ROHÖL UND KUPFER
Kupfer: Versuch einer Bodenbildung
Am gestrigen Dienstag beendete der Kupferpreis seine längste Verluststrecke seit 18 Jahren und versucht sich seither an einer Stabilisierung.
von Jörg Bernhard
Das rote Industriemetall hat den Ruf, ein verlässlicher Konjunkturindikator zu sein. Beim Blick auf den Kupfer-Chart kommt die jüngste Sorge um die globale Konjunkturentwicklung daher besonders gut zum Ausdruck. Da sich vor allem in China die Wirtschaft zusehends abkühlt und das Land seit Tagen das chinesische Neujahrsfest feiert, scheinen die verbliebenen Marktakteure mittlerweile darauf zu setzen, dass die Chinesen nach ihrem Urlaub das reduzierte Preisniveau zum Einstieg nutzen werden. Aus charttechnischer Sicht stoppte die Abwärtsbewegung vor einer wichtigen Unterstützungszone. Eine weitere Verkaufswelle würde aus charttechnischer Sicht die Lage erheblich eintrüben.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Kupferpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Kupfer (März) um 0,0135 auf 3,2055 Dollar pro Pfund.
Rohöl: Wetterbedingte Erholungsphase
Der Winter hat weite Teile der USA weiterhin fest im Griff. Dadurch boomt die Nachfrage bei Destillaten wie Heizöl und Diesel. Der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht brachte es auf den Punkt: So ging es mit den gelagerten Ölmengen in Cushing (Oklahoma), dem Lieferort für Nymex-Rohöl, um 1,6 Millionen Barrel bergab und die Vorräte an Destillaten ermäßigten sich gegenüber der Vorwoche um 1,5 Millionen Barrel. Am Nachmittag steht der offizielle Bericht der US-Energiebehörde EIA zur Bekanntgabe an Zuvor könnte noch der Januarbericht von ADP zur Lage am US-Arbeitsmarkt neue Impulse generieren.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,56 auf 97,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 106,15 Dollar anzog.
Kupfer: Versuch einer Bodenbildung
Am gestrigen Dienstag beendete der Kupferpreis seine längste Verluststrecke seit 18 Jahren und versucht sich seither an einer Stabilisierung.
von Jörg Bernhard
Das rote Industriemetall hat den Ruf, ein verlässlicher Konjunkturindikator zu sein. Beim Blick auf den Kupfer-Chart kommt die jüngste Sorge um die globale Konjunkturentwicklung daher besonders gut zum Ausdruck. Da sich vor allem in China die Wirtschaft zusehends abkühlt und das Land seit Tagen das chinesische Neujahrsfest feiert, scheinen die verbliebenen Marktakteure mittlerweile darauf zu setzen, dass die Chinesen nach ihrem Urlaub das reduzierte Preisniveau zum Einstieg nutzen werden. Aus charttechnischer Sicht stoppte die Abwärtsbewegung vor einer wichtigen Unterstützungszone. Eine weitere Verkaufswelle würde aus charttechnischer Sicht die Lage erheblich eintrüben.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Kupferpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Kupfer (März) um 0,0135 auf 3,2055 Dollar pro Pfund.
Rohöl: Wetterbedingte Erholungsphase
Der Winter hat weite Teile der USA weiterhin fest im Griff. Dadurch boomt die Nachfrage bei Destillaten wie Heizöl und Diesel. Der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht brachte es auf den Punkt: So ging es mit den gelagerten Ölmengen in Cushing (Oklahoma), dem Lieferort für Nymex-Rohöl, um 1,6 Millionen Barrel bergab und die Vorräte an Destillaten ermäßigten sich gegenüber der Vorwoche um 1,5 Millionen Barrel. Am Nachmittag steht der offizielle Bericht der US-Energiebehörde EIA zur Bekanntgabe an Zuvor könnte noch der Januarbericht von ADP zur Lage am US-Arbeitsmarkt neue Impulse generieren.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,56 auf 97,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 106,15 Dollar anzog.