Rohstoffthread (Archiv)

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26.03.2014 07:34 | Christoph Geyer
Gold - Verkaufssignale haben ihre Wirkung entfaltet

Nach dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends ist Gold zum Wochenschluss noch einmal kräftig unter Druck geraten. Im Bereich der Unterstützungslinie hat das Edelmetall zunächst Halt gefunden. Damit dürfe ein Großteil der Verkaufssignale abgearbeitet sein. Der Stochastik-Indikator schickt sich an, bereits wieder ein Kaufsignal zu generieren. Trotzdem ist die Gefahr eines weiteren Rückgangs noch nicht gebannt. Die technische Lage hellt sich aber wieder leicht auf, sodass ein Test der Unterstützungslinie bei ca. 1.265 USD derzeit kaum zu erwarten ist.

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Quelle. IS-Teledata
© Christoph Geyer
 
27.03.2014 10:50 | Eugen Weinberg
Gold fällt unter 1.300 USD-Marke

Energie

Der Brentölpreis handelt wenig verändert bei 107 USD je Barrel. Auch die Androhung weiterer Sanktionen gegen Russland konnte Brent nicht aus seiner Lethargie reißen. Offensichtlich wird die Verhängung von Wirtschaftssanktionen, welche auch den Öl- und Gassektor betreffen, von den Marktteilnehmern als unwahrscheinlich eingestuft.

Die Abhängigkeit Europas von russischem Öl und Gas ist zu hoch, um hinreichende alternative Anbieter zu finden und ökonomische Schäden zu verhindern. Der gestrige Aufruf von US-Präsident Obama an Europa, mittels Fracking die Energieabhängigkeit von Russland zu reduzieren, wird sich bestenfalls langfristig realisieren lassen. Kurzfristig bleibt Europa in hohem Maße auf Russland als Energielieferant angewiesen. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass die Ölproduktion in Libyen weiterhin stark beeinträchtigt ist. Laut der staatlichen libyschen Ölgesellschaft NOC produziert das Land derzeit nur 171 Tsd. Barrel pro Tag.

Der WTI-Preis stieg gestern über die Marke von 100 USD je Barrel, nachdem das US-Energieministerium einen erneuten Abbau der Cushing-Vorräte um 1,3 Mio. Barrel berichtete. Die Lagerbestände in Cushing sind mittlerweile an acht aufeinanderfolgenden Wochen gefallen. Dafür stiegen sie landesweit um weitere 6,6 Mio. Barrel an, was dem zehnten Anstieg in Folge entsprach. Die Rohölvorräte an der US-Golfküste liegen mit 200 Mio. Barrel inzwischen auf einem Rekordniveau. Von daher stellt sich die Frage, wie lange die Verlagerung der Rohölbestände von Cushing an die US-Golfküste noch anhalten kann.

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Edelmetalle

Wie gestern veröffentlichte Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigen, hat die Türkei im Februar ihre Goldreserven wieder um 9,3 Tonnen aufgestockt. Im Januar kam es noch zu einem deutlichen Abbau der Goldbestände um 31,2 Tonnen, was auf den Abzug von Goldeinlagen durch Geschäftsbanken zurückzuführen war. Auch die russische Zentralbank hat ihre Goldreserven um weitere 7,2 Tonnen auf 1.042 Tonnen erhöht. Damit hat Russland zugleich die Schweiz überholt und besitzt gemäß der Statistik des World Gold Council (WGC) nun die weltweit siebtgrößten Goldreserven.

Die Türkei belegt Platz 13. Für Aufsehen sorgte schon einen Tag zuvor eine Meldung aus dem Irak, wonach die irakische Zentralbank im März 36 Tonnen Gold auf einen Schlag gekauft hat. Mit aktuellen Preisen bewertet entspricht dies einem Gegenwert von rund 1,5 Mrd. USD. Mit diesem Goldkauf soll die heimische Währung - der Irakische Dinar - gestützt werden, welche an den US-Dollar gekoppelt ist. Die Zentralbank hat dadurch zugleich ihre Goldreserven auf gut 78 Tonnen aufgestockt.

Der Kauf war der größte einer einzelnen Zentralbank seit drei Jahren - im März 2011 hatte Mexiko 78,5 Tonnen Gold erworben. Auch wenn die aktuellen Goldkäufe der Zentralbanken allein nicht notwendigerweise zu höheren Goldpreisen führen, zeigen sie doch, dass die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold weiterhin robust ist. Der WGC schätzt, dass die Zentralbanken 2014 mehrere hundert Tonnen Gold kaufen dürften. Dies sollte die Goldpreise im Jahresverlauf unterstützen.


Industriemetalle

Die staatliche australische Rohstoffbehörde BREE erwartet, dass Australien im laufenden Fiskaljahr, das am 30. Juni endet, 631 Mio. Tonnen Eisenerz exportieren wird. Dies sind rund 20% mehr als im Vorjahresvergleich, aber knapp 20 Mio. Tonnen weniger als noch im Dezember geschätzt. Die Behörde hat zwar keine Erklärung für die Abwärtsrevision gegeben. Die geringer erwarteten Ausfuhren könnten aber auf schlechtes Wetter in Australien in den letzten Monaten zurückzuführen sein, das den Abbau und vor allem Transport von Eisenerz beeinträchtigt hat.

Durch Investitionen der Bergbauunternehmen Fortescue Metals Group, BHP Billiton und Rio Tinto in neue Förderprojekte in der eisenerzreichen Pilbara-Region im Westen des Landes wird die Eisenerzproduktion in Australien in den kommenden Jahren stark ausgeweitet. Dem globalen Eisenerzmarkt droht daher eine merkliche Überversorgung, zumal China, der größte Konsument von Eisenerz, zu schwächeln droht. Noch sind nachfrageseitig aber keine Schwächen zu erkennen.

Gemäß Daten des Weltstahlverbands ist die globale Stahlproduktion in den ersten beiden Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6% auf 261,7 Mio. Tonnen gestiegen. In China wurde die Stahlproduktion dabei auf 130,8 Mio. Tonnen ausgeweitet. Höhere Produktionsraten wurden auch für Japan, Südkorea und Taiwan gemeldet. Kurzfristig besteht für den Eisenerzpreis unseres Erachtens weiteres Erholungspotenzial.


Agrarrohstoffe

Am kommenden Montag wird der jährliche Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zu den Anbauplänen der US-Landwirte veröffentlicht. Unter den im Vorfeld befragten Analysten besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die US-Sojabohnenfläche auf ein Rekordniveau ausgedehnt wird. Befragungen von Bloomberg und Reuters ergaben jeweils, dass die Analysten im Durchschnitt einen Anstieg um 6% auf 81,1 Mio. Morgen erwarten. Dies sind 1,5 Mio. Morgen mehr als das USDA in seiner ersten Prognose vom Februar ansetzte.

Einigkeit besteht auch darüber, dass die US-Maisfläche geringer als im Vorjahr sein wird. Mit durchschnittlich 93 Mio. bzw. 92,8 Mio. Morgen schätzen die Analysten die Maisfläche in den Umfragen von Bloomberg bzw. Reuters leicht höher als das USDA mit 92 Mio. Morgen. Gegenüber 2013 dürfte das Minus etwa 2,5% betragen. Der Preiseinbruch um 40% im letzten Jahr hätte eigentlich zu einer stärkeren Flächenkürzung führen müssen. Offensichtlich besteht aber die Erwartung, dass sich der Maispreis in diesem Jahr erholen wird, was auch die Terminkurve widerspiegelt.

Das vielbeachtete Analysehaus Informa Economics schätzt die Baumwollfläche - die nicht Gegenstand der Reuters- und Bloombergumfragen war - auf 11 Mio. Morgen, das USDA auf 11,5 Mio. Morgen nach 10,4 Mio. im Vorjahr, was mit der bis zuletzt positiven Preisentwicklung von Baumwolle erklärt werden kann.
http://goldseiten.de/artikel/201404--Gold-faellt-unter-1.300-USD-Marke.html?seite=2
 
IN RUHIGEN BAHNEN
Ölpreise treten auf der Stelle


Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum verändert gezeigt.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 107,04 US-Dollar. Das war ein Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg um zehn Cent auf 100,36 Dollar.

Der Handel am Ölmarkt laufe nach den Preisschwankungen vom Vortag wieder in vergleichsweise ruhigen Bahnen, sagten Händler. Zur Wochenmitte hatte ein überraschend starker Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in den USA bewegt. Experten rechnen erst am Nachmittag mit weiteren Impulsen am Ölmarkt. Auf dem Programm steht eine neue Schätzung zum Wirtschaftswachstum in den USA im vierten Quartal und Daten vom amerikanischen Immobilienmarkt./jkr/rum
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Alarmstufe "Rot"


So langsam wird es richtig spannend, schließlich kratzt das gelbe Edelmetall aus charttechnischer Sicht an der 200-Tage-Linie und an der Marke von 1.300 Dollar.

von Jörg Bernhard

Der sichere Hafen Gold wird wieder verlassen, weil sich die Lage in der Ukraine zu normalisieren scheint. Aktienmärkte haben in der Gunst der Investoren hingegen deutlich zugelegt. Positive Konjunkturdaten aus Europa und den USA haben den Goldpreis belastet, da die Marktakteure nun steigende Zinsen befürchten. In einem solchen Zinsumfeld könnte das zins- und dividendenlose Edelmetall nochmals an Attraktivität einbüßen. Doch höhere Zinsen ändern nichts an dem mit Staatsanleihen verbundenen Ausfallrisiko. Bonität und Rendite stehen derzeit ohnehin in einem krassen Missverhältnis. Die Geldpolitik von Fed & Co. hat dazu geführt, das aus risikolosem Zins, zinsloses Risiko wurde. Gold überzeugt vor allem dadurch, dass es während seiner mehr als tausendjährigen Geschichte stets ein gewisses Maß an Kaufkraft bewahrte und noch nie einen Totalverlust erleiden musste. Zudem kann man Gold bei Bedarf überall in der Welt zu Geld machen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,60 auf 1.304,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: WTI kämpft mit 100-Dollar-Marke

Für ein hohes Maß an Spannung dürften am frühen Nachmittag (13.30 Uhr) zwei wichtige US-Konjunkturindikatoren sorgen. Zum einen stehen die endgültigen Zahlen zum BIP-Wachstum im vierten Quartal zur Bekanntgabe an und zum anderen erfahren die Investoren, wie sich die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe entwickelt haben. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es einen leichten Anstieg von 320.000 auf 323.000 neue Arbeitslose gegeben haben.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,03 auf 100,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,11 auf 106,92 Dollar zurückfiel.
 
GOLD UND ERDGAS
Goldpreis: Kampf um 200-Tage-Linie


Aus charttechnischer Sicht haben sich die Perspektiven des Goldpreises nach dem Unterschreiten der 200-Tage-Linie deutlich eingetrübt.

von Jörg Bernhard

Die Stimmung an den Goldmärkten leidet aber auch unter den besser als erwarteten Konjunkturdaten aus den USA. Am Nachmittag wurden zum einen die endgültigen Zahlen zum BIP-Wachstum im vierten Quartal von 2,4 auf 2,6 Prozent nach oben revidiert und zum anderen entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt besser als erwartet. Statt eines prognostizierten Anstiegs von 320.000 auf 323.000 Erstanträge, fiel die Zahl mit 311.000 deutlich geringer aus. Neben diesen Belastungsfaktoren sorgten ein nachlassendes Interesse im ETF-Sektor und der verhaltene Goldappetit der Chinesen für tendenziell labile Preise.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,50 auf 1.298,90 Dollar pro Feinunze.

US-Erdgas: Warten auf EIA-Wochenbericht

Im Vorfeld des anstehenden Wochenberichts der US-Energiebehörde EIA (15.30 Uhr) präsentierte sich der Gaspreis behauptet. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 17 Analysten soll es in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagervorräte um 52 Milliarden Kubikfuß gegeben haben. Sollten die tatsächlichen Zahlen hiervon deutlich abweichen, dürfte der Gaspreis wieder in Fahrt geraten - ob es sich dabei um eine Berg- oder Talfahrt handelt, ist allerdings offen. In den vergangenen fünf Jahren ging es in der identischen Kalenderwoche im Durchschnitt um lediglich sieben Milliarden Kubikfuß zurück. Damit dürfte der US-Winter bei den Lagervorräten erhebliche Spuren hinterlassen haben. Die Angst vor erschöpften Lagerkapazitäten, die in den vergangenen Jahren immer wieder Verkaufsdruck generierte, dürfte nun ad acta gelegt werden.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Gaspreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,022 auf 4,424 Dollar pro mmBtu.
 
Ira Epstein: Russia-Ukraine Developments To Be Key Near Term For Gold

Thursday March 27, 2014 3:22 AM

Russia remains one of the key wild cards for gold, says Ira Epstein, director of the Ira Epstein division of The Linn Group. Comex April gold ran from a low of $1,182.30 on Dec. 31 to a March 17 high of $1,392.60, but has since retreated enough to qualify for a 50% correction, Epstein says. “By itself, that might be enough to cause some short covering,” he continues. The market will be watching to see if Russia looks to take more land in Ukraine beyond the Crimean region, since “it’s clear the Ukrainian army is no match for Russian troops,” Epstein says. If Russia does nothing, the gold market may be done building in a premium for the “next Russian move,” Epstein continues. With a seasonal uptrend seemingly over, traders may look to short gold. But if Russia moves deeper into Ukraine, Epstein says his near-term objective would be the recent high around $1,392, then the 10-week moving average of closes near $1,482. “As you can see, I am laying out a number of scenarios, but given that I don’t think Russia is going to do more land grabbing, I think the bearish scenarios are the ones most likely to develop,” Epstein concludes.

http://www.kitco.com/news/2014-03-27/KitcoNewsMarketNuggets-March-27.html
 
P.M. Kitco Metals Roundup: Gold Down Again; Lack of Bullish Fundamental News Keeps Bearish Technicals in Focus

Thursday March 27, 2014 2:31 AM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session moderately lower and hit another six-week low Thursday. Prices also fell below psychological support at $1,300. A dearth of fresh, bullish fundamental news is allowing the technically oriented bears to take advantage of the weak chart posture of gold. April gold was last down $10.40 at $1,293.00 an ounce. Spot gold was last quoted down $12.50 at $1,293.75. May Comex silver last traded down $0.07 at $19.71 an ounce.

The Russia-Ukraine tensions have not escalated significantly recently, but the situation remains a concern to the world market place. While the U.S. is leading a worldwide effort to isolate Russia after its annexation of Crimea, reports Thursday said Russian economic growth is set to slow to the weakest rate in years. Foreign capital in Russia has seen a mass exodus since the crisis emerged. Russia’s deteriorating economy and world isolation will very likely only make Russian president Vladimir Putin more defiant on the world stage. Remember that the Russian military is still very powerful and is still bristling with nuclear missiles. Put another way, Russia could become the next North Korea—only supersized. This entire matter is likely to become a longer-term bullish underlying factor for safe-haven gold. Some are now calling the present U.S.-Russia relations “Cold War 2.0.”

Meantime, the IMF has agreed to loan Ukraine up to $18 billion to help out that nation’s struggling economy, after the Russian incursion.

Reports this week say demand for physical gold from Asia continues tepid.

U.S. economic data out Thursday included the weekly jobless claims report, the third-quarter GDP estimate, the Kansas City Fed manufacturing survey, and pending home sales. This data set was generally upbeat, which was a bearish underlying factor for the precious metals Thursday. The data falls into the camp of monetary policy hawks who favor less stimulus from the U.S. Federal Reserve.

The markets paid little attention to news late Wednesday that some U.S. and world banks, including Citi, failed a government stress test due to inadequate capital plans. Those banks will have to resubmit new capital plans to the Federal Reserve.

The London P.M. gold fixing was $1,296.00 versus the previous P.M. fixing of $1,304.00.

Technically, April gold futures prices closed nearer the session low Thursday. Serious near-term chart damage has been inflicted recently. Prices are in a steep two-week-old downtrend on the daily bar chart. The bears have the near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at $1,320.00. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at $1,250.00. First resistance is seen at $1,300.00 and then at Thursday’s high of $1,307.60. First support is seen at Thursday’s low of $1,291.20 and then at $1,285.00. Wyckoff’s Market Rating: 3.5

May silver futures prices closed near mid-range Thursday and hit a seven-week low. Prices are in a four-week-old downtrend on the daily bar chart. The bears have the near-term technical advantage. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $20.63 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at $19.00. First resistance is seen at Thursday’s high of $19.87 and then at $20.00. Next support is seen at Thursday’s low of $19.575 and then at $19.50. Wyckoff's Market Rating: 2.5.

May N.Y. copper closed up 300 points at 299.55 cents Thursday. Prices closed nearer the session high on short covering. Prices are in a three-month-old downtrend on the daily bar chart and bears have the overall near-term technical advantage. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at 307.75 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the March low of 287.70 cents. First resistance is seen at this week’s high of 301.90 cents and then at 304.00 cents. First support is seen at Thursday’s low of 296.25 cents and then at 295.00 cents. Wyckoff's Market Rating: 2.5.
 
27.03.2014 07:00 | David Chapman
Dieses ungute Gefühl...

Gold befindet sich am Scheideweg. Nein, der Goldchart löst nicht dieses “ungute Gefühl” aus, aber Gold hat einen Punkt erreicht, an dem es entweder nach oben ausbrechen muss oder scheitern. Damit erzeugt Gold selbst ein “ungutes Gefühl”. Das erkennbare Megafon-Muster ist ziemlich interessant. Zum ersten Mal habe ich von dem Megafon-Muster bei Thirdeyeopentrades (Robert Cote) gehört. Bob veröffentlicht öffentlich zugängliche Charts aufwww.stockcharts.com. Dieses Muster lässt darauf schließen, dass Gold noch viel weiter steigen kann. Während der letzten zwei Jahr in etwa hat Gold eine beachtliche Marktbereinigung durchlaufen. Die Zuversicht von vielen wurde erschüttert und als Ergebnis sind viele vielleicht für immer aus dem Markt verschwunden.

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Charts erstellt mit Hilfe von OmegaTradeStation 2000i.Chartdaten zur Verfügung gestellt von Dial Data


Sollte dieses Muster jedoch zutreffen, könnte Gold im nächsten bedeutenden Aufwärtsschwung auf 3.000 $ bis 5.000 $ ansteigen. Andererseits könnte es hier auch scheitern und durch die untere Aufwärtslinie brechen, die sich derzeit bei etwa 1.200 $ befindet. Der 200-wöchige, exponentiell gleitende Durchschnitt (exponential moving average, EMA) fungierte während des langen Anstiegs von 2001 bis zum Höhepunkt im September 2011als bedeutende Unterstützung. Im April 2013 brach der Goldkurs durch den 200-wöchigen EMA nach unten. Der Anstieg im letzten August scheiterte am entscheidenden EMA und diese Woche näherte sich der Goldkurs erneut dem EMA und fiel dann wieder zurück. Der 200-wöchige EMA steht derzeit bei 1.389 $. Das aktuelle Hoch der Goldfutures lag bei 1.382 $.

Megafon-Muster haben schon früher versagt. Der Dow Jones Industrials (DJI) schien während seines langen Bullenmarktes von 1982 bis 2000 ein mögliches Megafon-Muster auszubilden. Der DJI erreichte jedoch nicht die obere Begrenzung des Megafons, als er 2000 seinen Höhepunkt ausmachte. Die obere Begrenzung ergab sich aus dem Hoch von 1982 und der Spitze von 1987. Die untere Begrenzung entstand durch die Verbindung des Tiefs von 1982 mit dem Tief von 1994. Der 48-monatige EMA bot während des langen Bullenmarktes eine Unterstützungslinie (der 48-monatige EMA ist in etwa ähnlich dem 200-wöchigen EMA). Die untere Begrenzung wurde zunächst 2001 nach unten durchbrochen und kippte schließlich 2002komplett. Seit damals entwickelt der DJI etwas, was als enormes, sich öffnendes Muster erscheint. Derzeit befindet sich der DJI an der oberen Begrenzung dieses sich öffnenden Musters. Die Untergrenze liegt aktuell bei knapp unter 6.000.

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Charts erstellt mit Hilfe von OmegaTradeStation 2000i.Chartdaten zur Verfügung gestellt von Dial Data


Beginnt man bei dem Tief von 1987, ergibt sich eine schöne Grenzlinie entlang der Tiefpunkte von 1990 und 1994, die auch das Tief von 2001 mit einschließt. Vorzugsweise ging man von dem Aktienmarkttief 1982 aus, da dies das letzte bedeutende Tief vor dem Bullenmarkt von 1982 bis 2000 war. Die steigende Trendlinie zeigt auch den Höhepunkt von 2007 an. Beachten Sie, wie der DJI nach dem Tief von 2001zumindest für kurze Zeit über den 48-monatigen EMA ausbrechen konnte. Dass er den EMA nicht halten konnte, war ein Zeichen, dass ein Bärenmarkt bevorstand.

Selbst wenn man allen pessimistischen Berichten zu Gold Glauben schenkt, sollte Gold seinen 200-wöchigen EMA überwinden und zwar für einen ähnlich langen Zeitraum wie der DJI infolge des Tiefs 2001von 2001 bis 2002. Eine Rückkehr unter den 200-wöchigen EMA würde darauf hindeuten, dass Gold in einen längerfristigen Bärenmarkt übergeht. Gold muss über die abwärts gerichtete Trendlinie ausbrechen, die das Hoch von 2011 mit dem Hoch von 2012 verbindet, um jeden Zweifel auszuschließen, dass der Bullenmarkt weiter anhält. Dieser Punkt liegt derzeit etwa bei 1.640 $.

Anfang letzter Woche ließen Gold und Goldaktien deutlich nach, während die Aktienmärkte wieder zum Aufwärtstrend zurückfanden, als Antwort auf das Krimreferendum am vorangegangenen Wochenende. Dass Gold einstecken musste und die Aktien zulegten, lag höchstwahrscheinlich daran, dass die meisten Investoren das Gefühl hatten, dass die Sanktionen gegen Russland relativ mild ausfielen und dass das Referendum ohne Schwierigkeiten und mit dem zu erwartenden Ergebnis ablief. Im Laufe der Woche gab es dann auf der Krim einige Zusammenstöße zwischen militärischen Einsatzkräften der Ukraine und Russlands, was jedoch nur wenig Einfluss auf die Märkte zu haben schien.

Das Treffen des Offenmarktausschusses in der letzten Woche war das erste für Janet Yellen als neue Vorsitzende der Fed. Ihr Debut wurde nicht mit besonders großer Spannung erwartet und galt im Voraus als eher enttäuschend. Wie erwartet reduziert die Fed QE3 um weitere 10 Mrd. $, aber was der Markt nicht erwartet hatte, waren positive Signale für mögliche höhere Zinssätze Ende 2015, Anfang 2016. Dies ließ Aktien und Gold fallen, Zinssätze und US-Dollar steigen. Die Woche lieferte auch einige Wirtschaftszahlen, die besser ausfielen als erwartet und den Markt bestärkten.

Aber die wahre Schlagzeile bleibt die Krise Ukraine/Russland. Der Ukraine-Russland-Konflikt könnte die Weltwirtschaft destabilisieren und eine Finanzkrise auslösen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Krise vorbei ist, ist eher gering. Die EU und der IWF suchen nach Wegen, um die Ukraine zu unterstützen. Die Ukraine befindet sich in einer brenzligen wirtschaftlichen Situation und höchstwahrscheinlich am Rande eines Bankrotts. Es wurden bereits Angebote an die Ukraine gemacht, aber diese beinhalten Verpflichtungen. Die EU traf sich mit Vertretern der Ukraine, um ein Assoziierungsabkommen auszuarbeiten: mögliche Kredite und engere Verbindungen zur EU gegen eventuelle Sparmaßnahmen für die Ukraine. Es war darüber geredet wurden, dass Rentenzahlungen halbiert werden könnten und die Gaspreise deutlich steigen könnten. Sparmaßnahmen könnten in dem Land für eine ernst zu nehmende Notlage sorgen, da sie die Wirtschaft höchstwahrscheinlich in eine tiefe Rezession stürzen würden und soziale Unruhen auslösen könnten.

http://goldseiten.de/artikel/201334--Dieses-ungute-Gefuehl....html?seite=2
 
27.03.2014 08:46 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Palladium

Der Ausbruch in Palladium über den Widerstand bei 786,00 $ stellte ein nächstes Kaufsignal innerhalb des laufenden Aufwärtstrends dar, welches bisher jedoch noch nicht durch weiter anziehende Notierungen gefestigt werden konnte. Stattdessen kam der Kurs des Edelmetalls in den letzten drei Tagen wieder leicht zurück und korrigiert derzeit in Form einer bullischen Flagge. Bisher aber stellt der Abverkauf selbst noch keine direkte Gefahr für den Aufwärtstrend dar.


Charttechnischer Ausblick:

Mit den aktuellen Kursverlusten nähert sich Palladium zusehends ersten interessanten Unterstützungen, wie dem Cluster um 766 $. Idealerweise können diese genutzt werden, um eine nächste Kaufwelle zu starten. Bestätigend hierfür wäre ein Kursausbruch über 784/86 $, so dass anschließend weitere Gewinne bis auf 800 $ und mittelfristig sogar 860,55 $ möglich werden.

Ein Absacken des Kurses unter 766 $ wäre ein erstes Achtungszeichen seitens der Bären. Der Aufwärtstrend der letzten Wochen wird damit zwar immer noch nicht gebrochen, aber ein so tiefes Eintauchen der Korrektur in alte Preisbereiche würde kurzfristig zu denken geben.

Palladium Tageschart

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Palladium Stundenchart

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© Thomas May
 
27.03.2014 12:50 | Christian Kämmerer
Newcrest Mining - Was passiert hier denn?

Die jüngste Schwäche des Goldpreises bringt auch wieder den gesamten Minensektor unter Druck. Mit Blick auf den Chartverlauf des australischen Minenunternehmens Newcrest Mining Ltd. NVM lässt sich sogar eine mögliche Korrekturbeschleunigung lokalisieren, welche durchaus noch Potenzial auf der Südseite verspricht. Droht hier eventuell größeres Ungemach? Dieser Frage wollen wir uns im Fazit widmen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Der Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Dezember am 11. März schien sich zunächst als Fake-Signal darstellen zu wollen. Doch mit dem erneuten Ausbruch nur wenige Tage später musste man sich der Wahrheit im Sinne einer sich wohl anbahnenden Schwächephase hingegeben. Seit Wochenbeginn dominieren die Verkäufer und der gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 9,70 USD) ist bereits wieder unterschritten. Zudem viel auch die Unterstützungsmarke von 9,45 USD den Bären zum Opfer und so sollte man sich durchaus auf weitere Verluste einstellen.

Unterhalb von 9,45 USD sind daher weitere Verluste bis in den Bereich von 7,75 bis 8,00 USD zu erwarten. Dort könnte sich die Aktie zunächst stabilisieren und für den Fall einer Umkehr sogar wieder in Richtung der letzten Verlaufshochs streben. Hält hingegen der Verkaufsdruck weiter an, so müsste man als bullische ausgerichteter Marktteilnehmer spätestens unterhalb von 7,00 USD zweifeln. Sollte es nämlich dazu kommen, wäre ein Lauf bis zum Dezembertief bei 6,30 USD wohl kaum mehr zu vermeiden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Derzeit sind wenig hoffnungsvolle Tendenzen für Long-Engagements zu lokalisieren. Erst nach einer weiteren Verlustphase bis hin zur 8,00-USD-Marke könnte man versuchen auf wieder anziehende Kurse zu setzen. Für den Fall einer Stabilisierung in diesem Bereich könnte es anschließend durchaus zu neuerlichen Impulsen bis hin zum zweistelligen Kursbereich kommen.


Short Szenario:

Die Aktie befindet sich in einer zuspitzenden Abwärtsbewegung und so sollten weitere Verluste bis in den Bereich von 7,75 bis 8,00 USD einkalkuliert werden. Hält die Schwäche sogar weiter an, wäre bei einem Rückgang unter 7,00 USD der nächste Ausverkauf bis hin zum Dezembertief bei 6,30 USD zu erwarten.


© Christian Kämmerer
 
Gold poised for second weekly loss
by Clara Denina, März 28 2014, 17:29

LONDON — Gold fell briefly to fresh six-week lows under $1,300/oz on Friday, on track for a second straight weekly decline as an improving US economic outlook lifted the dollar and bolstered appetite for risk.

Bullion has dropped about $100/oz from a six-month high in the last nine trading sessions on declining geopolitical tensions, strong US economic data and comments by Federal Reserve Chair Janet Yellen that interest rates could rise in the first half of 2015.

Low interest rates, which cut the opportunity cost of holding non-yielding bullion above other assets, had been an important factor driving bullion higher in recent years.

Spot gold fell to its lowest since February 12 at $1,285.36/oz in earlier dealing before regaining some strength to trade up 0.3% at $1,294.91 by 2.48pm GMT.

Bullion was headed for a 3% weekly fall.

Gold futures for April delivery were up $0.7 at $1,295.40/oz.

"Market participants over the past days have started to look back at economic fundamentals and focus less on Russia, Crimea," Credit Suisse analyst Karim Cherif said.

"You will probably see prices continue to slowly slide downward and unless you see renewed concern about the economic side or Russia, which doesn’t seem to be the case, prices should fall."

The dollar rose 0.1% against a basket of currencies, while European and US shares also moved higher.

The US currency was aided by data on Friday showing US consumer spending rose in February, in the latest sign that the economy was regaining strength after a setback caused by bad weather.

"If we don’t close below $1,290 today, we could see some consolidation around these levels ahead of the ECB on Thursday and the US nonfarm payrolls on Friday," VTB Capital analyst Andrey Kryuchenkov said.

The next focus for the market will be the March nonfarm employment report due next Friday, which will give clues on the strength of the economy.

As a gauge of investor interest, holdings of the SPDR Gold Trust, the world’s biggest gold-backed exchange-traded fund, remained unchanged on Thursday after two straight days of outflows.

Physical demand

In the physical markets, traders said demand could pick up, given the recent sharp fall in prices but they remained cautious as consumers seemed uncertain about the price direction from current levels.

Prices in the world’s biggest consumer, China, remained at a discount to spot prices — indicating lack of fresh demand.

Platinum was up 0.7% at $1,399.24/oz, while palladium gained 2.2% to $769.41/oz as a miners’ strike in South Africa continued for the tenth week.

"Platinum prices look rather cheap here considering the severity of the situation in South Africa," UBS said in a note.

"We expect deliveries to start struggling in April — current prices suggest that the market is not fully pricing in this risk, therefore any indication of producer difficulties in meeting their contractual agreements with customers in the coming weeks is likely to have a considerable price impact." Silver gained 0.8% to $19.80/oz.
 
Bundesbank Calls Repatriation Rumors ‘Utter Nonsense’ - CPM Christian
By Kitco News
Thursday March 27, 2014 2:54 PM

(Kitco News) - Amidst the conspiracy buzz, Deutsche Bundesbank, Germany’s central bank, is moving forward with its plan to bring some of its gold closer to home by 2020.

Bundesbank’s Deputy Head of Markets, Henner Asche presented a broad analysis of gold’s role in the central bank’s foreign reserves during CPM’s annual Gold Yearbook launch in New York City, Tuesday.

During his presentation, Asche dismissed conspiracy theories that surrounded the bank’s gold relocation plans, first announced early last year. CPM managing director Jeff Christian told Kitco News he appreciated the central banker’s forthright nature in rebuffing the allegations before moving on to the historical role gold has played in Germany’s reserves.

“I think the most interesting thing for me [in his presentation] was the vigorous nature in which [Asche] called this stuff ‘utter nonsense,’” Christian said.

According to Asche’s presentation, the central bank continues to relocate a total of 300 metric tons of gold from New York to Frankfurt, which would increase holdings in Germany to 50% by 2020. Asche added that the central bank will still keep 37% of its gold in New York and 13% in London.

Asche also pointed out that 68.7% of the bank’s foreign reserves are allocated towards gold and gold deposits, while the rest is split between foreign currencies, special drawing rights and reserve positions in the International Monetary Fund (IMF).

According to IMF data, compiled by the World Gold Council, as of March, Germany has the second highest gold reserves with 3,387.1 metric tons, behind the U.S. which holds 8,133.5 tons. However, as a percentage of its reserves, the central bank is fifth in the world, behind Portugal, which allocates 85.3% in gold; Greece, with 73.0% and United States and Venezuela, both with 71.0%.

As stated in its 2014 Gold Yearbook, CMP Group expects gold to continue to play a role in central bank reserves. According to the report, the firm expects net central bank purchases of 5.4 million ounces this year.

Christian said he expects Russia to be the biggest buyer in 2014; however, he added that the Central Bank of Iraq, which surprised the world with its recent purchase announcement earlier in the week, has also become a significant contender as it bought 36 tons of the yellow metal in March alone.

“I wouldn’t be surprised to see more purchases from [Iraq] so I think they’re going to be up there.”
 
Barclays: Gold ETPs Post Inflow Of 9.6 Metric Tons So Far In March

Friday March 28, 2014 8:14 AM

Net holdings for global gold exchange-traded products continue to reflect net inflows in March, says Barclays. Outflows from ETPs exacerbated gold’s price decline in 2013, so analysts have been watching to see when these stabilize. “After turning positive for the first time in more than a year in February, month-to-date flows have remained positive overall in March at 9.6 (metric) tons,” Barclays says. “With hefty net outflows turning into modestly positive net inflows, gold could find some downside support, albeit these net inflows are not entirely firm, alternating between inflows and outflows over the past few weeks.”

By Allen Sykora of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-03-28/KitcoNewsMarketNuggets-March-28.html
 
Platinum Bargain Hunting Expected After Pullback As Strike Continues
By Allen Sykora of Kitco News
Friday March 28, 2014 10:55 AM

(Kitco News) - Any further weakness in platinum prices may well be viewed as a buying opportunity, especially with much of the world’s mine output still sidelined by a strike in South Africa, analyst said.

Some go so far as to call current platinum prices “cheap,” especially with production at Anglo American Platinum, Impala Platinum and Lonmin all sidelined by a walkout by the Association of Mineworkers and Construction Union.

July platinum on the New York Mercantile Exchange put in several daily highs around the $1,490-an-ounce area earlier in March, trading up to $1,488.60 as recently as March 14. Since then the metal dipped back below $1,400 both Thursday and Friday. As of 10:49 a.m. EDT Friday, July platinum was $6.30 higher at $1,404.70.

Analysts blamed the pullback on selling in sympathy with the decline in gold, ideas that the differences between strikers and producing companies has narrowed some, as well as general profit-taking in a market that had seen a big run-up on speculative interest.

Gold has fallen back by a little more than $100 from its mid-month high, dragging platinum down with it although not necessarily dollar-for-dollar, said Robin Bhar, metals analyst with Societe Generale. “All of the precious metals are interlinked, with gold arguably the complex leader,” he added.

Some of the weakness was blamed on some modest signs of progress toward a settlement of the South African strike. For instance, HSBC pointed out that the AMCU said it was now willing to accept a doubling of the entry-level wage to 12,500 rand per month over four years rather than its previous demand of three years.

Additionally, when platinum was unable to generate upside follow-through earlier in the month, selling in the form of profit-taking set in, said Afshin Nabavi, head of trading with MKS (Switzerland) SA.

One North American trader said the large net length of speculators (number of bullish futures positions minus the bearish ones) meant the market was ripe for profit-taking whenever the bulls opted to exit. As of March 18, data from the Commodity Futures Commission showed the large non-commercials – often referred to as the funds – were net long by 46,377 lots for Nymex futures and options combined, the most in more than a year.

Bargain Hunting Expected If Strike Continues

The outlook from here is a tough call due to the uncertainty about how long the South African strike might last, some observers said. The country is crucial to the platinum market, providing roughly three-quarters of the world’s mine supply.

For instance, a trader said, some of the recent headlines have been mixed. While there are some thoughts striking workers could be running out of money, the AMCU said this week that it was prepared to keep striking for another six months, if necessary. Further, a mining executive reportedly was quoted as saying a settlement might be near but also warned that much output would be unprofitable, which presumably would mean job losses.

Platinum may well sell off sharply if a settlement were announced, Bhar said. Also, on further weakness below $1,400, there is potential to uncover sell stops. These are pre-placed orders activated when certain chart points are hit.

But if the South African strike continues, buying may well re-emerge, analysts said.

A price below $1,400, from a consumer perspective, is “almost dirt cheap, if I can use that word,” Bhar said. “So I would expect a lot of bargain hunting to come through from consumers and investors thinking, ‘well, it can’t go much lower with the strike, some of the supply tightness and the market in a deficit.’”

UBS Strategist Edel Tully, in a research note to clients, said prices may not be fully reflecting the “severity” of the situation in South Africa and the “very real possibility” of producers being unable to deliver metal in the months ahead, should the strike continue.

Despite some reports of progress this week, the gap between the demands of strikers and offers from mining companies is still “very wide,” she said. For instance, the AMCU’s latest demand translates into an annual wage increase of around 20%, whereas the mining companies are offering closer to 10%. Tully called prices “rather cheap” in light of the strike.

“Producer stockpiles are now either pretty much diminished or dwindling,” she said. “Industrial customers are starting to get nervous. We expect deliveries to start struggling in April – current prices suggest that the market is not fully pricing in this risk, therefore any indication of producer difficulties in meeting their contractual agreements with customers in the coming weeks is likely to have a considerable price impact.”

The bottom line is that “much headline risk” may lie ahead for platinum, she said.

“From my point of view, if there is a dip in all of the (precious) metals – gold included – it’s a buying opportunity,” Nabavi said.

Whereas the market has heard some news reports suggesting the end of the strike may be nearing, there nevertheless remains uncertainty, he continued. Further, even if the strike ends, producers may have trouble maintaining profitability and layoffs could become an issue.

“So the situation is not good,” Nabavi said. “Also, the political tensions between the U.S. and Russia are not good either.”

The latter means there is still some nervousness in the markets that any possible Western trade sanctions against Russia, due to the Ukraine crisis, could disrupt the flow of platinum group metals out of Russia. The country is the world’s biggest producer of palladium and second-largest platinum producer.
 
Where are the Stops? Friday, March 28: Gold and Silver

Friday March 28, 2014 08:43

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

See below a detailed explanation of stop orders and why knowing, beforehand, where they are likely located can be beneficial to a trader.

April Gold Buy Stops Sell Stops
$1,300.00 $1,285.00
**$1,307.60 **$1,280.00
$1,318.00 $1,275.00
$1,325.00 $1,270.00
May Silver Buy Stops Sell Stops
$19.92 **$19.575
**$20.00 $19.50
$20.145 $19.25
$20.315 $19.00
 
Gold: Ist die Unsicherheit der Investoren berechtigt?

Der Goldpreis ist in den letzten Tagen deutlich gefallen. Sofort sind nun wieder die Sorgenfalten auf den Gesichtern der Investoren zu erkennen, denn sie haben Angst vor einem Absturz des Goldpreises. Solch unruhige Gefühlsausbrüche kennt man eigentlich nur aus dem Aktienmarkt. Dass sich die Edelmetallinvestoren jetzt auch hin- und herreißen lassen, liegt nicht am Goldpreis, sondern an der Natur des Investors.

Quelle: http://www.start-trading.de/2014/03/30/gold-ist-die-unsicherheit-der-investoren-berechtigt/
 
Barclays: Gold ETPs Post Inflow Of 9.6 Metric Tons So Far In March

Friday March 28, 2014 8:14 AM

Net holdings for global gold exchange-traded products continue to reflect net inflows in March, says Barclays. Outflows from ETPs exacerbated gold’s price decline in 2013, so analysts have been watching to see when these stabilize. “After turning positive for the first time in more than a year in February, month-to-date flows have remained positive overall in March at 9.6 (metric) tons,” Barclays says. “With hefty net outflows turning into modestly positive net inflows, gold could find some downside support, albeit these net inflows are not entirely firm, alternating between inflows and outflows over the past few weeks.” By Allen Sykora of Kitco News
http://www.kitco.com/news/2014-03-28/KitcoNewsMarketNuggets-March-28.html
 
Weaker Gold Prices Seen For Next Week – Survey Participants

Friday March 28, 2014 12:02 PM

(Kitco News) - Gold prices may continue to exhibit weakness following two weeks of softer values, said a majority of participants in the weekly Kitco News Gold Survey.

In the Kitco News Gold Survey, out of 33 participants, 22 responded this week. Six see prices up, while 12 see prices down and four see prices trading sideways or neutral. Market participants include bullion dealers, investment banks, futures traders and technical-chart analysts.

Last week, a nominal number of participants were bearish. As of noon EDT, Comex June gold prices were down about $43 an ounce on the week.

Those who see weaker prices said there are few bullish catalysts to propel gold higher.

“Gold futures should remain under pressure as long as the issues with Russia and the Ukraine fade and investors remain focused on the thoughts of tapering (stimulus) and rising interest rates,” said Phillip Streible, senior market strategist at RJO Futures.

Participants who see higher prices next week said they expect gold to hold this week’s lows that as of 11:45 a.m. EDT were around $1,286.10 for the June Comex contract.

Kevin Grady, owner of Phoenix Gold Futures and Options, said he expects buyers will enter the market at these lower levels.

“I still believe that the physical market is directing our underlying price…. In the gold forward rates we noticed that the physical tightness dropped off as we approached the $1,400 level. This situation put the shorts in control.

We have noted that the rates have gotten tighter as we broke the $1,300 level. It appears that the price-sensitive buyers are back. We need to hold our major support level of $1,270 for gold to rebound,” Grady said.

Darin Newsom, senior analyst at Telvent DTN, said he expects prices to trade in a sideways pattern next week after the recent price fall. “The June contract (is) testing support at $1,289.50. This price marks the 50% retracement level of the previous rally from $1,186.70 through last week’s high of $1,392.20. Next week could see the contract consolidate,” he said.
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With Slip Under $1,300/Oz, Gold To Watch Charts, Signs Of Physical Demand

By Debbie Carlson of Kitco News
Friday March 28, 2014 2:03 PM

(Kitco News) - Gold prices are $100 off their price peak from two weeks ago, and gold-market analysts said they’re going to watch technical charts to see how the yellow metal behaves next week and whether or not the slip in prices spurs physical demand.

June gold futures fell Friday, settling at $1,293.80 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange, down 3.2% on the week. May silver rose Friday, settling at $19.790 an ounce, down 2.6% on the week.

In the Kitco News Gold Survey, out of 33 participants, 22 responded this week. Six see prices up, while 12 see prices down and four see prices trading sideways or neutral. Market participants include bullion dealers, investment banks, futures traders and technical-chart analysts.

Gold prices tumbled this week, continuing their selloff as regional Federal Reserve presidents made no attempt to soften the comments made earlier in the month by Fed Chair Janet Yellen, that interest rates could rise about six months after the Fed ends its quantitative easing program. Much of the losses this week were technical-chart related, said Jim Wyckoff, Kitco’s technical chart analyst. He pointed out April Comex gold started the week by falling through an uptrend line drawn from the December and January lows.

Tensions between Russia and Ukraine have cooled off for now, giving bulls little geopolitical news to support their positions. Additionally, Monday marks the end of the first quarter, and given that gold prices gained about 15% prior to the selloff, fund managers may have wanted to book profits ahead of the quarter’s end.

Now that gold has cut its 2014 rally nearly in half – being up about 7% on the year – technical-chart analysts said they’ll watch to see if gold holds support between $1,280 and $1,290. Mark Leibovit, editor of the VR Gold Letter, said gold may have hit a bottom here, but he is watching to see how trade develops.

“Bottom line: we topped out, experienced a shakeout and current support needs to hold. A rally above $1,330 would likely set the uptrend back into gear. Under $1,288, we could test the $1,180 low in the next couple of months,” he said.

Market participants also want to see how physical demand responds to the price cut. Chinese demand cooled off ever since the end of the Lunar New Year, as seen in the Shanghai Gold Exchange price sometimes trading at a discount to spot. With prices under $1,300, it may spur some shopping and that could keep a floor under prices.

Looking ahead to economic news next week, analysts said they’ll keep an eye out for the European Central Bank meeting on Thursday and Friday’s March nonfarm payrolls report from the U.S. Labor Department.

Currency analysts said there’s been some discussion in the markets that the ECB will act in some dovish way, given that ECB President Mario Draghi has expressed concern that the recent strength in the euro is becoming a risk to growth and the inflation targets. Brown Brothers Harriman analysts also pointed out that Bundesbank President Jens Weidmann “is apparently dropping his opposition to QE, in theory.”

Worries about deflation cropping up in the European Union increased after weak consumer price index readings in Spain, although German CPI data came in about as expected. Spanish retail sales were soft and France reported a fall in consumer spending.

“The net effect has been to boost expectations for ECB action next week…. The heightened risks that the ECB responds come at the same time as the rise in short-term U.S. rates, sparked by the FOMC (Federal Open Market Committee) as Yellen's comments have not been reversed,” BBH said.

Friday the U.S. Labor Department is slated to release its March nonfarm payrolls report, which will keep gold-market traders on alert.

“Given the hawkish tilt in the latest FOMC meeting, the employment number will be closely watched and gold prices will be very sensitive to significant deviations from consensus expectations. Given there are limited catalysts right now and considering the headline risks up ahead, trading is likely to be choppy over the coming days,” said Edel Tully, metals strategist at UBS.

Nomura analysts said overall labor market indicators released since the last jobs report have been mixed and they forecast that total new jobs created will tally 195,000 and the jobless rate to slip to 6.6%.

Barclays analysts said the reason why gold traders watch the data so closely stems from the correlation gold has with one-day moves on job-report day. It “has been as strong as (minus) 69% since the start of 2013. However, given that the FOMC dropped its explicit guidance on the unemployment threshold and switched to a more qualitative form of guidance, this correlation could weaken,” they add.
 
28.03.2014 13:31 | Redaktion
Richard Russell: Kaufen Sie Silber und Gold genau jetzt!

Warum sollten Sie Edelmetalle jetzt kaufen? Der erfahrene Marktveteran Richard Russell nannte seine Gründe in einem Interview, das King World News gestern veröffentlichte. Denn auch er habe genau das getan. Er habe etwas ungedeckte Schrott-Währung genommen, auch bekannt als Federal-Reserve-Banknoten, und damit etwas verfassungmäßiges Geld gekauft, auch bekannt als Silber. Für ihn sind Gold und Silber, jetzt da sie manipuliert würden, wahre Schnäppchen. Jeder könne zu seinem örtlichen Münzhändler gehen und seine "wertlosen" Banknoten gegen gesundes physisches Geld tauschen, besser bekannt als Gold und Silber.

Die derzeit sprunghaften und nervösen Märkte wären dem Gefühl von Sicherheit nicht gerade förderlich und nach Russells Meinung kann man dieses Gefühl nicht mit Geld aufwiegen. Aktuell könne man sich diese Sicherheit nur erarbeiten, durch tatsächliche physische Positionen in Silber und Gold.

Darüberhinaus zweifelt der Experte nicht daran, dass die Manipulation der Edelmetallpreise früher oder später ans Licht kommt. Es sei sowohl abstoßend als auch unmoralisch, wie weit die Manipulatoren gegangen wären, um den Goldpreis niedrig zu halten. Dass die Federal Reserve, einer der größten Strippenzieher, den Leitspruch “In God we trust” auf ihre Banknoten druckt, sei für ihn daher geradezu Blasphemie. Und auch auf den US-amerikanischen 1-Unzen-Silbermünzen findet er das Motto überflüssig: Silber, und auch Gold, seien unverfälschter Reichtum, Vertrauen sei bei diesen Vermögenswerten nicht nötig.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
29.03.2014 06:30 | DAF
Goldpreis: Jetzt wird's brenzlig!

Open in new windowDer Goldpreis kämpft mit der 200-Tage-Linie. Am Donnerstag ist der Kurs kurzzeitig unter die wichtige Unterstützung gefallen. Mittlerweile notiert die Feinunze Gold wieder darüber. Edelmetall-Anleger hoffen, dass das Verkaufssignal eine Bärenfalle war.

Falls die wichtige 200-Tage-Linie nachhaltig nach unten durchbrochen wird, drohen weitere Kursverluste für Gold. "Aktuell verläuft diese 200-Tage-Linie knapp unter 1.300 Dollar, so im Bereich von 1.295 Dollar", so Charttechniker Heiko Seibel von Oktavest. "Das ist für mich eine wichtige Linie, die nach Möglichkeit nicht unterschritten werden sollte, denn dann könnte ich mir auch einen Rücklauf von Gold in Richtung 1.250/1.220 sogar vorstellen."

Die Rohstoffanalysten von Goldman Sachs sehen die weitere Entwicklung des Goldpreises nach wie vor skeptisch. Es seien sogar Goldkurse unter 1.000 US-Dollar möglich. Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank rechnet dagegen mit weiter steigenden Preisen bei Gold. Die Begründung erfahren Sie im Video.

Zum DAF-Video:http://www.daf.fm/video/goldpreis-baerenfalle-50168718.html
 
29.03.2014 08:00 | Redaktion
Edmund Moy: Drei Zugpferde für den Goldpreises

Der leitende Stratege von Morgan Gold, Edmund Moy, erklärte vorgestern in einem Interview mit CNBC, dass Gold auch 2014 ein starker Anlagewert bleibt. Zunächst sei da die anhaltende quantitative Lockerung der Zentralbanken, die unter anderem zu einer Überbewertung der Aktienmärkte führe. Daher würden Investoren sich nach alternativen Investitionen umsehen und Gold wäre solch eine Investition, früher und auch in diesem Jahr. Gold gehöre bislang zu den besten Anlagewerten 2014.

Darüber hinaus müsse man an all die geopolitischen Risiken denken. Angesichts der eng miteinander verknüpften und immer komplexer werdenden Weltwirtschaft hätten Ereignisse wie die Russland-Problematik weitreichende Auswirkungen und auch das würde Anleger nach Sicherheit suchen lassen.

Nicht vergessen dürfe man die enormen physischen Käufe der asiatischen Märkte. Der Nachschub für diese riesige Nachfrage stamme aus westlichen ETFs. Doch anders als der Westen würden sich Asiaten an ihr Gold klammern, es von Generation zu Generation weiter geben. In naher Zukunft werde dies zu einer Angebotsverknappung führen. Und das wiederum werde zu einem stärkeren Goldpreisanstieg führen. Wohin dieser Anstieg führt, könne aufgrund der verzerrenden Auswirkungen der quantitativen Lockerung allerdings nur schwer prognostiziert werden. Erst wenn es hier zu einer deutlichen Straffung komme, würden sich mehr und mehr Investoren wieder auf die Grundlagen besinnen. Und zu diesen Grundlagen gehöre, dass Gold der US-Schuldengrenze folgt. In diesem Zusammenhang spricht Moy von einem Goldpreis bei um die 1.700 $ (angesichts US-Schulden von etwa 17 Bio. $). Innerhalb der nächsten Monate sieht er einen realistischen Preis von bis zu 1.450 $ je Unze Gold.

Abschließend erklärt der ehemalige CEO der US Mint, dass physisches Gold die bessere und sicherere Anlage gegenüber ETFs sei. Letztere wären lediglich ein Stellvertreter und könnten im Zweifel nicht gegen reales Gold eingetauscht werden. Daher empfiehlt er physisches Gold in diesen turbulenten Zeiten.
© Redaktion GoldSeiten.de
 
29.03.2014 09:00 | Redaktion
Kläger verlieren gegen JPMorgan aber setzen Kampf gegen Silberpreismanipulation fort

Ungeachtet der rechtlichen Argumentationen der vielen Silberinvestoren hat ein US-amerikanisches Gericht entschieden, dass JPMorgan Chase keine Manipulation des Silbermarktes nachgewiesen werden konnte. Wie Mineweb am Freitag berichtete, würden die Schlussfolgerung der Kläger dem Gericht nicht reichen, um die Ansprüche gegen JPMorgan zu rechtfertigen.

Die ursprünglich 44 Kläger warfen JPMorgan Chase & Co. Verschwörung und Manipulation des Kurses von Silberfutures und Optionskontrakten an der Comex vor. 2010 und 2011 seien laut Reuters 43 Beschwerden eingereicht worden, dass Banken Millionen illegaler Profite durch das Silberpreis-Fixing erzielt hätten. Nach Aufstellung der Klage war JPMorgan als Hauptangeklagter benannt worden.

Das Gold Anti-Trust Action Committee erkläre seit Jahren, dass die Federal Reserve und andere Banken zusammenarbeiten würden, um Gold- und Silberpreise künstlich niedrig zu halten. Die Commodity Futures Trading Commission habe 2008 eine Untersuchung des Silberpreis-Fixing eingeleitet, schließlich aber im September 2013 erklärt, dass es keinen Grund für ein Eingreifen gebe. Mineweb erklärte, dass der Fall nun vor dem Obersten Gerichtshof enden könnte.


© Redaktion GoldSeiten.de
 
29.03.2014 15:15 | Marcel Torney
Goldaktien - Ist die Rally nun endgültig abgeblasen?

Die Korrektur bei Goldaktien läuft und sie läuft auf Hochtouren. So gaben beispielsweise der Arca Gold Bugs Index und der GDX zwischenzeitlich jeweils 15 Prozent von ihren Verlaufshochs ab. Beide haben jetzt aber wichtige Unterstützungszonen erreicht. Das gilt im Übrigen auch für eine Vielzahl von Goldaktien. Wenn man so will, befindet sich der Sektor damit am Scheideweg. Halten die Unterstützungen und kommt neues Aufwärtsmomentum in den Markt, steht einer Fortsetzung der eingeleiteten Rally nichts im Wege. Halten sie jedoch nicht, dann wird es wohl noch einmal einen Test der Tiefs aus dem Dezember 2013 geben. Dass nun die Goldaktienrally bereits von zahlreichen Analysten für beendet erklärt wurde, halten wir für etwas verführt. Im Gegenteil.

Mit dem Erreichen der aktuellen Kursniveaus sehen wir den Zeitpunkt gekommen, dass man sich als interessierter Leser mit einem selektiven (Wieder)Einstieg in Goldaktien zumindest auseinandersetzen sollte. Es dürfte sich über kurz oder lang auszahlen, dass man seine Favoriten schon einmal bereithält und an schwachen Tagen zugreift. In unserem kürzlich veröffentlichten GoldaktienJournal (kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden) haben wir für unsere Leser 13 interessante Goldaktien mit überdurchschnittlichen Kurschancen herausgearbeitet. Unternehmen, wie Barrick Gold, Goldcorp, Yamana Gold oder Randgold sind hierbei genauso vertreten wie Aktien kleinerer Goldkonzerne.

Letztendlich handelt es sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur um eine Korrektur nach einer kräftigen Aufwärtsbewegung. Nicht mehr und nicht weniger. Und dass sie gekommen ist, ist auch gut so, denn somit sinkt das Risiko erheblich, dass die eingeleitete Trendwende bereits frühzeitig überhitzt und in Schönheit stirbt. Diese Korrektur bietet nun aber auch für all jene die Gelegenheit, (wieder) in den Markt zu gehen, die den ersten Rallyschub verpasst haben.

Überstürzen muss man den (Wieder)Einstieg jedoch nicht, denn es könnte durchaus noch etwas weiter nach unten gehen. Dass die laufende Konsolidierung jedoch die Trendwende als solches gefährdet, erwarten wir nicht, da sich die Rahmenbedingungen nicht nachhaltig eingetrübt haben. Ein selektiver Wiedereinstieg wäre also durchaus interessant. Aber jetzt kommt die Psychologie ins Spiel, denn hätte Ihnen jemand vor ein paar Tagen noch gesagt, dass Sie Ihre Favoriten in Kürze 15 oder gar 30 Prozent günstiger bekommen könnten, hätten wohl die meisten darauf erwidert: Klar, dann greife ich zu. Und nun ist diese Chance da und die Mehrheit wird sicherlich wieder zögern und auf noch niedrigere Kurse warten. Aber kommen die tatsächlich?

Antizyklisches Investieren ist sicherlich nichts für Anleger, die über ein allzu dünnes Nervenkostüm und einen kurzen Atem verfügen, doch wer sich der Chancen bewusst wird, findet derzeit ein attraktives Investitionsumfeld vor. Im Vergleich zur Phase von vor 1 bis 2 Wochen fallen in den Medien natürlich vermehrt Begriffe, wie Crash und Untergang etc. Die üblichen Begleiterscheinungen möchte man meinen. Und auch das ist wiederum ein gutes Zeichen, denn es spricht dafür, dass es sich um eine gesunde Korrektur innerhalb einer Aufwärtsbewegung handelt. Blenden Sie das ganze mediale Gerede aus und machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Und wenn Sie Chancen erkennen, greifen Sie zu.
 
30.03.2014 09:00 | DAF
Palladium - mögliches Potential über 1.000 Dollar

Open in new windowDie Preisentwicklung beim Edelmetall Palladium wird weiterhin von der angespannten Angebotssituation bestimmt. Da ein grosser Teil der Palladium-Produzenten in Russland sitzt, reagiert die Preisentwicklung sehr sensibel auf die Entwicklung um die Krim-Krise. Schärfere Sanktionen könnten hier, so Michael Blumenroth, Zertifikateexperte bei der db X-markets, den Preis weiter in die Höhe treiben.

"Eine ähnliche Situation war schon einmal Ende der 90er zu beobachten", zeigt Blumenroth auf dem langfristigen Palladium-Chart. Der Preis ging hier über die 1.000 Dollar. Potential, bei einer weiteren Verschärfung der Sanktionen für Russland und auch weiteren Streiks in den südafrikanischen Minen, ist durchaus gegeben. Aber, warnt Blumenroth, bei einer Entspannung der Situation kann der Preis auch schnell wieder abfallen. Ein Investment im Edelmetall Palladium ist also mit hoher Schwankungsbreite verbunden, was am 12-Monats-Chart deutlich zu erkennen ist. Welche Prognosen das hauseigene Research Team bis zum Jahresende und in den darauf folgenden Jahren hat, sehen Sie im Video.

Zum DAF-Video:http://www.daf.fm/video/palladium---moegliches-potential-ueber-1000-dollar-50168727.html
 
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