Rohstoffthread (Archiv)

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GOLD UND ROHÖL

Gold: Sicherer Hafen außer Betrieb


Die Sorge um die weitere Entwicklung des US-Staatshaushalts löste überraschenderweise einen Goldpreissturz aus. Das Motto lautete: Cash is King.

von Jörg Bernhard

Nach dem gestrigen Absacker um über drei Prozent auf das niedrigste Niveau seit fast acht Wochen scheint nun aber wieder etwas Ruhe an den Goldmärkten eingekehrt zu sein. Die Verkaufswelle war durch zwei Faktoren begünstigt worden. Zum einen drückte eine große Verkaufsorder an der Terminbörse Comex auf die Stimmung der Marktakteure. Zum anderen generierte der Rutsch unter die Marke von 1.300 Dollar chartinduzierte Verkäufe. Zwei andere Argumente waren eher fundamentaler Natur. Warum sollte man Gold besitzen, wenn Staatsbedienstete keine Gehälter erhalten und eine schwache Konjunktur die Kaufkraft möglicherweise belastet? Die Zahlungsprobleme des Staats und die enorme Staatsverschuldung dies- wie jenseits des Atlantiks traten dabei in den Hintergrund, könnte aber über kurz oder lang zum Gesprächsthema an den Märkten werden.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit relativ erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,30 auf 1.292,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Üppiges Angebot

Beim Ölpreis überwiegen derzeit ganz klar die Molltöne. Nachlassende geopolitische Risiken, aufkommende Konjunktursorgen sowie gestiegene Lagermengen haben den Ölpreis den vierten Tag in Folge in tiefere Regionen fallen lassen. Am Dienstagabend meldete das American Petroleum Institute einen Zuwachs der gelagerten Ölmengen um 4,6 Millionen Barrel. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten soll der für den Nachmittag angekündigte Wochenbericht der US-Energiebehörde (16.30 Uhr) ein Plus von 2,3 Millionen ausweisen. Fazit: Öl gibt es weiterhin in Hülle und Fülle.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,52 auf 101,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 107,51 Dollar zurückfiel.
 
ROHSTOFF-TRADER-KOLUMNE
Arktis – Kampf um Rohstoff-Gefriertruhe entbrannt!


Jahrzehnte lang interessierten sich nahezu ausschließlich Forscher und wagemutige Abenteurer für die Arktis.

Nachdem man allerdings erkannt hat, dass unter dem ewigen Eis möglicherweise Rohstoffe aller Art schlummern, kommt der Region eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Bedeutung zu. Damit ist der Kampf um die globale Rohstoff-Gefriertruhe entfacht und es stellt sich die Frage, welches Land diesbezüglich schlussendlich die Nase vorne haben wird.

Gewaltige Vorkommen vermutet!

Auf die Schnelle lässt sich dies natürlich nicht beantworten. Aber eines ist klar: Demjenigen, der den Zugang erhält, winkt ein Preis, der einem Lotto-Jackpot gleichkommt. Denn in der Arktis werden gewaltige Rohstoff-Vorkommen vermutet. Schätzungsweise lagern dort rund ein Viertel der weltweiten Öl- und Gas-Vorkommen sowie beträchtliche Mengen an Kohle und Diamanten.

Russland macht Druck

Internationalen Verträgen zufolge gehört die Arktis allerdings nicht einem Staat sondern der gesamten Menschheit. Anders sieht das Russland. Präsident Putin wies unlängst darauf hin, dass er einen Großteil des Meeres-Bodens in der Arktis als natürliche Festland-Verlängerung wertet. Daraus leitet er das Recht zum Abbau der dort befindlichen Natur-Schätze ab. Ob die Russen die übrigen Länder mit dieser Argumentation überzeugen können, bleibt abzuwarten. Zumindest versprach Putin im Rahmen der Arktis-Konferenz eine Umwelt verträgliche Ausbeutung der Rohstoffe, was angesichts des überaus empfindlichen Öko-Systems eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
 
ROHÖL UND SILBER

Rohöl: Versuch einer Bodenbildung


Auf dem Weg in tiefere Regionen scheint der Ölpreis eine Pause einzulegen. Gründe zum Verkauf des fossilen Energieträgers gibt es allerdings zuhauf.

von Jörg Bernhard

Weil die geopolitischen Risiken (Stichwort Syrien und Iran) nachgelassen haben und Libyen beim Hochfahren der Ölproduktion ebenfalls Fortschritte macht, ging es mit Ölpreis seit Ende August deutlich bergab. Vom libyschen Ölminister Abdelbari Arusi war heute zu hören, dass man wieder die Hälfte der „normalen“ Kapazitäten wieder erreicht habe und in den kommenden Tagen mit weiteren Fortschritten zu rechne. Vor dem Hintergrund dieses negativen Datenszenarios kann man die stabile Tendenz des Ölpreises fast schon als relative Stärke interpretieren.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,07 auf 102,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,38 auf 108,32 Dollar anzog.

Silber: Verkaufswelle überstanden

Der überraschende Edelmetall-Ausverkauf zum Wochenstart machte auch vor Silber nicht Halt. Die charttechnische Situation hat sich aufgrund des Unterschreitens einer massiven Unterstützungszone deutlich eingetrübt. Marktbeobachter machten für den Absturz einmal mehr die Terminmärkte verantwortlich. Die Enttäuschung, dass die Zahlungsprobleme der USA keine Flucht in Gold & Silber nach sich zog, generierte unter Spekulanten eine regelrechte Verkaufswelle. Damit eröffnete sich Abwärtspotenzial in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 20 Dollar. Hier zu Lande könnten Anleger die physische Nachfrage bei Silbermünzen in Schwung bringen. Grund: Ab Januar 2014 müssen Anleger statt des bisher gültigen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent, 19 Prozent an den überschuldeten Vater Staat abdrücken. Niedrige Silberpreise könnten dabei die Kaufentscheidung erleichtern.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Silberpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Dezember) um 0,135 auf 21,31 Dollar pro Feinunze.
 
02.10.2013 09:30 | Presse
Gesunde Korrektur bei Edelmetallen

Platin muss kämpfen
Minenaktien korrigieren
Stillstand bei Basismetallen


Bad Salzuflen, 2. Oktober 2013 - Nach der Erholung in den Vormonaten mussten die Edelmetallpreise im September eine Korrektur hinnehmen. Gold schloss mit einem Kurs von 1.329 US-Dollar pro Unze ab und verbuchte ein Minus von 4,7 Prozent. Silber konnte die relative Stärke zum Gold in den letzten Wochen nicht halten und musste einen Verlust von 7,7 Prozent hinnehmen. "Nach der kräftigen Erholung im Juli und August ist das eine vernünftige und gesunde Korrektur", sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH. Dennoch sollten die Kurse jetzt wieder nach oben drehen, sonst könne man nicht von einer Trendwende sprechen. Zwar stieg der Goldpreis nach der überraschenden Bekanntgabe der US-Notenbank weiterhin frisches Geld in die Märkte zu pumpen, konnte diesen Trend jedoch nicht halten.

"So überraschend war die Fed-Bekanntgabe gar nicht. Der US-Notenbank bleibt gar nichts anderes übrig, als weiterhin frisches Geld zu drucken, denn sonst würgen sie die Wirtschaft ab", sagt Siegel. Auch der Einfluss der anstehenden "Goldenen Woche" in China auf den Goldpreis sei relativ gering. Zwischen dem 1. und 7. Oktober haben Chinesen Ferien zum Nationalfeiertag und erhalten an vielen Urlaubsorten hohe Rabatte auf das gelbe Edelmetall. "Dieses Gold muss aber schon vor Monaten importiert worden sein und der Goldpreis hätte deutlich steigen müssen. Dies ist aber nicht passiert", sagt Siegel. Dennoch habe China Indien als größten Goldimporteur abgelöst. Ein Grund dafür sei die dritte Importsteuererhöhung der indischen Regierung auf Gold in diesem Jahr, die inzwischen bei 15 Prozent liegt. "China ist mittlerweile der fundamentale Anker für den Goldpreis", so der Edelmetallexperte.

Platin erwischte einen schwachen Monat und verlor 7,6 Prozent. Bei einem Kurs von 1.404 USD pro Unze wird das Metall aber weiterhin teurer als Gold gehandelt. Eine bessere Entwicklung kann Palladium mit einem leichten Plus von 0,4 Prozent vorweisen. "Palladium wird insbesondere für Katalysatoren bei Benzin-Motoren verwendet und profitiert weiterhin von den boomenden Automärkten in den USA und China", sagt Siegel. Im Gegensatz dazu habe Platin als Industriemetall für die Herstellung von Diesel-Katalysatoren hauptsächlich mit der Flaute in der europäischen Autoindustrie zu kämpfen.

Die Aktien der Minengesellschaften folgten der negativen Entwicklung der physischen Edelmetalle und haben im vergangenen Monat etwas nachgegeben. "Auch hier ist nichts Ungewöhnliches festzustellen. Wie auch Gold und Silber befinden sich die Minenaktien in einer Korrekturbewegung", sagt Siegel. Im Vergleich zum physischen Silber haben die Silberaktien mit einem Minus von rund 17 Prozent jedoch deutlich mehr verloren. Von einer Trendwende könne man also noch nicht sprechen.

Die Seitwärtsentwicklung bei den Basismetallen geht weiter. Aluminium (+ 1,7 Prozent), Kupfer (+ 2,7 Prozent), Nickel (+ 1,1 Prozent) und Zink (+ 0,6 Prozent) konnten leichte Gewinne einfahren. Blei hingegen verlor im September 2,4 Prozent. "Bei den Basismetallen ist es ruhig geworden. Die Bodenbildung wird auf einem relativ tiefen Niveau fortgesetzt und es geht zumindest nicht mehr abwärts", sagt Siegel.
 
02.10.2013 10:13 | Johann A. Saiger
Countdown Oktober-Crash 2013 - Vorsicht: “Killerwelle!”

Zu den von uns in den letzten Monaten aufgezeigten Szenarien bezüglich eines möglicherweise bevorstehenden "CRASH 2013" können wir nunmehr schon erheblich deutlichere Aussagen treffen. Die Hinweise für einen möglichen Oktober-Crash 2013 haben sich
erheblich verstärkt.

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Vor allen markanten Oktober-Crashs (1929 und 1987) aber auch vor allen Oktober-Mini-Crashs (1927, 1989 und 1997) und sogar vor eher minimalen Oktober Kursturbulenzen (wie 2012) hat sich immer ein ganz bestimmtes Kursmuster im Chart des Dow Jones Industrial gezeigt.Wenn es sodann nach der Ausbildung dieses "ominösen Chartmusters" im Oktober zu einer "Abwärtswelle" gekommen ist, so hat sich diese noch immer als eine "Killerwelle" mit irritierend trügerischem Anfangsverlauf erwiesen. Im Endstadium dieser Abwärtswelle war noch immer ein mehr oder weniger extremer "Oktober-Crash" feststellbar. (Sehen Sie sich dazu bitte alle Charts in dieser Ausgabe ganz genau an)!

Nach dem "Alltime-High" des Dow Jones Industrial vom 18. September hat diese verdächtige Abwärtswelle (Killerwelle) eingesetzt.

Sollte diese auch diesmal so "funktionieren" wie 1927, 1929, 1987, 1989, 1997 … dann wären etwa gegen Monatsmitte Oktober Crash-Überraschungen zu erwarten!

Download: "Midas-Brief Sonderausgabe" (PDF), vom 30. September 2013
 
02.10.2013 13:07 | Hannes Huster
Goldener Oktober startet mit einem Tritt unter die Gürtellinie

Wie bereits gestern Nachmittag berichtet, brach der Goldpreis am frühen Nachmittag um mehr als 50 US-Dollar ein. Vernünftige Gründe für diese abrupte Bewegung suchte man vergebens. Sowohl bei Aktienmärkten, bei den Rentenpapieren oder den Währungen gab es keine Bewegungen, die auch nur im Geringsten den zügigen Absturz erklären würden.

So müssen wir etwas tiefer graben. Anfang Oktober beginnt in China die "Goldene Woche". Es sind also Ferien in dem Land, mit der weltweit stärksten Goldnachfrage. Obwohl nicht alle Banken und Marktteilnehmer im Urlaub sind, nutzen viele diese Tage um die Bücher zu schließen.

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Aus der Vergangenheit wissen wir, dass gewisse westliche Adressen immer dann den Goldpreis attackieren, wenn die Chinesen nicht am Platz sind. Der Zeitpunkt des gestrigen Einbruches passt also wieder einmal genau mit dem Ferienkalender in China zusammen.

Weiterhin war das Timing aufgrund des Government Shut Downs in den USA gut genutzt. Wäre Gold mit diesem Ereignis über 1.350 USD gestiegen, hätte eine hohe Wahrscheinlichkeit bestanden, dass Anleger verstärkt den Sicherheitsgedanken in den Vordergrund schieben und auf den Zug aufspringen. Denn auch technisch hätte Gold über 1.350 USD ein Kaufsignal generiert:

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Um diese Marke notieren aktuell der kurzfristige Abwärtstrend, die 50-Tagelinie und das mittlere Bollinger-Band. Zudem hätte der MACD ein Kaufsignal für Gold angezeigt. Mit der Bewegung gestern wurde erneut technisch Schaden angerichtet, was auch immer das Ziel solcher Aktionen ist. Trader werden ausgestoppt und kurzfristig orientiere Anleger verschreckt.

Interessant ist auch, dass die Abwärtsbewegung gestern bis knapp unterhalb des Niveaus vom 18.09.2013 anhielt (untere Pfeile im Chart). Am 18.09.2013 fand die FED-Sitzung statt und es wurde beschlossen, QE4 weiter fortzuführen. Die Shorties wurden an diesem Tag eiskalt erwischt, nachdem in den Tagen vor der Sitzung im asiatischen Handel offensichtlich gedrückt wurde.

Es war also das Minimum-Ziel, Gold zumindest auf dieses Niveau zu bringen, um die Fehlspekulation auf die FED-sitzung wieder zu bereinigen.


Fazit:

Dass beim Gold etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, wissen wir seit Langem. Die Bewegung gestern war ein weiteres Beispiel. Es wurden 197.405 Kontrakte gehandelt, was 19,74 Millionen Unzen Papiergold entspricht bzw. 614 Tonnen Gold. Bei einer Minenproduktion von etwa 2.200 Tonnen pro Jahr bzw. einem Gesamtangebot von 2.800 Tonnen sprechen wir also über knapp 28% der weltweiten Minenförderung bzw. knapp 22% des gesamten Goldangebotes!
 
02.10.2013 07:02 | Jim Willie CB
Flash-Trading: Jetzt auch bei US-Staatsanleihen

Der Zusammenbruch des US-Staatsanleihenmarktes schreitet fort, er ist ein Teil der allgemeinen, globalen Ablehnung des US-Dollars, der die Welt im Sturm erobert. Wer selbst in den USA lebt, bekommt davon natürlich nichts mit, da der Dollar hier nur als die eigene Währung wahrgenommen wird. Ausgehend von allgemeinen Beobachtungen und Unterhaltungen, die Jackass in den letzten 20 Jahren mit normalen US-Bürgern und Investorenvolk gehabt hat, ist er der Auffassung, dass nur 5% bis 10% der US-Amerikaner sich darüber im Klaren sind, dass der US-Dollar als globales Finanzinstrument dient und die Grundlage für die Abwicklung von Handelsgeschäften ist, was aber gewaltige Konsequenzen hat. Eine große Entwicklung hat begonnen - ganz wie ein metabolisches Lebenserhaltungssystem, welches mit Zinsswap-Derivatkontrakten zusammenspielt.

Zeit zwei Jahren oder länger ist der Markt für US-Staatsanleihen nun schon schwer abhängig von künstlicher Nachfrage ausgehend von Derivaten. Komplette Aufwärtsbewegungen an den Anleihemärken wurden mit einem Hebel von 50:1 fabriziert, mit vollster Unterstützung der Finanznetzwerkpropaganda. Ohne die freischwebende Derivat-Pfeiler-Unterstützung wäre der US-Staatsanleiheturm schon vor einigen Jahren eingebrochen. Jetzt ist ein neues Stützungssystem an der Reihe: eine gefährliche “Reise nach Jerusalem“, die sich seit längerer Zeit im US-Aktienmarkt festgesetzt hat. Und dieses Spiel hat endlich auch den Anleihemarkt erreicht. Flash Trading!!

Die US Fed, die US-Regierung und die großen US-Banken mussten schnellstmöglich die Bewegungen bei der 10-jährigen US-Staatsanleihe (auch bekannt als TNX) stoppen. Ein Anstieg über 3% musste verhindert werden. Ein Blutbad bei den Zinsswaps und beim sich auflösenden Carry Trade mit US-Staatsanleihen musste verhindert werden. Sie mussten verhindern, dass Stop-Loss-Aufträge ausgelöst werden. Sie mussten den Rest der Welt daran hindern, massenhaft US-Staatsanleihen aus ihren Reservemanagement-Systemen zu verkaufen - die Fundamente der jeweiligen nationalen Bankensysteme. Also forderten sich die US Fed und die großen US-Banken gegenseitig auf, künstlich hohe Nachfrage nach US-Staatsanleihen zu generieren, welche wie in einer Flash-Trading-Privatorgie untereinander verkauft wurden. Mit diesem korrupten Prozess wurde der TNX schnell wieder unter die Marke von 2,9% gedrückt. Fed-Chef Bernanke nahm dann wieder Abstand von der “Taper-Bedrohung" und die US-Staatanleihen starteten zu einer lächerlichen Rally.

Jackass hatte diesen Rückzug exakt so prognostiziert, ein Bluff nach einem gescheiterten Testballon. Dann griffen die Banker auf die versteckte Arbeit der Computeralgorithmen zurück. Sie veränderten die Grunddynamiken des Rentenmarktes. Die Korruption wird von einem noch tieferen Niveau ausgeführt. Verteidigung mittels Flash-Trading ist erbärmlich und wird in den kommenden Wochen aufgedeckt werden. Die Vereinigten Staaten sind dabei, sich an verschiedenen Fronten nun komplett zu isolieren, denn ihre Geldpolitik ist mit ihrer militärischen Politik verschmolzen - und beide sind schon lange mit ihrer Bankenpolitik verschmolzen.


Die Krankheit zeigt sich in einem wirkungsvollen Diagramm

Als Einleitung schauen Sie sich bitten ein vielsagendes Diagramm an. Kein anderes könnte besser das Scheitern der Geldpolitik der letzten fünf Jahr demonstrieren, und auch die nicht existente Erholung der US-Wirtschaft. Sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit bedeutet, dass das System schrittweise kollabiert. Die Zuführung neuen Falschgelds löst nicht ansatzweise das wichtigste Fundamentalproblem - Insolvenz der Banken, Unternehmen, Haushalte und des US-Staates. Drückt man dem Manager eines Pleiteunternehmens eine 20 $-Note in die Hand, ist der insolvente Zustand des Unternehmens damit nicht beseitigt. Sie verschafft dem Manager nur die Möglichkeit, einen Teilzeitbeschäftigten für ein paar Stunden mehr zu bezahlen. Die ahnungslose Kaste korrupter Ökonomen kann weder erkennen noch zugeben, dass die QE & Nullzins-Geldpolitik (Hammer & Sichel) das Kapital durch steigende Kostenstrukturen zerstört.

Kapitalzerstörung passiert in den Unternehmen, die ihre Gewinnspannen verlieren, das Geschäft oder ein Geschäftssegment dichtmachen, Arbeitsplätze streichen und die Betriebsausrüstung einmotten oder liquidieren. Aus wirtschaftspolitischer Sicht ist das der größte bilde Fleck. Offensichtlich dienen die Ökonomen dem Syndikat, das über die Rücknahme toxischer Anleihen vom kostenlosen Geld profitiert. Die US Fed erzeugt keinen Dauerstimulus, sondern viel eher Dauerzerstörung. Hammer & Sichel sind Symbole des kommunistischen Politbüros - kein Unterschied im Vergleich zu den geplanten Finanzstrukturen in den Vereinigten Staaten.

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Panik hinter den Mauern der Fed

Ein Ereignis wurde aus einer unerwarteten Ecke aufgetischt - allerdings von einer verlässlichen Quelle, die mit einem Banker befreundet ist. Der Anleihemarkt hat sich in eine Flash-Trading-Arena inmitten des Bankensyndikats verwandelt, um die Anleihekurse zu stützen. Das ist ein explosives Ereignis und Hinweis darauf, dass die unhaltbaren Staatsanleihekurse mit internen Reihum-Verkäufen in den Kreisen der Federal Reserve Banken gestützt werden. Schlimmer noch: Es wird sogar darüber spekuliert, dass die US Fed als Finanzfirma plötzlich auch Kapitalregeln - und somit auch einem inhärenten Insolvenzrisiko - unterworfen sein wird. Sie hat geschädigte Anlagen im Umfang von mehr als 3 Billionen $ angehäuft, von denen viele wahrhaftig toxisch sind. Das “Taper-Gerede” aus der US Fed war ein widerliches Desaster, bei dem der Zentralbank die Finanzfäkalien um die Ohren gehauen wurden.

Der große neue Motor, der die Spaltung der US Fed vorantreiben wird, ist die Umkehr des Staatsanleihen-Carry-Trade der US-Großbanken. Erinnern Sie sich nur daran, wie sie damals 2011 und 2012 wie Junkie-Deppen mit der Wiederauffüllung ihrer Bilanzen durch einfach zu hebelnde Gewinne geprahlt hatten. Das fällt jetzt wieder auf sie zurück - zu den geschmissenen Fäkalien kommen nun noch Flatulenzen. In den Berichten der Finanznetzwerke wird darüber natürlich kein Wort verloren. Die Auflösung und Rückführung der Anleihe-Carry-Trades ist ein ganz einfaches Phänomen, das jeder fähige Anleiheanalyst beobachten und antizipieren kann. Es ist die Kehrseite des Locker-Geld-Machens - nämlich massive Verluste.

Vor zwei Wochen kam eine außergewöhnliche Kurzmitteilung von einem vertrauten Kollegen. Sie könnte in bislang noch unbekannter Hinsicht wichtig werden. Der Markt für US-Staatsanleihen ist kaputt und der US-Dollar lässt sich nicht mehr verteidigen. Die Kurzmitteilung lautet folgendermaßen:

http://goldseiten.de/artikel/183924--Flash-Trading~-Jetzt-auch-bei-US-Staatsanleihen-.html?seite=2
 
02.10.2013 11:28 | Eugen Weinberg
Rätselhafter Preisrutsch bei Gold und Silber

Energie

Der Abwärtstrend bei den Ölpreisen setzt sich fort. Der Brentpreis fiel auf 106,8 USD je Barrel und damit auf das niedrigste Niveau seit knapp zwei Monaten. WTI war mit 101 USD je Barrel zwischenzeitlich so billig wie zuletzt vor drei Monaten. Die gestrigen Verluste fielen allerdings geringer aus als bei den meisten anderen Rohstoffen. In Abwesenheit preisunterstützender Nachrichten belasten weiterhin die nachlassenden geopolitischen Risiken und das reichliche Angebot. Hinzu kommt die Unsicherheit über die Auswirkungen der Haushaltskrise auf die Ölnachfrage in den USA. Diese sollten überschaubar sein, sofern sich die Schließung der öffentlichen Einrichtungen nicht über mehrere Wochen hinzieht.

Davon geht derzeit offensichtlich kaum jemand aus, wie die gelassene Reaktion der Aktienmärkte zeigt. Das reichlich verfügbare Angebot scheint sich inzwischen auch in steigenden US-Rohölvorräten widerzuspiegeln. Wie das API gestern nach Handelsschluss berichtete, verzeichneten die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche einen Anstieg um 4,6 Mio. Barrel.

Hauptverantwortlich dafür waren eine geringere Rohölverarbeitung der Raffinerien und höhere Importe. Die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums heute Nachmittag dürften ein ähnliches Bild zeichnen und damit auch das bereits in der vorherigen Woche gezeigte Bild bestätigen. Die Ölpreise sollten vor diesem Hintergrund weiter nachgeben.


Edelmetalle

Der Goldpreis ist gestern Nachmittag um 3% eingebrochen und hat in der Nacht bei 1.277 USD je Feinunze ein 8-Wochentief markiert. Silber gab sogar zeitweise um 5% auf 20,6 USD je Feinunze nach, konnte sich im Gegensatz zu Gold über Nacht aber etwas erholen. Der Preissturz ist insofern erstaunlich, da das vorläufige Scheitern der Haushaltsverhandlungen in den USA eigentlich für steigende Edelmetallpreise gesprochen hätte und der US-Dollar auf handelsgewichteter Basis auf ein 8-Monatstief gefallen ist.

Kurzfristig orientierte Marktteilnehmer, die aufgrund des Haushaltsstreits auf einen steigenden Goldpreis gesetzt hatten, wurden durch die ausbleibende Preisreaktion auf dem falschen Fuß erwischt und mussten ihre Long-Positionen glattstellen. Der dadurch ausgelöste Rutsch unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300 USD je Feinunze dürfte technische Anschlussverkäufe ausgelöst haben. Aufschluss hierüber könnten die CFTC-Daten zur Marktpositionierung am Freitag geben.

Offensichtlich herrscht unter den Marktteilnehmern Zuversicht, dass es aufgrund des steigenden öffentlichen Drucks zu einer schnellen Einigung im Haushaltsstreit kommt und auch die Schuldengrenze rechtzeitig angehoben wird, so dass eine Zahlungsunfähigkeit der USA vermieden wird. Zudem mangelt es derzeit an physischem Kaufinteresse, da China aufgrund der "Golden Week" nicht auf dem Markt aktiv ist und in Indien weiterhin versucht wird, die Goldimporte zu dämpfen. Zu diesem Zweck gibt es nun sogar Pläne, auf nicht genutztes Gold von privaten Haushalten und Tempeln zurückzugreifen. Der Verband der indischen Schmuckhändler will auf diese Weise innerhalb von drei Jahren 1.500 Tonnen Gold mobilisieren.

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Industriemetalle

Im Einklang mit dem gesamten Rohstoffmarkt stehen auch die Metallpreise unter Druck. Sie weisen dabei gerade im Vergleich zu Aktien weiter eine schwache Entwicklung auf. Auch ein schwächerer US-Dollar hatte keine positiven Auswirkungen auf die Preise. Da seit gestern die chinesischen Märkte aufgrund der "Golden Week" geschlossen sind, erhalten die Metalle auch von dieser Seite derzeit keine Unterstützung. Chinas Metallnachfrage war zuletzt sehr robust, was sich unter anderem in hohen Importen bemerkbar gemacht hatte.

Weitgehend unbeeindruckt von der Entwicklung bei den Metallen zeigt sich der Eisenerzpreis, der bei 131,4 USD je Tonne notiert. Das staatliche australische Rohstoffprognoseinstitut BREE hat seine Prognose für die chinesischen Eisenerzimporte deutlich angehoben. Demnach soll China im nächsten Jahr 872 Mio. Tonnen Eisenerz einführen, 8,3% mehr als noch Mitte des Jahres unterstellt. 2018 sollen die Importe sogar die Marke von 1 Mrd. Tonne erreichen.

Die verstärkte Nachfrage wird durch eine hohe Stahlproduktion aufgrund des andauernden Wachstums im Bausektor getrieben. Da das Angebot allerdings mit der Nachfrage Schritt halten kann, dürfte es nicht zu Preissprüngen kommen. Einschätzungen des Prognoseinstituts zufolge wird Australien im nächsten Jahr 669 Mio. Tonnen exportieren, gut 17% mehr als 2013. Dies ist der Inbetriebnahme zahlreicher neuer Minenprojekte geschuldet.


Agrarrohstoffe

Die Sojabohnenpreise in Chicago haben gestern weiter nachgegeben. Höher als erwartete US-Lagerbestände, die Verbesserung des Pflanzenzustandes in der vergangenen Woche, der Fortschritt bei der US-Sojabohnenernte bei guter Witterung und die mit der Haushaltskrise in den USA einhergehende Unsicherheit haben alle ihr Schärflein dazu beigetragen. Vor allem die beiden erstgenannten Aspekte dürften den Markt noch längerfristig im Griff haben, da sie das Gesamtangebot an Sojabohnen erhöhen.

Aufgrund von Substitutionsmöglichkeiten im Verbrauch haben zwar auch andere Ölsaatenmärkte Auswirkungen auf den Markt für Sojabohnen, auch wenn diese aufgrund eines Produktionsanteils von 60% als marktbestimmende Ölsaat gelten. Von anderer Seite kommt aber ebenfalls wenig Unterstützung für die Preise: Bei Raps ist in der laufenden Saison auch mit einer globalen Rekordernte und einem Ende der Serie von Angebotsdefiziten zu rechnen. Die Erwartungen an Kanadas Rapsernte wurden angesichts sehr guter Witterung wiederholt angehoben und es dürfte eine Rekordmenge von knapp 17 Mio. Tonnen eingefahren werden.

Die Produktion der EU konnte sich nach zwei enttäuschenden Jahren ebenfalls erholen und dürfte 20,5 Mio. Tonnen erbracht haben. Diese beiden Erzeuger stellen über die Hälfte der weltweiten Rapsproduktion. Auch bei Sonnenblumen rechnen Beobachter wie das auf Ölsaaten spezialisierte Analysehaus Oil World mit einer Rekordproduktion in der laufenden Saison.

http://goldseiten.de/artikel/184221--Raetselhafter-Preisrutsch-bei-Gold-und-Silber.html?seite=2
 
02.10.2013 10:56 | Robert Schröder
Gold - Bald neue Jahrestiefs?

Mit dem Goldpreis stimmt etwas nicht. Trotz positiver Saisonalität, die ab September eigentlich tendenziell steigende Kurse vorgibt, sehen wir seit Ende August wieder deutlich fallende Kurse. Gestern erst ging es um über 3% butterweich unter die 1.300 USD Marke. Was ist da los? Müssen wir uns wieder auf neue Jahrestiefs einstellen?

Zugegeben, Gold ist seit Wochen eher schwierig zu handhaben und zu analysieren. Erst mit meiner letzten Analyse vom 11. September "Wie könnte sich Gold bis zum Jahresende entwickeln?" lag ich deutlich daneben. Statt Richtung 1.500 USD, ging es in die andere Richtung, wie wir jetzt wissen.

Statt eines noch unfertigen 5-teiligen Aufwärtsimpulses, muss ich nun nach der jüngsten Abwärtsbewegung davon ausgehen, dass Gold mit dem Augusthoch bei 1.434 USD schon einen kompletten Zyklus ausgebildet hat. Der Rutsch unter die 1.300 USD Marke stellt demnach lediglich die entsprechende Gegenbewegung dar, die zum aktuellen Zeitpunkt schon sehr weit fortgeschritten ist bzw. sogar schon fertig sein könnte.

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Toll, hinterher sind wir immer schlauer. Was bedeutet das denn jetzt?

Meiner Meinung nach ist bei Gold jetzt nicht die Zeit gekommen, um das Handtuch zu werfen. Die Abwärtsbewegung der letzten fünf Wochen mag nach "viel" aussehen, im Verhältnis zur vorherigen Aufwärtsbewegung, bewegen wir uns aber im Rahmen einer ganz normalen Korrektur.

Zum Einen wurde mit dem Tief heute Nacht bei 1.277,30 USD nahezu genau das 61,8%-ige Korrektur-Retracement erreicht. Zum Anderen sitz dort eine solide Kreuzunterstützung. Des Weiteren nimmt die laufende Korrektur jetzt auch ziemlich genau die 0,618 fache zeitliche Ausdehnung des 5-teiligen Aufwärtsimpulses an. Wir sehen damit also sowohl in der Preis- als auch in der Zeitebene ein ideales Korrekturniveau. Was wollen wir mehr?

Aufgrund dieser charttechnischen Situation gehe ich davon aus, dass Gold nun wieder kurz vor dem nächsten Sprung steht. Sollte heute ein positiver Tag mit möglichst langer weißer Tageskerze - die gestrige rote lange Tageskerze sollte schnell negiert werden - werden, käme morgen direkt das Signal, um long zu gehen. Ziel wäre dann zunächst das Augusthoch bei ca. 1.420/34 USD. Neue Jahrestiefs sehe ich aus der Formation nicht auf uns zukommen.

Als SL bietet sich dann das letzte signifikante Tief an. Ob es bis dahin bei 1.277,30 USD bleibt, ist derzeit allerdings noch offen. Daher gilt es, wie schon geschrieben, den heutigen Tag abzuwarten.
 
02.10.2013 12:38 | Christian Kämmerer
Gold - Sie waren vorbereitet!

Einleitung:

Wie zuletzt an dieser Stelle vermutet, sollte der Goldpreis unterhalb von 1.350,00 USD weiter rückschlagsgefährdet bleiben. Der Versuch zu Wochenbeginn über eben dieses Niveau anzusteigen scheiterte klar und äußerst dynamisch rauschte das Edelmetall, insbesondere gestern ab 14:00 Uhr (MEZ) wieder in Richtung der Unterstützungszone von 1.280,00 bis 1.285,00 USD.

Der Blick auf die Saisonalität stützt für die kommenden 20 Tage die Annahme einer Fortsetzung der schwächeren Preisentwicklung. Wenngleich die letzten Monate eines Handelsjahre wiederum stets bullisch für den Goldpreis verliefen. Handelt es sich daher um baldige Einstiegspreise?

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Statistic-Board - Created by ForexBull


Tendenz:

Während des heutigen Handels markierte der Goldpreis bereits wieder ein frisches Verlaufstief bei 1.277,30 USD. Die Unterstützung bei 1.280,00 USD schwankt dementsprechend und unter Trendfolgegesichtspunkten erscheint auch die Aufgabe dieses Niveaus wahrscheinlich. Weitere Rücksetzer unter 1.272,47 USD dürften dabei die nächste Verkaufsspirale starten und für Verluste bis 1.208,00 bzw. bis unter die 1.200,00-USD-Marke führen.

Mutige Goldbugs können konträr dazu auf eine Verteidigung des aktuell erreichten Unterstützungsniveaus mit engem Stopp-Loss spekulieren. Doch Obacht, heute tagt noch um 13:45/14:30 Uhr (MEZ) die EZB und überdies spricht noch am späten Abend um 21:30 Uhr (MEZ) FED-Chef Ben Bernanke in St. Louis. Wirklich bullisch wären überdies nach wie vor erst Preise über 1.350,00 USD anzusehen. Zugewinne von bis zu 100,00 USD je Unze bis hin zur Region von 1.450,00 USD könnten dabei durchaus möglich werden.

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Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
 
Weltbevölkerung wächst auf 9,7 Milliarden Menschen
Bis zum Jahr 2050

02.10.2013, 06:50

Die Weltbevölkerung könnte einer aktuellen Studie zufolge bis zum Jahr 2050 von derzeit 7,1 auf 9,7 Milliarden Menschen wachsen. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten sogar bis zu elf Milliarden Menschen auf der Erde leben, hieß es am Mittwoch in einer Untersuchung des französischen Demografieforschungsinstituts Ined.

Demnach werde allein in Asien die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2050 von derzeit 4,3 auf 5,2 Milliarden steigen. Im derzeit bevölkerungsreichsten Staat China soll sie demnach bei 1,3 Milliarden stagnieren, in Indien hingegen von derzeit 1,2 auf 1,6 Milliarden ansteigen.

Ined rechnet damit, dass in Afrika im Jahr 2050 ein Viertel der Weltbevölkerung leben wird. Die Einwohnerzahl werde sich dort von derzeit 1,1 auf 2,5 Milliarden Menschen mehr als verdoppeln. Als Grund wird eine Geburtenrate von 4,8 Kindern pro Frau angegeben - der weltweite Durchschnitt liegt bei 2,5.

Die Vereinten Nationen hatten im Juni angegeben, dass sie mit einem Anwachsen der Weltbevölkerung auf 9,6 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2050 rechnen.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Sharply Higher on Short Covering, Bargain Hunting, Safe-Haven Demand

Wednesday October 2, 2013 2:21 PM

(Kitco News) - Comex gold prices ended the U.S. day session sharply higher Wednesday and took back most of Tuesday’s heavy losses. The anxiety regarding the U.S. government shutdown and U.S. lawmakers’ impasse on agreeing to a federal budget ratcheted up a notch Wednesday, as the partial government closure entered its second day. Short covering, bargain hunting and safe-haven demand were featured. Also benefiting all the precious metals Wednesday were key “outside markets” that were in a bullish daily posture: solidly higher crude oil prices and a slump to an eight-month low in the U.S. dollar index.

The gold market was scoring moderate gains overnight after hitting a fresh seven-week low in overseas trading, and then extended those gains just after the Comex futures market opened in New York. December Comex gold was last up $30.60 at $1,316.80 an ounce. Spot gold was last quoted up $29.10 at $1317.00. December Comex silver last traded up $0.605 at $21.79 an ounce.

The marketplace greeted the partial U.S. government shutdown with some increased anxiety Wednesday but certainly not panic. Asian and European stock markets overnight focused on other matters. There are mixed ideas in the market place regarding how long the U.S. lawmakers will let the government remain closed. If the situation drags on for several days, anxiety in the markets will increase. In mid-October the U.S. government will hit its borrowing limit. If that more important matter cannot be agreed upon by U.S. lawmakers in a timely manner, then it could be a much bigger event for the market place than the current budget impasse. Fresh U.S. budget news coming out of Washington Wednesday could be market-sensitive.

U.S. government reports have been postponed due to the government furloughs, including Friday’s monthly employment report. Non-government U.S. economic reports will be issued as scheduled. The ADP national employment report was released at about the time the Comex futures market opened Wednesday morning. It showed a U.S. jobs gain of 166,000 in September, which was slightly less than market expectations.

Here is one school of thought on the U.S. government shutdown: Any extended shutdown will shave points off of U.S. gross domestic product growth. That could, in turn, prompt the Federal Reserve to delay any intended “tapering” of its monthly bond-buying program, also known as quantitative easing. This theory should have been bullish for the raw commodity sector Tuesday. Maybe that scenario will have a delayed bullish price effect on the raw commodity markets. Or, the other side of the coin is that any slower U.S. GDP growth would also be a drag on other world economies’ growth prospects, and also mean less demand for raw commodities.

Wednesday’s European Central Bank meeting resulted in no changes in ECB monetary policy, which supported the Euro currency and added downside pressure to the greenback. The monthly press conference by ECB president Mario Draghi produced no major pronouncements, but Draghi did express concern about the U.S. government shutdown impacting major world economies, if the matter is not resolved soon. There has been some speculation in the market place that the ECB could at some point launch another round of monetary stimulus measures.

The latest German government bond auction Wednesday saw 10-year bund yields drop sharply, as demand for safe-haven German debt increased due to the U.S. government shutdown.

China is observing the Golden Week holiday and market activity in the world’s second-largest economy will be quiet the rest of the week.

The London P.M. gold fix is $1,306.25 versus the previous P.M. fixing of $1,290.75.

Technically, December gold futures prices closed nearer the session high Wednesday after hitting a seven-week low in overnight trading. A five-week-old downtrend is still in place on the daily bar chart. The gold market bears still have the overall near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at this week’s high of $1,353.80. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the August low of $1,271.80. First resistance is seen at Wednesday’s high of $1,324.20 and then at $1,337.80. First support is seen at $1,300.00 and then at the September low of $1,291.50. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

December silver futures prices closed nearer the session high Wednesday and took back all of Tuesday’s losses. Silver bears still have the overall near-term technical advantage. A five-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $22.175 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $20.00. First resistance is seen at $22.00 and then at $22.175. Next support is seen at $21.50 and then at $21.225. Wyckoff's Market Rating: 3.5.

December N.Y. copper closed up 430 points at 331.70 cents Wednesday. Prices closed near the session high and took back most of Tuesday’s losses. The key “outside markets” were in a fully bullish posture for the copper market as the U.S. dollar index was solidly lower and crude oil prices were solidly higher. Copper bulls and bears are still on a level near-term technical playing field. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at the September high of 335.95 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the September low of 319.05 cents. First resistance is seen at this week’s high of 333.95 cents and then at 335.00 cents. First support is seen at 330.00 cents and then at 327.50 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0.
 
Gold Surges On Technicals, View That ADP Data Means Delayed Fed Tapering
By Allen Sykora Kitco News
Wednesday October 02, 2013 12:14 PM

(Kitco News) - A weaker-than-forecast report on U.S. private-sector payrolls at a time of a partial government shutdown has added to doubts that the Federal Open Market Committee will taper quantitative easing this month, helping gold futures rocket higher Wednesday.

Much of the buying is being described as short covering a day after a big sell-off, analysts said. Despite the big move, some added, gold essentially remains directionless within its recent trading range, although volatile.

As of 11:46 a.m. EDT, December gold was $29.80, or 2.3%, higher to $1,315.90 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. December silver gained 59 cents, or 2.8%, to $21.765.

Technically, the slide in gold futures Tuesday and overnight – accelerated by sell stops that were triggered -- stopped at $1,276.90 an ounce, holding chart support at the early-August low of $1,271.80.

“That was an important support level,” said Frank Lesh, broker and futures analyst with FuturePath Trading. “It held and we got some short covering with bottom picking from people who want to buy gold below the $1,300 area. They feel that’s a value spot down there.”

Gold edged higher, then picked up momentum in early New York trading when a report from Automatic Data Processing Inc. showed that private-sector employment rose by 166,000 in September. Economists had expected a figure closer to 180,000. Furthermore, ADP revised down the August tally to 159,000 new jobs from the originally reported 176,000.

The ADP jobs report – at a time of a partial government shutdown due to a standoff between politicians over a continuing resolution for a budget, and ahead of another looming fight over raising the debt-ceiling limit – is leading traders to conclude there is “too much uncertainty” for the Federal Reserve to start tapering quantitative easing yet, said Phil Flynn, senior market analyst with Price Futures Group.

“With the bad jobs number, that increases the odds that tapering won’t happen,” Flynn said “And that, of course, should be friendly for gold. It should mean a weaker dollar, which we’ve already seen.”

Added Lesh: “You look at the ADP number and that says taper later rather than sooner.”

The December dollar index was down 0.315 point to 79.935. The euro was up to $1.3594 from $1.3523 late Tuesday.

Further, equities are on the defensive, and there likely is at least some rotation out of stocks and into gold and bonds, said Zachary Oxman, portfolio manager with TrendMax Futures. The Dow Jones Industrial Average was down by 95 points.

“Gold all of a sudden looks a little more attractive today than it did yesterday,” Flynn said. Gold is being viewed as a safe haven more than on Tuesday, when the Dow Jones Industrial Average and S&P 500 both rose despite the start of the partial shutdown of the U.S. government, he added.

Analysts described the gold market as volatile, with the snapback coming after the December futures lost $40.90 an ounce on Tuesday.

“We’re seeing some real volatility in this market,” Flynn said. “Right now, it’s a war between the bulls and the bears.”

Yet, despite the volatility, gold overall remains “directionless,” said Afshin Nabavi, head of trading with MKS (Switzerland) SA.

“We had stops on the downside and now stops on the upside,” he said. “It’s a very, very difficult market right now.”
 
LBMA Coverage: UK Leaving Door Open For Possible Gold Bullion Benchmark Regulation

By Kitco News
Wednesday October 2, 2013 10:20 AM

(Kitco News) -More regulations could be coming to the precious metals market according to the Financial Conduct Authority, the U.K. financial market regulator.

Don Groves, technical specialist at the FCA, was a speaker at the London Bullion Market Association/London Platinum Palladium Precious Metals Conference, being held in Rome. After his presentation he spoke with Kitco News’ Daniela Cambone about the potential for regulating gold bullion benchmark.

The issue of more regulations for benchmarks in financial markets has taken on more urgency in the U.K. as a result of the Libor scandal, where banks have been accused of manipulating Libor rates, a benchmark for a variety of loans and derivatives.

Groves said that in April the British government passed legislation that covers benchmarks, but currently only Libor is covered. Under the new laws, setting interest rates is now a regulated activity and the manipulation of Libor is a crime under market abuse regulation.

“The door’s open, I think, for other things to be added in the future, one of which may be bullion,” he said.

Although Groves only mentioned gold, according to the Financial Times all major commodities like oil, natural gas and electricity could be included in the new benchmark legislation.

Another issue that the FCA is looking into is high-frequency trading. Although not gold-related, Groves said the FCA recently fined a person for trying to manipulate the Brent crude oil futures market with high-frequency trading.

“Yes there are high-frequency traders out there. Is it a big problem? I don’t know yet,” he said. “He was the first case so we will see how it goes from there.”

Groves warned that market participants should start to get used to more regulations, but not just in the U.K., but globally.

He said the FCA is trying to create more confidence in financial markets and is currently working with European regulators to create similar legislation that is already in effect in Britain.

“There could be a financial regulator at a desk near you very soon,” he said.

To compare the FCA to the U.S., the organization would be a combination of the Securities Exchange Commission and the Commodity Futures Trading Commission
 
Where Are The Stops? Thursday, October 3: Gold And Silver

Thursday October 03, 2013 10:27

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

December Gold Buy Stops Sell Stops
$1,324.20 $1,302.00
$1,330.00 $1,300.00
**$1,337.80 **$1,291.50
$1,350.00 $1,276.90
December Silver Buy Stops Sell Stops
$21.815 $21.44
$22.00 $21.00
**$22.175 **$20.63
$22.50 $20.50
 
03.10.2013 09:00 | Redaktion
Texas schafft Mehrwertsteuer für Gold-, Silber- und Platinmünzen ab :shock:

Wie Mineweb.com am Mittwoch berichtete, wurde in Texas zum 1. Oktober die Mehrwertsteuer auf Gold-, Silber- und Platinmünzen mit und ohne aufgeprägtem Nennwert abgeschafft. Das entsprechende Gesetz sei am 14. Juni von Gouverneur Rick Perry unterzeichnet worden. Es wäre laut Website das erste Mal, dass ein Staat bestehende Umsatzsteuer-Ausnahmen für Gold und Silber ausgeweitet hat.

Bis dato wurden sämtliche Edelmetallkäufe unter 1.000 USD mit 6,25% besteuert, was besonders von kleinen Investoren als Belastung empfunden worden sei. Durch die neue Gesetzgebung würden die Edelmetalle auf einer Ebene mit anderen Investitionen rangieren.

Louisiana habe als zweiter US-Staat eine Gesetzgebung verordnet, um die Umsatzsteuer auf Gold- und Silbermünzen abzuschaffen. Das entsprechende, dem texanischen identische, Gesetz, welches Gouverneur Bobby Jindal in der letzten Juniwoche unterzeichnet hatte, trat am 1. August dieses Jahres in Kraft.

Das American Principles Project und der American Open Currency Standard wären für das Gesetz eingetreten mit der Begründung, dass Gold und Silber offizielle Zahlungsmittel seien und deswegen nicht besteuert werden sollten. Da in diesem Jahr somit bereits Texas, Louisiana und Utah Gesetzgebungen bezüglich Anlagemünzen erlassen hätten, würde das American Principals Project davon ausgehen, dass andere Staaten nachziehen könnten und diese Form der Zahlungsmittel damit weiter stärken könnten.

Angaben der Webseite StateLegalTender.com zufolge würden Gold- und Silbermünzen derzeit in 28 Staaten besteuert.
 
03.10.2013 10:00 | Redaktion
Gold und die US-Schuldengrenze - eine Neuauflage von 2011?

Die derzeitigen Debatten im US-Kongress zur möglichen Anhebung der Schuldenobergrenze dürften bei dem ein oder anderen Investoren Erinnerungen wecken. Woran? An 2011, das Jahr, in dem dieses Thema die Ratingagentur Standard and Poor's dazu veranlasste, die Staatsanleihen der USA herabzustufen. Die Folge damals: Gold stieg um mehr als 300 USD je Unze auf einen neuen Rekord bei über 1.900 USD.

Stellt sich die Frage, ob dies ein zweites Mal geschehen kann und ob wir womöglich schon bald eine Neuauflage dieser Kursentwicklung erwarten dürfen. Einem auf Gold Investing News veröffentlichten Artikel von Andrew Topf zufolge sei dies prinzipiell möglich, jedoch unwahrscheinlich.

Der Unterschied: Im Jahr 2011 habe sich der Goldpreis inmitten eines nahezu ununterbrochenen Aufschwungs befunden, der Mitte 2008 begann und im August 2011 schließlich den Gipfel erreichte. Aktuell herrsche hingegen ein Bärenmarkt, was das gelbe Metall betrifft. Seit Jahresbeginn hat Gold etwa 17% seines Wertes eingebüßt. Zudem ist die Rede von einer Straffung oder gar von einem Ende der quantitativen Lockerung, was sich entsprechend negativ auf den Preis des Edelmetalls auswirkt.

Damit seien verglichen zu 2011 andere Voraussetzungen gegeben. Doch von schlechten Aussichten könne deswegen noch lange keine Rede sein. So schließen Analysten der Commerzbank etwa die Wiederholung des Geschehens vor zwei Jahren aus, zeigen sich jedoch durchaus optimistisch und prognostizieren einen deutlichen Anstieg des Goldpreises. Im schlimmsten Falle, so heißt es, könnten die USA vor der Insolvenz stehen. Zwar sei es unwahrscheinlich, dass es dazu kommen wird, für den Goldpreis sei jedoch bereits diese Entwicklung beflügelnd.

Dieser Ansicht schließen sich auch andere Experten, wie etwa James Steel, Analyst bei HSBC, oder auch Goldkommentator Julian Phillips, an. Bleibt das Ergebnis der nächsten Fed-Sitzung am 18. Oktober abzuwarten.
 
03.10.2013 07:00 | DAF
Rohstoffmonitor: Gold, Silber & Palladium im Check

Open in new windowIn der neuen Ausgabe des Rohstoffmonitors diskutieren wir mit Uwe Bergold von GR Asset Management über den US-Haushaltsstreit, der größere Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnte, als den meisten Anlegern lieb ist. Außerdem stehen die Edelmetalle Gold, Silber und Palladium im Blickfeld.

Bergold zum US-Haushaltsstreit: "Das ist ein Finanzschauspiel, das wir seit Jahren erleben. Zwar nicht den Shutdown, aber jedes Jahr mehr oder weniger die Verhandlungen um diese Schuldenobergrenze. Sollte das so weitergehen, dass die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird, dann hätten wir ein deflationäres Szenario. Das wird aus meiner Sicht auf gar keinen Fall kommen, nur das Theater wird weitergespielt. Sobald wieder beschlossen wird, die Schuldenobergrenze anzuheben, bedeutet das nichts anderes als die Staatsverschuldung weiter zu erhöhen, noch mehr Geld zu drucken und noch mehr zu inflationieren, was sich dann wieder positiv auf den gesamten Rohstoffsektor auswirken wird."

Außerdem gibt der Experte eine Einschätzung zum Goldpreis ab: "Wir haben eigentlich das Finale der Korrektur im Frühjahr erlebt. Wir erleben zur Zeit noch eine hochvolatile Bodenbildung. Wir haben eine Untergrenze bei 1.200 US-Dollar. Das ist für mich die ökonomisch fundamentale Untergrenze, hier haben wir die All-In-Costs der Goldminenindustrie. Langfristig kann der Goldpreis gar nicht darunter gehen. Man sollte generell jede Korrektur, die zur Zeit am Goldmarkt läuft, nutzen, um Positionen aufzubauen. Ich denke, dass wir am Ende des Jahres viel höhere Goldpreise sehen als aktuell. Die 1.525 US-Dollar haben wir auf jeden Fall als Kursziel."

Ein weiteres Edelmetal, das im Fokus steht, ist das Silber. Bergold erwähnt, dass Silber extrem stark mit Gold korreliert. Auch hier habe man wie auf dem gesamten Rohstoffmarkt seit zwei Jahren eine Korrektur gesehen, die im Frühjahr ihren Höhepunkt erreicht hat. Bergold geht davon aus, dass der Hebel auf der Oberseite funktionieren wird und Silber bis zum Jahresende bei der Durchbruchsmarke von 27 US-Dollar ankommen wird.

Abschließend gibt der Experte den Anlegern noch einen Geheimtipp mit auf den Weg. Laut Bergold ist Palladium das Edelmetall, das im Jahr 2013 noch keine neuen Tiefststände gemacht hat. "Wir sehen hier eine relative Stärke des Palladiums und ich denke, dass das so weitergehen wird. Palladium sehe ich sehr positiv", so Bergold. Glaubt man dem Experten, dann sollte man auch die Edelmetallaktien im Auge behalten: "Es gibt am Aktienmarkt weltweit keinen Aktiensektor, der im Moment so günstig bewertet ist wie die Edelmetallaktien. Wenn jemand zur Zeit etwas günstig kaufen will, dann muss er Edelmetallaktien kaufen."

Zum DAF-Video: http://www.daf.fm/video/rohstoffmonitor-gold-silber-palladium-im-check-50164957.html
 
03.10.2013 08:00 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Platin

Seit dem Scheitern an der Hürde bei 1.556 $ im September befindet sich Platin in einem Abwärtstrend, der sich in der vergangenen Woche erwartungsgemäß mit dem Bruch der Unterstützung bei 1.406 $ fortsetzte. Aktuell kämpfen die Bullen um die Verteidigung der Haltemarke bei 1.375 $.


Charttechnischer Ausblick:

Ein Ausverkauf unter 1.375 $ dürfte Platin weiter stark unter Druck bringen, zumal bis zum Verlaufstief bei 1.296 $ keine weiteren nennenswerten Unterstützungen im Markt liegen. Erst dort wäre mit einer Stabilisierung zu rechnen.

Kann die frühere Unterstützung bei 1.406 $ dagegen zurückerobert werden, wäre ein Anstieg bis 1.440 $ die Folge. Doch bereits hier könnte die nächste mittelfristige Verkaufswelle einsetzen. Erst oberhalb von 1.440 $ kann eine deutlichere Erholung bis 1.455 $ und 1.499 $ führen.

Kursverlauf vom 05.09.2013 bis 03.10.2013 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 29.05.2013 bis 03.10.2013 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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03.10.2013 12:39 | Robert Schröder
Gold - Kursziel: August-Hoch!

Die Goldbugs sind in dieser Woche wieder einem erhöhten Stresspegel ausgesetzt. Dienstag brachen die Kurse um 3,3% ein. Gestern nun ein Gewinn von 2,2%. Was soll man davon halten?

Erst gestern hatte ich in meiner gestrigen Analyse "Gold - Bald neue Jahrestiefs?" darauf hingewiesen, "dass Gold nun wieder kurz vor dem nächsten Sprung steht.":

"Aufgrund dieser charttechnischen Situation gehe ich davon aus, dass Gold nun wieder kurz vor dem nächsten Sprung steht. Sollte heute ein positiver Tag mit möglichst langer weißer Tageskerze - die gestrige rote lange Tageskerze sollte schnell negiert werden - werden, käme morgen direkt das Signal, um long zu gehen."

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Sie haben es gesehen. Gestern ist Gold "aus dem Nichts" um 2,2% nach oben geknallt. Die rote Tageskerze vom Dienstag wurde nicht komplett aufgehoben. Dennoch reicht der Schlusskurs von 1.315,35 USD meiner Meinung nach aus, um damit ein bullisches Umkehrmuster auf Tagesbasis zu aktivieren, das in der Folge nun Notierungen bis zum Augusthoch, also bis ca .1.420/34 USD, zulässt. Die Verteidigung der Kreuzunterstützung sowie das doppelte 61,8%-ige Retracment (preis- und zeitlich) stützen dieses Szenario zusätzlich.

Wie gestern schon geschrieben, bietet sich als SL jetzt das letzte signifikante Tief an. Das hat sich nun nicht mehr geändert. Wer Gold entsprechend traden möchte, beachtet jetzt also 1.277,30 USD als SL.
 
P.M. Kitco Roundup: Comex Gold Ends Weaker, but Well Up from Daily Low

Thursday October 3, 2013 2:23 PM

(Kitco News) - Comex gold futures prices ended the U.S. day session modestly lower Thursday, but well up from the early-session low. As the trading day progressed bargain hunting and safe-haven buying interest were featured. Focus of the market place continues to be on the partial closure of the U.S. government. December Comex gold was last down $4.50 at $1,316.20 an ounce. Spot gold was last quoted down $13.20 at $1303.50. December Comex silver last traded down $0.177 at $21.72 an ounce.

The partial U.S. government shutdown is in its third day Thursday. As of this writing Thursday afternoon it appeared there was just a little movement from the U.S. Speaker of the House Boehner toward compromise. But much more movement is need from Congress to get this budget issue resolved quickly. There is growing anxiety in the world market place but no panic yet. However, if the U.S. lawmakers’ impasse drags on over the weekend and into next week, trader and investor anxiety will increase dramatically. And if confidence in the market place continues to wane, the odds will grow price volatility will increase in many markets.

If the U.S. government closure drags on, or if the same wrangling occurs regarding the U.S. debt limit that will be hit later this month, it would very likely prompt the U.S. Federal Reserve to continue its monthly bond-buying program (quantitative easing) at least a while longer. Reason: The present government shutdown or upcoming debt ceiling turmoil would likely damage the U.S. economy and U.S. consumer confidence. It can be argued a continuation of the Fed’s $85 billion-a-month bond buying into next year would be at least a near-term bullish factor for the precious metals and the raw commodity sector. However, the other side of the coin is that any damage to the U.S. economy and consumer confidence would likely spill over into some degree of world-wide economic weakness, and mean less demand for raw commodities and precious metals.

Some U.S. government reports have been postponed due to the government furloughs, including Friday’s monthly employment report. Non-government U.S. economic reports will be issued as scheduled.

A weaker ISM non-manufacturing report for the U.S. released Thursday did also help to lift gold and silver prices up from their daily lows.

Reports overnight said China’s official non-manufacturing purchasing managers’ index rose to a six-month high of 55.4 in September, from 53.9 in August. Meantime, the Markit European Union PMI rose to 52.2 in September from 51.5 in August—the fastest growth pace in over two years for the EU. Any PMI reading above 50.0 suggests economic growth.

The London P.M. gold fix is $1,316.00 versus the previous P.M. fixing of $1,306.25.

Technically, December gold futures prices closed nearer the session high Thursday. The gold market bears have the overall near-term technical advantage. A five-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at this week’s high of $1,353.80. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the August low of $1,271.80. First resistance is seen at Wednesday’s high of $1,324.20 and then at $1,337.80. First support is seen at $1,300.00 and then at the September low of $1,291.50. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

December silver futures prices closed nearer the session high Thursday. Silver bears have the overall near-term technical advantage. A five-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $22.175 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at this week’s low of $20.63. First resistance is seen at $22.00 and then at $22.175. Next support is seen at Thursday’s low of $21.44 and then at $21.225. Wyckoff's Market Rating: 3.5.

December N.Y. copper closed down 410 points at 327.50 cents Thursday. Prices closed nearer the session low as trading has become choppy this week. Copper bulls and bears are still on a level near-term technical playing field. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at the September high of 335.95 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the September low of 319.05 cents. First resistance is seen at 330.00 cents and then at Thursday’s high of 332.50 cents. First support is seen at Thursday’s low of 326.15 cents and then at this week’s low of 324.80 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0.
 
Ira Epstein: Gold Not Rallying On Shutdown Since Standoff Seen as 'Theatrics'

Thursday October 3, 2013 3:10 PM

Gold likely is not rallying during the partial U.S. government shutdown, due to a budget spat, because the market sees the standoff as largely “theatrics,” says Ira Epstein, director of the Ira Epstein division of The Linn Group. Gold has slipped modestly since the close of the pit session on Monday, the day before the shutdown began. “Ask yourself ‘Why isn’t gold rallying on this news?’ The only reason I come up with is that the ‘smart money’ believes we’re looking at theatrics,” Epstein says. “Yes, if things plays out too long, the end result can early turn into a crisis, one in which gold should rally, but the market doesn’t think we’re at that point yet. It seems to me the markets think we’re probably getting closer to the beginning (of) compromise talks.” Epstein also doubts the U.S. will default on its debt, even though the Treasury has said it will hit its debt-ceiling in mid-month, meaning another political standoff. “There’s a lot of power the office of the presidency carries, and keeping us from defaulting is one of those powers,” Epstein says. In the meantime, he adds, world leaders will continue to criticize the U.S., and credit agencies may become vocal in threats threaten to cut ratings of U.S. debt. “However, these agencies will likely wait for more certainty before lowering their ratings,” Epstein adds.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Ira Epstein Sees No Need For FOMC To Start Tapering This Year

Thursday October 3, 2013 3:10 PM

Ira Epstein, director of the Ira Epstein division of The Linn Group, doubts the Federal Open Market Committee will taper its bond-buying program, known as quantitative easing, in 2013. The partial shutdown of the U.S. government over a budget standoff will slow economic growth at least some, with the full impact to depend on how long the stalemate lasts, the veteran trader says. “That begs the question, ‘Do you see the Fed tapering in this environment?’ I don’t. I didn’t see them needing to taper last month and frankly don’t see any need to begin the tapering process this year.”

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Gold ETF Outflows Mostly Come From GLD – Morningstar

Thursday October 3, 2013 2:33 PM

Outflows from gold exchange-traded funds this year mostly came from the SPDR Gold Trust (ticker: GLD), rather than from the iShares Gold Trust (ticker: IAU), says Mike Rawson, ETF analyst at Morningstar. “We saw it disproportionally affect the GLD, which shows that it’s used more to trade,” he says. The lower expense ratio of the IAU versus the GLD “makes it a preferred vehicle to hold,” says Ben Johnson, director of global passive funds research at Morningstar. The GLD’s deep liquidity makes it a better vehicle for those who might want to trade the ETF, even with a higher expense ratio.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


TDS Sees Signs Of Progress In U.S. Budget Standoff, Potential For 'Grand Bargain'

Thursday October 3, 2013 2:31 PM

With the U.S. government into its third day of being partially shut down, TD Securities see a little speck of light at the end of the tunnel. Eric Green, global head of rates, FX and commodity research, says that it appears Speaker of the House of Representatives John Boehner is “making the first effort to loosen that knot.” According to media reports, Boehner is willing to suspend the Hastert Rule to bring to bring forward a clean funding bill that would pass in the House and the Senate. Green adds that the debate is now less about the government closure and more about the debt ceiling, which the government is expected to hit in mid-October. “That is good news,” he says. “Longer-term funding considerations are moving front and center and in principle demonstrates that communication is improving. These developments all reduce the odds of a negative outcome over coming weeks, and introduces the potential for a grand bargain of some sort, a theme that has been gathering some momentum in Washington over the past 24 hours. A diminished probability of a negative outcome, however small, is risk positive. That takes some of the sting out of sentiment that pushed the Dow down 185 pts and sentiment that pushed 10yr yields against important resistance levels at 2.59%, a resistance that was bound to break.”

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


Weak ISM Services Data Shows True State Of U.S. Economy – CIBC

Thursday October 3, 2013 10:30 AM

Andrew Grantham, economist at CIBC World Markets, says that previous non-manufacturing data from the Institute for Supply Management overstated the health of the U.S. economy and September’s surprise drop is probably closer to reality. The ISM service index reading was 54.4, well below the consensus forecast of 57.5 and lower than August’s reading of 58.6. Grantham says this latest report is “indicative of only moderate growth.” He says that the components of the report could also weigh on the U.S. dollar and boost Treasuries. “The business activity and employment components saw particularly sharp declines from the prior month,” he adds.

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


Jobless Claims Dropping But Companies Not Hiring – Analysts

Thursday October 3, 2013 9:05 AM

Although U.S. jobless claims remain near their recent lows, two banks are highlighting the fact that business still aren’t in a hiring frenzy. According to the Labor Department, 308,000 new jobless claims were filed for the week ending Sept. 28, an increase of 1,000 new claims compared to the previous week. The Labor Department also reported that there were no “special” factors behind this week’s jobless claims. “Overall, claims continue to trend gradually lower on average, showing that even though they may not be hiring on mass, most companies due not feel the need to lay off workers either,” says Andrew Grantham, economist at CIBC World Markets. “While the decline in jobless filings is certainly an improvement, we find it worth highlighting that the data only sheds light on the layoff side of the labor equation, doing little to provide much insight about actual hiring intentions. Other surveys such as the recently much-improved NFIB hiring plans index show businesses intending to hire more employees, suggesting that the combination of lower claims and improved hiring intentions could lead any new job creation to more easily translate into labor market slack absorption,” says Gennadiy Goldberg, U.S. strategist at TD Securities. The weekly initial claims report is one of the only federal economic reports released during the partial government shutdown because the data is collected by the different states.

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


INTL FCStone Sees Palladium Continuing To Outperform Platinum

Thursday October 3, 2013 8:41 AM

INTL FCStone looks for platinum to continue lagging sister metal palladium going into next year. Platinum sold off in September, in line with gold. There are reports of improvement in European diesel-powered car sales, but the recovery still looks “anemic,” INTL FCStone says in its monthly commodity outlook. “One thing platinum does have going for it is that ETF (exchange-traded-fund) demand seems to be decent, hitting an all-time high in September, but if the market does not show signs of stabilization, we suspect that further inflows will start to recede,” the firm says. Meanwhile, palladium slid in early September, then trended higher for the rest of the month, benefitting from rising car sales in the U.S. and China – both of which are markets gasoline-powered vehicles that can use palladium in auto catalysts. “Supply remains an issue, exacerbated by dwindling Russian stockpiles sales and perennial strike issues going on in South Africa,” INTL FCStone says. “In addition, we are seeing total global holdings of palladium ETFs at about 2.2 million ounces, up from 1.9 million ounces at the start of the year.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


INTL FCStone Sees 2013 Copper Surplus Of 270,000 Metric Tons

Thursday October 3, 2013 8:41 AM

INTL FCStone sees the global copper market in a surplus of 270,000 metric tons in 2013, rising to 400,000 next year. The firm cites supply issues in a monthly commodities report, noting that treatment charges next year are expected to rise “substantially,” with Japanese, Chinese and Chilean facilities telling their customers to expect an increase due to more supply coming onto the market. “Not surprisingly, recent reports show that both Chilean and Chinese refined copper production have been rising of late, each up by about 7.6% and 12%, respectively, on an annualized basis,” INTL FCStone says. The firm also cites the most recent data from the International Copper Study Group saying the copper market was in a 183,000-ton surplus for first six months of the year on a seasonally adjusted basis, although there were deficits for May and June, breaking a string of seven consecutive monthly surpluses.

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


BNP Paribas: U.S. Dollar Vulnerable As Government Shutdown Continues

Thursday October 3, 2013 8:41 AM

The U.S. dollar is vulnerable as the partial shutdown of the U.S. government in a budget battle drags on, says BNP Paribas. “The U.S. federal government shutdown continues with the meeting of congressional leaders in the White House...late yesterday showing the parties involved are far from a compromise on resolving the government shutdown,” the bank says. “President Obama is prepared to negotiate anything but only once the continuing resolution is passed, allowing the government to re-open. The market response has not been a contagion in risk-off -- Asian equities faring OK this morning -- but rather USD grinding lower against low-beta core currencies (EUR, JPY and CHF) but holding better against the riskier currencies (AUD, NZD, CAD and NOK). Indeed, there is a risk a protracted shutdown results in a more significant negative economic impact as we approach the Oct. 17 debt-ceiling deadline, which in turn could trigger expectations of an even later Fed QE (quantitative-easing) tapering. That said, the surprise risk is mostly USD positive if an agreement is reached and/or the limited flow of the incoming U.S. data surprises to the upside.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


BBH: Markets Worried About U.S. Debt Ceiling As Shutdown Over Budget Continues

Thursday October 3, 2013 8:41 AM

The looming debt-ceiling debate is adding to worries about a partial U.S. government shutdown already occurring over a continuing resolution over the budget, says Brown Brothers Harriman. The Treasury has said it will hit its spending authority around Oct. 17. “The government shutdown is embarrassing and disruptive on many levels,” BBH says. “The debt ceiling brings the possibility of default, which could inflict longer-lasting pain. We still think the most likely outcome will be that a group of Republicans in the House (with an eye past the primaries where they may face opposition from the Tea Party wing, and toward the 2014 elections) joins forces with the Democrats to pass a clean bill that will pass the Senate. At the same time, to repair what they will recognize as damage, this group may also reach an agreement on the debt ceiling. Ironically, the more damage that the Republican leadership perceives is being inflicted, the greater the chances of a larger deal.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


HSBC: Gold Likely Would Benefit From Prolonged Shutdown

Thursday October 3, 2013 8:41 AM

HSBC says a prolonged U.S. government shutdown should be supportive for gold. The standoff over a continuing resolution to the budget is now in its third day, and the impasse on Wednesday undercut the dollar and supported gold, HSBC says. HSBC’s foreign-exchange team says the inability of the government to pursue pro-growth policies going forward is a factor working against the dollar. The bank’s economists say that a government shutdown lasting a week or longer increases the risks to the economy, which may hurt business and consumer confidence. “That said, we believe bullion is likely to benefit, given its historical status as a safe-haven asset, should the shutdown be prolonged,” HSBC says.
 
With No Jobs Report, What's An Economist To Do?

By SCOTT MAYEROWITZ, AP Business Writers
Thursday October 3, 2013 12:40 PM

WASHINGTON (AP) — The latest victims of the government's partial shutdown: policy wonks, politicians and TV talking heads who are losing their monthly opportunity to dissect the jobs report issued by the Bureau of Labor Statistics.

The ritual unfolds every month: The jobs report comes out, and Wall Street panics or exults. Political advocates spin. And economic analysts crowd cable-TV to offer us their insights.

It happens the first Friday of the month at 8:30 a.m. Eastern time.

Except this Friday.

The government's partial shutdown means the September jobs report is being postponed. The workers who produce it aren't deemed "essential," which is why they're among the 800,000 federal employees being furloughed.

They aren't doctors treating wounded soldiers at military hospitals or air traffic controllers ensuring that planes take off and land safely.

They're statisticians.

Yet for a subculture of Americans whose professional lives are tied to the monthly jobs report, its absence may be disorienting.

"Economists and journalists will have some withdrawal pains," suggests Mark Zandi, chief economist at Moody's Analytics and a fixture on cable-TV gabfests after the jobs reports are released.

Diane Swonk, chief economist at Mesirow Financial and another regular television presence on the morning of the jobs reports, jokes that she won't have to get up so early Friday. Yet she'll feel the loss.

The jobs report is a "flashlight into the dense forest of global economic information," Swonk says. "We've turned the flashlight off."

Wall Street traders whose computers are normally primed to spring into action milliseconds after the report is issued will have to manage without it.

"Most investors I talk to are taking a wait-and-see attitude," says Jack Ablin, chief investment officer at BMO Private Bank. "I don't think anybody is crying in their beer."

Wall Street bases its buy-and-sell decisions on countless data — from economic growth in the United States and abroad to corporate profits, manufacturing output and home sales. But the jobs report tends to occupy center stage. Job growth drives consumer spending, which fuels most of the U.S. economy .

"The economic data everybody looks at all month long leads up to a day like Friday," says Jonathan D. Corpina, senior managing partner at Meridian Equity Partners. "Without having that core ingredient to your economic calendar, the dish really isn't going to be done."

So can stock analysts just take Friday off?

Joel Naroff of Naroff Economic Advisors in Holland, Penn., mused, half-seriously, that he might as well head to his weekend place on the Jersey shore.

"Employment Fridays are always an incredibly busy time for me," Naroff says. "This one is going to be strangely quiet."

What will the cable financial news outlets, from CNBC to Bloomberg to Fox Business News, do Friday morning with no jobs report?

CNBC issued a statement saying it's "still planning a big show on Friday" focused on the uncertainty from the shutdown and the "incomplete picture on where the jobs market currently stands."

Friday's report was expected to show that the economy added 180,000 jobs in September, slightly more than the modest 169,000 in August. The unemployment rate was expected to remain at a still-high 7.3 percent.

Without the jobs data, it isn't only Wall Street that will have to act without its usual information. The Federal Reserve will almost surely put off any move to slow its bond purchases when it meets later this month. The purchases have been designed to keep long-term borrowing rates low.

A resolution of the shutdown would allow the government to eventually release the September jobs report. But Naroff is already worried about the October jobs report, set for release in early November. A prolonged shutdown would bar the government from doing the necessary surveys on hiring and employment.

"Do they do it a week late?" Naroff says. "Do they just not do it? I don't know."

Zandi says he'll grow alarmed only if a prolonged shutdown shuts off the flow of economic data for weeks. No one would know precisely how the economy is reacting to Washington's political standoff.

"It's like flying a plane with few instruments." Zandi says. "You're able to do it for a while. But if you hit a storm, there's a good chance you'll crash."

Still, important as the jobs report is, some find its coverage on cable TV to be overkill. Barry Ritholtz, chief investment officer at Ritholtz Wealth Management, calls it "the single most overanalyzed, overwrought, overemphasized data point in finance."

Ritholtz notes that each month's job figure is later revised twice, sometimes sharply.

"It's only a function of financial television and radio that have time to fill."

Regardless, Zandi plans to be exactly where he is on every other first Friday of the month: speaking on a panel of experts on CNBC.

"There's always something to talk about," he says.
 
Gold futures trading on Bursa from Monday (Update)

by bk sidhu

KUALA LUMPUR: Bursa Malaysia will begin gold futures trading on Monday Oct 7, marking a move to offer precious metal futures, and thereby deepening of the capital markets in Malaysia.

This is the first precious metal futures contract on Bursa Malaysia. The underlying asset class will be based on London Fix Gold specifications.

The contract size is 100 grams and the price will be quoted in ringgit. The contract code is FGLD (gold futures contract) while the terms is cash.

“Shorting of contracts will be allowed,” it said on Thursday.

Bursa Malaysia Derivatives Bhd CEO Chong Kim Seng said in Malaysia, where gold is a highly desirable commodity from a cultural standpoint, the minimum contract size of 100 grams for the Bursa Gold Futures Contract provides greater accessibility and affordability to all those who want to trade and invest in gold.

“Gold jewelers, manufacturers and stockists are anticipated to be active users of the Bursa Gold Futures Contract to hedge their gold inventory risks and their forward gold purchases.

“The Ringgit denomination minimises the risks associated with foreign currency fluctuations thereby providing convenience and flexibility to trade gold futures on Bursa Malaysia,” said Chong.

Bursa Malaysia Berhad CEO and the Chairman of Bursa Malaysia Derivatives Datuk Tajuddin Atan said the launch of the new Bursa Gold Futures Contract underscores the commitment of Bursa Malaysia to continuously introduce new products and asset classes, thereby bringing more trading and investment opportunities to more Malaysians.

“Our aim is to create a comprehensive marketplace where there is something for every type of trader and investor on Bursa Malaysia. We are confident that the new Bursa Gold Futures Contract, because it is traded on our highly regulated exchange, will become the trusted way to trade gold in Malaysia,” he said.

Bursa Malaysia urged retail investors to open gold futures trading accounts only with licensed future brokers.
 
U.A.E Precious Metals Hub Seen Growing as Location Feeds Demand
By Nicholas Larkin - Oct 2, 2013 12:40 PM GMT+0200

The United Arab Emirates will grow as a precious-metals trading hub as more overseas companies turn to the country because of its location near consuming nations, according to the Dubai Multi Commodities Centre.

Dubai accounts for about 25 percent of global physical gold trade, Gautam Sashittal, chief operating officer of government-owned DMCC, said in a Sept. 30 interview at the London Bullion Market Association’s annual conference in Rome. Gold trade in the country totaled $45 billion in the first half of this year, compared with $70 billion in all of 2012, he said.

The DMCC is the U.A.E.’s largest free zone offering more than 7,300 companies, a number of them in the precious metals industry, tax-free status, Sashittal said. While gold is heading for the first annual decline in 13 years as some investors lost faith in the metal as a store of value, the plunge to a 34-month low in June boosted purchases of jewelry, bars and coins in Asia. India and China are the biggest gold consumers.

“So long as we provide world class infrastructure, products, services and appropriate regulation, the trade can only grow,” Sashittal said. “Dubai is a natural location. It’s ideally located between resource producing countries and consuming countries.”

Gold for immediate delivery traded at $1,292.98 an ounce by 11:30 a.m. in London, set for a 23 percent drop this year. Prices that rebounded from $1,180.50 in June compare with a record $1,921.15 in September 2011.
Physical Demand

The slump boosted global bar and coin sales 78 percent to a high in the second quarter, the London-based World Gold Council estimates. Appetite for those items contrasts with sales of gold from exchange-traded product holdings, which fell 702.7 metric tons, or 27 percent, this year.

The Dubai Good Delivery standard was developed by the DMCC in 2005 and there are 16 DGD refineries across 10 countries. They signed up in June 2012 to the DMCC’s responsible sourcing guidelines, based on Organization for Economic Cooperation and Development guidelines.

All the refineries should comply with the guidelines, or other accepted responsible-sourcing audits, Sashitall said. One of the three DGD refiners in the U.A.E. passed the audit and the other two should complete the process in the coming weeks, he said.

“The DGD standard and DMCC’s responsible sourcing protocol and process are robust and internationally accepted,” Sashittal said. “Once refineries have passed the audit process, global acceptability of that gold becomes easier. That in turn allows the Dubai market, and participants trading via Dubai, to grow.”
 
Where are the Stops? Friday, October 4: Gold and Silver

Friday October 04, 2013 08:45

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

December Gold Buy Stops Sell Stops
$1,330.00 $1,308.00
**$1,337.80 **$1,300.00
$1,350.00 $1,291.50
$1,353.80 $1,276.90
December Silver Buy Stops Sell Stops
$22.00 $21.50
**$22.175 $21.00
$22.50 **$20.63
$22.75 $20.50
 
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