Rohstoffthread (Archiv)

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Where are the Stops? Wednesday, February 12: Gold and Silver

Wednesday February 12, 2014 08:31

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

April Gold Buy Stops Sell Stops
$1,294.40 $1,283.90
**$1,300.00 $1,280.00
$1,310.00 **$1,273.50
$1,320.00 $1,264.70
March Silver Buy Stops Sell Stops
**$20.335 $20.08
$20.50 **$19.915
$20.67 $19.755
$21.00 $19.50
 
2.02.2014 06:00 | DAF
HSBC Daily Trading TV: So könnte es mit dem Silberpreis weitergehen...

Open in new windowJede Woche Dienstag um 12:45 Uhr blicken die Experten von HSBC Trinkaus auf spannende Indizes und Aktien. Die Profis analysieren Wertpapiere und wägen Chancen und Risiken ab. Zudem erhalten Sie Investment-Empfehlungen.

In dieser Ausgabe blickt Jörg Scherer, Leiter der Technischen Analyse bei HSBC Trinkaus zunächst auf Silber. Das Edelmetall versuchte in den letzten Wochen und Monaten eine Stabilisierung zu vollziehen, auf Basis der letzten Tiefpunkte bei gut 18 Dollar pro Unze. Diese Stabilisierung vollzieht sich in Form eines potenziellen Dreifachbodens, eine klassische Formation aus der charttechnischen Lehre.

"Was uns zusätzlich zuversichtlich stimmt ist die Tatsache, dass die letzten Verlaufstiefs allesamt oberhalb des letztjährigen Jahrestiefs ausgeprägt wurden," so Jörg Scherer. Dennoch ist es noch zu früh um von einem ganz großen Befreiungsschlag zu sprechen. Warum erfahren Sie in dieser Ausgabe von "HSBC Daily Trading TV"...

Zum DAF-Video:http://www.daf.fm/video/hsbc-daily-...mit-dem-silberpreis-weitergehen-50167555.html
 
12.02.2014 08:00 | Redaktion
Casey Research: Globale Goldnachfrage auf historischem Höchststand

In einem Artikel, der in dieser Woche auf Gold Silver Worlds veröffentlicht wurde, wird einmal mehr das Ausmaß der globalen Goldnachfrage deutlich. Casey Research hat dabei die aktuellsten und wichtigsten Zahlen und Tendenzen im Hinblick auf die Nachfrageentwicklung zusammengefasst:

So war Japan im vergangenen Dezember ein Netto-Importeur des gelben Metalls und dies zum ersten Mal seit gut vier Jahren. Die Nettokäufe des Landes summierten sich auf 1.885 Kilogramm bzw. umgerechnet 60.604 Unzen. Es heißt, Japans Pensionsfonds, die gemeinsam über das zweitgrößte Vorsorgevermögen der Welt verfügen, aktuell Gold kaufen.

Auch Mexikos Pensionsfonds interessieren sich nun, da entsprechende Investitionsbeschränkungen gelockert wurden, vermehrt für das gelbe Metall. Laut Aussage des World Gold Council, welches mit zehn der einflussreichsten Pensionsfondsmanager des Landes gesprochen habe, hätten diese zum Teil bereits im vergangenen Jahr mit der Investition in das Edelmetall begonnen.

In Dubai melden Schmuckhändler unterdessen die stärksten Goldverkäufe der vergangenen sieben Jahre. Pure Gold Jewelers etwa, der zu den größten Händlern des Landes zählt, habe allein während des Dubai Shopping Festivals dieses Jahres im Hinblick auf seine Goldschmuckverkäufe einen Anstieg um 25% verzeichnet.

Der indische Bundesstaat Gujarat ließ verlauten, dass die Silberimporte von April letzten Jahres bis Januar dieses Jahres einen Fünfjahresrekord erreichten und verglichen zum Vorjahreszeitraum um immerhin 450% zugelegt hätten. Durch die jüngste Erhöhung des Importzolls auf Silber jedoch sei die Einfuhr im Januar des laufenden Jahres deutlich eingebrochen. Und doch wird hieran ersichtlich, wie stark die Bevölkerung des Landes als Ersatz für Gold auf dessen Schwestermetall zurückgreife.

Auch von den Prägestätten wurden steigende Verkaufszahlen gemeldet. So teilte die Perth Mint mit, dass die Goldverkäufe im vergangenen Jahr um 41% gestiegen seien, die Silberverkäufe um immerhin 33%. Im Januar dieses Jahres habe sich die Nachfrage nach Gold um weiter 10% erhöht, die nach Silber um 8%.

In den USA stieg die Nachfrage nach Goldmünzen im Jahr 2013 um 24%. Zwar werde zum Teil hervorgehoben, dass die Gold- und Silberverkäufe der U.S. Mint im Januar dieses Jahres verglichen zum Vormonat deutlich gesunken seien, doch dürfe nicht vergessen werden, dass vor einem Jahr die höchsten jemals erreichten Monatsverkäufe in der Geschichte der Prägestätte verzeichnet wurden. Verglichen zum Dezember haben sich die Verkäufe der American Gold Eagle und der American Buffalo im Januar des laufenden Jahres verdoppelt und damit den höchsten Wert seit April letzten Jahres erreicht.

Und auch die Zentralbanken hätten im letzten Jahr ihre Goldbestände aufgestockt. So erwarb die Türkei immerhin 150,4 Tonnen des Edelmetalls, gefolgt von Vietnam mit 110 Tonnen, Russland mit 57,3 Tonnen, Kasachstan mit 24,16 Tonnen und Aserbaidschan mit 16,02 Tonnen. Sri Lanka stockte die Bestände um 6,51 Tonnen auf, Nepal und die Ukraine um jeweils 6,22 Tonnen, Indonesien um 4,04 Tonnen und Venezuela immerhin um 1,87 Tonnen.

Schließlich wären da noch die Goldimporte Chinas. Allein über Hongkong seien im vergangenen Jahr 1.139 Tonnen des Edelmetalls nach Festlandchina gelangt. Dies entspreche 42% der globalen Minenproduktion im letzten Jahr.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
12.02.2014 09:00 | Redaktion
John Ing: "Wir sind nicht annähernd bei dem Chaos angelangt, das ich erwarte"

Niemand habe versprochen, dass der allmähliche Ausstieg aus den Anleihekäufen leicht werden würde. Die Konsequenzen seien auf der ganzen Welt zu spüren, so John Ing, CEO des kanadischen Investmentunternehmens Maison Placements Canada Inc., kürzlich im Interview mit King World News. Man bräuchte nur einmal nach Ghana blicken, wo der Zinssatz kürzlich um 2% auf sage und schreibe 18% angehoben wurde. Und auch auf die Währungen rund um den Globus und die Aktienmärkte wirke sich die Straffung der Geldpolitik erheblich negativ aus.

Breite sich das globale Chaos, das die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe der Fed um gerade einmal 20 Milliarden US-Dollar anrichte, erst einmal aus - woran für Ing keinerlei Zweifel besteht -, so werde Gold erneut zum klassischen Zufluchtsort. Es sei keineswegs Zufall, dass der Goldpreis zu Beginn des Jahres bereits 5% zugelegt habe, die Minenaktien sogar um fast 15%.

Dass der Preis des Edelmetalls auf ein Level gefallen ist, bei welchem der Großteil der Branche einige Verluste hinnehmen muss, sei für Ing das Zeichen eines klassischen Bodens gewesen. Nach dem Durchbruch des Widerstandes bei 1.270 US-Dollar liegt das nächste kurzfristige Preisziel des Experten bei 1.325 US-Dollar, gefolgt von einem größeren Aufschwung in Richtung 1.550 US-Dollar. Seien diese wiederum erst einmal überstiegen, so werde alle Welt wieder von einem Goldpreis bei 10.000 US-Dollar sprechen.

Geht es nach Ansicht Ings, so sind wir demnach längst über dem Berg. Die Fundamentaldaten sprechen seines Erachtens eindeutig für einen weiteren Anstieg des Goldpreises und so lägen sechs aufregende Monate vor uns.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
12.02.2014 11:00 | Presse
Investoren wollen 2014 wieder in Rohstoffe investieren
Zyklische Metalle sind am beliebtesten


London, den 12. Februar 2014: Laut einer heute veröffentlichten Umfrage von ETF Securities, einem der führenden, unabhängigen Anbieter von börsengehandelten Rohstoffen, sogenannten Exchange Traded Commodities (ETCs), wollen institutionelle Investoren im Jahr 2014 wieder in Rohstoffe investieren. Vor allem zyklische Rohstoffe wie Platin, Palladium und Industriemetalle werden von den Investmentprofis favorisiert.

Für die Studie wurden insgesamt 450 professionelle Investoren befragt, die an den jährlichen Rohstoffinvestment-Konferenzen von ETF Securities in Frankfurt, London, Mailand und Zürich im vergangenen Monat teilgenommen haben. Die Befragten gaben an, dass Rohstoffe zu ihren favorisierten Anlageklassen im Jahr 2014 gehören. Knapp 20 Prozent zählen sie sogar zu ihren "Top Drei".

"Die meisten der von uns befragten Investoren gaben an, dass sie im Jahr 2014 weltweit und insbesondere in den USA ein starkes Wirtschaftswachstum erwarten. Angesichts dieses Wachstumsszenarios rechnen sie nach drei durchwachsenen Jahren wieder mit anziehenden Rohstoffkursen. Vor allem Platin und Kupfer stehen im Fokus", sagt Nicholas Brooks, Leiter Research und Investmentstrategie bei ETF Securities, und ergänzt: "Auch Gold hat bei der Umfrage gut abgeschnitten. Denn Investoren sehen in dem Edelmetall offenbar eine gute Absicherung, falls die Wachstumsprognosen nicht eintreffen."

Insbesondere bei Industriemetallen wird Aufwärtspotential gesehen. Als Einzelrohstoffe favorisieren die Investoren Platin, Kupfer und Silber. Platin nennen 31 Prozent der Befragten als ihren bevorzugten Rohstoff, gefolgt von Kupfer mit 26 Prozent und Silber mit 15 Prozent. Auch Gold ist offenbar als Absicherung gegen konjunkturelle und finanzielle Risiken nach wie vor interessant. So wählten immerhin 13 Prozent der Investoren das Edelmetall zu ihren Favoriten für 2014.

Die Ergebnisse bestätigen frühere Einschätzungen, dass sich Rohstoffe gut entwickeln werden, wenn die Weltwirtschaft weiter wächst. ETPs auf Platin und Silber verzeichneten mit 1,3 Milliarden und 841 Millionen US-Dollar bereits im Jahr 2013 die höchsten Mittelzuflüsse. Die Investoren haben von Gold in diejenigen Rohstoffe umgeschichtet, die positiv mit dem weltweiten Wirtschaftswachstum korrelieren. (1)

Laut der Umfrage sehen die Investoren vor allem zwei Risiken für 2014: Erstens fürchten sie eine negative Reaktion der Finanzmärkte auf die Reduzierung der Anleihekäufe durch die Fed. Zweitens sehen sie ein Risiko darin, dass sich die Weltwirtschaft langsamer erholt als die Konsensus-Schätzungen derzeit erwarten. Während sich 20 Prozent insbesondere um das Wachstum in den USA sorgen, sind 21 Prozent durch eine schwächere Wirtschaft in China beunruhigt.
 
12.02.2014 12:30 | Redaktion
China Gold Association: Jährlicher Goldverbrauch Chinas erstmals über 1.000 Tonnen

Den aktuellen Zahlen der China Gold Association zufolge hat der Goldverbrauch Chinas im vergangenen Jahr erstmals 1.000 Tonnen überstiegen und erreichte mit 1.176,40 Tonnen einen neuen Rekord. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich hieraus ein Zuwachs um 41,36%.

Hiervon entfallen den Angaben folgend 716,50 Tonnen auf Goldschmuck (+42,52%), 375,73 Tonnen auf Goldbarren (+56,57%) und 25,03 Tonnen auf Goldmünzen (-1,07%). Die industrielle Nachfrage schlug mit 48,74 Tonnen zu Buche (-0,23%).

Weiterhin wurden auch die offiziellen Produktionszahlen des vergangenen Jahres veröffentlicht, aus welchen hervorgeht, dass die Goldproduktion im Reich der Mitte gegenüber dem Vorjahr um 6,23% auf 428,16 Tonnen stieg, wodurch China bereits das siebte Jahr in Folge weltgrößter Goldproduzent blieb.

Auf die zehn wichtigsten Goldproduktionsregionen des Landes (Shandong, Henan, Jianxi, Innere Mongolei, Yunnan, Hunan, Gansu, Fujian, Hubei und Xinjiang) entfielen dabei 82,94% der gesamten Produktion Chinas. Dabei waren die zehn größten Goldproduzenten, zu denen etwa Lingbao Gold Company und Zijin Mining Group zählen, für 45,65% der heimischen Minenproduktion verantwortlich.

Den Importdaten (1.158 Tonnen über Hongkong) in Verbindung mit diesen Produktionszahlen nach zu urteilen, dürfte der Goldkonsum im Reich der Mitte im vergangenen Jahr allerdings deutlich höher gelegen haben, als von offizieller Seite dargestellt. Die chinesische Zentralbank behauptet unterdessen weiter, ihre Goldbestände hätten sich seit 2009 nicht vergrößert. Experten haben hieran jedoch so ihre Zweifel.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
11.02.2014 07:00 | James West
Gold & Silber bereit für drastischen Anstieg

Zweieinhalb Jahre ist es nun schon her, als die von Banken koordinierte Wende am Bullenmarkt für Gold und Silber einsetzte - am 7. September 2011. Am nächsten Tag erreichte Gold im Tageshandel ein Hoch von 1.923,70 $. Seither kam es wiederholt zu koordinierten Operationen, in deren Verlauf Gold bis auf die Marke von 1.100 $ sank. Doch jetzt scheint der Goldkurs mit Nachdruck seine technisch wichtige 1.260 $-Marke durchbrechen zu wollen - trotz eines missregulierten Terminmarktes, der die Sell-Side Jahr für Jahr mit buchstäblich unbegrenzten Mengen Fantasiegold beliefert - und zwar in Form von zukünftigen Goldverkäufen - Kontrakte, die selten, wenn überhaupt, mit physischen Gold beglichen werden.


Verschwörung wird Wirklichkeit

Natürlich werden solche Theorien in den Kommentaren der Mainstream-Finanzmedien und anderer Marktteilnehmer zurückgewiesen und als schöne Verschwörungstheorie verspottet. Angesichts der jüngsten Enthüllungen über die Manipulation der Zinssätze, sowie einer Vielzahl ungeahndeter Verbrechen von Finanztitanen, wie Jon Corzine und Steven Cohen, wird die Möglichkeit der Existenz solchen Verschwörungen mit jedem Jahr erhärtet und gestützt. Aber ich möchte heute nicht über die Existenz einer solchen Verschwörung debattieren. Aus meiner Sicht lässt sich die überwältigende Indizienlage, die für deren Existenz spricht, unmöglich kleinreden, genauso wenig wie die Tatsache, dass sie von der US-Regierung in der Tat auch benötigt wird, um die Illusion der Überlebensfähigkeit des schnell verfallenden US-Dollars aufrechtzuerhalten.

Dass der Futures-Markt dem Spot-Markt kontinuierlich gedrückte und manipulierte Goldpreis diktieren kann, wird im Grunde durch Folgendes ermöglicht: Die Fed transferiert einen Teil jener 85 Milliarden $ in erstklassigen Vermögensanlagen (tier 1 assets), die sie aus dem Nichts produzierte, an heuchlerische Terminmarktteilnehmer, die wiederum Kontrakte mit dem erhaltenden Geld auf Cash-Basis anstatt mit Gold begleichen. Ich weiß. Ich weiß. Das ist unmöglich. Das ist verrückt. Das ist unerhört. Die Regierung der Vereinigten Staaten könnte unmöglich eine so komplexe Manipulation koordinieren, bei der auch die wichtigsten Banken der Nation mitspielen - schließlich haben ja beide Parteien einen verfassungsrechtlichen Auftrag, im besten Interesse der Bürger der Vereinigten Staaten zu handeln.

Die Interessen der US-Bürger einmal außen vor gelassen: Falls es tatsächlich eine Verschwörung gäbe, die es dem Terminmarkt ermöglicht, die Gold- und Silberkurse zu drücken, um damit der Finanzwelt zu zeigen, dass die US $-denominierten Finanz- und Vermögensanlagen den Edelmetallen überlegen sind, dann würde eine Reduktion der quantitativen Produktion jener erstklassigen Assets auch jenes Terminmarktpotential und die Manipulation an sich schwächen, weil auch das verfügbare Angebot an fraktional extrapoliertem Kredit und Kapital proportional mitsinken würde. Die Drosslung der Produktion jener falschen Vermögensanlagen muss folglich auch bedeuten, dass die Effektivität der Drückung der Gold- und Silberkurse durch Terminmarktakteure eingeschränkt wird.


Die Fed verkalkuliert sich

Wie schon in der Vergangenheit zu beobachten war, neigt die Fed dazu, die Auswirkung ihre öffentlichen Aussagen und Aktionen auf die Märkte falsch einzuschätzen. Auch wenn der Ohnmachtsanfall der Schwellenmärkte, herbeigeführt durch die Repatriierung von Kapital in die Vereinigten Staaten in Erwartung begrenzter Gratisgeldmengen, noch absehbar war, so ging die Federal Reserve fälschlicherweise davon aus, dass dieses Kapital an die Aktien- und Anleihemärkte der USA fließen würde wo es, bis zu einem gewissen Grad, die Entzugserscheinungen der Drosselung der staatlichen Freizügigkeit verringern würde.

Sie werden sich sicher noch an die Markterschütterungen erinnern, die ausgelöst wurden, als Bernanke im Juni 2013 allein den Gedanken an “Tapering" ins Spiel brachte. Der Dow Jones sank um 206 Punkte, oder 1,4%, der S&P 500 verlor 22,88 Punkte oder 1,4% und der NASDAQ fiel um 1,1 %. Damals beeilte sich Bernanke, zu betonen, dass es jetzt noch kein Tapering geben werde, obgleich er warnend zu verstehen gab, dass man eine Straffung der QE-Geldpolitik gegen Ende 2013 plane, um dieses quantitative Fälschungsprogramm dann Mitte 2014 insgesamt aussetzen zu können. Er schränkte diese Aussagen jedoch wieder mit der Warnung ein, dass die Finanzstimuli wieder aufgenommen oder sogar erhöht werden könnten, falls die Wirtschaftsdaten eine Abschwächung oder eine Umkehrung der jüngsten Zuwächse nahelegen würden.

Vielleicht erinnern Sie sich auch, dass andere Kandidaten für das Amt der Fed-Chefs wegen ihrer strengen QE-geldpolitischen Ausrichtung (sie waren meist dagegen) nicht berücksichtigt wurden, während Janet wegen ihrer “taubenhaften“ Befürwortungshaltung gegenüber QE nominiert wurde. “Die Geldpolitik wird wahrscheinlich auch noch lange nachdem einer der ökonomischen Schwellenwerte für die Federal Funds Rate überschritten wurde, stark akkommodativ bleiben.”, so Janet Yellen letzten November während ihrer Stellungnahme vor dem Kongress. Diese Aussagen legen nah, dass die Fed eine reaktionäre Haltung eingenommen hat und ohne Weiteres wieder das monatliche Asset-Produktionsprogramm auf 85 Mrd. $ pro Monat, oder noch mehr, ausweiten kann. Eines ist sicher: Falls die Herstellung von Tier 1-Finanzanlagen ein entscheidender Faktor dafür ist, dass die Futures-Märkte die Kurse an Edelmetallmärkten nach unten steuern können, dann wird das Tapering - wenn die Gold- und Silberkurse mit Nachdruck nach oben starten - von kurzer Dauer sein.


Regen und Traufe der Fed

Die Vorstellung, dass Gold und Silber in Wirklichkeit von einer Rückführung der quantitativen Anlagenproduktion profitieren könnte, wiederspricht der Botschaft der Mainstream-Finanzmedien, welche einhellig berichten, Tapering würde zu sinkender Nachfrage nach Edelmetallen führen.

Genau das passiert aber nicht. Schlimmer noch, falls die Nachfrage nach Gold und Silber trotz Tapering gleich bleibt oder steigt, dann wird das den Eindruck entstehen lassen, dass die Entwicklungen am US-Markt und bei den BIP-Zahlen (die allgemein als sichere Zeichen dafür gelten, dass die Wirtschaft in den USA auf dem Weg der Besserung ist) in Wirklichkeit darauf verweisen, dass die Fed ihren eigenen (toxischen) Traumzaubertrunk trinkt, und dass die systemischen Probleme in der US-Wirtschaft in Wirklichkeit tiefgreifend und dauerhaft sind. Und das schadet der Nachfrage nach US-Anleihen, falls zum Ausgleich die Zinssätze nicht steigen.

http://goldseiten.de/artikel/196535--Gold-und-Silber-bereit-fuer-drastischen-Anstieg--.html?seite=2
 
12.02.2014 07:00 | Steve Saville
Gemischte Gedanken zum Jahr 2014

Es folgt ein Auszug aus einem Kommentar, der ursprünglich am 19. August 2012 auf www.speculative-investor.com veröffentlicht wurde.

1) Die heutigen monetären Hintergrundbedingungen in den USA unterscheiden sich nach wie vor sehr deutlich von den Bedingungen vorhergehender Nach-Bubble-Phasen. Dies verlangsamt den Korrekturprozess und lässt neue Kursverzerrungen entstehen, die durch einen weiteren vernichtenden Wirtschaftscrash "gelöst" werden müssen. Wann wird man jemals lernen?

2) Konjunkturelle Verschlechterungen werden zunehmend schwerwiegender ausfallen und konjunkturellen Erholungen zunehmend schwächer, solange nicht allgemein klar wird, dass die Zentralbank ein großer Teil des Problems und nicht der Lösung ist.

3) Letztes Jahr um diese Zeit schrieben wir: "Es ist allgemein deutlich geworden, dass die Politik der Fed (sie versucht, die Wirtschaft mit frischem Geld zu überschütten, in der fürchterlich irrigen Annahme, damit reales Wachstum erzeugen zu können), im Jahr 2013 nicht nur fortgesetzt, sondern sogar noch aggressiver wird als im Jahr 2012. Dieses “Geldpumpen“ könnte die allgemeine Wahrnehmung rezessiver Wirtschaftsbedingungen noch für eine ganze Reihe von Monaten verhindern - allerdings, langfristige betrachtet, mit schweren Folgen. Für das effiziente Funktionieren einer Wirtschaft müssen die Preis- und Kurssignale unverfälscht bleiben, d.h. die Preissignale müssen nachhaltige Verbrauchs- und Produktionstrends akkurat wiedergeben." Die Fed beginnt jetzt, den Umfang ihrer Geldspritzen zurückzufahren, es ist aber schon Schaden entstanden. Die Saat des nächsten Wirtschaftscrashs ist gesät.

4) Die Wirtschaftsdaten der ersten Monate dieses Jahres werden möglicherweise noch in Ordnung sein, doch wenn die Kreditmengen der Geschäftsbanken so wie bisher weiterwachsen, dann wird der Aktienmarkt im dritten Quartal dieses Jahres wahrscheinlich schon schwach genug sein und die Hinweise auf konjunkturelle Verschlechterung schon so ausgeprägt, dass die Fed entscheiden wird, das Tapering rückgängig zu machen.

5) Anfang 2013 schrieb ich: "China hat gewaltige ökonomische Probleme, aber diese Probleme werden erst schrittweise im Verlauf der nächsten Jahre offen hervortreten und wahrscheinlich im Jahr 2013 keine große Bewegungen an den Weltfinanzmärkten verursachen." Diese Aussage passt auch dieses Jahr wieder.

6) Anfang 2013 waren wir der Auffassung, dass das Staatsschuldendesaster der Eurozone im Verlauf des zweiten Halbjahres wieder an die erste Stelle treten werde. Das passierte nicht. Auch wenn eine weitere Banken/ Schuldenkrise in der Eurozone unvermeidlich ist, so gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass diese unmittelbar bevorstehen würde. So befinden sich beispielsweise die Renditen der 10-jährigen spanischen Staatsanleihen fast auf einem 5-Jahre-Tief und der EURO STOXX-Bankenindex markierte erst kürzlich ein 2-Jahre-Hoch. Wir werden die europäischen Anleihen und Bankenaktien weiterhin im Auge behalten, um den Zeitpunkt dieser unausweichlichen Krise bestimmen zu können. Alles, was wir aktuell sagen können, ist, dass es womöglich nicht im ersten Halbjahr 2014 passieren wird.

7) Wir waren letztes Jahr der Auffassung, dass die US-Wirtschaft mittelfristig von unerwarteter Schwäche bedroht sein wird, die man nicht ignorieren sollte - allerdings zählten wir diese Schwäche nicht zu den drei größten Risiken des Jahres. Jetzt ist die unerwartete Schwäche der US-Wirtschaft aber zu einem der Top-3-Risiken geworden, welche sich aber vielleicht erst im zweiten Halbjahr zeigen dürfte.

8) Während des letzten Jahres meinten wir, dass zunehmende Instabilität im Nahen Osten eine der größten, mittelfristig drohenden Gefahren für die Finanzmärkte sei. Wir gingen davon aus, dass eine Eskalation, wenn es denn so weit käme, für das zweite Halbjahr zu erwarten wäre. Wir nahmen an, dass die US-Regierung (mit Abstand die größte Bedrohung für den Weltfrieden) stärker auf aggressive militärische Interventionen im Nahen Osten drängen würde, als klar wurde, dass die US-Wirtschaft in die Rezession abrutschten würde - was aus unserer Sicht wahrscheinlich nicht vor der zweiten Hälfte 2013 passiert wäre. Nur zur Erklärung: Staaten betrachten externe Bedrohungen in der Tendenz als nützliche Ablenkungen in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche. Darüber hinaus können in einer Welt, in der keynesianische Politiker und politische Berater dominieren, großangelegte militärische Aktionen als bequeme Ausrede für mehr staatliche Ausgaben und mehr monetäre Inflation dienen.

Die Gefahr ist allgegenwärtig, dass der Kessel aus territorialen Streitigkeiten, religiösem Hass, politischen Missständen und ökonomischen Problemen, auch bekannt als Naher Osten, überkocht. Mit Blick auf die aktuellen Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm und in Anbetracht der Tatsache, dass der Beginn der nächsten Rezession in den USA immer noch mehr als 6 Monate entfernt ist und im November zudem Zwischenwahlen in den USA anstehen, ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass es im Jahr 2014 zu einem globalpolitisch relevanten Überkochen im Nahen Osten kommen wird.

9) Im letzten Jahr schrieben wir Folgendes: "Mittelfristig besteht für 2013 ein neues großes Risiko für die Finanzwelt: das Risiko, dass die Staatsanleihe-Bubble platzen wird. Das Platzen der Staatsanleihe-Bubble ist heute eine noch viel dringendere Sorge, als noch vor, sagen wir, einem halben Jahr; Grund dafür ist der enorme Druck unter dem die Japanische Zentralbank hinsichtlich der Senkung der Kaufkraft des Yen steht."

Möglicherweise platzte die Staatsanleihen-Bubble letztes Jahr noch nicht, doch die anderen Finanzmärkte nahmen die erste Phase des neuen sekulären Anleihebärenmarktes relativ sportlich gelassen. Trotz aller Interventionen der Bank of Japan zur Erzeugung höherer “Inflation” in Japan, konnte sich der Markt für japanische Staatsanleihen von seinem schweren April/Mai-Selloff erholen und zu Jahresende sogar im Plus schließen; die Rendite für japanische Staatsanleihen lag also zu Jahresende niedriger als zu Jahresbeginn.

Auch wenn ein sekulärer Anleihebärenmarkt wahrscheinlich schon begonnen hat (die Gründe nannten wir im Kommentar vom 20.Januar), sehen wir keine großen zwischenzeitlichen Abwärtsrisiken für US-Staatsanleihen. Wir vermuten sogar, dass der US-Staatsanleihenmarkt das Jahr im Plus beenden wird.

Viel größere Risiken zeigen sich bei den japanischen Staatsanleihen. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie viel höher bewertet sind (niedriger verzinst), ein anderer Grund ist, dass der Markt für japanische Staatsanleihen bei der Ausbildung des langfristigen Markthochs schon viel weiter fortgeschritten ist.

10) Aufgrund des sinkenden Trends bei der monetären Inflation in den USA und des bewertungsbedingten Abwärtspotentials am US-Aktienmarkt, darf das Auftreten einer “Deflationsangst“ als realistische Möglichkeit für die zweite Jahreshälfte gelten.

11) Für Spekulanten bei Rohstoffen und deren Aktien wird es im Jahr 2014 viel einfacher sein, Geld auf der Long-Seite zu verdienen als 2012 und 2013. Das gilt besonders für die erste Jahreshälfte (in der zweiten könnte dann die Deflationsangst hinzukommen) und besonders für Spekulanten im Bereich Gold und goldnahe Aktien.
© Steve Saville
 
2.02.2014 10:54 | Eugen Weinberg
Überraschend starke chinesische Rohstoffimporte im Januar

Energie

Während der Brentölpreis bei knapp 109 USD je Barrel stagniert, hat sich der WTI-Ölpreis über der Marke von 100 USD je Barrel etablieren können. Zusätzlichen Auftrieb gab ein überraschend kräftiger Abbau der US-Rohöllagerbestände in Cushing um 2,5 Mio. Barrel, welcher gestern nach Handelsschluss vom API berichtet wurde. Zudem revidierte die US-Energiebehörde EIA ihre Prognose für die US-Ölproduktion aufgrund des extremen Wetters leicht nach unten.

Für 2013 erwartet die EIA eine Ölproduktion von 8,4 Mio. Barrel pro Tag und für 2014 eine Ölproduktion von 9,2 Mio. Barrel pro Tag, was jeweils 100 Tsd. Barrel pro Tag unter der bisherigen Schätzung liegt. Dagegen hob die EIA ihre Prognose für die globale Ölnachfrage geringfügig an und erwartet nun einen Anstieg um 1,3 Mio. Barrel pro Tag in diesem Jahr. Die unplanmäßigen Produktionsausfälle stiegen im Dezember auf 3,2 Mio. Barrel pro Tag. Davon entfielen 2,3 Mio. Barrel pro Tag auf die OPEC.

China hat im Januar rekordhohe Mengen Rohöl importiert. Die Rohöleinfuhren stiegen auf 6,63 Mio. Barrel pro Tag und lagen damit 12% über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig wurde der bisherige Rekordwert vom Dezember um 5% übertroffen. Die Daten deuten auf eine überraschend kräftige Ölnachfrage im Reich der Mitte hin, was Sorgen über eine Abschwächung der Nachfragedynamik verringern sollte. Allerdings könnte es im Vorfeld des chinesischen Neujahrsfestes auch zu vorgezogenen Käufen gekommen sein, welche das tatsächliche Bild überzeichnen. Aufschluss darüber werden die Daten zur Rohölverarbeitung geben, welche aufgrund des Neujahrsfestes erst im März veröffentlicht werden.


Edelmetalle

Der Goldpreis ist gestern in der Spitze auf 1.294 USD je Feinunze gestiegen und handelt heute Morgen nur knapp unterhalb von 1.290 USD. Mit fast 950 EUR je Feinunze wurde auch in Euro gerechnet ein 3-Monatshoch erreicht. Gold hat sich dabei gestern gegen sämtliche, eigentlich preisnegativen Einflussfaktoren immun gezeigt. So haben zum Beispiel die Aktienmärkte merklich zugelegt - der Dow Jones um über 1%, der DAX um rund 2%.

Das US-Repräsentantenhaus hat gestern ein Gesetz verabschiedet, das die Schuldenobergrenze zumindest bis März 2015 außer Kraft setzt. Die Bestätigung durch den Senat dürfte nur noch Formsache sein. Damit sollte die US-Budgetpolitik bis zum Herbst wieder in planbarem Gewässer sein. Die neue Fed-Vorsitzende Janet Yellen hat bei ihrer ersten Anhörung vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses die Kontinuität der US-Geldpolitik betont. Wie bei ihrem Vorgänger Ben Bernanke bleibt das Tempo der Rückführung der Anleihekäufe somit datenabhängig.

Unsere Volkswirte gehen weiter davon aus, dass die Fed die Anleihekäufe auf jeder ihrer Sitzung um 10 Mrd. USD zurückführen wird. Dieses Vorgehen sollte für die Marktteilnehmer keine Überraschung mehr darstellen. Dies sehen einige ETF-Investoren offenbar genauso. Der SPDR Gold Trust, der weltweit größte Gold-ETF, hat gestern Zuflüsse von 1,8 Tonnen verzeichnet, womit beim SPDR Gold Trust seit Jahresbeginn mittlerweile leichte Netto-Zuflüsse zu Buche stehen. Wir werten das sich abzeichnende Ende der ETF-Abflüsse als positives Zeichen für den Goldpreis.


Industriemetalle

Die Metallpreise können zum heutigen Handelsauftakt allesamt zulegen, nachdem China am frühen Morgen mit überraschend starken Handelsstatistiken aufwartete. Gemäß Daten der chinesischen Zollbehörde wurden im Januar 536 Tsd. Tonnen Kupfer importiert, 53% mehr als im Vorjahr. China hat erst zum zweiten Mal überhaupt in einem Monat mehr als 500 Tsd. Tonnen Kupfer eingeführt. Damit wurde zugleich der bisherige Rekordwert vom Dezember 2011 übertroffen.

Die Kupfereinfuhren sind wohl unter anderem wegen vorgezogener Käufe vor dem Neujahrsfest, das in diesem Jahr überwiegend Anfang Februar gefeiert wurde, gestiegen. Aber auch die Nachfrage nach Kupfer zu Finanzierungszwecken hat wohl deutlich zugenommen. Wegen der in den vergangenen Monaten restriktiveren Kreditvergabe wird gerne auf Rohstoffe wie z.B. Kupfer zurückgegriffen, die dann als Sicherheiten für die Finanzierung anderer Geschäftszwecke hinterlegt werden. Im Zuge der höheren Einfuhren sind die Kupfervorräte in den Lagerhäusern der SHFE im letzten Monat um 18% gestiegen.

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Fast das gleiche Bild ergibt sich für Eisenerz. Auch hier hat China mit 86,8 Mio. Tonnen eine rekordhohe Menge importiert - ebenfalls getrieben durch die Nachfrage zu Finanzierungszwecken. Erstmalig wurden mehr als 80 Mio. Tonnen in einem Monat eingeführt. Die Eisenerzvorräte in den Häfen des Landes befinden sich mittlerweile nur noch knapp unter ihrem Allzeithoch.


Agrarrohstoffe

Der Sojabohnenmarkt schwankt derzeit zwischen Erwartungen einer Rekordernte in Brasilien und möglichen Schäden durch die dortige Dürre, die die hohen Erwartungen enttäuschen könnten. Damit gehen Überlegungen einher, ob und wann China verstärkt Aufträge zur Lieferung von Sojabohnen nach Südamerika vergibt. Noch fragt das Land viel Ware bei seinem Hauptlieferanten USA nach, was das US-Landwirtschaftsministerium USDA zu einer vorsichtigen Anhebung der US-Exporte für die Saison 2013/14 veranlasste.

Chinas Sojabohnenimporte lagen im Januar mit 5,9 Mio. Tonnen zwar deutlich unter den rekordhohen Dezembereinfuhren von 7,4 Mio. Tonnen, doch gegenüber Vorjahr bedeutet dies noch immer einen Anstieg um ein Viertel. Aufgrund guter Verarbeitungsmargen und der hohen Nachfrage nach Sojamehl dürften die Importe Chinas bis auf Weiteres hoch bleiben.

Baumwolle notiert derzeit mit knapp 89 US-Cents je Pfund auf dem höchsten Stand seit August 2013. Die Baumwollexporte der USA laufen weiterhin gut - auch wenn das USDA am Montag nicht mit einer Anhebung der US-Exporte für die Saison 2013/14 reagierte. Auf kurze Sicht stützt dies die Preise in den USA, welche 2013 die niedrigste Ernte seit vier Jahren einbrachten. Eine deutliche Ausweitung der US-Anbaufläche bei weltweiten hohen Reserven und eine Umstellung der chinesischen Baumwollpolitik dürften aber mittelfristig die Notierungen stark belasten. Dies zeigt sich bereits in der Terminkurve, welche für die Kontrakte der neuen Ernte um 10 US-Cent niedrigere Preise ausweist als für unmittelbar lieferbare Ware.
http://goldseiten.de/artikel/196734...sische-Rohstoffimporte-im-Januar.html?seite=2
 
12.02.2014 08:22 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Silber

Silber befindet sich seit Mitte Dezember in einem Seitwärtsmarkt unterhalb des Widerstands bei 20,50 $. In dessen Verlauf machte das Edelmetall zuletzt nach einem Fehlbruch der Unterstützung bei 19,40 $ wieder Boden gut und stieg über die 20,00 $-Marke an. Bisher gelingt es den Käufer jedoch nicht, diese positive Entwicklung in weiter steigende Kurse umzusetzen.


Charttechnischer Ausblick:

Verbleibt Silber über der kleinen Unterstützung bei 19,88 $ und steigt anschließend über die Hürde bei 20,25 $ an, könnte endlich die nötige Aufwärtsdynamik in den Wert kommen. In der Folge dürfte Silber bis 20,50 $ steigen. Ein nachhaltiger Anstieg über die Barriere dürfte eine steile Kaufwelle bis 21,00 $ und 21,35 $ auslösen. Darüber könnte der Wert die 22,45 $-Marke ansteuern. Setzt Silber dagegen unter 19,85 $ zurück, wäre ausgehend von 19,40 $ mit einem weiteren Anstieg zu rechnen. Der Bruch dieser zentralen Unterstützung hätte dagegen ein Verkaufssignal und einen Kursrutsch bis 18,62 $ zur Folge.

Kursverlauf vom 22.01.2014 bis 12.02.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 16.10.2013 bis 12.02.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
Edelmetall im AufwindWer heute Silber verteufelt, wird morgen kalt erwischt
Mittwoch, 12.02.2014, 11:29 · von FOCUS-Online-Experte Thorsten Schulte

Mal dümpelt der Silberpreis vor sich hin, mal explodiert er innerhalb weniger Tage. Anleger müssen sich ein dickes Fell zulegen, wenn sie auf das Metall setzen. Doch Geduld wird sich auszahlen, schreibt FOCUS-Online-Experte Thorsten Schulte

Einzigartig, beispiellos, noch nie dagewesen! Was beschreiben diese Worte? Es geht um die Seitwärtsbewegung, die der Der aktuelle Silberpreis gegenwärtig sieht. Seit Mitte November 2013 bewegt sich der kleine Bruder des Goldes in einer Handelsspanne von weniger als zehn Prozent zum Tief von 18,84 US-Dollar Ende des vergangenen Jahres. Was bei vielen Aktien und Investments durchaus normal ist, war beim Silber seit Beginn der Rohstoffhausse Ende 2001 und dem damaligen Tief des weißen Metalls bei rund vier Dollar nicht zu beobachten.



Im Mai vergangenen Jahres titelte die Financial Times sogar in Anspielung auf die hohe Schwankung, Silber sei das Metall des Teufels. Wer mit dem Gedanken an ein Silberinvestment spielt, muss sich durchaus der Kurssprünge und Preiseinbrüche bewusst sein. Zwischen dem Preistief im Jahre 1971 und dem Hoch im Zuge des ersten Ölpreisschocks 1973/74 konnte sich der Wert des Metalls in Dollar mehr als verfünffachen, um dann wieder 44 Prozent zu verlieren. Erst 1979 konnte der Rekord von 1974 eingestellt werden - mit einem historischen Hoch im Januar 1980 von 50 US-Dollar.

Silberpreis stürzt tief

Auch seit dem Tief im Jahre 2001 kam es immer wieder zu schnellen und starken Aufwärtsbewegungen, die die meisten Marktteilnehmer überraschten. Der Vergleich mit der Echternacher Springprozession drängt sich auf: Drei Schritte vor und zwei Schritte zurück. Noch im Frühjahr und Sommer 2010 enttäuschte die ermüdende Seitwärtsentwicklung viele Silberfans, mündete dann aber zwischen August des Jahres und Ende April 2011 in eine große Hausse von 18 auf annähernd 50 Dollar je Feinunze. "Never short a dull market", gilt für Silber daher um so mehr.

Wechselkurse - Der Preis für Bargeld

Nach diesem fulminanten Siegeszug folgte der Katzenjammer. Das Metall fiel Mitte 2013 auf fast 18 Dollar und büßte so seit dem Rekordhoch 63 Prozent ein. Diese große Baisse wird im April dieses Jahres drei Jahre dauern. Es ist eine Streckfolter, die viele Investoren zutiefst verunsichert und unzählige ehemalige Freunde des weißen Metalls die Segel streichen lässt. Investoren haben in der Regel eines nicht im Überfluss: Geduld!
Gier und Panik statt Geduld

Während Gier und Panik abwechselnd die Menschen übermannen und zur falschen Zeit aus Gier kaufen und aus Panik verkaufen lassen, so ist Geduld eher eine Mangelware. Dabei ist Warten eine wichtige menschliche Eigenschaft und auch im Tierreich ist Geduld wichtig. In der Tierwelt gibt es den schönen Begriff des Lauerjägers. Tiere verharren seelenruhig und gut getarnt an einer Stelle, um geduldig auf Beutetiere zu lauern. Übertragen wir dies auf Silberinvestments.

Anfang 2013 bliesen alle Banken und Goldman Sachs noch verstärkt, mit dem Ratschlag zum Goldleerverkauf zum Angriff. Dieses Vorgehen erinnert an das Kesseltreiben, die hauptsächliche Form der Treibjagd in hasenreichen Feldrevieren. Wie heißt es noch so schön: "Viele Jäger sind des Hasen Tod." Wenn die Banken mit Medienunterstützung Angst verbreiten und sich vorher positioniert haben, müssen sie nur den Leidensdruck erhöhen.

Irgendwann werden die Gold- und Silberfreunde unter dem Druck des Papiermarktes aufgeben. Für einen antizyklischen Investor bricht dann allerdings eine Sternstunde an. Wenn die letzten Bullen verkauft haben, kommt der Verkaufsdruck zum Erliegen und nach einer Bodenbildung folgt dann der Wiederaufstieg.
 
12.02.2014 13:13 | Robert Schröder
Ihre Chance 2014!

2013 war ein brillantes Jahr für klassische Blue-Chip-Aktien. Der breite US-Markt in Form des S&P 500 legte um gute 30% zu. Der DAX (in USD) fast 31%. Dass 2013 ein Horrorjahr für den Edelmetallmarkt und die dazugehörigen Aktien war, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Warum Sie sich aber spätestens jetzt diesen Sektor genauer ansehen sollten, lesen Sie im Folgenden.

Antizyklisches Verhalten? Nie gehört!

Im letzten Jahr verlor der Philadelphia Gold and Silver Index (XAU), mit ebenfalls 30 Werten quasi der DAX in diesem Sektor, 49% an Wert. Anleger meiden diese Aktien nach dem Crash derzeit fast so konsequent wie der Teufel das Weihwasser. Und das trotz der bekannten und oft zitierten Börsenweisheit "Kaufen, wenn die Kanonen donnern!". Und auch antizyklisches Verhalten scheint derzeit für viele Anleger ein Fremdwort zu sein.

Klar, warum ins berühmte fallende Messer greifen, wenn Blue-Chips aufgrund der nie mehr versiegenden Liquidität der Notenbanken fast wie auf Schienen laufen? Warum sich einem unnötigen Risiko aussetzen, wenn der DAX in diesem Jahr laut diverser Prognosen bei 11.000 Punkten stehen wird?

23% in wenigen Wochen

Verübeln kann ich diese Denkweise und die noch anhaltende Skepsis keinem. Jedoch zeigen allein schon die letzten Wochen, welches Potenzial im Markt der Silber- und Goldminenaktien steckt. Der XAU-Index gewinnt mit dem gestrigen Schlusskurs seit dem Dezember-Tief 2013 mehr als 23%. Was also der S&P 500 fast in einem ganzen Jahr an Performance gezeigt hat, schafft dieser Sektor in nicht einmal 10 Wochen!

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Das bedeutet natürlich nicht, dass es jetzt zwingend in diesem Tempo weitergehen wird. Charttechnisch zumindest ist es jedoch um den XAU-Index deutlich besser bestellt, als die Stimmung es vermuten lassen würde.

Mit dem Test der 80 Punkte Markt Mitte Dezember 2013 wurde im langfristigen Chartbild eine markante und wichtige Kreuzunterstützung direkt getestet und schließlich mit der jüngsten Rallybewegung bravourös verteidigt. Auch der RSI und das Momentum als technische Indikatoren notieren auf historischen Tiefs und deuten damit ebenfalls günstige Kaufkurse an. Was will man mehr?


Nach dem Crash folgt die Rally. Und umgekehrt.

Nachdem wir hier mit 66% Kursverlust seit Ende 2010 eine ähnlich dramatische Abwärtsbewegung wie 2008 gesehen haben, sollte sich jeder die objektive Frage stellen, wie realistisch es ist, dass sich ein Horrorjahr à la 2013 in 2014 nochmals im direkten Anschluss wiederholen kann.

Möglich ist natürlich immer alles zu jeder Zeit. Doch es geht hierbei um die Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie an der Börse eben üblich, wechseln sich Rally- und Crashphasen zyklisch und phasenweise immer wieder ab. Das war gestern so und wird auch morgen so sein. Nach dem Abverkauf, folgt jetzt also wieder eine längere Phase von steigenden Kursen.
 
12.02.2014 12:00 | Christian Kämmerer
Barrick Gold - Aufsteigendes Dreieck verspricht Potenzial

Der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold Corp. ABR zeigt sich seit seinem freundlichen Jahresauftakt weiter in guter Verfassung und bestätigt den Anschein eines goldenen Jahresauftakts. Viel fehlt im Sinne des sich darstellenden aufsteigenden Dreiecks nicht mehr und weitere Zugewinne werden möglich. Die Überwindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 18,15 USD) stimmt zudem positiv neben einem sich wieder sehr freundlich entwickelnden Goldpreis. Mehr zum weiteren Fahrplan im Nachgang.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Neben der sich positiv entwickelten Performance konnte die Aktie auch mit der Etablierung über 18,75 USD aufwarten. Das sich im Tageschart darstellende aufsteigende Dreieck verspricht daher Spannung. Die obere Begrenzung könnte zwar erneut für eine Konsolidierung sorgen, doch wäre eben ein Ausbruch darüber höchst bullisch zu werten. Kurse oberhalb von 20,62 USD dürften folglich weitere Käufer aktivieren. In der Konsequenz wäre eine dynamische Fortsetzung der Performance bis zur Abwärtstrendlinie seit Ende 2011 bei etwa 25,50 USD zu präferieren. Dort müsste sich dann zeigen welche weiteren Kräfte die Bullen entwickeln können.

Sollte es hingegen nochmals zu einem Rückgang unter den SMA200 kommen, so sollte man einen Test der Unterstützung bei 17,30 USD in Betracht ziehen. Zudem könnte es knapp darunter auch zu einem Touch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013 bei rund 16,50 USD kommen. Von dort ausgehend sollte es dann jedoch schleunigst wieder gen Norden gehen, da unterhalb der Trendlinie die Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung drohen dürfte. In der Folge müssten schließlich Rücksetzer bis 15,26 USD und ggf. sogar bis hin zum Sommertief 2013 bei 13,43 USD einkalkuliert werden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Zunächst ist kurzfristig ein Test der Widerstandszone um 20,00 USD zu erwarten. Dort prallt die Aktie dann entweder nochmals kurzfristig ab, um schließlich das Niveau bei 20,62 USD zu überwinden. Oberhalb dieser Marke wäre dann mit weiteren Zugewinnen bis circa 25,50 USD zu rechnen.


Short Szenario:

Sollte die Aktie nochmal unter den SMA200 zurückfallen, wären durchaus weitere Anschlussverluste bis zur Unterstützung bei 17,30 USD denkbar. Unterhalb derer müsste schließlich noch mit einem Test der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013 um 16,50 USD gerechnet werden. Kurse darunter würden allerdings Verluste bis 15,26 bzw. 13,43 USD generieren.


© Christian Kämmerer
 
Warum ich lieber in Silber als in Gold investiere:

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17.01.2014
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heute ... irgendwann wird das ungleich Gewicht zwischen Gold und Silber (aktuell ca. 15%) angeglichen und dann möchte ich dabei sein :evil:
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1456226#1456226 schrieb:
duncan schrieb am 10.02.2014, 21:16 Uhr[/url]"]Silber mal was Long, für etwas länger via CZ249T zu 2,25
aus dem Day trading thread
 
SILBER UND ROHÖL
Rohöl: EIA erwartet Nachfrageboom


Die US-Energiebehörde EIA hat am gestrigen Dienstag die Prognosen zum nationalen und globalen Ölverbrauch nach oben revidiert.

von Jörg Bernhard

Aufgrund des erheblichen Nachfragewachstums in den Schwellenländern soll sich der weltweite Ölbedarf in diesem Jahr auf 91,61 Millionen Barrel und 92,99 Millionen Barrel im nächsten Jahr erhöhen. 2013 lag der Wert bei 90,36 Millionen Barrel. Für das eigene Land revidierte man bei angehobenen Verbrauchsprognosen die geschätzten Fördermengen für 2014 und 2015 leicht nach unten. Dies verhalf dem Ölpreis zu einer Fortsetzung der Erholungstendenz. Für Kauflaune sorgte auch der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute. Dieser wies einen Rückgang der gelagerten Destillatemengen um 1,45 Millionen Barrel und einen Schwund der in Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt von Nymex-Rohöl, gelagerten Ölmengen aus.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,56 auf 100,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,11 auf 108,79 Dollar anzog.

Silber: In Widerstandszone vorgestoßen

Der Silberpreis bewegt sich seit Mitte November in einer ungewöhnlich engen Tradingrange zwischen 19 und 21 Dollar. Unter charttechnischen Aspekten läuft das Edelmetall nun in eine Widerstandszone hinein. Durch die jüngste Seitwärtstendenz hat sich die historische 20-Tage-Volatilität in wenigen Monaten auf lediglich 18 Prozent halbiert. Zur Erinnerung: Anfang Mai lag diese Risikokennzahl noch im Bereich von 55 Prozent. Die stabile Tendenz mag etwas verwundern, schließlich wies der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC einen deutlich rückläufigen Optimismus unter großen und kleinen Spekulanten aus. Die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) brach in der Woche zum 4. Februar von 21.033 auf 14.852 Futures (-29,4 Prozent) auf das niedrigste Niveau seit zwei Monaten ein.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Silberpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (März) um 0,012 auf 20,165 Dollar pro Feinunze.
 
ADAC: Benzinpreis geht leicht nach oben ..glauben wir es mal :) :lol:


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Autofahrer müssen angesichts gestiegener Ölpreise wieder ein wenig mehr für ihren Sprit bezahlen. Laut ADAC stieg der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt seit vergangener Woche um 0,6 Cent auf 1,487 Euro. Damit bleibt der Benzinpreis im Schnitt weiter klar unter der Marke von 1,50 Euro, die Ende Oktober erstmals seit Anfang 2012 wieder unterschritten wurde. Diesel wurde binnen Wochenfrist um 0,4 Cent teurer und kostet im Durchschnitt nun 1,376 Euro, wie der Autofahrerclub am Mittwoch in München mitteilte. Da die Preise regional und abhängig von der Tageszeit erheblich schwanken, können sich die tatsächlichen Preise an den Tankstellen vom Durchschnittswert aber deutlich unterscheiden./sbr/DP/stb
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Luftholen nach Bergfahrt

Seit dem Jahresultimo kletterte der Goldpreis um rund 100 Dollar nach oben - nun scheinen die Zeichen auf "Atempause" zu stehen.

von Jörg Bernhard

Doch eine nennenswerte Korrektur kann man dem gelben Edelmetall bislang nicht attestieren. Obwohl die Aktienmärkte deutlich nach oben gestiegen sind, bewies der Goldpreis relative Stärke. Ein rückläufige Nachfrage an der Shanghai Gold Exchange ließ jedoch kein neues Dreimonatshoch zu. Während am Montag noch über 25.725 kg Gold gehandelt wurden, fielen die heutigen Handelsumsätze, mit fast 16.589 kg mehr als 35 Prozent geringer aus. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares scheinen die Anleger wieder eher ein- als auszusteigen. Den letzten Abfluss musste der ETF am 22. Januar hinnehmen. Am gestrigen Dienstag zog seine gehaltene Goldmenge hingegen von 797,05 auf 798,85 Tonnen an. Um 16.00 Uhr stehen Neuigkeiten von der Inflationsfront zur Bekanntgabe an. Vor einem Monat wies das jüngste Update der Atlanta Fed eine wenig beängstigende Teuerungsrate von 1,9 Prozent p.a. aus. Ein echtes Kaufargument stellt dieser geringe Wert derzeit wahrlich nicht dar.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,90 auf 1.290,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: EIA-Wochenbericht steht an

Die US-Sorte WTI kletterte zur Wochenmitte auf den höchsten Stand seit sieben Wochen. Marktbeobachter führten dies auf die gestiegene Nachfrage der beiden weltgrößten Ölverbraucher USA und China zurück. In den Vereinigten Staaten dezimiert weiterhin der harte Winter die gelagerten Mengen an Heizöl und Diesel und in China wurde im Januar ein neuer Rekordwert für die importierte Ölmenge gemeldet. Vor diesem Hintergrund weigert sich der fossile Energieträger trotz charttechnischer Widerstände den Rückzug anzutreten. Für Spannung sorgt allerdings der für 16.30 Uhr angekündigte Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA. Sollte es hier zu einer negativen Überraschung kommen, droht angesichts der vorherigen Kursrally ein signifikanter Rücksetzer.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,69 auf 100,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 108,99 Dollar anzog
 
COMEBACK DES IRAN
Rohöl: Milliarden auf dem Meer


Die Lockerung des Embargos gegen den Iran belastet die Preise. Das Land will schnell wieder seine alte Produktionsmenge erreichen.

von Astrid Zehbe, Euro am Sonntag

Lange war der Iran eines der ­bedeutendsten Ölförderländer der Erde. Doch nachdem der Mullahstaat sich zum Ziel gesetzt hatte, zur Atommacht aufzusteigen, war das Land vom globalen Ölmarkt quasi ausgeschlossen. Seit vergangener Woche ist Teheran aber zurück im Geschäft, prompt gerieten die Ölnotierungen unter Druck.

Grund hierfür ist vor allem die Lockerung des Öl-Embargos gegen den Iran. Nach der Einigung im Atomstreit Ende November vergangenen Jahres darf das Land seit Februar wieder Erdöl an Abnehmerländer wie Indien und China liefern. Für die EU bleibt das Einfuhrverbot von Rohöl zwar bestehen, immerhin dürfen jedoch petrochemische Produkte dorthin exportiert werden.

Seit die Sanktionen 2012 verhängt wurden, ist das Fördervolumen von 4,30 auf 2,65 Millionen Barrel pro Tag gesunken. Das Land, das weltweit über die viertgrößten Ölreserven verfügt, will die Produktionsmenge nun schnellstmöglich wieder auf das alte Volumen hochfahren. Schon jetzt liegen vor der iranischen Küste mehrere voll beladene Tanker, die Öl im Wert von zwei Milliarden Euro an Bord haben.

Notierung dürfte weiter sinken
Rohstoffanalysten gehen davon aus, dass das steigende Angebot auf dem ohnehin gut versorgten Markt für weiter fallende Preise sorgt, insbesondere wenn die weltweite Konjunktur nicht ganz so stark wächst wie von vielen erhofft. Zudem sind weitere Unsicherheitsfaktoren für die globale Ölversorgung wegge­fallen: Nach kurzer Unterbrechung wurde die Ölproduktion im Buzzard-Feld in der Nordsee wieder aufgenommen. Zudem stabilisiert sich die Lage in Libyen, wo Rebellen Ölhäfen besetzt hatten.
Anleger, die von möglicherweise weiter fallenden Notierungen pro­fitieren wollen, können das Short-Crude-Oil-Zertifikat von ETF Securities kaufen.
 
Junior Gold Miners Looking Good Again – CIBC
By Kitco News
Wednesday February 12, 2014 12:46 PM

(Kitco News) - Canadian bank CIBC believes 2014 will a much better year for junior gold mining companies as gold prices steady and investor confidence returns to the marketplace.

CIBC said in a research note that with 2013 in the rearview, 2014 will be a year of “multiple expansion” for junior miners.

“We expect a more constructive gold price and diminished cost inflation for miners should lead to investors ascribing greater option value to underlying assets in the junior space,” CIBC said. “With commodity prices and costs starting to move in the right direction, we believe investors can look to developers for gold exposure given where the multiples sit.”

CIBC said their focus is on well capitalized companies with high-grade deposits and/or infrastructure-supported projects.

“We suspect such assets will be more attractive from a financing perspective and as potential acquisition targets in the near term,” CIBC said.

Companies that the bank expects to lead juniors in 2014 into 2015 are Continental Gold, Premier Gold Mines Ltd., and Pretium Resources Inc. as they all have the necessary capital to complete planned work.
 
Barclays: Gold Prices May Struggle To Hold Gains; Prefer Palladium
By Kitco News
Wednesday Febrary 12, 2014 2:20 PM

(Kitco News) - Gold prices are higher so far in 2014, but the yellow metal will struggle to hold its gains, said Barclays in a research note.

Palladium remains the firm’s preferred metal and said prices around $700 an ounce represent a buying opportunity.

Short covering, which is buying back of previously sold positions on futures markets, along with strong Chinese physical demand, supported gold prices this year. However, the bank is not impressed: “In our view, despite patches of improvement in investor demand, this alone does not constitute a meaningful shift in market dynamics, and we believe prices are likely to struggle to retain their recent gains.”

Barclays said investor sentiment toward gold is finally stabilifzing, noting the rise in speculative positioning in the Comex market and some inflows into exchange-traded funds. Still, gold prices will depend on macro data to see gains can hold.

The bank said it is also watching trade restrictions in India and how those may change.

“Discussions as to whether India will relax its trade restrictions now signal no decision will be made until after the end of the fiscal year, and perhaps more likely after the elections. Such a move would provide the next cushion of support, in our view,” they said.

Barclays said palladium’s dip to the $700 area is an opportunity as the firm forecasts prices to average $768 in 2014.

“Despite a tumultuous start to the year, we expect gains to be modest and steady, given current elevated stock levels and the lack of a decisive catalyst to drive prices higher,” they said.

A catalyst may be the potential debut of a physically backed palladium ETF in South Africa, which could deepen the expected deficit. The analysts also forecast auto demand from the U.S. and China to provide a “solid backdrop” for the metal.

The bank remains “positive” on platinum, but said the metal will take a back seat to palladium in terms of price gains across the precious metals complex.

Silver has taken advantage of the trading restrictions on gold in India, but it has yet to get any support from industrial demand or greater interest from exchange-traded fund buyers.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Ends Up, at 3-Month High, as Bulls Have Near-Term Technical Advantage

Wednesday February 12, 2014 2:12 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session modestly higher and hit another three-month high Wednesday. Prices are trending higher on the daily chart and the bulls are enjoying the near-term technical advantage for the first time in months. April gold was last up $4.20 at $1,294.00 an ounce. Spot gold was last quoted up $3.30 at $1,294.75. March Comex silver last traded up $0.167 at $20.32 an ounce.

Traders and investors on Wednesday were still buzzing about U.S. Federal Reserve Chair Janet Yellen’s inaugural testimony on monetary policy to the Congress Tuesday. The market place’s “take-away” from Yellen’s comments is that she appears to be following closely in the footsteps of former Fed chairman Ben Bernanke, which is not surprising and does favor the dovish monetary policy camp. Yellen’s remarks were deemed friendly for the gold market and other raw commodity markets, as well as the U.S. stock market. Gold and silver saw some spillover support Wednesday from the Yellen remarks Tuesday.

In overnight news, there was upbeat economic data coming out of China, as its exports were reported up 10.6% in January, year-on-year. This was much higher than the 0.1% rise that was forecast. China imports were also reported up 10% in January, year-on-year—also well above market expectations. This news coming out of the world’s second-largest economy was also a bullish underlying factor for the raw commodity sector, including the precious metals.

Risk appetite in the market place has ticked up a bit following news Tuesday the U.S. government said it will ostensibly raise its debt ceiling without a nasty fight among Democrats and Republicans, which had been the case in recent years.

The emerging currency markets have been quiet the past couple weeks, after a rocky start to the new year. Fed Chair Yellen’s perceived dovish monetary policy ideas are somewhat of a salve for the secondary currencies. I would be surprised, however, if this matter has just gone away for good.

The London P.M. gold fix is $1,289.50 versus the P.M. fixing of $1,282.00.

Technically, April gold futures prices closed nearer the session high and hit a more-than three-month high again Wednesday. A six-week-old uptrend is in place on the daily bar chart. Bulls have good upside near-term technical momentum and now have the slight near-term technical advantage for the first time in months. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,300.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at Wednesday’s high of $1,296.40 and then at $1,300.00. First support is seen at Wednesday’s low of $1,283.90 and then at $1,273.50. Wyckoff’s Market Rating: 5.5

March silver futures prices closed nearer the session high and hit a fresh three-week high Wednesday. More short covering was featured. Silver bears still have the overall near-term technical advantage, but the bulls have gained some fresh upside momentum. Prices continue to trade in a choppy and sideways range at lower price levels, which could be some “basing” action that eventually kicks off a price uptrend. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at the January high of $20.67 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the January low of $18.97. First resistance is seen at $20.48 and then at $20.67. Next support is seen at Wednesday’s low of $20.08 and then at this week’s low of $19.915. Wyckoff's Market Rating: 3.5.

March N.Y. copper closed up 440 points at 325.95 cents Wednesday. Prices closed nearer the session high and saw more short covering in a bear market. Copper bears still have the overall near-term technical advantage. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at 330.00 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the February low of 317.50 cents. First resistance is seen at Wednesday’s high of 326.35 cents and then at 327.50 cents. First support is seen at 324.00 cents and then at Wednesday’s low of 322.15 cents. Wyckoff's Market Rating: 3.5.
 
Where are the Stops? Thursday, February 13: Gold and Silver

Thursday February 13, 2014 08:30

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

April Gold Buy Stops Sell Stops
$1,296.40 $1,286.20
**$1,300.00 $1,280.00
$1,310.00 **$1,273.50
$1,320.00 $1,264.70
March Silver Buy Stops Sell Stops
**$20.39 $20.00
$20.48 **$19.915
$20.67 $19.755
$21.00 $19.50
 
Barrick Sees $2.83 Billion Loss In 4Q, Cuts Gold Reserves By 26%
By Kitco News
Thursday February 13, 2014 7:35 AM

(Kitco News) - Barrick Gold (NYSE:ABX)(TSX:ABX) lost $2.83 billion in the fourth quarter, or $2.61 per share, mostly caused by a $2.82 billion after-tax impairment charge, the company said Thursday.

The firm also reduced its reserves by 26% because of the fall in gold prices, dropping reserves to 104.1 million ounces at the end of 2013, from 140.2 million at the end of 2012. The firm said it used a gold price assumption of $1,100 an ounce, versus $1,500 an ounce in 2012.

The impairment charges were mostly related to the temporary suspension of the Pascua-Lama mine, which also resulted in $176 million in suspension-related costs there. Barrick said the rest of the impairment charges were related to Porgera, Veladero and the Australia Pacifica gold segment.

For all of 2013, Barrick saw a net loss of $10.37 billion, or $10.14 a share, including after-tax impairment charges of $11.54 billion. Adjusted net earnings for 2013 were $2.57 billion, or $2.51 a share.

"2013 was a tough year for Barrick by any measure, but with a renewed focus on capital discipline and operational excellence across the board, we have reset our focus and revitalized the company's prospects," said Jamie Sokalsky, Barrick's president and chief executive officer, in a press release. "We will not veer from this course, which has delivered solid results, reduced costs and improved financial flexibility."

Fourth quarter 2013 adjusted net earnings were $410 million, or 37 cents per share, compared to $1.16 billion, or $1.16 per share, in the prior-year period. The decrease reflects lower realized gold and copper prices and a decline in gold and copper sales volumes. The net loss for the fourth quarter of $2.83 billion, or $2.61 per share, compares to a net loss of $3.01 billion, or $3.01 per share, in the prior-year quarter.
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1456929#1456929 schrieb:
Klewe schrieb am 12.02.2014, 20:59 Uhr[/url]"]12.02.2014 12:00 | Christian Kämmerer
Barrick Gold - Aufsteigendes Dreieck verspricht Potenzial

Der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold Corp. ABR zeigt sich seit seinem freundlichen Jahresauftakt weiter in guter Verfassung und bestätigt den Anschein eines goldenen Jahresauftakts. Viel fehlt im Sinne des sich darstellenden aufsteigenden Dreiecks nicht mehr und weitere Zugewinne werden möglich. Die Überwindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 18,15 USD) stimmt zudem positiv neben einem sich wieder sehr freundlich entwickelnden Goldpreis. Mehr zum weiteren Fahrplan im Nachgang.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Neben der sich positiv entwickelten Performance konnte die Aktie auch mit der Etablierung über 18,75 USD aufwarten. Das sich im Tageschart darstellende aufsteigende Dreieck verspricht daher Spannung. Die obere Begrenzung könnte zwar erneut für eine Konsolidierung sorgen, doch wäre eben ein Ausbruch darüber höchst bullisch zu werten. Kurse oberhalb von 20,62 USD dürften folglich weitere Käufer aktivieren. In der Konsequenz wäre eine dynamische Fortsetzung der Performance bis zur Abwärtstrendlinie seit Ende 2011 bei etwa 25,50 USD zu präferieren. Dort müsste sich dann zeigen welche weiteren Kräfte die Bullen entwickeln können.

Sollte es hingegen nochmals zu einem Rückgang unter den SMA200 kommen, so sollte man einen Test der Unterstützung bei 17,30 USD in Betracht ziehen. Zudem könnte es knapp darunter auch zu einem Touch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013 bei rund 16,50 USD kommen. Von dort ausgehend sollte es dann jedoch schleunigst wieder gen Norden gehen, da unterhalb der Trendlinie die Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung drohen dürfte. In der Folge müssten schließlich Rücksetzer bis 15,26 USD und ggf. sogar bis hin zum Sommertief 2013 bei 13,43 USD einkalkuliert werden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Zunächst ist kurzfristig ein Test der Widerstandszone um 20,00 USD zu erwarten. Dort prallt die Aktie dann entweder nochmals kurzfristig ab, um schließlich das Niveau bei 20,62 USD zu überwinden. Oberhalb dieser Marke wäre dann mit weiteren Zugewinnen bis circa 25,50 USD zu rechnen.


Short Szenario:

Sollte die Aktie nochmal unter den SMA200 zurückfallen, wären durchaus weitere Anschlussverluste bis zur Unterstützung bei 17,30 USD denkbar. Unterhalb derer müsste schließlich noch mit einem Test der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013 um 16,50 USD gerechnet werden. Kurse darunter würden allerdings Verluste bis 15,26 bzw. 13,43 USD generieren.


© Christian Kämmerer
 
Gold Touches $1,300/Oz On Continuing Soft Data, Technical Momentum
By Allen Sykora and Neils Christensen of Kitco News
Thursday February 13, 2014 12:42 PM

(Kitco News) - U.S. gold futures touched $1,300 an ounce late Thursday morning for the first time in three months.

Traders said a recent uptrend has been helped by the combination of soft U.S. economic data, ideas among some market participants that the Federal Reserve could slow the tapering process of its quantitative easing as a result, ongoing Chinese demand and technical-chart factors.

In the short term, the market’s performance could hinge on whether the metal generates follow-through buying, or whether it stalls and prompts some traders to start selling in order to book profits, observers said.

Gold for April delivery traded as high as $1,300.60 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. This was the strongest level since Nov. 8. As of 12:33 p.m. EST, the contract was up $2.40 to $1,297.40.

The market gained technical momentum on its ability to close and stay above the 100-day moving average this week, said Charlie Nedoss, senior market strategist with LaSalle Futures Group. This average now stands at $1,271.30. Other observers commented that gold’s technical picture has been helped by the ability to continually put in higher daily lows ever since late January.

“To me, this is a technical trade,” Nedoss said.

The key will be how gold performs now that it has reached the psychologically important $1,300 level, he and others said.

“If we can’t take out $1,300 decisively going into the end of the week here, I think we could see this market fall back down and test support, which I see down around the $1,270 area,” Nedoss said. The pullback would be traders simply opting to book profits on winning trades, he said.

Jeffrey Wright, managing director for equity research at H.C. Wainwright & Co., commented that the underlying trend has been higher, with some forming the perception that a Federal Reserve under new Chair Janet Yellen will remain accommodative and that policy-makers might even extend tapering of QE over a longer timeline than previously expected. He cited the softer trend in U.S. economic data lately.

http://www.kitco.com/news/2014-02-1...-Continuing-Soft-Data-Technical-Momentum.html
 
Pushing On A String

Thursday February 13, 2014 08:19

Again the bulls must wait as the $1,292 level brought some profit taking selling. However, the weaker tone to the U.S. dollar overnight, as well as renewed softness in the equity markets overnight, continues to support gold. Eyes are on retail sales and jobless claims due out at 8:30 EST. Given the weather events over the past few weeks, one would expect retail sales to disappoint and the jobless claims number may also be skewed. Gold will take its signal from the equity markets in the short term. Renewed selling in this space will be price supportive for the metal, but the PGMs and silver will be more sensitive to global recovery headlines. Gold “feels” like a higher print today, but talk about dragging the groom to the altar. Momentum is a key gauge for me. The perma-bulls have been quiet, with no one mentioning the $100 move since the end of 2013. I may suggest the move has more to go, but once I see the $2,000 projection in print, especially from the big banks that have been bearish since $1,200, my for sale sign will be erected.
 
13.02.2014 10:30 | Redaktion
Indien: Baldige Rückkehr zu Gold?

Jüngsten Zahlen zufolge hat sich Indiens Handelsbilanzdefizit im Januar dieses Jahres gegenüber Dezember von 10,14 Mrd. USD auf 9,92 Mrd. USD geschmälert. Zu verdanken sei dies unter anderem den bestehenden Gold- und Silberimportbeschränkungen des Landes, die im vergangenen Jahr zu einem Rückgang der Importe um 77% geführt hätten, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Artikel von CNBC. Analysten würden jedoch davor warnen, die Beschränkungen vorschnell zu lockern.

Die Reserve Bank of India hat im letzten Jahr wiederholt Maßnahmen ergriffen, um die Goldimporte des Landes einzudämmen und so das rekordhafte Leistungsbilanzdefizit zu senken - scheinbar mit Erfolg, wie Rajiv Biswas, Chefökonom bei IHS Global Insight, gegenüber CNBC erklärt. Verglichen zum Vorjahr habe sich das Defizit inzwischen halbiert. Doch ist damit auch der Zeitpunkt gekommen, an dem Indien endlich in gewohnter Manier auf den Goldmarkt zurückkehrt?

Angesichts des Vorhabens, das Defizit in diesem Jahr auf 15 Mrd. USD zu senken (von rund 88 Mrd. USD im vergangenen Jahr), sei zwar bereits ein Fortschritt in die richtige Richtung zu erkennen, doch sei eine Aufhebung der Importkontrollen zum aktuellen Zeitpunkt noch zu früh. Biswas erwartet stattdessen, dass die Restriktionen nach und nach gelockert werden. Eine Reduktion der Kontrollen sei allein schon aufgrund des Goldhungers der Bevölkerung unumgänglich, der den Goldschmuggel in Indien unterdessen deutlich angekurbelt hat.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
13.02.2014 11:00 | Redaktion
Goldproduktion Südafrikas im Dezember um 12,8% gestiegen

Die gesamte Minenproduktion Südafrikas verzeichnete im Dezember 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 12,0%. Dies geht aus den von Statistics South Africa veröffentlichten vorläufigen Zahlen hervor.

Die Produktion von Gold verzeichnete in diesem Monat verglichen zum November 2012 einen Zuwachs von 12,8%. Um 32,3% und damit am stärksten gestiegen ist die Eisenerzproduktion.

Die Chromerzproduktion erhöhte sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 29,9%, die Manganerzproduktion um 24,6% und die Nickelproduktion des Landes um 20,9%. Im Hinblick auf die PGM-Produktion war ein Plus von 14,0% zu verzeichnen und auch die Diamantenproduktion konnte gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,3% gesteigert werden.

Die Kupferförderung konnte hingegen das Niveau des Vergleichszeitraums nicht halten und sank um 15,2%. Ebenfalls rückläufig war die Kohleproduktion, die um 10,1% hinter dem Produktionsergebnis des Vorjahresmonats zurückblieb.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
13.02.2014 11:15 | Eugen Weinberg
Indien will Zuckerexporte subventionieren

Energie

Die Ölpreise geben einen Teil ihrer jüngsten Gewinne wieder ab. Brent handelt am Morgen bei 108,5 USD je Barrel und damit einen US-Dollar tiefer als gestern. WTI ist in der Nacht unter die Marke von 100 USD je Barrel gerutscht, nachdem gestern ein 4-Monatshoch von 101,4 USD je Barrel erreicht wurde. Die Preisdifferenz zwischen Brent und WTI verringerte sich zwischenzeitlich auf weniger als 8 USD je Barrel und war damit so niedrig wie zuletzt im Oktober 2013.

Auslöser hierfür war ein vom US-Energieministerium gemeldeter deutlicher Rückgang der US-Rohöllagerbestände in Cushing um 2,7 Mio. Barrel in der vergangenen Woche. Das Überangebot scheint sich dabei aber lediglich vom Mittleren Westen der USA an die US-Golfküste zu verlagern. Denn dort stiegen die Rohölvorräte um 3,8 Mio. Barrel, während die gesamten US-Rohöllagerbestände "nur" um 3,3 Mio. Barrel zulegten. Insbesondere ein kräftiger Anstieg der Importe war für den Aufbau der Rohölvorräte verantwortlich. Die Raffinerien weiteten zwar ihre Verarbeitung im Vergleich zur Vorwoche aus, konnten den deutlichen Zuwachs des Angebots aber nicht absorbieren.

Von daher überrascht es nicht, dass Marktteilnehmer nach dem kräftigen Ölpreisanstieg der vergangenen Tage Gewinne mitnehmen. Die OPEC hat wie schon die US-Energiebehörde EIA am Tag zuvor ihre Schätzung für die weltweite Ölnachfrage leicht nach oben revidiert und erwartet nun für 2014 einen Anstieg um 1,1 Mio. Barrel pro Tag. Für die Nachfrage aus den Industrieländern sieht die OPEC Aufwärtsrisiken, für die Nachfrage aus den Schwellenländern dagegen Abwärtsrisiken. Der Bedarf an OPEC-Öl wird von der OPEC weiterhin auf 29,6 Mio. Barrel pro Tag beziffert. Die Zahlen deuten somit auf einen reichlich versorgten Markt hin, da die OPEC zuletzt über dieser Marke produzierte.


Edelmetalle

Der Goldpreis kann sich mit knapp 1.290 USD je Feinunze in der Nähe seines kürzlich erreichten 3-Monatshochs halten. In Euro gerechnet ist das gelbe Edelmetall auf zwischenzeitlich fast 955 EUR je Feinunze gestiegen. Gold zeigt sich somit weiter nahezu immun gegen negative Einflussfaktoren wie z.B. einen festeren US-Dollar oder steigende US-Anleiherenditen.

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Unter den Edelmetallen stachen gestern Platin und Palladium mit Preiszugewinnen von jeweils 1,3% hervor. Platin überwand dabei erstmals seit knapp zwei Wochen wieder die Marke von 1.400 USD je Feinunze, Palladium verteuerte sich auf ein 2½-Wochenhoch von 730 USD je Feinunze. Heute Morgen geben sie allerdings einen Teil ihrer Gewinne wieder ab, nachdem der chinesische Verband der Automobilhersteller für Januar nur ein moderates Wachstum der Autoabsätze vermeldete.

Die berichteten 1,8 Mio. Autoverkäufe stellen aber dennoch einen Rekordwert auf Monatsbasis dar. Im Gesamtjahr 2014 sollen die Autoabsätze laut Verbandsschätzung um bis zu 10% steigen - im vergangenen Jahr stand noch ein Plus von 16% zu Buche. Um der Luftverschmutzung und Verkehrsstaus entgegenzuwirken, führen immer mehr Städte in China nach dem Vorbild von Peking und Shanghai Restriktionen zur Zulassung neuer Autos ein.


Industriemetalle

Die starken chinesischen Importdaten haben den Metallpreisen gestern den ganzen Tag über Rückenwind gegeben. Neben Aluminium war dabei Nickel mit einem Plus von 1,7% der größte Gewinner. Das vor allem in der Edelstahlindustrie verwendete Metall verteuerte sich auf ein 2½-Wochenhoch von rund 14.400 USD je Tonne. Damit wurde auch die 200-Tage-Linie überwunden, was zu technischen Anschlusskäufen führen könnte.

In Indonesien hatte gestern Morgen ein Sprecher des Energie- und Rohstoffministeriums bekräftigt, dass die Regierung das Exportverbot von Erzen wie geplant anwenden wird und auch keine Änderungen zu erwarten sind. Wir sind diesbezüglich skeptisch, da sich Indonesien so wichtige und umfangreiche Einnahmen abschneidet – zumal auch die Kautschukproduktion gekürzt werden soll, um die Preise zu stützen und bei Kakao die geringste Ernte seit zehn Jahren erwartet wird. In beiden Fällen gehört Indonesien zu den weltweit größten Produzenten. Sollte es im Verlauf der nächsten Monate doch zu Anpassungen beim Exportverbot von Erzen kommen, wird dies den Nickelpreis wohl merklich belasten.

Der Präsident des deutschen Stahlverbandes, Kerkhoff, sieht den europäischen Stahlmarkt auch in diesem Jahr in einem schwierigen Umfeld und erwartet nur eine leichte Erholung. Vor allem die Überkapazitäten auf dem Weltmarkt, die Kerkhoff auf 200 Mio. Tonnen beziffert, gepaart mit steigenden Rohmaterial-, Energie- und Umweltkosten, würden demnach die europäischen Stahlhersteller belasten.


Agrarrohstoffe

Die indische Regierung hat gestern Subventionen für den Zuckerexport bekanntgegeben. Die Zuckerproduzenten des Landes erhalten demnach pro exportierte Tonne Rohzucker 3.333 Indische Rupien (entspricht umgerechnet 54 USD je Tonne) an Subventionen. Ursprünglich sollte die Subvention nur 2.000 INR je Tonne betragen. Offiziellen Schätzungen zufolge wird Indien im laufenden Erntejahr 25 Mio. Tonnen Zucker produzieren. Der Verbrauch wird auf 22-23 Mio. Tonnen geschätzt.

Von den erwarteten 4 Mio. Tonnen hat Indien im Erntejahr 2013/14 bislang erst 700 Tsd. Tonnen Zucker exportiert, weil das niedrige Preisniveau auf dem Weltmarkt Exporte unattraktiv machte. Stattdessen kam es zu einem deutlichen Anstieg der heimischen Lagerbestände. Obwohl durch die Maßnahmen mehr Zucker auf den Markt kommen dürfte, konnte der Rohzuckerpreis gestern um mehr als 2% auf 15,9 US-Cents je Pfund steigen. Denn die Einführung der Subvention stand schon seit längerer Zeit im Raum und stellte somit keine Überraschung mehr dar. Zudem sollen die Subventionen zunächst bis Ende März befristet sein. D

Das indische Kabinett hält sich allerdings die Möglichkeit einer Verlängerung der Maßnahmen offen. Das zusätzliche Angebot aus Indien dürfte einer Erholung des Weltmarktpreises über 16 US-Cents je Pfund hinaus entgegenstehen.

http://goldseiten.de/artikel/196886--Indien-will-Zuckerexporte-subventionieren.html?seite=2
 
13.02.2014 09:00 | Philip Hopf
Kommen 1.400 $ bei Gold und 26 $ bei Silber in Reichweite?

Mit großem Interesse verfolge ich die Publikationen aus dem Lager der Fundamentaldaten-Anhänger - nicht etwa, weil ich glaube, dass die aktuellen Kursbewegungen auch nur im Geringsten mit fundamentalen Daten zu erklären sind. Wer meine Artikel liest, weiß, dass ich dies schon in vielfältiger Weise widerlegt habe. Es fasziniert mich aber immer wieder aufs Neue, wie fundamentale Zustände vom Mainstream der Anleger und Analysten einmal als Grund für einen imminenten und bisherigen Anstieg bei den Metallen herhalten muss; ein anderes Mal ist der gleiche Zustand dafür verantwortlich, dass sich die Metalle im Sinkflug befinden.

Aktuelle Beispiele dafür aus den letzten Wochen gibt es reichlich. In mehreren Artikeln wird darauf verwiesen, dass in letzter Zeit die finanziellen Probleme der Schwellenländer die Edelmetalle unterstützt haben und sie weiter steigen lassen werden. An dieser Stelle muss man sich fragen, ob sich niemand mehr an 2008 erinnern kann. Die Schwellenländer hatten zu dieser Zeit auch massive Probleme. Gold und Silber erlitten aber drastische Einbußen, konnten sich nicht behaupten. Aber es könnte als Argument ja vielleicht doch Sinn ergeben und primär hört es sich gut an. "Die monetären Probleme der Schwellenländer schüren die Angst vor einem Kollaps und treiben die Anleger ins Gold". Wer sich nicht auskennt, wird leicht verführt sein, solch einem Argument zu folgen.

Als nächstes liest man immer wieder aufs Neue, dass die Knappheit im physischen Goldmarkt die Metalle steigen lassen muss. Wie viele Jahre hören wir dieses Argument jetzt schon? Russland, Indien, China, die Staatsbanken dieser Länder haben die Goldimporte im Jahr 2013 mehr als verdoppelt! Obwohl seit Jahren geschrieben wird, dass die Goldbestände knapp sind und massives Kaufinteresse von Seiten der Anleger besteht, fallen die Preise in den letzten Jahren stetig - ein weiteres Argument, das sich zwar schön anhört, auf den ersten Blick logisch erscheint, wenn Sie aber die Lupe genauer hinhalten, ist es völlig nutzlos. Wer noch nicht erkannt hat, dass der Grundsatz von Angebot und Nachfrage auf den Goldpreis keinen Effekt hat, der sollte alles tun, aber bloß nicht in Edelmetalle investieren!

Das nächste "logische Argument" ist: Die Edelmetalle werden steigen, weil die Volatilität der Aktienmärkte zunimmt. Die Angst vor einem Crash der internationalen Aktienmärkte ist aktuell, in solchen Phasen ist es auch immer en vogue von Gold als sicherem Hafen zu sprechen. Das glaubt man gerne. Es liegt in der Natur der Dinge, dass der Mensch nach einem Rettungsanker greift, glaubt er, es könnte zu massiven Verwerfungen am Aktienmarkt kommen. Für mich selbst galt dieses Argument früher ebenfalls, es vermittelte Sicherheit - "Wenn du Gold hast, kann dir nichts passieren".

Die vermeintliche Sicherheit trifft nur zu, wenn man dieses Gold in schwierigen Phasen auch nicht braucht. Aber halten Goldbugs nicht gerade für die schwierigen Phasen Gold und Silber? Nehmen Sie sich die Zeit, untersuchen Sie die vergangenen Aktiencrashs und das gleichzeitige Goldverhalten, wird auch dieses Argument schnell auseinanderfallen.

Während Gold in 2008 den ersten Rezessionsmonaten standhalten konnte, fiel es im Anschluss um knapp 30%. Wenn in einem großen Aktiencrash die Margin Calls in den Investmentgesellschaften und Hedgefonds fällig werden, ausgelöst durch die hohen Verluste, verkaufen diese alle anderen Anlageklassen, inklusive Gold. Hiermit werden die Margin-Anforderungen ausgeglichen. Diese Spirale zieht die Edelmetalle gleichfalls in einen Abwärtssog.

Das Ausweisen der fundamentalen Argumente, welche im Glaubensmuster der breiten Anlegermasse verankert sind, könnte noch seitenweise fortgeführt werden. Gleichwohl verdient das Gros der Anleger auch kein Geld an den Finanzmärkten, und nimmt die gleiche Rolle ein, wie das "gemeine Volk" im Staat. Beide fristen ihr Dasein als Melkkühe - die Anleger für Banken und Investmentgesellschaften, das Volk für den Staat.

Wer meine Artikel regelmäßig liest, weiß, dass ich einen komplett anderen Ansatz habe, die Märkte zu betrachten. Ich sehe Marktstimmung im englischen trefflicher als "sentiment" bezeichnet, als den wahren Antrieb für die Edelmetalle. Marktpsychologie als Massenphänomen betrachtet weist klare Muster auf. Diese Muster können mit einem recht hohen Wahrscheinlichkeitsgrad verfolgt werden.

Ich behaupte natürlich nicht, dass jede meiner Einschätzungen in den wöchentlichen Artikeln auch genau so eintreffen. Jedoch werden gerade die Leser, welche meine Ansätze schon länger verfolgen oder unser kostenloses Markt Update erhalten, bemerkt haben, dass die Methodologie der Elliott-Wellen-Analyse künftige Marktbewegungen recht genau prognostizieren kann. Bei einem solch komplexen Analyseansatz ist es natürlich ähnlich wie beim Golfen. Wenn Sie den besten Schläger haben, den es zu kaufen gibt, aber nicht wissen, wie man ihn richtig einzusetzen hat, bleiben Ihnen die Erfolge stetig verwehrt.

Kommen wir nun zu den Metallen und meiner Einschätzung: Das gelbe Metall konnte endlich seine Ketten sprengen, sich aus der wochenlangen Gefangenschaft eines selten gesehenen Seitwärtsmarktes befreien. Der Ausbruch und Tagesschluss über 1.279 $ hat das imminent bärische Szenario bis auf weiteres neutralisiert. Die Wiedereingliederung für die Bullen erfolgt jetzt mit einer Gegenbewegung in einer Welle 4. Diese sollte sich idealerweise über der Marke von 1.275 $ halten.

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Übergeordnet hat weiterhin die Marke von 1.255 $ als Hauptunterstützung Bestand, alle korrektiven Gegenbewegungen müssen sich über dieser Marke abspielen. Des Weiteren hat Gold bislang seit den Tiefs bei 1.178 $ keinen besonders breiten Aufwärtstrendkanal geformt, ein weiteres Seitwärtstaumeln des Marktes wäre kein positives Zeichen für die Bullen. Fällt der Kurs aus dem im Chart eingezeichneten Aufwärtstrend seitlich raus, droht Abgabedruck.

Für erste Long-Positionierungen bietet sich die korrektive Gegenbewegung in Welle 4 an, welche vom Bereich des 61,8%-Retracement bei 1.291 $ nun zu erwarten ist. Dieses muss sich, wie oben beschrieben, über 1.275 $ halten. Stopps sollten knapp darunter platziert sein oder unter der Hauptunterstützung von 1.255 $. Das nächste große Kursziel auf dem Weg in Richtung 1.420 $ - 1.450 $ liegt gegenwärtig im Bereich um die 161,8%-Extension bei 1.320 $. Bei allen bis dato eingegangenen Longs sollte der Fokus auf Sicherheit liegen, für ein Öffnen der Schleusen ist es noch zu früh. Stopps müssen schnell nachgezogen werden und baldmöglichst auf den Breakeven gesetzt werden.

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Silber hat, entgegengesetzt seines langjährigen Rufs, der zappelige Bruder von Gold zu sein, in der letzten Woche die Füße still gehalten. Auch hier bin ich nicht zu euphorisch, alles auf eine Karte zu setzen. Sollte Silber in der kommenden Woche nun die wichtige Marke von 21,15 $ nachhaltig und auf Tagesschlussbasis überschreiten können, wird es eine Rallye in Richtung unseres Zielbereichs von 24,50 $ - 25,50 $ geben.

Das bärische Szenario nimmt jedoch schnell an Fahrt auf, sobald wir die Unterstützung von 19,55 $ - 19,30 $ unterschreiten. Darunter werden die im Chart eingezeichneten Kursziele aktiv. Silber kann bekanntlich schnell steigen, aber noch schneller fallen. Es ist also eminent wichtig, dass auch hier auf eine Bestätigung der Bewegung gewartet wird. Nur dann werden wir mit Überzeugung einen Trade eingehen können. Sollten wir im Bereich von 16 $ - 17 $ einen Boden finden, haben wir eine gute Chance, diese nunmehr dreijährige Korrektur zu beenden.
© Philip Hopf
 
13.02.2014 08:00 | Redaktion
World Gold Council veröffentlicht Übersicht der offiziellen Goldbestände weltweit

Das World Gold Council (WGC) veröffentlichte gestern die aktuellen Zahlen zu den offiziellen Goldreserven weltweit.

Über die größten Bestände verfügen den Daten zufolge mit 8.133,5 Tonnen nach wie vor die USA. Der Anteil der Währungsreserven beläuft sich derzeit auf 70,2%. Mit deutlichem Abstand folgt Deutschland mit 3.387,1 Tonnen. Hier liegt der Anteil an den Währungsreserven aktuell bei 66,1%.

Im Dezember letzten Jahres erhöhten sich laut Angaben des WGC die Goldreserven der Türkei um 13,4 auf nun 519,7 Tonnen. Russland stockte seine Goldbestände sogar um 20,1 Tonnen auf aktuell 1.035,2 Tonnen auf und nähert sich damit allmählich den Goldreserven der Schweiz an, die bei derzeit 1.040,1 Tonnen liegen.

Ebenfalls gestiegen sind die Goldbestände Aserbaidschans, welches im November zunächst 3,0 Tonnen und im Dezember weitere 1,0 Tonnen des Edelmetalls erwarb. Weißrusslands Goldreserven erhöhten sich im Dezember um 0,9 Tonnen, die Goldreserven Kasachstans um 2,4 Tonnen und die der Ukraine um immerhin 0,6 Tonnen. Südafrika und die Kirgisische Republik stockten ihre Bestände während dieses Monats um je 0,1 Tonnen auf.

Gesunken sind dagegen die Bestände Mexikos (-0,2 Tonnen) und Kanadas (-0,1 Tonnen).

Die folgende Übersicht zeigt den aktuellsten Stand der weltweiten Goldreserven (Plätze 1 - 100):

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Weltweit belaufen sich die gemeldeten Goldbestände auf insgesamt 31.890,7 Tonnen. Hiervon entfallen 10.779,3 Tonnen auf die Eurozone (inkl. EZB).
© Redaktion GoldSeiten.de
 
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