produkten erfasst werden. Zweitens möchte sie den Auf- oder Abwertungsdruck auf den US-Dollar an den Finanzmärkten einschätzen können. Dieser Druck entsteht gegenüber liquiden, viel gehandelten Währungen wie z.B. dem Euro, dem Yen oder dem Pfund.

Aus diesem Grund führt die Fed einen US-Dollar-Index gegenüber einem breiten Band an Währungen (Industrie- und Schwellenländer). Der Index teilt sich in zwei Subindizes. Der erste Subindex nennt sich "Major currencies". Die wichtigen Währungen lauten: Euro, kanadischer Dollar, japanischer Yen, britisches Pfund, Schweizer Franken, australischer Dollar und die schwedische Krone. Mit Hilfe dieses Index misst die Fed den Druck auf den US-Dollar (nachfolgender Chart). Diese wichtigen Währungen verfügen gleichzeitig über eine hohe Liquidität.

Die beiden eingezeichneten Linien symbolisieren die seit 30 Jahren nachlassende Volatilität der Haupthandelswährungen zueinander.

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Ob Euro, Yen, Pfund oder Franken: Die Handelspanne werden enger. Die Währungen der alten Industrieländer bilden zunehmend einen Währungskorb mit nur noch geringer Schwankungsbreite. Das Verhalten der großen alten Währungen zueinander erinnert an die europäische Währungsschlange, wie sie vor Einführung fixer Wechselkurse in Euroland existierte. Die geplante Einführung der Freihandelszone Europa/USA könnte an ihrem Endpunkt einen fixen Wechselkurs Euro/Dollar hervorbringen. Fragt man die Wirtschaftsvertreter auf beiden Seiten des Atlantiks, so besteht an einer Erhöhung der Schwankungsbreite kein Interesse. Mit einem Wechselkurskorridor zwischen 1,25 und 1,45 können beide Seiten gut leben.

Atmosphärisch sind Europa und die USA von einer echten Vereinbarung deutlich entfernt. Man denke beispielsweise an die NSA-Affäre. De facto handelt der Euro/Dollar seit knapp fünf Jahren innerhalb der genannten Spanne - mit nur geringfügigen Überschreitungen. Die EU/US-Währungsunion wird praktiziert, ohne dies an die große Glocke zu hängen.

Der zweite von der Fed geschaffene Subindex umfasst die weiteren wichtigen Handelspartner. Diese lauten: Mexiko, China, Taiwan, Korea, Singapur, Hong Kong, Malaysia, Brasilien, Thailand, Philippinen, Indonesien, Indien, Israel, Saudi Arabien, Russland, Argentinien, Venezuela, Chile und Kolumbien. Man kann sich fragen, warum China als einer der wichtigsten Handelspartner der USA nur in den zweiten Subindex gesteckt wird. Das liegt an der - noch - mangelhaften Liquidität der chinesischen Währung.

Der Dollar-Subindex gegenüber weiteren wichtigen Handelspartnern agiert deutlich stärker als derjenigen gegenüber den wichtigen Währungen.

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http://goldseiten.de/artikel/180747--Sub-Dollar-Indizes-mit-zwei-Wirklichkeiten.html?seite=2
 
22.08.2013 07:25 Uhr | Presse
RJ Wilcox: Historischer Wandel am Goldmarkt im Gange - Gold Miners Weekly

Houston, wir haben ein Problem

Der bekannte Hollywoodfilm Apollo 13 erzählt die Geschichte der dritten Mondlandemission. Wie sich viele von Ihnen sicherlich erinnern werden, verlief diese zunächst reibungslos, ehe eine routinemäßige "Tankerschütterung" (was immer das ist) eine Explosion hervorrief.

Diese Explosion löste augenblicklich eine Flut von Warnleuchten, Alarmsignalen und extremen Anzeigewerten aus, während das Raumschiff heftig zu schwanken begann. Die zutiefst besorgten Astronauten, überwältigt von all dem Durcheinander der Instrumente, konnten nicht herausfinden, wo der Fehler lag, als einer von ihnen den berühmten Satz sprach: "Houston, wir haben ein Problem."

Während sich im Raumschiff allmählich das Chaos ausbreitete, begannen zurück auf der Erde auch die Computer der NASA unaufhörlich zu flackern und zu piepen vor einem ebenso beunruhigten wie verwirrten Flugteam. Zunächst war keiner sicher, was genau schiefgelaufen und passiert war. Ich meine, "...das konnte doch kein VIERFACHER AUSFALL sein, das kann einfach nicht passieren!"

Die Situation überraschte jeden, der damit zu tun hatte, und hat das Wesen ihrer Mission vollständig verändert. Die kaskadenhaften Systemausfälle, die in dieser Szene dargestellt werden, stellen eine verblüffende wie hilfreiche Parallele zu den aktuellen Ereignissen am heutigen Goldmarkt dar.


Geschichte in Entstehung - Der Goldmarkt im Jahr 2013

Aus unserer Sicht durchläuft der aktuelle Goldmarkt einen historischen Wandel.

Die Liste an all den beispiellosen Ereignissen, die derzeit stattfinden, ist bemerkenswert. Eine Bestandsaufnahme dieser suggeriert uns, dass im Moment tektonische Verschiebungen im Gange sind, die die Landschaft des Goldmarktes in einem Maß verändern werden, in dem er verglichen zu seiner vorherigen Struktur nicht wiederzuerkennen sein wird.


Backwardation am Futures-Markt

Beginnen wir unsere Bestandsaufnahme mit dem überaus seltenen Umstand der Gold-Backwardation am Futures-Markt. Backwardation bedeutet schlicht und ergreifend, dass der Spotpreis für physisches Gold höher ausfällt als der Preis des nächsten Futures-Kontraktes. Dies impliziert, dass die Nachfrage nach physischer Auslieferung am gleichen Tag die Nachfrage nach einem Futures-Papierversprechen auf spätere Auslieferung übersteigt.

Wäre dies nicht der Fall, so würden Marktteilnehmer ihr Gold mit Freude heute zu einem höheren Preis verkaufen, um es sofort wieder zu einem niedrigeren Preis, dafür aber mit zukünftiger Auslieferung, zurückkaufen. Daher ist die Folgerung plausibel, dass Backwardation das Misstrauen gegenüber dem Papierversprechen auf eine zukünftige Auslieferung widerspiegelt.

In der jüngsten Geschichte befand sich Gold lediglich zweimal in signifikanter Backwardation - im Jahr 1999 und im Jahr 2008. Doch beide Male dauerte der Zustand nur einige wenige Tage an, angesichts des schnellen Gewinns, der durch die Arbitrage-Gelegenheit entstand, die mit der Backwardation einherging.

Der auf dem Goldmarkt angesehenen Autorität James Turk zufolge rutschte Gold am 8. Juli in Backwardation. Das bedeutet, dass sich Gold seit bemerkenswerten 35 Tagen in diesem seltenen Marktzustand befindet, und dass die Marktteilnehmer es im Moment vorziehen, noch heute physisches Gold zu besitzen, als lediglich ein Versprechen auf dem Papier.


Negative GOFO-Rate

Mit der Backwardation verbunden existiert die Gold Forward Offered Rate (kurz GOFO). Dabei handelt es sich um diejenige Profitrate, die Bullionbanken dazu veranlasst, ihr Gold gegen US-Dollars zu tauschen.

Diese GOFO-Rate liegt für gewöhnlich im positiven Bereich. Grund dafür ist, dass im Normalfall eine größere Nachfrage nach Papierwährungen als nach Gold besteht. Im Gegensatz dazu bedeutet eine negative GOFO-Rate, dass Marktteilnehmer stärker zu physischem Gold als zum US-Dollar tendieren - eine äußerst ungewöhnliche Marktsituation.

Seit 1998 lag die GOFO-Rate lediglich zweimal, im Jahr 1999 und im Jahr 2008, im negativen Bereich und beide Male nur für kurze Zeit. Der dramatische Vergleich: Die aktuelle GOFO-Rate bewegt sich nun bereits seit beispiellosen 29 Handelstagen im negativen Bereich.

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In der Vergangenheit markierte eine negative GOFO-Rate die Trendwende im Goldpreis (siehe obenstehenden Chart). Sind Backwardation und die negative GOFO-Rate also der sprichwörtliche Kanarienvogel in der Kohlegrube? Das vermag nur die Zeit zu zeigen, doch feststeht, dass der Goldpreis, nachdem James Turk am 8. Juli auf die Backwardation hinwies, um mehr als 14% bzw. 170 US$ gestiegen ist.


Schwindende COMEX-Bestände und die Reise nach Jerusalem

In einem Interview auf King World News diskutierten Grant Williams und Eric Kind eine Situation, bei der derzeit auf jede Unze physischen Goldes 42,5 Papieransprüche kommen. Bei diesem alarmierenden Verhältnis von 42,5:1 ist es keineswegs verwunderlich, dass jemand die Auslieferung physischen Goldes fordert, ehe die anderen 41,5 Anspruchsteller ihm zuvorkommen!

http://goldseiten.de/artikel/180533...kt-im-Gange---Gold-Miners-Weekly.html?seite=2
 
24.08.2013 07:17 Uhr | Claus Vogt
Bernankes geldpolitisches Experiment ist bereits gescheitert

Erfolgreiche Zentralbankpropaganda

Die US-Zentralbank kauft Monat für Monat für 85 Mrd. $ Anleihen, überwiegend Staatsanleihen. Sie bezahlt diese Käufe mit Geld, das sie extra zu diesem Zweck - gewissermaßen aus dem Nichts - erschafft. Diesem Geld stehen also keine Güter oder Dienstleistungen gegenüber, sondern nichts, gar nichts.

Die Menge der von fleißigen Menschen erzeugten Güter und Dienstleistungen bleibt also gleich, nur die Geldmenge steigt. Dass auf diese Weise kein Wohlstand erzeugt werden kann, ist eigentlich offensichtlich. Dennoch hat die Zentralbanknomenklatura es irgendwie geschafft, genau dieses Propagandamärchen fest in der veröffentlichten Meinung und in dem, was an den Universitäten Wirtschaftswissenschaften heißt, zu verankern.

Das ist eine durchaus bemerkenswerte Leistung. Sie demonstriert auf beeindruckende Weise, was mit kluger Propaganda möglich ist.

Aber dem Gemeinwohl dient diese Leistung nicht. Denn sie setzt lediglich einen heimtückischen und teilweise sehr verschlungenen Umverteilungsprozess in Gang, der bei der Ausweitung der zwar oft beklagten, aber selten analysierten Kluft zwischen Arm und Reich eine sehr wichtige Rolle spielt.


Der Staat gewinnt, der Sparer verliert

Erklärtes Ziel dieser "Quantitative Easing" genannten Manipulationen ist es, für Zinssätze zu sorgen, die nicht marktgerecht sind, sondern niedriger. Offensichtliche Profiteure dieser Machenschaften sind hoch verschuldete Regierungen und deren Gläubiger, also überwiegend Banken und Versicherungen. Die Zinslast der Regierungen sinkt, und Staaten, die bei marktgerechten Zinsen den Staatsbankrott erklären müssten, können - zumindest eine Zeitlang - weiterwursteln, so dass ihre Gläubiger vor Verlusten bewahrt werden.

Ein offensichtlicher Verlierer dieser Politik sind natürlich die Sparer. Ihre Zinseinnahmen fallen. Nach Inflation und Steuern sitzen sie sogar auf Verlusten. Was der Staat gewinnt, verlieren sie.


Die traurige Wahrheit kommt langsam ans Licht

In einer aktuellen Studie der San Francisco Fed heißt es, dass Anleihekäufe der Zentralbank "bestenfalls moderate Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben". Konkret beschreiben die Autoren die Wirkung von Quantitative Easing II, das im vierten Quartal 2010 beschlossen wurde, folgendermaßen: "Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug in diesem Quartal 1,1% (…) Unsere Schätzungen kommen zu dem Ergebnis, dass ohne die groß angelegten Anleihekäufe (LSAPs, Large Scale Asset Purchases) das BIP 0,97% betragen hätte."

Das also ist einer Studie zufolge, die Zentralbankbürokraten selbst durchgeführt haben, das traurige Ergebnis von Quantitative Easing: 0,13%-Punkte mehr Wachstum.

Dem gegenüber steht eine gewaltige Spekulationsblase an den Rentenmärkten, Echoblasen an den Aktienmärkten und massive realwirtschaftliche Fehlentwicklungen und Ungleichgewichte. Auch diese Blasen werden platzen. Und aufgrund ihrer Größe werden sie eine Krise auslösen, welche die Ereignisse des Jahres 2008 harmlos erscheinen lassen.


Die Zinsmanipulationen funktionieren nicht mehr

Der folgende Chart zeigt Ihnen die Zinsentwicklung 10-jähriger US-Staatsanleihen. Wie Sie sehen, wurde das Zins-Tief von 1,4% bereits im Juli 2012 erreicht. Seither sind die Zinsen beharrlich gestiegen, und seit Anfang Mai dieses Jahres hat sich der Zinsanstieg sogar erheblich beschleunigt - trotz der massiven Manipulationsbemühungen der Zentralbankbürokraten.

http://goldseiten.de/artikel/180727...periment-ist-bereits-gescheitert.html?seite=2
 
25.08.2013 07:43 Uhr | Manfred Gburek
Was der Pakt Draghi/Bernanke für Anleger bedeutet

Es ist gerade mal gut 13 Monate her, da versprach EZB-Chef Mario Draghi, "dass die wichtigen EZB-Zinssätze für eine längere Zeit auf dem gegenwärtigen Niveau oder darunter liegen werden" - eine Bemerkung, die natürlich Fragen nach der Dauer aufwarf. Das machte Draghi dann derart fuchsteufelswild, dass er entgegen seiner sonstigen Art gereizt antwortete: "Ein längerer Zeitraum ist ein längerer Zeitraum. Das sind nicht sechs Monate, das sind nicht zwölf Monate, das ist ein längerer Zeitraum."

Spätestens seit dem vergangenen Mittwoch wissen wir, dass eine ähnliche Antwort - in diesem Fall allerdings bezüglich der Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed - auch von deren Chef Ben Bernanke hätte stammen können. Da gaben die Protokolle aus der vorangegangenen Fed-Sitzung ja ebenfalls nichts anderes her, als dass die als "quantitative easing" bezeichneten Käufe zu einer längeren Fortsetzungsgeschichte ausarten würden. Womit einmal mehr klar wurde, dass Draghi und Bernanke sich mit ihrer Geldpolitik längst bis ins letzte Detail abgestimmt hatten.

Keine 13, sondern nur etwas über zwei Monate ist es her, dass Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, in einem lesenswerten Kommentar auf goldseiten.de schrieb: "Fakt ist, dass Ben Bernanke eine Vollkaskoversicherung geliefert hat, die wesentlichen Teilen des Marktes offensichtlich entgangen ist." Damit spielte Hellmeyer auf die seinerzeit vorangegangene Fed-Sitzung an, aus der sich seiner Meinung nach dieses Fazit ergab:

Nur bei deutlich besserer Konjunktur werden die quantitativen Maßnahmen reduziert; im Übrigen lassen sie sich sogar noch ausdehnen. Die Fed geht davon aus, dass die Konjunktur mittelfristig deutlich besser wird. Dennoch reagieren Börsianer an den Aktien- und Rohstoffmärkten zunächst mit Verkäufen. "Erhöhte konjunkturelle Aktivität ist also aus Sicht dieser Märkte für die Bewertung dieser Anlageklassen kontraproduktiv", äußerte sich Hellmeyer damals mit dem ihm eigenen Sarkasmus und setzte noch einen drauf: "Mehr Rohstoffverzehr im Rahmen einer unterstellten konjunkturelle Belebung führt also zu Rückgängen an der Rohstoffpreisfront. Erhöhte Umsätze der Unternehmen mit entsprechenden Skaleneffekten sind negativ für die Bewertung der Unternehmen." Mehr Sarkasmus geht wahrlich nicht. Das Fazit des Chefanalysten: "Für smarte Anleger schafft das Chancen."

Nehmen wir die Äußerungen von Draghi, die Protokolle der Fed und den Sarkasmus von Hellmeyer zusammen, könnte tatsächlich so etwas wie ein Vollkaskoversicherungs-Gefühl aufkommen. Das hat sich allerdings in den gut 13 Monaten nach Draghis gereiztem Kommentar erst zu einem geringen Teil auf die seitdem unter Schwankungen leicht gestiegenen europäischen Aktienkurse ausgewirkt. Derweil sind die Kurse amerikanischer Aktien insgesamt etwas mehr gestiegen, während es in Japan zu einem wahren Kursfeuerwerk kam. Dagegen ist die freundliche Stimmung noch nicht generell an die Rohstoffmärkte zurückgekehrt, geschweige denn an die Edelmetallmärkte. Beide haben sich jedoch von ihren zwischenzeitlichen Tiefständen erholt, und das sollte Anlegern Lust auf mehr machen.

Woher ich den Optimismus zu Rohstoffen und Edelmetallen nehme? Ganz einfach: Wir haben es hier mit Märkten zu tun, die von sehr hoher Liquidität getrieben werden. Das heißt, aufwärts ist alles möglich. Bereits vor knapp einem Jahr äußerte sich der Vermögensverwalter Jens Ehrhardt in einer Podiumsdiskussion der Wirtschaftswoche wie folgt: "Es kommt heute nicht mehr auf Unternehmensgewinne oder Konjunktur an, sondern darauf, was die Zentralbanken tun." Deren Aktivitäten haben sich bereits wie beschrieben leicht positiv (Europa, USA) und extrem positiv (Japan) auf die Aktienkurse ausgewirkt. Viel mehr ist - außer in Japan - offenbar nicht drin, weil unbefriedigende Unternehmensgewinne und die verhaltene Konjunkturentwicklung sich trotz Ehrhardts seinerzeitiger Einschränkung immer wieder als Bremsen für Kursgewinne erweisen.

In der besagten Podiumsdiskussion gab es noch weitere spannende Passagen, unter anderen diese Behauptung von Thomas Mayer, früher Chefvolkswirt der Deutschen Bank: "Ohne einen schwachen Euro wird die Krise im Süden nicht zu lösen sein." Woraufhin Ehrhardt ergänzte: "Aber die Amerikaner wollen nicht, dass der Euro schwach ist. Die haben selber massive Probleme und brauchen einen schwachen Dollar."

Damit sind wir an einem ganz wichtigen Punkt angelangt: Anleger mit Vollkaskoversicherung haben die einzigartige Möglichkeit, auf einen schwachen Euro und einen schwachen Dollar zu wetten (und nebenbei bemerkt, auch auf einen schwachen Yen). Sie können sich dazu aller erdenklichen Instrumente bedienen, wobei ich eher für die weniger komplizierten plädiere: Sachwerte, die Schutz vor der Entwertung der Währungen bieten, in erster Linie Goldbarren, gängige Gold- und Silbermünzen, Edelmetall- und Rohstoffaktien. Es handelt sich also, auf eine knappe Formel gebracht, um die Anlageregel: Sachwert schlägt Geldwert. Oder: Gold schlägt Geld. Oder noch kürzer: Inflation.

Auch wenn sich das Ganze wie ein Rückgriff auf hier schon häufiger gegebene Empfehlungen liest, verlieren diese durch die mehrfache Wiederholung ja nicht an Bedeutung, ganz im Gegenteil: Tatsächlich wetteifern Draghi, Bernanke und andere Notenbanker darum, die Märkte mit möglichst viel Geld zu versorgen. Damit höhlen sie auf Dauer ihre Währungen aus (was sie natürlich nicht zugeben). Zu ihrer Ehrenrettung sei allerdings angemerkt, dass auf ihnen die ganze Verantwortung lastet, um die 2007 ausgebrochene Finanzkrise irgendwann zu bewältigen.

Was bedeutet irgendwann? Nichts anderes als Draghis eingangs zitierter "längerer Zeitraum". Das heißt, niemand weiß, ob der Abwertungswettlauf der Währungen schon im nächsten Jahr, 2015 oder noch später zu Ende gehen wird. Bis dahin - zumindest das steht fest - werden Geschäfts- und Schattenbanken das zu extrem niedrigen Zinsen verfügbare Zentralbankgeld für Spekulationen einsetzen, die ihnen gerade opportun erscheinen. Dazu drängen sich Rohstoffe und Edelmetalle beim aktuellen Preisniveau geradezu auf.
 
22.08.2013 11:11 Uhr | Eugen Weinberg
China-Daten überraschen erneut positiv

Energie

Die unterschiedliche Preisentwicklung von Brent und WTI setzte sich auch gestern fort. Während Brent nur leicht nachgab und am Morgen nur knapp unter 110 USD je Barrel notiert, verlor WTI erneut mehr als 1% auf weniger als 104 USD je Barrel. Die Preisdifferenz zwischen den beiden Ölsorten weitete sich im Zuge dessen auf den höchsten Stand seit Juni aus. Die aktuelle Schwäche bei WTI lässt sich nicht mit der Lagerentwicklung in den USA erklären. Die gesamten US-Rohölvorräte sanken in der letzten Woche zum siebten Mal in den vergangenen acht Wochen, die Ölvorräte in Cushing zum siebten Mal in Folge. Ausschlaggebend hierfür war ein überraschender Anstieg der Rohölverarbeitung durch die Raffinerien.

Dennoch gingen auch die US-Benzinvorräte unerwartet deutlich um 4 Mio. Barrel zurück, was für eine robuste Benzinnachfrage am Ende der Sommerfahrsaison spricht. Die Unterbrechung der Seaway-Pipeline wurde zudem nach nur 12 Stunden behoben, so dass keine nennenswerten Auswirkungen auf die Cushing-Lagerbestände in dieser Woche zu erwarten sind. Diese sind mittlerweile so niedrig wie zuletzt vor mehr als 17 Monaten.

Die negative Preisentwicklung bei WTI in den letzten Tagen kann daher ein Vorbote für Brent sein, falls die derzeit preisunterstützenden Nachrichten aus Libyen und Ägypten nachlassen. Denn auch bei Brent befinden sich die Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger auf einem sehr hohen Niveau. Bislang gibt es allerdings nur wenig Anzeichen dafür, dass sich die Angebotsrisiken verringern. Im Gegenteil: Die Freilassung des ehemaligen ägyptischen Präsidenten Mubarak könnte für neue Proteste in Ägypten sorgen. Zudem könnte auch Syrien wieder stärker in den Fokus rücken, nachdem es dort gestern zu einem Giftgasangriff gekommen sein soll.


Edelmetalle

Gold ist gestern Abend kurzzeitig bis auf fast 1.380 USD je Feinunze gestiegen, handelt heute Morgen aufgrund eines festeren US-Dollar aber wieder rund 20 USD tiefer. Das gestern Abend veröffentlichte Protokoll der letzten Fed-Sitzung vom 30. und 31. Juli gab keinen Aufschluss darüber, wann die US-Notenbank ihr Anleihekaufprogramm reduziert. Gemäß Einschätzung unserer Volkswirte scheint lediglich festzustehen, dass sie damit noch in diesem Jahr beginnt. Mehr Klarheit - ob wie von unseren Volkswirten erwartet im Dezember oder doch schon im September – dürfte der nächste US-Arbeitsmarktbericht am 6. September bringen. Bis dahin werden die Marktteilnehmer wohl weiter spekulieren und für entsprechende Nervosität und Volatilität bei den Edelmetallen sorgen.

Unterdessen scheinen die Lohnverhandlungen in der südafrikanischen Goldminenindustrie festgefahren zu sein. Der Verband der südafrikanischen Goldproduzenten, der stellvertretend für die Minenunternehmen die Verhandlungen führt, hat zwar gestern sein Angebot für ausgewählte Berufsgruppen auf 6% erhöht. Er bleibt damit aber weiterhin klar unter den Forderungen der Gewerkschaften, die teilweise eine Verdopplung der Gehälter verlangen. Die Gewerkschaft NUM möchte ihre Mitglieder schon kurzfristig über einen Streik abstimmen lassen und teilte bereits mit, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, wann gestreikt werde. Von daher dürfte es schon bald zu Angebotsausfällen im fünftgrößten Goldproduzentenland kommen.


Industriemetalle

Die Metallpreise legen heute Morgen in der Breite zu und machen damit einen Teil ihrer gestrigen Verluste wieder wett. Der von HSBC berechnete vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist im August überraschend stark auf 50,1 gestiegen und somit erstmals seit vier Monaten wieder in den expansiven Bereich zurückgekehrt. Dies ist ein weiterer Datenpunkt in der Reihe zuletzt positiver Konjunkturdaten im Reich der Mitte. Die chinesische Wirtschaft scheint somit wieder auf einen Erholungskurs eingeschwenkt zu sein. Dies sollte sich in einer robusten Nachfrage nach Metallen bemerkbar machen und die Preise unterstützen.

Unterdessen hat die Londoner Metallbörse LME drei Lagerhausbetreibern die Genehmigung zur Eröffnung von Lagerhäusern in Kaohsiung in Taiwan erteilt. Ab dem 21. November können dort alle an der LME gehandelten wesentlichen Industriemetalle eingelagert werden. Bislang gab es in Asien nur LME-Lagerhäuser in Singapur, Malaysia, Südkorea und Japan. Damit macht sich offenbar der Einfluss des neuen Eigentümers der LME, der Hongkonger Börse HKEx, bemerkbar. Dies ist möglicherweise zugleich ein Schritt in Richtung Zulassung von LME-Lagerhäusern in Hongkong oder gar China. Den asiatischen LME-Lagerhäusern kommt eine besondere Bedeutung zu, da über sie häufig Arbitragegeschäfte zwischen den Börsen in London und Shanghai durchgeführt werden.

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Agrarrohstoffe

Die Preiserholung bei den Genussmitteln scheint beendet. In den vergangenen Tagen gerieten insbesondere die Preise für Kaffee Arabica und Zucker unter Druck. Mit 117 US-Cents je Pfund bzw. 16,3 US-Cents je Pfund nähern sich die Preise wieder den Mitte Juli bzw. Anfang August verzeichneten mehrjährigen Tiefständen. Neben der Aussicht auf ein reichliches Angebot belastet der Verfall der Währungen wichtiger Produzentenländer. Dies gilt insbesondere für den Brasilianischen Real, da Brasilien sowohl bei Kaffee Arabica als auch bei Zucker der mit Abstand wichtigste Produzent ist.

Im Falle von Zucker kommt die anhaltende Talfahrt der Indischen Rupie und die Schwäche des Thailändischen Baht hinzu, da sowohl Indien als auch Thailand ebenfalls wichtige Akteure auf dem globalen Zuckermarkt sind. Eine schwächere Währung wirkt tendenziell angebotssteigernd, da dadurch die Exporterlöse in lokaler Währung steigen. Entsprechend können die Produzenten besser mit einem niedrigeren Preis auf USD-Basis leben.

Dies gilt auch für Kaffee Robusta, welcher auf ein 6-Wochentief von 1.830 USD je Tonne gefallen ist. Hier wirkt zusätzlich der Absturz der Indonesischen Rupiah preisbelastend. Hinzu kommt die Erwartung einer rekordhohen Ernte in Vietnam. Der jüngste Preisrückgang bei Kakao erfolgte dagegen von einem zuvor verzeichneten 11-Monatshoch. Hier spielt die Vorhersage von Regenfällen im wichtigsten Produzentenland Elfenbeinküste die Hauptrolle, da diese die Aussichten für die im Oktober beginnende Haupternte verbessern.

http://goldseiten.de/artikel/180567--China-Daten-ueberraschen-erneut-positiv.html?seite=2
 
UPDATE: Gold Surges to 9-Week High on Technical Buying and as U.S. Dollar Index Sinks, Euro Rallies

Friday August 23, 2013 10:27 AM

(Kitco News) - Comex gold futures prices rallied sharply and hit a nine-week high in late-Morning trading Friday. Gold and silver prices were boosted as the U.S.
dollar index dropped to its session low following a U.S. housing report that came in below expectations. At the same time Euro zone consumer confidence numbers came in at a two-year high, which in turn boosted the Euro currency.

Technical buying is also featured Friday morning as gold prices are in a seven-week-old uptrend on the daily bar chart. Gold prices are also poised to close at a technically bullish weekly high close on Friday. December gold last traded up $19.00 an ounce at $1,390.00.
 
Market Nuggets: Barclays: Risks To Gold Prices Skewed To The Downside

Friday August 23, 2013 12:56 PM

Barclays says it views the risks for the gold market as being skewed to the downside under its base-case scenario for how it expects events in the second half of the year to play out. “Our model projects that the price will post a small uptick by the end of Q3 ‘13 but face downward pressure in Q4, reaching an average of $1,294/oz for Q4 13 ($31/oz below our forecast),” the bank says. “Our model stresses three alternative scenarios, and in line with our expectations finds that should the likelihood of a federal funds rate hike increase, further downside risk for prices is likely, declining to $1,229/oz in December 2013. But if Fed tapering is delayed into say December, the model sees prices rising to $1,482/oz as soon as October.” The seasonally strong period for demand from India is about to begin ahead of fall festivals, including Diwali. However, Barclays cautions, “we expect physical demand support to be limited in light of the recent import duty and regulatory changes.” The Indian government has enacted measures intended to slow gold imports due to a large current-account deficit.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: Barclays Cautions That Base Metals Could Overshoot Higher

Friday August 23, 2013 12:56 PM

Barclays says that recently strong base metals may become “too euphoric,” with potential for prices to overshoot to the upside. “The recovery in Chinese demand, which began in April, has been driven in part by restocking that could soon run out of steam,” Barclays says. “End-demand has improved, too, but our economists still expect growth to end the year weaker. This is projected to coincide with strong supply growth for base metals, pushing markets further into surplus by year-end. Signs that growth is persistently strong, however, would be an upside risk to that view. So, although prices could run further to the upside in the short term, we favor selling into this strength to position for lower prices later in the year.” The bank says short covering could carry copper to $7,500 a metric ton, but “we think prices will struggle to hold onto that level.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: Several Factor’s Pushing Gold Towards $1,400 – RBC's Gero

Friday August 23, 2013 10:56 AM

Several factors are helping push gold to within striking distance of $1,400 an ounce Friday morning, including short covering due to options expiration next week, a thin summer market, attention on the Federal Reserve’s annual retreat at Jackson Hole, continued conflict in the Middle East and downgrades of large banks, says George Gero, vice president and precious-metals strategist with RBC Capital Markets Global Futures. “Closes over $1,400 with breaking above $1,430 next week possible, but Friday close may see profit taking as well,” he says. “High lease pricing and rally is a reason for miners to buy back hedges a well.”

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


Market Nuggets: CIBC: July Shows Lowest Print In New Homes Sales in 2013

Friday August 23, 2013 8:03 AM

Higher interest rates could be the cause for the sharp decline in new home sales says Andrew Grantham, economist at CIBC World Markets. Sales of new U.S. homes plunged more than 13% to a 394,000 rate in July, from a downwardly revised 455,000 (from 497,000) in the prior month. This was the lowest reading in new home sales so far this year. “Certainly, with the number of homes for sale rising and months’ supply increasing to 5.2, from 4.3, the decline certainly seems to be more of a demand than a supply issue. However, with sales still at low levels and therefore prone to potentially large month-to-month swings, we’ll reserve judgment on that until we see further evidence,” Grantham says. “…the data may have markets reassessing U.S. growth and when (or by how much) the Fed will taper QE, lending support to fixed income today.”

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


Market Nuggets: TD Securities: Labor Issues, Price Inflation Likely To Impact PGMs

Friday August 23, 2013 8:03 AM

Supply-side fundamentals such as rising costs and labor issues likely will be key influences for platinum group metals, says TD Securities. “Inflation in South Africa continues to increase - at 6.3% in July - which is higher than the SARB's (South African Reserve Bank’s) target of 3-6%,” TDS says. “This makes it difficult for the mining companies to operate as rising water, electricity, and petrol costs, along with ongoing labor disputes, contribute to a higher cost of operating. Indeed yesterday an NUM (National Union of Mineworkers) spokesman was quoted as saying, ‘We are going to strike. There is no question about it. I just can't say when.’ So it seems likely supply fundamentals will play an increasing role in PGM pricing going forward.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Market Nuggets: Emerging-Market Central-Bank Gold Buying May Wane – TD Securities

Friday August 23, 2013 7:51 AM

Emerging-market central-bank gold buying propped up the metal’s price in the past several years, but that could wane, says TD Securities. Previously, emerging-market central banks bought gold to diversify their foreign-exchange holdings and to hedge against the risk of a European debt and banking crisis. However, TDS says, with the Federal Reserve seeking to eventually taper its bond-buying purchases, this is “dashing the hope that governments will support gold at a time when investors have reduced their appetite sharply.” They note 2013 official-sector gold activity fell 35% year-over-year in the first six month and 57% year-over-year in the second quarter. They don’t forecast this trend changing, either. “One of the key reasons for the erosion in central-bank appetite for bullion is likely the fact that emerging-market currency reserves are dropping sharply—down some $80 bln (ex China) since early-May. This trend will likely accelerate in August, given the turbulence in these markets and concern over growth in the region,” they say.

By Debbie Carlson of Kitco News dcarlson@kitco.com


Market Nuggets: Labor Unrest In South Africa Supports Metals –INTL FCStone

Friday August 23, 2013 7:51 AM

Continued labor unrest in South Africa underpins precious metals prices, says Edward Meir, commodities consultant at INTL FCStone. Wage talks are unproductive and the South African National Union of Mineworkers said its 90,000 miners would join in on a strike as of Monday, Meir says. “In our view, this looks like a serious standoff and has the potential to roil the precious metals markets even further over the days ahead. However, as we head into September, the Federal Reserve will likely deliver its first tapering installment, at which point we suspect that the precious metals complex will encounter a more serious bout of selling, especially if the South African labor disputes are over by then,” Meir adds.

By Debbie Carlson of Kitco News dcarlson@kitco.com


Market Nuggets: BBH: Markets Slower To Price In European Recovery Than Any Hawkish Fed Comments

Friday August 23, 2013 7:30 AM

While markets seemed quick to price in any hawkish signs from the minutes of the July Federal Open Market Committee this week, they seems less eager to price in further evidence of the cyclical recovery in Europe, says Brown Brothers Harriman. “The euro barely flinched in reaction to today’s strong data out of Germany and the hawkish comments by ECB’s (Ewald) Nowotny,” BBH says. Germany’s economy grew 0.7% in the second quarter, while Nowotny said that the recent good news from the euro-area economy has removed any need to cut interest rates to a fresh record low. “Similarly, the two-year bond spread between the U.S. and Germany was little changed from last Friday’s level of around 11 bp (basis points); yields rose about 5 bp for both countries,” BBH says. “One possibility is that markets have already fully discounted the European recovery. After all, the aforementioned two-year spread has shed 20 bp since early July, during which time the euro gained around 4.5% against the dollar. Still, we insist on pointing out that the cyclical recovery story for Europe seems to be borne out in hard data, while the recent U.S. data has been more mixed and the Fed has yet to make a firm commitment on the timing and size of tapering.”
 
Gold Survey: Higher Gold Prices Seen For Next Week – Survey Participants

Monday August 23, 2013 12:04 PM

(Kitco News) - Participants in the Kitco News weekly gold survey expect prices to rise, particularly after the market broke through strong overhead resistance on technical price charts.

In the Kitco News Gold Survey, out of 36 participants, 23 responded this week. Of those 23 participants, 15 see prices up, while seven see prices down and one sees prices moving sideways or are neutral. Market participants include bullion dealers, investment banks, futures traders, money managers and technical-chart analysts.

Last week, more than half of the market participants were bullish. As of noon EDT Friday, prices on the week were up about $25 on the week. As of Aug. 9, survey participants have been correct four of the past five weeks.

Gold prices perked up on Friday after an overall lackluster trading week, and a strong close on a Friday is a positive technical chart-based signal, several said.

Jeffrey Nichols, managing director, American Precious Metals Advisors, and adviser to Rosland Capital, said he sees prices rising next week, especially after seeing gold rally following the weaker-than-expected July new home sales data.

“This knee-jerk reaction underscores just how sensitive the prices of gold and other financial assets are to changing expectations -- pro and con -- of imminent tapering. My short-term bullish view (for the next few weeks) is based on my belief that the economic news will continue to disappoint those expecting a rosy economic recovery -- both among the Fed-watching community and among the Fed governors who set policy,” he said.

Those who see weaker prices next week said they haven’t been pleased with gold’s near-term price action.

Bob Tebbutt, of Armour Risk Asset Management, said gold is coming to a critical point. “A move above $1,400 would be very bullish but the market move since the end of June may be getting tired. So I think the market is likely to ease off for a short period of time that could take it back to $1,300,” he said.

There was only one participant who sees prices trading in a range.

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METALS OUTLOOK: Strong Close Portends Higher Prices For Gold Next Week

By Debbie Carlson of Kitco News
Friday August 23, 2013 2:15 PM

(Kitco News) - Gold price strength in Friday’s session could spill over into next week as the market’s technical charts point to further gains.

Gold prices ended the week up. December gold futures rose Friday, settling at $1,395.8 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange, up 1.8% on the week. September silver rose Friday, settling at $23.738 an ounce, also up 1.8% on the week.

In the Kitco News Gold Survey, out of 36 participants, 23 responded this week. Of those 23 participants, 15 see prices up, while seven see prices down and one sees prices moving sideways or are neutral. Market participants include bullion dealers, investment banks, futures traders, money managers and technical-chart analysts.

Gold price shot higher on Friday, breaking out of resistance at the $1,377-80 area after a lower-than-expected July new home sales report. There are concerns that rising long-term interest rates may slow home sales growth.

Traders said buy stops, which are preplaced buy orders, were uncovered when gold rose broke through technical-chart resistance, propelling prices up.

“Technically this market is looking good. Silver also helped with the rise up,” said Charles Nedoss, senior market strategist with Kingsview Financial. “A close over $1,385 could mean a higher start next week.”

The firmer close could spill over into next week, although volume could be light. Next week is the last full week of August and for many, the last unofficial week of summer.

“September will bring a lot more things to focus on, like another jobs report and the Fed meeting,” said Afshin Nabavi, head of trading at trading house MKS (Switzerland) SA.

There will be plenty of debate over the status of the Federal Reserve’s bond-buying program, known as quantitative easing. Views are split on what the Fed might do in September, either taper the amount of bonds it purchases or continue at the $85 billion monthly pace shift.

“The speculation about Fed policy and when tapering will begin continues to be the main influence for the markets. The data on new home sales was the catalyst for (Friday’s) gold move as it was trading even with last week’s close when released. This market looks higher next week and I expect to reach resistance levels of $1,426, $1,444, and $1,468, but I know that economic data cuts both ways and the right --or wrong -- news could end this rally,” said Frank Lesh, broker and futures analyst with FuturePath Trading.

Those who see the Fed trimming its bond purchases as soon as September cite improving Chinese and European economic data, along with generally stable U.S. economic data. If the Fed acts in September, then gold could come under pressure, said some analysts.

Bob Haberkorn, senior commodities broker, RJO Futures, said he’s not in the September tapering camp. Just the thought of the Fed moving in September has already taken stock indexes off their highs and the U.S. 10-year Treasury note yield to its highest level in two years, he noted.

Actual movement by the Fed would add further weight to equities and send interest rates higher, he said, adding that this would be bearish for gold initially. However, he said he believes that the sell-off would be short-lived as buying would come in via a flight-to-safety move. “I just don’t think the Fed can do this (remove stimulus) in an orderly fashion,” he explained.

Also for next week, traders will watch home sales to see if there is any new evidence that rising long-term interest rates in the U.S. are affecting housing prices when the Case-Shiller 20-city home price index is released. This will be watched especially closely after Friday’s surprisingly weak new home sales.

Traders are looking at two consumer sentiment gauges, the Conference Board’s consumer confidence index and the University of Michigan’s consumer sentiment data. Analysts said while retail gasoline prices were lower on average in August, the recent slide in the stock market could offset any comfort consumers felt from slightly cheaper gasoline.
 
Gold Pauses: A Bevy Of Potential Bullish Factors Ahead

Friday August 23, 2013 10:04

While it was a quiet week for gold, it was a good week. The bulls are consolidating the market's recent gains and dips were short-lived, shallow and used as buying opportunities. Since the late June low to the mid August high, Comex Dec gold has rallied a whopping 17%. What a difference a few weeks can make.

This week's consolidation is a tight range trade as the market pauses to digest the recent gains. That is a healthy sign in an uptrend and offers gold traders clear resistance and support points. Very short-term technical chart support lies at $1,351.60 and eager buyers have emerged on modest pullback. Resistance lies at $1,384.10—and that is the ceiling the bulls need to rally through to unleash a fresh upswing in market action.

Fundamentally, there are a bevy of potential bullish factors on the horizon, which could provide underlying support to a new up wave in gold ahead.

Most immediately, South African labor negotiations will take front and center with the potential for supply disruptions seen. "The potential for an escalation of supply side threats in gold and platinum might be in the cards directly ahead, as the 30 day mediation window (which started on July 23rd) is scheduled to end this week," wrote analysts at The Hightower Report, in a special research note to clients this week.

"Our opinion is that some initial flare of violence will be seen before either party manages to shift into a compromising posture," according to The Hightower Report.

In addition to South African mining disputes, the U.S. Federal Reserve remains a key focus—with the timing of the start of its "tapering" process, or the reduction of its monthly asset purchase program still undecided. If the Fed does not initiate tapering at its September FOMC meeting, that will provide support to gold.

This fall could bring the nomination of the new Federal Reserve Chairman. Current head Ben Bernanke is expected to step down in January 2014, which will leave the central bank with a new leader during a somewhat perilous time. Anecdotal evidence suggests that Bernanke has been particularly adept at developing "consensus" for Fed policy decisions. Going forward, dissents and conflicting opinions could be unsettling for financial markets if that were to unfold.

Bullish seasonals remain an underlying supportive factor as a look at a monthly continuation chart for gold futures reveals a generally positive trend from the August time period in most years.

Finally, of course, the U.S. fiscal negotiations are likely to rear their ugly head this fall with another debt ceiling debate expected. There's plenty of bullish fodder for a continuing rally in gold in the weeks ahead. The question is which spark will light the dry tinder currently seen?

Comex December gold futures are in the midst of a well-defined minor technical uptrend. The books say an uptrend is defined by a series of higher daily high and higher daily lows. Since the June 28 low at $1,182.60 we have seen that unfold on the chart.

A rising bull trendline can be drawn on the daily chart off the late June low, which shows the gold market in an uptrend. Strong support for gold lies at $1,315 and then $1,271.80, the August 7 swing low. A close under that swing low would be needed to destroy the current uptrend pattern and to put the bears back in control of the medium term trend.

A confirmed bottoming pattern on the daily chart targets a retest of the early May high at $1,490.50 in the weeks ahead and that remains a key bullish objective, as long as the uptrend pattern remains intact.

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