GOLD UND ROHÖL
Rohöl: WTI "knackt" 100-Dollar-Marke
Die Erholungstendenz an den internationalen Aktienmärkten hat auch dem fossilen Energieträger in höhere Preisregionen verholfen.
von Jörg Bernhard
Nun warten die Akteure an den Energiemärkten auf den Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (15.30 Uhr) sowie das Ergebnis der Fed-Sitzung (ab 19.00 Uhr). Derzeit kann man dem Ölpreis ein gewisses Maß an relativer Stärke attestieren. Da die geopolitischen Spannungen zuletzt eher abgenommen haben, wäre ein technischer Rücksetzer durchaus nachvollziehbar gewesen. So richtig vom Tisch sollte die Sorge um die europäische Energieversorgung damit allerdings dennoch nicht sein. Die gegenüber dem Jahreswechsel deutlich erhöhte Volatilität dürfte daher weiterhin anhalten.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (April) um 0,41 auf 100,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,60 auf 105,91 Dollar zurückfiel.
Gold: Talfahrt geht weiter
Das gelbe Edelmetall weist mittlerweile den dritten Handelstag in Folge negative Vorzeichen auf. Aus charttechnischer Sicht wächst damit die Spannung, da im aktuellen Kursbereich die untere Begrenzung des seit Anfang des Jahres eingeschlagenen Aufwärtstrends verläuft. Und auch unter fundamentalen Aspekten wächst die Spannung. Grund: Am Abend dürfte die Finanzwelt besonders aufmerksam den Ausgang der Fed-Sitzung mit anschließender Pressekonferenz verfolgen. Da die Flucht ins Gold - bedingt durch die Ukraine-Krise - wieder am Abklingen ist, fragen sich die Investoren nun, wie es wohl mit den Staatsanleihekäufen der Fed weitergeht. Der Analystenkonsens rechnet hier mit einer weiteren Reduktion auf "nur noch" 55 Milliarden Dollar pro Monat.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 14,40 auf 1.344,60 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: WTI "knackt" 100-Dollar-Marke
Die Erholungstendenz an den internationalen Aktienmärkten hat auch dem fossilen Energieträger in höhere Preisregionen verholfen.
von Jörg Bernhard
Nun warten die Akteure an den Energiemärkten auf den Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (15.30 Uhr) sowie das Ergebnis der Fed-Sitzung (ab 19.00 Uhr). Derzeit kann man dem Ölpreis ein gewisses Maß an relativer Stärke attestieren. Da die geopolitischen Spannungen zuletzt eher abgenommen haben, wäre ein technischer Rücksetzer durchaus nachvollziehbar gewesen. So richtig vom Tisch sollte die Sorge um die europäische Energieversorgung damit allerdings dennoch nicht sein. Die gegenüber dem Jahreswechsel deutlich erhöhte Volatilität dürfte daher weiterhin anhalten.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (April) um 0,41 auf 100,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,60 auf 105,91 Dollar zurückfiel.
Gold: Talfahrt geht weiter
Das gelbe Edelmetall weist mittlerweile den dritten Handelstag in Folge negative Vorzeichen auf. Aus charttechnischer Sicht wächst damit die Spannung, da im aktuellen Kursbereich die untere Begrenzung des seit Anfang des Jahres eingeschlagenen Aufwärtstrends verläuft. Und auch unter fundamentalen Aspekten wächst die Spannung. Grund: Am Abend dürfte die Finanzwelt besonders aufmerksam den Ausgang der Fed-Sitzung mit anschließender Pressekonferenz verfolgen. Da die Flucht ins Gold - bedingt durch die Ukraine-Krise - wieder am Abklingen ist, fragen sich die Investoren nun, wie es wohl mit den Staatsanleihekäufen der Fed weitergeht. Der Analystenkonsens rechnet hier mit einer weiteren Reduktion auf "nur noch" 55 Milliarden Dollar pro Monat.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 14,40 auf 1.344,60 Dollar pro Feinunze.