Rohstoffthread (Archiv)

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06.05.2014 07:00 | Uwe Bergold
JSE Gold Mining Index mit zyklischer Trendwende

Während die amerikanischen und australischen Goldminen-Indizes noch immer an der Komplettierung ihrer Bodenformation arbeiten, haben die südafrikanischen Gold-, sowie die übergeordneten Rohstoffaktien (vgl. die Marktkommentare der vergangenen Monate), ihre zyklische Trendwende bereits vollendet. Ganze neun Monate lang wurde der JSE Gold Mining Index immer wieder unter seine Jahrzehnt-Unterstützung gedrückt (siehe hierzu bitte gelbes Rechteck in Abbildung 1), um somit die im Markt platzierten Stop-Loss-Orders abzufischen.

Nach dieser monatelangen Zermürbung ("Investoren-Water-Boarding"), wurde letztendlich im vergangenen Monat die Vollendung des taktischen Bodens (untere Wendeformation), wie zuletzt 2000, 2005 und 2008 (siehe hierzu bitte die grünen Rechtecke in Abbildung 1), bestätigt. Somit befinden sich die südafrikanischen Goldminen seit Beginn 2014 wieder in einer zyklischen Hausse. Aufgrund ihres Vorlaufcharakters wird ihnen der restliche Goldminensektor schon sehr bald folgen.

http://goldseiten.de/artikel/205545--JSE-Gold-Mining-Index-mit-zyklischer-Trendwende.html
 
07.05.2014 07:00 | Mack & Weise
Ukraine: experimentelle Geld- und Rettungspolitik versus Goldpreis

Unter dem Eindruck der eskalierenden Ukraine-Krise zeigten sich die bereits seit Jahresbeginn seitwärts tendierenden Börsen auch im April weiterhin sehr volatil. Sollten die europäischen Politiker in den kommenden Wochen tatsächlich wie angedroht einen Wirtschaftskrieg mit Russland anzetteln, wird sich rasch zeigen, ob die resultierenden konjunkturellen Folgen für Deutschland und Europa tatsächlich "beherrschbar" (W. Schäuble) sind.

Angesichts der engen wirtschaftlichen und finanziellen Verflechtungen mit Russland halten wir die Risiken eines Konflikts für schwer kalkulierbar, vor allem mit Blick auf die bereits sehr kräftig aufgeblasenen Finanzmärkte.

Selten waren die Aktienmärkte in ihrer Geschichte höher bewertet als heute (S&P500-Shiller-KGV: 25, Median 15,9), während die von den Notenbanken insbesondere seit 2008 aufgepumpte Null-Zins-Anleiheblase ohnehin längst die größte ihrer Geschichte ist.

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Allein die Tatsache, dass die Staatsverschuldung in den Problemländern Italien und Spanien auch 2013 ungebremst weiter gestiegen ist (+79,7 Mrd. Euro bzw. +75,9 Mrd Euro), und dieses im Gegenzug mit sogar historisch niedrigen Renditen belohnt wurde, entlarvt die heutigen "Finanzmärkte" nur noch als eine von den Notenbanken manipulierte Farce.

Einen letzten Beweis dafür lieferte im April die achtfach (!) überzeichnete Rückkehr der Griechen an den Kapitalmarkt zu besten 4,95%-Zinskonditionen, die von den Griechenlandverstehern - obwohl die Pleite des Landes eine traurige Gewissheit ist - medial als Rückkehr zur "Normalität" gefeiert wurde.

Trotz eines im Jahr 2012 vorangegangenen 107-Mrd.-Euro-Schuldenschnitts erreichte die Staatsverschuldung Griechenlands 2013 mit 318,7 Mrd. Euro fast schon wieder ein Rekordhoch, während die einzig die Schuldentragfähigkeit beschreibenden Steuereinnahmen weiter kontinuierlich sinken. So liegen heute beispielsweise die Mehrwertsteuereinnahmen des vom Konsum abhängigen Landes rund 24%, und die Unternehmenssteuereinnahmen sogar rund 63% unter denen des Jahres 2008!

Der von der EU-Kommission für Griechenland im Jahr 2013 vermeldete erste Primärüberschuss seit 10 Jahren von 1,5 Mrd. Euro verzückte zwar die Brüsseler Elite und ihre Presse, doch steht dieser krass im Widerspruch zu dem von der griechischen Statistikbehörde ELSTAT nach Brüssel gemeldeten 23,1 Mrd. Euro Defizit! Selbst dieses aber ist noch "zu gut um wahr zu sein", denn nicht bezahlte Rechnungen und Steuerrückerstattungen von über rund 6,6 Mrd. Euro blieben außen vor.
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http://goldseiten.de/artikel/205702...Rettungspolitik-versus-Goldpreis.html?seite=2
 
07.05.2014 07:52 | Thomas May
Aktuelle Markteinschätzung zu Silber silber

Silber fiel im Rahmen des übergeordneten Abwärtstrends Ende April an die wichtige Unterstützung bei 18,98 $ zurück, konnte diese jedoch auch beim zweiten Test in der vergangenen Woche verteidigen. Es folgte ein steiler Anstieg, der das Edelmetall wieder an den Widerstand bei 19,85 $ zurückführte.


Charttechnischer Ausblick:

Aktuell tendiert Silber in einer schmalen Handelsspanne unter der 19,85 $-Marke seitwärts und dürfte dabei den nächsten Anstieg vorbereiten. Ein Ausbruch über die Hürde hätte eine dynamische Kaufwelle bis 20,50 $ zur Folge. Selbst eine kurzfristige Ausweitung des Anstiegs bis 20,95 $ wäre in diesem Fall möglich.

Setzt der Wert jedoch wieder unter die Unterstützung bei 19,40 $ zurück, wären die Chancen auf einen Ausbruch vorerst vergeben und eine Korrektur bis 18,98 $ zu erwarten. Sollte es dort nicht zu einer Bodenbildung kommen, drohen Verluste bis 18,18 $.

Kursverlauf vom 10.04.2014 bis 07.05.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 02.01.2013 bis 07.05.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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© Thomas May
 
07.05.2014 10:50 | IRW-Press
Exeter Resource Corp. schließt wirtschaftliche Erstbewertung bei Caspiche positiv ab

Vancouver, B.C., 6. Mai 2014 - Exeter Resource Corp. (NYSE-AMEX:XRA, TSX:XRC, Frankfurt:EXB Exeter oder das Unternehmen) gibt den Abschluss einer neuen wirtschaftlichen Rahmenstudie (PEA) für seine Gold-Kupfer-Lagerstätte in Nordchile (das Projekt Caspiche oder Caspiche) bekannt. In der neuen PEA werden ein kostengünstiger, unabhängiger Oxidgoldtagebaubetrieb sowie andere Teilbereiche der Abbauplanung einschließlich des erweiterten Abbaus der Vorkommen in der zentralen höhergradigen Gold-Kupfer-Zone bei Caspiche über und unter Tage untersucht.

http://goldseiten.de/artikel/205874...he-Erstbewertung-bei-Caspiche-positiv-ab.html
 
Wheat Extends Drop Before USDA Report as World Supply Seen Ample
By Whitney McFerron May 8, 2014 1:34 PM GMT+0200

Wheat fell for a second day in Chicago amid speculation that a government report tomorrow will show world supplies will remain ample even as crops in the U.S. Great Plains suffer from drought.

Global inventories of wheat may be 185.74 million metric tons by the end of the 2014-15 season, only about 0.5 percent less than a year earlier, according to a Bloomberg News survey that included a range of estimates both higher and lower than the prior-year level. The U.S. Department of Agriculture is scheduled to release its forecast, including production and inventory figures, at noon tomorrow in Washington.

“Whilst the U.S. southern Plains produce a significant volume of wheat, it is small in the global context,” Chris Gadd, an analyst at Macquarie Group Ltd. in London, said in a report sent by e-mail today. “All the other major production regions of the world have seen the outlook for their crops improve in the last month.”

Wheat for July delivery fell 0.7 percent to $7.3275 a bushel by 6:33 a.m. on the Chicago Board of Trade. Prices are still up 21 percent this year amid U.S. dryness and as violence in Ukraine raised speculation that grain shipments from the Black Sea region would be disrupted. Milling wheat for November delivery dropped 0.6 percent to 206 euros ($287) a ton on Euronext in Paris.

Global wheat production may be 702 million tons, 1.8 percent less than the prior year, the Agricultural Market Information System said today in a report. Rome-based AMIS, which was set up by the Group of 20 members, said inventories at the end of 2014-15 will still be 1.1 percent higher than a year earlier at 180 million tons, and noted that growing conditions “are mostly favorable in the Northern Hemisphere.”

Corn for July delivery fell 0.1 percent to $5.135 a bushel in Chicago. Soybeans for the same delivery month advanced 0.5 percent to $14.53 a bushel after dropping to $14.4175 yesterday, the lowest for a most-active contract since March 31.

The USDA may report tomorrow that farmers in the U.S. will harvest a record 3.542 billion bushels of soybeans, while corn production falls 1.4 percent from the previous year to 13.736 billion bushels, Bloomberg’s survey showed.
 
Randgold May Exceed Gold Output Target This Year on Congo Mine
By Thomas Biesheuvel May 8, 2014 10:05 AM GMT+0200

Randgold Resources Ltd. (RRS), which mines the precious metal in Africa, may surpass its target output for the year as production at its new mine in the Democratic Republic of Congo runs ahead of schedule.

Randgold is aiming for a full-year production of 1.13 million ounces to 1.2 million ounces. The $2 billion Kibali mine in Congo started last year is producing ahead of the estimated 550,000 ounce run-rate, Chief Executive Officer Mark Bristow said today in an interview.

“We’re well within the range,” Bristow said. “We might nudge it a little bit above the top end.”

Randgold, which also operates mines in Mali and the Ivory Coast, developed the Kibali mine with partner AngloGold Ashanti (ANG) Ltd. The mine exported its first gold ahead of production schedule and forecasts last year.

Randgold earlier reported first-quarter profit rose 6.7 percent to $74.3 million, while sales rose 17 percent to $362.9 million. The company produced 283,763 ounces in the quarter, at an average cost of $685 an ounce.

Randgold shares slipped 0.7 percent to 4,669 pence by 8:46 a.m. in London.
 
Kinross 1Q Profit Down; Production Rises, Cash Costs Lower
By Kitco News
Wednesday May 7, 2014 5:40 PM

(Kitco News) - Kinross Gold Corp.(TSX:K)(NYSE:KGC) kin2 reported first-quarter net earnings of $31.8 million, or 3 cents per share, compared with net earnings of $162.4 million, or 14 cents per share, in 2013’s first-quarter.

Adjusted operating cash flow came in at $239 million, or 21 cents per share, compared with $413.7 million, or 36 cents per share, year-on-year.

"While lower gold prices affected earnings, Kinross is making steady progress to reduce costs,” said J. Paul Rollinson, president and chief executive officer of Kinross. “Capital expenditures for the quarter were approximately half of what they were a year ago, while our all-in sustaining cost continued to decline. In addition, we've been able to reduce production cost of sales on a per ounce basis by 16% at Chirano, 14% at Maricunga and 9% at Tasiast compared with 2013’s fourth-quarter.”

Production rose to 664,690 gold-equivalent ounces compared with 648,897 ounces to last year’s comparative quarter, while revenue dropped to $817.4 million, compared with $1.058 billion in the first quarter of 2013, the company said.

All-in sustaining costs were lower at $1,001 per gold-equivalent ounces sold, compared with $1,030 in last year’s comparative quarter.

Kinross expects to hit its 2.5 million to 2.7 million gold-equivalent ounce guidance for 2014 at all-in sustaining costs of $950 to $1,050 per gold-equivalent ounce sold, and total capital expenditures of $675 million. By Alex Létourneau of Kitco News
 
PRECIOUS-Gold steadies after 1 pct drop ahead of ECB meeting

Thu May 8, 2014 6:00am EDT

* Gold prices steady after hitting support at $1,285/oz

* Eyes on ECB rate decision at 1145 GMT, statement at 1230 GMT

* Silver edges back towards weakest versus gold in 3-1/2 years (Updates throughout, changes dateline, pvs SINGAPORE)

By Jan Harvey

LONDON, May 8 (Reuters) - Gold prices steadied on Thursday as a retreat in the dollar helped the metal stabilise after the previous day's 1 percent fall, ahead of a key policy meeting of the European Central Bank.

Spot gold posted its biggest daily fall since April 15 on Wednesday as traders, frustrated by its failure to break above $1,315 an ounce, took Russian President Vladimir Putin's assertion that he was willing to negotiate over the Ukraine crisis as a signal to sell.

Putin's announcement that he was pulling Russian troops back from the Ukrainian border and his call on pro-Moscow separatists in Ukraine to postpone a vote on pulled prices back from the three-week highs at $1,315.60 they hit earlier this week.

Spot gold was at $1,289.85 an ounce at 0943 GMT against $1,288.94 late on Wednesday, while U.S. gold futures for June delivery were up $1.20 an ounce at $1,290.10.

"If this conflict is going to calm down and the U.S. economy remains positive, it should be a positive environment for stocks and negative for gold, as investors go back to riskier markets where the return prospects are better than for gold," Peter Fertig, a consultant at Quantitative Commodity Research, said.

European stocks rose on Thursday, lifted by reassuring corporate results and better-than-expected Chinese trade figures. The dollar index edged down 0.1 percent.

Traders are now awaiting the outcome of an interest rate decision and accompanying statement from the European Central Bank later in the day.

"Today sees the ECB meeting at which ECB President Mario Draghi will have to nail his colours to the mast," Commerzbank said in a note.

"If the press conference were to spark any EUR-USD response, this would doubtless also impact on the gold price."

The ECB was expected to take heart from signs of life in the euro zone economy and keep interest rates unchanged at 0.25 percent, resisting pressure to act in the face of a stronger euro currency and persistently low inflation.

CHINESE BUYING MUTED

Despite yesterday's price drop, buying interest among Chinese dealers on the Shanghai Gold Exchange was relatively muted overnight, Swiss bullion house MKS said in a note.

"The market was expecting them to come in as buyers, yet despite the SGE premium sitting at its highest point in sometime ($3-4 premium over Loco London), it failed to attract any reasonable buying interest," it said.

Silver underperformed, falling 0.5 percent to $19.21 an ounce. The gold/silver ratio, which measures the number of silver ounces needed to buy an ounce of gold, edged back up to 67.1 from 66.8 on Wednesday.

Last week it hit its highest since August 2010 at 67.6, putting silver at its cheapest compared to gold in more than 3-1/2 years.

Spot platinum was up 0.4 percent at $1,434.70 an ounce, while spot palladium was up 0.7 percent at $801.20 an ounce.

The two metals have been supported by a miners strike in major producer South Africa, which has been running since Jan. 23, but palladium in particular retreated on Wednesday as tensions between Russia and the West abated. (Editing by William Hardy
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Firmer on Short Covering, Weaker U.S. Dollar

Thursday May 8, 2014 8:16 AM

(Kitco News) - Gold prices are modestly higher in early U.S. trading Thursday, boosted on some short covering and by a slumping U.S. dollar index. June gold was last up $3.50 at $1,292.50 an ounce. Spot gold was last quoted up $1.90 at $1,292.25. July Comex silver last traded down $0.017 at $19.325 an ounce.

The U.S. dollar index this week hit a multi-month low as the greenback continues in a near-term price downtrend on the daily chart. The dollar bears are in firm technical control, which is a bullish underlying factor for most of the raw commodities, including precious metals.

The major market place event for Thursday is the European Central Bank monthly monetary policy meeting. There was no change in ECB monetary policy announced at this meeting, as expected. However, there is growing pressure on the ECB to implement further monetary policy stimulus measures, amid worries about price deflation in the European Union. The Euro currency is at a multi-week high against the U.S. dollar, and the strength of the common currency is also a concern to many European officials and another reason to EU interest rates. ECB President Mario Draghi’s press conference following the ECB meeting will be closely watched for clues on future ECB monetary policy moves.

Fed Chair Janet Yellen speaks to the U.S. Congress again today, this time to a Senate committee. The take away from Wednesday’s Yellen comments was that the U.S. economy is on the upswing, but don’t look for U.S. interest rates to rise any time soon due to a still-struggling housing sector.

The Russia-Ukraine tensions have not gone away, even though other market place matters have garnered the headlines this week. Traders and investors were somewhat assuaged Wednesday when reports said Russian President Vladimir Putin made comments that were deemed conciliatory. Gold and U.S. Treasuries have seen some safe-haven buying in recent weeks, amid the heightened Russia-Ukraine conflict. This matter is not going away soon and will likely see an escalation in tensions. This remains a bullish underlying factor for the gold market.

U.S. economic data due for release Thursday includes the weekly jobless claims report and ICSC chain store sales trends.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 7.0 (The Russia-Ukraine tensions are elevated.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,291.25 versus the previous P.M. fixing of $1,296.00.

Technically, June gold futures bears still have the overall near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at this week’s high of $1,315.80. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the April low of $1,268.40. First resistance is seen at the overnight high of $1,295.50 and then at $1,300.00. First support is seen at this week’s low of $1,286.60 and then at $1,280.00.

July silver futures bears have the solid overall near-term technical advantage. Prices are in a 2.5-month-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at $20.00 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at last week’s low of $18.685. First resistance is seen at the overnight high of $19.39 and then at $19.50. Next support is seen at the overnight low of $19.205 and then at $19.00.
 
Coeur Mining Posts Net Loss $37.2 Million On Lower Metals Prices

By Kitco News
Wednesday May 7, 2014 5:55 PM

(Kitco News) - Coeur Mining (NYSE: CDE) cdm1 lost $37.2 million, or 36 cents per share, in the first quarter, as a drop in gold and silver prices hurt the company.

The adjusted net loss was $19.5 million, or 19 cents per share. That compares to net income of $12.3 million, or 14 cents per share, in the first quarter of 2013. The first quarter loss is down from the fourth quarter 2013 loss of $581.5 million, or $5.77 per share.

The average realized silver price of $20.29 per silver ounce and $1,298 per gold ounce during the first quarter, which were 33% and 20% lower, respectively, versus the first quarter 2013.

Cash flow from operating activities fell $9.6 million, versus a $12.9 million gain in the first quarter 2013.

Coeur is maintaining its 2014 production guidance of 17 million to 18.2 million silver ounces and 220,000 to 238,000 gold ounces and is also maintaining its guidance for costs applicable to sales for 2014 of $500 million to $530 million.

Additionally, the firm is keeping its full-year guidance for exploration at $23 million to $28 million, including capitalized drilling, general and administrative expenses, at $43 million to $48 million, and capital expenditures at $65 million to $80 million.

Coeur raised its 2014 amortization to about $190 million. That’s higher than prior guidance due primarily to a revised estimate of the impact of the impairment charge recorded in the fourth quarter 2013.

Silver output was 4.1 million ounces, up 7% versus the year-ago quarter, while gold production was 58,836 ounces, a 3% rise quarter-over-quarter. All-in sustaining costs per silver-ounce equivalent fell 4% versus 2013’s first quarter to $19.12.

"I am pleased with the company's performance through April. Our production levels are on target and our costs are at the low end of guidance, which reflects our organization's improved ability to establish and execute reliable, well-engineered plans," said Mitchell J. Krebs, Coeur's president and chief executive officer in a press release. "As we enter the mid-point of 2014, we look forward to demonstrating Rochester's continuing production growth and declining cost profile and to providing the anticipated longer-term profile of our Palmarejo operation during the second quarter. By the third quarter, we expect to complete the feasibility study for the La Preciosa silver-gold project in Mexico and plan to make a disciplined decision on how to proceed."



By Debbie Carlson
 
Where Are The Stops? Thursday, May 8: Gold And Silver

Thursday May 08, 2014 08:33

Below are today's likely price locations of buy and sell stop orders for the active Comex gold and silver futures markets. The asterisks (**) denote the most critical stop order placement level of the day (or likely where the heaviest concentration of stop orders are placed on this day).

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,295.50 $1,286.60
**$1,300.00 $1,280.00
$1,306.60 $1,272.00
$1,310.00 **$1,268.40
July Silver Buy Stops Sell Stops
$19.39 $19.205
$19.50 **$19.00
**$19.77 $18.95
$19.93 $18.685
 
BNP Paribas Sees Aluminum Creeping Toward Supply Deficit

Thursday May 8, 2014 10:24 AM

BNP sees potential for aluminum, long thought of as an oversupplied market, to tip into a supply deficit in the second half of the year. “Aluminum is still stuck with excess production capacity as well as massive surplus inventories,” says the bank. “But strong demand and producer cuts will tip the market into deficit from H2 14, with the shortfall growing in 2015.” BNP Paribas sees world aluminum demand growing 6.5% in 2014. The output cuts expected this year are not likely to make material inroads into excess existing inventories, the bank sees a 2014 deficit of some 750,000 tons. As a result, prices on the London Metal Exchange could approach $2,000 a metric ton by the middle of 2015, BNP Paribas says. As of 10:13 a.m. EDT, three-month aluminum on the LME was trading at $1,765.75 a metric ton.By Debbie Carlson of Kitco News;

http://www.kitco.com/news/2014-05-08/KitcoNewsMarketNuggets-May-08.html
 
Tahoe Resources Reports 1Q Profit; Escobal Ramp-Up Hit Targets

Thursday May 8, 2014 10:52 AM

Tahoe Resources Inc. (TSX:THO)(NYSE:TAHO) reports a first-quarter profit of $24.8 million, or 17 cents per share, as silver production totaled 4.1 million ounces at all-in sustaining costs of $10.25 per ounce, net of by-product. “The ramp-up to 3,500 tons per day proceeded according to plan, and despite a handful of normal startup issues, the operations team maintained operating costs within expectations," says Kevin McArthur, chief executive officer of Tahoe. "Furthermore, we have consistently delivered on promises to stakeholders. Escobal has been built to world standards, is a clean operation and is providing substantial economic benefits to the communities in Guatemala.” Revenue of $89.9 million generated from concentrate sales at operating costs of $46.7 million resulted in earnings from mine operations of $43.1 million, the company says. Tahoe is moving forward with a feasibility study for a 4,500 tpd expansion to establish proven and probable reserves at Escobal, expected in the third quarter of 2014.By Alex Létourneau of Kitco News

http://www.kitco.com/news/2014-05-08/KitcoNews-kitco-mining-minutes-May-08-2014.html
 
GEGENLÄUFIGE FAKTOREN
Ölpreise treten auf der Stelle


Die Ölpreise haben sich am Donnerstag zunächst kaum verändert. Ein Barrel (159 Liter) der europäischen Ölsorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 107,98 US-Dollar.

Das waren 15 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Marke WTI stieg indes um vier Cent auf 100,81 Dollar.

Händler nannten gegenläufige Faktoren am Ölmarkt. Einerseits hätten neue Lagerdaten aus den USA vom Mittwochnachmittag Druck auf das Preisniveau ausgeübt. Die Rohölvorräte waren in der vergangenen Woche überraschend gefallen. Auf der anderen Seite habe der Vorstoß des russischen Präsidenten Wladimir Putin, wonach ukrainische Separatisten geplante Unabhängigkeitsreferenden verschieben sollen, für Entspannung in der Ukraine-Krise gesorgt./bgf/fbr
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: Unter 1.300 Dollar abgerutscht


Nachdem sich Fed-Chefin Janet Yellen zur Lage der US-Wirtschaft relativ positiv geäußert hat, kam an den Goldmärkten Verkaufsdruck auf - der Goldpreis rutschte unter die Marke von 1.300 Dollar.

von Jörg Bernhard

Die Hoffnung auf eine Deeskalation in der Ukraine sorgten für zusätzliches Verkaufsinteresse. Nach dem Vorschlag Putins, das für den 25. Mai geplante Referendum in der Ost-Ukraine zu verschieben, scheint sich die Lage in der Region leicht zu beruhigen. Nun steigt die charttechnische Spannung bezüglich Gold, schließlich rutschte das gelbe Edelmetall zuletzt unter die 200-Tage-Linie. In den vergangenen sechs Wochen war dies bereits mehrfach beobachtet worden. Die Signale erwiesen sich jedoch stets als "Bärenfalle". Richtig spannend wird es im Bereich von 1.280 Dollar, wo eine markante Unterstützungszone verläuft.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,20 auf 1.291,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Arbeitsmarktdaten ante portas

Erstmals seit März ging es in den USA mit den gelagerten Ölmengen nach unten. Dies half dem Ölpreis im Gegenzug nach oben. So meldete die US-Energiebehörde EIA am gestrigen Mittwoch, dass die landesweiten Vorräte an Rohöl um 1,78 Millionen Barrel abgebaut wurden und die Lagermengen in Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt für Nymex-Rohöl, auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2008 fielen. Am Nachmittag stehen wichtige Daten vom US-Arbeitsmarkt zur Bekanntgabe an. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird bei den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe mit einem Rückgang von 344.000 auf 330.000 gerechnet.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,08 auf 100,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 107,96 Dollar zurückfiel.
 
BLICK NACH INDONESIEN
Hoch, höher, Nickel


Nickel: Indonesiens Exportverbot für Nickelerze lässt den Rohstoff knapp werden. An dieser Situation wird sich wohl so schnell nichts ändern. Der Preis dürfte hoch bleiben.

von Emmeran Eder, Euro am Sonntag

Wie stark ein Land den Wert eines Rohstoffs beeinflussen kann, zeigt sich derzeit beim Nickelpreis. Der schoss seit Anfang des Jahres von 14.000 auf mehr als 18.000 Dollar pro Tonne in die Höhe. Grund war das Exportverbot Indonesiens für Nickelerze.

Der Inselstaat ist der global größte Exporteur des Industriemetalls. Ziel der Auflagen ist es, heimische Minenkonzerne zum Bau von Schmelzanlagen und Raffinerien zu zwingen, um höherwertigere und teurere Nickelprodukte exportieren zu können. Damit will Indonesien in der Nickelwertschöpfungskette aufsteigen und sich ein weit größeres Stück vom Milliardengeschäft abschneiden.

Die strikte Umsetzung des Verbots verblüffte die meisten Fachleute. Sie glaubten, es würde durch Ausnahmen verwässert, und Staaten wie die Philippinen könnten als Alternativlieferanten einspringen. Das war ein Trugschluss, wie am stark gestiegenen Nickelpreis zu sehen ist. Zusätzlich preistreibend wirkte die Ukraine-Krise, ist Russland doch größter Exporteur von raffiniertem Nickel, das aus Nickelerzen hergestellt wird.

Sanktionen gegen Putins Reich, die auch die Nickelausfuhren träfen, sorgen für Unruhe. Verstärkt haben die Hausse zudem kurzfristig orientierte Spekulanten. Unterstützung kommt auch von der Nachfrageseite.

Nickel ist besonders in Edelstahl enthalten. Der ist gefragt, da die Wirtschaft der Industrieländer anzieht und der Hunger nach Edelstahl aus China trotz geringeren Wachstums groß bleibt. Auch charttechnisch sind höhere Kurse drin, falls Nickel den Widerstand bei 18.900 Dollar je Tonne überwindet.

2013 lag der Angebotsüberschuss des Metalls bei 173.000 Tonnen, 2014 erwarten Experten ein leichtes Defizit. "Selbst wenn sich die Lage in der Ukraine beruhigt, dürfte Nickel daher nur kurzzeitig billiger werden. Mittelfristig wird der Nickelpreis wohl bis auf Weiteres hoch bleiben", meint Daniel Briesemann, Rohstoffprofi der Commerzbank.
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: EZB-Sitzung ohne größere Wirkung


Auf die heutige EZB-Sitzung reagierte der Goldpreis und tendierte wenig verändert.

von Jörg Bernhard

Entgegen dem Rat von IWF, OECD und Frankreich hat die Europäische Zentralbank keine Senkung der Leitzinsen vorgenommen. Laut einer Erhebung des Datenanbieters Bloomberg erwarten 56 der insgesamt 58 befragten Experten keinen Zinsschritt im Mai. Da sich vor allem in den Peripheriestaaten Europas die Lage tendenziell aufgehellt hat und die Inflation in der Eurozone zuletzt von 0,5 auf 0,7 Prozent angestiegen ist, bestand kein akuter Handlungsbedarf. Offensichtlich will EZB-Chef Mario Draghi sein "geldpolitisches Pulver" nicht zu früh verschießen. Sollte allerdings die Inflation wieder nachlassen, könnte die EZB ihre Untätigkeit schnell wieder ad acta legen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,10 auf 1.290,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive US-Arbeitsmarktdaten

Unmittelbar vor der Veröffentlichung der wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe war beim Ölpreis eine klare Abwärtstendenz zu bemerken. Zuvor meldete China für April einen Anstieg der Ölimporte um 22 Prozent auf einen neuen Rekordwert. Und auch die Probleme in Libyen, wo Rebellen mit der erneuten Blockade wichtiger Ölhäfen gedroht haben, verhalfen dem fossilen Energieträger nicht in höhere Preisregionen. Lediglich die Aussicht auf eine Entspannung in der Ostukraine lässt sich derzeit als Grund für den nachlassenden Ölpreis ausmachen. Grundsätzlich herrscht derzeit vor allem in den USA ein erhebliches Überangebot an Öl, was sich bislang in den "Köpfen der Marktakteure" bislang aber noch nicht so recht als Belastungsfaktor durchgesetzt hat.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,57 auf 100,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 107,59 Dollar zurückfiel.
 
08.05.2014 11:16 | Eugen Weinberg
China überrascht mit robusten Rohstoffimporten im April

Energie

Der Brentölpreis handelt am Morgen wenig verändert bei 108 USD je Barrel, nachdem er gestern um ca. 1 USD gestiegen ist. Brent profitiert dabei von Nachrichten aus Libyen. Dort haben die Rebellen die Gespräche über die Öffnung der zwei größten Ölhäfen des Landes abgebrochen und zudem mit der neuerlichen Besetzung der beiden schon geöffneten Ölhäfen gedroht. Grund hierfür ist, dass die Rebellen den neugewählten libyschen Ministerpräsidenten Maiteeq nicht anerkennen und der Regierung in Tripolis die Nichterfüllung der Bedingungen des Anfang April erzielten Abkommens vorwerfen.

Dem weiterhin beeinträchtigten Ölangebot aus Libyen steht eine leichte Entspannung des Konflikts in der Ostukraine entgegen. Der russische Präsident Putin hat die Separatisten dazu aufgerufen, das für Sonntag geplante Referendum zu verschieben. Das US-Energieministerium berichtete einen Rückgang der US-Rohöllagerbestände, welcher mit einem erneuten kräftigen Lagerabbau in Cushing und erstmals seit Ende März auch mit einem Abbau der Ölvorräte an der US-Golfküste einherging. Dies gab dem WTI-Preis Auftrieb, welcher auf knapp 101 USD je Barrel stieg.

China hat im April wieder deutlich mehr Rohöl importiert. Die Rohölimporte stiegen laut Angaben der chinesischen Zollbehörde um 22% gegenüber dem Vormonat auf ein Rekordniveau von 6,78 Mio. Barrel pro Tag. In den ersten vier Monaten lagen die Rohöleinfuhren 11,5% über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Die rekordhohen Käufe im April dürften die zugrundeliegende Nachfrage allerdings überzeichnen. Ein beträchtlicher Teil dürfte in den Lageraufbau gegangen sein. Von daher ist in den kommenden Monaten mit etwas geringeren Ölimporten zu rechnen.

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Edelmetalle

Unerwartete Nachrichten aus Russland (siehe Energie) haben gestern zu deutlichen Verlusten an den Edelmetallmärkten geführt. Gold rutschte klar unter die Marke von 1.300 USD je Feinunze. Dabei wurden Aussagen der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen vor einem Ausschuss des US-Kongresses vom Markt ignoriert. Yellens Statement enthielt aber auch keine Neuigkeiten in Bezug auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank. Heute findet die EZB-Sitzung statt, auf der EZB-Präsident Mario Draghi Farbe bekennen muss. Sollte es im Rahmen der Pressekonferenz zu einer Reaktion bei EUR-USD kommen, dürfte dies auch den Goldpreis bewegen.

Am stärksten unter Druck stand gestern Palladium, das erstmals seit Ende April wieder unter die Marke von 800 USD je Feinunze fiel. Durch die Signale von Russlands Präsident Putin sind offenbar die Sorgen über Angebotsausfälle zumindest kurzfristig in den Hintergrund getreten. Russland war mit einem Marktanteil von 42% im letzten Jahr der weltweit größte Palladiumanbieter.

Das Angebot aus Russland wird am Markt wegen der robusten Nachfrage - aus der Industrie und zu Investmentzwecken - auch dringend benötigt. So sind die Bestände der Palladium-ETFs mit 2,7 Mio. Unzen erstmals seit Anfang September wieder höher als die Platin-ETF-Bestände, was vor allem auf die Einführung der beiden neuen Palladium-ETFs in Südafrika zurückzuführen ist.


Industriemetalle

Die Metallpreise machen heute Morgen einen Teil ihrer gestrigen Verluste wieder wett, nachdem China die Handelsbilanz für April veröffentlicht hat. Insgesamt betrachtet sind sowohl die Importe als auch die Exporte gemäß den Daten der Zollbehörde im Vorjahresvergleich entgegen den Erwartungen gestiegen. Die Kupfereinfuhren beliefen sich im letzten Monat auf 450 Tsd. Tonnen und waren damit 52% höher als im Vorjahr. Der Vorjahreswert war allerdings ungewöhnlich niedrig, so dass es sich hier auch um einen Basiseffekt handelte.

Dennoch haben die chinesischen Händler offenbar erneut die niedrigen Kupferpreise - das rote Metall verbilligte sich im März zwischenzeitlich um 10% und hat die Verluste bislang nur teilweise wieder aufgeholt - genutzt und opportunistisch Material gekauft. Ein Teil der Kupferkäufe dürfte daher nicht auf die reale Nachfrage zurückzuführen, sondern direkt in Lagerhäuser gegangen sein. Dabei muss es sich aber um Zollläger oder staatliche Läger handeln, denn die an der SHFE börsenerfassten Kupfervorräte wurden im April auf 104 Tsd. Tonnen nahezu halbiert.

Chinas Eisenerzimporte lagen im April mit 83,4 Mio. Tonnen 24% über dem Niveau des Vorjahres und markierten damit zugleich die zweithöchsten monatlichen Importe überhaupt. Auch hier wurden wohl die niedrigen Preise zu verstärkten Käufen genutzt, wobei die schon zuvor hohen Lagerbestände in den Häfen des Landes nur unwesentlich aufgebaut wurden.


Agrarrohstoffe

Die leichte Entspannung des Konflikts in der Ukraine sorgt für fallende Weizennotierungen an den Terminbörsen in Paris und Chicago. Europäischer Weizen verbilligte sich gestern um 2% auf 211 EUR je Tonne. Der Weizen-Kontrakt an der CBOT fiel zwischenzeitlich unter 730 US-Cents je Scheffel, machte die Verluste aber größtenteils wieder wett. Denn im Gegensatz zu Europa ist das Wetter in den USA für die Entwicklung der Winterweizenpflanzen alles andere als vorteilhaft. Dies spiegelt sich in einem schlechten Pflanzenzustand wider und dürfte morgen auch in einer niedrigeren US-Ernteschätzung seitens des US-Landwirtschaftsministeriums USDA resultieren.

Die Krise in der Ukraine dürfte sich in einer deutlich geringeren ukrainischen Maisernte bemerkbar machen. Laut einer Reuters-Umfrage soll die Ernte in diesem Jahr 25 Mio. Tonnen betragen und damit knapp 20% niedriger ausfallen als die Rekordernte vor einem Jahr. Der Internationale Getreiderat prognostiziert einen Rückgang um 13% auf 26,8 Mio. Tonnen. Das USDA veröffentlicht seine erste Schätzung morgen.

Eine geringere Maisernte in der Ukraine sollte dem europäischen Maispreis an der Liffe in Paris Auftrieb geben. Denn die Ukraine ist der wichtigste Maislieferant für die EU, welche ihren Maisbedarf nicht aus eignener Produktion decken kann und daher auf Importe angewiesen ist. Aufgrund des Verbots genmodifizierter Maissorten in der EU scheiden die meisten anderen Exportländer als alternative Anbieter aus.

http://goldseiten.de/artikel/206063...busten-Rohstoffimporten-im-April.html?seite=2
 
08.05.2014 11:20 | Nadine Smeding
Edelmetallpreise: China, der Schlüssel zum Erfolg

Gold- und Silberpreise sind im letzten Jahr stark gesunken und halten sich zurzeit etwa beim geringsten Wert der vergangenen vier Jahre. Während westliche Anleger dem Papiergold die kalte Schulter zeigen, wissen sie im Osten kaum, wie sie noch schneller ihre Hände über physisches Gold halten können.

Obwohl wir immer noch nicht genau wissen, wie viel Gold China inzwischen besitzt, ist es kein Geheimnis, dass die Chinesen den physischen Goldmarkt in den letzten Jahren beherrschen. Sogar die Inder waren im Goldmarkt "unstoppable" und haben sich von der schwierigen Regierung nicht entmutigen lassen. Der private Sektor in China hat 2013 die Rekordmenge von 1.132 Tonnen Gold gekauft. Das World Gold Council erwartet, dass die Nachfrage nach dem goldenen Edelmetall bis 2017 um weitere 20% gestiegen sein wird.

Im Moment sind wir Zeuge der weltweit größten wirtschaftlichen Transformation; China, ein Land voller Widersprüche: von einem armen Land zum weltweit stärksten Wirtschaftsmotor. Aber warum dominiert ausgerechnet China den Goldmarkt? Der Westen ist offensichtlich weit weniger an dem Edelmetall interessiert.

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"Love trade" ist der Motor hinter der enormen Nachfrage nach „Four nines“

Zunächst einmal ist es nicht so, dass nur die Nachfrage nach Münzen und Barren steigt. Die Nachfrage nach Goldschmuck ist in China auch nicht geringer. Eher im Gegenteil, der so genannte "Love trade" ist zurzeit der stärkste Motor für die immense Nachfrage nach Gold. "Feartrade" liegt aber gleich dahinter auf dem zweiten Platz. Die Chinesen genießen zurzeit ausgiebig ihren neu erworbenen Reichtum.

Dabei ist es interessant, dass vor allem das Interesse an 24-Karat-Juwelen (Reinheit von 99,95%) und an den so genannten "Four nines" (Reinheit von 99,99%) enorm gestiegen ist. Der erhöhte Qualitätsbedarf sagt viel über den erheblich gestiegenen Luxusstandard der chinesischen Bevölkerung als direkte Folge des erhöhten Einkommens aus. Bekannte Marken wie Chanel, Louis Vuitton, Rolex und Chow Tai Fook haben das an ihren Umsatzzahlen gut ablesen können. Die Nachfrage nach diesen Marken ist in den letzten zwei Jahren um über 50% gestiegen. Wirtschaftsfachleute erwarten, dass sich die derzeitige chinesische Mittelklasse bis 2018 auch zu dieser Gruppe reicher Chinesen gesellt haben wird.

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Die industrielle Nachfrage in China wächst täglich

Die Nachfrage aus der chinesischen Industrie ist allerdings bei Weitem nicht so groß wie die nach Goldjuwelen und Münzen. Interessanterweise ist noch ein weiterer neuer Trend erkennbar. Das erheblich gestiegene Bruttosozialprodukt hat dafür gesorgt, dass die Nachfrage aus der Industrie immer großflächiger wird. Nach Meinung des World Gold Council wird die Nachfrage vor allem durch den Einsatz im elektronischen Sektor erreicht. Gold wird immer häufiger in Telefonen, Computern, Platinen eingesetzt und sogar die Autoindustrie scheint den Weg zum Gold entdeckt zu haben (Airbag-Verbindungen usw.) Jedenfalls ist dies ein Markt, von dem wir künftig noch mehr hören werden.


China ist noch nicht dazu bereit, die weltweit größte Wirtschaft zu sein

Natürlich ist die Diversifizierung des Dollar der wichtigste „Feartrade“. Die chinesische Regierung unternimmt im Moment alles dafür, die Welt zu entamerikanisieren und die Macht des Dollar als Reservewährung zu brechen, weil sie der Auffassung ist, dass die Amerikaner da ganz schön etwas angerichtet haben.

Im Zusammenhang mit der Diversifizierung des Dollar ist es daher auffällig, dass sich China nach Meinung der Financial Times bereits seit Monaten dagegen wehrt, die größte Wirtschaft weltweit zu werden. Den Anfang der Woche veröffentlichten Zahlen der Weltbank zufolge, wird China sehr bald die Position der USA einholen. Es wird erwartet, dass der Rückstand noch dieses Jahr aufgeholt werden könnte.

China wehrt sich allerdings mit allen Mitteln gegen das Ergebnis dieses Berichts. Sie verweisen darauf, dass die Angaben über die chinesische Wirtschaft verschleiern, dass China noch immer ein relativ armes Land sei, in dem die Unterschiede zwischen arm und reich sehr groß sind. Daher könne China vorerst keine zu große Verantwortung auf der Weltbühne übernehmen, während der Druck, gerade international mehr Verantwortung zu übernehmen, immer weiter steigt.

Offensichtlich warten die Chinesen auf einen besseren Zeitpunkt, um zuzuschlagen. Jetzt, wo der Druck weltweit zunimmt, ist das nur eine Frage der Zeit.


Diversifizierung des Dollar stärkt Gold

Seit China 2010 mit der Internationalisierung des Yuan begann, ist wie Sie wissen nicht nur der internationale Status und Wert dieser Währung gestiegen, sondern auch die Ausgabe und Leistung von Obligationen in Yuan. Jetzt, da die Krise in den Entwicklungsmärkten immer mehr eine Währungskrise und keine Kreditkrise zu sein scheint, kann die starke chinesische Währung von großer Bedeutung sein.

Hinzu kommt, dass der Wert des Yuan erheblich dadurch steigt, dass über 3,5 Billionen Dollar an Reserven in China liegen. Das ist mehr als ein Drittel aller Währungsreserven weltweit. Jetzt, da die Risiken in den USA weiter zunehmen, wird deutlich, dass China die Positionen immer weiter reduziert und eifrig nach einer Alternative sucht, um sich vom Dollar abzusetzen.

China soll zurzeit zwei Dinge erreichen; Gold und der eigenen Währung den Status einer international anerkannten Reservewährung zuweisen.

Wir bleiben dabei. Es kann daher auch durchaus sein, dass neben fundamentalen Aussichten, der Kampf Chinas um die Weltmacht auch praktische Auswirkungen auf den Goldpreis hat. Immerhin hat Gold bis auf den heutigen Tag eine starke Korrelation mit dem Dollar, wobei ein schwächerer Dollar für Gold in der Regel sehr vorteilhaft ist.

Mit anderen Worten: Wenn nicht nur der Wert des Dollar unter Druck gerät, sondern auch die gesamte Stellung des Dollar, wird Gold hiervon profitieren. Wenn es darüber hinaus noch wahrscheinlich ist, dass Gold im Falle einer neuen Weltwährung eine herausragende Rolle spielen wird, wird Gold hiervon zwangsläufig profitieren.


© Nadine Smeding
 
GOLD UND ROHÖL
Gold: EZB-Sitzung ohne größere Wirkung


Auf die heutige EZB-Sitzung reagierte der Goldpreis und tendierte wenig verändert.

von Jörg Bernhard

Entgegen dem Rat von IWF, OECD und Frankreich hat die Europäische Zentralbank keine Senkung der Leitzinsen vorgenommen. Laut einer Erhebung des Datenanbieters Bloomberg erwarten 56 der insgesamt 58 befragten Experten keinen Zinsschritt im Mai. Da sich vor allem in den Peripheriestaaten Europas die Lage tendenziell aufgehellt hat und die Inflation in der Eurozone zuletzt von 0,5 auf 0,7 Prozent angestiegen ist, bestand kein akuter Handlungsbedarf. Offensichtlich will EZB-Chef Mario Draghi sein "geldpolitisches Pulver" nicht zu früh verschießen. Sollte allerdings die Inflation wieder nachlassen, könnte die EZB ihre Untätigkeit schnell wieder ad acta legen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,10 auf 1.290,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive US-Arbeitsmarktdaten

Unmittelbar vor der Veröffentlichung der wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe war beim Ölpreis eine klare Abwärtstendenz zu bemerken. Zuvor meldete China für April einen Anstieg der Ölimporte um 22 Prozent auf einen neuen Rekordwert. Und auch die Probleme in Libyen, wo Rebellen mit der erneuten Blockade wichtiger Ölhäfen gedroht haben, verhalfen dem fossilen Energieträger nicht in höhere Preisregionen. Lediglich die Aussicht auf eine Entspannung in der Ostukraine lässt sich derzeit als Grund für den nachlassenden Ölpreis ausmachen. Grundsätzlich herrscht derzeit vor allem in den USA ein erhebliches Überangebot an Öl, was sich bislang in den "Köpfen der Marktakteure" bislang aber noch nicht so recht als Belastungsfaktor durchgesetzt hat.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,57 auf 100,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 107,59 Dollar zurückfiel.
 
P.M. Kitco Metals Roundup: Gold Ends Near Steady; Rebound in U.S. Dollar Index Limits Gains

Thursday May 8, 2014 2:40 PM

(Kitco News) - Gold prices ended the U.S. day session near unchanged in quieter trading Thursday. Early gains that came from short covering and some bargain hunting were offset by a strengthening U.S. dollar index as the trading day progressed. June gold was last up $0.70 at $1,289.60 an ounce. Spot gold was last quoted down $0.10 at $1,290.25. July Comex silver last traded down $0.172 at $19.17 an ounce.

The U.S. dollar index Thursday hit a multi-month low but then made a strong rebound to trade higher on the day. When the greenback bounced the gold market saw some increased selling pressure surface. Still, the greenback continues in a near-term price downtrend on the daily chart. The dollar bears are still in technical control, which is a bullish underlying factor for most of the raw commodities, including precious metals.

The European Central Bank at its monthly monetary policy meeting made no change in ECB monetary policy, as expected. However, there is growing pressure on the ECB to implement further monetary policy stimulus measures, amid worries about price deflation in the European Union. The Euro currency is at a multi-week high against the U.S. dollar, and the strength of the common currency is also a concern to many European officials and another reason to EU interest rates. ECB President Mario Draghi said it his press conference following the ECB meeting that the bank could move to lower interest rates or inject more monetary policy stimulus at its meeting in June.

Fed Chair Janet Yellen spoke to the U.S. Congress again today, this time to a Senate committee. Her remarks were about the same as those she made Tuesday to the Joint Economic Committee of Congress. The take away from this week’s Yellen comments is that the U.S. economy is on the upswing, but don’t look for U.S. interest rates to rise any time soon due to a still-struggling housing sector.

The Russia-Ukraine tensions have not gone away, even though other market place matters have garnered the headlines this week. Traders and investors were somewhat assuaged Wednesday when reports said Russian President Vladimir Putin made comments that were deemed conciliatory. Gold and U.S. Treasuries have seen some safe-haven buying in recent weeks, amid the heightened Russia-Ukraine conflict. This matter is not going away soon and will likely see an escalation in tensions. This remains a bullish underlying factor for the gold market.

The London P.M. gold fixing today was $1,291.25 versus the previous P.M. fixing of $1,296.00.

Technically, June gold futures prices closed near mid-range Thursday. Gold bears still have the overall near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at this week’s high of $1,315.80. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the April low of $1,268.40. First resistance is seen at Thursday’s high of $1,295.50 and then at $1,300.00. First support is seen at Thursday’s low of $1,284.80 and then at $1,280.00. Wyckoff’s Market Rating: 4.0

July silver futures prices closed nearer the session low. The bears have the solid overall near-term technical advantage. Prices are in a 2.5-month-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at this week’s high of $19.77 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at the May low of $18.685. First resistance is seen at Thursday’s high of $19.39 and then at $19.50. Next support is seen at Thursday’s low of $19.125 and then at $19.00. Wyckoff's Market Rating: 1.5.

July N.Y. copper closed up 280 points at 306.05 cents Thursday. Prices closed nearer the session high. Bulls and bears are on a level near-term technical playing field. Copper bulls' next upside breakout objective is pushing and closing prices above solid technical resistance at the April high of 310.45 cents. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at 300.00 cents. First resistance is seen at Thursday’s high of 306.95 cents and then at this week’s high of 308.20 cents. First support is seen at 305.00 cents and then at Thursday’s low of 302.75 cents. Wyckoff's Market Rating: 5.0.
 
PRECIOUS-Gold steadies at $1,290/oz, heads for 2nd weekly drop

Fri May 9, 2014 6:09am EDT

* Traders await fresh news over Ukraine stand-off

* Support holds at $1,287, the 100-day moving average

* ECB action to have "negative read-through" for gold (Updates throughout, changes dateline, pvs SINGAPORE)

By Jan Harvey

LONDON, May 9 (Reuters) - Gold held steady around $1,290 an ounce on Friday, underpinned by strong chart support, but remained on track to fall for a second week as the dollar took support from euro weakness and traders awaited further news on Ukraine.

The dollar extended gains against the single currency after posting its biggest one-day drop in nearly two months on Thursday, as investors positioned for more monetary stimulus from the European Central Bank.

Spot gold was at $1,289.10 an ounce at 0957 GM, little changed from $1,289.00 late on Thursday, while U.S. gold futures for June delivery were up $1.40 an ounce at $1,289.10. The metal has found solid support at its 100-day moving average at $1,287 an ounce, dealers said.

"With a lack of any particular news on the economic front, and with the tensions in Ukraine having declined from the elevated levels we've seen recently, the market is searching for direction, stuck in a range either side of $1,300," Mitsubishi analyst Jonathan Butler said.

"The long-term trend is still downwards for gold," he added. "If we see a convincing breach and a close below $1,280, that will confirm the trend, and we might go on to re-trace back down to the $1,240s."

The metal rallied to three-week highs on Monday on the back of elevated tensions in Ukraine, but it failed to maintain those gains after Russian president Vladimir Putin said he was willing to negotiate with European officials over the crisis.

Pro-Moscow separatists in eastern Ukraine ignored a public call by Putin to postpone a referendum on self-rule, however, declaring they would go ahead on Sunday with a vote that could lead to war.

European shares eased, but are expected to be underpinned by expectations that the ECB could employ new measures, such as a rate cut, to support the region's economic recovery.

READY TO TAKE ACTION

ECB president Mario Draghi said on Thursday that the bank was ready to take action next month to boost the euro zone economy if updated inflation forecasts merited such a move.

"Our European economists are now calling for the ECB to cut rates across the whole interest rate corridor in June by 15 bps," UBS said in a note. "For gold, this has a negative read-through, principally through the FX impact."

"It's one further variable... that will encourage weaker sentiment towards the yellow metal."

Interest in gold was muted overnight in Asia, the leading market for physical gold. China had some mixed interest early on but there was not enough drive to move prices one way or the other, Swiss bullion house MKS said in a note.

Gold premiums in India, the world's second biggest bullion consumer, slipped this week as demand eased on expectations of a relaxation in import curbs. Dealers across other parts of Asia also said demand was much lower than last year.

"It is a completely different story compared to last year," said a physical dealer in Hong Kong. "Demand is very subdued now as May and June are seasonally quiet periods. Last year was unusual because of the price drop."

Among other precious metals, silver was up 0.1 percent at $19.15 an ounce, while spot platinum was down 0.6 percent at $1,424.40 an ounce and spot palladium was down 0.2 percent at $799.22 an ounce.

Platinum group metals prices have been supported by a miners' strike in major producer South Africa, currently in its sixteenth week.

South African platinum producer Lonmin is laying the groundwork to restart its operations next week after a concerted effort to woo striking miners back to work by taking its latest wage offer directly to them. (Reporting by Jan Harvey; editing by Susan Thomas)
 
Where are the Stops? Friday, May 9: Gold and Silver

Friday May 09, 2014 08:53

June Gold Buy Stops Sell Stops
$1,295.50 $1,287.70
**$1,300.00 **$1,284.80
$1,306.60 $1,280.00
$1,310.00 $1,272.00
July Silver Buy Stops Sell Stops
$19.315 $19.12
$19.50 **$19.00
**$19.77 $18.95
$19.93 $18.685
 
UBS: Chinese Positives For Palladium Need Time To Take Hold

Friday May 9, 2014 8:20 AM

UBS cites a number of bullish developments out of China for palladium, although the bank cautions that it could take some time for these fundamentals to impact the market. Already, palladium has outperformed other precious metals with a year-to-date gain of some 12%. “The preference for palladium has been clearly evident among investors, and the attraction has mainly come from the metal’s strong fundamentals,” says precious metals strategist Edel Tully. “Latest developments in China continue to support palladium’s fundamental story – vehicle sales have enjoyed healthy growth and recent positive surprises in the country’s emissions regulations all bode well for the white metal. Nevertheless, while these factors underpin the market, short-term price impact is likely to be muted – these fundamentals take time to play out.” In particular, UBS points out that April vehicle sales in China were up by 8.8% year-on-year, faster than the previous month’s year-on-year pace of 6.6%, although there was a month-on-month decline. Also, UBS notes, Chinese press report that Shanghai has introduced China V emissions standards three years ahead of schedule.By Allen Sykora of Kitco News;
http://www.kitco.com/news/2014-05-09/KitcoNewsMarketNuggets-May-09.html
 
A.M. Kitco Metals Roundup: Gold Firmer On Safe-Haven Demand

Friday May 9, 2014 8:13 AM

(Kitco News) - Gold prices are modestly higher in early U.S. trading Thursday as some safe-haven demand has surfaced heading into the weekend. Short covering is also featured. June gold was last up $5.50 at $1,293.30 an ounce. Spot gold was last quoted up $2.30 at $1,292.75. July Comex silver last traded up $0.102 at $19.24 an ounce.

The Russia-Ukraine situation could see tensions escalate this weekend as an independence referendum is scheduled to take place in a region of eastern Ukraine. This matter is still a potential geopolitical powder keg that the market place cannot ignore. Gold and U.S. Treasuries have seen some safe-haven buying in recent weeks, amid the heightened Russia-Ukraine conflict.

A feature in the market place last this week has been in the currency markets. The U.S. dollar index on Thursday morning hit a multi-month low, but then made a strong rebound by the end of the day and scored a technically bullish “key reversal” up, including follow-through buying on Friday, to begin to suggest the index has bottomed out. The Euro currency, meantime, saw prices hit a multi-month high on Thursday, and then post a bearish key reversal down, to suggest a market top is in place for the common currency. European Central Bank president Mario Draghi helped to precipitate the currency moves Thursday when he intimated he was not happy with the rising value of the Euro on the world currency markets, and said the ECB could act soon to stimulate European Union monetary policy. These developments combined are a potentially bearish underlying factor for the gold market and other raw commodity markets. Most major commodity markets worldwide are priced in U.S. dollars. When the value of the greenback rises on the foreign exchange market, it makes those raw commodities priced in dollars more expensive to purchase with other world currencies.

U.S. economic data due for release Friday is light and includes the monthly wholesale trade report.

Wyckoff’s Daily Risk Rating: 7.0 (The Russia-Ukraine tensions are elevated.)

(Wyckoff’s Daily Risk Rating is your way to quickly gauge investor risk appetite in the world market place each day. Each day I assess the “risk-on” or “risk-off” trader mentality in the market place with a numerical reading of 1 to 10, with 1 being least risk-averse (most risk-on) and 10 being the most risk-averse (risk-off), and 5 being neutral.

The London A.M. gold fix is $1,289.00 versus the previous P.M. fixing of $1,287.00.

Technically, June gold futures bears have the overall near-term technical advantage. The gold bulls’ next upside near-term price breakout objective is to produce a close above solid technical resistance at this week’s high of $1,315.80. Bears' next near-term downside breakout price objective is closing prices below solid technical support at the April low of $1,268.40. First resistance is seen at Thursday’s high of $1,295.50 and then at $1,300.00. First support is seen at this week’s low of $1,284.80 and then at $1,280.00.

July silver futures bears have the solid overall near-term technical advantage. Prices are in a 2.5-month-old downtrend on the daily bar chart. Silver bulls’ next upside price breakout objective is closing prices above solid technical resistance at this week’s high of $19.77 an ounce. The next downside price breakout objective for the bears is closing prices below solid technical support at last week’s low of $18.685. First resistance is seen at the overnight high of $19.315 and then at $19.50. Next support is seen at the overnight low of $19.12 and then at $19.00.
 
Der Goldpreis müsste deutlich höher stehen

Der Goldpreis kommt einfach nicht in die Gänge, das wurmt viele Investoren. Egal, welche sinnvollen Gründe für einen möglichen Anstieg herangezogen werden, das gelbe Edelmetall kommt nicht in den Tritt. Viel wird derzeit über eine Goldpreisdrückung gesprochen, nur beweisen lässt sich nichts. Dabei sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass unter den aktuellen Umständen Gold niemals so niedrig notieren dürfte. Realistisch und angemessen wären regelmäßige neue Hochs.

Quelle: http://www.start-trading.de/2014/05/11/der-goldpreis-muesste-deutlich-hoeher-stehen/
 
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