Silber Analyse Sekt oder Selters!
Das kann hier leicht noch tiefer gehen!
Wochenanalyse: Ob es nun der Glaube daran ist, dass vermeintlich "sichere Häfen" wie die Edelmetalle in dieser Zeit des "billigen Geldes" nicht mehr gebraucht werden oder vor allem Trading dahintersteht, ist schwer zu ermessen. Klar ist indes, dass sich Silber seit 2011 in einem dynamischen Abwärtstrend bewegt. Und wenngleich grundsätzlich mal wieder die Chance auf eine Bodenbildung besteht, so müssten die bullishen Akteure nun doch sofort und entschlossen Zeichen setzen, ansonsten könnte sich der Silberpreis schnell auf einem erneut deutlich tieferen Niveau wiederfinden. Sie sehen in diesem langfristigen Chart auf Wochenbasis, dass sich Silber im Zuge des im Frühjahr 2011 etablierten Abwärtstrends und unterhalb der 200-Tage-Linie nur knapp oberhalb der bereits 2008 entstandenen Supportlinie bei 19,50 US-Dollar bewegt. Sollte dieser Bereich, der im Frühsommer noch knapp verteidigt werden konnte, nachhaltig brechen, läge diese nächste charttechnische Auffanglinie von Bedeutung erst wieder bei 14,63 US-Dollar. Im Wochenchart sieht das Bild dabei hinsichtlich einer Bodenbildung durchaus konstruktiv aus, aber das ändert sich, wenn man ein kurzfristigeres Zeitraster wählt:
Tagesanalyse: Hier sehen wir im Tageschart, dass Silber gerade erst Ende Oktober an einer vor knapp einem Jahr entstandenen Abwärtstrendlinie bei aktuell 22,58 US-Dollar abgeprallt war, die bereits Ende August in ihrer Bedeutung bestätigt wurde. Nur wenig darüber, bei 23,44 US-Dollar, verläuft die 200-Tage-Linie als zusätzlicher Widerstand. Über diese Hürden müsste der Silberpreis hinauslaufen, vorher wäre für bullishe Akteure, die mit einem Zeitraster agieren, das über Daytrading hinausgeht, nichts zu holen. Nach unten hingegen sieht die Lage ziemlich instabil aus. Der Kurs ist zuletzt wieder unter die 20-Tage-Linie und wenig später auch unter die Juni-Aufwärtstrendlinie gerutscht, wodurch eine charttechnische Dreiecksformation nach unten verlassen wurde. Wenngleich die auf überverkauftem Niveau notierende Stochastik grundsätzlich eine gute Basis für eine Bodenbildung im Bereich der nun erreichten Unterstützungszone 20,30/20,60 US-Dollar sein könnte, so kann sich ein solcher Indikator doch sehr lange in einem Extrembereich aufhalten, solange die Dynamik einer laufenden Bewegung erhalten bliebe. Sprich: Fällt der Bereich 20,30/20,60 US-Dollar, hälfe eine überverkaufte Stochastik den Bullen auch nichts. Dann wäre mit einer zügigen Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis zunächst 18,18 US-Dollar (das Zwischentief vom Sommer, das kurzfristig bedeutsamer sein dürfte als die langfristige Linie bei 19,50 US-Dollar), darunter dann bis in den Bereich der langfristigen Unterstützung bei 14,63 US-Dollar, zu rechnen. Wer hier auf der Short-Seite aktiv ist, sollte momentan einen Stoppkurs bei 22,60 US-Dollar platzieren. Schließt Silber indes mit Kursen unter 20,00 US-Dollar hinreichend deutlich unter der momentan umkämpften Unterstützungszone, ließe sich dieses Engagement ausbauen und der Stoppkurs umgehend auf 21,70 US-Dollar nachziehen.
Widerstände: 21,66 / 21,86 / 22,58 / 23,44 / 25,11
Unterstützungen: 20,60 / 20,30 / 19,50 / 18,18 / 14,63
Das kann hier leicht noch tiefer gehen!
Wochenanalyse: Ob es nun der Glaube daran ist, dass vermeintlich "sichere Häfen" wie die Edelmetalle in dieser Zeit des "billigen Geldes" nicht mehr gebraucht werden oder vor allem Trading dahintersteht, ist schwer zu ermessen. Klar ist indes, dass sich Silber seit 2011 in einem dynamischen Abwärtstrend bewegt. Und wenngleich grundsätzlich mal wieder die Chance auf eine Bodenbildung besteht, so müssten die bullishen Akteure nun doch sofort und entschlossen Zeichen setzen, ansonsten könnte sich der Silberpreis schnell auf einem erneut deutlich tieferen Niveau wiederfinden. Sie sehen in diesem langfristigen Chart auf Wochenbasis, dass sich Silber im Zuge des im Frühjahr 2011 etablierten Abwärtstrends und unterhalb der 200-Tage-Linie nur knapp oberhalb der bereits 2008 entstandenen Supportlinie bei 19,50 US-Dollar bewegt. Sollte dieser Bereich, der im Frühsommer noch knapp verteidigt werden konnte, nachhaltig brechen, läge diese nächste charttechnische Auffanglinie von Bedeutung erst wieder bei 14,63 US-Dollar. Im Wochenchart sieht das Bild dabei hinsichtlich einer Bodenbildung durchaus konstruktiv aus, aber das ändert sich, wenn man ein kurzfristigeres Zeitraster wählt:
Tagesanalyse: Hier sehen wir im Tageschart, dass Silber gerade erst Ende Oktober an einer vor knapp einem Jahr entstandenen Abwärtstrendlinie bei aktuell 22,58 US-Dollar abgeprallt war, die bereits Ende August in ihrer Bedeutung bestätigt wurde. Nur wenig darüber, bei 23,44 US-Dollar, verläuft die 200-Tage-Linie als zusätzlicher Widerstand. Über diese Hürden müsste der Silberpreis hinauslaufen, vorher wäre für bullishe Akteure, die mit einem Zeitraster agieren, das über Daytrading hinausgeht, nichts zu holen. Nach unten hingegen sieht die Lage ziemlich instabil aus. Der Kurs ist zuletzt wieder unter die 20-Tage-Linie und wenig später auch unter die Juni-Aufwärtstrendlinie gerutscht, wodurch eine charttechnische Dreiecksformation nach unten verlassen wurde. Wenngleich die auf überverkauftem Niveau notierende Stochastik grundsätzlich eine gute Basis für eine Bodenbildung im Bereich der nun erreichten Unterstützungszone 20,30/20,60 US-Dollar sein könnte, so kann sich ein solcher Indikator doch sehr lange in einem Extrembereich aufhalten, solange die Dynamik einer laufenden Bewegung erhalten bliebe. Sprich: Fällt der Bereich 20,30/20,60 US-Dollar, hälfe eine überverkaufte Stochastik den Bullen auch nichts. Dann wäre mit einer zügigen Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis zunächst 18,18 US-Dollar (das Zwischentief vom Sommer, das kurzfristig bedeutsamer sein dürfte als die langfristige Linie bei 19,50 US-Dollar), darunter dann bis in den Bereich der langfristigen Unterstützung bei 14,63 US-Dollar, zu rechnen. Wer hier auf der Short-Seite aktiv ist, sollte momentan einen Stoppkurs bei 22,60 US-Dollar platzieren. Schließt Silber indes mit Kursen unter 20,00 US-Dollar hinreichend deutlich unter der momentan umkämpften Unterstützungszone, ließe sich dieses Engagement ausbauen und der Stoppkurs umgehend auf 21,70 US-Dollar nachziehen.
Widerstände: 21,66 / 21,86 / 22,58 / 23,44 / 25,11
Unterstützungen: 20,60 / 20,30 / 19,50 / 18,18 / 14,63