Rohstoffthread (Archiv)

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25.03.2014 14:00 | Presse
Craton Capital: Goldproduzenten erhöhen operative Marge

Goldminen schaffen Turnaround
Weitere Kostensenkungen
Goldaktien haben weiteres Potential
Goldpreis stabil


Johannesburg/Frankfurt, 25. März 2014. Die Analyse der Ergebnisse des letzten Quartals 2013 des auf Edelmetall- und Rohstoffminen spezialisierten Investmenthaus Craton Capital zeigen, dass die Goldproduzenten ihre Kosten weiter senken konnten. Trotz des viel tieferen Goldpreises steigt die operative Marge wieder. "Die Goldproduzenten konnten ihre Kosten unerwartet aggressiv senken. Obwohl der durchschnittliche Goldpreis mehr als USD 300 pro Unze tiefer liegt, erzielen sie eine höhere operative Marge als vor 12 Monaten. Und wir erwarten künftig weitere Kostensenkungen. Diese entscheidenden Entwicklungen sind in den Kursverläufen der Goldaktien noch lange nicht diskontiert," sagt Markus Bachmann, Fondsmanager und Mitbegründer von Craton Capital und ergänzt "die Aktien müssten nochmals um rund 50% zulegen, um auf ähnliche Niveaus zu gelangen, als die Margen vergleichbar waren".

Die Totalen Cash Kosten konnten im Jahr 2013 um 9,2% verringert werden und betrugen im vierten Quartal 2013 durchschnittlich USD 690 pro Unze. Noch eindrucksvoller konnten die Gesamtkosten pro geförderter Unze (All-In Sustaining Costs, kurz: AISC) seit dem Höchststand im ersten Quartal 2013 gesenkt werden, um 23% auf USD 965 pro Unze. Dabei fiel der durchschnittliche Goldpreis im letzten Jahr zwischen dem ersten Quartal und dem vierten Quartal um 22%.

Den jüngsten Goldpreisanstieg allein mit den geopolitischen Unsicherheiten und dem "sicheren Hafen"-Aspekt zu begründen, greife nach Meinung der Analysten zu kurz. Der Goldpreis hätte sich schon lange vor der Eskalation in der Ukraine stabilisiert.

Die treibenden Kräfte, die Gold von seinem Höchststand 2011 nach unten drückten, wirken wieder umgekehrt. Die Gold ETFs verzeichnen wieder Nettozuflüsse, die physischen Käufe aus Asien sind weiterhin stabil, an der Comex steigen die Netto-Longpositionen deutlich und charttechnisch bildet sich die seltene und vielversprechende Formation des "Goldenen Kreuzes" aus. Zudem sind der steigende Goldpreis in vielen verschiedenen Währungen sowie ein verbessertes Gold/Silber-Verhältnis unterstützend.

Dabei steigt die Geldmenge weltweit weiter an, erste Anzeichen von Inflationserwartungen verdichten sich langsam und mögliche negative Auswirkungen des Endes der ultra lockeren Geldpolitik der amerikanischen Notenbank haben ihre Schärfe verloren.

"Die diesjährige Entwicklung bei Gold und Goldaktien überraschte die meisten Marktteilnehmer. Die Erholung seit Mitte Dezember ist bisher aber robust und die relative Performance gegenüber anderen Sektoren und Anlageklassen eindrucksvoll. Vermutlich wird es auch mal wieder den einen oder anderen Rücksetzer geben. Tatsache ist aber: die Goldproduzenten verbessern ihre operative Basis und das ist ein sehr gutes Zeichen für Investoren", sagt Bachmann.
 
25.03.2014 07:00 | Redaktion
Erste Erholungszeichen im indischen Goldschmucksektor

Nachdem die Exporte der indischen Goldschmuckbranche im Januar um mehr als 30% gefallen sind, würde sich langsam eine Verbesserung einstellen, berichtete am Samstag Mining.com unter Berufung auf Daten des Gems and Jewellery Export Promotion Council (GJEPC). Indiens Goldschmuckexporte wären seit letztem April um 50% zurückgegangen, aber im Februar habe es einen Anstieg um 1% gegenüber dem entsprechenden Monat 2012 gegeben.

Dieses leichte Wachstum lasse darauf schließen, dass Gold trotz der strengen Importbeschränkungen für Edelmetalle wieder besser zugänglich werde. In der Branche bestünde zudem die Hoffnung, dass sich dieser Trend fortsetzen werde, da die Regierung erst kürzlich fünf Privatbanken den Goldimport erlaubt habe. Bislang hätten nur sechs Banken und drei staatliche Handelsagenturen das Metall importieren dürfen.

Diese Beschränkungen sowie eine Einfuhrsteuer von 10% hätten den Barrenkauf in Indien seit letztem Jahr enorm erschwert und dazu geführt, dass der einstmals größte Goldkäufer von China abgelöst wurde. Die Maßnahmen wurden in dem Versuch eingesetzt, das wachsende Handelsdefizit Indiens in den Griff zu bekommen.

Ungeachtet dessen sei der Handel mit Diamanten und Silber in Indien deutlich angewachsen. In den letzten elf Monaten sei der Export geschnittener und polierter Diamanten um 20% gestiegen, der Export von Silberschmuck sogar um 90%. © Redaktion GoldSeiten.de
 
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US-RESERVEN IM FOKUS
Ölpreise geben nach


Die Ölpreise sind am Dienstag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 106,63 US-Dollar.

Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI sank um fünf Cent auf 99,55 Dollar.

Händler erklärten den leichten Preisrückgang beim Öl mit der Aussicht auf einen weiteren Anstieg der Ölreserven in den USA. Die offiziellen Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl in der größten Volkswirtschaft der Welt werden am Mittwoch veröffentlicht. Es wäre die zehnte Woche in Folge mit einem Anstieg der US-Ölvorräte. Steigende Reserven gelten als Hinweis auf eine geringere Nachfrage./jkr/stb
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Von Fünfwochentief erholt


Zum Wochenauftakt gab der Goldpreis auf den niedrigsten Stand seit fünf Wochen nach und versucht sich nun an einer Bodenbildung.

von Jörg Bernhard

Zwei Faktoren waren für die Goldpreisschwäche der vergangenen Wochen maßgeblich verantwortlich: die leichten Entspannungstendenzen zwischen Russland und der Ukraine sowie die jüngsten Statements von Fed-Chefin Janet Yellen. Sie kündigte an, das Anleihekaufprogramm sukzessive zurückzuführen und danach die Zinsen zu erhöhen. Am Markt war ein späterer Zeitpunkt für das Hochfahren der Zinsen erwartet worden. Der Dollar profitierte hiervon, das gelbe Edelmetall hingegen gar nicht. Überraschend kauffreudig erwiesen sich allerdings ETF-Investoren. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares kletterte die gehaltene Goldmenge trotz schwacher Goldpreistendenz am gestrigen Montag von 816,97 auf 821,47 Tonnen. Es sieht so aus, als ob die im Jahr 2013 zu beobachtende Verkaufswelle mittlerweile überstanden ist.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 2,60 auf 1.313,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Lagerplus erwartet

Von der Konjunkturfront kamen gestern keine ermutigenden Signale. Sowohl in China als auch in den USA fielen Einkaufsmanagerindizes schwächer als erwartet aus. Außerdem geht man an den Energiemärkten davon aus, dass die gelagerten Ölmengen in der vergangenen Woche zum zehnten Mal in Folge angestiegen sind. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es ein Plus von 2,5 Millionen Barrel gegeben haben. Am Vormittag dürften Geschäftsklimaindizes aus Deutschland (Ifo) und Frankreich (INSEE) mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgt werden, bevor am Nachmittag dann Meldungen vom US-Immobilienmarkt neue Handelsimpulse liefern könnten.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,03 auf 99,57 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 106,74 Dollar zurückfiel.
 
Preis für Opec-Öl fällt

WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 103,13 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl
 
GOLD UND ROHÖL
Rohöl: Leichte Erholungstendenz


Sorgen um die weitere Entwicklung des Ölangebots haben dem fossilen Energieträger zu einer leichten Erholung verholfen.

von Jörg Bernhard

Während es von konjunktureller Seite derzeit wenig Rückenwind gibt, wachsen die Sorgen bezüglich der weiteren Entwicklung des Angebots. In den USA ist zum Beispiel ein wichtiger Kanal, der den Golf von Mexiko mit Houstons Raffinerien verbindet, wegen eines Ölunfalls gesperrt. Außerdem haben sich die Probleme beim Export libyscher Ölexporte nochmals verschärft. Mittlerweile hat sich die geförderte Ölmenge 1,4 Millionen Barrel (Juli) auf nur noch 150.000 Barrel pro Tag reduziert. Am Nachmittag veröffentlichte US-Konjunkturindikatoren waren von keiner einheitlichen Tendenz gekennzeichnet. Positive Überraschungen gab es vom US-Immobilienmarkt, während der Index zum Konsumentenvertrauen die Erwartungen der Analysten erfüllte.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,11 auf 99,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 107,03 Dollar anzog.

Gold: Iraks Zentralbank kauft 36 Tonnen

Gegenüber dem gestrigen Montagshandel nahm der Goldappetit chinesischer Investoren wieder deutlich zu. So kletterte an der Shanghai Gold Exchange der Goldumsatz um mehr als 21 Prozent auf 15.027 Kilogramm. In Kauflaune war im März auch die irakische Zentralbank, die zur Stützung der eigenen Landeswährung ungefähr 36 Tonnen im Gegenwert von mehr als 1,5 Milliarden Dollar gekauft hat. Dies stellte den größten Kauf eines einzelnen Landes seit drei Jahren dar. Damals erwarb Mexiko 78,5 Tonnen Gold, um die Währungsreserven des Landes breiter zu diversifizieren. Aus charttechnischer Sicht bleibt die Lage beim gelben Edelmetall weiterhin spannend, schließlich bewegt sich der Goldpreis derzeit nur noch knapp über 200 Tage-Linie.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,90 auf 1.315,10 Dollar pro Feinunze.
 
P.M. Kitco Roundup: Gold Ends Steady-Firmer on Tepid Short Covering and Bargain Hunting

Tuesday March 25, 2014 1:57 PM

(Kitco News) - Gold prices ended a featureless U.S. day session steady to slightly higher Tuesday, on some mild short covering and bargain hunting after falling to a four-week low overnight. Gold bears still have the slight near-term technical advantage. April gold was last up $0.40 at $1,311.60 an ounce. Spot gold was last quoted up $2.30 at $1,312.40. May Comex silver last traded down $0.087 at $19.985 an ounce.

The metals markets got very little direction Tuesday from U.S. economic data that included the S&P/Case-Shiller home price index, the monthly house price index, new residential sales, the consumer confidence index, and the Richmond Fed business survey. The data was a mixed bag, regarding consensus forecasts.

In overnight news, the German Ifo business confidence index weakened in March, in part due to the crisis in Ukraine. The Ifo index came in at 110.7 in March versus 111.3 in February. Forecasts were for a reading of 108.0 in March.

The leaders of the world’s largest economies (formerly called the G-8 and now called the G-7) moved on Tuesday to kick Russia out of the group. The action was not unexpected and had little market impact.

Traders are still buzzing about the downbeat manufacturing data from China on Monday, which continued a trend of weaker-than-expected economic data coming from the world’s second-largest economy. There is now talk in the market place that China economic officials may soon act to invigorate their economy with monetary stimulus.

The London P.M. gold fixing was $1,313.50 versus the previous P.M. fixing of $1,310.75.

Technically, April gold futures prices closed near mid-range Tuesday and hit another four-week low early on. Serious near-term chart damage has been inflicted recently. The bears have the slight near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,350.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,300.00. First resistance is seen at Tuesday’s high of $1,318.00 and then at $1,325.00. First support is seen at Tuesday’s low of $1,306.00 and then at $1,300.00. Wyckoff’s Market Rating: 4.5

May silver futures prices closed nearer the session low Tuesday and hit another six-week low. Prices are in a four-week-old downtrend on the daily bar chart. The bears have the near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $21.00 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $19.00. First resistance is seen at this week’s high of $20.315 and then at $20.63. Next support is seen at Tuesday’s low of $19.905 and then at $19.50. Wyckoff's Market Rating: 3.0.

May N.Y. copper closed up 585 points at 300.40 cents Tuesday. Prices closed nearer the session high and hit a two-week high on heavy short covering. Prices also saw a bullish upside “breakout” from a congestion area at lower price levels, which begins to suggest that a market bottom is now in place. Prices are still in a three-month-old downtrend on the daily bar chart and bears still have the overall near-term technical advantage. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at 307.75 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the March low of 287.70 cents. First resistance is seen at Tuesday’s high of 301.90 cents and then at 303.00 cents. First support is seen at 297.50 cents and then at 295.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 2.5.
 
Gold To Stay Above Last December's Lows in 2014: CPM Group
By Kitco News
Tuesday March 25, 2014 4:00 PM

(Kitco News) - Average annual gold prices are expected to remain steady and stay above the lows seen at the end of 2013, said CPM Group Tuesday.

The New York-based consultancy released its annual gold yearbook at Bloomberg’s headquarters during an event fittingly called, An Evening On Gold which featured a panel of gold experts. The yearbook is considered one of the industry’s most coveted staples for forecasting the metal.

Findings from CPM Group’s Gold Yearbook show gold prices averaged $1,409.43 an ounce in 2013, down 15.6% from the average gold price of $1,670.15 an ounce in 2012. This was the first annual average decline for the yellow metal in more than a decade.

“The decline was sharper on a daily basis, with prices slipping to $1,202.30 on 31 December 2013, down 28.3% from the end of 2012,” CPM Group said.

The firm now expects gold prices to move higher than they were at the of 2013, with an average annual forecast of $1330 an ounce.

Last year’s pullback was due to investors not buying as much gold as they had in recent years, indicating a shift in investor attitude toward the economic recovery, the firm explained.

“While some investors continued to buy large volumes of gold, keeping overall investment demand very high, other, shorter term investors were cycling out of gold into equities and real estate,” CPM Group said.

However, the firm noted that there are several good reasons for market participants to remain interested in owning gold.

“It is CPM Group’s expectations that as investors come to feel more confident that the downside for gold is limited, they should be expected to return as increased volume buyers of the metal.”

Central banks continued to be net buyers of gold for the sixth consecutive year in 2013, despite a sharp reduction in gold purchases during the year, the yearbook’s findings revealed.

CPM Group reported that gross additions to central bank holdings reached an estimated 6.3 million ounces last year, the lowest level of central bank purchases since 2007.

The firm added that central banks are expected to buy 5.4 million ounces of gold on a net basis in 2014.

The lower gold prices were also good news for fabrication demand, which rose strongly to 92.0 million ounces in 2013, up from 82.6 million ounces in 2012.

This level of growth has not been seen since 1989, said CPM Group. The yearbook noted that fabrication demand could rise even further, by 4.7%, in 2014.

Investment Demand

The firm said that investment demand, a key determinant of gold prices, declined to 30.9 million ounces in 2013, down 17.8% from 2012.

Despite the decline, the demand was still considered high by historic standards, CPM report said.

Combinations of factors were the reason behind the decline in investment demand, the firm noted.

“Longer term investors continued to be interested in adding gold to their holdings but had become increasingly price sensitive. Meanwhile, some shorter term investors had grown disillusioned by the lack of gold’s ability to break past levels seen in late 2011, resulting in these investors liquidating their holdings at an accelerated pace during 2013,” the firm said.

This “tug of war” between short-term and long-term investors is expected to still be present in 2014, CPM Group said.

The yearbook noted that net additions to investment demand are projected to total 21.4 million ounces during the year, down 9.5 million ounces from 2013.

Supply

On the supply side for gold, newly refined supply, composed of mine supply and secondary supply, reached 123.4 million ounces in 2013, down 5.7% from 2012, CPM Group said.

However, new records were made on the mine supply side.

Total mine supply rose to 84.2 million ounces in 2013, up from 83.7 million ounces in 2012, the yearbook highlighted. The firm said this was the highest level of mine supply since 1999, when gold mine supply touched a record 85.4 million ounces.

The increase in mine supply surprised some market participants said CPM, but it should not have.

“Mine supply typically declines due to falling prices with a lag. The initial reaction is that producers shift away from lower grade ore zones to mine higher grade ore, boosting output and reducing unit costs. Furthermore, the rising gold prices environment over the past several years has resulted in several dollars being expended on exploration and expansions,” the firm said.
 
Commerzbank: China Remains Important Source Of Gold Demand

Wednesday March 26, 2014 8:09 AM

Chinese demand will remain a supportive influence for gold in 2014, says Commerzbank. Data from the Hong Kong government Tuesday shows total exports to China of 125 metric tons last month. Net Chinese imports were 112.3 tons, which Commerzbank says is the highest since October and also nearly twice as high as in the same month one year ago. “China had granted additional banks a gold import license in January, allowing the high gold demand of the Chinese population to be better met,” Commerzbank says. Other factors included wholesalers replenishing stocks following the Chinese New Year, as well as gold imported for financing purposes, Commerzbank says. China imported 202.1 tons of gold from Hong Kong in January and February combined, the bank points out. “Were China to maintain this tempo for the remainder of the year, last year’s record level (of) 1,158 tons could be achieved. China is thus likely to have contributed to the increase in the gold price in February – when gold rose by 6.6% – and will in our opinion remain an important crutch for the gold price as the year progresses.”

http://www.kitco.com/news/2014-03-26/KitcoNewsMarketNuggets-March-26.html
 
Harmony Cautions 1Q Gold Production To Be Lower Due To Ops Disruptions

Wednesday March 26, 2014 8:15 AM

Harmony Gold Mining Co. Ltd. (NYSE:HMY)(JSE:HAR) warns that production stoppages in the first quarter will result in 12% to 15% lower gold production, quarter-on-quarter. “Production stoppages at Doornkop due to the accident in February 2014, flooding of the shaft bottom at Joel and a slower turnaround at Kusasalethu have contributed to lower production quarter-on-quarter,” the company says. “Production at Steyn 2 was suspended six months earlier than its original life of mine plan, due to the safety risk that seismicity in the working areas posed.” The company will release their 2014 fourth-quarter results May 6. By Alex Létourneau of Kitco News
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Firmer on Short Covering, Chart Consolidation

Wednesday March 26, 2014 8:18 AM

(Kitco News) - Gold prices are modestly higher in early U.S. trading Wednesday, on more short covering and some backing and filling on the charts following recent selling pressure. The gold and silver bears remain in near-term technical control of their markets. April gold was last up $3.30 at $1,314.70 an ounce. Spot gold was last quoted up $1.40 at $1,313.75. May Comex silver last traded up $0.061 at $20.04 an ounce.

In overnight news, Federal Reserve Bank of St. Louis president James Bullard said the U.S. economy continues to improve and said he sees U.S. unemployment below 6% by the end of this year. Amid a lack of major headline economic data points so far this week, focus of the market place has been on world central banks and their monetary policies. European stocks rallied in part Wednesday on ideas the European Central Bank will soon embark on further monetary policy stimulus due to concerns about deflation. And recent downbeat economic data from China has the market place buzzing that China monetary officials could also loosen money policy to help stimulate the world’s second-largest economy. Traders and investors were caught off guard last week when the U.S. Federal Reserve issued a report that was deemed as less dovish than expected given that new Fed chair Janet Yellen is generally believed to be fully in the dovish camp on monetary policy.

U.S. economic data due out Wednesday includes the weekly MBA mortgage applications survey, the advance report on durable goods, the U.S. flash services PMI, and the weekly DOE energy stocks report.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Ukraine situation has for the moment de-escalated but is still an unsettling market factor.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,314.50 versus the P.M. fixing of $1,313.50.

Technically, gold bears have the overall near-term technical advantage. Bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above technical resistance at $1,350.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below technical support at $1,300.00. First resistance is seen at Tuesday’s high of $1,318.00 and then at $1,325.00. First support is seen at the overnight low of $1,309.80 and then at this week’s low of $1,306.00.

May silver futures bears have the near-term technical advantage. A four-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $21.00 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $19.00. First resistance is seen at the overnight high of $20.145 and then at this week’s high of $20.315. Next support is seen at this week’s low of $19.905 and then at $19.75.
By Jim Wyckoff, contributing to Kitco News;
 
Metals Continue To Need Fuel

Wednesday March 26, 2014 08:32

The West/Russian tensions over Crimea continue to simmer, and although most analysts do not see an escalation, there is enough uncertainty to provide a barrier to prevent the bears aggressively shorting these levels. The day will continue to be somewhat volatile as the April gold options expire and a range of $1,307-$1,322, barring any “headline” surprise, looks probable. Physical demand continues to wane, both in North America and the Far East. I would suspect that the U.S. mint sales figures for gold, but especially silver eagles, will be down dramatically on a quarterly basis, compared to 2013. It’s not that metals do not have an earned place in portfolios, its more that these levels have been satiated. A confirmation of a momentum break of $1,400 or a breach of the 200-day moving average will again be needed to spur significant new interest. By Peter Hug
 
Where are the Stops? Wednesday, March 26: Gold and Silver

Wednesday March 26, 2014 08:38

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

April Gold Buy Stops Sell Stops
$1,318.00 $1,309.80
$1,325.00 **$1,306.00
**$1,335.70 $1,300.00
$1,343.00 $1,290.00
May Silver Buy Stops Sell Stops
$20.145 **$19.905
**$20.315 $19.75
$20.50 $19.50
$20.585 $19.25
 
African Barrick Gold Confirms Fatal Accident At Bulyanhulu
Alliance News
By By Tom McIvor
Wednesday March 26, 2014 2:37 AM

LONDON ( Alliance News ) - African Barrick Gold PLC ABR Wednesday announced that an underground employee at its Bulyanhulu site in Tanzania died on Tuesday.

The major gold mining company said the employee was fatally injured in a fall of ground incident at the mine.

African Barrick Gold expressed condolences to the family and colleagues of the deceased employee and stopped operations at the mine for 24 hours as a sign of respect, while investigations into the incident are still underway.

In February, the company announced that it saw a 18% reduction in its reportable injury frequency rate and zero fatalities during 2013, stating at the time that it is determined to continue to reduce injuries to zero and ensure each of its employees goes home safe and healthy every day.

African Barrick Gold shares were up 2.5% to 252.20 pence , putting it in the top FTSE 250 movers Wednesday.
 
Gold Hits 6-Week Low, Challenges Key Chart Support at $1,300 Level

Wednesday March 26, 2014 11:13 AM

(Kitco News) - Gold prices have sold off and hit a six-week low in late-morning trading Wednesday, after holding just modest gains in earlier dealings. More technically related selling pressure, including sell-stop orders being triggered, is hitting the gold market. April Comex futures prices are now holding just above key technical support at the $1,300.00 level. A drop in prices below that mark would likely set off heavier sell-stop orders and invite more chart-based selling in futures. The firmer U.S. dollar index Wednesday is also a bearish underlying factor for the precious metals. April gold last traded down $8.50 an ounce at $1,302.90. By Jim Wyckoff, contributing to Kitco News
 
26.03.2014 11:11 | Eugen Weinberg
China bleibt eine wesentliche Stütze des Goldpreises

Energie

Die Ölpreise treten weiter auf der Stelle. Die Produktionsunterbrechungen und -risiken einerseits - zum weiteren Produktionsrückgang in Libyen ist nun auch die jüngste Gewalteskalation und der Lieferstopp für die Ölsorte Forcados wegen eines Pipeline-Lecks in Nigeria hinzugekommen - unterstützen die Preise. Gleichzeitig spricht die nach wie vor gute Versorgungslage und eine schwache Konjunkturentwicklung in den Schwellenländern gegen einen nachhaltigen Preisanstieg. Der Aufbau der Rohölbestände in den USA schreitet unterdessen saisonüblich voran.

Laut API sind diese zuletzt um weitere 6,3 Mio. Barrel gestiegen. Bei der heutigen Meldung des DOE sind die Erwartungen deutlich gemäßigter: Der Konsens rechnet mit einem Anstieg um "nur" 2,9 Mio. Barrel. Ein deutlich stärkerer Anstieg wie vom API berichtet dürfte Druck auf die WTI-Notierungen ausüben. Ein Rückgang der Lagerbestände in Cushing - laut API sind diese erneut um 1 Mio. Barrel gefallen - stünde einem stärkeren Preisrückgang jedoch im Wege.

Noch werten die Märkte den anschwellenden Konflikt zwischen dem Westen und Russland als Säbelrasseln. Aus unserer Sicht rechtfertigt die Bereitschaft der EU-Regierungen und der USA, die sog. dritte Stufe der Sanktionen gegen Russland einzuleiten, die zentrale Bereiche der russischen Wirtschaft empfindlich treffen sollten, höhere Ölpreisaufschläge. Zwar ist der Wille Europas, seine starke Abhängigkeit von den russischen Energieimporten zu reduzieren und sie zum Beispiel durch höhere US-Energieimporte zu ersetzen, verständlich.

Allerdings muss man beachten, dass die gegenwärtigen Ereignisse die Genehmigung für Ausfuhranträge von LNG aus den USA zwar beschleunigen sollten. Aber auch in diesem Fall ist vor 2016 nicht mit signifikanten LNG-Exporten aus den USA zu rechnen.


Edelmetalle

Die Hongkonger Statistikbehörde hat gestern Daten zum Goldhandel zwischen der ehemaligen britischen Kronkolonie und dem chinesischen Festland veröffentlicht. Demnach hat China im Februar mit 125 Tonnen überraschend viel Gold aus Hongkong importiert. Die Netto-Einfuhren beliefen sich auf 112,3 Tonnen und waren damit nicht nur die höchsten seit Oktober, sondern zugleich fast doppelt so hoch wie im Vorjahresmonat.

Im Januar hatte China weiteren Banken die Lizenz für Goldimporte erteilt, wodurch die hohe Goldnachfrage der chinesischen Bevölkerung besser befriedigt werden konnte. Auch haben einige Großhändler ihre Lagerbestände nach robusten Goldverkäufen im Vorfeld des chinesischen Neujahrsfestes wieder aufgefüllt. Darüber hinaus berichten chinesische Finanzkreise, dass Gold ebenfalls zu Finanzierungszwecken importiert wurde, um kurzfristige Bankkredite zu erhalten.

Gold wird in diesem Zusammenhang offensichtlich stärker vertraut als zum Beispiel Kupfer oder Eisenerz. Im Januar und Februar zusammen hat China 202,1 Tonnen Gold aus Hongkong eingeführt. Behält China dieses Tempo für den Rest des Jahres bei, könnte das Rekordniveau aus dem Vorjahr (1.158 Tonnen) erreicht werden. China dürfte damit zum Preisanstieg von Gold im Februar beigetragen haben - Gold verteuerte sich um 6,6% - und wird unseres Erachtens auch im Jahresverlauf eine wesentliche Stütze des Goldpreises bleiben.

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Industriemetalle

Jiarun Aluminium und Chiping Xinfa Group weiten ihre Produktionskapazitäten von Aluminium deutlich aus. Obwohl dies zwei bislang unbekannte chinesische Aluminiumhersteller sind, verdeutlicht dies den aktuellen Trend im Aluminiumsektor in China - sowohl vom Ausmaß als auch von der geografischen Lage. Jiarun erhöht die Kapazität um 50% auf 450 Tsd. Tonnen pro Jahr, Chiping Xinfa erweitert einen Schmelzer sogar um 69% auf 1,35 Mio. Tonnen pro Jahr. Letzterer könnte noch bis auf 2,4 Mio. Tonnen pro Jahr ausgebaut werden.

Beide Unternehmen ziehen ihre Expansionspläne trotz des schwachen lokalen Marktumfelds durch. Die Vorhaben rechnen sich laut Unternehmensangaben dennoch, da die Schmelzer in der nordwestlichen Provinz Xinjiang liegen und dort die Produktionskosten im Vergleich zu anderen Provinzen geringer sind. Damit setzt sich der Trend "go west" der chinesischen Aluminiumhersteller fort.

Da zudem mehr neue Produktionskapazitäten in Betrieb genommen als veraltete stillgelegt werden, wird die Aluminiumproduktion weiter kontinuierlich ausgeweitet. Auf Tagesbasis hat China im Februar 65,5 Tsd. Tonnen Aluminium produziert - ein Rekordwert. Dies ist aber wohl nur durch Subventionen möglich, da sich gemäß Daten von SMM die durchschnittlichen Produktionsverluste zuletzt auf 1.770 RMB je Tonne (entspricht rund 285 USD je Tonne) summierten. Sollte China in absehbarer Zeit größere Mengen Aluminium exportieren, würde dadurch das Überangebot am Weltmarkt noch deutlich zunehmen.


Agrarrohstoffe

Es zeigt sich einmal mehr, dass der Baumwollpreis in New York derzeit fast vollständig vom Blick auf die Verhältnisse in den USA getrieben ist. Ein gestern veröffentlichter Bericht der nationalen landwirtschaftlichen Statistikbehörde - einer Untereinheit des US-Landwirtschaftsministeriums USDA - beziffert die Menge der aus der Ernte 2013 produzierten Ballen an Baumwolle auf 12,9 Millionen. Vor zwei Wochen hatte das USDA in seinem monatlichen Bericht zur Lage auf wichtigen Märkten noch 13,2 Millionen Ballen angesetzt.

Die niedrigste US-Ernte seit vier Jahren war damit also nochmals geringer als bereits angenommen. Damit bestätigt sich, was den Markt seit längerem umtreibt: Hochwertige US-Baumwolle ist derzeit knapp. Bereits ohne die jüngste Kürzung ging das USDA davon aus, dass die US-Bestände zum Saisonende auf ein sehr niedriges Niveau sinken werden. Nun dürfte der Abbau noch stärker ausfallen.

Der Preis für Baumwolle stieg daraufhin gestern um 3,8% auf über 94 US-Cents je Pfund. Baumwolle ist damit so teuer wie zuletzt vor gut zwei Jahren. Allerdings zog die Meldung die Preise nur am kurzen Ende nach oben. Für Kontrakte mit Fälligkeit Oktober und später war der Preisanstieg nur sehr gering. Denn mit der neuen Ernte dürfte sich die Lage wieder entspannen. Ob der Produktionsanstieg in den USA allerdings die im Februar vom USDA in seiner ersten Prognose für 2014/15 erwarteten 23,5% erreicht, bleibt abzuwarten.

http://goldseiten.de/artikel/201262...entliche-Stuetze-des-Goldpreises.html?seite=2
 
25.03.2014 07:00 | Theodore Butler
Klage gegen JP Morgan und die COMEX

Ich hatte in letzter Zeit einige Unterhaltungen mit Rechtanwälten, die über Sammelklagen wegen Goldpreismanipulation im Rahmen des Londoner Goldfixing nachdachten. Ich meinte dazu, dass es wohl keinen Zweifel daran geben dürfte, dass Gold - und vor allem Silber - manipuliert würden, dass ich allerdings nicht erkennen könne, wie diese Manipulation vom Londoner Goldfixing ausginge. Ich wünschte ihnen alles Gute und hoffte, dass sie sich damit durchsetzen würden (der Feind meines Feindes ist mein Freund), denn man weiß ja nie - wenn die Anwälte nur tief genug graben, werden sie vielleicht auch auf die wahre Quelle der Gold- und Silbermanipulation stoßen - nämlich die COMEX (mit der CME Group als Eigentümer) und JP Morgan.

Jetzt hab ich mir gedacht, dass es vielleicht konstruktiv wäre, aufzulisten, wie eine erfolgreiche Klage meiner Meinung nach aussehen müsste. Ich werde versuchen, die ganze Angelegenheit im richtigen Kontext darzustellen - einschließlich der Grundlagen und Voraussetzungen für die Manipulation, deren Reichweite und aller beteiligten Parteien.

http://goldseiten.de/artikel/200941--Klage-gegen-JP-Morgan-und-die-COMEX.html?seite=1
 
US-ÖLRESERVEN IM FOKUS
Ölpreise steigen


Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 107,16 US-Dollar.

Das waren 17 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg um 20 Cent auf 99,39 Dollar.

Die Anleger warten nach Einschätzung von Experten auf die Veröffentlichung von Daten zu den US-Ölreserven. Am Nachmittag wird die US-Regierung die offiziellen Kennzahlen bekannt geben. Der Markt rechnet mit einem Anstieg um 2,5 Millionen Barrel. Es wäre die zehnte Woche in Folge mit einem Zuwachs der Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt. Bereits am Vortag hatte das private American Petroleum Institut einen Anstieg der US-Ölreserven um 6,28 Millionen Barrel gemeldet./jkr/rum
 
GOLD UND ROHÖL
Rohöl: Warten auf wichtige Daten


Rohöl: Warten auf EIA-Wochenbericht
Der Ölpreis präsentiert sich zur Wochenmitte mit einer stabilen Tendenz und geringen Kursausschlägen.

von Jörg Bernhard

Förderprobleme in Libyen und Nigeria dürften dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute verhinderte allerdings einen stärkeren Aufwärtsdrang. Grund: Mit einem Lageranstieg in Höhe von 6,3 Millionen Barrel gab es ein deutlich höher als erwartetes Lagerplus. Für ein hohes Maß an Spannung dürfte am frühen Nachmittag (13.30 Uhr) der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter sorgen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es im Februar gegenüber dem Vormonat ein leichtes Auftragsplus von einem Prozent gegeben haben. Zur Erinnerung: Im Januar ging es um ein Prozent bergab.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,32 auf 99,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,27 auf 107,26 Dollar anzog.

Gold: Stabil über 1.300 Dollar

Bislang löste der Preisverfall in Richtung 1.300 Dollar noch keine asiatischen Schnäppchenjäger an. Dies lässt sich an den geringen Aufgeldern der an der Shanghai Gold Exchange festgestellten Preise ablesen. Die Schwäche des Yuan könnte dabei ebenfalls ein Grund für die Zurückhaltung gewesen sein. Unter charttechnischen Aspekten notiert das gelbe Edelmetall noch knapp über der 200-Tage-Linie. Man darf daher gespannt sein, ob die "Bären" einen Versuch starten werden, Gold unter diese Marke zu drücken. Chartinduzierte Verkäufe könnten dann eine verstärkte Abwärtsdynamik auslösen. Im vergangenen April war dieses Phänomen schon einmal zu beobachten.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,70 auf 1.315,10 Dollar pro Feinunze.
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Chinas Goldimporte auf Rekordkurs


Im Januar und Februar importierte China mehr als 200 Tonnen Gold aus Hongkong. Bei unverändertem Tempo würde dies auf Jahressicht zu einem neuen Rekordwert führen.

von Jörg Bernhard

Doch bis dahin kann noch viel passieren. Aktuell bewegt sich der Goldappetit der Chinesen eher in bescheidenen Bahnen. Zur Wochenmitte sank an der Shanghai Gold Exchange die gehandelte Goldmenge gegenüber dem Vortag von 15.027 auf 11.969 Kilogramm (-20,4 Prozent). Der kumulierte Wochenumsatz hinkt dem vergleichbaren Vorwochenwert sogar um mehr als 28 Prozent hinterher. Eine klare Tendenz ist beim Goldpreis derzeit allerdings nicht auszumachen. Auf dem aktuellen Kursniveau versucht er, einen Boden auszubilden. Höchste Priorität hat nun das Verteidigen der 200-Tage-Linie, die knapp unterhalb von 1.300 Dollar verläuft.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,90 auf 1.310,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Konjunkturdaten verpuffen

Mit einem Plus von 2,2 Prozent fiel der US-Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Februar deutlich besser als erwartet aus. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten war mit einem Zuwachs von lediglich 1,0 Prozent gerechnet worden. Doch so richtig hat diese positive Überraschung dem Ölpreis allerdings nicht nach oben geholfen. Die US-Sorte WTI verharrt weiterhin unter der psychologisch wichtigen Marke von 100 Dollar. Den nächsten Angriff könnte es nach der Bekanntgabe des EIA-Wochenberichts (15.30 Uhr) geben. Die Chance, dass dies gelingt, ist aber relativ gering. Grund: Mit mehr als sechs Millionen Barrel meldete das American Petroleum Institute am Dienstagabend einen deutlich höher als prognostizierten Lagerzuwachs.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,66 auf 99,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 107,13 Dollar anzog.
 
P.M. Kitco Metals Roundup: Gold Ends Lower, Hits 6-Week Low, on More Chart-Based Pressure

Wednesday March 26, 2014 2:08 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session moderately down and fell to a six-week low Wednesday, on more technical selling pressure and amid a dearth of fresh, bullish fundamental news for the yellow metal. The gold and silver bears remain in near-term technical control of their markets. April gold was last down $7.00 at $1,304.40 an ounce. Spot gold was last quoted down $6.80 at $1,305.40. May Comex silver last traded down $0.174 at $19.805 an ounce.

This week has not seen any major, markets-moving geopolitical developments and few major economic data points. That has left the chart-based traders to have a heavier influence on many markets, including gold and silver. Early-morning short-covering and mild bargain-hunting gains in gold succumbed to technical selling pressure at mid-morning.

In overnight news, Federal Reserve Bank of St. Louis president James Bullard said the U.S. economy continues to improve and said he sees U.S. unemployment below 6% by the end of this year. Amid the lack of major headline economic data points so far this week, focus of the market place has been on world central banks and their monetary policies. European stocks rallied in part Wednesday on ideas the European Central Bank will soon embark on further monetary policy stimulus due to concerns about deflation. And recent downbeat economic data from China has the market place buzzing that China monetary officials could also loosen money policy to help stimulate the world’s second-largest economy. Traders and investors were caught off guard last week when the U.S. Federal Reserve issued a report that was deemed as less dovish than expected given that new Fed chair Janet Yellen is generally believed to be fully in the dovish camp on monetary policy.

The London P.M. gold fixing was $1,304.00 versus the previous P.M. fixing of $1,313.50.

Technically, April gold futures prices closed nearer the session low Wednesday and hit a six-week low. Serious near-term chart damage has been inflicted recently. The bears have the near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at this week’s high of $1,335.70. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,300.00. First resistance is seen at Wednesday’s high of $1,317.10 and then at $1,325.00. First support is seen at $1,300.00 and then at $1,290.00. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

May silver futures prices closed nearer the session low Wednesday and hit another six-week low. Prices are in a four-week-old downtrend on the daily bar chart. The bears have the near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $20.63 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $19.00. First resistance is seen at $20.00 and then at Wednesday’s high of $20.145. Next support is seen at Wednesday’s low of $19.755 and then at $19.50. Wyckoff's Market Rating: 2.5.

May N.Y. copper closed down 415 points at 296.30 cents Wednesday. Prices closed nearer the session low. Prices also fell back into the recent congestion area at lower price levels. Prices are in a three-month-old downtrend on the daily bar chart and bears have the overall near-term technical advantage. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at 307.75 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the March low of 287.70 cents. First resistance is seen at $3.0000 and then at this week’s high of 301.90 cents. First support is seen at 295.00 cents and then at this week’s low of 292.10 cents. Wyckoff's Market Rating: 2.0. By Jim Wyckoff, contributing to Kitco News
 
Goldcorp Sells Remaining Shares In Primero

Wednesday March 26, 2014 2:44 PM

Goldcorp Inc. (TSX:G)(TSX:GG) GO5 sold its remaining common shares of Primero Mining Corp. (TSX:P)(NYSE:PPP). In its second offering of Primero shares, Goldcorp sold the last 31,151,200 shares at a price of C$7.20 per share, with gross proceeds to Goldcorp totaling roughly $224 million, the company says. Goldcorp notes that Primero did not receive any proceeds from the offering.
By Alex Létourneau of Kitco News


http://www.kitco.com/news/2014-03-26/KitcoNews-kitco-mining-minutes-March-26-2014.html
 
Gold loses grip on $1,300 ahead of GDP revision
Barclays lifts gold forecast for 2014, but still sees next move lower


By Shawn Langlois and Barbara Kollmeyer, MarketWatch

MADRID (MarketWatch) — Gold futures struggled to hang onto $1,300 on Thursday, as the dollar moved higher and traders awaited another chance to assess how fast the U.S. economy grew at the end of 2013.

At last check, gold for April delivery GCJ4 -0.55% was down $7.50, or 0.6%, to $1,295.90 an ounce. May silver SIK4 -0.58% fell 7 cents, or 0.4%, to $19.71 an ounce.

New York Sun founding editor Seth Lipsky on why Senate Democrats tried and failed to link Ukraine aid to International Monetary Fund changes.

A day earlier, gold slumped to its lowest settlement in nearly six weeks, bogged down by strength in the U.S. dollar. Signs of strong demand from China and indications the European Central Bank may support more economic-stimulus measures helped keep prices about $1,300 an ounce.

But Walter de Wet of Standard Bank said he expects further downside ahead.

“We continue to believe that the metal will struggle in the face of weak demand and forecasted rising real interest rates in the U.S.,” he said. “We expect more downside in gold.”

The ICE dollar index DXY +0.16% , which measures the U.S. currency against a basket of six major rivals, rose to 80.131, from 80.003 late Wednesday. The Australian dollar hit levels not seen in roughly four months against the U.S. currency AUDUSD +0.02% after Reserve Bank Governor Glenn Stevens reportedly talked of upbeat signals from non-mining sectors of the economy.

On the economic front, U.S. GDP growth is expected to be revised to a 2.8% pace for the fourth quarter. That’s lower than the initial estimate of 3.2% in January, but above the revision to 2.4% a month later. The number hits at 8:30 a.m. Eastern Time. At the same time, Wall Street will also keep a close eye on weekly jobless claims, with economists projecting 320,000. Read: Spotlight on the economy .
Barclays lifts gold forecast, with a caveat

Meanwhile, Barclays on Thursday revised its 2014 gold forecast to $1,250 an ounce from $1,205 an ounce, citing gold’s year-to-date performance: The metal has gained 8.5%. Investor sentiment seems to have stabilized, and that will bode well for prices, said its analysts.

“That said, we have not changed our overall view and still believe that its next move will be lower,” said lead analyst Gayle Berry in a note dated March 26. Berry said beyond safe-haven bids from Russia-Ukraine tensions, prices will struggle to hold onto recent gains and will need to find catalysts in the form of economic data to support prices at current levels.

Elsewhere in metals trading, June palladium PAM4 -2.18% dropped $14.90 to $776.25 an ounce, while April platinum PLJ4 -0.21% eased 80 cents to $1,405.70 an ounce. Noting that palladium has hit several highs on possible supply concerns, Berry said he still expectd market fundamentals to push the metal even higher this year.

High-grade copper for May delivery HGK4 +1.03% rose 3 cents, or 0.9%, to $2.99 a pound.

As for copper, Berry said the recent selloff looks “overdone, in our view, since micro-trends have likely bottomed. If the government again leans on targeted investment to protect growth, as early indications suggest, it would be positive for metals demand. With that, we think risk/reward of buying copper at these lows is attractive.”
 
Standard Chartered Recommends Short Gold/Long Platinum Trade

Thursday March 27, 2014 8:19 AM

Standard Chartered is recommending to its clients a short gold/long platinum trade, based on its previously stated view that interest rates will rise in the U.S. as the Federal Reserve continues on its course of reducing its quantitative easing program and that credit-market conditions in China will not mean a disorderly unwinding of inventory-backed financing. Specifically, Standard Chartered is recommending clients short the Comex December 2014 gold futures and simultaneously go long the Nymex January 2015 platinum futures.

http://www.kitco.com/news/2014-03-27/KitcoNewsMarketNuggets-March-27.html
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Lower, at 6-Week Low, on Lack of Bullish News

Thursday March 27, 2014 8:21 AM

(Kitco News) - Gold prices are moderately lower, have fallen below psychological support at $1,300 and hit a six-week low in early U.S. trading Thursday. A dearth of fresh, bullish fundamental news is allowing the technically oriented bears to take charge. April gold was last down $9.40 at $1,293.90 an ounce. Spot gold was last quoted down $11.60 at $1,194.75. May Comex silver last traded down $0.145 at $19.64 an ounce.

The markets are still digesting news late Wednesday that some U.S. and world banks, including Citi, failed a government stress test due to inadequate capital plans. Those banks will have to resubmit new capital plans to the Federal Reserve. The news, while somewhat surprising, has not rattled the market place.

The Russia-Ukraine tensions have not escalated significantly recently, but the situation remains a concern to the world market place. While the U.S. is leading a worldwide effort to isolate Russia after its annexation of Crimea, reports Thursday said Russian economic growth is set to slow to the weakest rate in years. Foreign capital in Russia has seen a mass exodus since the crisis emerged. Russia’s deteriorating economy and world isolation will very likely only make Russian president Vladimir Putin more defiant on the world stage. Remember that the Russian military is still very powerful and is still bristling with nuclear missiles. Put another way, Russia could become the next North Korea—only supersized. This entire matter is likely to become a longer-term bullish underlying factor for safe-haven gold. Some are now calling the present U.S.-Russia relations “Cold War 2.0.”

Meantime, the IMF has agreed to loan Ukraine up to $18 billion to help out that nation’s struggling economy, after the Russian incursion.

Reports this week say demand for physical gold from Asia continues tepid.

U.S. economic data due out Thursday includes the weekly jobless claims report, the third-quarter GDP estimate, the Kansas City Fed manufacturing survey, and pending home sales.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 6.0 (The Ukraine situation has for the moment de-escalated but is still an unsettling market factor.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,295.00 versus the P.M. fixing of $1,304.00.

Technically, gold bears have the overall near-term technical advantage and still have momentum on their side. Bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above technical resistance at this week’s high of $1,335.70. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below technical support at $1,250.00. First resistance is seen at $1,300.00 and then at the overnight high of $1,307.60. First support is seen at the overnight low of $1,292.00 and then at $1,285.00.

May silver futures bears have the firm near-term technical advantage as prices hit a seven-week low overnight. A four-week-old downtrend is in place on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $20.63 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $19.00. First resistance is seen at the overnight high of $19.87 and then at $20.00. Next support is seen at the overnight low of $19.575 and then at $19.50. By Jim Wyckoff, contributing to Kitco News;
 
First Majestic's Reserves Dip Slightly

Thursday March 27, 2014 8:12 AM

First Majestic Silver Corp. (TSX:FR)(NYSE:AG))FMV reports reserves have gone down 5% due to depletion and reclassification of reserves into measured and indicated resources. Proven and probable reserves stand at 138,734,210 silver equivalent ounces, measured and indicated resources stand at 102,309,953 silver equivalent ounces and inferred resources total 285,388,953 ounces, the company says. First Majestic calculated the resource estimate using $24 per ounce silver, $1,400 per ounce gold, $0.95 per pound lead and $0.90 per pound zinc. By Alex Létourneau of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-03-27/KitcoNews-kitco-mining-minutes-March-27-2014.html
 
26.03.2014 07:00
Gold & Minen: Kein "Slam Dunk" mehr - Die operative Marge der Produzenten steigt wieder

Kein "Slam Dunk" (1) mehr - Die operative Marge der Produzenten steigt wieder

Zusammenfassung

Gold - Beobachtungen

Entgegen den Prognosen schwächten sich die ETF Abflüsse an physischem Gold in diesem Jahr stark ab, und seit Mitte Februar sind sogar Nettokäufe zu verzeichnen.

Die physische Nachfrage, speziell aus China, bleibt weiterhin stark.

Die Netto-Longpositionen befinden sich an der Comex auf dem höchsten Niveau seit Januar 2013.

Zahlreiche wichtige Goldindizes durchbrachen im Februar charttechnisch wichtige Widerstände.

Charttechnisch stossen die gleitenden Durchschnitte für den Goldpreis (50 und 200 Tage) an einen wichtigen Wendepunkt ("Golden Cross"), was eine positive Trendumkehr auslösen könnte.


Operative Entwicklung der Unternehmen - Beobachtungen

Goldproduzenten - unter grossem Druck des fallenden Goldpreises - konnten die Kosten unerwartet aggressiv senken (2).

Die Totalen Cash Kosten pro geförderete Unze sind um 9.2% auf 690 US$/Unze gefallen im Q4’13, nachdem sie im ersten Quartal 2013 mit 760 US$/Unze ihren Höchststand erreicht hatten (3).

Wichtiger noch, die Gesamtkosten pro geförderte Unze (All-In Sustaining Costs (4) - AISC) wurden seit dem Höchststand im ersten Quartal 2013 um 23% auf 965 US$/Unze gesenkt.

Zum Vergleich fiel der durchschnittliche Goldpreis im letzten Jahr zwischen dem 1. und 4. Quartal um 22%.

Die Goldproduzenten erzielen zum aktuellen Goldpreis eine höhere operative Margen als vor 12 Monaten, obwohl der durchschnittliche Goldpreis über 300 US$/Unze tiefer liegt.

Sind diese entscheidenden Entwicklungen in den Kursverläufen der Goldaktien bereits diskontiert? Wir sind der Meinung beileibe nicht! Die Aktien müssten rund 50% ansteigen, um auf ähnliche Kursniveaus zu gelangen, als die Margen vergleichbar waren.


Ein altes englisches Sprichwort besagt: "Those who live by the crystal ball are bound to eat broken glass from time to time". Wir meinten, den Boden für Gold und Aktien vor etwa 9 Monaten erahnt zu haben. Nach dem guten Jahresstart ist man versucht, den Teller mit den Kristallscherben an die wortgewaltigen Analysten etlicher Anlagehäuser weiterzureichen, die immer noch ein sehrdüsteres Szenario prognostizieren.

Die diesjährige Entwicklung von Gold und Goldaktienüberraschte die meisten. Seit Mitte Dezember ist die Erholung robust und die relative Performance gegenüber anderen Sektoren und Anlageklassen deutlich. Dies wird vermutlich nicht linear weitergehen, Rückschläge könnten möglich sein. Nach den enttäuschenden vergangenen zwei Jahren trauen Investoren der Erholung noch nicht und bleiben skeptisch. Tatsache ist aber: die Goldproduzenten verbessern ihre operative und finanzielle Ausgangslage.


Trotz des viel tieferen Goldpreises steigt die operative Marge der Goldproduzenten wieder!

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Im Juli (5) des letzten Jahres beobachteten wir eine Marktbewertung von Goldaktien, die einen unhaltbar tiefen langfristigen Metallpreis, konstant steigende Förderkosten und eine verzerrte Situation der Verschuldungssituation der Unternehmen diskontierte. Wir kamen zu einem anderen Ergebnis, auch unter Berücksichtigung der historischen Ereignisse zwischen 1997 und 2002, wo die Industrie ihre Cash Kosten um 35% senken konnte. Wir betonten, dass die Industrie den Höhepunkt bei den Mineninvestitionen durchschritten hatte, und die inflationären Kostentendenzen abnehmen würden.

Wir zeigten, dass sich die grosse Verschuldung des Sektors auf ein paar wenige, grosse Unternehmen beschränkte. Wir erklärten auch, dass sich die Währungen wichtiger Rohstoffländer in einem Umfeld fallender Rohstoffpreise abschwächen werden, was für die operative Marge der Produzenten unterstützend wirkt. Wir prognostizierten, dass per Ende 2013 die Gesamtkosten (All-In Sustaining Costs) auf 1000 US$/Unze fallen werden. Im Gegensatz dazu ging der Markt, noch vor Investitionen in neue Projekte, von anhaltend negativen operativen Cash Flows aus.

http://goldseiten.de/artikel/201211...e-der-Produzenten-steigt-wieder-.html?seite=2
 
27.03.2014 07:00 | Redaktion
Gold als Risikoabsicherung - WGC zu Gold als Bestandteil von Hedging-Strategien

Der World Gold Council (WGC) hat die neueste Ausgabe seiner Studie mit dem Titel "Gold Investor - Risk management and capital preservation" (zu Deutsch: Risikomanagement und Kapitalerhaltung) veröffentlicht. In dem fünften Teil der Serie wird die Bedeutung von Gold als Risikoabsicherung beleuchtet, insbesondere in einem stetig wachsenden Finanzsystem.

Zunächst geht es um eine mögliche Risikoabsicherung gegenüber den aufstrebenden (emerging) Märkten. Von diesen hätten Investoren in den letzten Jahren deutlich profitiert, insbesondere dank des starken Wirtschaftswachstums dieser Märkte. Doch mit ihrem wachsenden Anteil an der Weltwirtschaft wachse bei vielen Marktteilnehmern auch die Angst vor negativen Nebeneffekten.

Angesichts der stärker werdenden Volatilität dieser Märkte sei eine solide Risikomanagementstrategie entscheidend und Gold könne dabei helfen, die Risiken für Portfolioverluste zu minimieren. Und zwar nicht nur für Investoren, deren Handel in direktem Zusammenhang stehen mit den neuen Märkten sondern auch für jene, die systemische Auswirkungen einer negativen Entwicklung dieser Märkte befürchten, ohne selbst direkte Beteiligungen in solchen zu besitzen.

Einer der wichtigsten Punkte sei die Absicherung gegen Währungsschwankungen. Für ausländische Investoren wäre die gängige Praxis jedoch oftmals kostspielig und zeitaufwendig, ein Verzicht darauf biete aber weitaus größere Gefahren hinsichtlich Währungsschwankungen und negativen Effekten weitreichender wirtschaftlicher und politischer Ereignisse. Gold würde dahingehend eine Lösung bieten, da es zum einen gegen einige währungsbezogene Risiken absichern könne, gleichzeitig die Kosten reduzieren würde, eine Diversifikation biete und einen Schutz gegen Tail-Risiken.

Die Gründe für diese Funktionen liegen unter anderem in der Verbindung des gelben Metalls zu den neuen Märkten über die Verbrauchernachfrage, seiner Rolle im Finanzsystem und seiner negativen Beziehung zum US-Dollar sowie anderen Industrieländerwährungen. Insbesondere während der globalen Finanzkrise von 2008 bis 2009 habe sich gezeigt, dass eine Goldabsicherung den Verlustbetrag von Portfolios entscheidend verringert.

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Darüber hinaus ist der Goldmarkt mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 240 Mrd. USD extrem liquide. Dadurch könnten Investoren das Metall auch mit Kapital zu den entsprechenden Zinssätzen ihres Heimatlandes erwerben und somit zusätzliche Kosten durch Währungskursdifferenzen vermeiden. Insgesamt habe sich Gold bei Krisen, die mehr als nur einen Markt betreffen, als immer interessanter erwiesen.

Gold könne aber auch als Absicherung gegen ein üblicheres Investitionsinstrument eingesetzt werden - Anleihen. Diese seien schon immer ein entscheidender Anlageposten vieler Investoren gewesen, doch derzeit befänden sich die Erträge auf historischen Tiefständen. Da Gold zu den meisten Anlagewerten keine Korrelation besitzt, würde es sich hervorragend zur Absicherung gegen mögliche Verluste eignen. Denn entgegen aller Prognosen könne man nicht vorhersagen, wie sich verschiedene Assets entwickeln, da helfe nur eine Portfoliodiversifikation.

Der Umfang dieser Diversifikation, und die Gewichtung der einzelnen Bestandteile, müsse jedoch von Zeit zu Zeit überprüft werden, wie auch schon in dem Bericht vom April 2013 angesprochen wurde. Momentan habe es ganz den Anschein, dass dies insbesondere im Hinblick auf Anleihen nötig wäre. So oder so könne die Betrachtung verschiedener Szenarien und ein konservativer Ansatz nicht schaden und damit würde man immer wieder bei Gold als wichtigen, langfristigen Bestandteil eines diversifizierten, abgesicherten Portfolios landen.


Ausblick auf Gold als Absicherung in einem expandierenden Finanzsystem

Gold als Portfoliobestandteil könne Balance gegenüber einem globalen Finanzsystem bieten, das immer häufiger weitreichenden Extremereignissen ausgesetzt ist. Man dürfe sich nicht von dem enormen Wachstum finanzieller Anlagewerte in den letzten 20 Jahren täuschen lassen - viele davon würden keine physische Deckung oder Grundlage aufweisen und seien daher quasi unbegrenzt, anders als Gold.

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Dieses Wachstum von Papier-Assets würde jedoch in einer globalisierten Wirtschaft die Häufigkeit und Auswirkungen von übergreifenden Krisen erhöhen. Mit der Menge von Anleihen, Aktien und Dividendenpapieren wachse auch das Kreditrisiko. Aus diesem Grund weist der WGC darauf hin, dass Gold einen wesentlich größeren Teil aller Finanzassets ausmachen sollte. Nur durch eine ganzheitliche Risikomanagementstrategie könnten Tail-Risiken ausbalanciert werden. Gold sei ein Hard-Asset mit einem soliden und liquiden physischen Markt, daher kann es dem WGC zufolge als Grundlage für Portfolios dienen, Investoren beim Schutz ihres Kapitals durch einen besseren Umgang mit Risiken helfen. © Redaktion GoldSeiten.de
 
27.03.2014 14:00 | Redaktion
Japans Goldhunger

Am 1. April 2014 wird Japan die Verbrauchssteuer für Goldkäufe zum ersten Mal seit 17 Jahren erhöhen, von 5% auf 8%. Financial Times zufolge würden viele Investoren noch schnell versuchen, einen Profit von drei Prozentpunkten zu erzielen, indem sie jetzt Gold kaufen und es nach dem 1. April verkaufen. Am Donnerstag hätten sich Kunden bei einem Juwelier in Tokio bis zu drei Stunden angestellt, um 500 g Barren im Wert von 22.500 $ zu kaufen. Ein Sprecher des Geschäfts habe erklärt, dass die Barrenverkäufe der landesweit sieben Geschäftsstellen in diesem Monat um 530% gestiegen wären gegenüber dem Vorjahr.

Die Nachfrage sei auch durch einen 6%igen Rückgang des Goldkurses Mitte des Monats angeregt worden. Dessen ungeachtet sei der Markt aber schon länger stark, da der Yen unter dem aktuellen Premierminister zunehmend verliere und durch die wachsende Inflation mehr und mehr Menschen Zuflucht in Gold suchen würden. Seit Amtsantritt des Premiers im Dezember 2012 wären die Assets des beliebtesten goldgedeckten ETF Japans von 5,6 t auf nun mehr 6,9 t gestiegen und das obwohl der US-Dollarpreis von Gold in diesem Zeitraum um mehr als ein Fünftel fiel. Gleichzeitig wären physische Goldlieferungen sowohl im Februar als auch im Dezember auf ihre höchsten Stände seit 2007 gestiegen, heißt es unter Berufung auf einen Mitarbeiter der Tokyo Commodity Exchange.

Die steigende Goldnachfrage der Japaner wäre nicht nur auf die Steuererhöhung zurückzuführen; zumal die Brokerkommission von 2% bis 2,5% einen Großteil des theoretischen Gewinns aufsaugen würde. Ein ehemaliger leitender Mitarbeiter des World Gold Council für die Region geht vielmehr davon aus, dass sich die Bevölkerung langsam aber sicher auf das Schlimmste vorbereite, einen Zusammenbruch des Yen und einen möglichen Staatsbankrott. In solch einem Fall biete Gold als Inflationsabsicherung einen Schutz des Wohlstands.
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