Rohstoffthread (Archiv)

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15.10.2013 11:51 | Eugen Weinberg
Meldungen aus den USA drücken Gold auf 3-Monatstief

Energie

Der Brentölpreis handelt am Morgen bei 111 USD je Barrel und hat damit die zwischenzeitlichen Verluste von gestern wieder wettmachen können, was auf Hoffnungen auf eine Einigung im US-Haushaltsstreit zurückzuführen ist. Heute beginnen in Genf neue Atomgespräche zwischen den fünf ständigen Vertretern des UN-Sicherheitsrates plus Deutschland und dem Iran. Der neue iranische Präsident Rohani hatte bei der UN-Vollversammlung Ende September in New York Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Atomstreits geschürt. Erstmals seit der iranischen Revolution vor 34 Jahren gab es am Rande der Versammlung auch ein Treffen zwischen den Außenministern der USA und Irans.

Die USA haben im Vorfeld der Gespräche Bereitschaft signalisiert, die Sanktionen zu lockern, falls der Iran die Sorgen über sein Atomprogramm zerstreut, abhängig davon, was der Iran als Gegenleistung anbietet. Aufgrund der Sanktionen sind die iranischen Ölexporte in den letzten zwei Jahren um mehr als 1 Mio. Barrel pro Tag zurückgegangen. Hauptnutznießer ist Saudi-Arabien, welches als einziges Land über hinreichend freie Förderkapazitäten verfügte, um den Wegfall des iranischen Öls auszugleichen, und seine Ölausfuhren entsprechend anheben konnte.

IEA-Schätzungen zufolge produziert die OPEC aktuell ca. 1 Mio. Barrel pro Tag mehr Rohöl als im kommenden Jahr im Durchschnitt benötigt wird. Eine Rückkehr des iranischen Öls an den Weltmarkt würde den Druck auf Saudi-Arabien somit erhöhen, sein Angebot wieder zurückzuführen. Ohne eine derartige Reduktion würde der Ölpreis ansonsten merklich unter Druck geraten und könnte sogar unter die kritische Marke von 100 USD je Barrel fallen, welche von vielen OPEC-Mitgliedern zur Finanzierung ihrer Staatsausgaben benötigt wird.


Edelmetalle

Erneute Meldungen, dass Bewegung in den US-Haushaltsstreit gekommen sei, haben dazu geführt, dass der Goldpreis seine zwischenzeitlichen Gewinne wieder komplett abgegeben hat und am Morgen auf ein neues 3-Monatstief von weniger als 1.260 USD je Feinunze fällt.

Auch Nachrichten, wonach die physische Goldnachfrage in Asien wieder anzieht, verpuffen weitgehend wirkungslos. So berichtet der Verband der indischen Schmuckhändler, dass die physische Prämie in Indien zum Ende der letzten Woche auf 30-40 USD je Feinunze gestiegen ist, nach 5-7 USD eine Woche zuvor. Dies ist der kürzlich gestarteten Feiertagssaison geschuldet, die zu einer höheren Nachfrage führt. Gleichzeitig bleibt das Angebot knapp, da die Goldimporte nach den staatlich auferlegten Beschränkungen erst langsam wieder anziehen.

Von Gold nach unten gezogen werden auch die anderen Edelmetalle. Im Falle von Platin und Palladium verhindern immerhin stete ETF-Zuflüsse größere Preisrückgänge. Auch sehr starke Autoabsatzzahlen in China geben Unterstützung. Daten des chinesischen Verbands der Automobilhersteller zufolge wurden im September im Reich der Mitte 1,59 Mio. Autos verkauft. Dies waren 21% mehr als im Vorjahr und der zweithöchste Monatswert überhaupt. Die annualisierte Verkaufsrate seit Jahresbeginn liegt damit bei mehr als 17 Mio. Einheiten. Sollte es in absehbarer Zeit keinen Einbruch bei den Autoabsätzen in China geben, dürfte vor allem der Palladiumpreis davon profitieren.


Industriemetalle

Der Eisenerzpreis ist gestern auf ein 2½-Wochenhoch von 133,6 USD je Tonne gestiegen. Dies dürfte Nachrichten aus China vom Wochenende geschuldet sein, wonach das Reich der Mitte gemäß Daten der Zollbehörde im September 74,6 Mio. Tonnen Eisenerz importiert hat, soviel wie nie zuvor in einem Monat. Nach neun Monaten belaufen sich die Einfuhren insgesamt auf 601 Mio. Tonnen, 9% mehr als im Vorjahr. Dies ist wiederum auf die anhaltend hohe Stahlproduktion in China zurückzuführen.

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Im August hatte das Reich der Mitte Daten des Weltstahlverbands zufolge erstmals einen globalen Produktionsanteil von über 50%. Die hohen Überkapazitäten im Land lassen darauf schließen, dass China auch weiterhin große Mengen Stahl produzieren wird, auch wenn einige veraltete Produktionsanlagen stillgelegt werden dürften.

Zum Ende der Woche erhält die Börse SGX AsiaClear in Singapur Konkurrenz im Eisenerzhandel. Denn am Freitag startet die Dalian Commodity Exchange im Nordosten Chinas den ersten Eisenerz-Futures-Kontrakt des Landes mit physischer Lieferung. Hierzu sollen Lagerbestände in verschiedenen Hafenstädten des Landes sowie Vorräte bei Stahlherstellern herangezogen werden. China ist der weltweit größte Nachfrager nach Eisenerz und die chinesischen Käufe machen rund zwei Drittel des Seehandels von Eisenerz aus. Die derzeit handelbaren Futures-Kontrakte an der SGX und anderen Börsen sehen bislang keine physische Abwicklung vor.


Agrarrohstoffe

China hat im September 4,7 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert. Das waren 26% weniger als im Vormonat und der niedrigste Wert seit April. Der Einbruch der Importe ist auf die außergewöhnlich hohen Einfuhren in den Sommermonaten zurückzuführen, welche zwischen Juni und August bei monatsdurchschnittlich 6,8 Mio. Tonnen lagen.

Für die kommenden Monate erwarten Marktteilnehmer aufgrund besserer Verarbeitungsmargen und einer anziehenden Nachfrage wieder deutlich höhere Einfuhren. Für das gerade begonnene Erntejahr 2013/14 rechnet das USDA mit einem Anstieg der chinesischen Sojabohnenimporte um knapp 10 Mio. auf eine Rekordmenge von 69 Mio. Tonnen. So erklärt sich auch, dass der Sojabohnenpreis unmittelbar nach der Veröffentlichung der Importdaten zunächst auf ein 20-Monatstief von 12,6 USD je Scheffel gefallen ist, sich seither aber wieder etwas erholen konnte.

Der Rohzuckerpreis hat bei 19 US-Cents je Pfund ein 7-Monatshoch erreicht. Preistreibend sind nach wie vor Meldungen über regenbedingte Verzögerungen bei der Zuckerrohrernte in Brasilien. Deshalb wurden in der Hauptanbauregion Center-South laut Zuckerindustrieverband Unica in der zweiten Septemberhälfte bereits 23% weniger Zucker produziert als in der ersten Monatshälfte. Aufgrund der Regenfälle verbessern sich allerdings die Wachstumsbedingungen für die Ernte ab dem kommenden Frühjahr, was für mittelfristig niedrigere Zuckernotierungen und eine stärkere Backwardation der Terminkurve spricht.

http://goldseiten.de/artikel/185270...A-druecken-Gold-auf-3-Monatstief.html?seite=2
 
ÖLPRODUKTION LEGT ZU
Globale Ölreserven laut Weltenergierat noch lange nicht erschöpft


Trotz zunehmender Bedeutung der erneuerbaren Energien werden Kohle, Öl und Gas nach Einschätzung des Weltenergierats (WEC) auch in den nächsten Jahren die Wirtschaft weiter antreiben.

"Die Fülle der Energieressourcen weltweit ist heute größer als jemals zuvor", hieß es in der Studie, die der Weltenergierat am Dienstag beim 22. Weltenergiekongress in der südkoreanischen Stadt Taegu vorlegte.

Während die Entwicklung der Erneuerbaren "bedeutend langsamer voranschritt als noch vor 20 Jahren erwartet", seien zum Beispiel die Ölreserven noch lange nicht erschöpft. Der WEC ist ein internationales Netzwerk der Energiewirtschaft, Regierungen, Forschungs- und Umweltorganisationen.

"Peak Oil, dass also der Welt das Öl ausgeht, hat sich in die ferne Zukunft verlegt", sagte WEC-Generalsekretär Christoph Frei. Zwar würden die Erneuerbaren künftig einen wichtigen Teil des Energiemixes darstellen. Doch blieben Probleme. Es gebe beispielsweise ein großes Potenzial für die Wasserkraft in Afrika, Asien und Lateinamerika. Größere Projekte stießen allerdings auf lokalen Widerstand.

Ein weiteres Thema, das bei der noch bis Donnerstag dauernden Konferenz in Taegu diskutiert wird, sind Subventionen für die erneuerbaren Energien. "Das Wachstum der Erneuerbaren, insbesondere von Wind und Sonne, war vor allem von der großzügigen Unterstützung der Regierung, besonders in der EU, abhängig", sagte Alessandro Clerici vom WEC.

Auch würden die alternativen Energien bislang nicht genug wachsen, um den Rückgang bei der Atomenergie auszugleichen. Laut WEC liefern Sonne, Wind, Geothermie und Wasserkraft nur etwa 1,5 Prozent der Energie. Auf fossile Brennstoffe entfielen 80 Prozent. Die bekannten weltweiten Erdölreserven seien um fast 25 Prozent größer als noch 1993. Die Ölproduktion habe um 20 Prozent zugelegt./dg/DP/kja
 
GOLD UND ROHÖL

Goldpreis: Unterstützung unterschritten


Die Aussicht auf eine Lösung im Streit um den US-Haushalt und die Schuldengrenze haben das Edelmetall belastet und auf den tiefsten Stand seit drei Monaten fallen lassen.

von Jörg Bernhard

Aus charttechnischer Sicht haben sich dadurch die Perspektiven spürbar eingetrübt. Grund: Die im Bereich von 1.270 Dollar verlaufende Unterstützungszone wurde verletzt, so dass nun weitere Verkäufe drohen. Der Timingindikator Relative-Stärke-Index steuert derzeit in Richtung „überverkaufte Zone“ hin, die bei 30 Prozent angesiedelt ist. Sollte eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern gelingen, droht ein Test der Marke von 1.200 Dollar. Hier wird es dann richtig spannend, da man sich auf Tuchfühlung mit dem Jahrestief befände. Übergeordnet bewegt sich Gold auf mittlere Sicht in einem intakten Abwärtstrend, was sich auch an der fallenden 200-Tage-Linie gut ablesen lässt.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 19,60 auf 1.257,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Unsicherheit wegen Iran

An den Energiemärkten befürchtet man, dass die internationalen Sanktionen gegen den Iran aufgehoben werden könnten, wodurch das globale Angebot an Rohöl deutlich zunehmen könnte. Wenig Interesse an einem solchen Schritt dürften neben den Israelis auch die Saudis haben. Sie waren nämlich als einziges Land in der Lage, den Ausfall iranischen Öls durch zusätzliche Förderkapazitäten komplett aufzufangen. Wegen der Stilllegung zahlreicher US-Behörden wird es in dieser Woche keinen EIA-Marktbericht geben. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten rechneten diese im Durchschnitt mit einem Lagerplus in Höhe von 2,3 Millionen Barrel. Nach einem Angebotsengpass sieht es jenseits des Atlantiks wahrlich nicht aus.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 1,06 auf 101,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,27 auf 109,77 Dollar zurückfiel.
 
GOLD UND ROHÖL

Goldpreis: Unterstützung unterschritten


Die Aussicht auf eine Lösung im Streit um den US-Haushalt und die Schuldengrenze haben das Edelmetall belastet und auf den tiefsten Stand seit drei Monaten fallen lassen.

von Jörg Bernhard

Aus charttechnischer Sicht haben sich dadurch die Perspektiven spürbar eingetrübt. Grund: Die im Bereich von 1.270 Dollar verlaufende Unterstützungszone wurde verletzt, so dass nun weitere Verkäufe drohen. Der Timingindikator Relative-Stärke-Index steuert derzeit in Richtung „überverkaufte Zone“ hin, die bei 30 Prozent angesiedelt ist. Sollte eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern gelingen, droht ein Test der Marke von 1.200 Dollar. Hier wird es dann richtig spannend, da man sich auf Tuchfühlung mit dem Jahrestief befände. Übergeordnet bewegt sich Gold auf mittlere Sicht in einem intakten Abwärtstrend, was sich auch an der fallenden 200-Tage-Linie gut ablesen lässt.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 19,60 auf 1.257,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Unsicherheit wegen Iran

An den Energiemärkten befürchtet man, dass die internationalen Sanktionen gegen den Iran aufgehoben werden könnten, wodurch das globale Angebot an Rohöl deutlich zunehmen könnte. Wenig Interesse an einem solchen Schritt dürften neben den Israelis auch die Saudis haben. Sie waren nämlich als einziges Land in der Lage, den Ausfall iranischen Öls durch zusätzliche Förderkapazitäten komplett aufzufangen. Wegen der Stilllegung zahlreicher US-Behörden wird es in dieser Woche keinen EIA-Marktbericht geben. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten rechneten diese im Durchschnitt mit einem Lagerplus in Höhe von 2,3 Millionen Barrel. Nach einem Angebotsengpass sieht es jenseits des Atlantiks wahrlich nicht aus.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 1,06 auf 101,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,27 auf 109,77 Dollar zurückfiel.
 
15.10.2013 09:07 | Folker Hellmeyer
US-Haushaltskompromiss in greifbarer Nähe - ZEW-Index im Fokus

Der Euro eröffnet heute (07.56 Uhr) bei 1.3570, nachdem Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden im europäischen Geschäft bei 1.3546markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 98.42. In der Folge notiert EUR-JPY bei 133.55, während EUR-CHF bei 1.2345 oszilliert.

Der Begriff "enorme Fortschritte", der von Seiten der beiden Parteien bezüglich des Haushaltsdisputs in den USA bemüht wurde, wirkt sich auf die Finanzwirtschaft und auch die Realwirtschaft entspannend aus.

Bei der Kompromissfindung spielte der zuletzt dynamisch aufkommende Druck aus den maßgeblichen Gläubigerländern der USA, China und Japan, ebenso eine tragende Rolle als auch die Tatsache, dass das Bewusstsein global zunahm, dass die USA in leichtsinniger Art und Weise verantwortungslos mit dem Mandat der Weltleitwährung USD spielten.

Die Dominanz der Innenpolitik gegenüber diesem für die USA elementaren außenpolitischen Thema impliziert losgelöst von dem potentiellen Kompromiss, dass die USA mittel- und langfristig mit dieser Rolle voraussichtlich überfordert sind.

Der in Rede stehende Kompromiss soll die Finanzierung der öffentlichen Haushalte bis Februar gewährleisten, um in der der Zwischenzeit ohne übermäßigen Zeitdruck Kompromisse in der Haushaltspolitik zu gewährleisten. Mithin deutet sich eine Beruhigung an, eine tragfähige langfristige Lösung ist aber unverändert nicht auf der Agenda.

Mithin ist Zuversicht bezüglich möglicher temporärer Ruhe an dieser Front begründet, mehr jedoch nicht.

Die positive Reaktion an den Finanzmärkten sollte bei einer Kompromissfindung zunehmen. Ebenso eröffnete ein Kompromiss erhöhte Dynamik in der globalen Wirtschaft.

Fakt ist, dass seit Frühjahr 2012 latent politischeRisiken die Weltwirtschaft hemmen. Daraus resultiert nicht unerhebliche Untersättigung vor allen im Investitionszyklus und abgeschwächt auch im Lagerzyklus. Bei einer nachhaltigen Lösung (ab 12 Monaten für das Schuldenlimit) sollten Aufholeffekte in diesen beiden Zyklen die globale Konjunkturdynamik nachhaltig unterfüttern.

Der von Moody’s für die globale Wirtschaft erfasste„Survey of Business Confidence“ legte in der letzten Berichtswoche im aussagefähigen 4-Wochenschnitt von zuvor 28,7 auf 30,4 Punkte zu. Wir interpretieren den Anstieg der letzten Wochen einerseits als Beleg für die unterliegenden Kräfte der Weltwirtschaft (Untersättigung) als auchandererseits als Ausdruck, dass von den USA erwartet wird, der Verantwortung als Halter der Weltleitwährung gerecht zu werden.

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Die Industrieproduktion der Eurozone setzte gesternunerwartet positive Akzente. Per Berichtsmonat August kam es zu einem Anstieg im Monatsvergleich um 1,0%. Die Prognose lag bei 0,8%. Damit kam es per August 2012 zum höchstenAnstieg im Monatsvergleich seit mehr als zwei Jahren. Mehr noch wurde der Vormonatswert von zuvor -1,5% auf -1,0% revidiert. Ergo lag der positive Überraschungswert gegenüber der Prognose bei nicht unerheblichen +0,7%.

Im Jahresvergleich kam es zu einem Rückgang der Produktion um -2,1% (Prognose -2,4%) nach zuvor -1,9% (revidiert von -2,1%).

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Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.3500 -30 neutralisiert den positiven Bias.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Pushes Higher Late as Progress on U.S. Debt Deal May Be Unraveling

Monday October 14, 2013 2:18 PM

(Kitco News) - Comex gold prices ended the U.S. day session slightly lower Tuesday, but then rallied to moderately higher levels in late-afternoon trading. Short covering and some safe-haven demand were seen on the rebound in the afternoon and from the early-session low. Afternoon reports that U.S. House Republicans are again digging in their heels has spooked the market place…again. December Comex gold was last up $6.80 at $1,283.70 an ounce. Spot gold was last quoted up $10.40 at $1284.25. December Comex silver last traded up $0.006 at $21.35 an ounce.

In overnight and very early U.S. trading Tuesday it appeared U.S. lawmakers would reach a budget/debt ceiling bill as soon as today. However, a surprising move by House Republicans Tuesday morning to have a separate budget/debt bill introduced threw a monkey wrench into the process and somewhat spooked the market place a bit. More harsh rhetoric coming from both sides of the aisle Tuesday afternoon led many to believe a debt/budget deal is still not close.

The U.S. government’s partial closure is in day 15. Also, the government will soon hit its overall debt ceiling on Thursday. Many still believe a U.S. budget/debt deal will be reached at the last minute, which is pretty much what the market place has expected all along. However, if no deal is reached by U.S. lawmakers before Thursday, serious strains in the markets will quickly surface, including keener safe-haven demand for gold. While that scenario appears unlikely, one can never be sure, what with this dysfunctional U.S. Congress.

The sharply higher U.S. dollar index and lower crude oil prices were bearish daily outside market factors for gold and silver markets Tuesday.

U.S. stock indexes and many other world stock markets had seen sharp rallies the past few days, not only on expectations that the U.S. lawmakers will reach a last-minute budget/debt agreement, but also on ideas the U.S. Federal Reserve will keep its very easy monetary policy (quantitative easing) in place for longer than what many had been expecting up until the U.S. government shutdown. With the government closure likely crimping the U.S. gross domestic product growth to a slight degree and also rattling investor confidence, it seems the Federal Reserve was prescient in leaving its monetary policies unchanged at its last FOMC meeting a few weeks ago. Add on top of that the nomination last week of perceived monetary policy dove Janet Yellen to head up the U.S. Federal Reserve next year, and most of the market place got a good dose of bullish tonic.

Important for gold and silver traders is that the aforementioned “tonic” is also bullish for the precious metals. It’s just that at present the preferred path of the money flow is into world stock markets. But the direction of that money flow will not last indefinitely. And when these already very mature bull market runs in the equities run out of steam, money will then flow into other assets, likely including gold and other raw commodity markets.

The dearth of U.S. economic data the past two weeks has put a damper on many markets, which could account for the generally low volatility seen during the government shutdown. The next big unknown for the market place when the U.S. government does reopen its doors is when and how will all the backed-up U.S. economic data be released, or will some of the reports just be permanently cancelled. At present there is no consensus on how this matter will play out, mainly because the government stats officials have been on furlough and probably have not yet even discussed how and when to disseminate the backed-up U.S. economic data. If much of the backed-up economic data is released in a short timeframe it could make for higher volatility in the market place, at least for a short period of time.

The London P.M. gold fix is $1,270.50 versus the previous P.M. fixing of $1,285.50.

Technically, December gold futures prices closed nearer the session high and well off the daily low Tuesday, after hitting a fresh three-month low early on. The gold market bears have the firm overall near-term technical advantage. A seven-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,300.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at this week’s high of $1,291.60 and then at $1,300.00. First support is seen at last week’s low of $1,259.60 and then at Tuesday’s low of $1,251.00. Wyckoff’s Market Rating: 3.0

December silver futures prices closed near the session high after hitting a fresh two-month low early on Tuesday. Silver bears have the overall near-term technical advantage. Prices are in a seven-week-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $22.525 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below major technical support at $20.00. First resistance is seen at this week’s high of $21.68 and then at $22.00. Next support is seen at $21.00 and then at Tuesday’s low of $20.495. Wyckoff's Market Rating: 3.0.

December N.Y. copper closed up 10 points at 330.40 cents Tuesday. Prices closed nearer the session high. Copper bulls and bears are on a level near-term technical playing field. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at the October high of 333.75 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the September low of 319.05 cents. First resistance is seen at this week’s high of 331.75 cents and then at 333.75 cents. First support is seen at Tuesday’s low of 328.10 cents and then at 326.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0.
 
Gold Rebounds From Three-Month Low as Senate Talks Stall
By Debarati Roy - Oct 15, 2013 9:32 PM GMT+0200

Gold rebounded from a three-month low after negotiations stalled in the Senate on ending a U.S. government shutdown and preventing a default, boosting demand for the metal as a haven.

Senator Dianne Feinstein, a California Democrat, said talks fell apart, and the Senate needs to “vote on what we believed our agreement was.” Without an agreement on the debt ceiling, U.S. borrowing authority lapses on Oct. 17, and the 15-day government shutdown continues. The Standard & Poor’s 500 Index fell as much as 0.8 percent.

“Safe-haven bids are coming in for gold as the debt ceiling worries are gripping everyone,” Phil Streible, a senior commodity broker at R.J. O’Brien & Associates in Chicago, said in a telephone interview. “Investors are very nervous and are in a ‘risk-off’ mode.”

Gold for immediate delivery rose 0.7 percent to $1,281.80 an ounce at 3:30 p.m. New York time. Earlier, the price fell as much as 1.6 percent to $1,251.85, the lowest since July 10.

On the Comex in New York, gold futures for December delivery fell 0.3 percent to close at $1,273.20 at 1:43 p.m. In electronic trading, the price rose as much as 0.9 percent from yesterday’s settlement.
 
Gold Is Taking Off
Matthew Boesler Oct. 15, 2013, 2:29 PM 1,696 2

Talks in Washington over raising the debt ceiling and ending the government shutdown appear to be breaking down, and markets are reacting a bit.

According to CNBC, some Republican congressmen may want to make House Speaker John Boehner's proposal to resolve the issues tougher, which Democrats most certainly will not like.

Gold has had a crazy day already, and after a spike on this news, it's now positive. Right now, it's trading at $1281 an ounce, up 0.3%.

Earlier, the yellow metal traded as low as $1251 on hopes that Congressional leaders were getting closer to a deal.

The whole trading day has been characterized by a series of sharp ups and downs.

Read more: http://www.businessinsider.com/gold-is-taking-off-2013-10#ixzz2hpHKIOt5
 
Tuesday, October 15, 2013
Gold Most Oversold Since 1985

Chart 1: Gold is now down almost 28% over the last 12 months
Source: Short Side of Long

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According to at least one technical indicator, Gold is now most oversold since 1985. The indicator I am tracking here is the simple yearly rolling performance, also known as 52 week rate of change. Essentially we are looking at the performance of an asset over the last 12 months - and Gold is having one of the worst ones ever.

Chart 2: Gold prices haven't been this oversold since 1985
Source: StockCharts (edited by Short Side of Long)

Gold+Performance+since+1980.png


The truth is, Gold is going through a correction it was meant to have earlier, but never did. Instead, it ended up going up 12 years in the row. Even the 30% bear market correction in 2008 wasn't really meaningful, because within a few months the price recovered all the loses and went onto make new highs. This type of behavior is very rare.

With such a strong run up, a possibility of a proper mean reversion was always in the cards. And mean reversion is what we are getting right now. Looking at the chart above, Gold is now down over 27% (including today's decline) over the last 52 weeks, which is the worst annualised performance since 1985.

Chart 3: Gold Miners are down over 57% over the last 12 months
Source: Short Side of Long

Gold+Miners+Performance.png

Gold Miners have faired even worse, being the leveraged play on Gold via both the upside and downside. The chart above shows that the sector is incredibly oversold right now, as the price has lost over 57% in the last 52 weeks. Similar instances with such a dramatic decline were seen in 1998, 2000 and 2008. All of them eventually resulted in major bull markets.

However, do note that this type of oversold level can persist for awhile longer, because the anomaly was how hard Gold rallied throughout the 2000s. Mean reversions don't stop at equilibriums, as the markets always overshoot or undershoot. Having said that, these types of oversold conditions are over 2 standard deviations away from the multi-decade mean and rarely continue for a prolonged period. Usually the mean reversion occurs in the opposite direction as a major rallies occur from oversold levels.
 
Where are the Stops? Wednesday, October 16: Gold And Silver

Wednesday October 16, 2013 09:00

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

December Gold Buy Stops Sell Stops
$1,289.20 $1,271.80
$1,291.60 **$1,259.60
**$1,300.00 $1,251.00
$1,312.00 $1,250.00
December Silver Buy Stops Sell Stops
$21.42 $21.12
**$21.68 $20.63
$22.00 **$20.495
$22.25 $20.00
 
GOLD UND ROHÖL

Gold: Bergauf dank US-Haushaltsstreit


Einen Tag vor Erreichen der Schuldengrenze haben sich Demokraten und Republikaner immer noch nicht geeinigt. Der Goldpreis tendiert deshalb etwas höher.

von Jörg Bernhard

Die Ratingagentur Fitch hat die Streitereien zum Anlass genommen, den USA den Verlust ihres Top-Ratings anzudrohen. Das Gezerre um den US-Haushalt habe dem Ruf des Dollars massiv geschadet. Doch gerade dieses Vertrauen in die Leitwährung Dollar war bislang der Hauptgrund für die Bestnote bei der Bonität. Bei Standard & Poor`s hat die USA ihr Spitzenrating bereits vor zwei Jahren verloren. Damals gab es einen ähnlichen Streit in der US-Politik. Nun wird es spannend beim Goldpreis, die Unsicherheit wächst. Diese gestiegene Unsicherheit lässt sich besonders gut an dessen historischer 20-Tage-Volatilität ablesen. Sie kletterte seit Mitte August von 15 auf über 29 Prozent.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,80 auf 1.281,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Die Spannung steigt

Die US-Sorte WTI nähert sich immer mehr der psychologisch wichtigen Marke von 100 Dollar. Gründe zum Verkauf gibt es derzeit zuhauf. Ein erhebliches Überangebot kommt durch die relativ hohen US-Lagerreserven zum Ausdruck, der Iran könnte möglicherweise als wichtiger Lieferant an die Ölmärkte zurückkehren und in den USA haben sich die Perspektiven für die US-Konjunktur zuletzt wieder deutlich eingetrübt. Aktuelle Daten sind wegen des Shutdown der US-Verwaltung allerdings Mangelware. Für heute wurde zum Beispiel die Bekanntgabe aktueller Inflationszahlen und die Daten zu den internationalen Kapitalströmen abgesagt. Der NAHB-Hausmarktindex dürfte hingegen veröffentlicht werden. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll er im Oktober gegenüber dem Vormonat mit 58 Zählern unverändert geblieben sein.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,13 auf 101,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 109,83 Dollar zurückfiel.
 
Benzinpreis nach Jahrestief wieder leicht gestiegen


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Jahrestiefstand in der vergangenen Woche haben die Benzinpreise an den Tankstellen wieder leicht angezogen. Derzeit zahlen die Autofahrer nach Erhebungen des ADAC für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,522 Euro und damit einen Cent mehr als in der Vorwoche, wie der Automobilclub am Mittwoch in München mitteilte. Der Dieselpreis stieg um 0,5 Cent auf durchschnittlich 1,417 Euro je Liter. Zu Jahresbeginn hatte ein Liter Super E10 noch mehr als 1,58 Euro gekostet. Noch deutlich teurer war das Tanken allerdings im vergangenen Jahr mit Preisen von kurzzeitig mehr als 1,70 Euro für einen Liter Super E10./csc/DP/kja
 
ROHÖL UND KAKAO

Rohöl: Unsicherheit nimmt zu


So langsam wird es eng. Gelingt heute keine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten, droht an den Finanzmärkten erhebliches Ungemach.

von Jörg Bernhard

Bislang scheint ein solches Szenario allerdings kaum jemand für möglich zu halten, schließlich haben die internationalen Aktienmärkte seit dem Shutdown der US-Verwaltung überwiegend zugelegt. Doch die Pleite von Lehman hielt vor fünf Jahren auch niemand für möglich. Die nachfolgende Kreditklemme sorgte für einen Ausverkauf über sämtliche Anlageklassen. Beim Ölpreis gibt es dabei folgendes zu beachten: Derzeit gibt es ein globales Überangebot, was an den enormen Lagervorräten abzulesen ist. Sollte nun die globale Konjunktur einbrechen, dürfte die rückläufige Nachfrage dem fossilen Energieträger schwer zu schaffen machen. Fazit: Das Rückschlagpotenzial überwiegt gegenwärtig.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,27 auf 100,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 109,65 Dollar zurückfiel.

Kakao: Nahe am Zweijahreshoch

Der Kakaopreis kletterte am gestrigen Dienstag dank einer boomenden Nachfrage auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. In Europa, dem umsatzstärksten Markt für Schokoprodukte, ging es mit der Kakaoproduktion im dritten Quartal um 4,7 Prozent nach oben. Eine ähnlich starke Tendenz wird für den US-Markt erwartet, wo am morgigen Donnerstag entsprechende Quartalszahlen zur Bekanntgabe anstehen. An den Terminmärkten haben Spekulanten dies zum Aufbau einer Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von über 65.000 Kontrakten genutzt. Dies stellt ein neues Rekordniveau dar.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Kakaopreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Kakao um 19,00 auf 2.741,00 Dollar pro Tonne.
 
The odd reason why gold rose on the Senate deal

Published: Wednesday, 16 Oct 2013 | 2:23 PM ET
By: Alex Rosenberg | CNBC Producer

Gold and silver enjoyed a quick bump after Senate leaders announced a deal on the debt ceiling and government shutdown, largely on the strength of short-covering.

Many thought that a catastrophic outcome that involved the U.S. hitting the debt ceiling was gold's best hope for a sustained move higher—which left some traders surprised by gold's positive reaction to the deal announcement.

But George Gero, precious metals strategist at RBC Capital Markets, reports that gold open interest fell on the deal even as gold futures rose, meaning that traders were closing their short positions.

Gero said that people made debt ceiling bets by trading gold and stocks together. "One could have been a hedge against the other."

But now, with the Senate agreeing on a deal and voting about to start, "If you've been using [gold] as a trading vehicle, you want to get out, because there's no more reason to be on the short side of gold," Gero said.

In other words, if you were making a bet on gold and stocks amid the D.C. uncertainty, "You basically want to just square your book now." And for those who were shorting gold on the hunch that it would drop off of a coming deal, squaring their book means closing their short positions.
Futures Now: Gold trades on DC fears
The Futures Now crew breaks down a volatile day for the precious metal as the DC dysfunction continues.

"It's kind of a 'Buy the rumor, sell the fact,' as we say," agreed Jim Iuorio of TJM Institutional Services, a CNBC contributor. "Everybody 'beared up' on gold, thinking there would be an explosive move lower when they came to an agreement, and that didn't happen," so people simply exited their shorts.

Gero says gold will start to "return to basics," and refocus on such issues as when the Federal Reserve will taper under a Janet Yellen regime.

Iuorio, meanwhile, is watching the chart. "We're going to know more about gold in the next three or four days," he said. "If gold can't trade above $1,320, it's still in a very clear downward pattern."
 
China Enjoying Gold Clearance Sale

iJohn Rubino: Analyses of China’s massive appetite for gold are everywhere lately. But the following chart, which appeared today in a GoldCore market update was especially striking because it compares 2013 demand with that of 2012 – which was a big year in its own right. Through August, China has imported 994 tons of gold through Hong Kong, versus 511 tons in the year-ago period. And that doesn’t include the production of China’s domestic gold mines (300 or so tons, all of which stays within the country) and whatever else finds its way in through other ports. Assume monthly imports for the rest of the year average 100 tons, add in domestic gold production, and China will have accumulated at least 1,700 tons of gold in one year.

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China gold imports

To put this in perspective, Germany claims gold reserves of a bit more than 3,000 tons (though much of this is stored in the US and has probably been loaned out and replaced with a financial asset called a “gold lease” which is only as valuable as the big US money center banks are solvent). So in one year China will have accumulated gold equal to more than half the reserves of one of the West’s financial and industrial powers.
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Why? Well, they could simply be investing in something they expect to go up, much like the typical American gold/silver coin buyer of the past few years. Or – way more interesting and probably more likely – they could be planning to back their currency with gold and push the dollar to the sidelines. One hint that a gold-backed yuan is being contemplated came in early 2013 when Yao Yudong of the Chinese central bank’s monetary policy committee called for a new Bretton Woods system. Bretton Woods was the post-World War II fixed-exchange-rate system in which one currency – the dollar – was convertible to gold, while other currencies were pegged to the dollar. A new Bretton Woods-style monetary system, designed when China has the world’s only gold-backed currency, would presumably have the yuan at its center and the dollar, euro and yen as mere satellite currencies.
 
Gold Rebounds After Dollar Declines, Commodities Advance
By Debarati Roy - Oct 16, 2013 8:57 PM GMT+0200

Gold futures rebounded as the dollar’s drop boosted demand for the precious metal and commodities as alternative investments.

The Standard & Poor’s GSCI Index of 24 raw materials jumped as much 1.2 percent and the greenback fell as much as 0.2 percent against a basket of 10 major currencies after Senate leaders reached an agreement that would end the fiscal impasse and increase U.S. borrowing authority, a day before it lapses. The Senate and House may vote on the accord as soon as today.

“The dollar’s weakness is helping gold,” Sterling Smith, a futures specialist at Citigroup Inc. in Chicago, said in a telephone interview. “Also, higher metal and energy prices are helping.”

Gold futures for December delivery rose 0.7 percent to settle at $1,282.30 an ounce at 1:45 p.m. on the Comex in New York. Earlier, the price dropped as much as 0.4 percent.

This year, the metal has slumped 23 percent, heading for the first annual decline since 2000. Some investors lost faith in gold as a store of value after equities rallied to a record and inflation remained muted.

Silver futures for December delivery rose 0.8 percent to $21.365 an ounce. The metal has tumbled 29 percent this year.

On the New York Mercantile Exchange, platinum futures for January delivery increased 1.1 percent to $1,398.20 an ounce. Palladium futures for December delivery climbed 1 percent to $713.55 an ounce.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Higher in "Sell the Rumor, Buy the Fact" Move after U.S. Budget/Debt Agreement

Wednesday October 16, 2013 2:22 PM

(Kitco News) - Comex gold prices ended the U.S. day session moderately higher Wednesday, on a surprise rally in the face of an agreement among U.S. lawmakers on a budget/debt ceiling deal that will reopen the government. Short covering was featured in both gold and silver markets. December Comex gold was last up $7.90 at $1,281.00 an ounce. Spot gold was last quoted up $0.90 at $1282.50. December Comex silver last traded up $0.159 at $21.35 an ounce.

The rally in gold after the budget/debt deal became apparent is a classic “sell the rumor, buy the fact” scenario that many times plays out in markets. Markets many times factor into their prices expected fundamental news events well before they ever occur. Then markets can see corrective price reversals when the event actually does occur. It’s another example of how markets can and do frustrate large numbers of traders. Indeed, many traders had become too confident that gold would experience a significant sell off if U.S. lawmakers passed budget/debt legislation before Thursday’s deadline. At the least Wednesday’s modest rally in gold prices gave the bulls a psychological boost, even if Wednesday’s price action was technically insignificant.

U.S. economic data released Wednesday had little impact on markets as focus was on the U.S. budget and debt ceiling talks. The Federal Reserve’s beige book, out in the afternoon, contained no significant news that traders did not already know and markets did not react.

Focus of the market place now turns to when will the next batch of U.S. economic data be released now that the government is set to reopen. The key October employment report, among many other economic reports, were postponed the past 16 days due to the U.S. government shutdown.

The London P.M. gold fix is $1,273.50 versus the previous P.M. fixing of $1,270.50.

Technically, December gold futures prices closed nearer the session high and saw short covering and bargain hunting. The gold market bears still have the overall near-term technical advantage. A seven-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,300.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at this week’s low of $1,251.00. First resistance is seen at this week’s high of $1,291.60 and then at $1,300.00. First support is seen at Wednesday’s low of $1,268.60 and then at last week’s low of $1,259.60. Wyckoff’s Market Rating: 3.5

December silver futures prices closed nearer the session high and saw short covering. Silver bears still have the overall near-term technical advantage. Prices are in a seven-week-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at last week’s high of $22.525 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below major technical support at $20.00. First resistance is seen at Wednesday’s high of $21.445 and then at this week’s high of $21.68. Next support is seen at $21.00 and then at $20.65. Wyckoff's Market Rating: 3.0.

December N.Y. copper closed up 40 points at 331.15 cents Wednesday. Prices closed nearer the session high and hit a two-week high on short covering. Copper bulls and bears are on a level near-term technical playing field. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at the October high of 333.75 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the September low of 319.05 cents. First resistance is seen at Wednesday’s high of 332.90 cents and then at 333.75 cents. First support is seen at 328.10 cents and then at Wednesday’s low of 326.35 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0.
 
U.S. Dollar To Remain Strong After Debt Ceiling Crisis: Analysts

By Neils Christensen of Kitco News
Wednesday October 16, 2013 2:57 PM

(Kitco News) -With the U.S. government finding a resolution to its debt ceiling crisis, currency experts are expecting to see new momentum for the U.S. dollar.

Noon Wednesday the U.S. Senate agreed to raise the debt ceiling until February 7 and pass a temporary budget to fund government operations until Jan. 15.

Although there is some speculation the last-minute deal and the threat of another downgrade from a rating agency will hurt the U.S. dollar, some analysts think this is unlikely.

“I don’t think there is going to be any major economic fallout,” said Marc Chandler, global head of currency strategy at Brown Brothers Harriman. “At the end of the day there is no alternative.”

Chandler said the U.S. dollar will remain the world’s reserve currency because there is nothing out there that can replace it. Other countries may diversify a little bit but other bond markets like European are still relatively small compared to U.S. Treasuries, he added.

Chandler added that the crisis could hurt the U.S.’s reputation and its “soft power,” it uses to influence other countries.

“It will be harder for us to tell other countries what to do, which is what we like to do,” he said.

Looking forward, Chandler said he is expecting the euro to lose ground against the U.S. dollar and close the end of the year around 1.30.

Greg Anderson, global head of FX strategy at BMO Capital Markets, agreed that the U.S. dollar should gain some ground against the euro and end the year around 1.32. From an economic growth perspective, Anderson said the U.S. has more potential than Europe or Japan, which would support the greenback.

However, Anderson added that because the debt crisis has been resolved for now, he is expecting the U.S. dollar to lose ground against emerging market currencies as investors feel more comfortable taking on more risk.

Anderson said the only thing that could hurt the greenback in the medium term is the expectation that tapering will be held back.

As for any potential downgrade of U.S. sovereign debt by Fitch, Anderson said that it is highly unlikely.

“As long as there is no technical default, how can you downgrade a country that has improved its fiscal deficit from 10.5% of GDP to 4% of GDP in three years? – you can’t do that,” he said.

Peter Hug, global trading director for Kitco Metals, said in the short-term he is also more bullish on the U.S. dollar compared to gold. He said he could see the euro go substantially lower against the U.S. dollar and trade around 1.20 within the next six months.

Hug said that now that the U.S. government has resolved its debt crisis the focus will turn to growth.

“I think the U.S. recovery in my opinion is much more entrenched than Europe,” he said.

Looking at gold prices, Hug said right now there is no risk of inflation and until that starts to increase gold will continue to struggle in this environment. He pointed out that right now inflation is about 0.8% below the Federal Reserve’s benchmark rate.

However, in the long-term Hug said that as inflation picks up gold prices will start to pick up some momentum. He added that he is not expecting the Federal Reserve to start tapering until mid-2014.

Jeffrey Nichols, managing director of American Precious Metals Advisors and senior economic advisor to Rosland Capital is on the other side of the argument and said the crisis will take its toll on the U.S. dollar, which would be bullish for gold. He said he is expecting that over the years central banks will continue to diversify their holdings and find substitutes for the U.S. dollar, which would probably include gold.

“Whatever the outcome, default or not, the U.S. dollar’s leading role as the preeminent international reserve asset and settlement currency for much of world trade and investment has been tarnished,” he said.
 
Gold Fluctuates as U.S. Deal Avoids Default, Reopens Government
By Glenys Sim - Oct 17, 2013 4:41 AM GMT+0200

Gold fluctuated after U.S. lawmakers reached an agreement to increase the debt ceiling and avert a government default in the largest economy, putting the focus back on a reduction in stimulus from the Federal Reserve.

Bullion for immediate delivery gained 0.4 percent and lost 0.2 percent, before trading little changed at $1,280.90 an ounce at 10:25 a.m. in Singapore. Gold for December delivery fell 0.2 percent to $1,280.30 an ounce on the Comex in New York.

Senators and the House of Representatives voted yesterday to raise the debt limit and end the government shutdown in an agreement supported by President Barack Obama. The deal ends a four-week standoff that may have hurt the recovery as growth remained “modest to moderate,” the Federal Reserve said in its Beige Book survey yesterday. Gold lost 24 percent this year on expectations that the Fed will slow its $85 billion-a-month of bond buying as the economy improves.

“The market’s going to tread cautiously because all the U.S. government’s done is kick the can down the road,” said Victor Thianpiriya, an analyst at Australia & New Zealand Banking Group Ltd. “Tapering’s pretty much off the table until at least early next year.”
Fed Outlook

Gold will drop in each of the next four quarters and reach a four-year low as reduced U.S. stimulus in response to faster growth curbs demand for bullion as a haven, the 10 most-accurate forecasters tracked by Bloomberg said. Holdings in the SPDR Gold Trust, the biggest bullion-backed exchange-traded product, fell to 885.53 metric tons yesterday, the least since February 2009.

“There wasn’t a lot of safe-haven premium in gold in the first place and ETF redemptions are continuing, so there are more reasons to sell,” said Thianpiriya, referring to exchange-traded funds backed by bullion.

U.S. employment growth “remained modest” in September, and price and wage pressures “were again limited,” the central bank said, based on information gathered through Oct. 7, after the partial shutdown began Oct. 1. Four Fed districts reported slower growth while the remaining eight said the expansion held steady amid the uncertainty, which saw confidence among U.S. homebuilders falling to a four-month low in October.

Fed policy makers are scheduled to gather Oct. 29-30 after they unexpectedly refrained back from paring stimulus at their last meeting. BlackRock Inc. Chief Executive Officer Laurence D. Fink said in an interview on CNBC that the Fed may not taper until as late as June following the political stalemate.

Higher prices may have damped physical demand in China, the second-largest consumer, as volumes for spot gold of 99.99 percent purity, the benchmark contract, dropped to 7,889 kilograms yesterday, Shanghai Gold Exchange data show. That’s the lowest since April, when the metal’s slump into a bear market spurred a purchasing frenzy across the world.

Spot silver lost 0.2 percent to $21.3535 an ounce after two days of gains. Platinum was little changed at $1,399.95 an ounce after rising for three days. Palladium declined 0.3 percent to $715.83 an ounce.
 
Citi: "No Gold Company... Will Generate Free Cash Flow At Current Gold Prices"

Submitted by Tyler Durden on 07/07/2013 20:29 -0400


After updating their precious metals' company cost curve, Citi's ominous warning that, "a combination of rising unit costs (15% yoy), sustained high capital budgets and a falling gold price have resulted in a fast contraction in margins - so much that no gold company under our coverage will generate Free Cash Flow at spot gold."

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Via Citi,

Companies are trying to adjust by cutting capex, exploration and corporate costs. But we also notice that most of the global gold cost curve is burning cash at spot levels. Further cuts are needed in the coming 12 months to make ends meet.



We view this as a return to normal for global gold equities. Given the ‘price taker’ nature of the industry, the next decade will see high-cost asset disposals, reduced capital budgets, lower exploration expenditure and balance sheet recapitalisation as companies try to survive in a lower gold price environment...

Or,

...as China seems to be showing the world, we will see supply reductions occurring at the same time as the rolling over of 'peak suppression' of the gold price and the precious metal will realize its real fiat-numeraire-based value.
 
Where are the Stops? Thursday, October 17: Gold and Silver

Thursday October 17, 2013 08:53

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

December Gold Buy Stops Sell Stops
$1,322.90 $1,300.00
**$1,330.80 **$1,291.50
$1,337.80 $1,276.90
$1,350.00 $1,273.70
December Silver Buy Stops Sell Stops
$22.20 $21.75
**$22.525 **$21.50
$23.00 $21.10
$23.445 $21.00
 
Gold Soars On Softer Dollar, Physical Demand, U.S. Downgrade By Chinese Agency

By Allen Sykora Kitco News
Thursday October 17, 2013 9:16 AM

(Kitco News) - A softer U.S. dollar after a temporary debt deal in Washington D.C., a ratings downgrade of U.S. debt by a Chinese agency and a tightening physical market are all being cited as factors sending gold futures sharply higher early Thursday.

“All of those factors have conspired in a Perfect Storm to send gold higher,” said Robin Bhar, metals analyst with Societe Generale. “As it started to move higher, you had more shorts squeezed out of the market.”

The rise was further accelerated when buy stops were triggered. These are pre-placed orders activated when the market moves through certain chart points.

As of 8:45 a.m. EDT, gold for December delivery was up $34.60, or 2.7%, to $1,316.80 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. It hit a high of $1,322.90 that was its most muscular level in a little more than a week. December silver was 68.05 cents, or 3.2%, higher to $22.05.

The agreement between U.S. Republicans and Democrats funds the government until Jan. 15 and raises the debt ceiling until Feb. 7, meaning Americans could be in for the same political dogfight early in the New Year.

“The fact the debt limit is being raised temporarily has meant to a lot of people this could be quite bullish for gold because it means the Fed cannot taper until after (budget/debt) talks start again in early January,” Bhar said.

He was referring to potential tapering of quantitative easing by the Federal Open Market Committee. QE is the program under which the Fed is buying $85 billion in Treasury and mortgage-backed securities each month in a bid to push down long-term interest rates, which tends to hurt the U.S. dollar and support gold.

Phil Flynn, senior market strategist with Price Futures Group, said the probability of increased government spending and continued quantitative easing left the U.S. dollar under pressure, thereby supporting gold. The euro was up to $1.3648 from $1.3533 late Wednesday.

“The talk of tapering is gone for this year,” Flynn said, adding that the lack of government data during the shutdown also pushes back when the Fed can start to consider scaling back its bond purchases.

In recent sessions, gold tended to rally on safe-haven buying when it looked like House Republicans and President Obama were stalemated in their efforts to reach a budget agreement and extend the debt ceiling to avoid a default. Conversely, the metal tended to fall back when it appeared progress was being made.

As a result, many speculative traders were caught “wrong-footed” early Thursday when gold rallied even though Congress voted to end the impasse and President Obama signed the bill, Bhar said.

The expectation of many had been that a default would have sent gold soaring, conversely meaning an agreement would have sent gold lower, Bhar said.

“So a lot of the specs positioned for gold to go sharply lower. And when it didn’t, they’ve been forced to cover in a market where there has been some physical tightness re-emerging,” Bhar said.

As an example of this, he said gold forward rates have been negative again.

“That is indicating some mismatch between physical demand and supply, not surprising because this is the seasonally strong part of the year with the Indian wedding/festival season and Chinese buyers as well looking to pick up some cheaper metal,” Bhar said. “So physical demand has picked up at a time when there has been some dislocations on the supply side.”

The gold-forward lease rates reflect where contributors are prepared to lend gold on a swap against U.S. dollars. As of when Bhar spoke with Kitco News, the one-month rate was minus 0.05% and the three-month rate was minus 0.03%.

Yet another factor helping gold was news that a Chinese rating agency downgraded U.S. debt overnight, reported several analysts and traders. Dagong Global Credit Rating trimmed the U.S. by one notch to A-minus from A, saying the agreement in Washington does not defuse worries about the U.S. deficit or improve the country’s ability to repay in the long term.

The news greeted London traders as they began their day, said Afshin Nabavi, head of trading with MKS (Switzerland) SA. “We breached $1,290 on the upside and there were a lot of stops that went through very quickly,” Nabavi said. “We went up toward the $1,320-$1,321ish level.”

The news about the Chinese rating caused a spike from around $1,291 to $1,321, said Steve Scacalossi, director of global precious metals with TD Securities. “In the 11 minutes between $1,283 and $1,320.50, over 20,000 lots traded as CTAs (commodity trading advisers) bought heavily on the electronic platforms,” he said.

Flynn pointed out that in recent months, gold has often gotten sharp bounce-backs right when it appears many traders were becoming bearish.

“We have found that gold seems to find a lot of support every time we get close to that nominal cost of production, which is about $1,200 an ounce,” Flynn said. “The gold market has a hard time staying down there. It really seems to be trying to make a comeback, although there is some resistance here.
“People got too heavily short. Everybody was getting real bearish on gold, and it seems like they overdid it a little.”
 
INTL FCStone: Commodities May Factor In Delayed QE Tapering

Thursday October 17, 2013 9:0 AM

While there are two possible ways commodities could react in the wake of the temporary U.S. budget/debt deal, INTL FCStone suspects that ultimately traders will factor in potential for delayed tapering of monthly bond buying, also called quantitative easing “The markets we think will now be caught between two countervailing scenarios, of which we think the second will ultimately prevail,” says commodities consultant Edward Meir. “On the one hand, investors will now start to discount slower growth, at least over the short term, caused by the Washington–induced drag, in which case commodities like base metals could suffer as a result. On the other hand, investors may see view this weakness as a chance for the Federal Reserve to back away from any tapering it may be contemplating and postpone any action to Q1 or Q2 of next year. Should this thinking gain traction, we could see commodity prices (including metals) benefit somewhat, with much of the boost coming from a weaker dollar (already down sharply today). Gold is also up by $33/ounce right now, as investors are starting to gravitate towards the same conclusion, namely, that softer growth will likely persuade the Fed to maintain its easier stance for far longer than initially indicated.”

By Allen Sykora of Kitco News; asykora@kitco.com


Gold’s Rally Reflects New Buying – RBC


Thursday October 17, 2013 9:06 AM

Gold’s rally over $1,300 an ounce “is more than a return to basics,” says George Gero, vice president and precious metals strategist, global futures, RBC Capital Markets. “It reflects additional momentum traders jumping on a bandwagon of an oversold misunderstood asset. Buy stops over $1,300 are in effect and few traders are offering so the rally is quite robust.” Gero says gold investors are now focused again on Middle East, eurozone and the U.S.’s slow economic recovery.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


Jobless Claims Show Improvement In Labor Market – TDS

Thursday October 17, 2013 9:0 AM

According to the U.S. Labor Department, California is still working through its backlog of new jobless claims following an upgrade of the state’s computer system. This is one of the “special factors” the department cites as a reason for the higher-than-expected weekly initial jobless claims, which came in at 358,000, down from the previous week’s new claims of 373,000. Despite the special factors, Gennadiy Goldberg, U.S. strategist for TD Securities, says the data continue to show an improvement of the layoff side of the labor market. “It remains worth noting that the special factors which have pushed claims higher in recent weeks are entirely transitory and should roll off over the coming weeks,” he says.

By Neils Christensen of Kitco News; nchristensen@kitco.com


Gold To Focus On October FOMC Meeting

Thursday October 17, 2013 8:06 AM

With a debt-ceiling agreement done and the U.S. government reopened, the gold market will now focus on the Oct. 29-30 Federal Open Market Committee meeting, says HSBC. Since the government’s closure, key economic indicators have not been released and so far it’s unclear when the data might be released. Edward Meir, commodities consultant at INTL FCStone, says the FOMC meeting result may be bullish for gold. “Here the odds are high that the central bank will stand aside once again, if for no other reason than to make sure that it does administer yet another needless shock to the system,” Meir says. He adds that the few economic indicators that have been released are weaker, “and there is talk that the Fed may not do anything in the fourth quarter at all and perhaps wait until the first half of 2014 before making any kind of move.” That would support gold prices, but Meir says that gold must overcome other headwinds, such as sluggish investment and physical demand.

By Debbie Carlson of Kitco News; dcarlson@kitco.com


PGMs Rally On Supply Concerns – HSBC

Thursday October 17, 2013 8:04 AM

Wage talks between the Association of Mineworkers and Construction Union and the top two platinum producers, Anglo American Platinum and Impala Platinum, remain deadlocked, HSBC says, which increases risk of supply distributions. HSBC says platinum output from the two companies accounted for over half of global output in 2012. According to news reports, the AMCU seeks a doubling of wages from both companies, far above the offers of 6% from Amplats 5.5% from Implats. The wage dispute is now being sent to the Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration for review. “While a date has not been set yet for the CCMA wage dispute review, this leaves open the risk of another mining strike which would be price positive, in our view. Earlier in the month, the AMCU staged a two-week protest against Amplats’ job cuts which in turn led to a platinum output loss of 44,000oz. The PGMs are forecast to be in a supply-and-demand deficit this year and next and the potential for tighter supply is price supportive, we believe,” HSBC says.
 
16.10.2013 06:00 | Redaktion
Goldreserven der Zentralbanken des Eurosystems unverändert

Informationen der Europäischen Zentralbank zufolge blieb die Position Gold und Goldforderungen der Zentralbanken des Eurosystems während der am 11. Oktober geendeten Woche unverändert und belief sich entsprechend weiterhin auf 343,919 Mrd. Euro. In der vorangegangenen Woche war sie unter anderem aufgrund einer vierteljährlichen Neubewertung um 23,9 Mrd. Euro gestiegen.

Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich gegenüber der Vorwoche um 0,1 Mrd. Euro auf insgesamt 207,3 Mrd. Euro.

Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der EZB.
 
16.10.2013 07:00 | Redaktion
China greift zu beim Räumungsverkauf von Gold

Analysen zu Chinas riesigem Hunger auf Gold gibt es derzeit wie Sand am Meer. Eine am Montag auf GoldCore veröffentlichte Grafik ist allerdings besonders aufschlussreich, da sie die Nachfrage der beiden starken Jahre 2013 und 2012 miteinander vergleicht. So habe China in diesem Jahr bis Ende August bereits 994 Tonnen Gold durch Hongkong importiert, gegenüber 511 Tonnen im Vorjahreszeitraum. Ein Artikel auf SaveHaven.com weist darauf hin, dass dies noch nicht einmal die Produktion von Chinas inländischen Minen beinhalte (das seien mehr oder weniger 300 Tonnen, die komplett im Land verbleiben würden) sowie all das Gold, das durch verschiedene andere Kanäle seinen Weg ins Land finden könne. Gehe man nun für den Rest des Jahres von einem monatlichen Import von durchschnittlich 100 Tonnen aus, zuzüglich der heimischen Goldproduktion, so hätte China mindestens 1.700 Tonnen innerhalb eines Jahres angehäuft.

Zum Vergleich: Deutschland gibt an, etwas mehr als 3.000 Tonnen an Goldreserven zu besitzen - der Großteil davon wird in den USA gelagert und sei, so heißt es im Artikel weiter, wahrscheinlich bereits verliehen und durch die Finanzanlage des sogenannten "Gold Lease" ersetzt worden, was in etwa so wertvoll wie die Solvenz der großen US-amerikanischen Geschäftsbanken sei. In gerade einmal einem Jahr hat China demnach eine Menge an Gold angehäuft, die mehr als der Hälfte der Reserven einer der westlichen Finanz- und Industriemächte entspricht.

Der Grund hierfür könnte schlicht und ergreifend sein, dass China in etwas investiert habe, von dem das Land einen Anstieg erwarte. Oder aber, und dies sei nicht nur interessanter, sondern auch wahrscheinlicher, China könne planen, seine Währung mit Gold zu decken und den Dollar aus dem Rennen zu drängen. Einen Hinweis darauf habe ein Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der chinesischen Zentralbank gegeben, als er Anfang 2013 ein neues Bretton-Woods-System forderte. Dabei handelte es sich um das festgesetzte Wechselkurssystem nach dem zweiten Weltkrieg, bei dem eine Währung - der Dollar - in Gold umgewandelt werden konnte, während andere Währungen an den Dollar gebunden waren. Ein neues, ähnlich aufgebautes Geldsystem, geschaffen zu einem Zeitpunkt, da China die einzige goldgedeckte Währung der Welt habe, würde wahrscheinlich den Yuan als Zentrum haben. Erst kürzlich habe zudem Chinas offizielle Presseagentur Xinhua einen Artikel veröffentlicht, indem eine "ent-amerikanisierte Welt" gefordert werde, einschließlich einer neuen Leitwährung.

In dem Artikel auf SafeHaven heißt es weiter, dass der Rest der Welt genervt sei, von Amerikas Missbrauch der Weltleitwährung als Kreditkarte ohne Limit, insbesondere vom Aufbau eines globalen Überwachungsstaates mit diesem kostenlosen Geld. Es sei daher nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen ein anderes System vorziehen würden. Und angesichts der Geschwindigkeit, mit der das Gold von Westen nach Osten wandere, würde es womöglich nicht mehr lange dauern, ehe letztere in der Lage wäre, dies zu ermöglichen.

Dann würden die USA beginnen müssen, nicht mehr über ihre Verhältnisse zu leben. Die Differenz zwischen den Steuereinnahmen und den aktuellen Ausgaben und künftigen Verpflichtungen betrüge, wenn man realistisch rechnen würde, laut dem Artikel etwa 6 Bio. $ jährlich, wa in etwa einem Drittel des BIP der USA entspricht. Die nötigen Einsparungsmaßnahmen könnten zu einer ähnlichen Situation wie in Griechenland führen, jedoch mit dem Unterschied, dass die USA immer noch eine Druckerpresse besitzen würden. Große Veränderungen stehen bevor...
 
16.10.2013 11:41 | Presse
]ährliche Inflationsrate im Euroraum auf 1,1% gesunken

Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 1,1% gesunken, in der EU auf 1,3% gesunken

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum¹ lag im September 2013² bei 1,1%, gegenüber 1,3% im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,6% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug 0,5% im September 2013.

Die jährliche Inflationsrate der Europäischen Union³ lag im September 2013 bei 1,3%, gegenüber 1,5% im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,7% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug 0,4% im September 2013.

Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Im September 2013 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Bulgarien (-1,3%), Griechenland (-1,0%) und Lettland (-0,4%) gemessen und die höchsten im Vereinigten Königreich (2,7%), Estland (2,6%) und den Niederlanden (2,4%). Im Vergleich zu August 2013 ging die jährliche Inflationsrate in siebzehn Mitgliedstaaten zurück, blieb in acht unverändert und stieg in drei an. Die niedrigsten Durchschnittswerte über zwölf Monate bis einschließlich September 2013 verzeichneten Griechenland (-0,2%), Lettland (0,5%) und Schweden (0,6%) und die höchsten Werte Rumänien (4,1%), Estland (3,7%) und Kroatien (3,3%).

Bei den Teilindizes hatten Tabak (+0,10 Prozentpunkte), Elektrizität (+0,09) und Beherbergungsdienstleistungen (+0,08) die stärkste Steigerungswirkung auf die jährliche Inflation des Euroraums, während Kraftstoffe für Verkehrsmittel (-0,30), Telekommunikation (-0,15) sowie medizinische und paramedizinische Dienstleistungen (-0,07) am stärksten senkend wirkten.

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Zur vollständigen Pressemeldung: Jährliche Inflationsrate im September 2013 (PDF)
 
16.10.2013 13:40 | Redaktion
Indien: Aufgeld für Gold erreicht neuen Rekordwert

Wie Reuters gestern berichtete, ist das Aufgeld für Gold in Indien auf einen neuen Rekord von 100 $ je Unze geklettert. Damit liegt der Preis 8% über dem Londoner Fixing. Grund hierfür sei, dass die erhöhte Nachfrage im Rahmen der Festivalsaison in Indien, dem bislang größten Goldimporteur der Welt, zu Engpässen geführt habe.

Hinzu kommt die Bindung der Importe an die Exporte, derzufolge 20% des eingeführten Goldes für den Re-Export bereitgestellt werden müssen, wodurch es umso schwieriger sei, die Nachfrage der Bevölkerung zu stillen.

Die meisten Anbieter in Mumbai und Kalkutta würden dem Artikel zufolge daher inzwischen ein Aufgeld von 100 $ je Unze fordern. Nicht nur, dass der Goldpreis in Indien dadurch inzwischen 8% über Spot notiert - binnen einer Woche hat sich das Aufgeld zudem so mehr als verdoppelt, nachdem es vergangene Woche noch 40 $ betrug.

Bleibt abzuwarten, ob China, auch durch die Unterstützung von Seiten der indischen Regierung, in diesem Jahr Indien so womöglich den Rang als größter Goldimporteur der Welt abläuft.
 
16.10.2013 14:00 | Redaktion
James Turk: Historische Ereignisse und ein verzweifelter Westen

Vor dem Hintergrund der unheimlichen Ruhe an den globalen Märkten trotz des anhaltenden Chaos in Washington, gab der erfahrene Ökonom James Turk am Montag ein Interview mit King World News. Darin spricht der Herausgeber eines Investment-Newsletters über die Folgen für Goldmanipulatoren und welche unglaublichen Ereignisse bevorstünden.

Turk staunt vor allem über die Selbstzufriedenheit der Märkte angesichts der Tatsache, dass der Budgetstreit in den USA in einen Streit über eine Schuldengrenze übergegangen sei. Bedenke man, dass es immerhin um die Solvenz der US-amerikanischen Regierung und die Zukunft des Dollars ginge, so seien die Beeinträchtigungen der Märkte bisher unglaublich schwach. Deshalb stimme er auch dem erfahrenen Händler Andrew Maguire zu, der von einem künstlichen Angebot spreche, das den Goldmarkt beeinflussen würde. Der Verkauf von Papierderivaten zur Kontrolle des Goldpreises könne beiden Experten zufolge aber nichts an den bullischen Mechanismen von Gold ändern.

Laut Turk könne die derzeitige Situation mit den Geschehnissen in den 1960ern verglichen werden. Damals habe sich die US-amerikanische Regierung über 12.000 t Goldes aus Fort Knox entledigt, um den Preis bei 35 $ je Unze zu halten. Dieser Preis sei extrem niedrig gewesen, selbst angesichts der damaligen Kaufkraft des Dollars. Dennoch habe dies nichts an den grundlegenden Mechanismen von Gold geändert. Das Angebot sei aufgesaugt worden, weil so viel Papiergeld gedruckt worden wäre und der Kauf wäre eine leichte Entscheidung gewesen für jene, die Gold verstanden und erkannt hätten, dass es deutlich unterbewertet gewesen wäre.

Allerdings hätten in den 1960ern die Strippenzieher nicht all die derivativen Finanzinstrumente gehabt, um den Goldpreis zu deckeln. Sie hätten nur physisches Gold verkaufen können und letzten Endes wären sie von einer Flutwelle an Käufen erdrückt worden und der Goldpreis durch die Decke geschossen.

Aktuell habe man schon seit Monaten eine Kaufwelle nach der anderen auf dem physischen Markt beobachten können, dies würden die Daten belegen. Demzufolge würde Gold auch von Westen nach Osten wandern. Also würden die Strippenzieher diese Nachfrage befriedigen müssen, wie auch ihre Vorgänger in den 60ern. Die große Gemeinsamkeit liegt Turk zufolge in den erneut außerordentlich niedrigen Preisen und der Leerung der Tresore der Zentralbank.

Gleichzeitig wachse aber die Bilanz der Fed stetig, weil sie immer weiter US-amerikanische Staatsanleihen im Rahmen der quantitativen Lockerungen aufkauft. Der studierte Ökonom weist daraufhin, dass dies der entscheidende Punkt sei: Die Fed verwandele diese Schulden in Dollar-Währung und schwäche damit die Kaufkraft des Dollars. Es wäre das gleiche Prinzip wie in der Weimarer Republik, als die Reichsbank die deutschen Staatsschulden in Währung umwandelte. Dabei sei die Inflation zuerst nur schleichend gewesen und plötzlich mit voller Wucht hereingebrochen. Dies könne auch für den Dollar möglich sein, denn schon seit Jahren würde seine Position als Weltleitwährung langsam ins Wanken geraten. Berücksichtige man, so Turk, wie derzeit der Dollar und die USA geleitet werden, könne es durchaus wahrscheinlich sein, dass dieser langsame Abstieg plötzlich in eine rasante Talfahrt umschlagen könnte.

Der Rest der Welt brauche eine solide Währung für den internationalen Handel, da die Welt immer noch mit den Folgen des Finanzkollaps von 2008 kämpfen würde. Der Experte weist daraufhin, dass China bereits Anstrengungen unternommen habe, um den Yuan als Währung für den Handel mit einer wachsenden Anzahl von Ländern zu nutzen. Und dem Goldstrom nach zu urteilen, sei offenbar immer mehr physisches Gold in China vorhanden, um den Yuan zu decken und ihn kreditwürdig zu machen.

Es gäbe kein unabänderliches Gesetz, laut dem der Dollar die globale Leitwährung bleiben muss. Diese lang anhaltende Rolle könnte plötzlich vorbei sein. Und noch viel wichtiger sei es, dass ein Anstieg der Inflation ebenso plötzlich passieren könne, genau wie in der Weimarer Republik. Der Dollar, wie auch die Reichsmark vor ihm, würde auf dem Wert von Regierungsversprechen und einer Zentralbank beruhen, die schnelles Geld liebe.

Der schrittweise Abstieg des Dollar könne bald Fahrt aufnehmen und infolgedessen rechnet Turk damit, dass der dreimonatige Aufwärtstrend der Edelmetallpreise dasselbe tun wird. Die USA hätten schon früher verzweifelt versucht, den Goldpreis bei 35 $ je Unze zu halten und wären schließlich beim Kollaps des London Gold Pool zusammengebrochen und die Geschichte werde sich wiederholen: Die westlichen Manipulatoren werden von der wachsenden Flutwelle der Nachfrage nach physischem Gold überrollt werden.
 
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